DE3235687C2 - - Google Patents

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DE3235687C2
DE3235687C2 DE19823235687 DE3235687A DE3235687C2 DE 3235687 C2 DE3235687 C2 DE 3235687C2 DE 19823235687 DE19823235687 DE 19823235687 DE 3235687 A DE3235687 A DE 3235687A DE 3235687 C2 DE3235687 C2 DE 3235687C2
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Germany
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Ernst Wallenwil Ch Ammann
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ERNST AMMANN AG WALLENWIL CH
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ERNST AMMANN AG WALLENWIL CH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/151Expansion joints for roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Dehnungsausgleichselement für die Randeinfassung einer Flachdachabdeckung mit zwei einander randseitig überlappenden Blechstreifen, die durch einen parallel zur Überlappungsfuge verlaufenden unterseitigen Dichtungsstreifen aus gummielastischem Material miteinander verbunden sind, dessen Ränder im Abstand von den einander zugekehrten Blechstreifenrändern an diese anvulkanisiert sind.
Herkömmliche Dehnungsausgleichselemente der vorstehend genannten Art, wie sie z. B. in der DE 30 18 770 A1 beschrieben und dargestellt sind, weisen zwei einander randseitig überlappende Blechstreifen auf, die auf der Unterseite im Bereich der Überlappungsfuge durch einen aufvulkanisierten, gummielastischen Dichtungsstreifen miteinander verbunden sind. Das bekannte Dehnungsausgleichselement ist verhältnismäßig kompliziert im Aufbau und zudem kostenintensiv in seiner Herstellung.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Dehnungsausgleichselement so auszubilden, daß es besonders einfach und damit kostengünstig herstellbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Dehnungsausgleichselement erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Blechstreifen Teile eines einstückigen, trapezförmig zugeschnittenen Blechs sind, das einen von der breiteren Parallelseite bis nahe zur schmaleren Parallelseite hin sich erstreckenden Einschnitt aufweist und das durch Dehnung seines der schmaleren Parallelseite benachbarten Randbereichs sowie durch Bildung einer in der Draufsicht dreieckförmigen Überlappungsfuge zu einem rechteckförmigen Blech verformt ist, und daß zwischen den einander überlappenden Blechstreifen und dem nicht mit diesen verbundenen Mittelteil des gummielastischen Dichtungsstreifens eine Antihaftschicht vorgesehen ist.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Hierbei sieht eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das der schmaleren Parallelseite des Blechs zugekehrte Ende des Einschnitts durch eine Bohrung oder durch eine Ausstanzung gebildet ist. Die Antihaftschicht kann zweckmäßigerweise durch einen eingelegten Papierstreifen oder durch ein auf die Unterseite der Blechstreifen aufgebrachtes Trennmittel gebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Teils eines Dehnungsausgleichselements etwa parallel zur Dehnungsfuge gesehen,
Fig. 2 ein zur Herstellung eines Dehnungsausgleichselements dienendes trapezförmiges Blech mit zwei zusammenhängenden Blechstreifen in kleinerem Maßstab und
Fig. 3 das Blech nach Fig. 2, wobei die Blechstreifen zu ihrer endgültigen Lage zusammengebogen sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Ansicht zeigt zwei Blechstreifen 10, 11, die einander überlappen. Unter der Überlappungsfuge 12 liegt ein Papierstreifen 20, der verhindert, daß der unterseitig aufvulkanisierte Dichtungsstreifen 30 dort an den Blechstreifen 10, 11 haftet. Der Dichtungsstreifen 30 haftet jedoch beidseits des Papierstreifens 20 im Bereich 31 am Blechstreifen 10 und im Bereich 32 am Blechstreifen 11. Innerhalb gewisser Grenzen können daher die Blechstreifen 10, 11 sich weiter übereinanderschieben oder weiter auseinandergezogen werden. Auf dem Bau werden seitlich an die Blechstreifen 10, 11 weitere eine Randeinfassung bildende oder eine Brüstung eines Flachdaches abdeckende Blechstreifen angelötet oder angeschweißt. Die Anzahl der in der Randeinfassung anzubringenden Dehnungsausgleichselemente hängt von der Länge der Randeinfassung und von den zu erwartenden Temperatur-Schwankungen ab. Die Elemente werden vorher auf dem Bau der Form der Randeinfassung oder der Brüstung entsprechend gebogen, so daß sie die Randeinfassung oder die Brüstung senkrecht überqueren und die auftretenden Längenänderungen der anschließenden Abdeckbleche aufnehmen können.
Die Blechstreifen 10, 11 sind Teile eines einzigen trapezförmig zugeschnittenen Blechs, wie dies anhand der Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
Die Fig. 2 zeigt ein Blech in Form eines langgestreckten, gleichseitigen Trapezes mit einem mittleren Einschnitt 13, der sich von der breiteren Parallelseite 15 bis zu einer runden Ausstanzung 14 erstreckt, die nahe der schmalen Parallelseite 16 angebracht ist. Die beidseitig des Einschnittes 13 gebildeten Blechstreifen 10, 11 werden von der Ausstanzung 14 ausgehend zur Bildung der dreieckförmigen Überlappungsfuge 12 gegeneinander gebogen, wobei die Trapezform des Blechs in eine Rechteckform überführt wird, wie dies die Fig. 3 zeigt. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß das Blech im Bereich zwischen der Ausstanzung 14 und der schmaleren Parallelseite 16 gestreckt wird. Ein Strecken des Materials läßt sich entweder durch Ziehen in Richtung der Pfeile X oder durch Walzen, Drücken oder Hämmern erreichen.
Bei der Verwendung eines solchen Dehnungsausgleichselementes muß natürlich darauf geachtet werden, daß die Seite mit der größten Überlappung auf der Brüstungsaußenseite zu liegen kommt, während die Seite, an der die Blechstreifen 10, 11 miteinander verbunden sind, auf dem Flachdach aufliegen sollte.

Claims (4)

1. Dehnungsausgleichselement für die Randeinfassung einer Flachdachabdeckung mit zwei einander randseitig überlappenden Blechstreifen, die durch einen parallel zur Überlappungsfuge verlaufenden unterseitigen Dichtungsstreifen aus gummielastischem Material miteinander verbunden sind, dessen Ränder im Abstand von den einander zugekehrten Blechstreifenrändern an diese anvulkanisiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blechstreifen (10, 11) Teile eines einstückigen, trapezförmig zugeschnittenen Blechs sind, das einen von der breiteren Parallelseite (15) bis nahe zur schmaleren Parallelseite (16) hin sich erstreckenden Einschnitt (13) aufweist und das durch Dehnung seines der schmaleren Parallelseite (16) benachbarten Randbereichs sowie durch Bildung einer in der Draufsicht dreieckförmigen Überlappungsfuge (12) zu einem rechteckförmigen Blech verformt ist, und daß zwischen den einander überlappenden Blechstreifen (10, 11) und dem nicht mit diesen verbundenen Mittelteil des gummielastischen Dichtungsstreifens (30) eine Antihaftschicht vorgesehen ist.
2. Dehnungsausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der schmaleren Parallelseite (16) des Blechs zugekehrte Ende des Einschnitts (13) durch eine Bohrung oder durch eine Ausstanzung (14) gebildet ist.
3. Dehnungsausgleichselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antihaftschicht durch einen eingelegten Papierstreifen (20) gebildet ist.
4. Dehnungsausgleichselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antihaftschicht durch ein auf die Unterseite der Blechstreifen (10, 11) aufgebrachtes Trennmittel gebildet ist.
DE19823235687 1982-09-27 1982-09-27 Dehnungsausgleichselement Granted DE3235687A1 (de)

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DE3235687A1 DE3235687A1 (de) 1984-03-29
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DE59907081D1 (de) * 1998-05-25 2003-10-30 Schoop Christoph Dilatationselement

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DE3018770A1 (de) * 1980-05-16 1981-11-26 Rheinisches Zinkwalzwerk Gmbh & Co Kg, 4354 Datteln Dehnungsausgleicher

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DE3235687A1 (de) 1984-03-29

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