DE3235958A1 - Verfahren zur behandlung von streifen gedruckter schaltungen und dergleichen und vorrichtung zur durchfuerung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur behandlung von streifen gedruckter schaltungen und dergleichen und vorrichtung zur durchfuerung des verfahrens

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DE3235958A1
DE3235958A1 DE19823235958 DE3235958A DE3235958A1 DE 3235958 A1 DE3235958 A1 DE 3235958A1 DE 19823235958 DE19823235958 DE 19823235958 DE 3235958 A DE3235958 A DE 3235958A DE 3235958 A1 DE3235958 A1 DE 3235958A1
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James J. 16828 Centre Hall Pa. Ash
Joseph M. 16652 Huntingdon Pa. Brady
Daniel L. 08077 Riverton N.J. Goffredo
Conrad D. 16875 Spring Mills Pa. Skakley
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Bayer Pharma AG
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Chemcut Corp State College Pa
Chemcut Corp
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/02Electroplating of selected surface areas
    • HELECTRICITY
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    • H05K3/241Reinforcing the conductive pattern characterised by the electroplating method; means therefor, e.g. baths or apparatus

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Description

/tu
Dr.
Klaus Seiffert
Patentanwälte
Dipl.-Cbem. Dr. Dieter Weber . Dipl.-Phye. Klaus SelXferl Postfach β148 . 62OO Wiesbaden
Deutsches Patentamt Zweibrückenstr.
8000 München
D-6200 Wiesbaden 1
Guetav-Preytafr-Straae 25 Telefon ΟβΙ21/872T20 Telegrammadresse ι VVlllpaiem Telex ι4-1Ββ 247
Postscheck ι Krankturt/Maln β7 β3-βΟ2 Bank ä DreBdjler Bank AO, Wiesbaden. Kontö-kr. 27Θ807 (BLZ BlOSOOBO)
File No. 342-82
27. Sep. 1982 Sf/Wh
Chemcut Corporation, 500 Science Park
Road, State College, Pennsylvania 16801, USA
Verfahren zur Behandlung von Streifen gedruckter Schaltungen und dergleichen und Vorrichtung zur Durchfüh-" ' rung des Verfahrens
Priorität: Serial No. 307 687 vom
2. Oktober 1981 und 369 242 vom
16. April 1982 in USA
BAD ORIGINAL
Bei der Herstellung gedruckter Schaltungen oder Leiterplatten ist es bekannt, Streifen oder Laschen der Platten mit verschiedenen Substanzen zu plattieren bzw. galvanisch mit einem Überzug zujversehen, insbesondere mit Gold, und im allgemeinen ' nachdem vor dem Vergolden durch galvanischen überzug und durch Anschlaggalvanisierung zunächst vernickelt wurde, damit man einen besseren spezifischen Widerstand, höhere Leitfähigkeit an den in den Streifen gebildeten Verbindungsstellen und hohe Korrosionswiderstandsfähigkeit erhält. Bei diesen Techniken hat man häufig Probleme beim Antrieb der gedruckten Schaltungen bzw. Leiterplatten entlang ihrem Weg sowie beim ausreichenden Aufbringen von Elektrolyt auf die Streifen in ausreichender Dichte während der Verweilzeit derselben in der Lösung angetroffen.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf die Herstellung eines guten elektrischen Kontaktes mit den gedruckten Schaltungen bzw. Leiterplatten, um diese in wirksamer Weise längs des Plattenweges anzutreiben, wobei ihre Streifen untergetaucht sind, und um den Elektrolyten in die Nachbarschaft der Streifen mittels Zuführdüsen heranzuführen, die längs des Streifenweges angeordnet sind und als Elektroden wirken.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue Elektroplattiervorrichtung vorzusehen, um Streifen oder Lappen gedruckter Schaltungen bzw. Leiterplatten galvanisch mit einem Überzug zu versehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Elektroplattieren der Streifen Gold elektrolytisch auf diesen abgeschieden wird.
Ein. weiterer' Gegenstand dieser Erfindung ist es, die durch die vorstehend diskutierte Vorrichtung geschaffenen Verfahren durchzuführen.
35
Es ist weiterer Gegenstand der Erfindung, für die Einstellbarkeit bezüglich des Antriebs der Platten längs ihrer Wege zu sor.gen, wobei Platten unterschiedlicher Dicken passend
aufgenommen werden können.
Es ist weiterer Gegenstand dieser Erfindung, elektrischen Kontakt mit 'Leiterplatten an ihren oberen Enden außerhalb des Kontaktes mit dem Elektrolyten zu schaffen, aber für eine Einstellbarkeit für einen solchen Kontakt zu sorgen, um Leiterplatten verschiedener Höhen passend aufzunehmen.
Es ist weiterer Gegenstand dieser Erfindung, gedruckte Schaltungen bzw. Leiterplatten längs ihrer Wege durch Behandlungsstationen zu führen.
Es ist weiterer Gegenstand dieser Erfindung, die vorstehenden Merkmale durchzuführen, wobei die Leiterplatten während ihrer Bewegung längs des Weges geeignet geführt werden.
Es ist weiterer Gegenstand dieser Erfindung, die vorstehenden Merkmale zu gewährleisten, wobei die Leiterplatten durch die Vorrichtung mittels gegenüberliegenden Rollen bewegt werden, wobei ein nachgiebiger, sandwichartiger Eingriff der Leiterplatten zwischen den Rollen ermöglicht wird, sobald die Leiterplatten sich längs ihres Weges bewegen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt längs durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar im allgemeinen entlang der Linie I-I der Fig. 2, wobei eine Anzahl von gedruckten Schaltungen bzw. Leiterplatten gezeigt sind, die in der Darstellung der Fig. 1 von rechts nach links gefördert werden, die Lappen .oder Streifen an den unteren Enden der Leiterplatten in einer Höhe zum Eintauchen in das Elektrolytbad vorgesehen sind und wobei die Darstellung in Fig. 1 abgebrochen ist, um dieselbe längs zur zeichnerischen Darstellung
zu verkürzen,
Fig. 2 einen querliegenden Vertikalquerschnitt der Vorrichtung 'der Fig. 1 entlang der Linie II-II der Fig.
1, wobei die Leiterplattenantriebsräder, die Düsen und die elektrische Kontakteinrichtung für die Leiterplatte zusammen mit ihrer Einstellung alle klar dargestellt sind,
Fig. 3 eine vergrößerte abgebrochene, klare Ansicht der Antriebsvorrichtung für den Antrieb der Leiterplatten durch ihre vorbestimmten Wege, im allgemeinen entlang der Linie III-III der Fig. 2, wobei Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 4 eine vergrößerte abgebrochene HorizontalSchnittansicht,. wobei Teile zwecks Klarheit abgebrochen sind, durch mit der Leiterplatte in Eingriff tretende Leiter und ihre leitenden Federfinger, und zwar im allgemeinen entlang der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte abgebrochene Horizontalschnittansicht durch die Vorrichtung dieser Erfindung, im allgemeinen längs der Linie V-V der Fig. 2, wobei die Antriebs- und Leerlaufräder für die Bewegung der Leiterplatte längs ihres Weges veranschaulicht sind und die Reihe der Leerlaufräder Einrichtungen für die Einstellung der Räder aufweist,
Fig. 6 eine vergrößerte abgebrochene Horizontalschnittansicht durch die Leiterplatte, wie sie längs ihres Weges durch den Elektrolyt gefördert wird, wobei eine Reihe von Düsen im Schnitt längs jeder Seite des Leiterplattenweges dargestellt ist,
Fig. 7 eine vergrößerte abgebrochene Ansicht ähnlich einem Teil der Fig. 2, wobei jedoch eine andere Ausführungsform für den Leiterplattenantrieb durch die
Vorrichtung veranschaulicht ist, und
Fig. 8 einen Vertikalschnitt, im allgemeinen entlang der Linie' VIII-VIII der Fig. 7, wobei die Blasen- bzw.
Balgeinrichtung zur Aufbringung einer elastischen Gegenkraft für die Antriebsrollen klarer dargestellt ist, mit abgebrochener Darstellung für die Ermöglichung des Blickes auf die gleitbaren Leerlaufrollen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen im einzelnen beschrieben. Bei der Bezugnahme auf die Zeichnungen wird zunächst Fig. 1 betrachtet, bei welcher die Vorrichtung zum Plattieren von Streifen oder galvanischen Überziehen von Laschen oder Streifen im allgemeinen mit 20 bezeichnet ist mit linken und rechten Endwänden 21 und 22, Seitenwänden 23 und 24, einem Sumpfboden 25 und einer oberen Abdeckung 26. Längliche vertikale Schlitze 27 und 28 sind in den Wänden 22 bzw. 21 vorgesehen, um das Ein- und Austreten gedruckter Schaltungen bzw. Leiterplatten 30 passend vorzusehen, die in der Vorrichtung 20 aufgenommen sind und von dort in Fließrichtung längs des vorbestimmten Weges, der nachfolgend verständlich wird, geführt werden, wie in Fig.
1 durch den Pfeil 31 veranschaulicht ist.
Der Elektrolyt 32 ist in dem durch die Wände 21 bis 24 und den Sumpfboden 25 gebildeten Sumpf vorhanden.
Der Elektrolyt wird mit Hilfe von (nicht dargestellten) Pumpen, die im Sumpf 32 angeordnet sind, aus diesem Sumpf hochgepumpt und über innen, aber dicht -an den Wänden 24 bzw. 23 angeordnete Förderleitungen 33 und 34 zu entsprechenden zugeordneten Verteilern 35 und 36 gefördert. Eine Vielzahl dieser Leitungen 33 oder 34 fördert den Elektrolyten zu den Verteilern 35 und 36. Eine längliche Reihe von Düsenbänken 37 und 38 erstreckt sich horizontal zwischen Einlaß- und Auslaßwänden 22 .und 21, wie in den Fig. 1 und
2 gezeigt ist, wobei jede mit Düsen 40 verbunden ist und längs der Seite des Laufweges des unteren Endes der Leiter-
platte 30 angeordnet ist, welche an diesen vorbeigefördert wird, wodurch der Elektrolyt über Öffnungen 41 der Düsen 40 auflaufen und auf beide Seiten der Leiterplatten 30 aufprallen kann. Die Düsenbänder 37 und 38 sind in dem Bad 43 unter dessen Flüssigkeitsniveau 44 angeordnet und mit unter Druck über geeignete Nippel 45 mit gepumptem Elektrolyt versehen, wobei: die Nippen 45 mittels Kragen 47 in Offnungen 46 eingesetzt gehalten sind, wobei die Kragen 47 mit Gewindeteilen 48 in Gewindeeingriff stehen, welche ihrerseits mit Krümmern 50 in Gewindeeingriff stehen, die mit den Verteilern .35 oder 36 verbunden sind.
Der Elektrolyt wird deshalb aus dem Sumpf 32 über die Leitungen 33, 34, die Verteiler 35, 36, über Krümmer 50, über die Teile 48, die Nippel 45, die Düsenbänke 37, 38 und aus den Öffnungen 41 der Düsen 40 herausgefördert, während die Düsen 40 im Elektrolyten in der Badzone 43 unter dem Niveau 44 eingetaucht sind, wobei die Zufuhr des Elektrolyten durch die Düsenöffnungen · 41 dazu dient, in der Badzone 43 eine Turbulenz zu erzeugen, um eine gleichmäßige Verteilung unlöslicher , XH saurer Lösung durch die Badzone 43 getragener Ionen zu steigern.
Es sei bemerkt, daß die Fließgeschwindigkeit des Elektrolyten in die Badzone 43 hin ausreichend hoch ist, um das Flüssigkeitsniveau 44 zu halten, und' daß Überlauföffnungen 51 am Niveau 44 durch die Wände 52 und 53 der die Badzone bildenden Wanne einen Elektrolytrücklauf in den Sumpf 32 hinein für die Umwälzung außerhalb der Wannenwände 52 und 53 ermöglicht. Elektrolytrücklauflöcher 55 können auch in der Bodenwand 56 der Wanne 54 vorgesehen sein, um einen größeren Durchfluß des Elektrolyten in den Sumpf 32 hin zu ermöglichen und die durch die Elektrolytströmung in der Badzone 43 vorgesehene Bewegung zu vergrößern.
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Es sei bemerkt, daß eine Vielzahl unterer Führungsrollen 57 auf Wellen 58 drehbar getragen sind, und zwar in einer länglichen Nut 60 eines U-förmigen Schienenteils 61, welches
sich zwischen den Wänden 22 und 21 erstreckt und vom Boden 56 der Wanne 54 mittels vertikaler Ständer 62 gehaltert wird. Die Rollen arbeiten als Leerlaufrollen und dienen Busammen mit' den oberen Innenteilen der hochstehenden Schenkel 63 der Führung der unteren Enden der Leiterplatten 30, sobald diese durch die Vorrichtung 20 hindurchlaufen.
Man sieht insbesondere aus Fig. 1, daß ein maskierter Teil oder Streifen 65 vorgesehen ist, der von den unteren Enden jeder Leiterplatte nach oben etwas im Abstand angeordnet ist. Die Maske 65 kann ein Klebebogen oder eine farbartige Substanz sein, die auf den Leiterplatten gemäß Darstellung aufgebracht worden ist, und zwar quer über die Leiterteile der Leiterplatten, um eine Zone zu bilden, unter welcher das Plattieren erwünscht ist, über welcher aber dieses Versehen im galvanischem Überzug nicht erwünscht ist. Demgemäß dient die Maskenzone 65 dazu·, den Durchgang des Elektrolyten zu jenen Teilen der Leiterplatten 30 unter den Maskenzonen
65 zurückzuhalten.
20
Es sei bemerkt, daß die Düsenöffnungen 41 gemäß Darstellung in Fig. 1 bei einem Niveau zum Plattieren von Laschenteilen
66 der Leiterplatten, wenn diese dort vorbeigeführt werden, angeordnet sind.
Etwa auf der Höhe der Maskenzonen 65 der Leiterplatten 30 sind längliche Wischeinrichtungen 67 vorgesehen. Diese weisen Mehrfachfaserbürsten auf, die so aufgebaut sind, daß sie steif sind, aber doch in nachgiebiger Weise mit gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatten 30, die dort vorbeigeführt werden, in Eingriff kommen, wie in Fig. 2 veranschaulicht ist, und zwar über dem Niveau 44 des Elektrolyten oder des Bades, um von den Leiterplatten 30 in der Nachbarschaft der Maskenzonen 65 jeden Elektrolyten abzuwischen, der dort hingekommen oder in anderer Weise in Berührung mit den Leiterplatten 30 in den Maskenzonen 65 gekommen ist.
Die Wischeinrichtungen 67 erstrecken sich im allgemeinen längs zwischen -den Wänden 21 und 22 und werden in zweckmäßigen Haltern 68 getragen, die den in Fig. 2 veranschaulichten Querschnitt haben. Die Halter 68 werden auf gegenüberliegenden Seiten des Plattenbewegungsweges an den unteren Enden der oberen Badzonenabdeckungen 70 und 71 getragen.
Längs des Fließweges der Leiterplatten sind Paare von gegenüberliegenden Antriebsrädern 72 und 73 zwischen den Einlaß- und Auslaßöffnungen 27 bzw. 28 vorgesehen, wobei die Rollen
72 und 73 auf gegenüberliegenden Seiten des Weges vorgesehen sind, die Rolle 73 die Leerlaufrolle in jedem Beispiel und die Rolle 72 in jedem Beispiel die Antriebsrolle ist, und wobei die Abstände zwischen den Rollen 72 und 73 bezüglich der Dicke einer gegebenen Leiterplatte 30 derart eingestellt sind, daß in jedem Beispiel ein fester Sitz zwischen den Rollen 72 und 73 vorhanden ist, wenn eine Leiterplatte 30 zwischen diesen angeordnet wird. In diesem Beispiel braucht nur eine der Rollen 72 oder 73 in jedem Paar angetrieben zu werden. Es sei auch bemerkt, daß die Rolloberflächen der Rollen 72 und 73 mit elastischem, nicht leitendem Überzugsmaterial versehen sind, um ein gutes Greifen der Leiterplatten 30 während ihrer Förderung durch die Vorrichtung 20 sicherzustellen.
Die Leerlaufrollen 30 sind in einem zweckmäßigen Montageblock 74 C-förmigen Querschnittes mittels einer Welle 75 getragen, die sich zwischen Schenkeln 76 und 77 des Montageblockes 74 erstreckt. In dem Montageblock 74 befindet sich eine Vielzahl von Schlitzlöchern 77, um Verbindungsteile 78 durch die Löcher hindurch aufzunehmen, wobei die unteren Enden der Verbindungsteile 78 bei 80 in der oberen Platte 70 in Schraubeingriff sind. Man erkennt, daß der. Montageblock 74 einstellbar zum Bewegungsweg der Leiterplatten 30 zwischen den Rollen hin oder von diesen fort wunschgemäß eingestellt werden kann, derart, daß die Reihe der Rollen
73 zu den Rollen 72 näher hin oder weiter von diesen fortbewegt werden kann, und zwar durch einfaches Lösen der Ge-.
windeteile 78 und Wiedereinstellen des Montageblockes 74, wie erwünscht.
Die Antriebsrollen 72 werden fest auf Antriebswellen 82
montiert, deren untere Enden bei 83 in dem oberen Teil 71
über ein Einsteckloch befetigt sind, wobei die Wellen 82
für ein wirksames Drehen der Antriebsräder 72 angetrieben sind.
Die oberen Enden der Wellen 82 haben Kegelräder, die auf den Wellen getragen sind, welche ihrerseits mit Kegelrädern
85 in Kämmeingriff stehen, welche auf der Hauptantriebswelle
86 getragen sind, die ihrerseits von einem geeigneten Motor
87 angetrieben ist.
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Ein von der Wand 24 getragenes horizontales Stützteil 87 mit darin befindlichen Büchsen 88 stützt die oberen Enden der Wellen 82 und von diesen getragenen Zahnräder 84 sowie Stützwellenhalterungen 90, die ihrerseits die Hauptantriebswelle 86 drehbar lagern.
Eine obere Führungsschiene 92 ist mit dem in Fig. 2 gezeigten Querschnitt aufgebaut und hat im Querschnitt die Form eines umgekehrten U. Die Schiene 92 erstreckt sich zwischen den Einlaß- und Auslaßwänden 22 bzw. 21 der Vorrichtung 20, wie in Fig. 1 dargestellt ist, und ist mit abgehängten Schenkeln 93 und 94 versehen, welche durch eine flache Seite bzw. den Steg 95 verbunden sind. Am oberen Ende der Öffnung 96 in der Schiene 92 ist eine Mehrzahl von oberen Führungsrollen 97 für den Eingriff mit den oberen Enden 98 der Leiterplatten 30 vorgesehen und führt die Platten 30 bei ihrer Bewegung längs des Weges durch die Vorrichtung.
Die Rollen 97 sind Leelaufrollen, die zur Drehung auf Wellen 100 angebracht sind, wobei herausstehende Wellenteile in Eingriff mit den gegenüberliegenden Schenkeln 93, 94 des Schienenteils 92 sind.
-sr- f
Unter den Führungsrädern 97 sind in der Schiene 96 auf jeder Seite des Bewegungsweges der Leiterplatten 30 dazwischen längliche, fortlaufende Leiter 103 vorgesehen, die sich von einer Endwand 22 der Vorrichtung zut anderen 21 erstrekken. Diese Leiter 103 sind mittels geeigneter Leitungen 104 über das Schienenteil 92 elektrisch verbunden, um die Spannung zu den oberen Enden der Leiterplatten 30 über eine Vielzahl von in einer Reihe angeordneten Federfingern 105 zu leiten, die unvollständig von den Leitern 103 abgetrennt sind und sich nach einwärts erstrecken,:um mit gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatten 30 in Eingriff zu gelangen, sobald die Platten dort vorbeigefördert werden. Dabei befinden sich die Federfinger 105 in vorgespanntem Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten der dazwischen hindurchgeförderten Leiterplatten. Die Federfinger 105 stehen somit in federndem Eingriff mit den Leiterplatten 30 und schaffen eine elektrische Verbindung mit den oberen Enden der Leiterplatten längs ihrer Leiterteile. Die leitenden Teile der oberen Enden der Leiterplatten schaffen in herkömmlicher Weise Verbindung mit den Laschen 66 an den oberen Enden der Leiterplatten, die als gedruckte Schaltungen ausgestaltet sind.
Um gedruckte Schaltungen bzw. Leiterplatten 30 veränderlieher vertikaler Höhen passend aufzunehmen, ist die Schiene 92, welche die Führungsrollen 97 und die darin befindlichen länglichen Leiter 103 umgreift, geeignet, um in unterschiedlichen Höhen einstellbar positioniert zu werden. Zu diesem Zweck ist das Schienenteil 92 längs mit einer Vielzahl von Gewindelöchern 108 versehen zur Aufnahme einer Vielzahl von Gewindeverbindeteilen 110, und zwar in Gewindeeingriff in .den Löchern. Diese Schraubverbinder sind geeignet so ausgestaltet, daß sie längs vertikal geschlitzter Löcher 111 in der Schienenhalterung 112 durch Gleiten einstellbar sind, wobei die Halterung 112 ihrerseits durch die obere Wand 26 getragen ist. Eine ausreichende Anzahl von Schienenhalterungen 112 ist längs der Schiene vorgesehen, um dieselbe zu tragen.
Man versteht, daß die Einrichtung zur Schaffung einer elektrischen Verbindung mit den oberen Enden der Leiterplatten sowie die Einrichtung zum Führen der oberen Enden der Leiterplatten deshalb alle in der Lage sind, vertikal einstellbar positioniert zu werden, ohne daß der Antrieb für die Antriebsrollen 72 beeinträchtigt würde.
In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform für den Antrieb der Leiterplatten gemäß Darstellung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform treten die gegenüberliegenden Antriebsrollen 151 und 152 mit den Leiterplatten in Eingriff, die reihenweise dazwischen weitgehend wie die vorstehend erwähnten Rollen 72 und 73 gefördert werden. In diesem Falle werden die Rollen 152 jedoch elastisch bzw. federnd gegen die Leiterplatten 30 gedrückt, so daß die Rollen 151 und 152 die Platten 30 sandwichartig halten. Jede Rolle 151 ist an ihrem unteren Ende mit ihrer Wellenverlängerung 153 angebracht, das in einer Büchse 154 getragen ist, welches in der unteren Befestigungplatte 156 in dem Blindloch 155 angeordnet ist.
Die untere Befestigungsplatte 156 wird auf dem horizontalen Rahmenteil 157 mittels geeigneter Schrauben, Bolzen 158 oder dergleichen getragen. Die horizontale Platte 157 befindet sich etwa auf dem gleichen Niveau wie die horizontale Platte 70 in der oben erwähnten Ausführungsform' der Fig.
2, und das Flüssigkeitsniveau, die Düsen usw., die zwar in Fig. 7 nicht gezeigt sind, sind aber doch ähnlich auf die Platte 157 bezogen, wie auf Platte 70 bei der vorhergehenden Ausführungsform. Eine Trennplatte 160 wird auf der Stützplatte 156 getragen und trägt ihrerseits eine obere Stützplatte 161 für das reihenmäßige Anordnen von Rollen 151, die längs einer Seite der vertikalen Plattenaufnahme-Öffnung 152 in einer Linie angeordnet sind. Ein Teil der Welle 163 am oberen Ende . über der Rolle 151 ist bei 164 über ein Einsteckloch in der Platte 161 befestigt, und diese ist an der Abstandplatte 160 mittels geeigneter ^Befestigungselemente 165 angebracht. Ein Kegelrad 166 ist am oberen Ende der Rollenwelle über dem Teil 163 getragen. Es versteht sich, daß jede Rolle 151 längs der linken Seite der Öffnung
162 in ähnlicher Weise wie gemäß Darstellung in Fig. 7 angebracht ist, und jede ist mittels eines Ahtriebskegelrades 167 angetrieben, welches auf einer Welle 168 zur Drehung auf dieser getragen ist. Die Antriebswelle 168 hat gemäß Darstellung einen kreisförmigen Querschnitt, könnte aber auch gegebenenfalls einen rechteckigen oder einen anderen Querschnitt annehmen.
An dem am weitesten rechts liegenden Ende der Fig. 7 ist gegenüber der Platte 157 eine Platte 170 vorgesehen, die ihrerseits eine Leerlaufarmstützplatte 171 aufweist, die mittels geeigneter Befestigungselemente 172 darüber getragen ist. Eine Vielzahl von mit Ausnehmungen versehenen Gleitwegen 173 ist in der Platte 171 vorgesehen, um eine Gleitbefestigung gleitbarer Leerlaufrollenbefestigungen 174 darin vorzusehen, und zwar eine in jedem Gleitweg 173, für die Bewegung nach links oder nach rechts, wie in Fig. 7 längs der Gleitwege 173 gezeigt ist, oder in die Papierebene hinein oder aus dieser heraus, wenn man Fig. 8 betrachtet. Die
Befestigungen 174 sind mit oberen und unteren Bohrungen 175 und 176 versehen, um entsprechende obere und untere Enden der Wellenteile aufzunehmen, die von den Leerlaufrollen 153 gemäß Darstellung darin getragen werden.
Ein Abstandsteil 177 wird am rechten Ende der Platte 171 getragen und trägt seinerseits eine obere Platte 188, die mittels Schrauben oder Bolzen 190 daran befestigt ist, wobei die Platte 188 eine obere Gleitoberfläche 191 für die obere Fläche 192 der Befestigung 174 vorsieht. Die Platten 171 und 188 bilden die gleitbaren Befestigungen 174 von oben und unten, und die Gleitwege 173 bilden die gleitbaren Befestigungen zu einer Gleitbewegung in die Papierebene oder aus dieser heraus, wenn man auf Fig. 8 blickt.
Eine längliche Blase oder ein Balg 193 ist vorgesehen, der in seinem freien Zustand einen im allgemeinen rechteckigen zylindrischen Querschnitt hat. Der Balg 193 enthält normalerweise Druckluft aus einer geeigneten Quelle und erstreckt
sich hinter eine Vielzahl von Befestigungen 174, im allgemeinen längs der Maschine, und zwar von ihrem Einlaß zum Auslaßende, um eine konstante, aber elastische Kraft gegen die Befestigungen 174 derart vorzusehen, daß die Leerlaufrollen 152, die von den Befestigungen 174 getragen werden, konstant in Eingriff gegen die Antriebsrollen 151 gedrückt werden, so daß die Leiterplatten 30, die zwischen den Rollen 151 und 152 gefördert werden, in elastischem Druckeingriff dazwischenstehen. Für die Druckluft für den Balg' 193 ist eine beliebige geeignete Quelle vorgesehen. Es versteht sich, daß gemäß Fig. 7 der Balg 193 etwas abgeflacht dargestellt ist, womit eine Kompression desselben infolge der Gegenwart der Befestigungen 174 angezeigt wird. Es wird auch bemerkt, daß die Befestigungen 174 mit den von ihnen getragenen Leerlaufrollen 152 unabhängig bewegbar sind, sobald die Platten 130 durch die Maschine laufen.
Man erkennt, daß die Wischeinrichtungen 149, 179 ähnlich den mit 67 bezeichneten ebenfalls vorgesehen, sein können und in geeigneter Weise in Armen 159, 169 an den unteren Enden der Platten 157, 170 getragen werden, die über Öffnung 162 einander gegenüberliegen. Auch kann eine geeignete untere Plattenstütze mittels Rollen oder dergleichen ähnlich der in Fig. 2 mit 57 bezeichneten vorgesehen sein, um die unteren Enden de:' Leiterplatten 30 zu haltern, obwohl dieselbe in Fig. 7 nicht speziell veranschaulicht ist. In gleicher Weise kann auch eine geignete obere Halterung für die Leiterplatten 30 -vorgesehen sein, ähnlich Wie die am oberen Ende der Fig. 2 veranschaulichtenίvertikal einstellbaren und wieder in die Position bringba3?en Rollenführungen oder auch, andere Führungen. Alle andejren Arbeitsbestandteile der Vorrichtung, wie in Fig. 2 gezeigt sind, die aber in Fig. 7 nicht zu erkennen sind, können ebenfalls vorgesehen sein, außer insofern, als sie nicht, zu der speziellen Ausführungsform der Fig. 7 passen.
An den inneren Enden der Platten 161, 188 werden geeignete Leiter 195, 196 getragen, und zwar allgemein mittels Gewin-
debefestigungseinrichtungen 197, 198. Diese Leiter 195, 196 sind länglich und kontinuierlich, wobei sich einer auf jeder Seite des Durchgangs^der Leiterplatten 30 befindet und wobei die Leiter die Länge der entsprechend zugeordneten Befestigungsplatten 161, 188 überspannen. Die Leiter 195, 196 sind mittels geeigneter Leitungen 200 elektrisch verbunden, um Spannung zu den oberen Enden der Leiterplatten 30 über eine Vielzahl von sich nach unten erstreckenden Federfingern 201, 202 zu führen, die unvollständig von den Leitern 195, 196 durch vertikale Schlitze abgetrennt sind. Die Finger 201, 202 erstrecken sich nach einwärts zum Durchlaufweg der Leiterplatten 30 hin, die dort hindurchgefördert werden, wobei die Federfinger 201 und 202 in vorgespanntem Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten der dort hindurch geförderten Platten stehen, um federnd mit den Platten 30 in Eingriff zu gelangen und eine elektrische Verbindung mit jenen oberen Enden der Platten zu schaffen, die sich über dem Flüssigkeitsniveau in der Vorrichtung befinden (das Flüssigkeitsniveau ist unter den unteren Oberflächen der Platten 157, 170 in Fig. 7, obwohl nicht speziell veranschaulicht). Wie bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform, die vorstehend beschrieben worden ist, stehen die Leiterteile der oberen Enden der Leiterplatten in herkömmlicher Weise mit (nicht gezeigten) Laschen an den unteren Enden der Leiterplatten in Fig. 7 in Verbindung, die als gedruckte Schaltungen ausgestaltet sind.
Man erkennt auch, daß bei der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 wie bei der früheren Ausführungsform die unteren Enden oder Laschen der Leiterplatten 30 als Elektroden arbeiten bzw. funktionieren, welche unter das Flüssigkeitsniveau in ein Elektrolytbad eingetaucht sind, und der Elektrolyt ist mit eingetauchten Elektroden in der Form von Düsen versehen, die in Reihen längs jeder Seite des Weges der Plattenlaschen, und eine Einrichtung zur Erzeugung einer elektrischen Spannung zwischen den Elektroden ist ähnlich wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel vorgesehen.
BAD ORIGINAL
Die Vorrichtung kann eine Vielzahl von Bausteinen bzw. Modulen auweisen, die gemäß den- Prinzipien und Verbindungseinrichtungen nach der US-Patentschrift 4 015 706 am Ende miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck können die Bausteine mit Paßstiften 120 für das Ausrichten der Bausteine gegeneinander versehen sein, und zwar durch Einführen der Stifte 120 in passende Löcher 121 eines benachbarten nächsten Bausteines. Auch können Befestigungsblöcke 122 mit darin befindlichen Gewindelöchern 123 für die Verbindung mit Gewindeteilen eines Bausteins benutzt werden, der längs jeder Seite einen Befestigungsblock 122 hat, und zwar mit einem benachbarten Ende des nächstbenachbarten Bausteines, und zwar mittels der Gewindeteile, die mit den Gewindelöchern 123 in Eingriff treten, welche durch Löcher 124 des
nächstbenachbarten Bausteines hindurchgehen. Auf diese Weise sind von einem Baustein zum nächsten Verbindungs- und Ausfluchteinrichtungen vorgesehen. Auch die Antriebsstange 86 kann so aufgebaut sein, daß sie sich im wesentlichen längs der Vorrichtung 20 zwischen ihren Wänden 22 und 21 wie eine einzige ' Antriebsstange erstreckt. Die Enden der Antriebsstangen können ähnlich durch ein stopfenartiges Verbindungsteil verbunden sein, und zwar gemäß der Lehre nach der US-Patentschrift 4 015 706, auf deren Inhalt hier Bezug genommen wird.
Ein Filter kann für den Elektrolyten im Sumpf 32 vorgesehen sein, der darin entfernbar angeordnet ist, und zwar gemäß der Lehre der US-Patentschrift 3 776 800, auf deren Inhalt hier Bezug genommen wird. Aus dem Vorstehenden ersieht man, daß die Leiterteile der Platten 30 selbst als Elektroden wirken bezüglich jener Teile der Platten 30, welche die Laschenteile 66 aufweisen, die galvanisch mit einem Überzug zu versehen sind. Diese Laschen 66 weisen allgemein die Kathoden auf. Die Anoden sind vorzugsweise die Düsen 40 und vorzugsweise die vollständige Düsenreihe 37, 38 sowie die Verbidungsteile 45 und 47, die mittels der Leitungen 49 mit einer geeigneten Kraftquelle elektrisch verbunden sind. Es versteht sich ferner, daß allgemein Wechselstrom
benutzt wird, der mittels eines (nicht gezeigten) Gleichrichters zu einer zweckmäßigen Quelle umgewandelt wird.
Weiterhin versteht es sich, daß zwar der vorstehende Inhalt sich prinzipiell auf das Vergolden richtet in Form von unlöslichen Goldionen im Elektrolyten, und zwar auf die Laschen 66 gedruckter Schaltungen bzw. Leiterplatten als Teil des Elektroplattierprozesses, daß es sich aber auch versteht, daß die Vorrichtung gemäß dem Aufbau der Vorrichtung
20 verwendet werden kann, um vor dem tatsächlichen Vergolden vorausgehende Funktionen zu erfüllen. Beispielswesie können auch andere Lösungen als Elektrolyten in der Vorrichtung 20 versendet werden, wie z.B. entfettende Lösungen, wodurch die Leiterplatten bzw. gedruckten Schaltungen einem nächstbenachbarten Baustein zugefördert würden, wo vielleicht gemäß den hier gelehrten Elektroplattiertechniken vernickelt würde. Danach erfolgt das Vergolden, gefolgt von einem zweckmäßigen Spülen, Gebläsetrocknen, wie es notwendig sein kann, um das ganze Verfahren abzuschließen.
Es versteht sich auch, daß bezüglich der elektrischen Verbindung mit den Leiterplatten an den oberen Enden geeignete Materialien verwendet werden können. Beispielsweise können die Führungen, welche die Schiene 92 bilden, gegebenenfalls aus Polypropylen aufgebaut sein, wie das Führungsteil 61, welches die untere Führungsschiene bildet.
Ersichtlich können zahlreiche andere Modifikationen bei der Vorrichtung, dieser Erfindung verwendet werden, beispielsweise können Leitbleche im Bad 43 benutzt werden, um die gewünschten Strömungssituationen zu erhalten, wie erwünscht sein kann. Ferner sind abgesehen von jenen Bestandteilen, die tatsächlich als Elektroden.fungieren, die verschiedenen Bestandteile dieser Vorrichtung, insbesondere jene im Bad und in der unmittelbaren Nachbarschaft des Bades, mit elektrisch nicht leitendem Material überzogen oder sie bestehen aus solchem Material.
Man erkennt, daß dieser Prozeß bzw. dieses Verfahren direkt auf das Vergolden von Plattenlaschen gerichtet ist, das Gerät und die hier beschriebenen Techniken können aber auch zum Elektroplattieren anderer Metalle auf gedruckte Schaltungsteile verwendet werden oder sogar auf andere Teile, die elektroplattiert werden sollen, wenn derartige andere Teile die notwendigen Aufbaumerkmale haben, um zu dem Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu passen. Demgemäß können zahlreiche Modifikationen bei Aufbaueinzelheiten sowie bei der Benutzung und bei dem Betrieb vorgenommen werden, die alle im Rahmen der in den Ansprüchen definierten Erfindung liegen.
Leerseite

Claims (27)

  1. Patentansprüche
    ( 1.) Verfahren zum örtlichen Elektroplattieren von Laschen von Leiterplatten oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Badzone eines Elektrolyten vorgesehen wird, Leiterplatten durch das Bad in im allgemeinen aufrechter Anordnung längs eines vorbestimmten, im allgemeinen vertikalen Weges gefördert werden, wobei die Laschen durch das Bad getragen werden, ein ausreichender Elektro^tstrom zur Aufrechtertialtung einer Badtiefe eines vorbestimmten gewünschten Niveaus zugeführt wird, automatisch und in Reihe Teile der Platten in Eingriff gebracht werden und elektrischer Kontakt mit diesen außerhalb des Badniveaus gemacht wird, sobald die Platten durch das Bad hindurchgetragen werden, wodurch die Plattenlaschen als Elektroden in dem Elektrolytbad arbeiten, und daß das Fördern dadurch erfolgt, daß die Platten in Reihe zwischen gegenüberliegenden Rollenpaaren in Eingriff gebracht werden, daß eine Rolle des Paares eine Antriebsrolle und die andere eine gleitbare Leerlaufrolle ist, und daß fortlaufend eine elastische, federnde Kraft derart auf die Leerlaufrollen aufgebracht wird, daß sie gegen die zugeordneten Antriebsrollen gedrückt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Reihe von Düsen längs des Weges der Badzone eine ausreichende Elektrolytströmung zugeführt wird, um eine Badtiefe eines vorbestimmten gewünschten Niveaus aufrechtzuerhalten, die Leiterplatten gegen einen Elektrolytkontakt abgewischt werden, sobald sie längs ihres Weges gefördert werden, wobei das Abwischen an einem Niveau gerade über dem der Badtiefe erfolgt, eine elektrische Verbindung mit den Düsen hergestellt wird und diese als eingetauchte Elektroden arbeiten gelassen werden und daß zwischen den Elektroden eine elektrische Spannung erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatten längs ihrer oberen und unteren Kanten geführt werden, sobald sie längs des Weges getragen werden .
  4. 4· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatten in festem Sitz in Reihe mittels Rollen für den Antrieb der Platten längs ihres Weges in Eingriff gebracht sind.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Einrichtung zur Bildung einer Badzone eines Elektrolyten, dadurch gekennzeichnet, daß Fördereinrichtungen vorgesehen sind zum Fördern von gedruckten Schaltungen bzw. Leiterplatten derart, daß Laschen auf unteren Enden derselben durch die Badzone getragen werden, wobei die Platten längs eines vorbestimmten, im allgemeinen vertikalen Weges in im allgemeinen aufrechter Lage sind, daß Zuführeinrichtungen vorgesehen sind für das Zuführen einer ausreichenden Elektrolytströmung zu der Badzone, um eine Badtiefe eines bestimmten gewünschten Niveaus "aufrechtzuerhalten, Einrichtungen über dem vorbestimmten Niveau angeordnet sind zum Abwischen der Leiterplatten gegen Elektrolytkontakt über dem Niveau der Abwischeinrichtungen, Einrichtungen automatisch und in Reihe mit Teilen der Leiterplatten in Eingriff treten, die außerhalb der Lösung sind und kontinuierlichen elektrischen Kontakt mit diesen bilden, sobald die Leiterplatten durch die Lösung gefördert werden, wodurch die eingetauchten Plattenlaschen als Elektroden fungieren, daß die Zuführeinrichtungen eine Reihe von Elektrolyt zuführenden Düsen längs des Weges aufweisen, Einrichtungen für. elektrische Verbindung mit den Düsen sorgen, wodurch diese als eingetauchte Elektroden arbeiten, und Einrichtungen vorgesehen sind für· das Erzeugen einer elektrischen Spannung zwischen den Elektroden.
    323595s
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in dem Elektrolyten unlöslich und· anodisch bei einem ausreichend niedrigen Potential derart geladen sind, daß eine Düsenbeschädigung vermieden wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen und die Abwischeinrichtung längs beider Seiten des Bewegungesweges der Platten angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwisc/ieinrichtung Bürsten aus nichtleitendem Material aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Mehrzahl von gegenüberliegenden Rollenpaaren längs des Weges außerhalb der Badzone aufweist, · wobei eine Rolle jedes Paares auf jeder Seite des Weges für den Platteneingriff dazwischen angebracht ist.
    20
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Rollen jedes Paares elastische, mit den Platten in Eingriff tretende Oberflächen aufweisen und zur Drehung bezüglich einander derart angebracht sind, daß sie in festem Sitz mit einer Leiterplatte nach Aufnahme derselben zwischen sich stehen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle jedes Paares eine Antriebsrolle ist und die andere Rolle jedes Paares eine Leerlaufrolle ist, daß eine Mehrzahl von Leerlaufrollen für die Drehung auf einem gemeinsamen Rahmen angebracht ist und Einrichtungen vorgesehen sind zum einrichtbaren Positionieren des Rahmens seitlich zu dem Weg hin und von diesem fort, um Leiterplatten unterschiedlicher Dicken passend aufzunehmen .
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß Einrichtungen zur Erzeugung eines elektrischen Kontaktes mit den Platten einen fortlaufenden länglichen Leiter aufweisen, der von Befestigungseinrichtungen auf jeder Seite des oberen Endes des Leiterplattenweges getragen ist, und daß die Leiter jeweils eine Mehrzahl von leitenden Federfingern aufweisen, die reihenmäßig getragen sind und sich quer in den Weg der oberen Enden der Leiterplatten derart erstrecken, daß sie einen elektrischen Eingriff mit den Leiterplatten schaffen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind für ein vertikales, einrichtbares Einstellen der Einrichtung zur Herstellung des elektrischen Kontaktes mit den oberen Enden der Leiterplatten für eine passende Aufnahme der Leiterplatten unterschiedlicher Höhen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Einrichtungen für das vertikale, einrichtbare Positionieren der Einrichtung zur Schaffung elektrischen Kontaktes mit den Leiterplatten zur passenden Aufnahme der Leiterplatten unterschiedlicher Höhen,' wobei die länglichen fortlaufenden Leiter in einer Schiene getragen sind, und daß die Schiene einrichtbar und vertikal positionierbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch obere Führungsrollen zum Führen der oberen Enden der Leiterplatten bei ihrer Bewegung längs ihres Weges.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch untere Führungsrollen zum Führen der unteren Enden der Leiterplatten bei ihrer Bewegung längs ihres Weges.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch obere Führungsrollen zum Führen der oberen Enden der Leiterplatten bei ihrer Bewegung längs ihres Weges, wobei die Rollen in der Schiene über den Leitern angeordnet
    sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die' Zuführeinrichtung Überströmeinrichtungen aufweist zum Ausfließenlassen von Elektrolyt aus der Badzone über dem vorbestimmten gewünschten Niveau, ferner Sumpfeinrichtungen aufweist zum Sammeln des somit abgeflossenen Elektrolyten und Pumpeinrichtungen aufweist ; zum Pumpen von Elektrolyt aus der Sumpfeinrichtung zu den Düsen,
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen- und Abwischeinrichtungen längs beider Seiten des Bewegungsweges der Leiterplatten vorgesehen sind, daß die Abwischeinrichtungen Bürsten aus nicht leitendem Material aufweisen und die Fördereinrichtungen eine Vielzahl von gegenüberliegenden· Rollenpaaren längs des Weges außerhalb der Badzone aufweisen, daß eine Rolle jedes Paares auf jeder Seite des Weges für den Leiterplatteneingriff dazwischen angebracht ist, daß die gegenüberliegenden Rollen jedes Paares federnde, mit 'den Leiterplatten in Eingriff tretende Oberflächen aufweisen und für die Drehung relativ zueinander derart angebracht sind, daß sie in festem Sitz mit einer Leiterplatte nach Aufnahme derselben zwischen sich stehen, 'daß eine Rolle in jedem Paar eine Antriebsrolle und die andere Rolle in jedem Paar eine Leerlaufrolle ist, daß eine Vielzahl von Leerlaufrollen zur Drehung in einem gemeinsamen Gestell angebracht ist, daß Einrichtungen vorgesehen sind für das einrichtbare Einstellen des Gestelles quer zum Weg hin oder von diesem fort zur passenden Aufnahme von Leiterplatten unterschiedlicher Dicken, daß die·Einrichtung zur Erzeugung elektrischen Kontaktes mit den Leiterplatten einen länglichen fortlaufenden Leiter aufweist, der durch Befestigungseinrichtungen auf jeder Seite des oberen Endes des Leiterplattenweges getragen ist, daß die Leiter jeweils eine Vi.elzahl von leitenden Federfingern aufweisen,
    die in Reihe von den Leitern getragen sind und sich quer in den Weg der oberen Enden der Leiterplatten derart erstrecken; daß sie einen elektrischen Eingriff mit den 'Leiterplatten schaffen, daß Einrichtungen vorgesehen sind für das vertikale, einrichtbare Einstellen der Einrichtung zur Erzeugung elektrischen Kontaktes mit den Leiterplatten, und zwar für die passende Aufnahme von Leiterplatten in unterschierdlichen Höhen, daß obere Führungsrollen vorgesehen sind zum Führen der oberen Enden der Leiterplatten bei ihrer Bewegung längs des Weges, daß untere Führungsrollen vorgesehen sind für das Führen der' unteren Enden der Leiterplatten bei ihrer Bewegung längs des Weges, und daß die Zuführeinrichtung Überlaufeinrichtungen aufweist zum Abfließenlassen von Elektrolyt aus der Badzone über dem vorbestimmten gewünschten Niveau, Sumpfeinrichtungen aufweist für das Sammeln von Elektrolyt, der somit abgeflossen . ist, und Pumpeinrichtungen aufweist zum Pumpen von Elektrolyt aus der Sumpfeinrichtung zu den Düsen hin.
  20. 20. Vorrichtung zur örtlichen Behandlung von Laschen gedruckter Schaltungen und dergleichen mit einer Einrichtung zur Bildung einer Behandlungszone, gekennzeichnet durch Fördereinrichtungen zum Fördern der Laschen gedruckter Schaltungen bzw. Leiterplatten an ihren unteren Enden durch die Behandlungszone, wobei die Leiterplatten im allgemeinen längs eines vorbestimmten im allgemeinen vertikalen Weges aufrechtstehen, durch Zuführeinrichtungen zum Zuführen eines Behandlungsfließmittels zu. den.
    Leiterplatten in der Behandlungszone, wobei die Fördereinrichtung eine Mehrzahl von gegenüberliegenden Rollenpaaren längs des Weges außerhalb der Behandlungszone aufweist, wobei eine Rolle jedes Paares auf jeder Seite des Weges für einen Leiterplatteneingriff dazwischen vorgesehen ist, und wobei die gegenüberliegenden Rollen jedes Paares federnde, mit den Leiterplatten in Eingriff tretende Oberflächen aufweisen und zur Drehung relativ zueinander derart befestigt sind, daß sie in festem
    Sitz mit einer Leiterplatte nach Aufnahme einer solchen zwischen sich stehen.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle in jedem Paar eine Antriebsrolle und die andere einei Leerlauf rolle ist, wobei eine Vielzahl von Leerlaufroilen zur Drehung in einem gemeinsamen Gestell befestigt ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind zum einrichtbaren Einstellen des Rahmens oder Gesteiles quer zum Weg der Leiterplatten hin oder von diesen fort derart, daß Leiterplatten unterschiedlicher Dicken passend aufnehmbar sind.
  22. 22. Vorrichtung zum örtlichen Elektroplattieren von Laschen gedruckter Schaltungen bzw. Leiterplatten und dergleichen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bildung einer Badzone eines Elektrolyten, eine Fördereinrichtung zum Fördern von Leiterplatten derart, daß Laschen auf unteren Enden derselben durch die Badzone getragen werden, wobei die Leiterplatten im allgemeinen in aufrechter Lage längs eines vorbestimmten, im allgemeinen vertikalen Weges verlaufen, Zuführeinrichtungen zum Zuführen einer ausreichenden Elektrolytströmung zur Badzone, um eine Badtiefe eines vorbestimmten, gewünschten Niveaus aufrechtzuerhalten, eine Einrichtung zum automatischen und reihenmäßigen Ergreifen von Teilen der Leiterplatten, die sich außerhalb der Lösung befinden, und zuf Erzeugung eines kontinuierlichen, elektrischen Kontaktes mit diesen, sobald die Leiterplatten durch die Lösung gefördert werden, wodurch die eingetauchten Leiterplattenlaschen als Elektroden fungieren, wobei die ,Fördereinrichtung eine Mehrzahl von gegenüberliegenden Rollenpaaren längs des Weges außerhalb der Badzone aufweist/ wobei eine Rolle jedes Paares auf jeder Seite des Weges für den Leiterplatteneingriff dazwischen angebracht ist und wobei die Rollen in jedem Paar in elastischem bzw. federndem, zusammen vorgespanntem Eingriff für ein elastisches Ergreifen der Leiterplatten in Sand-
    wichform
    dazwischen vorgesehen sind.
  23. 23» Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine7 Rolle in jedem Paar eine Antriebsrolle und die andere Rolle in jedem Paar eine Leerlaufrolle ist, wobei jejde Leerlauf rolle separat gleitbar für die Bewegung zu ;ihrer zugeordneten Antriebsrolle hin oder von dieser fort angebracht ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine pneumatische Balgeinrichtung vorgesehen ist, die gegen die Leerlaufrollen derart angeordnet ist, daß sie: die Leerlauf rollen gegen die Antriebsrollen drückt. ·
    ■ :
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die JLeerlaufrollen jeweils in entsprechend zugeordneten, gpLeitbaren Leer lauf bef es tigungen angebracht sind und daß stationäre Einrichtungen auf der Vorrichtung vorgesehen sind und die Balgeinrichtung einen einzigen länglichen Balg aufweist, der zwischen den gleitbaren Befestigungen und der stationären Einrichtung angeordnet ist, und-zwar im wesentlichen längs der Vorrichtung.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen über dem vorbestimmten Niveau angeordnet sind-, zum Abwischen der Leiterplatten gegen Elektrolytkontakt übi'er dem Niveau der JAbwlöeheittrichtung, die Zuführeinrichtung eine Reihe von Elektrolytzuführdüsen längs des Weges aufweist, mit Einrichtungen zur Erzeugung einer 'elektrischen Verbindung mit den Düsen, wodurch die Düsen als eingetauchte Elektroden arbeiten, und daß Pinrichtungen vorgesehen sind für die Erzeugung einer elektrischen Spannung zwischen den Elektroden.
    ; ' ν
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Schaffung elektrischen Kontaktes mit den Leiterplatten längliche, fortlaufende Leiterein-
    :-Χ
    richtungen aufweist, die auf jeder Seite des Leiterplattenweges getragen werden, wobei die Leitereinrichtungen eine Vielzahl von leitenden Federfingern aufweisen, die von' dieser in Reihe getragen werden, und daß sie sich quer in.den Weg der Leiterplatten derart erstrecken, daß sie mit diefeen einen elektrischen Eingriff schaffen.
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