DE2823590C3 - Filmtransporteinrichtung für eine Kontaktkopiermaschine - Google Patents

Filmtransporteinrichtung für eine Kontaktkopiermaschine

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DE2823590C3 DE19782823590 DE2823590A DE2823590C3 DE 2823590 C3 DE2823590 C3 DE 2823590C3 DE 19782823590 DE19782823590 DE 19782823590 DE 2823590 A DE2823590 A DE 2823590A DE 2823590 C3 DE2823590 C3 DE 2823590C3
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Nobuzo Kuratsu Shiga Kubo
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmtransporteinrichtung für eine Kontaktkopiermaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Solche Kontaktkopiermaschinen dienen zum Kopieren von einem Originalbild auf ein fotoempfindliches Material, etwa einen fotografischen Film, mit besonderer Anwendung auf Kontaktkopiermaschinen, die bei der industriellen Fotografie auf dem Gebiet des Fotodrucks verwendet werden.
Bei einer herkömmlichen Kontaktkopiermaschine ist ein Saugkopierrahmen, wie er in Fig. I gezeigt ist, bekannt. In diesem Fall ist ein Deckglas 1 und unter ihm eine Weichfolie 2 aus Gummi oder dergleichen vorgesehen, wobei die Weichfolie 2 längs des Umfangs einen Dichtstreifen 3 aufweist. Ein Originalbild 4 wird über einen fotoempfindlichen Film 5 gelegt, beide werden zwischen das Deckglas 1 und die Weichfolie 2 eingesetzt und versiegelt, indem der Dichtstreifen 3 mit dem Deckglas in Berührung gebracht wird.
Dann wird der abgedichtete Raum durch eine Vakuumeinrichtung evakuiert, so daß die Weichfolie 2 eng mit dem Deckglas 1 und damit das Originalbild 4 mit dem Film 5 in Berührung gebracht wird. Das Originalbild 4 wird auf den Film 5 kopiert, indem durch das Deckglas 1 belichtet wird.
Ein solcher Saugkopierrahmen ist weit verbreitet, hat aber Nachteile. Da das Deckglas und die Weichfolie notwendigerweise voneinander getrennt werden, wenn das Originalbild und der fotoempfindliche Film geladen oder herausgenommen werden, und da der Raum zwiscr·" dem Deckglas und der Weichfolie abwechselnd kuiert und belüftet werden muß, ist dieses Verfahren zeitaufwendig und wenig leistungsfähig. Ferner beschränken sich die Abmessungen des Originalbilds auf diejenigen des Deckglases oder der Weichfolie.
Eine kontinuierliche Kopiereinrichtung des Zylindertyps, die bei Bürokopierern und dergleichen weit yerbreitet ist, ist ebenfalls bekannt. In diesem Fall werden das Originalbild und der fotoempfindliche Film um die Außenfläche eines transparenten Zylinders mit darin befindlicher Lichtquelle geführt, wobei der Kopiervorgang kontinuierlich während ihres Durchgangs passiert. Die Abmessung des Originalbilds in Laufrichtung unterliegt keiner Einschränkung, da aber der fotoempfindliche Film so belichtet wird, daß das Originalbild und der foloempfindliche Film übereinander um die Außenfläche des transparenten Zylinders herumgezogen werden, ist ein geringer Dimensionsfehler der Reproduktion auf dem FiIn; in Laufrichtung unvermeidbar. Infolgedessen ist dieses Verfahren für Präzisionsanwendungen ungeeignet.
Für eine industrielle Fotomaschine, wie etwa eine Kamera zur Herstellung von Lichtdruckplatten, wurde eine Maschine entwickelt, die so aufgebaut ist, daß ein langer aufgerollter Film als fotoempfindliches Material verwendet und kontinuierlich der Kopieroberfläche zugeführt wird, wodurch sich die Lade- und Entladezeit des Films vermindert.
In Fig.2 ist eine Filmtransporteinrichiung für eine solche photomechanische Kamera gezeigt, welche einen Saugkasten 6 mit Saugöffnungen, ein Paar von am vorderen und rückwärtigen Ende der Saugbox 6 angeordneten Walzen 7 und 8, ein Endlosband 9 mit vielen Perforationen, welches zwischen den Walzen 7 und '& gestreckt und über den Saugkasten 6 in Berührung mit seiner Außenfläche, wo die Saugöffnungen sitzen, geführt wird.
Der Film 10 wird auf dem Band 9 angeordnet und durch Evakuieren des Saugkastens 6 gehalten, so daß der Film 10 durch das und mit dem Band 9 transportiert wird.
Diese Transporteinrichtung hat viele Vorteile: Beispielsweise ist ihr Aufbau verhältnismäßig einfach, und der Film wird ohne Schwierigkeiten gehalten und sicher transportiert. Daher kann diese Einrichtung gut für photomechanische Kameras, die mit Rollfilm arbeiten, verwendet werden.
Fig.3 ist eine Seitenansicht eines Beispiels der Gattung von Kontaktkopiermaschine, die auch die Erfindung betrifft. Sie enthält eine Filmtransporteinrichtung mit einem perforierten Endlosband wie oben und wird nun im einzelnen erläutert.
Am vorderen und rückwärtigen Ende eines Saugkastens 11 ist ein Paar von Antriebswalzen 12 und 13 angeordnet, wobei eine Spannwalze 14 unter dem Saugkasten 11 sitzt. Ein perforiertes Endlosband 15 wird durch die Walzen 12,13 und 14 gehalten.
Ein Paar von Haltewellen 16 und 17 zum Halten und Aufrollen beider Enden einer transparenten Deckbahn 18 mit gleicher Breite wie das Endlosband 15 ist
oberhalb des Saugkastens 11 angeordnet Die transparente Deckbahn 18 wird mit dem Endlosband 15 durch ein Paar zusätzlicher Walzen 19 und 20 in Berührung gebracht, die am vorderen und hinteren Abschnitt des Saugkastens 11 angeordnet sind.
Zwischen den zusätzlichen Walzen 19 und 20 berührt die transparente Deckbahn 18 das perforierte Endlosband 15 und wird durch dieses bewegt Während des Transports des Bands 15 wird die transparente Bahn 18 über die Perforationen des Bandes 15 und die Öffnungen des Sargkastens 11 durch Evakuierung desselben angesaugt
Eine Beleuchtungseinrichtung mit einer stabförmigen Lichtquelle 21 und einer Lichtquellenabdeckung 22 mit einem Schlitz 23 im Boden ist in geeigneter Weise oberhalb des Saugkastens 11 angeordnet, wobei das Licht der Lichtquelle 21 die Saugfläche des Bandes durch Schlitz 23 beleuchtet
In diesem Fall werden das Originalbild und der fotoempfindliche Film übereinandergdegt und zwisehen das perforierte Band 15 und die transparente Deckbahn 18 eingesetzt. Das Originalbild und der fotoempfindliche Film werden durch das perforierte Band 15 und die transparente Bahn 18 in Berührung gehalten und transportiert, wobei das Kopieren geschieht, wenn sie unter dem Schlitz 23 der Lichtquellenabdeckung 22 durchgehen.
Eine solche Kontaktkopiermaschine wurde bisher nicht weiterverfolgt, und zwar aus folgenden Gründen.
Wenn die transparente Bahn 18 unter dem beim Kontaktkopiervorgang erforderlichen Vakuumdruck angesaugt wird, unterliegt die Berührungsfläche des perforierten Bandes mit dem Saugkasten 11 dem gleichen Vakuumdruck. Die Reibung an der Kontaktfläche wird so groß, daß eine Bewegung des perforierten Bandes 15 unmöglich oder extrem schwierig ist
Bei der Filmtransporteinrichtung der Fig.2 für eine photomechanische Kamera ist der erforderliche Saugdruck maximal, wenn eine Kontaktscheibe während des Fotografierens auf den Film gelegt wird. Hierbei reicht ein Saugdruck von ungefähr 0,981 N/cm2 aus. Ferner wird der Film ruhend belichtet, und eine solche Maschine läßt sich relativ einfach weiterentwickeln, indem man beim Belichten das Ansaugen erhöht und beim Transportieren erniedrigt
Andererseits sollte für das Kontaktkopieren eines Originalbilds auf einen Film der Kontaktdruck üblicherweise wenigstens 7,85 N/cm2 betragen. Wenn der Kontaktdruck unzureichend ist, verursaAt dies eine sogenannte »Kopiergradation«, die zu einem Verschwinden oder einer Vergrößerung von Linien, einer Verzerrung und Verschwommenheit führt Bei einer Kontaktkopiermaschine mit einem Saugkasten und einem perforierten Endlosband der gleichen Konstruktion wie bei einer Plattenherstellungskameia kann sich unter einem so hohen Saugdruck das Band überhaupt nicht bewegen.
Eine Kontaktkopiermaschine, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, hat jedoch viele Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Saugrahmen der Fig. 1. Beispielsweise erhöht sie die Arbeitsausbp'ite beim Kopieren und die Abmessung des Origina1'. ..Ji ... Laufrichtung unterliegt keiner Beschränkung. Ferner läßt sich ihr Wirkungsgrad einfach weiter dadurch steigern, daß eine Filmverarbeitungseinrichtung als unmittelbar nachfolgende Stufe vorgesehen wird. Dementsprechend hat sich in der Praxis ein starkes Bedürfnis nach einer Kontaktkopiermaschine dieser Art entwickelt.
Eine Lösung, die zur Beseitigung obiger Probleme ins Auge gefaßt wurde, ist folgende: Um die Übertragung der Antriebskraft von den Antriebswalzen auf das perforierte Band zu verbessern, wurden die Außenfläche der Antriebswalzen und die Innenfläche des perforierten Bandes aufgerauht, um so den Reibungskoeffizienten zwischen ihnen zu erhöhen.
Wenn jedoch die Innenfläche des perforierten Bandes aufgerauht ist, läßt sich an den Berührungsflächen zwischen dem Saugkasten und dem perforierten Band kein enger Kontakt erreichen, so daß Luft über die Berührungsfläche in den Saugkasten eindringen kann. Dadurch fällt die Stärke des Vakuums im Saugkasten ab und der gewünschte Saugdruck läßt sich nicht erreichen.
Eine andere Lösung ist folgende. An den Seiten des perforierten Bandes wird ein Paar von Gelenkketten angebracht, an den Antriebswalzen werden Kettenzahnräder montiert und auf diese Weise des Bandes formschlüssig angetrieben. Da jedoch das perforierte Band an den Saugkasten gesaugt wird, ist hierbei die Reibung zwischen beiden groß und der vordere und hintere Teil des Bandes bewegen sich schneller als der Mittelteil, wodurch Falten im Band verursacht werden. Dadurch dringt Luft in den Saugkasten ein und die Stärke des Vakuums fällt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Filmtransporteinrichtung für eine Kontaktkopiermaschine der eingangs geschilderten Art so zu gestalten, daß bei Aufrechterhaltung eines ausreichenden Kontaktdruckes zwischen Originalbild und Film durch Ansaugen des Deckbande? der Anpreßdruck des Endlosbandes gegen den Saugrahmen so weit vermindert ist, daß es ohne große Kräfte über diesen bewegt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine Nut in der Oberseite des Saugkastens im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Bänder angeordnet und wenigstens ein Loch zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Nut und dem Inneren des Saugkastens vorgesehen ist, und daß eine Anzahl von Saugnuten in der Oberseite des Endlosbandes im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung angeordnet und wenigstens ein Saugloch in jeder Saugnut zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Saugnut im Endlosband und der Nut im Saugkasten vorgesehen ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist bzw. sind
Fig. 1 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Saugrahmens.
Fig.2 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer herkömmlichen Filmtransporteinrichtung, wie sie in einer Plattenherstellungskamera verwendet wird,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Konlaktkopiermaschine, an der die Erfindung angewandt werden kann,
F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht der Filmtransporteinrichtung gemäß der Erfindung und
F i g. 5A und 5B Teilansichten von oben weiterer Ausführungsformen des Endlosbandes mit Saugnuten, wie es gemäß der Erfindung verwendet wird.
Die Erfindung wird nun ausgehend von der in Fig.3 gezeigten Kontaktkopiermaschine, die bereits abgehandelt wurde, beschrieben.
Gemäß F i g. 4 ist ein hohler Saugkasten 11 mit einem zu einer Vakuumeinrichtung (nicht gezeigt) gehenden Saugrohr 25 versehen. Die Oberseite 26 des Saugka-
stcns 11 ist eben. In den Seitenabschnitten der Oberseite 26 des Saugkastens 11 ist ein Paar von parallelen Längsnuten 27 (nur eine Nut ist in Fig.4 gezeigt) ausgebildet, wobei die Anzahl der Längsnuten 27 auch höher sein kann, wenn die Breite des Saugkastens 11 dies wünschenswert erscheinen läßt. Die Längsnuten 27 erstrecken sich zwischen zwei Zusatzwalzen 19 und 20, wobei in den Längsnuten 27 öffnungen 28 in geeigneten Abständen vorgesehen sind.
Das Endlosband 15 aus luftdichtem biegsamen Material wie etwa Gummi, ist an seiner Außenseile mit einer Anzahl von parallelen, senkrecht zur Laufrichtung des Bandes 15 verlaufenden Saugnuten 31 in geeigneten Abständen versehen, wobei die Enden der Saugnuten 31 zu Sauglöchern 32 führen, die so angeordnet sind, daß sie eine Verbindung zu den Längsnuten 27 herstellen.
Die transparente Deckbahn 18 und das Endlosband 15 werden durch die Zusatzwalzen 19 und 20 durch deren Gewicht oder andere Mittel, wie etwa Federn, in Berührung gehalten. Die Zusatzwalzen 19 und 20 sitzen in gabelartigen Lagern 37, die an den Seiten des Saugkastens 11 angebracht sind, und können sich nach oben und unten bewegen.
Beim Abpumpen der Luft im Saugkasten 11 über das Saugrohr 25 durch eine Vakuumpumpe wird die Luft zwischen dem Band 15 und der transparenten Deckbahn 18 über die Saugnuten 31, die Sauglöcher 32, die Längsnuten 27 und die öffnungen 28 abgesaugt, mit dem Ergebnis, daß die transparente Bahn 18 durch den sich ergebenden Vakuumdruck mit dem Sand 15 in Berührung gebracht wird.
Der Vakuumdruck wirkt dabei jedoch nicht so, daß das Band 15 gegen die Oberseite 26 des Saugkastens 11 gedrückt wird, ausgenommen nur die Umgebung der Längsnuten 27, so daß der Bereich des Berührungsdrucks zwischen Saugkasten 11 und Band 15 und damit die Reibung klein ist. Folglich läßt sich das Band 15 durch verhältnismäßig geringe Antriebskräfte ohne weiteres bewegen. Eine reibungsmindemde Oberflächenbehandlung, wie etwa eine Beschichtung aus Tetrafluoräthylenharz, kann bevorzugt auf die Oberseite 26 des Saugkastens 11 aufgebracht werden.
Bei Drehung der Antriebswalze 12 durch eine (nicht
gezeigte) Antriebseinrichtung wird das Band 15 in Berührung mit der Oberseite 26 des Saugkastens 11 bewegt und mit ihm bewegt sich auch die transparente Bahn 18.
Im Zuge der Bewegung des Bandes laufen die Saugnuten 31 und die Sauglöcher 32 so über die Oberseite 26 des Saugkaslens 11, daß einige von ihnen stets zu den Längsnuten 27 führen, wodurch der Ό Vakuumdruck zwischen dem Band 15 und der transparenten Deckbahn 18 aufrechterhalten wird.
Ein Originalbild 38 und ein fotoempfindlicher Film 39 werden übereinandergelegt, zwischen das Band 15 und die transparente Bahn 18 eingesetzt, in engem Kontakt gehalten und unter den Schlitz: 23 (Fig.3) der Beleuchtungseinrichtung bewegt, woinii ein exaktes Kopieren durchgeführt wird.
Im folgenden sind Einzelheiten eines besonderen Beispiels einer Konlaktkopiermaschine mit der FiImtransporteinrichtung gemäß der Erfindung angegeben.
Breite des Endlosbandes: 600 mm
Länge des Saugkastens: 700 mm
Breite und Tiefe der Saugnuten im Band: 1 mm
Abstand zwichen Saugnuten im Band: 50 mm
Anzahl der Längsnuten: 2
Sauggeschwindigkeit der Vakuumpumpe: 40 l/min AntriebsmotonGleichspannungsmolor 100 W
Bei einem Versuch, unter Verwendung zweier übereinander gelegter lithografischer Filme auf Polyesterbasis mit einer Dicke von 0,1 mm betrug der sich ergebende Kontaktvakuumdruck wenigstens 8,25 N/cm2 (620 mm Hg), womit sich ein zufriedensteilender Kontakt ergab.
Ebenso ist es möglich, die Form der Saugnuten 31 des in F i g. 4 gezeigten Bandes 15 zu ändern, beispielsweise, wie in den F i g. 5A und 5B gezeigt, in zickzackförmige Saugnuten 31a oder in wellenförmige Saugnuten 316. In diesen Fällen bewegt sich das Band 15a bzw. 156 glatter über die Antriebswalzen 12 und 13, wodurch sich seine Lebensdauer erhöht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Filmiransporteinrichtung für eine Kontaktkopiermaschine, mit einem eine im wesentlichen flache Oberseite aufweisenden und evakuierenden Saugkasten, einem im Gleitkontakt mit der Oberseite des Saugkastens bewegbaren Endlosband, und einem in Berührung mit der Oberseite des Endlosbandes mit gleicher Geschwindigkeit über wenigstens einen Teil der Oberseite des Saugkaslens bewegbaren Deckband, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Nut (27) in der Oberseite des Saugkastens (11) im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Bänder (15, 18; 15a; 15b) angeordnet und wenigstens ein Loch (28) zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Nut und dem Inneren des Saugkas'ens vorgesehen ist, und daß eine Anzahl von Saugnuten (31; 31a; 31 b) in der Oberseite des Endlosbandes im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung angeordnet und wenigstens ein Saugloch (32; 32a; 3,2b) in jeder Saugnut zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Saugnut im Endlosband und der Nut im Saugkasten vorgesehen ist. Μ
2. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnuten (31) des Endlosbandes (15) parallel im Abstand zueinander angeordnet, geradlinig ausgebildet sind.
3. Filmtransporieinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnuten des Endlosbandes in gleichbleibendem Abstand zueinander angeordnet, mehrfach gewendet verlaufend ausgebildet sind.
4. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnuten (31) des Endlosbandes (15.7^ zickzackiormig verlaufend ausgebildet sind.
5. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnuten (31ty des Endlosbandes (156,) wellenförmig verlaufend ausgebildet sind.
DE19782823590 1977-06-06 1978-05-30 Filmtransporteinrichtung für eine Kontaktkopiermaschine Expired DE2823590C3 (de)

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