DE323464C - Auslass- und Absperrvorrichtung fuer Fluessigkeiten, vorzugsweise fuer Abortspuelkaesten - Google Patents

Auslass- und Absperrvorrichtung fuer Fluessigkeiten, vorzugsweise fuer Abortspuelkaesten

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DE323464C
DE323464C DE1915323464D DE323464DD DE323464C DE 323464 C DE323464 C DE 323464C DE 1915323464 D DE1915323464 D DE 1915323464D DE 323464D D DE323464D D DE 323464DD DE 323464 C DE323464 C DE 323464C
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/04Cisterns with bell siphons
    • E03D1/05Cisterns with bell siphons with movable siphon bells
    • E03D1/056Cisterns with bell siphons with movable siphon bells providing an air lock
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    • E03D1/30Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
    • E03D1/34Flushing valves for outlets; Arrangement of outlet valves

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Description

  • Auslaß- und Absperrvorrichtung für Flüssigkeiten, vorzugsweise für Abortspülkästen. Die Erfindung betrifft eine Auslaß- und Absperrvorrichtung für Flüssigkeiten, die sich vorzugsweise für Spülkästen eignet und Abdichtungsstoffe entbehrlich macht, weil sie durch Rückstau wirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Spülkasten mit einer derartigen Auslaß- und Absperrvorrichtung veranschaulicht.
  • Fig. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Spülkasten und _ Fig.2 ein wagerechter Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
  • Der Kasten a enthält das in bekannter Weise vom Schwimmer d gesteuerte Einlaßventil b. Unter dem Kastenboden ist das Spülrohr f angeschlossen. Um den Ablauf im Kastenboden sind aufwärts gerichtete Ringwände, die Bodenwände e, g1, g2, g3, angeordnet. Über diese ist ein Deckel h gestülpt, der ebenso viele Ringwände, die Deckelwände hl, h2, h3, h4, nach unten gerichtet trägt, wie der Kastenboden aufwärts gerichtete. Die Wände greifen ineinander, so daß jede obere zwischen zwei untere mit Spielraum hineinragt und auch Spielraum über den Bodenwänden und unter den Deckelwänden frei bleibt. Der in der Mitte durchbrochene Deckel h trägt ein nach oben offenes, über den höchsten Wasserstand reichendes Rohr ä, in dem eine Gelenkstange zum Anheben des Deckels h mittels Hebels und Kette angreift, ähnlich wie zum Anheben der Heberglocke in anderen Spülkasten. Die Tiefe des Eintauchens der oberen Ringwände zwischen die unteren Ringwände ist durch einstellbare Anschläge x regelbar. Die Hübe, auf welche der Deckel h gehoben werden kann, ist durch einstellbare Anschläge v - regelbar.
  • Bei leerem Kasten und unten ..liegendem Schwimmer d strömt das Wasser- durch das offene Einlaßventil.b in den Kasten, füllt ihn bis zur Oberkante der Bodenwand g3 und läuft über diese. Wenn das Wasser die Oberkante der Bodenwand g2 erreicht hat, ist es im Kasten bis zum Wasserstande o2 gestiegen; wenn es die Oberkante der Bodenwand g1- erreicht hat, ist es im Kasten bis zum Wasserstande o3 gestiegen, und wenn es die Oberkante der innersten Bodenwand e erreicht hat, worüber es nach dem Spülrohr f überlaufen kann, wäre es im Kasten bis zum Wasserstande 04 gestiegen. Kurz ehe der Überlauf nach dem Spülrohr f und der Wasserstand 04 im Kasten erreicht wird, muß, um Wasservergeudung zu vermeiden, der Schwimmer d das Einlaßventil abschließen. In diesem Zustande ist der Kasten spülbereit. In den Ringräumen wechseln in diesem Zustande Wassersäulen und Luftsäulen, und die mittels der Luftsäulen in ihrer Wirkung hintereinandergeschalteten Wassersäulen halten der Wassersäule im- Kasten die Wage und stauen sie zurück. Wird alsdann der Deckel h angehoben, so wird die Rückstauung verringert oder bei genügendem Anheben aufgehoben. Das Wasser fließt aus dem Kasten nach dem Spülrohr zur Spülung und der Kasten füllt sich von neuem zur Spülbereitschaft.
  • Wird durch die Einstellung der Anschläge die Tiefe des Eintauchens der oberen Ringwände zwischen die unteren Ringwände verringert, so werden die Wassersäulen zwischen den Wänden kleiner, also auch ihre Summe und der Rückstau, das ist die Wasserstandshöhe im Kasten. Das Wassereinlaufventil im Kasten muß alsdann bei geringerem Wasserstande als vorher geschlossen werden, der Kasten arbeitet mit geringerer Spülmenge.
  • Wird durch die Einstellung der Anschläge v die Höhe verringert, auf welche. der Deckel h gehoben werden kann, _so erfolgt nur ein Wasserauslauf in beschränktem Maße; ein freier Wasserdurchfluß -zwischen den- RingWänden kommt nicht zustande, und der Deckel h sinkt, ohne daß der Kasten leer läuft, wieder in die Bereitschaftsstellung und -beendet die Teilspülung. -Der Deckel h `käriri -` auch ohne das nach oben offene, über den höchsten Wasserstand reichende Rohr i ausgeführt werden, dann darf er natürlich nicht in der Mitte durchbrochen - sein. _. --' _' - .

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPR.tucn.z:--_-- z. Auslaß- und Absperrvorrichtung für Flüssigkeiten, vorzugsweise für Abtrittspül- kästen, dadurch gekennzeichnet, daß über -niehrere==in==:einer Behälter üm einen Ab- lauf = ( ) angeordnete äüfWärts gerichtete Ringvväride (Bodenwände e, g; gx, g3 ein = Deckel (h) .gestülpt ist;,: der mit --einem den
    höchsten Wasserstand im Behälter überragenden, nach oben und nach dem Ablaufstutzen (e) - der innersten Bodenwand - offenen Rohre (i) sowie in gleicher Anzahl wie die Bodenwände mit abwärts gerichteten Ringwänden (hl, h2, h3, h4) versehen ist, wobei die Wände ineinandergreifen, so daß das von der äußersten Wand herantretende Wasser in den Ringräumen nacheinander-- überlaufend sich in Wassersäulen ..zwischen _ Luftsäulen anordnet, um schließlich -über -die-- innerste Wand über-und aus dem Behälter auszulaufen.
  2. 2. Auslaß- und Absperrvorrichtung für Flüssigkeiten nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifendeii-RirigWände` äüszi@ehbär äiigeör et "sind, bis für die Flüssigkeit im Behälter freier Durchfluß :@ eintritt.
  3. 3. Auslaß- und Absperrvorrichtung für Flü,gsigkeiten - .nach--_Ansprtiehen -r:vnd-Z, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (h) :zwischen= der--untersten Grenzstellung, die durch Anschlag (x) regelbar ist und den höchsten Wasserstand bestimmt, bei dem der Überlauf erfolgt, und zwischen der obetsten- Grenzstellung=;-. die-'- düreh=- Anschlag .(v regelbar--ist-ünd-die-Größ-e-des -.freien Durchläufs bestimmt, beliebig--beweglich =öder-fes-t=-erästellbat=#ist.=.- - -- ----;
DE1915323464D 1915-04-23 1915-04-23 Auslass- und Absperrvorrichtung fuer Fluessigkeiten, vorzugsweise fuer Abortspuelkaesten Expired DE323464C (de)

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DE1915323464D Expired DE323464C (de) 1915-04-23 1915-04-23 Auslass- und Absperrvorrichtung fuer Fluessigkeiten, vorzugsweise fuer Abortspuelkaesten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003018920A1 (en) * 2001-08-30 2003-03-06 Barry Johannes Meiring A discharge system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003018920A1 (en) * 2001-08-30 2003-03-06 Barry Johannes Meiring A discharge system

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