CH322328A - Uhrengehäuse - Google Patents

Uhrengehäuse

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CH322328A
CH322328A CH322328DA CH322328A CH 322328 A CH322328 A CH 322328A CH 322328D A CH322328D A CH 322328DA CH 322328 A CH322328 A CH 322328A
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CH
Switzerland
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watch case
dependent
case according
ring
base
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Application number
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English (en)
Inventor
J Fiechter Jean
G Pauli Jean
Original Assignee
Pauli Freres Und Rayville S A
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/28Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time
    • G04B19/283Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time on rotatable rings, i.e. bezel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  Uhrengehäuse    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein     Uhrengehäuse    mit auf der     Zifferblattseite          angeordnetem    Einstellring.  



  Es sind bereits Uhrengehäuse mit einem  Einstellring bekannt, der gegenüber dem Zif  ferblatt drehbar ist und z. B. zur Anzeige  an Ortszeiten dient und zu diesem Zwecke       rine    entsprechende Einteilung aufweist. Eine  mit einem derartigen Uhrengehäuse ausge  rüstete Uhr ist besonders geeignet für     Unter-          @vasser-Zeitmessungen,    da infolge grosser       Deutlichkeit    (grosser Durchmesser des Ringes,  daher grosse Zeichen möglich) mittels des  Einstellringes, dessen Nullmarkierung mit der       Ausgangsstellung    des grossen Zeigers in Kor  respondenz gebracht wird, beliebige Zeitab  stände leicht abgelesen werden können, so dass  ein Taucher mit Leichtigkeit seine Tauchzeit  überwachen kann.  



  Gegenüber den bekannten Uhrengehäusen  mit Einstellring zeichnet     sicli    der Erfindungs  gegenstand dadurch aus, dass zum lösbaren  Arretieren des Einstellringes eine federnde  Unterlage vorhanden ist.     Zweckmä.ssigerweise     kann die federnde Unterlage ein geschlitzter  Federring oder ein gewellter Federring sein.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 die     Draiüsicht    auf das Uhrenge  häuse gemäss der ersten Ausführungsform,       Fig.    2 einen Querschnitt durch die ein-    zehnen Teile des gleichen     Uhrengehäuses,    in  vergrössertem Massstab und die       Fig.    3 und 4 das Zusammenwirken von  Einzelteilen einer weiteren Ausführungsform,  in zwei Gebrauchsstellungen.  



  Das Uhrengehäuse gemäss     Fig.    1 und 2  weist einen Gehäusemittelteil 1 mit einer Aus  nehmung 2 für die     Aufzugskronenwelle    auf.  Auf der Ziffernseite des Gehäusemittelteils 1  ist eine Ringnut 3 vorgesehen, in welcher ein  gewellter federnder Ring 17 vorgesehen ist,  dessen Wellen höher sind als die Tiefe der  Nut 3. An Stelle dieses gewellten Ringes  könnte auch ein     geschlitzter    Federring, wie  diese für     Schraubensicherungselemente    be  kannt sind, Anwendung     finden,    oder mehrere,  auf dem Umfang gleichmässig verteilte Spi  ralfedern 17', deren Anordnung z. B. in den       Fig.    3 und 4 ersichtlich ist.

   Der Gehäusemit  telteil ist mit einem     Uhrglashalterand    4 ver  sehen, welcher eine ringförmige Rippe bildet,  die aus der Oberfläche 5 des Gehäusemittel  teils 1 herausragt. Die seitlichen Begrenzungs  flächen verlaufen geneigt zur Oberfläche 5,  so dass der     Aussendurchmesser    D des Halte  randes mit wachsendem Abstand über die  Fläche 5 zunimmt.  



  Mit 6 ist ein Einstellring     bezeichnet,        wel-          eher    eine geneigte innere Begrenzungsfläche  7 aufweist und dessen Innendurchmesser der  art ist, dass der     Ring        auf    den Halterand 4  aufgesprengt werden kann. Die Neigung der      Fläche 7     entspricht    der Neigung der Fläche  4' des Halterandes 4, so dass der     Einstellring     nach dem Aufsetzen durch den Federring 17  mit seiner Fläche 7 gegen die Fläche 4'     ge-          drüekt    und dabei leicht drehbar gehalten wird.

    Die dabei auftretende Reibung verhindert  aber das selbsttätige Drehen des Einstellringes  6 gegenüber dem Gehäusemittelteil 1.  



  Die obere Seite des Ringes 6 weist eine  Ringnut 9     auf,    welche zur Aufnahme einer       Beschriftung    dient. Als     Beschriftung    sind  Zeichen 10, z. B. Dreiecke, Rhomben, Ziffern  und dergleichen vorgesehen, die z. B. in den       Nutengrund        eingraviert    sind. Über diesen  Zeichen 10 befindet sich ein Schutzring 11  aus durchsichtigem Material, z. B. aus Plastik.  Die Zeichen selbst sind     zweckmässigerweise     mit einem Leuchtstoff überzogen, damit sie  auch in der     Dunkelheit    erkennbar sind.  



  Der Gehäusemittelteil 1 ist unterseitig mit  einer Rille 12 versehen, welche zur Aufnahme  einer ringförmigen elastischen     Dichtung    13  dient. Gegen diese Dichtung 13     wird    eine  Bodenplatte 14 mittels eines     Festhalteringes     15 gepresst, welcher mit dem Gehäusemittel  teil 1 bei 16 verschraubt wird.  



  Zum Verstellen des Einstellringes 6 wird  derselbe gegen den federnden Ring 17 ge  drückt, wodurch die durch die Reibung be  dingte     Arretierung    aufgehoben wird und der       Einstellring    leicht gedreht werden kann.  



  Es ist zudem möglich, zur Verringerung  des     Reibungswiderstandes    auf den Spiral  federn 17' (Fug. 3, 4) Kügelchen anzuordnen,  so dass der Einstellring in gelöster Stellung  leichter gedreht werden kann.  



  Es ist weiterhin möglich, die Spiralfedern  17' in Abständen von z. B. 6 oder 30 winkel  graden vorzusehen und den Ring 6 mit ent  sprechenden     Ausnehmungen    an seiner den  Federn 17' zugekehrten Seite zu -versehen,  womit ein Einrasten des Ringes 6 in die je  weils gewünschten     Stellungen    sichergestellt  wird. Bei     Benütziuig    eines Federringes 17  (Fug. 2) kann mittels einer einzigen 'feder  belasteten Kugel und der gewünschten Tei  lung im Ring 6 derselbe Vorteil erreicht wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Uhrengehäuse mit. auf der Zifferblattseite angeordnetem Einstellring, dadurch gekenn zeichnet, dass zum lösbaren Arretieren des Einstellringes eine federnde Unterlage vor handen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Uhrengehäuse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die, federndoUnter- lage in einer Ringnut des Gehäusemittelteils Aufnahme findet, so dass die Unterlage min destens stellenweise aus der Ringnut heraus ragt. 2.
    Uhrengehäuse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusemittelteil mit einem Halte rand für den Einstellring versehen ist, wobei der Durchmesser des Halterandes mit wach sendem Abstand über der Oberfläche des Ge häusemittelteils zunimmt. 3. Uhrengehäuse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 -und 2, dadurch gekenn zeichnet; dass der Einstellring eine geneigte innere Begrenzungsfläche aufweist, welche unter Wirkung der federnden Unterlage gegen die geneigte Fläche des Halterandes aufliegt. 4.
    Uhrengehäuse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass als federnde Unterlage ein in sich geschlossener gewellter Haltering vor gesehen ist. 5. Uhrengehäuse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass als federnde Unterlage ein ge schlitzter Federring vorgesehen ist. 6. Uhrengehäuse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Einstellring eine Ringnut zur Aufnahme einer Beschrif tung aufweist. 7. Uhrengehäuse nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftung durch eine in die Nut eingesetzte Schutzschicht abgedeckt ist. B.
    Uhrengehäuse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schutzschicht aus durch sichtigem Material besteht. 9. Uhrengehäuse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Beschriftung aus in den Nutengrund eingravierten Zeichen besteht. 10. Uhrengehäuse nach . Patentanspruch und Unteransprüchen 6 bis 9, dadurch ge- 1,.-ennzeichnet, dass die Zeichen mit Leucht- stoff überzogen sind.
CH322328D 1954-06-19 1954-06-19 Uhrengehäuse CH322328A (de)

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ID=4498724

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181640B (de) * 1959-05-05 1964-11-12 Enicar S A Uhr mit drehbarer Luenette
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