DE3234468C2 - - Google Patents
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- F02M3/00—Idling devices for carburettors
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Ventilsteuerungsvorrichtung nach
der Gattung des Anspruches 1.
Es ist bereits eine Ventilsteuerungs
vorrichtung bekannt (DE-OS 29 49 884), bei der nachteilig ist, daß
ausgehend von einer geöffneten Notlauföffnung die Regelung bei Er
regung des Stellmotors mit einer nicht linearen Kennlinie beginnt
und ständig ein Strömungsquerschnitt geöffnet ist, da zugleich mit
dem Schließen der Notlauföffnung das Öffnen des Regelöffnungsquer
schnittes erfolgt, wodurch die Regelungsmöglichkeiten eingeschränkt
sind.
Es sind weitere Ventilsteuerungsvorrichtungen (DE-OS 28 12 292,
DE-OS 30 01 473, DE-OS 30 19 167) bekannt, bei denen aber der Nach
teil besteht, daß bei einem Ausfall der Stromversorgung des Stell
motors oder bei einer Verwendung im Kraftfahrzeug beim Abstellen der
Brennkraftmaschine das den Querschnitt der Steuerleitung steuernde
Drosselorgan in der Öffnungsstellung verharrt, die gerade durch den
Stellmotor gesteuert wurde oder in eine ganz geschlossene oder ganz
geöffnete Stellung verschoben wird, wodurch es zu Störungen beim
Start oder Weiterlauf der Brennkraftmaschine kommen kann. Es ist
deshalb bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei der bei
Unterbrechung der Stromzufuhr zum Stellmotor das Drosselorgan durch
ein Federelement in eine bestimmte, den Drosselquerschnitt der
Steuerleitung öffnende Stellung bewegbar ist.
Eine derartige Ausführung erfordert jedoch eine sehr genaue Justie
rung des Federelementes und birgt die Gefahr in sich, daß während
des Dauerbetriebes Änderungen an der Befestigung des Federelementes
oder im Federelement selbst zu einer unerwünschten Änderung in der
Stellung des Drosselorgans bei nicht erregtem Stellmotor führen.
Ausgehend von einer Ventilsteuerungsvorrichtung mit Notlaufverhalten
der eingangs genannten bekannten Art, liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die Regelungscharakteristik insbesondere im
unteren Regelbereich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1
angegebenen Ventilsteuerungsvorrichtung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch
eine Vorrichtung zur Steuerung mindestens eines Drossel
querschnittes, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie
II-II in Fig. 1 mit einer Stellung des Drosselorganes
bei nicht erregtem Stellmotor, Fig. 3 einen Schnitt ent
lang der Linie III-III in Fig. 1 mit einem bei erregtem
Stellmotor die Steuerleitung sperrenden Drosselorgan,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV mit einem
bei erregtem Stellmotor die Steuerleitung sperrenden
Drosselorgan, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V
in Fig. 1 mit einem einen Drosselquerschnitt teilweise
öffnenden Drosselorgan bei erregtem Stellmotor, Fig. 6
einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 1 mit einem
den Drosselquerschnitt vollständig öffnenden Drosselorgan
bei erregtem Stellmotor, Fig. 7 ein Diagramm, das die
Durchflußmenge Q des Betriebsmittels über dem Verstell
weg s des Drosselorgans zeigt, Fig. 8 eine schematische
Darstellung einer weiteren erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung mit einem axialbewegbaren Drosselorgan in
Schließstellung, Fig. 9 eine Darstellung der Vorrichtung
nach Fig. 8 in Öffnungsstellung.
In Fig. 1 strömt in Pfeilrichtung beispielsweise Ver
brennungsluft durch ein Ansaugrohr 1 an einer Drossel
klappe 2 vorbei zu einer nicht dargestellten Brennkraft
maschine. Mit dem Ansaugrohr 1 steht eine als Steuerlei
tung dienende Bypassleitung 3 in Verbindung, die um die
Drosselklappe 2 führt und deren Durchgangsquerschnitt
durch eine Vorrichtung 4, mittels eines Drosselorganes
5 änderbar ist. Die Vorrichtung b wird durch ein elek
tronisches Steuergerat 6 angesteuert, an dem bei 7 die
Versorgungsspannung, bei 8 das vom Zündverteiler abge
nommene Signal für die Drehzahl der Brennkraftmaschine,
bei 9 das Signal für die Motortemperatur und bei 10 eine
die Stellung der Drosselklappe 2 kennzeichnenden Spannung,
die beispielsweise ein mit der Drosselklappe 2 verbundenes
Potentiometer liefert, anliegt.
Die beispielsweise in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 4
ist mit einem Deckel 13 versehen, der die Vorrichtung einer
seits axial begrenzt und als Gußteil mit einem Teilstück
14 der Bypassleitung 3 ausgebildet ist. Die dem Deckel 13
abgewandte Seite der Vorrichtung b wird durch einen An
schlußdeckel 16 begrenzt. Ein rohrförmiges Gehäuse 17 stellt
die Verbindung zwischen dem Deckel 13 und dem Anschluß
deckel 16 her. In eine Nase 19 des Teilstückes 14 ist eine
Achse 20 eingepreßt, die andererseits in einer Nase 21
im Anschlußdeckel 16 gelagert ist. Auf der Achse 20 ist
ein Anker 22 des Stellmotors der Vorrichtung drehbar ge
lagert. In Nuten 23 des Ankers 22 sind beispielsweise zur
Erzeugung einer reversiblen 90°-Drehbewegung zwei um 90°
versetzte und gegenläufig wirkende Wicklungen 24, 25 vor
gesehen. Die beiden Wicklungen 24, 25 werden in bekannter
Weise durch das Steuergerät 6 mit Stromimpulsen von
variablem, untereinander zugeordnetem Tastverhältnis an
gesteuert, so daß der Anker 22 in dem aus zwei segment
förmigen Permanentmagneten 26 gebildeten Magnetfeld eine
dem Tastverhältnis entsprechende Stellung einnimmt. Der
elektrische Anschluß der Vorrichtung 4 zum elektronischen
Steuergerät 6 erfolgt über einen Flachstecker 28 mit
drei Steckanschlüssen 29. Die Steckanschlüsse 29 sind
durch Litzen 30 mit Kontaktelementen 31 am Umfang eines
Isolierträgers 32 verbunden, der drehfest mit einer Lager
hülse 33 gekoppelt ist. Die Lagerhülse 33 ist drehbar auf
der Achse 20 gelagert und mit dem Drosselorgan 5 und dem
Anker 22 drehfest verbunden.
Die Kontaktelemente 31 stehen andererseits mit den Wick
lungsenden der Wicklungen 24, 25 in Verbindung. Durch die
getaktete Ansteuerung des Stellmotors reduzieren sich die
Reibungswiderstande.
Das als Drehschieber ausgebildete Drosselorgan 5 durch
dringt den Deckel 13 und das Teilstück 14 teilweise in
einer Steueröffnung 36 mit einem kreisabschnittförmigen
Steuerabschnitt 37. Der Steuerabschnitt 37 öffnet je
nach Stellung des Drehschiebers 5 den Durchgangsquer
schnitt der Bypassleitung 3 mehr oder weniger.
Mit der Lagerhülse 33 ist weiterhin ein als Spiralfeder
38 ausgebildetes Federelement verbunden, die mit ihrem
äußeren Ende gehausefest beispielsweise am Deckel 13 be
festigt ist. Die Steuerleitung 3 mündet in Strömungsrich
tung über eine Drosselöffnung 41 in die Steueröffnung 36
in der der Steuerabschnitt 37 drehbar ist. Dabei wird die
Drosselöffnung 41 in Richtung parallel zur Achse 20 oder
nahezu parallel zur Achse 20 einerseits durch eine Be
grenzungsflache 42 und andererseits durch eine Begrenzungs
flache 43 begrenzt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die
Spiralfeder 38 ist nun so ausgelegt, daß entsprechend
Fig. 2 bei nicht erregtem Stellmotor das Drosselorgan
mit dem Steuerabschnitt 37 so an einen gehausefesten An
schlag 44 gedreht wird, daß zwischen der Begrenzungsflache
43 der Drosselöffnung 41 und einer dieser zugewandten
Steuerkante 45 des Steuerabschnittes 37 ein erster Drossel
querschnitt 46 aufgesteuert wird, der ausreicht, bei einem
Ausfall der Stromversorgung der Vorrichtung 4 für den
Weiterlauf der Brennkraftmaschine ein günstiges Kraft-Luft-
Gemisch bereit zustellen oder beim Start der Brennkraft
maschine eine vorbestimmte günstige Luftmenge über die
Steuerleitung 3 an der Drosselklappe 2 zum Motor vorbei
strömen zu lassen. Bei einem gleichwirkenden Ausführungs
beispiel ist, wie gestrichelt dargestellt, bei am Anschlag
44 anliegendem Steuerabschnitt 37′ die Drosselöffnung 41
völlig gesperrt. In dieser Stellung öffnet jedoch die
Steuerkante 45′ als erste Drosselstelle 46′ eine Öffnung
47, die in der Wandung 48 zwischen der Steuerleitung 3
und der Steueröffnung 36 gebildet wird. Der erste Drossel
querschnitt 46′ ist ebenfalls groß genug, um beim Start
der Brennkraftmaschine eine vorbestimmte günstige Luft
menge über die Steuerleitung an der Drosselklappe 2 zum
Motor vorbei strömen zu lassen oder bei einer Unterbrechung
der Stromzufuhr zum Stellmotor durch einen technischen
Defekt für den Weiterlauf der Brennkraftmaschine ein
günstiges Kraftstoff-Luft-Gemisch bereit zustellen.
In der Fig. 7 ist in einem Diagramm die Menge Q des über
die Steuerleitung 3 zu steuernden Betriebsmittels, bei
spielsweise der Luft für eine Brennkraftmaschine, über
dem Verstellweg s des Drosselorganes 5 oder des Drossel
organes 55 nach Fig. 9 dargestellt. Bei der nach den
Fig. 1 bis 6 ausgebildeten Vorrichtung 4 stellt dabei
der Verstellweg s einen Winkel dar. Entsprechend der
Stellung des Steuerabschnittes 37, in der er in seiner
Ruhestellung an dem Anschlag 44 anliegt, ergibt sich eine
über den ersten Drosselquerschnitt 46, 46′ strömender
Notlauf-Luftmenge von der Größe QN. Wird nun der Stell
motor erregt, so verdreht sich nach Fig. 3 der Steuer
abschnitt 37 im Uhrzeigersinn, bis ,in einer Stellung s1
die Steuerkante 45 die Begrenzungsfläche 43 der Drossel
öffnung 41 erreicht und der erste Drosselquerschnitt 46
verschlossen wird. Der Steuerabschnitt 37 überdeckt nun
völlig die Drosselöffnung 41 und über die Steuerleitung
kann nur noch eine Leckluftmenge Q1 strömen, da die Vor
richtung 4 aus Fertigungsgründen nicht absolut dicht ge
macht werden kann. Gleiches gilt für einen Steuerabschnitt
37′, der in der Stellung s1 den ersten Drosselquerschnitt
46′ sperrt.
Bei weiterer Erregung des Stellmotors wird bis zu einer
Stellung s2 bei Verdrehung im Uhrzeigersinn der Steuer
abschnitt 37, 37′ in eine Stellung verdreht, in der eine
der Steuerkante 45 abgewandte Steuerkante 48 des Steuer
abschnittes 37, 37′ mit der Begrenzungsfläche 42 der Drossel
öffnung 41 in Überdeckung gerät. Während dieses Zwischen
verstellweges bzw. Zwischenverstellbereiches zwischen
den Stellungen s1 und s2 bleibt also jeder Drosselquer
schnitt geschlossen und über die Steuerleitung kann nur
eine möglichst klein gehaltene Leckmenge Q1 strömen.
Der Zwischenverstellweg bzw. Zwischenverstellbereich zwi
schen s1 und s2 ist erforderlich, um die parameterabhängige
Regelung des Betriebsmittels über die Steuerleitung 3 in
geeigneter Weise einsetzen lassen zu können. Während der
Regelungsphase wird der Steuerabschnitt 37, 37′ über die
Stellung s2 weiter im Uhrzeigersinn verdreht, so daß die
Steuerkante 48 mit der Begrenzungsfläche 42 der Drossel
öffnung 41 zusammenwirkend einen zweiten Drosselquer
schnitt 49 öffnet, wie er in Fig. 5 dargestellt ist. Bei
der Darstellung nach Fig. 6 ist der Steuerabschnitt 37,
371 durch den Stellmotor soweit verdreht, daß er eine
Stellung smax einnimmt, in der er die Drosselöffnung 41
vollständig öffnet, so daß über die Drosselöffnung 41
die in dieser Stellung des Steuerabschnittes den zweiten
Drosselquerschnitt 49 bildet, die maximale Luftmenge
Qmax strömen kann. Für den Steuerabschnitt 37′ gilt das
gleiche, wie zu den Fig. 4 bis 7 beschrieben.
Bei dem in der Fig. 8 dargestellten weiteren Ausführungs
beispiel einer Vorrichtung 4 ist ein Drosselorgan 55 durch
einen elektromagnetischen Stellmotor 56 bekannter Bauart
entgegen der Kraft eines Federelementes 57 axial verschiebbar.
Dabei mündet die Steuerleitung 3 mit einem Drosselsitz 58
in die Vorrichtung 4. Das Drosselorgan 55 weist ein Drossel
teil 59 und ein Betätigungsteil 60 auf. An dem Betäti
gungsteil 60, das gleichzeitig als Anker des Stellmotors
56 dienen kann, greift der Stellmotor 56 an. Das Drossel
teil 59 setzt sich aus einem Drosselabsatz 62 und einem
Anschlagabsatz 63 zusammen. Der Drosselabsatz 62 hat einen
Durchmesser, der nahezu dem Durchmesser der Steuerlei
tung 3 entspricht, so daß der Drosselabsatz 62 in die
Steuerleitung 3 ragen kann. Bei nicht erregtem Stell
motor 56 wird das Drosselteil 59 über das Betätigungs
teil 60 durch das Federelement 57 so in Richtung zum
Drosselsitz 58 hin verschoben, daß der Anschlagabsatz 63
an dem gleichzeitig als Anschlag dienenden Drosselsitz 58
zum Anliegen kommt und der Drosselabsatz 62 in die Steuer
leitung 3 hineinragt. Diese Stellung nimmt das Drossel
teil 59 in seiner Ruhelage oder bei Ausfall der Stromver
sorgung des Stellmotors 56 ein. Eine zur Steuerleitung 3
stromaufwärts des Drosselsitzes 58 hin offene Verbin
dungsleitung 64 führt durch das Drosselteil 59 zum Umfang
des Betätigungsteiles 60 stromabwärts des Drosselsitzes
58. Die Mündungsöffnung oder die Mündungsöffnungen der
Verbindungsleitung 64 zum Umfang des Betätigungsteiles
60 bildet oder bilden einen ersten Drosselquerschnitt
65, der bei am Drosselsitz 58 anliegendem Anschlagab
satz 63 vollständig geöffnet ist. In dieser Stellung strömt
über den ersten Drosselquerschnitt 65, wie bereits zu dem
vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, eine Not
laufmenge QN, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Bei einer
Erregung des Stellmotors 56 wird der Stellmotor 56 über
das Betätigungsteil 60 das Drosselteil 59 zunächst soweit
bis zur Zurücklegung des Verstellweges s1 verschieben, bis
der erste Drosselquerschnitt 65 in den Bereich eines ge
häusefesten Dichtkörpers 66 gelangt, der den ersten
Drosselquerschnitt 65 überdeckt und eine Strömung über
die Verbindungsleitung 64 unterbindet. In dieser Stellung
ist bis zum Ende des Zwischenverstellbereiches bzw. Zwi
schenverstellweges bei s2 nur noch eine möglichst klein
gehaltene, jedoch montagebedingte Leckstrommenge Q1 mög
lich. Erst bei einer Verstellbewegung über die Stellung
s2 hinaus wird der Drosselabsatz 62 aus dem Querschnitt
der Steuerleitung 3 herausgezogen und bildet, wie in
Fig. 9 dargestellt ist, mit dem Drosselsitz 58 zusammen
wirkend einen zweiten Drosselquerschnitt 67.
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles nach den Fig.
1 bis 6 ist somit gleich der Vorrichtung nach den Fig.
8 und 9, wobei der Unterschied lediglich darin besteht,
daß bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 bis 6 das Drosselorgan 5 eine Drehbewegung ausführt,
während bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fi
guren 8 und 9 das Drosselorgan 55 eine Axialbewegung durch
führt.
Claims (6)
1. Ventilsteuerungsvorrichtung für ein Drosselorgan in einer
luft- oder gemischzuführenden Leitung einer Brennkraftmaschine mit
einem elektrischen Stellmotor, durch den das Drosselorgan entgegen
der Kraft eines Federelements in eine durch ein Steuergerät vorbe
stimmte, einen Regelöffnungsquerschnitt öffnende Regelöffnungs
stellung bewegbar ist, wobei das Federelement das Drosselorgan bei
nichterregtem Stellmotor in eine Endstellung zurückstellt, in der
eine vorbestimmte Notlauföffnung freigegeben wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - die durch das Federelement (38, 57) bewirkte Endstellung einen Anschlag (44, 58) für das Drosselorgan (5, 55) aufweist,
- - der erregte Stellmotor das Drosselorgan (5, 55) außerdem in einen Zwischenverstellbereich (s1 bis s2) bewegt, der zwischen der Endstellung und dem Regelöffnungsstellbereich des Drosselorgans (5, 55) liegt und
- - in dem Zwischenverstellbereich (s1 bis s2) sowohl die Not lauföffnung (46, 46′, 65) als auch der Regelöffnungsquerschnitt (49, 67) verschlossen sind.
2. Ventilsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Drosselorgan (5) ein Drehschieber ist.
3. Ventilsteuerungsvorrichtung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Notlauföffnung (46, 46′) und der Regelöffnungsquer
schnitt (49) durch je eine andere Steuerkante (45, 48) des Drossel
organs (5) gesteuert werden.
4. Ventilsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Drosselorgan (55) axial verschiebbar ist.
5. Ventilsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Drosselorgan (55) aus einem Kolben (59) und einem an
diesem angreifenden Betätigungsteil (60) besteht und der Notlauf
querschnitt als Durchgangsbohrung beide Teile durchdringt und am
Umfang des Betätigungsteiles (60) eine Mündungsöffnung (65) auf
weist.
6. Ventilsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß bei Erregung des Stellmotors (56) das Betätigungsteil (60)
in eine Stellung verschoben wird, in der ein gehäusefester Dicht
körper (66) die Mündungsöffnung (65) verschließt, ohne den Regel
öffnungsquerschnitt (67) zu öffnen.
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