DE1277395B - Gehaeuse fuer ein tragbares Geraet - Google Patents

Gehaeuse fuer ein tragbares Geraet

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DE1277395B
DE1277395B DE1967B0094559 DEB0094559A DE1277395B DE 1277395 B DE1277395 B DE 1277395B DE 1967B0094559 DE1967B0094559 DE 1967B0094559 DE B0094559 A DEB0094559 A DE B0094559A DE 1277395 B DE1277395 B DE 1277395B
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Germany
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housing
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Withdrawn
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DE1967B0094559
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl-August Heyne
Klaus-E Liske
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Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/03Constructional details, e.g. casings, housings
    • H04B1/034Portable transmitters

Description

  • Gehäuse für ein tragbares Gerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein tragbares Gerät der Nachrichtentechnik, der Elektromedizin oder ähnlicher Gebiete mit einem mit seinen Nhenkeln in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses schwenkbar gelagerten, etwa U-förmi-$en Tragbügel und mit zwischen dem Tragbügel und dem Gehäuse wirksamen Rastmitteln für zwei Arbeitslagen des Tragbügels, nämlich für eine erste Lage zum Tragen und für eine zweite Lage zum schrägen Aufstellen des Gerätes, wobei diese Rastmittel 14ok, n oder Vorsprünge an den Schenkeln des Tragugels U einerseits und für den Eingriff der Vorsprünge geeignete Nuten oder Vertiefungen an dem Gehäuse oder an einem gehäusefesten Teil andererseits sind. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Geuse dieser Art zu schaffen, dessen Tragbügel auf fachste Weise - zwecks Verpackung - demonrt werden kann; außerdem soll die Konstruktion des Gehäuses wenig aufwendig und insbesondere die sichere Funktion der Rastung gewährleistet sein.
  • Es ist bekannt, den Tragbügel am Gehäuse von tragbaren Geräten der Nachrichtentechnik lösbar anzubringen, indem er mit Rändelschrauben an dem Gehäuse befestigt ist. Außerdem können an zwei versdNiedenen Seiten der Gehäuse Befestigungsstellen für diesen Tragbügel vorgesehen sein, so daß er sich nach WIw an einer dieser beiden Seiten befestigen läßt, E liegt auf der Hand, daß diese Art der Befestigung füden praktischen Gebrauch sehr unbefriedigend ist' da das Abnehmen und Befestigen des Tragbügels ü#u ständlich und zeitraubend sein muß. Dieser Vors lag hat daher für die Praxis keine Bedeutung.
  • Es sind ferner Gehäuse mit etwa U-förmigen Tragb.geln bekannt, deren beide federnd ausgebildeten Senkel durch die Federkraft mittels Lagerzapfen in B'dhrungen an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses schwenkbar gelagert sind. Bei diesen Anordnungen sind auf der Innen- oder Außenseite der beiden Seitenwände um jede Bohrung herum mehrere Nuten sternförmig angeordnet, in die bei den beiden Gebrauchslagen des Tragbügels auf den zugeordneten Lagerzapfen des Tragbügels angebrachte Nocken, Stifte od. dgl. durch die Federung des Tragbügels einrasten.
  • Diese Ausführung des Tragbügels mit den zugehdrigen Rastmitteln ist jedoch nur anwendbar, wenn der Bügel aus federndem Material besteht und seine Federung für einen sicheren Halt in den Bohrungen &r Seitenwände ausreicht. Für Bügel aus nichtfederndem oder starrem Material ist diese Ausbild.ng dagegen unbrauchbar.
  • " Um einen U-förmigen Tragbügel in zwei oder mehr verschiedenen Arbeitslagen am Gehäuse eines tragbaren Gerätes festzulegen, sind auch schon federnde Rasteinrichtungen verschiedenster Ausführungen bekanntgeworden. Bei allen diesen Ausführungen wirkt ein Rastrad mit einer in das Rastrad eingreifenden Feder zusammen, wobei das Rastrad entweder am Gehäuse oder auf der Drehachse des Tragbügels fest angebracht ist, während die in das Rastrad eingreifende Feder dementsprechend entweder mit dem Tragbügel oder mit dem Gehäuse fest verbunden ist.
  • Diese mit Federn arbeitenden Rastvorrichtungen sind aber im Aufbau kompliziert und kostspielig, da für die Feder eine besondere Lagerung vorgesehen werden muß und die Feder selbst ein zusätzliches sowie nicht gerade sehr billiges Bauteil ist. Außerdem muß bei einer Feder mit Ermüdungserscheinungen gerechnet werden, so daß die Rastvorrichtung nach längerem und hartem Gebrauch in der Praxis nicht mehr zuverlässig arbeitet. Die Erfindung jedenfalls hat sich die Aufgabe gestellt, eine Rastvorrichtung ohne Federwirkung vorzuschlagen, um nicht nur einen möglichst einfachen Aufbau, sondern auch eine dauernde Sicherheit zu erreichen.
  • Es sind auch schon umkippbare, U-förmige Tragbügel für tragbare elektrische Geräte bekanntgeworden, bei denen in mindestens einem der beiden Gelenklager des Tragbügels ein Reibelement zwischen dem feststehenden Teil des Lagers und der Drehachse vorgesehen ist, Reibelemente nutzen sich aber im Laufe der Zeit ab und gewährleisten auch keine sichere Festlegung des Tragbügels in bestimmten Arbeitslagen.
  • Schließlich ist auch ein U-förmiger Tragbügel bekanntgeworden, an dessen Schenkeln je ein Raststift angebracht ist, der sich beim Schwenken des Tragbügels in einer viertelkreisförmigen, an den Enden mit Einengungen versehenen Führungsnut des Gehäuses bewegt. In den Endlagen der Schwenkbewegung rastet der Raststift in den Verengungen der Führungsnut ein.
  • Auch hier wird also für die Rastung eine Federwirkung, und zwar das Federn der Seitenränder der Führungsnut, ausgenutzt. Diese Führungsnut im Gehäuse des Gerätes muß aber als Nachteil angesehen werden, weil dadurch das Gehäuse geschwächt und in seinem Aussehen beeinträchtigt wird. Außerdem bereitet die Ausbildung dieser Führungsnut insofern Schwierigkeiten, als sie den richtigen Grad der Federung zeigen muß. Die Abnutzungserscheinungen beim Gebrauch sind erheblich, so daß die Rastung auf die Dauer nicht zuverlässig arbeiten kann.
  • Im Gegensatz zu den erwähnten vorbekannten Rastvorrichtungen kommt die Erfindung ohne jede Federung aus. Sie zeichnet sich durch einen besonders einfachen und keinen Abnutzungserscheinungen unterworfenen Aufbau aus. Außerdem läßt sich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Tragbügel leicht abnehmen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Gehäuse mit einem mit seinen Schenkeln in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses schwenkbar gelagerten, etwa U-förmigen Tragbügel und mit zwischen dem Tragbügel und dem Gehäuse wirksamen Rastmitteln für zwei Arbeitslagen des Tragbügels, nämlich für eine erste Lage zum Tragen und für eine: zweite Lage zum schrägen Aufstellen des Gerätes, wobei diese Rastmittel Nocken oder Vorsprünge an den Schenkeln des Tragbügels einerseits und für den Eingriff der Vorsprünge geeignete Nuten oder Vertiefungen an dem Gehäuse oder an einem gehäusefesten Teil andererseits sind, und besteht darin, daß die Nuten auf dem Umfang je eines die Schwenklager für den Bügel bildenden, an den beiden Seitenwänden des Gehäuses festen Zapfens oder dem Umfang eines Bundes dieses Zapfens angebracht sind, daß die Schenkel des Tragbügels mit je einem sich in Längsrichtung des Schenkels erstreckenden Langloch auf den beiden Zapfen gelagert sind und daß die Nocken oder Vorsprünge an dem Schenkel und die Nuten an dem Zapfen derart angeordnet sind, daß in den beiden Arbeitslagen infolge der durch das Gewicht des Gerätes verursachten Verschiebung des Zapfens in dem Langloch des Schenkels jeweils ein Nocken oder Vorsprung in eine Nut des Zapfens einrastet.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß für das Einrasten des Tragbügels in seinen beiden Gebrauchslagen nicht, wie bisher, die Federung des Tragbügels, sondern das Gewicht des Gerätes ausgenutzt wird. Dadurch wird eine sichere und stets wirksame Rastung erreicht.
  • Die wirksamen Rastmittel können nach der Erfindung in verschiedener Weise konstruiert sein. So kann z. B. in jedem Schenkel des Tragbügels je ein Nocken angebracht und können zwei Nuten auf dem Umfang oder dem Bund des Zapfens derart angeordnet sein, daß der eine Nocken in der ersten Arbeitslage in die eine Nut und der zweite Nocken in der zweiten Arbeitslage in die andere Nut einrastet.
  • Oder die Nocken bzw. Vorsprünge können auf der der Seitenwand des Gehäuses zugewandten Seite des Schenkels des Tragbügels angebrachte Stifte sein. Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen F i g. 1 und 2 die perspektivische Ansicht eines tragbaren Gerätes mit einem Gehäuse nach der Erfindung mit den Lagen des Tragbügels zum schrägen Aufstellen bzw. zum Tragen des Gerätes, F i g. 3 und 4 Seitenansichten des gleichen Gerätes, die die gegenseitigen Stellungen der Rastmittel für die beiden Arbeitsstellungen erkennen lassen, F i g. 3 a, 4 a, 5 und 5 a zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Nuten in dem gehäusefesten Zapfen, jeweils in den beiden Gebrauchslagen des Tragbügels, F i g. 6 und 7 die Ausführungsform gemäß F i g. 3 a und 4 a im Längsschnitt und in perspektivischer Darstellung und F i g. 8 bis 11 Einzelheiten eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung.
  • An dem Gehäuse 1 (F i g. 1 und 2) eines tragbaren Gerätes ist ein mit seinen beiden Schenkeln in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses schwenkbar gelagerter, etwa U-förmiger Tragbügel 2 befestigt. Zwischen dem Tragbügel 2 und dem Gehäuse 1 sind bei 3 Rastmittel wirksam für zwei Arbeitslagen des Tragbügels, nämlich für eine erste Lage zum Tragen (F i g. 2 und 3) und für eine zweite Lage zum schrägen Aufstellen des Gerätes (F i g. 1 und 4).
  • In einem Ausführungsbeispiel besteht das Rastmittel 3 aus zwei Nocken 7a und 7b, von denen je einer beiderseits der größten Ausdehnung eines Langloches 4 in jedem Schenkel des Tragbügels 2 angebracht ist. Ferner sind auf dem Umfang eines jeden Zapfens 5 zwei Nuten 6a und 6b derart angeordnet, daß in der Lage zum Tragen des Gerätes der Nokken 7 a in die Nut 6 a (F i g. 4 a) und in der zweiten Lage zum Aufstellen des Gerätes der Nocken 7 b in die Nut 6 b einrastet (F i g. 3 a). Der Stellwinkel des Tragbügels 2 kann dabei beliebig gewählt werden und ist gegeben durch den gegenseitigen Winkelabstand der beiden Nuten 6 a und 6 b in bezug auf die Achse des Zapfens 5. Im Beispielsfalle der F i g. 3 a und 4 a beträgt der Winkelabstand der beiden Nuten 6a und 6b etwa 68° und ist so bemessen, daß in der zweiten Lage zum Aufstellen des Gerätes die Außenfläche des bandförmigen Tragbügels 2 auf der Unterlagenfläche plan aufliegt (F i g. 3).
  • In einer abgewandelten Ausführung nach F i g. 5 und 5 a sind auf dem Umfang eines jeden Zapfens 5 drei Nuten 6a, 6b, 6 c angeordnet. Bei dieser Ausführung beträgt der gegenseitige Winkelabstand benachbarter Nuten je 90°, wodurch beim Aufstellen des Gerätes der Bügel 2 die in F i g. 1 dargestellte Lage einnimmt. Durch die Anordnung von drei Nuten mit einem gegenseitigen Winkelabstand benachbarter Nuten von je 90° ist es möglich, Zapfen gleicher Ausbildung in den beiden Seitenwänden des Gehäuses zu verwenden. Bei den in den beiden Seitenwänden angebrachten Zapfen werden naturgemäß immer nur zwei der drei Nuten ausgenutzt.
  • Wie aus den F i g. 6 und 7 hervorgeht, ist der Zapfen 5 in einer Bohrung der Seitenwand des Gehäuses 1 durch einen Falz 8 befestigt. Zwischen der Innenfläche des Tragbügels 2 und der Außenfläche der Gehäusewand 1 befindet sich ein Distanzring 11 aus weichem Material, beispielsweise aus Filz. Der Zapfen 5 besitzt ein Innengewinde, in welches eine #t einem Bund 10 versehene Rändelsdhraube 9 ein-# schräubt wirdi die den `Pragbügel 1 auf dein Zapsichert.
  • eine andere Ausf'u`'hrungsform des Gehäuses nach er Erfindung ist in den F i g. 8 bis 11 in ihren Einlheiten wiedergegeben: Bei dieser Ausführungsform `@at der Zapfen mit seinem $Und die Form einer `dheibe 14e die in ihrer Breite den Abstand zwischen der Außenseite der Gehäusewand 1 und der Innenseite des Tragbügels 2 bestimmt. Ferner hat die Scheibe 14 an ihren beiden Stirnseiten zwei einander gleiche axiale Ansätze 21 und 22 (F i g. 10 b), von denen der eine Ansatz 22 in eine Ausnehmung der Gehäusewand 1 eingepaßt und mittels einer Schraube 20 befestigt ist, während der andere Ansatz 21 in das Langloch 4 eines Schenkels des Tragbügels 2 eingreift (F i g. 9 und 11).
  • Die Scheibe 14 ist in bezug auf die zur Achse der Scheibe senkrechte Mittelebene symmetrisch geformt. Durch diese symmetrische Ausbildung ist es möglich, völlig gleich ausgebildete Scheiben in den beiden Seitenwänden des Gehäuses zu verwenden. In der einen in F i g. 9 dargestellten Seitenwand sitzt dann eine Sheibe 14 mit ihrem Ansatz 22, während in der in der Zeichnung nicht dargestellten gegenüberliegenden Sitenwand eine gleich ausgebildete Scheibe 14 mit i ##rem anderen Ansatz 21 sitzt. Dabei ist der gegenspitige Winkelabstand beliebig, z. B. zwischen 45 und 90°. Durch die Verwendung der Scheibenform 14 für beide Seitenwände des Gehäuses ist eine besonders kostensparende Ausführung möglich.
  • '@i Zur Verstärkung der Gehäusewand an der Stelle d@r Ausnehmung für den Ansatz 22 des Zapfens 14 und die Bohrung für die Befestigungsschraube 20 kann ein Stück Blech 18 an der Gehäusewand 1 anschweißt sein. Die Scheibe 14 ist mit einem Innenewinde 23 versehen, in welches eine Rändelschraube 6 mit dem Bund 17 festgeschraubt ist, die den Tragl ügel 2 auf dem Ansatz 21 der Scheibe 14 gegen ein seitliches Herausfallen absichert.
  • !Die Nuten 15 a und 15 b der Scheibe 14 bestehen b dieser Ausführungsform aus Stiften 13 a und 13 b, dauf der der Seitenwand des Gehäuses 1 zugewndten Seite des Schenkels des Tragbügels 2 angebr@cht sind.
  • Sowohl in dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 a1 - auch in dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 und 9 ist die gegenseitige Lage von Gehäuse und Tragbügel im schräg aufgestellten Zustand des Ger#tes wiedergegeben.
  • i 'Die der schrägen Aufstellung des Gerätes zugeordneten Nuten können an ihrem Einlauf mit einer Rundung 66 (F i g. 3 a und 4 a) bzw. 15 b (F i g. 10 a) versehen sein, durch die beim Anheben des Gerätes und Ausschwenken des Tragbügels 2 das Ausrasten der Nocken 7 a und 7 b bzw. der Stifte 13 a und 13 b erleichtert wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Gehäuse für ein tragbares Gerät der Nachrichtentechnik, der Elektromedizin oder ähnlicher Gebiete mit einem mit seinen Schenkeln in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses schwenkbar gelagerten, etwa U-förmigen Tragbügel und mit zwischen dem Tragbügel und dem Gehäuse wirksamen Rastmitteln für zwei Arbeitslagen des Tragbügels, nämlich für eine erste Lage zum Tragen und für eine zweite Lage zum schrägen Aufstellen des Gerätes, wobei diese Rastmittel Nocken oder Vorsprüngen an den Schenkeln des Tragbügels einerseits und für den Eingriff der Vorsprünge geeignete Nüten oder Vertiefungen an dem Gehäuse oder an einem gehäusefesten Teil andererseits sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (6a) 6b bzw. 15 a, 15 b) auf dem Umfang je eines die Schwenklager für den Bügel (2) bildendem an den beiden Seitenwänden des Gehäuses (1) festen Zapfens (5) oder auf dem Umfang eines Bundes (14) dieses Zapfens angebracht sind, daß die Schenkel des Tragbügels (2) mit je einem sich in Längsrichtung des Schenkels erstreckenden Langloch (4) auf den beiden Zapfen (5 bzw. 14) gelagert sind und daß die Nocken oder Vorsprünge (7 a, 7 b bzw. 13 a, 13 b) an dem Schenkel und die Nuten an dem Zapfen derart angeordnet sind, daß in den beiden Arbeitslagen infolge der durch das Gewicht des Gerätes verursachten Verschiebung des Zapfens in dem Langloch des Schenkels jeweils ein Nocken oder Vorsprung in eine Nut des Zapfens einrastet.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der größten Ausdehnung des Langloches (4) in jedem Schenkel des Tragbügels (2) je ein Nocken (7 a, 7 b bzw. 13 a, 13 b) angebracht ist und zwei Nuten (6 a, 6 b bzw. 15 a, 15 b) auf dem Umfang oder dem Bund jedes Zapfens (5 bzw. 14) derart angeordnet sind, daß der eine Nocken in der ersten Arbeitslage in die eine Nut und der zweite Nocken in der zweiten Arbeitslage in die andere Nut einrastet.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken oder Vorsprünge (7 a, 7 b) im Umriß des Langloches (4) in beiden Schenkeln des Tragbügels (2) geformt sind.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken oder Vorsprünge auf der der Seitenwand des Gehäuses zugewandten Seite des Schenkels des Tragbügels angebrachte Stifte (13 a, 13 b) sind.
  5. 5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nuten (6 a, 6 b bzw. 15 a, 15 b) auf dem Umfang oder dem Bund des Zapfens (5 bzw. 14) in bezug auf die Achse des Zapfens einen gegenseitigen Winkelabstand haben, der zwischen 45 und 90° liegt.
  6. 6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (14) in bezug auf die zu seiner Achse senkrechte Mittelebene symmetrisch geformt und wahlweise an beiden Seitenwänden des Gehäuses (1) verwendbar ist.
  7. 7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang oder dem Bund des Zapfens (5) drei Nuten (6a, 6b, 6c) mit einem gegenseitigen Winkelabstand von je 90° in bezug auf die Achse des Zapfens angeordnet sind und jeder Zapfen wahlweise an beiden Seitenwänden des Gehäuses (1) verwendbar ist. B.
  8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) mit seinem Bund die Form einer in ihrer Breite den Abstand zwischen der Außenseite der Gehäusewand (1) und der Innenseite des Tragbügels (2) bestimmenden Scheibe hat, die an ihren beiden Stirnseiten zwei einander gleiche axiale Ansätze (21, 22) hat, von denen der eine Ansatz (22) in eine Ausnehmung der Gehäusewand (1) eingepaßt und befestigt ist und der andere Ansatz (21) in das Langloch (4) eines Schenkels des Tragbügels (2) eingreift.
  9. 9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine beim Schwenken des Tragbügels (2) das Ausrasten der Nocken (7a, 7 b bzw. 13 a, 13 b) aus den Nuten (6 a, 6 b, 6 c bzw. 15 a, 15 b) erleichternde Rundung am Einlauf der Nuten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1238 976; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1909 054, 1912 067, 1950 308, 1905 077.
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