DE3234405C3 - Anordnung zum drehsicherung eines einstellrings einer taucheruhr - Google Patents

Anordnung zum drehsicherung eines einstellrings einer taucheruhr

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Drehsicherung eines Einstellrings einer Taucheruhr nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche ist aus der CH-PS 3 22 328 bekannt.
Ene Taucheruhr weist im allgemeinen einen drehbaren Ein­ stellring mit einer 60-Minuten-Einteilung auf. Der Ein­ stellring wird vor Beginn des Tauchens gedreht und dabei auf eine Position eingestellt, die eine Tauchzeit an­ zeigt, innerhalb derer ein Taucher wieder zur Wasser­ oberfläche auftauchen muß. Im Falle einer gewaltsamen, jedoch unbemerkt gebliebenen Verdrehung des Einstell­ ringes während des Tauchens auf eine einem längeren Zeitraum entsprechende Position, beispielsweise auf­ grund eines Berührungskontaktes mit einem im Wasser be­ findlichen Gegenstand, etwa einem Stein, wird der Tau­ cher der Gefahr ausgesetzt, daß er den Tauchvorgang über die zulässige Zeit hinaus fortsetzt, wodurch Gefahr für ihn entstehen kann. Eine Taucheruhr sollte daher gegen Verdrehungen der vorgenannten Art des Einstellrings ge­ sichert sein.
Die genannte CH-PS 3 22 328 beschreibt eine Taucheruhr mit einem ein aufrechtstehendes Teil aufweisenden Uhr­ gehäuse, einem Haltering für den Einstellring, einer den Einstellring gegen den Haltering drückenden, rastenden elastischen Einrichtung, der Einschnitte an der Unter­ seite des Einstellrings zugeordnet sind, und einem durch Niederdrücken des Halterings gegen die Kraft der elasti­ schen Einrichtung lösbares Gesperre, das in seiner Ruhe­ lage den Einstellring gegen Verdrehung sichert. Das Ge­ sperre besteht dabei aus zwei durch Federkraft gegenein­ andergedrückte Flächen am Einstellring und am Uhrengehäuse, die aufgrund ihrer Reibungskraft den Einstellring gegen unbeabsichtigte Verdrehung sichern sollen. Ein form­ schlüssiger Eingriff liegt somit nicht vor. Zwar greifen an der Unterseite des Einstellringes federbelastete Kugeln in Einschnitte im Einstellring ein, doch stellen auch diese keine Sicherung dagegen dar, daß gerade beim schwachen Niederdrücken des Einstellringes dieser unbe­ absichtigt verdreht wird. Eine Verdrehung ist dabei in beiden Richtungen möglich.
Aus der CH-PS 5 03 306 ist eine Anordnung zum Verhindern der unbeabsichtigten Drehung eines Einstellrings einer Taucheruhr bekannt, mit einem ein aufrechtstehendes Teil aufweisenden Uhrengehäuse, einem am Uhrengehäuse befestigten Haltering für den Einstellring, einer den Einstellring gegen den Haltering drückenden, elastischen Einrichtung mit wenigstens drei am Uhrengehäuse befestigten, gegen den Haltering drückenden Elementen, und einem durch Niederdrücken des Einstellrings gegen die Kraft der elastischen Einrichtung lösbaren, rastenden Gesperre, das in seiner Ruhelage den Einstellring gegen Verdrehung sichert, bestehend aus einer Mehrzahl von Sperrvertiefungen, die an dem aufrechtstehenden Teil des Uhrengehäuses jeweils in Form einer axial verlaufenden Nut ausgebildet sind, sowie wenigstens einem von dem Einstellring vorspringenden und mit den Sperrvertiefungen in Eingriff bringbaren Sperrelement. Diese Taucheruhr bringt zwar aufgrund des Formschlusses zwischen dem Einstellring und dem Haltering eine erhöhte Sicherheit gegen unbeabsichtigte Verdrehung des Einstellrings, doch ist auch bei dieser Taucheruhr nicht ausgeschlossen, daß aufgrund äußerer, nicht kontrollierter Einflüsse der Haltering verdreht wird, wobei beide Drehrichtungen möglich sind.
Aus dem JP-GBM 49-3341 ist eine Taucheruhr bekannt, die zwei Einstellringe aufweist, die konzentrisch in gleicher Höhenlage angeordnet sind. Der innere Einstellring ist an dem am Uhrengehäuse ausgebildeten Haltering mittels einer gewellten Feder schwergängig verdrehbar gehalten, und er ist mit einer Sägezahnung versehen, in die eine Rastfeder eingreift, die an dem äußeren Haltering befestigt ist. Der äußere Haltering ist in derselben Weise an dem Uhrengehäuse gehalten, wie der innere Einstellring. Bei Verdrehung des äußeren Einstellrings im Uhrzeigersinn wird der innere Einstellring mitgenommen. Bei Drehung des äußeren Einstellrings entgegen dem Uhrzeigersinn bleibt der innere Einstellring aufgrund des erwähnten Reibschlusses unbewegt. Außer durch den erwähnten Reibschluß sind die Einstellringe gegen eine Verdrehung nicht gesichert, so daß diese Taucheruhr dieselben Nachteile aufweist, wie die vorgenannten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der in der Ruhe­ stellung des Einstellringes eine unbeabsichtigte Verdrehung desselben ausgeschlossen ist und bei dem, sollte aufgrund äußerer Einflüsse eine unbeabsichtigte Verdrehung tatsäch­ lich stattfinden, diese nur in einer, nämlich der für den Taucher ungefährlichen Richtung stattfinden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Anordnung geschaffen, bei der sich der Einstellring im Ruhezustand in einer sicher verrasteten Stellung befindet, aus der er, auch nicht unter Überwindung einer Federkraft, verdreht werden kann, wenn er nicht so weit runtergedrückt wird, daß er außer Eingriff mit der Verastung gebracht wird. Diese Anordnung ist daher mit dem vorbeschriebenen Kugelrastmechanismus der bekannten Taucheruhr nicht vergleichbar. Weiterhin ist durch besondere Formgestaltung der den Einstellring in die Raststellung drückenden elastischen Einrichtung und durch eine dazu passende Gestaltung der Unterseite des Einstellringes sichergestellt, daß der Einstellring in jedem Falle nur in einer Richtung gedreht werden kann, so daß sich eine unbeabsichtigte Verstellung des Einstell­ ringes niemals zum Nachteil des Tauchers auswirken kann.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, auch im Vergleich zum Stand der Technik, näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Taucher­ uhr,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Taucheruhr mit einem Einstellring im verriegelten Zustand,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Taucheruhr nach Fig. 2 mit dem Einstellring im entriegelten Zustand,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer ringförmigen Einrastscheibe,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Taucheruhr,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Einrast­ scheibe gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 8, 9 und 10 Seitenansichten von Einrastteilen, die an der Einrastscheibe ausgebildet sind.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine herkömmliche Taucher­ uhr ein Uhrengehäuse 1, einen drehbar am äußeren Umfang des Uhrengehäuses 1 befestigten Einstellring 2 mit mehreren an seiner Unterseite ausgebildeten Einrast-Einschnitten 3 und mit denselben im Eingriff stehende Einrastfedern 4. Der Einstellring 2 kann gegen die Einrastfedern 4 gedreht und durch dieselben in einer eine Tauchzeit darstellende Position gehalten werden. In einer solchen Anordnung jedoch kann der Einstellring durch Berührung mit einem Gegenstand während des Tauchens leicht gedreht werden.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Anordnung zum Verhindern einer unbeabsichtigten Drehung des Einstellringes.
Gemäß Fig. 2 bis 6 umfaßt eine erfindungsgemäße Taucheruhr ein Gehäuse 1, ein mit dem oberen Teil der Innenseite des Gehäuses 1 im Eingriff stehendes Glas 5 mit dazwischen angeordneten Dichtungen 6 und 7 aus Teflon und einen Einstellring 2. Das Glas 5 ist am Gehäuse 1 mittels eines Schraubenringes 8 befestigt, der in ein an einer oberen Innenseite eines aufrechtstehenden Teils 1a des Gehäuses 1 ausgebildetes Gewinde 9 eingreift, wobei ein Ring 10 aus Teflon dazwischen­ gesetzt ist. Ein Boden 11 ist mittels einer Gewindeanord­ nung am Gehäuse 1 befestigt, wobei eine Dichtung 12 dazwischen angeordnet ist.
Der Einstellring 2 umfaßt einen Ringteil 14 und einen Drehring 13, der über eine Dichtung 28 an dem Ringteil 14 befestigt ist. Eine Mehrzahl von Einschnitten 3 ist, wie in Fig. 8 dargestellt, an der Unterseite des Ringteils 14 in Form von Rillen ausgebildet. Jeder Einschnitt 3 ist im Querschnitt sägezahnförmig und die Rille verläuft radial. Wie in Fig. 4 dargestellt, weist ein aus einer Federscheibe hergestellter Einrastring 40 drei elastische Einrastteile 15 auf, die am Ring 40 ausgestanzt und mit gleichem Winkelabstand von 120 Grad angeordnet sind. Der Einrastring ist am Gehäuse 1 durch Eingriff mit einem sich von einer Schulter 17 des Gehäuses erstreckenden Zapfen 16 gesichert. Ein Endstück jedes Einrastteils 15 ist zum Zwecke des Eingriffs mit dem Einschnitt 3 abgebogen. Der Einstellring 2 wird durch die Einrastteile 15 nach oben gedrückt, so daß ein an einem äußeren Umfang eines unteren Teils des Einstellringes 2 ausgebildeter Flansch 18 mit einem an der Innenseite eines Halteringes 19 für den Einstellring ausgebildelten Vorsprung 20 im Eingriff steht. Der Haltering 19 für den Einstellring ist mittels Schrauben 21 am Gehäuse 1 befestigt.
Mit einer Minuteneinteilung am Drehring 13 überein­ stimmende Sperrvertiefungen 24 sind in Form von Nuten am äußeren Umfang des senkrecht angeordneten Teils 1a des Gehäuses 1 ausgebildet. Die Nut jeder Sperrvertiefung 24 verläuft axial. Gegenüberliegend ist ein Sperrbolzen 23 sicher in einer horizontalen Öffnung 22 im Einstellring 2 befestigt. Der Sperrbolzen 23 erstreckt sich derart nach innen, daß er mit einer der Sperrvertiefungen 24 im Eingriff steht. Dieser Eingriff des Sperrbolzens 23 mit der Nut 24 ist so ausgebildet, daß eine Übereinstimmung mit dem Eingriff der Einrastteile 15 mit den Einschnitten 3 des Einstellrings 2 besteht.
Die Funktionsweise des Einstellrings wird nachstehend beschrieben.
Gemäß Fig. 2 ist der Einstellring 2 dadurch verriegelt, daß der Sperrbolzen 23 mit einer der Sperrvertiefungen 24 im Eingriff steht. Dies verhindert eine Drehbewegung des Einstellringes 2. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird durch Niederdrücken des Einstellrings 2 in Richtung eines Pfeiles P gegen die Federkraft der Einrastteile 15 der Sperrbolzen 23 aus dem Eingriff mit der Sperrvertiefung 24 gelöst. Der somit freigegebene Einstellring 2 kann im niedergedrückten Zustand gegen die Elastizität der Einrastteile 15 gedreht werden. Da das freie Ende 15a des Einrastteiles mit einer stark abgeschrägten Fläche 3a des Einschnitts 3 im Eingriff steht, kann der Einstellring 2 nur in Richtung der stark abgeschrägten Fläche gedreht werden, wodurch die eingestellte Tauchzeit verringert wird. Nach Drehung des Einstellrings 2 bis auf eine gewünschte Zeiteinstel­ lung wird das Niederdrücken desselben beendet. Der Einstellring 2 wird durch die Elastizität der Einrastteile 15 angehoben, so daß der Sperrbolzen 23 mit der entsprechenden Sperrvertiefung 24 in Eingriff kommt und den Einstellring 2 in der eingestellten Position verriegelt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung verriegelt der Sperrbolzen den Einstellring in der eingestellten Position, wodurch die Drehung des Einstellrings verhindert und eine Gefahr während des Tauchens vermieden wird.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen ein anderes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung. Gemäß Fig. 7 weist ein Einrastring 30 drei verschiedene Einrastteile auf, nämlich ein erstes Einrastteil 31, ein zweites Einrastteil 32 und ein drittes Einrastteil 33. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist ein Endabschnitt des ersten Einrastteils 31 leicht abgebogen, so daß eine Kante 31a mit der stark abgeschrägten Fläche 3a des Einschnittes 3 in Eingriff kommen kann. Ein Endab­ schnitt des zweiten Einrastteils 32 zur Bildung eines V-förmigen Endabschnittes 32a bogenförmig ausgebil­ det (siehe Fig. 9). Ein Winkel R zwischen den beiden Außenseiten des Endabschnittes 32a ist größer als der Winkel zwischen den beiden Seiten des Einschnitts 3, so daß die Außenseiten des Endabschnittes 32a fest mit dem Einschnitt in Eingriff stehen. Wie in Fig. 10 gezeigt, weist das dritte Einrastteil 33 einen gebogenen Endabschnitt 33a auf, dessen Krümmung größer als die des zweiten Einrastteils 32 ist. Die übrige Anordnung ist die gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Im eingestellten Zustand des Einstellrings 2 greifen das erste Einrastteil 31 und das zweite Einrastteil 32 in die entsprechenden Einschnitte 3 ein, während der gebogene Endabschnitt 33a des dritten Einrastteils 33 mit gegenüberliegenden Kanten 3b und 3c des Einschnitts 3 im Eingriff steht (siehe Fig. 10).
Das erste Einrastteil 31 bewirkt ein Anheben des Einstellrings 2 durch den Eingriff mit der Kante 3c und verhindert durch den Eingriff der Kante 31a mit der stark abgeschrägten Fläche 3a eine Drehung des Einstellrings in die entgegengesetzte Richtung. Infolge des bündigen Eingriffs des V-förmigen Endabschnittes 32a des zweiten Einrastteils 32 mit dem Einschnitt 3 ist der Einstellring genau in der gewünschten Stellung festgelegt. Mit anderen Worten, das zweite Einrastteil bewirkt eine Positionierung und auch ein Anheben des Einstellringes. Das dritte Einrastteil 33 hebt den Einstellring ebenfalls an. Somit wird der Einstellring durch drei Einrastteile gleichmäßig angehoben und genau eingestellt.

Claims (5)

1. Anordnung zur Drehsicherung eines Einstellrings einer Taucheruhr, mit einem ein aufrechtstehendes Teil aufweisenden Uhrengehäuse, einem am Uhrengehäuse befestigten Haltering für den Einstellring, einer den Einstellring gegen den Haltering drückenden, rastenden elastischen Einrichtung mit wenigstens drei am Uhrengehäuse befestigten Einrastteilen, der Einschnitte an der Unterseite des Einstellrings zugeordnet sind, und einem durch Niederdrücken des Einstellrings gegen die Kraft der elastischen Einrichtung lösbaren Gesperre, das in seiner Ruhelage den Einstellring gegen Verdrehung sichert, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre ein rastendes Gesperre ist, bestehend aus einer Mehrzahl von Sperrvertiefungen (24), die an dem aufrechtstehenden Teil (1a) des Uhrengehäuses (1) jeweils in Form einer axial verlaufenden Nut ausgebildet sind, sowie einem von dem Einstellring (2) vorspringenden und mit den Sperrvertiefungen (24) in Eingriff bringbaren Sperrbolzen (23), wobei der Eingriff des Sperrbolzens (23) in die Sperrvertiefungen (24) und der Eingriff der Einrastteile (15; 31, 32, 33) der elastischen Einrichtung (40; 30) in die Einschnitte (3) bei denselben Winkelstellungen des Einstellrings (2) ermöglicht sind, und daß die Einschnitte (3) radial verlaufende Rillen mit sägezahnförmigem Querschnitt sind und die Einrastteile (15; 31, 32, 33) der elastischen Einrichtung (40; 30) jeweils einen Endabschnitt (15a; 31a, 32a, 33a) aufweisen, der mit je einem der Einschnitte (3) in Eingriff bringbar ist, und daß der Endabschnitt (15a; 31a) wenigstens eines der Einrastteile (15; 31) eine Kante aufweist, die an die stark abgeschrägte Fläche (3a) eines Einschnitts (3) in Anlage bringbar ist und im Zusammenwirken mit dieser beim Niederdrücken des Einstellrings (2) eine Verdrehung desselben nur entgegen dem Uhrzeigersinn gestattet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvertiefungen (24) an dem äußeren Umfang des aufrechtstehenden Teils (1a) des Uhrengehäuses (1) ausgebildet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastteile (15 bzw. 31, 32, 33) an einer ringförmigen Federscheibe (40 bzw. 30) ausgestanzt sind.
4. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einrastteil (32) einen V-förmigen Endabschnitt (32a) aufweist, der bündig in einen der Einschnitte (3) eingreift.
5. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einrastteil (33) einen gebogenen Endabschnitt (33a) aufweist, der mit gegenüberliegenden Kanten (3b, 3c) eines der Einschnitte (3) im Eingriff steht.
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