DE3736015A1 - Stellvorrichtung - Google Patents

Stellvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Stellvorrichtung der genannten Art ist das Sperrglied mit dem Schaft der Schraube einstückig verbunden und die Kanten des Sperrgliedes werden beim Arretieren der Stellplatte durch Schwenken des Schaftes um seine Achse zwischen die Zähne zweier Schlitzränder der Stellplatte in Eingriff gebracht (DE-GM 80 05 735). Diese bekannte Stellvorrichtung hat den Nachteil, daß bereits bei geringen Relativbewegungen zwischen Schraube und Stützelement die Kanten des Stellgliedes aus den Zähnen der Schlitzränder herausgedreht werden. Die Stellplatte ist dann auf der Stützfläche in Stellrichtung nicht mehr formschlüssig festgehalten. Derartige Relativbewegungen können bei der Anwendung der Stellvorrichtung als Riemenspanner eines Riementriebes vorkommen, weil dann erhebliche Vibrationen und Stöße auf die Stellvorrichtung ausgeübt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Stellvorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche auch bei Vibrationen und Stößen eine sichere und formschlüssige Arretierung der Stellplatte auf der Stützfläche des Stützelements herstellt. Außerdem soll bei dieser Stellvorrichtung die Einstellung der Stellplatte verhältnismäßig einfach vorgenommen werden können. Schließlich soll die Stellvorrichtung aber auch wirtschaftlich herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Stellvorrichtung besitzt ein Sperrglied mit mindestens einer biegeelastischen Wand. Durch Einschrauben des Gewindeabschnitts der Schraube in das Befestigungsloch der Stützfläche des Stützelementes wird diese Wand durch die kegelige Kontaktfläche des Schaftes der Schraube angegriffen und nach außen gedrückt. Dabei wird die Wand elastisch nach außen verformt und mindestens eine Kante der biegeelastischen Wand zwischen zwei benachbarte Zähne des Schlitzrandes der Stellplatte in Eingriff gebracht. Auf diese Weise wird mit der Schraube eine formschlüssige Verriegelung hergestellt, so daß sich die Stellplatte auf der Stützfläche in Stellrichtung und entgegengesetzt dazu nicht mehr verschieben kann. Die Schraube behält mit ihrer Kontaktfläche und/oder mit ihrem Verbindungsabschnitt auch bei größeren Stößen und Vibrationen im Betrieb immer einen spielfreien Kontakt mit der nach außen elastisch gespannten Wand des Sperrgliedes.
Durch Herausschrauben der Schraube aus dem Befestigungsloch der Stützfläche wird die Kontaktfläche der Schraube von der Innenfläche der Öffnung des Sperrgliedes abgehoben. Jede biegeelastische Wand federt dann in den Schlitz der Stellplatte zurück und die Kante bzw. Kanten dieser Wand werden zur Schlitzmitte hin verlagert und somit außer Eingriff gebracht. Die Stellplatte kann anschließend entlang dem Schlitz auf der Stützfläche verschoben und eingestellt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß das Sperrglied beim Verschieben und Stellen der Stellplatten auf der Stützfläche im Schlitz nicht verklemmt oder verkantet wird.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 hat zur Folge, daß beim Arretieren der Stellplatte diese mit den Laschenabschnitt des Sperrgliedes gegen die Stützfläche des Stützelementes angedrückt und somit auf dieser spielfrei und reibschlüssig festgehalten wird.
Die zusätzliche Weiterbildung nach Anspruch 4 bewirkt, daß die Kante bzw. Kanten des Sperrgliedes beim Herausschrauben der Schraube aus ihrem Befestigungsloch in den Schlitz der Stellplatte zurückfedern, so daß nicht nur die Verriegelung der Verstellplatte aufgehoben, sondern auch die Seitenfläche der Kante(n) des Sperrgliedes von der Schulterfläche der Stellplatte entfernt wird. Die Kante(n) deckt bzw. decken dann die Schulterfläche der Stellplatte nicht mehr ab. Nach dem teilweisen Herausschrauben der Schraube aus ihrem Befestigungsloch kann daher die Stellplatte von der Stützfläche des Stützelementes ungehindert abgehoben werden.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 5 ist die Wand des Sperrgliedes in relativ weiten Grenzen nachgiebig, weil diese wie eine Blattfeder in Richtung des gegenüberliegenden Schlitzrandes ausbiegen kann.
Der Unteranspruch 6 weist auf eine besondere Ausbildung der Stellvorrichtung hin, die sich als Spannvorrichtung für einen Riementrieb eignet. Das Riemenrad des Riementriebes kann gemäß dem zusätzlichen Anspruch 7 über ein Radiallager am äußeren Rand der Stellplatte getragen sein. Durch Schwenken der Stellplatte um den Zapfen des Stützelementes kann das Riemenrad mit der Stellplatte exzentrisch verlagert und die erforderliche Riemenspannung am Riemenrad eingestellt werden. Durch anschließendes Einschrauben der Schraube in ihr Befestigungsloch wird das Riemenrad in seiner Stellung auf der Stützfläche des Stützelementes festgesetzt und arretiert.
Die erfindungsgemäße Stellvorrichtung wird in der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Stellvorrichtung mit einem Riemenrad,
Fig. 2 die Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, jedoch ohne Deckscheibe,
Fig. 3 die vergrößerte Draufsicht auf das in Fig. 2 gezeigte Sperrglied im verriegelten Zustand,
Fig. 4 die vergrößerte Draufsicht auf das in Fig. 2 gezeigte Sperrglied, jedoch im entriegelten Zustand,
Fig. 5 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles C in Fig. 4,
Fig. 6 die Schnittansicht entlang der Linie D-D in Fig. 4,
Fig. 7 die vergrößerte Draufsicht auf ein Sperrglied einer abgeänderten Stellvorrichtung im verriegelten Zustand,
Fig. 8 die vergrößerte Draufsicht auf das in Fig. 7 gezeigte Sperrglied, jedoch im entriegelten Zustand,
Fig. 9 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles E in Fig. 8,
Fig. 10 die Schnittansicht entlang der Linie F-F in Fig. 8,
Fig. 11 die vergrößerte Draufsicht auf ein Sperrglied einer weiteren abgeänderten Stellvorrichtung im verriegelten Zustand,
Fig. 12 die vergrößerte Draufsicht auf das in Fig. 11 gezeigte Sperrglied, jedoch im entriegelten Zustand,
Fig. 13 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles G in Fig. 12 und
Fig. 14 die Schnittansicht entlang der Linie H-H in Fig. 12.
Mit 1 ist in Fig. 1 und 2 das Rad einer Riemenspannrolle bezeichnet. Das Rad 1 ist aus Kunststoff gefertigt und auf der Mantelfläche des Außenringes 2 eines Radiallagers 3, im vorliegenden Fall ein einreihiges Rillenkugellager, im Spritzgießverfahren befestigt. Der Innenring 4 des Radiallagers 3 sitzt mit Preßsitz auf dem äußeren Rand 5 einer Stellplatte 6. Axial nach außen ist das Rad 1 durch eine Scheibe 7 abgedeckt, die in der Bohrung 8 des Rades 1 festgesetzt ist.
Mit Hilfe einer Stellvorrichtung kann die Spannung des Riemens (nicht gezeigt) am Rad 1 ein- und nachgestellt werden.
Die Stellvorrichtung besteht aus der Stellplatte 6, einem Sperrglied 9 und einer Schraube 10, die in einem Befestigungsloch 11 der ebenen Stützfläche 12 eines Stützelementes 13 verankert ist.
Das Stützelement 13 ist mit einem zylindrischen Zapfen 14 verbunden, welcher über die Stützfläche 12 vorragt und in ein zylinderisches Loch 15 der Stellplatte 6 mit Gleitspiel eingreift. Der Zapfen 14 bildet somit eine senkrecht auf der Stützfläche 12 stehende Schwenkachse 16, um welche die Stellplatte 6 schwenkbar gelagert ist.
Mit einer ebenen Auflagefläche 17 ist die Stellplatte 6 auf der ebenen Stützfläche 12 des Stützelementes 13 abgestützt.
Die Stellplatte 6 hat einen zur Stützfläche 12 durchgehenden, um die Schwenkachse 16 in Stellrichtung 19 kreisabschnittförmig verlaufenden Schlitz 18 mit zwei in Stellrichtung 19 parallel zueinander verlaufenden Schlitzrändern 20, 21.
Der vom Zapfen 14 wegweisende Schlitzrand 20 ist mit einer Reihe von quer zur Stellrichtung 19 zum Schlitz 18 hinweisenden Zähnen 22 versehen, welche bis in die Nähe des Schlitzrandes 20 reichen.
Durch den Schlitz 18 greift der Schaft 23 der Schraube 10, welcher an seinem inneren Ende in dem Befestigungsloch 11 der Stützfläche 12 verankert ist.
Das Sperrglied 9 besitzt eine zwischen benachbarte Zähne 22 des Schlitzrandes 20 in Eingriff bringbare Kante 24.
Der Schaft 23 hat an seinem äußeren Ende einen Kopfabschnitt 25 mit einem zylindrischen Verbindungsabschnitt 29 und an seinem inneren Ende einen in das mit Gegengewinde versehene Befestigungsloch 11 einschraubbaren Gewindeabschnitt 27. Am Übergang des Gewindeabschnitts 27 mit kleinerem Durchmesser zum Verbindungsabschnitt 29 mit größerem Durchmesser trägt der Schaft 23 eine nach außen sich kegelig vergrößernde Kontaktfläche 26.
Das Sperrglied 9 ist aus einem biegeelastischen Werkstoff, z. B. Federstahl, gefertigt. Es hat einen Führungsabschnitt 30, welcher sich auf der Stützfläche 12 abstützt und zwischen den beiden Schlitzrändern 20, 21 der Stellplatte 6 in Stellrichtung 19 gleitend geführt ist (Fig. 3, 4, 5 und 6). Das Sperrglied 9 hat außerdem noch einen von der Stützfläche 12 weiter entfernt liegenden, parallel zur Stützfläche 12 verlaufenden Laschenabschnitt 31, welcher auf seinem der Stellrichtung 19 entgegengesetzten Befestigungsende 32 mit dem Führungsabschnitt 30 einstückig verbunden ist.
Der Laschenabschnitt 31 bildet die Öffnung 28 für die Durchführung des Schaftes 23 der Schraube 10. Diese Öffnung 28 fluchtet mit einer weiteren Öffnung 33 im Führungsabschnitt 30 des Sperrgliedes 9.
Der Laschenabschnitt 31 besitzt zwei quer zur Stellrichtung 19 einander gegenüberstehende Wände 34, 35. Beide Wände 34, 35 haben eine die Öffnung 28 begrenzende Innenfläche 36 und eine den Schlitzrand 20 bzw. 21 direkt gegenüberstehende Außenfläche 37. Jede Innenfläche 36 ist übrigens konkav ausgebildet, so daß diese den Verbindungsabschnitt 29 der Schraube 10 in Stellrichtung 19 und entgegengesetzt dazu zumindest zum Teil umgreift.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind beide Wände 34, 35 des Sperrgliedes 9 relativ dünnwandig und somit quer zur Stellrichtung 19 biegeelastisch nachgiebig ausgebildet. Die Biegeelastizität der beiden Wände 34, 35 ist besonders groß, weil die Öffnung 28 des Laschenabschnittes 31 in Stellrichtung 19 durchgehend geschlitzt ist, so daß jede Wand 34, 35 ein in Stellrichtung 19 weisendes freies Kragende 38 und ein diesem Ende gegenüberliegendes Befestigungsende 32 besitzt.
Die dem Zapfen 14 zugewandte Außenfläche 37 der Wand 34 trägt an ihrem Kragende 38 die zum gegenüberliegenden Schlitzrand 20 hin vorstehende Kante 24.
Vor dem Einstellen des Rades 1 auf der Stützfläche 12 des Stützelementes 13 wird die Schraube 10 mit ihrem Gewindeabschnitt 27 aus dem Befestigungsloch 12 etwas herausgedreht und gelockert. Die Kontaktfläche 26 der Schraube 10 hat dann mit einer dieser gegenüberliegenden Anfasung 39 des den Schaft 23 zum Teil umgebenden Randes 40 der Innenfläche 36 keinen Kontakt. Die beiden Wände 34, 35 des Sperrgliedes 9 liegen spannungsfrei im Inneren des Schlitzes 18, so daß die Kante 24 außer Eingriff ist (siehe strichpunktierte Darstellung in Fig. 3).
Zum Positionieren des Rades 1 auf der Stützfläche 12 des Stützelementes 13 wird die Stellplatte 6 um die Schwenkachse 16 in Richtung der Stellrichtung 19 geschwenkt. Dabei wird die Drehachse 41 des Radiallagers verstellt. Die Schwenkachse 16 des Zapfens 14 verläuft in einem Abstand parallel zur Drehachse 41. Das Rad 1 erhält somit seine in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnete Stellung (siehe "B").
Schließlich wird die neue Stellung des Rades 1 arretiert. Dazu wird die Schraube 10 mit ihrem Gewindeabschnitt 27 in das Befestigungsloch 11 hineingeschraubt bis ihre Kontaktfläche 26 die Anfasung 39 angreift. Beim weiteren Einschrauben der Schraube 10 werden dann die beide Wände 34, 35 quer zu Stellrichtung 19 voneinander weggespreizt und elastisch gebogen. Dabei gelangt die Kante 24 der Wand 34 zwischen zwei einander benachbarte Zähne 22 des Schlitzrandes 20 und wird somit in Eingriff gebracht. Gleichzeitig wird die andere Wand 35 des Sperrgliedes 9 auf dem glatten Schlitzrand 21 zur Anlage gebracht. Die Größe der Aufspreizung wird durch den Durchmesser des Verbindungsabschnittes 29 aufrechterhalten.
Die Wand 34 wird übrigens beim Einschrauben der Schraube 10 auch zur Stützfläche 12 hin gebogen, so daß eine zur Stützfläche 12 hinweisende Anlagefläche 42 der Wand 34 an einer Schulterfläche 43 der Stellplatte 6 zur festen Anlage kommt. Diese Schulterfläche 43 steht dem Laschenabschnitt 31 direkt gegenüber und ist am Schlitzrand 20 angeordnet.
Die Anlagefläche 42 wird im wesentlichen durch eine zur Stützfläche 12 hin weisende Seitenfläche der Kante 24 gebildet.
In den Fig. 7, 8, 9 und 10 ist das Sperrglied 44 einer konstruktiv abgeänderten Stellvorrichtung dargestellt. Der Schlitz 45 der Stellplatte 6 dieser Stellvorrichtung verläuft geradlinig. Im übrigen sind die beiden Wände 46, 47 des Sperrgliedes 44 identisch ausgebildet. Im nicht-arretierten Zustand der Stellvorrichtung hat die Kontur des Sperrgliedes 44 in der Draufsicht eine rechteckige Form (siehe Fig. 8). Die Wände 46, 47 sind biegeelastisch ausgebildet und besitzen beide an ihrem freien Ende je eine rechtwinkelige Kante 48.
Beide Schlitzränder 20, 21 der Stellplatte 6 haben eine Reihe von zum Schlitz 45 hinweisenden Zähne 49 mit geraden Zahnflanken, die miteinander einen rechten Winkel bilden.
Beim Einschrauben der Schraube 10 in ihr Befestigungsloch (nicht gezeigt), werden, wie im vorhergehend beschriebenen Fall beschrieben, die beiden Wände 46, 47 quer zur Stellrichtung 19 aufgespreizt. Im vorliegenden Fall kommt dabei jede der beiden Kanten 48 zwischen jeweils zwei Zähne 49 des gegenüberliegenden Schlitzrandes 20 bzw. 21 in Eingriff.
Gleichzeitig wird der Laschenabschnitt 31 zur Stützfläche (nicht gezeigt) hin gebogen, so daß eine seitliche Anlagefläche 42 der Kante 48 auf einer Schulterfläche 43 des Schlitzrandes 20 bzw. 21 zur festen Anlage kommt.
In den Fig. 11, 12, 13 und 14 ist das Sperrglied 50 einer weiteren abgeänderten Stellvorrichtung dargestellt, bei welcher der Schlitz 18 der Stellplatte 6, ähnlich wie beim in Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel, kreisabschnittförmig verläuft. Der Führungsabschnitt 30 des Sperrgliedes 50 hat eine vom Zapfen (nicht gezeigt) wegweisende, konvex gewölbte Außenfläche 51, die der konkaven Wölbung des gegenüberstehenden Schlitzrandes 21 eng angepaßt ist. Außerdem hat der Führungsabschnitt 30 eine zum Zapfen hinweisende konkave Außenfläche 52, deren konkave Wölbung der konvexen Wölbung des gegenüberstehenden Schlitzrandes 20 entspricht.
Beide Wände 46, 47 des Sperrgliedes 50 sind mit ein und derselben Elastizität biegelastisch ausgebildet. Zum In-Eingriff­ bringen jeder Kante 48 des Sperrgliedes 50 wird die Schraube 10 mit ihrem Gewindeabschnitt in das Befestigungsloch des Stützelementes (nicht gezeigt) eingeschraubt. Dabei werden beide Wände 46, 47 nach außen gespreizt und elastisch gebogen. Gleichzeitig wird das Kragende 38 jeder Wand 46, 47 zur Stützfläche (nicht gezeigt) gebogen. Dabei kommt die Anlagefläche 42 der Kante 48 auf einer Schulterfläche 43 des betreffenden Schlitzrandes 20 bzw. 21 zur Anlage, so daß die Stellplatte 6 durch die Schraube 10 auf der Sitzfläche des Stützelementes fest angedrückt wird.
Die vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich im Rahmen des Erfindungsgedankens weiter abändern. Zum Beispiel braucht der Laschenabschnitt des Sperrgliedes nicht an seinem der Stellrichtung entgegengesetzten Ende am Führungsabschnitt befestigt zu sein. Vielmehr kann der Laschenabschnitt auch ein Befestigungsende aufweisen, welches relativ zur Öffnung des Sperrgliedes in Stellrichtung liegt. Jede biegeelastische Wand kann dabei ein freies Kragende aufweisen, welches dann entgegengesetzt zur Stellrichtung weist.
Ebenso braucht die Öffnung des Sperrgliedes nicht in Stellrichtung geschlitzt und somit offen zu sein, sie kann nämlich auch, wenn die Wände der Öffnung zum In-Eingriff-bringen der Kante(n) genügend dünnwandig sind und elastisch nachgiebig sind, am Umfang geschlossen ausgebildet sein. Hierzu wird die Öffnung des Sperrgliedes am besten in Stellrichtung erweitert, z. B. oval, ausgebildet.
Die biegeelastischen Wände des Sperrgliedes können mehr als eine Kante aufweisen, die beim Nach-außen-spreizen jeweils zwischen zwei Zähne des betreffenden Schlitzrandes in Eingriff kommen. In machen Fällen kann auch nur eine der beiden Wände des Sperrgliedes biegeelastisch ausgebildet sein, nämlich dann, wenn die Kontaktfläche der Schraube beim In-Eingriff-bringen der Kante der biegeelastischen Wand lediglich die lnnenfläche der biegeelastischen Wand angreift. Zu diesem Zweck wird die Innenfläche der nicht-elastischen Wand des Sperrgliedes am besten von der Kontaktfläche des Kopfabschnittes des Schraube, z. B. durch eine Eindrehung, freigestellt.
Die Kontaktfläche der Schraube zum Aufspreizen des bzw. der biegeelastischen Wände des Sperrgliedes kann auch durch eine zur Stützfläche des Stützelementes weisende kegelige Fläche eines Ringes mit zylindrischer Mantelfläche gebildet sein. Dieser Ring ist dann auf dem Schaft der Schraube aufgefädelt und stützt sich am Kopfabschnitt der Schraube ab.

Claims (7)

1. Stellvorrichtung, bestehend aus einer mit einer Auflagefläche auf einer ebenen Stützfläche eines Stützelementes abgestützen Stellplatte, welche einen zur Stützfläche durchgehenden Schlitz mit zwei in Stellrichtung parallel zueinander verlaufenden Schlitzrändern aufweist, wobei mindestens einer der beiden Ränder mit einer Reihe von quer zum Schlitz hin weisenden Zähnen versehen ist, einer Schraube mit einem durch den Schlitz hindurchgreifenden, an seinem inneren Ende in einem Befestigungsloch der Stützfläche verankerten Schaft, der mit einem in den Schlitz eingesetzten, zwischen benachbarte Zähne des bzw. der Schlitzränder in Eingriff bringbare Kanten aufweisenden Sperrglied verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (23) der Schraube (10) an seinem äußeren Ende einen Kopfabschnitt (25), an seinem inneren Ende einen in das mit einem Gegengewinde versehene Befestigungsloch (11) einschraubbaren Gewindeabschnitt (27) und dazwischen einen durch eine Öffnung (33) des Sperrgliedes (9, 44, 50) hindurchgreifenden Verbindungsabschnitt (29) und das Sperrglied (9, 44, 50) zwei quer zur Stellrichtung (19) einander gegenüberstehende Wände (34, 35 46, 47) mit jeweils einer die Öffnung (33) begrenzenden, den Verbindungsabschnitt (29) der Schraube (10) zumindest zum Teil in Stellrichtung (19) und zum Teil entgegengesetzt dazu umfassenden Innenfläche (36) und einer dem betreffenden Schlitzrand (20, 21) direkt gegenüberstehenden Außenfläche (37) aufweist, wobei mindestens eine der beiden Wände (34, 35, 46, 47) biegeelastisch ausgebildet ist und auf ihrer Außenfläche (37) die Kante(n) (24, 48) trägt und der Schaft (23) zwischen dem Verbindungsabschnitt (29) und dem Gewindeabschnitt (27) eine nach außen sich kegelig vergrößernde Kontaktfläche (26) trägt, welche zum elastischen Biegen der einen bzw. der beiden Wände (34, 35, 46, 47) mit entsprechendem In-Eingriff-bringen der Kante(n) (24, 48) des Sperrgliedes (9, 44, 50) durch Einschrauben des Gewindeabschnitts (27) in das Befestigungsloch (11) gegen die Innenfläche (36) der einen bzw. der beiden elastischen Wände (34, 35, 46, 47) des Sperrgliedes (9, 44, 50) anstellbar angeordnet ist.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (9, 44, 50) durch einen auf der Stützfläche (12) des Stützelementes (13) abgestützten, zwischen den beiden Schlitzrändern (20, 21) der Stellplatte (6) in Stellrichtung (19) gleitend geführten Führungsabschnitt (30) und einen lediglich auf seinem der Stellrichtung (19) entgegengesetzten Ende mit dem Führungsabschnitt (30) fest verbundenen, in Richtung zur Stützfläche (12) des Stützelementes (13) biegeelastisch nachgiebigen, die biegeelastische Wand bzw. Wände (34, 35, 46, 47) tragenden Laschenabschnitt (31) gebildet ist.
3. Stellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatte (6) eine am Schlitzrand (20) angeordnete, von der Stützfläche (12) des Stützelementes (13) wegweisende, dem Laschenabschnitt (31) direkt gegenüberstehende Schulterfläche (43) aufweist, welche beim In-Eingriff-bringen der Kante(n) (24, 48) des Sperrgliedes (9) durch Biegung des Laschenabschnittes (31) zur Stützfläche (12) hin mit einer Anlagefläche (42) des Laschenabschnittes (31) zur festen Anlage bringbar angeordnet ist.
4. Stellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (42) des Laschenabschnitts (31) auf der zur Stützfläche (12) des Stützelementes (13) hin weisenden Seitenfläche mindestens einer Kante (24, 48) der einen oder der beiden Wände (36, 37) des Sperrgliedes (9) gebildet ist.
5. Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede biegeelastische Wand (34, 35, 46, 47) des Sperrgliedes (9, 44, 50) ein entweder in Stellrichtung oder entgegengesetzt zur Stellrichtung (19) weisendes freies Kragende (38) und ein diesem gegenüberliegendes, mit dem Sperrglied (9, 44, 50) fest verbundenes Befestigungsende (32) aufweist.
6. Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer um eine senkrecht auf der Stützfläche des Stützelementes stehenden Schwenkachse eines mit dem Stützelement verbundenen Zapfens schwenkbar angeordneten Stellplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (18) der Stellplatte (6) um die Schwenkachse (16) des Zapfens (14) kreisabschnittförmig verläuft.
7. Stellvorrichtung nach Anspruch 6 mit einer Stellplatte, welche an ihrem äußeren Rand ein um eine Drehachse drehendes Radiallager für ein Rad (1) oder dgl. trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16) des Zapfens (14) in einem Abstand parallel zur Drehachse (41) des Radiallagers (3) verläuft.
DE19873736015 1987-10-23 1987-10-23 Stellvorrichtung Withdrawn DE3736015A1 (de)

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