DE4010111A1 - Antitotgang-mutter - Google Patents
Antitotgang-mutterInfo
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- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
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- F16H25/2003—Screw mechanisms with arrangements for taking up backlash
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antitotgang-
Mutter und genauer auf eine Vorrichtung zur linearen Posi
tionierung, bei welcher einwandfreie Wiederholbarkeit und
Genauigkeit gefordert ist. Im besonderen umfaßt die vorlie
gende Erfindung das Ausschalten des Totgangs zwischen einer
Schraubenspindel und einer dazupassenden Mutter über die
Verwendung einer Vorspannkraft, die von einer Feder über den
Mutternmechanismus aufgebracht wird.
Die bisherigen Vorrichtungen vermindern den Totgang auf
Kosten einer Erhöhung des Reibungswiderstands innerhalb der
Anordnung. Andere Vorrichtungen verwenden eine axiale
Belastung, um Abschnitte der Mutter mit Abschnitten der
Schraubengewinde-Flanke in Kontakt zu bringen, während ein
anderer Teil der Mutter die gegenüberliegende Gewindeflanke
berührt, um Schwankungen bei Veränderungen des Gewindes der
Schraubenspindel und bei Abnutzung des Systems auszugleichen.
Einige ältere verfügbare Konstruktionen verwenden Torsions
federn, eine große Anzahl von Bauteilen und/oder ein axial
aufgeteiltes Mutterngewinde.
Darstellungen von Antitotgang-Anordnungen mit axial aufge
teilten Muttern finden sich in den US-Patentschriften Nr. 4
1 31 031 und Re. 31 713. Die US-Patentschrift 26 90 682 stellt
einen weiteren Typ einer Antitotgang-Mutter dar, die eine
Steckverbindung zur Vermeidung einer Drehbewegung zwischen
einem Paar von Mutternsegmenten verwendet.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Schraubenspindel-Mutter
zur Verhinderung von Totgang vor, die die Nachteile früherer
Konstruktionen überwindet und von einem Konzept Gebrauch
macht, das den Reibungswiderstand minimiert. Sie ist einfach
zusammenzubauen, da sie nur aus einer kleinen Anzahl von
Bauteilen besteht. Die Mutter kann in einen festen zusammen
gebauten Zustand schnappen. Deshalb muß sie nicht auf der
dazupassenden Schraubenspindel gelagert werden. Nach dem
Zusammenbau drückt die Druckfeder den vorderen Abschnitt der
Mutter gegen die Hinterflanke des Gewindes der Schrauben
spindel und den hinteren Abschnitt der Mutter gegen die
Vorderflanke des Gewindes der Schraubenspindel. Die Anti
totgang-Mutter kann in jede Richtung ohne jeglichen Leerlauf
gedreht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Antitotgang-Mutter, die einen einfachen Aufbau auf
weist, indem sie aus lediglich zwei geformten Mutternteilen
aus Kunststoff und einer dazwischen gehaltenen Druckfeder
gebildet wird, die eine Vorspannkraft liefert.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen ange
gebene Antitotgang-Mutter gelöst.
In Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird der
Zusammenbau der Mutternteile und der Feder durch eingebaute
Finger erleichtert. Zum Zusammenbau sind weder Werkzeuge
erforderlich, noch werden externe Haltevorrichtungen nach dem
Zusammenbau benötigt.
Weiterhin wird bei der vorliegenden Erfindung erreicht, daß
die Teile beim Zusammenbau automatisch an ihrem Platz ver
rastet werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird eine relativ lange axiale Druckfeder
verwendet, die aufgrund der geringen Abstandsschwankungen,
denen die Anordnung aufgrund von Ungenauigkeiten in der
Ganghöhe der Schraubenspindel und wegen Abnutzung unterworfen
ist, eine im wesentlichen konstante Kraft abgibt.
Es ist ferner vorgesehen daß die Höhe der Vorspannkraft
dadurch auf die Verwendung der Antitotgang-Schraubenspindel
anordnung in einer speziellen Konstruktion abgestellt werden
kann, daß eine Feder mit der gewünschen Federkonstante ge
wählt wird.
Schließlich ist bei einer besonderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung Platz zum Einstellen der Mutter vor
handen, was es zuläßt, daß ein zusätzlicher Federdruck die
gewünschte Vorspannkraft "feinabstimmt".
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun
folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigen die
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Anti
totgang-Mutter nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht zur Darstellung der zusammenge
bauten Antitotgang-Mutter und der Schraubenspindel
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Schnittansicht, die die
Mutternsegmente der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 aus Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich der aus Fig. 4, die eine
andere Stellung der Antitotgang-Mutter nach der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 aus Fig. 5;
Fig. 7 eine Teil-Schnittansicht der Anordnung aus Mutter und
Schraubenspindel, die die Wirkung der Druckfeder dar
stellt, die eine axiale Kraft aufbringt und so die
zwei Mutternsegmente auseinanderdrückt.
In der Zeichnung weist die Antitotgang-Mutter 1 nach der vor
liegenden Erfindung ein weibliches Mutternsegment 2 und ein
männliches Mutternsegment 3 auf. Jedes Mutternsegment 2 und 3
weist jeweils eine zentrale Bohrung oder eine Öffnung 4 oder
5 auf, von welchen jede jeweils ein Innnengewinde 6 und 7
aufweist, das dieselbe Ganghöhe wie das Gewinde 8 auf einem
Bolzen oder einem anderen mit einem Gewinde versehenen
Element 9 hat, das darin eingefügt werden soll.
Das weibliche Mutternsegment 2 weist einen Haupt-Körperab
schnitt 15 mit einem Flansch 10 auf, der sich davon an einem
Ende nach oben erstreckt, und einen hohlen Ansatz 11 an
seinem anderen Ende, der eine Bohrung 12 ohne Gewinde auf
weist, die einen größeren Durchmesser als die mit einem
Gewinde versehene Bohrung 4 aufweist. Das weibliche Muttern
segment 2 ist mit einer Vielzahl von Einstellöffnungen oder
-schlitzen 13 und 14 versehen. Der Einstellschlitz 14
befindet sich bevorzugt in dem hohlen Ansatz 11, und der
Einstellschlitz 13 befindet sich in dem Abschnitt 15 des
weiblichen Mutternsegments 2, obwohl sich die Lage der
Einstellschlitze 13, 14 gegebenenfalls verändern läßt.
Die Einstellschlitze 13, 14 sind bevorzugt länglich, obwohl
sie andere Formen annehmen können. Es ist auch zu erkennen,
daß die Einstellschlitze 14 kürzer als die Einstellschlitze
13 sind, und daß die Einstellschlitze 13, 14 linear vonein
ander beabstandet sind, aber die gleiche Ausdehnung haben. In
der Zeichnung ist ein Paar von Einstellschlitzen 13, 14
gezeigt, die einander um den Umfang des weiblichen Muttern
segments 2 diametral gegenüberliegen. Es versteht sich
jedoch, daß sich um den Umfang des weiblichen Mutternsegments
2 eine beliebige Anzahl von einstellbaren Schlitzen 13, 14
befinden kann, und daß sie sich nicht diametral gegenüber
liegen müssen. Außerdem sieht der vorliegende Erfindungs
bereich vor, eher eine beliebige Anzahl von Einstellschlitzen
gleicher Ausdehnung als das in der Zeichnung dargestellte
Paar 13, 14 zu verwenden.
Das männliche Mutternsegment 3 weist einen Körperabschnitt 19
mit einem abstehenden Flansch 20 auf, der sich von einem Ende
nach oben erstreckt. Der Körperabschnitt 19 des männlichen
Mutternsegments 3 läßt sich in den hohlen Ansatz 11 des
weiblichen Mutternsegments 2 einfügen. Befinden sich die
männliche Mutter 3 und die weibliche Mutter 4 in ihrer
Stellung, dann kann man erkennen, daß ihre beiden Innenge
winde 6 und 7 die gleiche Ausdehnung aufweisen, um den mit
einem Gewinde versehenen Bolzen 9 aufzunehmen.
Vom anderen Ende des Körperabschnitts 19 des männlichen
Mutternsegments 3 erstreckt sich eine Vielzahl von Führungs
krallen oder -fingern 21 mit jeweils einem Rastanschlag 22,
die sich bevorzugt am vorderen Ende jedes Führungsfingers 21
befinden. Die Führungsfinger 21 sind bevorzugt biegsam, so
daß sie in ihre Ursprungsstellung zurückschnappen, wenn sie
in eine Richtung gebogen sind. Die Rastanschläge 22 dieser
Führungsfinger 21 sind eng genug, um in die Einstellschlitze
13, 14 einzudringen. Die Umfangspositionen der Führungsfinger
21 und der Rastanschläge 22 um den Körperabschnitt 19 des
männlichen Mutternsegments 3 sind die gleichen wie die
Umfangspositionen der Einstellschlitze 13, 14 um den Körper
abschnitt 15 des weiblichen Mutternsegments 2. Die Führungs
finger 21 sind genügend lang, so daß die Rastanschläge 22 in
die Einstellschlitze 13, 14 eindringen, wenn das männliche
Mutternsegment 3 in das weibliche Mutternsegment 2 eingeführt
ist. Die Rastanschläge 22 sind in der Form von mit Widerhaken
versehenen Haken gezeigt, die geneigte Vorderseiten 23 und
gerade Rastflächen 24 aufweisen, um die Führungsfinger an
ihrem Platz in den Einstellschlitzen 13, 14 zu verrasten.
Die Einstellschlitze 13, 14 haben unterschiedliche Längen,
wobei die lineare Ausdehnung jeweils länger als die der Rast
anschläge 22 ist. Dies ermöglicht es, daß die Rastanschläge
22 in jeden der Einstellschlitze 13, 14 eingeführt werden
können, und daß die Rastanschläge 22 sich der Länge nach
innerhalb jedes der Einstellschlitze 13, 14 bewegen. Der
Längenunterschied in den Einstellschlitzen 13, 14 erlaubt
größere Flexibilität bei der Einstellung oder der Feinein
stellung des Bereichs, innerhalb dessen die Druckfeder 25
eine Kraft ausübt, die die zwei Muttersegmente 2, 3 ausein
anderbewegt. Befinden sich die Rastanschläge 22 in den
kürzeren Einstellschlitzen 14, dann ist der Bereich einer
möglichen Bewegung der Mutternsegmente geringer, als wenn
sich die Rastanschläge 22 in den längeren Einstellschlitzen
13 befinden. Die Antitotgang-Mutter nach der vorliegenden
Erfindung läßt die Flexibilität zu, die vonnöten ist, um die
gleiche Mutter für breite Anwendungsmöglichkeiten zu
verwenden.
Die Führungsfinger 21 sind in den Zeichnungen bevorzugt als
getrennte Elemente dargestellt, die in länglichen Haltenuten
26 im Körperabschnitt 19 des männlichen Mutternsegments 3
montiert und an ihrer Rückseite in einem Schlitz 27 des
Flansches 20 verankert sind. So werden die Führungsfinger 21
an ihrem Platz gehalten, und es wird verhindert, daß sie
falsch ausgerichtet sind. Außerdem sind längliche Führungs
nuten 28 und 29 bevorzugt jeweils in den Bohrungen 12 und 4
des Ansatzes 11 und des Körperabschnitts 15 des weiblichen
Mutternsegments 3 vorgesehen. Diese länglichen Führungsnuten
stehen mit den Einstellschlitzen 13 und 14 in Verbindung, um
die Führungsfinger 21 und die Rastanschläge 22 deutlich zu
den Rastschlitzen 13, 14 zu richten und eine Winkelbewegung
zwischen den zwei Mutternsegmenten 2 und 3 beim Zusammenbau
zu verhindern.
Sind die Rastanschläge 22 in einen der Einstellschlitze 13,
14 geschnappt, dann sind die Mutternsegmente 2, 3 miteinander
verrastet. Die Rastanschläge 22 ragen durch die Einstell
schlitze 13, 14 und sind darin gefangen, so daß sich die
Mutternsegmente 2, 3 nicht in einer relativen Drehbewegung
zueinander bewegen können und nicht auseinandergenommen
werden können, wenn die Antitotgang-Mutter in Gebrauch ist.
Sind die Teile in dieser Position, dann läßt sich der mit
einem Gewinde versehene Bolzen 9 entfernen, ohne daß die
Mutternsegmente 2, 3 auseinandergenommen werden. Daher kann
die Antitotgang-Mutter in zusammengebautem Zustand ohne das
mit einem Gewinde versehene Element 9 gelagert oder versandt
werden. Zum Auseinandernehmen der zwei Mutternsegmente 2, 3
müssen die vorragenden Anschläge 22 nach unten innen gedrückt
werden, bis sie die inneren Kanten der Wände der Einstell
schlitze 13, 14 freigeben. Dies befreit die Rastanschläge 22
aus der Klammerung der Einstellschlitze 13, 14 und erlaubt
es, die zwei Mutternsegmente 2, 3 auseinanderzunehmen. Der
gleiche Vorgang wird durchgeführt, wenn die Rastanschläge 22
aus einem der Einstellschlitze 13, 14 entfernt und in einen
anderen gesetzt werden.
Eine Schrauben-Druckfeder 25 ist lose um die beiden Muttern
segmente 2 und 3 positioniert und bringt eine nach außen
gerichtete Kraft gegen die Flansche 10 und 20 auf, die sich
jeweils davon erstrecken, die die zwei Mutternsegmente 2 und
3 auseinander und voneinander wegbewegt.
Das männliche Mutternsegment 3 wird im Betrieb dadurch in das
weibliche Mutternsegment 2 eingeführt, daß die Führungsfinger
21 entlang der Führungsnuten 28, 29 geführt werden, bis die
Rastanschläge 22 beispielsweise in die Öffnungen 14 ein
schnappen; zu diesem Zeitpunkt sind die zwei Mutternsegmente
2 und 3 gegen eine relative Winkelbewegung zusammengehalten.
Die Kraft einer Feder 25 hält sie auseinander, indem sie
gegen die Flansche 10, 20 anliegt. Ist das mit einem Gewinde
versehene Element 9 in die beiden Mutternsegmente 2, 3 einge
dreht, dann nehmen die Teile die in den Fig. 2 und 4
gezeigten Positionen ein. Kommt es zu irgendeiner Abnutzung
oder einer anderen Diskrepanz zwischen den Gewinden 6, 7 der
Mutternsegmente 2, 3 und dem Gewinde 8 des Bolzens 9, dann
läßt die Feder 25 zu, daß sich die zwei Segmente bezüglich
einander auseinander bewegen, so daß die Gewinde 6, 7 der
Mutternsegmente 2, 3 gegen die Gewinde des Bolzens 9 anlie
gen. Im zusammengebauten Zustand zwingt die Druckfeder 25 den
vorderen Teil der Gewinde 6 des Mutternsegments 3 gegen die
Hinterflanke des Gewindes 8 der Schraubenspindel und den
hinteren Abschnitt der Gewinde 7 des Mutternsegments 2 gegen
die Vorderflanke des Gewindes 8 der Schraubenspindel. Diese
Wirkung ist in Fig. 7 dargestellt; zwar zeigt Fig. 7 die
Rastanschläge 22 in den längeren Einstellschlitzen 13 (Fig.
5), dennoch ist die Wirkung die gleiche, ob sich die Rastan
schläge 22 in den längeren Einstellschlitzen 13 (Fig. 5) oder
in den kürzeren Einstellschlitzen 14 (Fig. 4) befinden.
In der in Fig. 4 gezeigten Position der Teile, mit den Rast
anschlägen 22 in den kürzeren Einstellschlitzen 14, können
die zwei Mutternsegmente 2, 3 feineingestellt oder einge
stellt, d.h. zueinander oder voneinander wegbewegt werden, so
daß eine Abnutzung oder andere Diskrepanzen in den Gewinden
ausgeglichen werden. Hält man jedoch einen größeren Bereich zur
Feineinstellung oder Einstellung für erwünschenswert oder
notwendig, dann können die Rastanschläge 22 in die längeren
Einstellschlitze 13 eingeführt werden, was in den Fig. 5
bis 7 gezeigt ist. In dieser Position kann ein größerer
Bereich zur Feineinstellung oder Einstellung für die zwei
Mutternsegmente 2, 3 abgedeckt werden, da der Raum, innerhalb
dessen sich die Rastanschläge 22 in den Einstellschlitzen 13
bewegen, größer ist.
Bei dieser Konstruktion bewegt die Feder 25 dann die Muttern
segmente 2, 3 auseinander, und die Gewinde 6, 7 und 8 bleiben
in Kontakt, um eine Abnutzung auszugleichen, wenn sich die
Gewinde 6, 7 und 8 abnutzen oder eine andere Diskrepanz
zwischen den Gewinden des mit einem Gewinde versehenen Bolzen
9 und den Innengewinden 6, 7 der Mutternsegmente 2 und 3
entsteht. So stehen die Mutternsegmente 2 und 3 und der
Bolzen 9 immer in deutlichem Eingriff miteinander.
Bei diesem Aufbau ist der Reibungswiderstand auf ein Minimum
reduziert. Da die Antitotgang-Mutter nach der vorliegenden
Erfindung lediglich aus drei Teilen besteht, kann sie in
einen fest zusammengebauten Zustand eingeschnappt werden und
bleibt in dieser Stellung, so daß sie getrennt von der
dazupassenden Schraubenspindel gelagert werden kann. Die
Antitotgang-Mutter nach der vorliegenden Erfindung kann
mühelos ohne jeglichen Leerlauf in jede Richtung gedreht
werden. Die vorliegende Erfindung sieht eine verbesserte
Antitotgang-Mutter vor, die eine einfache Bauweise aufweist,
die durch die Verwendung von eingebauten Führungsfingern
leicht zusammengebaut werden kann, ohne daß Werkzeuge oder
irgendwelche externen Halteeinrichtungen nötig wären, um die
Teile nach dem Zusammenbau zusammenzuhalten.
Claims (36)
1. Antitotgang-Mutter mit mehreren Mutternsegmenten, die
jeweils eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung zur
Aufnahme eines mit einem Gewinde versehenen Elements
aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Mutternsegment wenigstens
einen Abschnitt aufweist, der in das andere Mutternsegment
eingeführt werden kann, daß die Mutternsegmente miteinander
verriegelbar sind, und daß eine elastische Einrichtung auf
die Mutternsegmente einwirkt, um auf die Mutternsegmente
Druck auszuüben, so daß eine lineare Relativbewegung zwischen
ihnen ermöglicht ist.
2. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 1, bei welcher die
elastische Einrichtung einen Druck ausübt, damit die zwei
Mutternsegmente auseinanderbewegt werden.
3. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 2, bei welcher die
Mutternsegmente ein Hülsenteil und ein Einsteckteil
aufweisen, das darin eingeführt werden kann.
4. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 3, bei welcher eine
Verriegelungseinrichtung Mittel auf einem Mutternsegment
aufweist, die mit Mitteln auf dem anderen Mutternsegment
zusammenwirken.
5. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 4, bei welcher eine
Verriegelungseinrichtung wenigstens einen Schlitz in einem
der Mutternsegmente und eine Rasteinrichtung in dem anderen
Mutternsegment aufweist, die miteinander in Eingriff stehen,
um die Segmente zusammenzuhalten.
6. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 5, bei welcher sich der
Einstellschlitz in dem Hülsenteil und die Rasteinrichtung in
dem Einsteckteil befindet.
7. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 6, bei welcher die Rast
einrichtung einen Führungsfinger aufweist, der an dem
Einsteckteil montiert ist.
8. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 7, bei welcher sich der
Einstellschlitz in dem Hülsenteil befindet und den Führungs
finger aufnehmen kann.
9. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 8, bei welcher der
Finger einen Rastanschlag aufweist, der in den Einstell
schlitz eingeführt werden kann.
10. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 9, bei welcher der
Rastanschlag linear kürzer als der Einstellschlitz ist, um
eine lineare Bewegung des Rastanschlags innerhalb des Ein
stellschlitzes zuzulassen.
11. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 10, bei welcher mehrere
Führungsfinger an dem Hülsenteil vorgesehen sind und bei
welcher mehrere Einstellschlitze an dem Einsteckteil vor
gesehen sind, von welchen wenigstens einige mit wenigstens
einem der Führungsfinger zusammenwirken können.
12. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 11, bei welcher mehrere
linear gerichtete Einstellschlitze in dem Hülsenteil vorge
sehen sind, die die gleiche Ausdehnung zueinander aufweisen,
wobei jeder der Einstellschlitze in der Lage ist, einen
Rastfinger aufzunehmen.
13. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 12, bei welcher
wenigstens einer der linear gerichteten Einstellschlitze
länger als die anderen linear gerichteten Einstellschlitze
ist.
14. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 13, bei welcher die
Führungsfinger und Einstellschlitze sich diametral gegen
überliegen.
15. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 14, bei welcher ein Paar
linear gerichteter Einstellschlitze vorgesehen ist, von denen
einer länger als der andere ist.
16. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 15, bei welcher in dem
Hülsenteil Führungen vorgesehen sind, um die Führungsfinger
in die Einstellschlitze zu lenken.
17. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 16, bei welcher die
Führungsfinger elastisch sind.
18. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 17, bei welchem die
Führungsfinger in Haltenuten in dem Einsteckteil montiert
sind.
19. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 18, bei welcher die
Rastanschläge geneigte Vorderseiten und Rastflächen auf
weisen.
20. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 19, bei welcher jedes
Mutternsegement einen abstehenden Flansch aufweist und bei
welcher die elastische Einrichtung zwischen die Flansche
gesetzt ist.
21. Antitotgang-Mutter nach Anspruch 20, bei welcher die
elastische Einrichtung eine spezielle Feder ist, die die
beiden Mutternsegmente umgibt.
22. Mutternsegment für eine Antitotgang-Mutter, das eine mit
einem Innengewinde versehene Bohrung aufweist, die darin ein
mit einem Gewinde versehenes Element aufnehmen kann, wobei
das Mutternsegment eine Rasteinrichtung aufweist, so daß es
mit einem anderen Element einer Antitotgang-Mutter verrastet
werden kann.
23. Mutternsegment nach Anspruch 22, bei welchem die Rast
einrichtung wenigstens einen Einstellschlitz aufweist.
24. Mutternsegment nach Anspruch 23, bei welchem mehrere
Einstellschlitze an einem Einsteckteil vorgesehen sind.
25. Mutternsegment nach Anspruch 24, bei welchem mehrere
linear gerichtete Einstellschlitze in dem Mutternsegment
vorgesehen sind, die bezüglich einander die gleiche
Ausdehnung haben.
26. Mutternsegment nach Anspruch 25, bei welchem einer der
linear gerichteten Einstellschlitze länger als der andere
linear gerichtete Einstellschlitz ist.
27. Mutternsegment nach Anspruch 26, bei welchem die Vielzahl
von Einstellschlitzen sich diametral gegenüberliegen.
28. Mutternsegment nach Anspruch 27, bei welchem ein Paar von
linear gerichteten Einstellschlitzen vorgesehen ist, von
denen der eine länger als der andere ist.
29. Mutternsegment nach Anspruch 28, bei welchem Führungen in
dem Mutternsegment vorgesehen sind, die zu den Einstell
schlitzen führen.
30. Mutternsegment nach Anspruch 22, bei welchem die Rastein
richtung einen Führungsfinger aufweist.
31. Mutternsegment nach Anspruch 30, bei welchem der Füh
rungsfinger einen Rastanschlag aufweist.
32. Mutternsegment nach Anspruch 31, bei welchem eine Viel
zahl von Führungsfingern vorgesehen ist.
33. Mutternsegment nach Anspruch 32, bei welchem die Vielzahl
von Führungsfingern sich diametral gegenüberliegen.
34. Mutternsegment nach Anspruch 33, bei welchem die Füh
rungsfinger biegsam sind.
35. Mutternsegment nach Anspruch 34, bei welchem die Füh
rungsfinger in Haltenuten montiert sind.
36. Mutternsegment nach Anspruch 35, bei welchem die Rast
anschläge geneigte Vorderseiten und Rastflächen aufweisen.
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Legal Events
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Representative=s name: POPP, E., DIPL.-ING.DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.POL. |
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