DE3010430C2 - - Google Patents

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DE3010430C2
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Gerald Ing.(Grad.) 3301 Schwuelper De Weber
Guenter Ing.(Grad.) 3300 Braunschweig De Steinicke
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AEG Olympia Office GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/46Printing mechanisms combined with apparatus providing a visual indication

Landscapes

  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Druckaus­ gabe von mittels einer Tastatur eingegebenen Zeichen in einem Textbearbeitungsgerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Aus der DE-AS 28 06 121 ist ein Textbearbeitungsgerät bekannt, das eine elektrooptische Anzeigevorrichtung zur Sichtkontrolle und Fehlerkorrektur aufweist. Eingegebene Schriftzeichen gelangen in einen Zeichenspeicher und gleichzeitig in die elektrooptische Anzeigevorrichtung, die über eine gleiche, nur einige Zeichen umfassende Zeichenkapazität verfügen. Sind Anzeigevorrichtung bzw. Speicher gefüllt, so erfolgt mit Eingabe eines jeden wei­ teren Zeichens automatisch die Ausgabe und der Ausdruck eines bereits in Speicher und Anzeigevorrichtung enthaltenen Zeichens, wodurch für das neue Zeichen Platz geschaffen wird. Wird auf der Anzeigevorrichtung ein Eingabefehler sichtbar, so hat der Bedie­ ner die Möglichkeit, über Korrekturtasten die angezeigten, aber noch nicht ausgedruckten Zeichen zu löschen und durch eine korrekte Eingabe zu ersetzen. Weiterhin wird dem Bediener das subjektive Gefühl vermittelt, eine Tastenbetätigung führe unmit­ telbar zum Abdruck des angeschlagenen Zeichens, da synchron mit der Tastenbetätigung jeweils ein aus dem Speicher ausgelesenes Zeichen abgedruckt wird und somit als Folge einer Tastenbetä­ tigung ein Abschlaggeräusch zu hören ist.
Wird jedoch ein Fehler in der Zeicheneingabe vom Bediener nicht sofort sondern erst nach Eingabe einiger weiterer Zeichen be­ merkt, so kann es vorkommen, daß der zeichen- oder textmäßige Zusammenhang mit den letzten bereits ausgedruckten Zeichen für den Bediener nicht klar ist, weil vor der Fehlerstelle nur noch wenige Zeichen auf der Anzeigevorrichtung dargestellt sind. Die richtige Korrektur des Fehlers bereitet dann Schwierigkeiten. Er muß dazu sowohl den bereits auf Papier ausgedruckten Text als auch den fehlerbehafteten Text auf der Anzeigevorrichtung lesen. Das aber stellt eine Behinderung in der flüssigen Bedienung dar, die bei mit geräuschdämpfenden Abdeckungen der Papieröffnung ver­ sehenen Maschinen besonders lästig ist. Wird zur Behebung dieses Nachteils die Stellenzahl von Anzeigevorrichtung und Speicher vergrößert, so entstehen unvertretbar lange Wartezeiten bei der Ausführung von Tabulationssprüngen, am Ende einer Zeile oder am Textende, weil vor Ausführung eines entsprechenden eingegebenen Funktionsbefehls (Tab-Sprung, Zeilenschaltung, Papierauswurf) erst das Ausdrucken des Inhaltes der Anzeigevorrichtung bzw. des Zeichenspeichers abgewartet werden muß. Insbesondere bei der Aus­ führung von Tab-Sprüngen und Zeilenschaltungen geht auch die Synchronisation zwischen Abschlaggeräusch und Tastenbetätigung verloren, weil der Bediener bereits neue Zeichen eingibt, während die Maschine noch mit dem Ausschreiben des Speicherinhaltes be­ schäftigt ist.
In der DE-OS 29 39 184 ist eine Anordnung zum Darstellen von Schriftzeichen in einer Büro-, Fern- oder Datenschreibmaschine beschrieben, in der eine kleine Anzeigeeinheit für wenige Zeichen in unmittelbarer Nähe der Abdruckstelle der Schriftzeichen auf dem Aufzeichnungsträger angeordnet ist. Die auf der Anzeigeein­ heit dargestellten Zeichen sollen auf diese Art den bereits aus­ gedruckten Text fortsetzen. Abgesehen davon, daß eine solche Anordnung aufgrund der räumlichen Bedingungen eines Druckwerkes nicht realisierbar ist, würde der Bediener gezwungen sein, die auf die große Entfernung relativ kleine Schrift zwecks Eingabe­ kontrolle mitzulesen. Diese Notwendigkeit würde sehr bald zu starker Ermüdung führen. Darüber hinaus würde die räumlich weit auseinanderliegende Anordnung von Tastatur und Eingabekontroll­ bereich ein häufiges Anheben und Senken des Kopfes erforderlich machen, was den Ermüdungseffekt noch verstärken würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung der Druckausgabe in einem Textbearbeitungsgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das die Möglichkeit der Sichtkontrolle verbessert und dadurch die Korrektur von Eingabe­ fehlern vereinfacht und einen besseren Bedienkomfort ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 ange­ gebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf der Anzeigevorrichtung sowohl die letzten Zeichen des bereits ausgedruckten Textes als auch der nachfolgend einge­ gebene, noch nicht ausgedruckte Text zu sehen ist und der Be­ diener dadurch die Möglichkeit erhält, ohne Betrachtung des Textes auf dem Papier den Übergang zwischen nur angezeigtem und bereits gedrucktem Text zu sehen. Es bleibt ihm dadurch erspart, bei einem - eventuell nur vermuteten - Eingabefehler, der nicht sofort bemerkt wird und nicht selbstverständlich ist, Papierab­ deckungen zu entfernen, Andruckrollen in der Papierführung abzu­ klappen oder gar durch Papiervorschub die geschriebene Zeile sichtbar zu machen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann jeder Bediener seinen individuellen Schreibgewohnheiten entsprechend das Verhältnis der Anzahl nur auf der Anzeigevorrichtung dargestellter Zeichen zu dem dargestellter und ausgedruckter Zeichen einstellen, indem er die Trennmarke entsprechend verschiebt. Er kann z. B. bei schwie­ rigen, fehleranfälligen Texten unter bewußter Inkaufnahme von Wartezeiten bei Tabulation, Zeilenschaltung oder Textende den Korrekturbereich groß gestalten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung stellt der Teilbe­ reich der Anzeigevorrichtung, der zur Darstellung noch nicht aus­ gedruckter Zeichen dient, zugleich die Länge einer Randzone am Zeilenende dar, dadurch besteht immer für alle Zeichen der Rand­ zone eine Korrekturmöglichkeit, so daß bei einem Verpassen einer geeigneten Trennmöglichkeit, die zuviel eingegebenen Zeichen ein­ fach gelöscht werden können. Besonders wichtig ist diese Möglich­ keit bei Maschinen, die bei Auftreten eines Leerzeichens, Binde­ strichs oder Trennungsstrichs in der Randzone eine automatische Zeilenschaltung mit Wagenrückführung durchführen. Stellt nämlich der Bediener fest, daß in der Randzone keine automatische Zeilen­ schaltung und Wagenrückführung erfolgt ist, so muß er eine Tren­ nungsstelle vorgeben und kann zu diesem Zweck die in der Randzone stehenden Zeichen in Speicher und Anzeigevorrichtung unbegrenzt löschen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Anzeigevorrichtung.
In Fig. 1 ist das Blockschaltbild eines Textbearbeitungsgerätes mit den zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Funktions­ blöcken dargestellt. Es weist eine Tastatur 1 auf, die über ein alpha-numerisches Tastenfeld 2, ein Funktionstastenfeld 3 und ein später noch näher erläutertes Bedienelement 4 verfügt. Mittels der Tastatur 1 eingegebene Daten und Befehle gelangen an die Gerätesteuerung 5, die von einem eine Rechen- und Steuerein­ heit 6, einen Programmspeicher 7 und einen Datenspeicher 8 auf­ weisenden Mikrocomputer gebildet wird. Die Rechen- und Steuer­ einheit 6 steuert die Funktionen des Textbearbeitungsgerätes nach Maßgabe der Tastatureingabe sowie der im Programmspeicher 7 enthaltenen Funktions- und Anwenderprogramme. Der Datenspeicher 8 dient der vorübergehenden Aufnahme veränderlicher Daten, die zur Durchführung der jeweiligen Geräte- und Steuerfunktionen erforder­ lich sind. An die Gerätesteuerung 5 sind ein Speicher 9 sowie eine Anzeigevorrichtung 10 angeschlossen, denen auszugebende Daten gleichzeitig zugeführt werden. Die Anzeigevorrichtung 10 weist 15 Anzeigestellen auf, in denen alpha-numerische Zeichen darge­ stellt werden können sowie die zur Darstellung erforderliche Deco­ dier- und Treiberstufe. Der Speicher 9 weist eine Kapazität von mindestens 15 Zeichen auf, so daß die auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellte Zeichenmenge auch im Speicher 9 enthalten sein kann. Der Speicher 9 könnte auch von einem entsprechenden Speicherbereich des Datenspeichers 8 in der Gerätesteuerung 5 gebildet werden. Der Ausgang des Speichers 9 ist mit einem Druckwerk 11 verbunden, das vom Speicher 9 ausgegebene Daten auf einem Aufzeichnungsträger auszudrucken vermag.
In Fig. 2 sind die 15 Anzeigestellen der Anzeigevorrichtung mehrmals untereinander abgebildet, wobei jede der Abbildungen einen anderen Zeicheninhalt aufweist. Anhand der Fig. 1 und 2 wird nachfolgend der Bedienungs- und Funktionsablauf bei der Eingabe eines Textes erläutert. Als ersten Buchstaben eines neu zu erstellenden Textes gibt der Bediener über das alpha- numerische Tastenfeld 2 ein S ein. Die Gerätesteuerung 5 ver­ anlaßt, daß dieser Buchstabe in den Speicher 9 und gleichzei­ tig in die äußerst rechte Anzeigeposition der Anzeigevorrichtung 10 gelangt und dort für den Bediener sichtbar wird (Fig. 2a). Die Eingabe des nächsten Buchstabens e bewirkt Einspeicherung dieses Buchstabens im Speicher 9 sowie Verschiebung des ersten Buchsta­ bens S um eine Stelle nach links auf der Anzeigevorrichtung 10 und Darstellung des zweiten Buchstabens e in der äußerst rechten An­ zeigestelle (Fig. 2b). Auf gleiche Weise werden die weiteren Zeichen h (Fig. 2c) r, Leerstelle, g, e (Fig. 2d) eingegeben, wobei Leerstellen als Zeichen gewertet werden.
Bisher sind alle eingegebenen Zeichen im Speicher 9 abgelegt und auf der Anzeigevorrichtung 10, beginnend mit der äußerst rechten Stelle und bei jeder Neueingabe um eine Stelle nach links wandernd, dargestellt worden, das Druckwerk 11 aber ist noch nicht in Tätigkeit getreten. In Fig. 2d sind nun aber alle rechts einer Trennmarke 12 befindlichen Anzeigestellen belegt. Diese Trennmarke 12 unterteilt den Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung 10 in zwei Teilbereiche 13, 14, von denen der rechte Teilbereich 13 zur Darstellung der jeweils zuletzt eingegebenen Zeichen dient, die noch nicht durch das Druckwerk 11 ausgedruckt sind, während der linke Teilbereich 14 zwar die Zeichen des bei weiterer Eingabe über die Trennmarke 12 hinaus eingegebenen Textes darstellt, diese Zeichen aber bereits durch das Druckwerk 11 ausgedruckt sind.
In Fig. 2b ist zu sehen, daß durch weitere Eingabe des Buch­ stabens h der zuerst eingegebene Buchstabe S über die Trennmarke 12 hinaus in den linken Teilbereich der Anzeigevorrichtung 10 ver­ schoben ist. Zusammen mit der Eingabe des Buchstabens h und dem Überwechseln des Buchstabens S hat das Druckwerk 11 aus dem Speicher 9 die Information über den auszudruckenden Buchstaben S erhalten und den Druck ausgeführt. Bei der Anzeige gemäß Fig. 2f - Se sind bereits gedruckt - fällt dem Bediener auf, daß durch eine Fehleingabe ein e im dargestellten Text fehlt. Durch Betätigung einer entsprechenden Funktionstaste im Funk­ tionstastenfeld 3 werden, wiederum von rechts beginnend, die nach der Fehlerstelle eingegebenen Zeichen gelöscht und even­ tuell für den Bediener erkennbar durch ein entsprechendes Symbol ersetzt (Fig. 2g und h). Es erfolgt dabei keine Linksver­ schiebung des Textes auf der Anzeigevorrichtung 10 und kein Aus­ drucken weiterer Zeichen durch das Druckwerk 11. Durch Tastenein­ gabe ersetzt der Bediener schrittweise die in den gelöschten Stellen stehenden Symbole durch die korrekten Buchstaben (Fig. 2i und k). Nach erfolgter Korrektur wird mit der Texteingabe in der beschriebenen Weise fortgefahren (Fig. 2l), wobei auch die je­ weils die Trennmarke 12 nach links überschreitenden Zeichen durch das Druckwerk 11 wieder ausgedruckt werden.
Bei Erreichen des Zeilenendes wird in bekannter Weise eine Zei­ lenschalt- und Wagenrückführfunktion ausgelöst. Bevor das Druck­ werk diese Funktion jedoch ausführt, wird erst in einem automa­ tischen Ablauf, ausgelöst durch das Zeilenschaltsignal, der im Speicher 9 stehende und noch nicht ausgedruckte Text, der im rechten Teilbereich 13 der Anzeigevorrichtung 10 dargestellt ist, vom Druckwerk 11 ausgedruckt. Dieser Druckvorgang kann ge­ gebenenfalls mit höherer Druckgeschwindigkeit erfolgen. Es ist aber auch denkbar, daß trotz des Zeilenschaltbefehls und der Eingabe von Zeichen, die bereits in der nächsten Zeile geschrie­ ben werden sollen, das Druckwerk zunächst synchron mit der Tasten­ betätigung die Beschriftung der ersten Zeile beendet, um danach den Anfang der neuen Zeile aufzusuchen. In diesem Falle würden die auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Zeichen fortlaufend ohne Unterbrechung durch die Zeilenschaltung erscheinen.
Die die beiden Teilbereiche 13 und 14 markierende Trennmarke 12 kann mit Hilfe eines als Drehknopf ausgebildeten Bedienelementes 4 auf der Tastatur 1 nach rechts oder links verschoben werden. Mit dieser Verschiebung ist auch die Steuerung des Speichers 9 sowie des Druckwerkes 11 gekoppelt, so daß der Abdruck der Zei­ chen entsprechend früher oder später erfolgt. In der einen Extremstellung würde die Trennmarke 12 dann in der äußerst lin­ ken Position der Anzeigevorrichtung 1 stehen, wodurch dem Be­ diener ein jeweils noch nicht ausgedruckter Korrekturbereich (Teilbereich 13) von fünfzehn Zeichen zur Verfügung stände. Er müßte dafür jedoch in Kauf nehmen, daß er am Ende einer Zeile, am Ende eines ganzen Textes oder auch bei Tabulationssprüngen, also immer dann, wenn der im Korrekturbereich dargestellte Text automatisch ausgedruckt werden müßte, spürbar auf die Erledigung des Ausdruckvorganges warten müßte. Im anderen Extremfall, also bei Einstellung der Trennmarke 12 in der äußerst rechten Position, würde der Druckvorgang - wie bei einer herkömmlichen Schreibma­ schine - synchron mit der Tasteneingabe erfolgen, ohne daß eine Fehlerkorrektur noch nicht abgedruckter Zeichen möglich wäre.
Vorteilhafterweise bildet der durch die Trennmarke 12 abgeteilte Teilbereich 13 auch die Randzone eines Textformates, d. h. denje­ nigen Bereich am rechten Rand eines Textes, innerhalb dessen zur Vermeidung eines allzu unsauberen Randverlaufes die Zeile been­ det werden soll. Im einfachen Falle hieße das, daß bei Ertönen eines akustischen Randsignals noch eine dem Teilbereich 13 ent­ sprechende Anzahl an Zeichen maximal eingegeben werden kann und der Bediener spätestens dann die Zeilenschaltung und Wagenrück­ führung veranlassen muß. Bei stärker automatisierten Geräten wür­ de innerhalb dieser Zone bei Auftreten eines Leerzeichens, Binde- oder Trennstriches eine automatische Zeilenschaltung und Wagen­ rückführung erfolgen. Würde keines dieser Kriterien auftreten, so müßte der Bediener nach Ausschöpfung der Randzonenbreite ent­ scheiden, an welcher Stelle er eine Trennung durchführen will. Dabei bietet ihm die Darstellung der in der Randzone stehenden Zeichen in Korrektur-Teilbereich 13 die Möglichkeit, die Tren­ nung durch Löschen der zuviel eingegebenen Zeichen an jeder beliebigen Stelle innerhalb der Randzone vorzunehmen. Dabei bie­ tet ihm die Möglichkeit der Einstellung der Teilbereichsgröße durch das Bedienelement 4 Freiheit in der Wahl der Randzonen­ breite und damit der Sauberkeit des rechten Randes im Schrift­ bild.
Abweichend von der beschriebenen Ausführung ist die Realisierung der Erfindung auf verschiedenste Weise möglich. Beispielsweise könnte die Trennmarke statt durch ein Markiersignal unter der Zeichenzeile durch ein Zeichen in der Zeile oder auch durch ei­ nen Zeiger dargestellt werden, es könnte auch für die beiden Teilbereiche eine verschiedenfarbige Darstellung der Zeichen gewählt werden. Die Korrektur fehlerhafter Zeichen muß nicht un­ bedingt durch Löschung vom rechten Rande aus beginnend erfol­ gen, sie könnte auch mit gezielter Ansteuerung der falschen Zeichen über Tastatureingabe durchgeführt werden. Bei Beginn der Darstellung eines Textes auf der noch unbelegten Anzeige­ vorrichtung könnten die Stellen auch zunächst von links (be­ ginnend mit der äußerst linken Anzeigestelle oder der ersten Anzeigestelle rechts der Trennmarke) in normaler Schreibrich­ tung belegt werden, wobei dann die Linksverschiebung des darge­ stellten Textes erst mit voller Belegung der Anzeigestellen einsetzt. Entsprechend müßte die Steuerung des Druckwerkes der­ art erfolgen, daß bei Einsetzen der Linksverschiebung die die Trennmarke überschreitenden Zeichen in der beschriebenen Weise ausgeschrieben werden, usw.

Claims (4)

1. Verfahren zur Steuerung der Druckausgabe von mittels einer Tastatur eingegebenen Zeichen in einem Textbearbeitungsge­ rät, bei dem die Zeichen bei ihrer Eingabe in einen Speicher eingespeichert und auf einer einzeiligen Anzeigevorrichtung dargestellt werden, wobei für jedes neu eingegebene Zeichen zu dessen Darstellung auf der rechten Seite der Anzeigevor­ richtung der Anzeigeinhalt um eine Stelle nach links ver­ schoben und ein gespeichertes Zeichen entsprechend der Rei­ henfolge der Eingabe automatisch ausgedruckt wird, da­ durch gekennzeichnet, daß die in einem rechten Teilbereich (13) der Anzeigevorrichtung (10) dargestellten Zeichen nur im Speicher (9) abgelegt sind und die in einem linken Teilbereich (14) der Anzeigevorrichtung (10) darge­ stellten Zeichen auf einem Aufzeichnungsträger nach Maßgabe der gespeicherten Zeicheninformationen vom Druckwerk (11) des Textbearbeitungsgerätes ausgedruckt sind, daß die beiden Teilbereiche (13, 14) durch eine Trennmarke (12) kenntlich gemacht sind und daß das die Trennmarke (12) durch das Ver­ schieben des Anzeigeinhaltes jeweils überschreitende Zeichen automatisch aus dem Speicher (9) ausgedruckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trennmarke (12) von einer auf der Anzeige­ vorrichtung (10) darstellbaren Markierung gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trennmarke (12) durch verschiedenfarbige Dar­ stellung der Zeichen in den beiden Teilbereichen (13, 14) der Anzeigevorrichtung (10) gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trennmarke (12) zur Einstellung der Teilbereichsgrößen verschiebbar und ein Eingabemittel (4) zur Durchführung der Verschiebung vorgesehen ist.
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DE2806121B1 (de) * 1978-02-14 1979-07-12 Triumph Werke Nuernberg Ag Verfahren zur Sichtkontrolle und Fehlerkorrektur beim Maschinenschreben und elektrische Schreibmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE2939184C2 (de) * 1979-09-27 1982-12-30 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zum Darstellen und Korrigieren von Schriftzeichen

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