DE3234892A1 - Druckgeraet mit einem speicher zum speichern von druckzeicheninformationen - Google Patents
Druckgeraet mit einem speicher zum speichern von druckzeicheninformationenInfo
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Description
G|-% >>
: . : :*..:,."'. .* Dipl.-Ing. H.Tiedtke M
RUPE - rELLMANN TrIjIRAMS-" «" *·.··-· Dipl.-Chem. G.Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe
_ 3 _ Dipl.-Ing. B. Pellmann
Dipl.-Ing. K. Grams
3234892 Bavariaring 4, Postfach 20 24
8000 München 2
Tel.:089-5396 53 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent München
21.September 1982 DE 2464
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo, Japan
Druckgerät mit einem Speicher zum Speichern von Druckzeicheninformationen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckgerät und insbesondere auf ein Druckgerät für den Einsatz als elektronische
Schreibmaschine mit Korrekturautomatik.
Manche Arten elektrischer Schreibmaschinen haben eine Korrekturautomatik zum automatischen Korrigieren eines
gedruckten Zeichens. Eine derartige Schreibmaschine ist beispielsweise in der US-PS 3 780 846 beschrieben. Bei
einer derartigen Schreibmaschine werden für die automatische Korrektur die Zeicheninformationen in einem Zeilenpüfferspeicher
(wie beispielsweise dem in der Fig. 1 der US-PS 3 780 846 gezeigten Speicher 40) gespeichert, dessen
Inhalt nötigenfalls zur Ausführung einer Korrektur wieder abgerufen wird. Zur Korrektur des gedruckten Zeichens
muß keine Zeichentaste, sondern nur eine Korrekturtaste gedruckt werden. Dies ist zwar für die Bedienungsperson
sehr bequem, enthält aber folgendes Problem: Es
A/22
Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844 Bayer. Vereinsbank (München! Kto. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
-4- DE 2464
sei beispielsweise angenommen, daß der Bruch "1/2" gedruckt werden soll. Nachdem "1" unter Hochstellung gedruckt
-wurde, wird ein Bruchstrich , d.h. "-" gedruckt'.
In diesem Fall wird gemäß der Darstellung in den Fig. 1 (A) und 1 (B) der Zeichnung die in' dem Zeilenpufferspeicher LB (wie dem in der US-PS 3 780 846 gezeigten Speicher 40) gespeicherte Information für das gedruckte Zeichen "1" aus dem Zeilenpufferspeicher LB gelöscht, während statt dessen die Information für den Bruch -
In diesem Fall wird gemäß der Darstellung in den Fig. 1 (A) und 1 (B) der Zeichnung die in' dem Zeilenpufferspeicher LB (wie dem in der US-PS 3 780 846 gezeigten Speicher 40) gespeicherte Information für das gedruckte Zeichen "1" aus dem Zeilenpufferspeicher LB gelöscht, während statt dessen die Information für den Bruch -
strich "-" eingesetzt wird. Wenn die gedruckten
Bruch -Zeichen gelöscht werden sollen, können nicht alle Zeichen des Bruchs durch ein einziges Drücken der
Korrekturtaste gelöscht werden, sondern müssen einzeln
nacheinander durch einen Bedienungsvorgang von Hand oder eine andere. Einrichtung gelöscht werden. Dieser Löschvorgang ist sehr mühsam und zeitraubend.
nacheinander durch einen Bedienungsvorgang von Hand oder eine andere. Einrichtung gelöscht werden. Dieser Löschvorgang ist sehr mühsam und zeitraubend.
Wenn ein zusammengesetztes Zeichen wie das Yen-Zeichen "*" gedruckt werden soll, wird zuerst das Zeichen "Y" gedruckt
und dann das Zeichen " = " darübergedruckt. In diesem Fall wird beim Drucken des Zeichens " = " die in dem
Zeilenpufferspeicher LB gespeicherte Zeicheninformation für das gedruckte Zeichen "Y" gelöscht und statt dessen
die Zeicheninformation für das Zeichen " = " eingesetzt.
25" Demzufolge ist es mittels der Korrekturtaste nicht möglich,
gleichzeitig die Zeichen "Y" und "=" des zusammengesetzten Zeichens "·¥■" zu löschen; Vielmehr muß das nicht
gelöschte Zeichen auf andere Weise gelöscht werden. Dieser Löschvorgang ist beschwerlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckgerät zu schaffen, das das Löschen eines zusammengesetzten Zeichens
mittels eines einzigen Drückens einer Korrekturtaste ermöglicht.
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Bei dem Einspeichern der Zeicheninformation in den Zeilenpufferspeicher
ist für jedes Druckzeichen eine Druckinformation bezüglich eines Druckteilungsabstands bzw.
Druckabstands für eine schon gedruckte Zeichenfolge und einer Zeichenform (wie beispielsweise eines Zeichens mit
Unterstreichung oder eines Frakturschrift-Zeichens usw.) erforderlich. Wenn die Zeicheninformation und die Druckinformation
(über den Abstand und die Form) zu einem Paar zusammengefaßt werden und in den Zeilenpufferspeicher als
Information mit fester Länge eingespeichert werden, kann dies annehmbar sein, wenn sich die Druckinformation häufig
ändert. Normalerweise ,ändert sich jedoch die Druckinformation nicht häufig, während sich allein die Zeicheninformation
ständig ändert. Demzufolge ist ein Druckgerät erwünscht, bei dem die Druckinformation in den Zeilenpufferspeicher
als eine Information mit veränderbarer Länge eingespeichert wird, so daß das Fassungsvermögen des Zeilenpufferspeichers
verringert wird und der Zeilenpufferspeicher wirksam genutzt wird.
Daher soll mit der Erfindung ein Druckgerät geschaffen werden, bei dem ein eingeschränktes Fassungsvermögen des
Zeilenpufferspeichers in sehr wirkungsvoller Weise genutzt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
.
Fig. 1 (A) bis 1 (C) veranschaulichen die Verarbeitung
einer Zeicheninformation in einem Zeilenpufferspeicher eines Druckers nach dem Stand der
Technik.
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Fig. 2 ist ein Steuerungs-Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels des Druckgeräts.
Fig. 3 (A) bis 3 (C) veranschaulichen die Verarbeitung einer Zeicheninformation in einem Zeilenpuf
ferspeicher bei dem Ausführungsbeispiel des Druckgeräts.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines'zweiten Ausführungsbeispiels
des Druckgeräts.
Fig. 5 (A) und 5 (B) zeigen den Inhalt eines Zeilenpufferspeichers.
FIg. 6 ist ein Steuerungs-Blockschaltbild eines
dritten Ausführungsbeispiels des Druckgeräts.
Fig. 7 (A) bis 7 (F) zeigen eine Ablauffolge des Drukkens von Beispielen und entsprechende Inhalte
eines Zeilenpufferspeichers.
Fig. 8, 9 und 10 sind jeweils Ablaufdiagrairjne für den
Betriebsablauf bei dem ersten, dem zweiten bzw. dem dritten Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild des Druckgeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. KB ist eine Tastatur
mit Zifferntasten "0" bis "9", einer Bruchstrich-Taste •ι — «ι f einer Hochstellungs-Taste SPK, einer Tiefstellungs-Taste
SBK, einer· Korrekturtaste CK .und anderen (nicht gezeigten)
Zeichen- und Steuertasten.
CPU ist eine Zentraleinheit, während PRT ein Druckwerk mit einem Druckkopf H und einem Motor M für den vertikalen
Transport von Druckpapier P ist. Zum Drucken der Zei-
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chen wird der Druckkopf H von links nach rechts bewegt.
Die Zentraleinheit CPU hat ein Register S zum Speichern einer -Vertikalbewegungsstrecke des Druckpapiers P, eine
Kennung F zur Unterscheidung zwischen einem Drucken und einem Löschen und ein Register C zum Speichern der Zeicheninformation.
LB ist ein Zeilenpufferspeicher wie der in der US-PS 3 780 846 gezeigte Speicher 40 und speichert
Informationen für das Druckzeichen, während WKM ein Arbeitsspeicher für das Einsetzen der Zeicheninformation
in den Zeilenpufferspeicher LB ist.
Nachstehend wird die Funktionsweise bei dem ersten Ausführungsbeispiel
des Druckgeräts beschrieben.
Wenn die Hochstellungs-Taste SPK gedruckt wird, dreht der
Motor M so, daß das Druckpapier P nach unten um eine einer halben Zeile entsprechende Strecke bewegt wird, wobei
die Zentraleinheit CPU in das Register S eine Bewegungsstrecke SCl einspeichert. Wenn als nächstes die Ziffern-
taste "1" gedrückt wird, wird in der Zentraleinheit CPU die Zeicheninformation "1" in das Register C eingespeichert
und der Inhalt der Register C und S in den Zeilenpufferspeicher LB eingeschrieben, wie es in der Fig. 3
(A) gezeigt ist. Das Druckwerk PRT druckt das Zeichen "1" wonach unmittelbar darauffolgend der Motor M das Druckpapier
P um einen halben Zeilenabstand nach oben bewegt, um es in die ursprüngliche Lage zurückzubringen, der
Druckkopf H in die nächste Druckstellung bewegt wird und die Register C und S gelöscht werden. Danach wird der
Druckkopf H in die nächste Druckstellung bewegt wird und die Register C und S gelöscht werden. Danach wird der
Druckkopf H zu der Druckstelle für das Zeichen "1" zurückgebracht und die Bruchstrich-Taste "—" gedruckt. Die
Zentraleinheit CPU speichert die Zeicheninformation "-—!'
in den Speicher C ein, wobei das Druckwerk PTR das Zei-· chen "—" druckt. In der Zentraleinheit CPU wird unter
Verwendung des Arbeitsspeichers WKM der Inhalt des Zeilenpufferspeichers
LB auf den letzten Stand genäß der
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Darstellung in Fig. 3(B) gebracht und das Register C gelöscht. In der Fig. 3 (B) sind "(■■ und ")" Sondercodes,
die angeben, daß für die gleiche Druckstelle mehrere Zeicheninformationen vorliegen, wobei der Code "(" den Beginn
der Informationen angibt, während der Code ")" das Ende der Informationen angibt. Nachdem das Zeichen "—"
gedruckt wurde, wird der Druckkopf H erneut zu der Druckstelle des Zeichens "1" zurückgebracht und die Tiefstellungs-Taste
SBK gedrückt. Danach dreht der Motor M so, daß das Druckpapier P um einen halben Zeilenabstand nach
'oben bewegt wird. In der Zentraleinheit CPU wird in das Register S eine Bewegungsstrecke SC2 eingespeichert.
Wenn als nächstes die Zifferntaste "2" gedrückt wird,
wird in der Zentraleinheit CPU die Zeicheninformation "2" in das Register C eingespeichert und gemäß der Darstellung
in Fig. 3 (C) der Inhalt der Register C und S in den Zeilenpufferspeicher LB eingeschrieben. Das Druckwerk PRT
druckt das Zeichen "2", wonach der Motor M das Druckpapier P um einen halben Zeilenabstand nach unten bewegt
und der Druckkopf H zu der nächsten Druckstelle bewegt wird. Die Zentraleinheit CPU löscht die Register C und
S. Es wird nun ein Verfahren zum Löschen des Bruchs mit der hochgestellten und der tiefgestellten Ziffer erläutert,
die auf die vorstehend beschriebene Weise gedruckt wurden.
Der Druckkopf H wird zu der Druckstelle einer zu löschenden Zeichengruppe gebracht, wonach die Korrekturtaste CK
gedrückt wird. Die Zentraleinheit CPU durchsucht den Zeilenpufferspeicher
LB, um die Information über die gedruckte Zeichengruppe unter dem Druckkopf H zurückzurufen.
Bei dem in der Fig. 3 (C) gezeigten Beispiel ruft die Zentraleinheit CPU zuerst den Sondercode ")" aus dem
Zeilenpufferspeicher LB ab, speichert die Zeicheninforma-
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tion "2" in das Register C und die Bewegungsstrecke SC2 in das Register S ein und setzt die Kennung F. Danach
dreht der Motor M des Druckwerks PRT so, daß das Druckpapier P um die dem in dem Register S gespeicherten Inhalt entsprechende Strecke zu bewegen, so daß der Druckkopf H zu der Druckstelle des Zeichens "2" versetzt wird. Danach löscht das Druckwerk PRT das gedruckte Zeichen "2", wonach der Motor M in der Gegenrichtung um die dem Inhalt des Registers S entsprechende Strecke dreht und der Inhalt der Register C und S gelöscht wird.
dreht der Motor M des Druckwerks PRT so, daß das Druckpapier P um die dem in dem Register S gespeicherten Inhalt entsprechende Strecke zu bewegen, so daß der Druckkopf H zu der Druckstelle des Zeichens "2" versetzt wird. Danach löscht das Druckwerk PRT das gedruckte Zeichen "2", wonach der Motor M in der Gegenrichtung um die dem Inhalt des Registers S entsprechende Strecke dreht und der Inhalt der Register C und S gelöscht wird.
Danach wird die Zeicheninformation "-" in das Register
C eingespeichert, so daß das Druckwerk PRT das Zeichen "-" löscht. Danach werden die Zeicheninformation' "1"
und die Bewegungsinformation SCl in die Register C bzw. S eingespeichert, so daß auf die vorangehend beschriebene
Weise das Druckwerk PRT das gedruckte Zeichen "1" löscht. Danach wird der Inhalt der Register C und S gelöscht.
Nachdem die den Zeicheninformationen zwischen den Codes
"(" und ")" in dem Zeilenpufferspeicher LB entsprechenden
Zeichen gelöscht wurden, löscht die Zentraleinheit CPU die Kennung F und alle Informationen bezüglich der Bruch-Zeichen
in dem Zeilenpufferspeicher LB. Auf diese Weise werden die Bruch-Zeichen mit dem hochgestellten und dem
tiefgestellten Zeichen vollständig gelöscht und auch die in dem Zeilenpufferspeicher LB gespeicherten Informationen
hierfür vollständig ausgeschieden.
Die Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Druckgeräts. KB ist eine Tastatur, die Buchstaben-Tasten "A" bis "Z", eine Korrekturtaste CK und
andere Zeichentasten und Steuer- bzw. Befehlstasten hat. PRT ist ein Druckwerk, das einen Druckkopf H hat und von
einer Zentraleinheit CPU gesteuert wird. Die Zentraleinheit CPU enthält ein Register C zum Speichern von aus der
β * * M
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Tastatur KB zugeführten Zeicheninformationen und eine
Kennung F. LB ist ein Zeilenpufferspeicher, der dem bei dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigten gleichartig ist,
und WKM ist ein Arbeitsspeicher.
Es wird nun die Funktionsweise bei dem Druckgerät gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Wenn beispielsweise ein zusammengesetztes Zeichen "¥" gedruckt
werden soll, wird an der Tastatur KB zuerst die Buchstaben-Taste "Y" gedrückt. Die Zentraleinheit CPU
speichert die Zeicheninformation "Y" in das Register C ein und schreibt gemäß der Darstellung in Fig. 5 (A) die Zeicheninformation "Y" in den Zeilenpufferspeicher LB
ein. Das Druckwerk PRT druckt das Zeichen "Y", wonach
speichert die Zeicheninformation "Y" in das Register C ein und schreibt gemäß der Darstellung in Fig. 5 (A) die Zeicheninformation "Y" in den Zeilenpufferspeicher LB
ein. Das Druckwerk PRT druckt das Zeichen "Y", wonach
dann sofort der Druckkopf H zu der nächsten Druckstelle bewegt wird.
Danach wird der Druckkopf H zu der Druckstelle des Zeichens "Y" zurückbewegt und die Zeichentaste "=" gedrückt.
Auf die vorstehend beschriebene Weise speichert die Zentraleinheit CPU die Zeicheninformation " = " in das Register
C ein und,schreibt gemäß der Darstellung in Fig. 5 (B) unter Verwendung des Arbeitsspeichers WKM die Informationen
"Y=" in den Zeilenpufferspeicher LB ein.
Die Symbole "(" und ")" geben an, daß für die gleiche
Druckstelle mehrere Zeicheninformationen vorliegen, wobei "(" den Beginn der Zeicheninformationen angibt, während ")" das Ende der Zeicheninformationen anzeigt. Das Druckwerk PRT druckt das Zeichen " = ", so daß das zusammengesetzte Zeichen "Ψ' gemäß der Darstellung in Fig. 4 gedruckt wird.
Druckstelle mehrere Zeicheninformationen vorliegen, wobei "(" den Beginn der Zeicheninformationen angibt, während ")" das Ende der Zeicheninformationen anzeigt. Das Druckwerk PRT druckt das Zeichen " = ", so daß das zusammengesetzte Zeichen "Ψ' gemäß der Darstellung in Fig. 4 gedruckt wird.
Es wird nun ein Verfahren zum Löschen des zusammengesetzten Zeichens "¥" erläutert.
t* 1
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■*■ Der Druckkopf H wird an dem zu löschenden Zeichen in
Stellung gebracht, wonach die Korrekturtaste CK gedrückt wird. Die Zentraleinheit CPU setzt die Kennung F und
sucht den Zeilenpufferspeicher LB ab, um die Information über das gedruckte Zeichen unter dem Druckkopf H wieder abzurufen.
sucht den Zeilenpufferspeicher LB ab, um die Information über das gedruckte Zeichen unter dem Druckkopf H wieder abzurufen.
Bei dem Beispiel des zusammengesetzten Zeichens "¥·" wird auf den in Fig. 5 (B) gezeigten Inhalt des Zeilenpuffer-Speichers
LE Bezug genommen, wobei bei dem Wiederabruf des Sondercodes ")" die Zeicheninformation für das nächste
Zeichen " = '· in das Register C eingespeichert wird. Da die Kennung F gesetzt wurde, löscht das Druckwerk PRT
das gedruckte Zeichen "=" auf die in der US-PS 3 780 846 gezeigte Weise.
Danach wird die Zeicheninformation "Y" in das Register
C eingespeichert. Das gedruckte Zeichen "Y" wird ohne Bewegen des Druckkopfs H gelöscht. Wenn der Sondercode "("
wieder abgerufen wird, wird die Kennung F gelöscht und es werden die Zeicheninformationen "Y" und "=" sowie die
Sondercodes " (" und ")" aus dem Zeilenpufferspeicher LB
ausgeschieden.
Auf diese Weise erfolgt ein Ablauf der Löschvorgänge für ein zusammengesetztes Zeichen automatisch mittels eines
einzigen Drückens der Korrekturtaste.
Die Fig. 6 ist ein Blockschaltbild des Druckgeräts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. KB ist eine Tastatur,
die Zifferntasten und Buchstaben- bzw. Zeichentasten sowie Steuer- bzw. Befehlstasten hat sowie ferner einen
Schiebeschalter PS zum Verändern des Druckabstands und einen Schiebeschalter FS zum Ändern der Druckform enthält. CPU ist eine Zentraleinheit, die ein Register C zum
Schiebeschalter PS zum Verändern des Druckabstands und einen Schiebeschalter FS zum Ändern der Druckform enthält. CPU ist eine Zentraleinheit, die ein Register C zum
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Speichern von Zeicheninformationen, eine Schreibmarke PTR zur Angabe einer Adresse für eine in einem Zeilenpufferspeicher
SB gespeicherte Zeicheninformation entsprechend einem Druckkopf H eines Druckwerks PRT, ein Register FMl
zum Speichern von Druckform-Informationen aus dem Schiebeschalter FS, ein Register FM2 zum Speichern einer
Druckform-Information für eine an der durch die Schreibmarke PTR bezeichneten Stelle im Zeilenpufferspeicher LB gespeicherte Zeicheninformation, ein Register TPl zum
Druckform-Information für eine an der durch die Schreibmarke PTR bezeichneten Stelle im Zeilenpufferspeicher LB gespeicherte Zeicheninformation, ein Register TPl zum
Speichern einer Druckabstand-Information aus dem Schiebeschalter PS, ein Register TP2 zum Speichern einer Druckabstand-Information
für die an der durch die Schreibmarke PTR bezeichneten Stelle im Zeilenpufferspeicher LB gespeicherte
Zeicheninformation und ein Register FR zum
Speichern einer Streckeninformation SP für die Strecke von der Mitte des Druckkopfs H bis zur Mitte des links
vom Druckkopf H und dem Druckkopf H nächstliegend gedruckten Zeichens hat (bzw. bis zum linken Rand eines
Druckpapiers P, falls links von dem Druckkopf H kein gedrucktes Zeichen mehr vorhanden ist). Wenn der Druckkopf H auf die Mitte des Druckzeichens gestellt ist, speichert das Register FR den Inhalt "0".
Druckpapiers P, falls links von dem Druckkopf H kein gedrucktes Zeichen mehr vorhanden ist). Wenn der Druckkopf H auf die Mitte des Druckzeichens gestellt ist, speichert das Register FR den Inhalt "0".
Die Fig. 7 zeigt Druckbeispiele bei dem dritten Ausführungsbeispiel
sowie die entsprechenden Inhalte des Zeilenpufferspeichers LB. Anhand der Fig. 7 wird nun der Betriebsablauf
erläutert.
Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, speichert bei einem Anfangsvorbereitungsschritt: die Zentraleinheit
CPU die Druckabstand-Information aus dem Schiebeschalter PS an der Tastatur KB sowie die Druckform-Information aus
dem Schiebeschalter FS in die Register TPl und TP2 bzw. FMl und FM2 ein, während sie in das Register FR eine
Streckeninformation SPl für die Strecke vom linken-Rand
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des Druckpapiers P bis zu dem Druckkopf H einspeichert.
Gemäß der Darstellung in Fig. 7 (A) werden die Inhalte der Register FM2 und TP2 als Fl bzw. Pl in den Zeilenpufferspeicher
LB eingespeichert. Die Schreibmarke PTR gibt eine Adresse DO an. Der Code DO bezeichnet den Beginn der
Zeile und auch den linken Rand des Papiers P. Es ist angenommen, daß der Schiebeschalter PS auf "Pl" eingestellt
ist und der Schiebeschalter FS auf "Fl" eingestellt ist.
Wenn unter diesen Bedingungen an der Tastatur KB beispielsweise eine Taste "A" gedrückt wird, speichert die
Zentraleinheit CPU die Zeicheninformation "A" in das Register C ein und vergleicht eine Vorschubgröße
aus der Druckabstand-Information Pl in dem Register TPl mit der Streckeninformation SPl in dem Register FR;
wenn die Informationen nicht gleich sind, speichert die Zentraleinheit die Streckeninformation SPl aus dem Register
FR und die Zeicheninformation aus dem Register C in den Zeilenpufferspeicher LB ein, wie es in Fig. 7 (B) gezeigt
ist. Die Schreibmarke PTR gibt eine Adresse an, an der die Zeicheninformation "A" gespeichert ist. Das
Druckwerk PRT druckt das Zeichen "A", wonach das Register C gelöscht wird. Der Druckkopf H wird um die aus der
Druckabstand-Information Pl in dem Register TPl abgeleitete Vorschubgröße nach rechts bewegt, wobei die Bewegungsstrecke in das Register FR eingespeichert wird.
Druckwerk PRT druckt das Zeichen "A", wonach das Register C gelöscht wird. Der Druckkopf H wird um die aus der
Druckabstand-Information Pl in dem Register TPl abgeleitete Vorschubgröße nach rechts bewegt, wobei die Bewegungsstrecke in das Register FR eingespeichert wird.
Wenn an der Tastatur KB danach die Tasten "B" und "C" gedrückt werden, ist die aus der Druckabstand-Information
Pl im Register TPl abgeleitete Vorschubgröße gleich der Streckeninformation in dem Register FR, so daß daher gemäß
der Darstellung in Fig. 7 (C) nur die Zeicheninformationen "B" und "C" in den Zeilenpufferspeicher LB eingespeichert
werden. Wenn der Schiebeschalter PS zum Verändern des Druckabstands von Pl auf P2 verstellt wird und
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die Taste "D" gedrückt wird, wird die Druckabstand-Information
P2 aus dem Schiebeschalter PS in das Register TPl eingespeichert, während die Zeicheninformation "D" in das
Register C eingespeichert wird. Da die aus der Druckabstand-Information
P2 im Register TPl abgeleitete Vorschubgröße nicht gleich der Streckeninformation in dem
Register FR ist, werden gemäß der Darstellung in Fig. 7 (D) der Inhalt des Registers FR als SP2, der Inhalt Pl
des Registers TP2, der Inhalt P2 des Registers TPl sowie die Zeicheninformation "D" aus dem Register C in den Zeilenpufferspeicher
LB eingeschrieben, um damit die Änderung der Druckabstand-Information anzuzeigen.
Das Druckwerk PRT druckt das Zeichen "D", wonach sich der Druckkopf H um die aus dem Inhalt P2 des Registers TPl
abgeleitete Vorschubgröße bewegt. Die Bewegungsstrecke wird in das Register FR eingespeichert.
Es sei nun angenommen, daß der Schiebeschalter FS zum Ändern
der Druckform von Fl auf F2 verstellt wird, um die Druckform auf Zeichen mit Unterstreichung zu verändern,
und Tasten "E" und "F" gedruckt werden. Die Druckform-Information aus dem Schiebeschalter FS wird in das Register
FMl eingespeichert, wonach gemäß der Darstellung in Fig.
7 (E) die Inhalte der Register FM2 und FMl als Fl und F2 in den Zeilenpufferspeicher LB eingespeichert werden. Die
Schreibmarke PTR wird derart aufgestuft, daß sie die Adresse
anzeigt, an der die Zeicheninformation "F" gespeichert ist.
Das Druckwert PRT druckt die Zeichen "E" und "F" entsprechend der durch das Register FMl festgelegten Druckform,
nämlich mit Unterstreichungen, wonach der Druckkopf H zur nächsten Druckstelle entsprechend der Druckabstand-Information
P2 bewegt wird. Die Bewegungsstrecke wird in das
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Register FR eingespeichert. Wenn die Druckform auf Fl
eingestellt wird, der Druckabstand auf Pl eingestellt
wird und eine Taste "G" gedrückt wird, werden gleichartig zu' der vorangehend beschriebenen Weise die Informationen gemäß der Darstellung in Fig. 7 (E) eingespeichert.
eingestellt wird, der Druckabstand auf Pl eingestellt
wird und eine Taste "G" gedrückt wird, werden gleichartig zu' der vorangehend beschriebenen Weise die Informationen gemäß der Darstellung in Fig. 7 (E) eingespeichert.
Wenn eine Korrektur erforderlich ist, ist ein Betriebsvorgang zum Bewegen des Druckkopfs H in der Gegenrichtung
bis zu der Druckstelle des zu korrigierenden Zeichens
auszuführen.
auszuführen.
Wenn das in Fig. 7 (D) gezeigte Zeichen "A" korrigiert werden soll, werden von der Schreibmarke PTR aufeinanderfolgend
das Zeichen "D" , der Druckabstand P2, .... in dem Zeilenpufferspeicher LB angezeigt und decodiert. Die
Druckabstände P2 und Pl werden aufeinanderfolgenden das
Register TP2 eingespeichert. Daher ist bei diesem Schritt im Register TP2 die Information Pl gespeichert und festgehalten.
Danach wird die Bewegungsstrecke SP2 decodiert, wodurch der Druckkopf H nach links um die der Information
SP2 entsprechende Strecke bewegt wird. Damit wird der
Druckkopf H aus der Stellung für das Zeichen "D" genau zu der Stellung für das Zeichen "C" bewegt. Danach wird der Druckkopf H entsprechend dem in dem Register TP2 gespeicherten Druckabstand Pl zu den Zeichenstellen C —*-
B —■*- A bewegt. Dann wird die Information SPl ausgelesen, so daß der Druckkopf H zur Anfangsstelle der Zeile zurückgebracht wird. Falls der Druckkopf H fälschlicherweise zu weit nach links bewegt wurde, werden bei der Bewegung des Druckkopfs H nach rechts für den Korrekturvorgang die Informationen Pl und Fl am linken Rand des Zeilenpufferspeichers LB herangezogen.
Druckkopf H aus der Stellung für das Zeichen "D" genau zu der Stellung für das Zeichen "C" bewegt. Danach wird der Druckkopf H entsprechend dem in dem Register TP2 gespeicherten Druckabstand Pl zu den Zeichenstellen C —*-
B —■*- A bewegt. Dann wird die Information SPl ausgelesen, so daß der Druckkopf H zur Anfangsstelle der Zeile zurückgebracht wird. Falls der Druckkopf H fälschlicherweise zu weit nach links bewegt wurde, werden bei der Bewegung des Druckkopfs H nach rechts für den Korrekturvorgang die Informationen Pl und Fl am linken Rand des Zeilenpufferspeichers LB herangezogen.
Durch das Einsetzen der Druckabstand-Information wie beispielsweise
der Information Pl an den entgegengesetzten
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Enden der Zeicheninformation, wie beispielsweise bei der in Fig. 7 (D) gezeigten Folge "Pl, DO, SPl, A, B, C,
SP2, pi'1, kann der Korrekturvorgang während der Bewegung
des Druckkopfs H in jeder Richtung ausgeführt werden. Ein anderes Beispiel ist in Fig. 7 (E) durehiVP2, D, Fl, F2,
E, F, SP3, F2, Fl, P2" gezeigt. Da' sich nach Fig. 7 (D)
die Druckform nicht verändert, ist nur die am weitesten links stehende Information Fl gespeichert. Nach Fig. 7
(E) sind gemäß der Darstellung die Informationen "Fl" bis "Fl" und "F2" bis F2" gespeichert.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung werden bei dem
Druckgerät die Zeicheninformationen für ein aus zwei oder mehr Zeichen zusammengesetztes Zeichen eingespeichert; wenn die Korrekturtaste gedruckt wird, wird gemäß der
eingespeicherten Information für das zusammengesetzte
Zeichen das zusammengesetzte Zeichen gelöscht. Auf diese Weise wird das zusammengesetzte Zeichen in einer sehr
kurzen Zeit durch ein einziges Drücken der Korrekturtaste automatisch gelöscht, so daß daher der Arbeitswirkungsgrad beträchtlich verbessert wird.
Druckgerät die Zeicheninformationen für ein aus zwei oder mehr Zeichen zusammengesetztes Zeichen eingespeichert; wenn die Korrekturtaste gedruckt wird, wird gemäß der
eingespeicherten Information für das zusammengesetzte
Zeichen das zusammengesetzte Zeichen gelöscht. Auf diese Weise wird das zusammengesetzte Zeichen in einer sehr
kurzen Zeit durch ein einziges Drücken der Korrekturtaste automatisch gelöscht, so daß daher der Arbeitswirkungsgrad beträchtlich verbessert wird.
Da ferner die Druckform-Informationen und die Druckabstand-Informationen
zwar eingespeichert werden, aber
nicht für ein jedes Zeichen eingespeichert werden, kann
das Fassungsvermögen des Zeilenpufferspeichers verringert werden und der Zeilenpufferspeicher wirksam ausgenutzt
werden. Für die automatische Korrektur können umfangreiche Korrektur-Informationen in den Zeilenpufferspeicher
eingespeichert werden, so daß für die gedruckten Zeichen ein breiter Bereich zur automatischen Korrektur entsteht.
Es wird ein Druckgerät angegeben, das einen Speicher zum Speichern von Zeicheninformationen für gedruckte Zeichen
hat, wobei in den Speicher Zeicheninformationen für aus mindestens zwei Zeichen zusammengesetzte Zeichen einge-
-17- DE 2464
speichert werden, um einen Korrekturvorgang zu vereinfachen. Zur Verbesserung des Ausnutzungsgrads des Speichers
werden Druckform/Druckabstand-Informationen, die für mehrere Zeichen gemeinsam gelten, in einen gemeinsamen Bereich
des Speichers eingespeichert.
Claims (7)
- TeDTKE - BüHLING Γ KlNNE... ........ ΪΚΑΧ«Gn " j*"· . : :*..:..". .* Dipl.-lng. H. Tiedtke IRUPE - PeLLMANN TrWRAMS-' -· ·..'.:.. Dipl.-Chem. G.BühlingDipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann 3234892 DiPl.-lng.K.GramsBavariaring 4, Postfach 20 24 8000 München 2Tel.: 089-539653Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent München21.September 1982 DE 2464PatentansprücheDruckgerät, gekennzeichnet durch einen Speicher (LB)>>~T2um Speichern von Zeicheninformationen für aus mindestens zwei Zeichen zusammengesetzte Zeichen, eine Korrekturtaste (CK) zum Befehlen einer Korrektur und eine Löscheinrichtung (CPU, PRT) zum Löschen eines der in dem Speicher gespeicherten Information für ein zusammengesetztes Zeichen entsprechenden zusammengesetzten Zeichens durch ein einziges Drücken der Korrekturtaste (Fig. 2 bis 5).
- 2. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengesetzte Zeichen eine Hochstellung und/oder eine Tiefstellung beinhaltet (Fig. 3).
- 3. Druckgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die entgegengesetzten Enden der Information für ein zusammengesetztes Zeichen Sondercodes ("(1V)") gesetzt werden.
- 4. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckwerk eine elektronische Schreibmaschine (PRT) vorgesehen ist.A/22Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844 Bayer. Vereinsbank (München) Kto. SOS 941 Posischeck (München) Kto. 670-43-804-2- DE 2464
- 5. Druckgerät, gekennzeichnet durch einen Speicher (LB) zum Speichern von Zeicheninformationen und Druckform/Druckabstand-Informationen und eine Einrichtung (CPU) zum Einspeichern von Druckform/Druckabstand-Informationen, die mehreren Zeichen gemeinsam sind, in einen gemeinsamen Bereich des Speichers (Fig. 6 und 7).
- 6. Druckgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckform/Druckabstand-Informationen an die beiden Enden der Zeicheninformationen gesetzt sind.
- 7. Druckgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckwerk eine elektronische Schreibmaschine (PRT) vorgesehen ist.♦ **
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