DE3234515A1 - Kontaktdrucker fuer die plattenherstellung - Google Patents

Kontaktdrucker fuer die plattenherstellung

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Description

Anwaltsakte: P + G 877 DAINIPPON SCREEN SEIZO K.K.
Kyoto, Japan
Kontaktdrucker für die Plattenherstellung
Die Erfindung betrifft einen Kontaktdrucker, da? hauptsächlich zur Plattenherstellung verwendet wird. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Druckrahmen eines Kontaktdruckers, auf welchem eine Originalplatte sowie ein lichtempfindliches Material übereinanderliegend und dicht an einer transparenten Platte anliegend aufgezogen werden.
Wird bei einem herkömmlichen Kontaktdrucker der Druckvorgang durchgeführt, so werden eine Originalplatte und eine lichtempfindliche Platte auf einer transparenten Platte eines Druckrahmens aufeinandergelegt und von einem flexiblen, luftdurchlässigen Boden aus einem Material wie Gummi oder Kunststoff unter Vakuum
- G-
bedeckt, so daI3 die Originalplatte und das lichtempfindliche Material auf der transparenten Platte dicht aneinander haften. Sodann wird das Kontaktdrucken mittels Belichtens der transparenten Platte durchgeführt.
Bei einem herkömmlichen, halbautomatischen Kontaktdrucker, der eine derartige Operation ausführt, wird der flexible lichtdurchlässige Bogen um eine Federwalze herumgewickelt, die mittels einer hierin angeordneten Feder im Sinne einer Verdrehung um ihre eigene Achse beeinflußt wird, so daß sie über die transparente Platte hinwegrollt. Das freie Ende des flexiblen luftdichten Bogens wird an der vorderen Kante der transparenten Platte befestigt. Somit läßt sich der luftdichte Bogen derart ausrollen, daß er die Originalplatte und die auf der transparenten Platte liegende und eng an dieser anliegende lichtempfindliche Folie abdeckt; diese wird durch Abrollen der federgespannten Walze über die transparente Platte in Richtung auf deren rückwärtige Kante entgegen der Federkraft bewirkt.
Weiterhin ist vor der Federwalze eine Anpreßwalze vorgesehen, •die auf dem luftdichten Bogen zusammen mit der Federwalze abrollt, um aus dem Spalt zwischen dem luftdichten Bogen und der transparenten Platte Luft "herauszuquetschen. Sodann wird die Luft in den zwischen luftdichtem Bogen und transparenter Platte befindlichen Spalt mittels Vakuum abgesaugt, wozu man sich beispielsweise einer Vakuumpumpe bedient.
Da jedoch bei einem herkömmlichen Drucker der Abstand der Federwalze, die über die transparente Platte läuft, konstant gehalten wird, vermindert sich der Durchmesser des auf der Federwalze aufgewickelten luftdichten Bogens beim Abrollen der federbelasteten Walze über die transparente Platte in Richtung auf das rückwärtige Ende. Somit steigt der Neigungs-Kontaktwinkel· des
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luftdichten Bogens in Bezug auf die transparente Platte nach und nach an. Damit steigt aber auch die aufgrund der Federkraft ausgeübte Spannung des luftdichten Bogens beim Abrollen der Federwalze über die transparente Platte nach hinten an. Demgemäß kommt es zu einem Schwimmen der Anpreßwalze, so daß das Auspressen der Luft aus dem Spalt zwischen dem luftdichten Bogen und der transparenten Platte nicht mehr gewährleistet ist.
Da ferner bei herkömmlichen Druckern Federwalze und Anpreßwalze auf der oberen Fläche der transparenten Platte angeordnet sind, stören diese während des Aufziehens oder Abnehmens der Originalplatte und des lichtempfindlichen Materiales, so daß das Aussehen beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kontaktdrucker zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile nicht aufweist, der stabil und zuverlässig im Betrieb und einfach und billig im Aufbau ist. Diese Aufgabe wird gemäß den in den Patentansprüchen wiedergegebenen Merkmalen gelöst. Im einzelnen wird durch die Erfindung ein Kontaktdrucker geschaffen, wobei eine Federbelastete Walze derart gestaltet und angeordnet ist, daß sie um ihre eigene Achse rotierbar und über eine transparente Platte hinweg abrollbar ist, wobei ferner ein flexibler, luftdichter Bogen um die federbelastete Walze herumgewickelt und das freie Ende dieses Bogens an der Frontkante der transparenten Platte befestigt ist, so daß der flexible luftdichte Bogen ausgefahren werden kann, um die transparente Platte durch Abrollen der federbelasteten Walze in Richtung nach hinten abzudecken; dabei bestehen die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung darin, daß der Abstand zwischen der transparenten Platte und der' federbelasteten Walze nach und nach durch Führungsmittel dann verringert wird, wenn der flexible luftdichte Bogen über die Federwalze nach hinten über die transparente Platte abrollt,
so daß der Abstand zwischen transparenter Platte und Kontaktpunkt des flexiblen luftdichten Bogens zu seinem eigenen, die federbelastete Walze umschlingenden Teil auf einen festen Wert gehalten wird.
Die Erfindung läßt sich bei einem Kontaktdrucker der eingangs genannten Gattung weiterhin wie folgt ausgestalten: (a) es ist in der vorderen Oberseite eines Rahmenkörpers eine untere Stufe eingeformt; (b) ein Paar endloser Ketten ist vorgesehen, die beweglich an beiden Seiten des Rahmenkörpers parallel zueinander mittels Kettenrädern gelagert sind und deren jede sich annähernd parallel zur transparenten Platte und vertikal unterhalb der unteren Stufe bewegt; (c) schließlich ist ein Paar vertikaler Tragstangen vorgesehen, die die federbelastete Walze an ihren Enden drehbar lagernd tragen und deren untere Enden schwenkbar an den endlosen Ketten gelagert sind, so daß beim Antreiben der endlosen Ketten die vertikalen Tragstangen und die federbelastete Walze an der unteren Stufe auf und ab sowie vorwärts und rückwärts über die transparente Platte hinweg bewegt werden können.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt im Aufriß eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktdruckers vor Beginn der Operation.
Fig. 2 zeigt den Kontaktdrucker gemäß Fig. 1 in einem Längsschnitt gemäß der Schnittlinie II-II.
Fig. 3 zeigt den Kontaktdrucker gemäß Fig. 1 in einem Längsschnitt gemäß der Schnittlinie III-III.
Fig. 4 zeigt den Kontaktdrucker gemäß Fig. 1 im Betrieb, und zwar in einem Teil-Längsschnitt.
Fig. 5 zeigt wiederum den Kontaktdrucker im Betrieb in einem Teil-Längsschnitt, wobei Haken entfernt sind.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Kontaktdruckers im Betrieb in einem Teil-Längsschnitt.
Aus den Zeichnungen erkennt man einen Kontaktdrucker gemäß der ersten Ausführungsform.
Ein Rahmenkörper 1 ist vorgesehen, ferner rechts und links je eine Seitenwand Ib. Eine transparente Platte 2 aus transparentem Material wie beispielsweise Glas, ist auf die Oberwand la aufgelegt.
lWdie Rückwand sowie in einen Teil der Oberwand la sind Saugbohrungen 3 eingebracht; die Bohrungen an eine nicht dargestellte Vakuumpumpe anschließbar. Im unteren Bereich des Rahmenkörpers 1 ist eine Lichtquelle zum Belichten während des Drückens vorgesehen.
In der Oberwand und im oberen Bereich der Vorderwand des Rahmenkörpers ist ein Absatz 5 eingelassen. Im Bereich der linken und der rechten Seitenkante der Oberwand la ist jeweils ein Schlitz β vorgesehen; diese erstrecken sich von vorn nach hinten.
Im Inneren des Rahmenkörpers ist ein Paar Trennwände Ic vorgesehen, und zwar zwischen den Seitenwänden Ib, wobei die Schlitze 6 parallel zu den Seitenwänden verlaufen. An den äußeren Flächen der Trennwände Ic ist jeweils eine Führungsschiene 7 befestigt, und zwar horizontal und in einem gewissen Abstand von der äußeren Fläche der betreffenden Trennwand Ic.
Wie man aus den Pig. 2 und 3 erkennt, ist ein Paar von oberen und unteren Front-Leerlauf-Kettenrädern 8a und 8b vertikal in geringem gegenseitigem Abstand angeordnet. Diese Leerlauf-ä Kettenräder 8a und 8b sind an der Außenfläche einer jeweiligen Trennplatte Ic unter dem vorderen Endteil von jeweils einer Schiene 7 mittels horizontaler Wellen drehbar gelagert. Man erkennt ferner ein rückwärtig angeordnetes Antriebs-Kettenrad 9. Dieses ist an der Außenfläche einer jeden Trennplatte Ib mittels einer horizontalen Welle unterhalb des rückwärtigen Endteiles einer jeden Schiene drehbar gelagert. Eine endlose Kette umschlingt die vorderen Kettenräder 8a und 8b sowie das rückwärtige Kettenrad 9·
Bei dieser Ausführungsform befindet sich der obere Teil des rückwärtigen Kettenrades 9 etwas unterhalb dem unteren Bereich des Front-Kettenrades 8a. Deshalb ist das obere Quertrumm der endlosen Kette 10 in Richtung nach hinten leicht geneigt. Eine Kettenführung 11 ist an Trennplatte Ic befestigt, und zwar gerade unterhalb dem oberen Quertrumm der endlosen Kette 10, ferner parallel und eng benachbart hierzu.
Auf der Schiene 7 ist ein Wagen 12 von rechteckiger Form verfahrbar. Der Wagen hat vier Rollen 13* die an seinen vier Ecken mittels Stiften drehbar gelagert sind. Dabei vermögen die oberen Rollen 13 auf der oberen Kante, und die unteren Rollen auf der unteren Kante der Schiene 7 abzurollen.
Ferner erkennt man Paare von kleinen Rollen 14. Diese sind drehbar am Wagen 12 in den oberen und unteren inneren Teilen des oberen und des unteren Front-Kettenrades 8a und 8b gelagert. Diese Rollen 1.4 lagern wiederum drehbar eine vertikale Tragstange 15 durch Angriff an deren vorderer und hinterer Vertikalkante. Das untere Ende der vertikalen Tragstange 15 ist mittels eines horizontalen Zapfens ΐβ schwenkbar an der endlosen Kette 10 befestigt. Das obere Ende der Tragstange 15 ragt durch einen Schlitz 6 nach oben und trägt ein langgestrecktes Lager 17· Wie
man sieht, ist rechts und links ein langgestrecktes Lager 17 vorgesehen; die beiden sind mittels einer Kuppelstange l8 an ihren oberen vorderen Bereichen miteinander verbunden.
Die endlose Kette 10 ist mittels eines hier nicht dargestellten Motors, der am treibenden Kettenrad 9 angreift, derart angetrieben, daß die Zapfen ΐβ, die endlose Kette 10 und die vertikalen Tragstangen 15 miteinander verbinden, zwischen dem vorderen Bereich des unteren Front-Kettenrades 8b und einer Stelle gerade vor dem rückwärtigen Kettenrad 9 bewegbar sind, durch das obere Pront-Kettenrad 8a.
Durch den Umlauf der endlosen Ketten 10 werden die Tragstangen 15, die durch die Wagen 12 getragen sind, auf und ab sowie vorwärts und rückwärts entlang der Schienen 7 dann bewegt, wenn die Zapfen ΐβ zwischen dem unteren Front-Kettenrad und dem oberen Front-Kettenrad bewegt werden, und dem oberen Front-Kettenrad und dem rückwärtigen Kettenrad.
Jedes langgestreckte Lager 17 ist mit einem Schlitz 19 versehen, der sich vertikal in dessen vorderem unteren Bereich erstreckt, wie man am besten aus Fig. 5 erkennt. Ferner ist eine Welle einer Anpresswalze 20 in die Schlitze 19 des rechten und des linken langgestreckten Lagers 17 eingesetzt, so daß diese Anpresswalze auf und ab bewegbar ist.
Zwischen den Lagern 17 in deren rückwärtigen oberen Bereichen ist ein fester Stab 21 gelagert. Eine federbelastete Walze 22 ist drehbar auf dem festen Stab 21 mittels einer hierin angeordneten, aber nicht dargestellten Feder gelagert. Dabei veranlaßt die schraubenlinienförmige Feder die federbelastete Walze 22 dazu, um ihre eigene Achse und um den festen Stab 21 in Richtung nach hinten abzurollen.
Sine aus einem flexiblen Werkstoff wie Gummi oder Plastik bestehende flexible, luftdichte Folie 23 ist um die Federwalze
herumgewickelt. Am unteren freien Ende dieses luftdichten Bogens 23 greift ein Stahlband 24 an. Ein Deckel 25 von schachtelartiger Gestalt zum Abdecken der Anpreßwalze 20 und der federbelasteten Walze 22 ist an den oberen Enden der vertikalen Tragstange 15 befestigt. Ferner ist an den Enden des Deckels 25 jeweils ein Haken 2β von der Gestalt eines nach der Seite hin geöffneten U befestigt.
Im folgenden wird auf Fig. 2 verwiesen. Sind die horizontalen Stifte l6 an den unteren Enden der vertikalen Tragstangen 15 befestigt und befinden sie sich an den Frontkanten der unteren Front-Kettenräder 8b, so befinden sich Anpreßwalze 20 und federbelastete Walze 22 innerhalb eines unteren Absatzes 5 (zuvor "untere Stufe" genannt) des Rahmenkörpers 1. In dieser Position befindet sich das Stahlband 24, das an dem freien Ende der luftdichten Folie 23 angreift, mit den Haken 26 im Eingriff; die Anpreßwalze 20 drückt das freie Ende des luftdichten Bogens 23 auf den unteren Absatz 5 durch das Eigengewicht, um es hierauf zu halten. Die luftdichte Folie 23» die um die Federbelastete Walze 22 herumgewickelt ist, befindet sich in einem gewissen Abstand von der oberen Fläche des unteren Absatzes 5; deshalb befindet sich die luftdichte Folie 23 in Berührung mit dem unteren Absatz 5 unter einem gewissen Winkel.
Sodann werden die endlosen Ketten 10 aus der in Fig. 2 dargestellten Position nach hinten verfahren und die Anpreßwalze sowie die federbelastete Walze 22 zusammen mit den vertikalen Tragstangen 15 so lange nach oben angehoben, bis die horizontalen Stifte l6 das vordere Ende der oberen Front-Kettenräder 8a erreichen und sodann auf Kreisbogen bewegt werden, bis die horizontalen Stifte ϊβ am oberen Teil der oberen Front-Kettenräder 8a anlangen, wie durch strichpunktierte Linien in Fig. veranschaulicht ist.
Werden die endlosen Ketten 10 weiter nach hinten bewegt, so werden die vertikalen Tragstangen 15 in aufrechten Positionen
entlang der Schienen 7 ebenfalls nach hinten bewegt. Die Anpreßwalze 20 und die federbelastete Walze 22 rollen über die transparente Platte 2 nach hinten. Wie man am besten aus Pig. 4 erkennt, wird das Stahlband 24 durch das Prontende der transparenten Platte 2 angehalten und der luftdichte Bogen 23 dahingehend bewegt, daß er eine Originalplatte sowie lichtempfindliches Material (beides hier nicht gezeigt), die dicht aufeinander und auf die transparente Platte 2 gelegt sind, abdeckt, während die Anpreßwalze 20 die Luft ausdem Spalt /. zwischen der transparenten Platte 2 und der luftdichten Folie 23 durch ihr Eigengewicht auspresst.
Wie man am besten aus Pig. 5 durch die strichpunktierten Linien erkennt, wird die luftdichte Folie 23, die um die federbelastete Walze 22 gewickelt -ist, in rückwärtiger Richtung ausgefahren und dabei wird ihr Durchmesser nach und nach vermindert. Wie jedoch oben beschrieben, ist die endlose Kette 10 in rückwärtiger Richtung leicht nach hinten geneigt, um eine derartige Verminderung des Durchmessers der luftdichten Folie 23 auszugleichen. Die federbelastete Walze 22 wird nämlich beim Abrollen über die transparente Platte 2 in Richtung nach hinten nach und nach abgesenkt, so daß der Abstand zwischen der transparenten "^ Platte 2 und dem Kontaktpunkt der flexiblen, luftdichten Folie zu seinem eigenen, die federbelastete Walze 22 umschlingenden Bereich auf einem festen Wert gehalten wird. Damit wird der Neigungs-Kontaktwinkel der luftdichten Folie 23 in Bezug auf die transparente Platte 2 zwischen der Anpreßwalze 20 und der federbelasteten Walze 22 auf einem festen Wert gehalten. Gleichzeitig rollt die Anpreßwalze 20 auf der luftdichten Folie 23 unter dem richtigen Anpreßdruck ab, und zwar ungeachtet der Lage der federbelasteten Walze 22 und der vertikalen Trangstangen 15, da ja die Anpreßwalze 20 durch Lagerung ihrer Welle in den Schlitzen der Lager 17 auf und ab bewegbar ist.
10
Laufen die endlosen Ketten 10 in umgekehrter Richtung um, so wird die luftdichte Folie 23 über der transparenten Platte 2 auf die federbelastete Walze 22 wieder aufgewickelt und bewegt sich nach vorn. Erreicht die federbelastete Walze 22 die Vorderkante der transparenten Platte 2, so nimmt die federbelastete Walze 22 das Stahlband 24 auf und wird sodann auf den unteren Absatz 5 in umgekehrter Weise wie oben dargestellt abgesenkt, siehe Fig. 2.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die groß bemessene Originalplatte sowie das lichtempfindliche Material in innigem Kontakt mit der transparenten Platte gebracht werden können, und zwar unter Verwendung des erfindungsgemäßen Kontaktdruckers. Da die Anpreßwalze und die federbelastete Walze auf dem unteren Absatz des Rahmenkörpers gehalten sind, und da der obere Teil ihres Deckels sich in gleicher Höhe wie die transparente Platte vor dem Beginn der Operation befinden, so beeinträchtigen Anpreßwalze und federbelastete Walze nicht die Vorgänge des Aufziehens und Abziehens der Originalplatte und des lichtempfindlichen Materiales; demgemäß wird auch das ganze Erscheinungsbild des Druckers nicht beeinträchtigt.
Gemäß der Erfindung lassen sich" Spezialhaken an dem vorderen Ende der Oberplatte la des Rahmenkörpers befestigen, um das Stahlband, das an der luftdichten Folie angreift, anzuhalten.
Die in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsform eines Kontaktdruckers gemäß der Erfindung weist dieselbe Numerierung der Einzelelemente wie die Fig. 1 bis 5 auf; auf die Erläuterung kann daher weitgehend verzichtet werden.
Bei dieser Aus filh rungs form sind Stahlband 24 und Haken 26 der ersten Ausführungsform weggelassen. Ferner ist das freie Ende der luftdichten Folie 23 direkt an den unteren Absatz 5 des Rahmenkörpers 1 befestigt. Bei dieserAusführungsform lassen sich dieselben Funktionen und Wirkungen wie bei der -ersten Ausführungsform durchführen.
15.09.82
DrW/MJ

Claims (1)

  1. t ■ * *
    323451S
    Anwaltsakte: P + G 877 DAINIPPON SCREEN SEIZO K.K.
    Kyoto, Japan
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Kontaktdrucker mit einer Federwalze, die um ihre eigene Achse zu rotieren und über eine transparente Platte zu rollen vermag, ferner mit einer flexiblen, luftdichten Folie, die um die Federwalze herumgewickelt ist und deren freies Ende an der Vorderkante der transparenten Platte angreift, so daß die flexible luftdichte Folie über die transparente Platte durch Abrollen der Federwalze nach hinten ausfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der transparenten Platte und der Federwalze durch Führungen nach und nach vermindert wird, wenn die flexible luftdichte Folie ausgefahren oder die Federwalze in rückwärtiger Richtung über die transparente Platte abrollt, so daß der Abstand zwischen transparenter Platte und Kontaktstelle (Kontaktlinie) der flexiblen luftdichten Folie zu deren die Federwalze umschlingendem Bereich im wesentlichen auf einem festen Wert gehalten wird.
    2. Kontaktdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung ein Paar Schienen umfaßt, die beidseits eines Rahmenkörpers horizontal angeordnet sind und sich von vorn nach hinten erstrecken, daß ein Paar bewegbare Elemente (12) (vorzugsweise Wagen) vorgesehen sind, deren jeder auf entsprechenden Schienen gelagert und auf der betreffenden Schiene nach vorn und nach hinten verfahrbar ist, daß ein Paar vertikaler Tragstangen vorgesehen ist, deren jede durch
    entsprechende bewegbare Elemente auf und ab verfahrbar ist, wodurch die Federwalze in ihrer oberen Endposition drehbar gelagert ist, und daß ein Antrieb vorgesehen ist, der die vertikalen Tragstangen zusammen mit der Federwalze derart nach vorn und nach hinten bewegt, daß die vertikalen Tragstangen langsam in rückwärtiger Richtung etwas abgesenkt werden können, um damit den Abstand zwischen der transparenten Platte und der Federwalze langsam zu vermindern.
    J). Kontaktdrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Paar endloser Ketten umfaßt, an welchen die s--~ jeweiligen Tragstangen angreifen und deren obere Trumme etwas von vorn nach hinten abfallen.
    4. Kontaktdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anpreßwalze vorgesehen ist, die auf der flexiblen luftdichten Folie zusammen mit der Federwalze abrollt, so daß Luft aus einem Zwischenraum zwischen der transparenten Platte und der flexiblen luftdichten Folie durch das Eigengewicht ausgedrückt wird.
    5. Kontaktdrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß1 die Anpreßwalze auf und ab bewegbar ist.
    6. Kontaktdrucker nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Stufe oder Aussparung dem vorderen oberen Teil eines Rahmenkörpers angeformt ist, daß ein Paar endloser Ketten vorgesehen sind, die beidseits des Rahmenkörpers parallel zueinander über Kettenräder verfahrbar sind, daß jede Kette wenigstens annähernd parallel zur transparenten Platte und vertikal unter den unteren Absatz verfahrbar ist, daß ein Paar vertikaler Tragstangen vorgesehen sind, die rotierbar die Federwalze an ihren unteren Enden tragen und deren untere Enden schwenkbar an den endlosen Ketten angreifen, so daß die vertikalen Tragstangen und die Federwalze
    bei Umlaufen der Ketten am unteren Absatz auf und ab sowie über die transparente Platte vorwärts und rückwärts bewegt werden können.
    7· Kontaktdrucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stahlband (belt iron) am freien Ende der flexiblen luftdichten Folie angreift und durch das Frontende der transparenten Platte oder einen Anschlag, der an der Frontplatte des Rahmenkörpers befestigt ist, angehalten wird, und daß ein Haken an der oberen Front einer jeden vertikalen Tragstange vorgesehen und mit dem Stahlband in Eingriff bringbar
    8. Kontaktdrucker, wobei eine Federbelastete Walze derart gestaltet und angeordnet ist, daß sie um ihre eigene Achse rotierbar und über eine transparente Platte abrollbar ist, ferner mit einer flexiblen luftdichten Folie, die um die Federwalze herumgewickelt ist und deren freies Ende an dem. vorderen Ende der transparenten Platte angreift, so daß die flexible luftdichte Folie ausgefahren werden kann, um die transparente Platte abzudecken, und zwar durch Abrollen der Federwalze nach hinten, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    (a) es ist eine untere Stufe oder ein unterer Absatz dem oberen Teil eines Rahmenkörpers angeformt;
    (b) es ist ein Paar endloser Ketten vorgesehen, die beidseits des Rahmenkörpers parallel zueinander über Kettenräder verfahrbar sind und deren jede sich im wesentlichen parallel zur transparenten Platte und vertikal unterhalb des unteren Absatzes bewegt;
    (c) es ist ein Paar vertikaler Tragstangen vorgesehen, die die Federwalze an ihren Enden drehbar lagern und deren untere Enden schwenkbar an den endlosen Ketten angreifen, wobei beim Umlaufen der Endlosen Ketten die vertikalen Tragstangen und die Federwalze am unteren Absatz auf und ab und über die transparente Platte vorwärts und rückwärts bewegbar sind.
    9. Kontaktdrucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anpreßwalze vorgesehen ist, die auf der flexiblen luftdichten Folie zusammen mit der Federwalze abrollbar 1st, so daß sie Luft aus dem Spalt zwischen der transparenten Platte und der flexiblen luftdichten Folie durch ihr Eigengewicht auszudrücken vermag.
    10. Kontaktdrucker nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßwalze auf und ab bewegbar ist.
    11. Kontaktdrucker nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stahlband an dem freien Ende der flexiblen luftdichten Folie angreift und durch das vordere Ende der transparenten Platte oder einen an der oberen Platte des Rahmenkörpers befestigten Anschlag anhaltbar ist, und daß ein Haken an dem oberen vorderen Teil einer jeden vertikalen Tragstange vorgesehen und mit dem Stahlband in Eingriff bringbar ist.
    15.09.82
    DrW/MJ
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