DE3234191C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/60—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
- E05F15/603—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
- E05F15/665—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
- E05F15/668—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
- E05F15/681—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts
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- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefor
- E05Y2201/60—Suspension or transmission members; Accessories therefor
- E05Y2201/622—Suspension or transmission members elements
- E05Y2201/624—Arms
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- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/106—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages
Landscapes
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Gates (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für ein
Kipptor, insbesondere für Garagen, nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Aus der EP-A-00 29 423 ist bekanntgeworden, ein Kipptor mit Hilfe
eines Viergelenks anzutreiben. Das bekannte Kipptor ist jedoch
nur vertikal in einer Schiene geführt, und die Kurbel ist unmittelbar an einem
Antriebsschlitten angelenkt. Beim Öffnen oder Schließen kann un
mittelbar eine Kippbewegung eingeleitet werden, ohne daß es einer
vertikalen Kraft bedarf.
Kipptore, die in vertikaler und horizon
taler Richtung durch Führungsschienen geführt sind, sind eben
falls bekannt. Ihr Vorteil besteht darin, daß sie in
vier Punkten ge
führt sind und sich daher nicht verkanten können. Die
doppelte Führung führt jedoch zu Schwierigkeiten beim
selbsttätigen Öffnen und Schließen der Kipptore. Beim
Schließen muß das Tor zunächst in der vertikalen Schiene
um einen Betrag nach unten bewegt werden, bevor mit einer
horizontalen Kraft die Schließbewegung vollendet werden
kann. Andererseits kann die horizontale Kraft das Kipp
tor nur bis zu einem bestimmten Punkt öffnen, und es
braucht noch eine vertikale Kraft, die das Tor ganz öffnet.
Beim Öffnen kann diese vertikale Kraft durch ein Gegen
gewicht oder durch eine Feder aufgebracht werden, wodurch
dann auch das Tor sicherer in der Offenstellung gehalten
werden kann. Der Antrieb in vertikaler Richtung muß dann
nicht nur das Tor aus dem toten Bereich des horizontalen
Bereichs herausbewegen, sondern er muß dann auch die Wir
kung des Gegengewichts aufheben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine An
triebsvorrichtung für ein Kipptor, insbesondere für Garagen,
zu schaffen, die trotz vertikaler und horizontaler Führung
mit einem einzigen Antrieb auskommt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungs
teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ist der An
triebsschlitten über eine Stütze nach unten verlängert,
und mit der Stütze ist eine Schubstange gelenkig verbunden,
die an das freie Ende der Kurbel angelenkt ist. Da ein
Drehmoment über die Führung in der Schiene ausgeübt werden muß,
wenn auf die Schubstange eine horizontale Kraft aufgebracht
wird, ist dies dann möglich, wenn der Anlenkpunkt der
Schubstange an der Stütze unterhalb der horizontalen Füh
rung liegt. Mit einer derartigen Ausbildung des An
triebsgestänges wird erreicht, daß zu Beginn des Antriebs
aus der Offen- oder Schließstellung eine vertikale Kraft
auf das Kipptor ausgeübt wird und alsbald die hori
zontale Kraft wirksam zum Tragen kommt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kipptores mit horizontalen
und vertikalen Führungsschienen und mit einem An
trieb in horizontaler Richtung mit einzelnen Teilen
eines Antriebsgestänges,
Fig. 2 einen Ausschnitt gemäß II in Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie III-III
in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Bewegungsablauf des Antriebsgestänges bei
horizontal wirkender Kraft am Kraftangriffspunkt.
Gemäß Fig. 1 ist ein Gebäudeteil 1, beispielsweise eine Außen
wand, mit einer Toröffnung 2 im Schnitt ersichtlich. Das
Kipptor 3 ist in einem Paar vertikaler Führungsschienen 4
und in einem Paar horizontaler Führungsschienen 5 geführt,
wovon in dieser Darstellung jeweils nur je eine Führungs
schiene der beiden Paare ersichtlich ist. Mit den Referenz
zahlen 6 und 7 sind die in der vertikalen bzw. in der hori
zontalen Führungsschiene 4, 5 geführten Laufglieder bezeich
net. Im Gebiet der Laufglieder 6 in der vertikalen Führungs
schiene 4 ist ein Seil 8 befestigt, das über eine Umlenk
rolle 9 mit einem Gegengewicht 10 verbunden ist.
An der der oberen Kante 3 a des Kipptores 3 befindet sich eine
Viergelenkkette 20. Diese setzt sich aus einem ersten, starr
mit dem Tor 3 gekoppelten Glied 21, einem im Gegenuhrzei
gersinn betrachtet zweiten Glied 22, das zugleich das kür
zeste Glied ist, einem dritten Glied 23, das das längste
Glied ist, und einem vierten Glied 24 zusammen. Die Längen
der Glieder genügen der Grashofer'schen Bedingung, wonach
die Summe kürzestes + längstes Glied kleiner sein muß als
die Summe der anderen beiden Glieder. Damit erfüllt die hier
verwendete Viergelenkkette die Bedingung für ein vollumlauf
fähiges Getriebe.
Das längste Glied 23 ist über das Gelenk 26 hinaus, bei
dem das dritte und das vierte Glied 23, 24 miteinander ge
koppelt sind, durch einen Hebelarm 25 verlängert. Der Hebel
arm 25 bildet mit dem längsten Glied 23 einen stumpfen Win
kel, derart, daß das freie Ende 27 gegen das Kipptor 3 hin
abgewinkelt ist. Der Hebelarm 25 ist gelenkig mit einer
Betätigungsstange 28 verbunden. Damit bildet das längste
Glied 23 die Koppel der Viergelenkkette 20 und die gesamte,
am freien Ende 27 wirkende Kraft wird auf das Kipptor 3 über
tragen.
Wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Betätigungs
stange 28 als Gabel ausgebildet und ist in einer Betriebs
stellung gemäß Fig. 1 und 2 über die Antriebsschiene 11
hinauf bewegbar. Dementsprechend ist auch die Betätigungs
stange 28 als parallel geführte Stangen 25 a, 25 b zu betrach
ten, und ebenso ist auch die Viergelenkkette 20 in doppelter
Ausführung vorhanden. Die Gelenke der Viergelenkkette 20 sind
für beide Ausführungen als durchgehende Gelenkbolzen ausge
bildet. Lediglich die Gelenkverbindung 29 a, 29 b für die
gelenkige Verbindung zwischen den Hebelarmen 25 a, 25 b und der
Gabel der Schubstange 28 sind zweigeteilt, damit die Gabel
oben offen ist und die Antriebsschiene 11 übergreifen kann.
Mit der Antriebsschiene 11, die als Rohr ausgebildet ist, wird
ein Antriebsschlitten 12 mittels vier Walzen 13 geführt. Der
Antriebsschlitten 12 trägt ein vertikal nach unten gerichtetes
Stützelement 14, das starr mit dem Antriebsschlitten 12 verbun
den ist. Am freien Ende des Stützelementes 14 sind eine Antriebs
stange 29 und die Betätigungsstange 28 je für sich angelenkt.
Die Antriebsstange 29 ist an ihrem zweiten Ende an einem
Antriebselement 16 angelenkt, das in einer Antriebskette 15
eingehängt ist. Wie bekannt, weist die Antriebskette einen
Mitnehmer auf und das Antriebselement 16 greift mit einem
Fingerelement in den Mitnehmer ein. Durch einen Zug an einer
Öse 17 kann das Antriebselement 16 von der Antriebskette 15
gelöst werden.
Die Antriebsstange 29 ist teleskopisch ausgebildet und wird
durch eine Schraubenfeder 30 in gestrecktem Zustand gehal
ten. Eine zweite Schraubenfeder 33 befindet sich zwischen
dem Antriebsschlitten 12 und dem über den Gelenkbolzen 31
hinaus verlängerten Ende 32 der Schubstange 28, um die Dreh
bewegung der Schubstange 28 zu dämpfen. Diese zweite Feder
33 ist nur an ihren Enden geführt und kann sich somit biegen.
Ein Antriebsmotor 18 mit Getriebe dient zum Antrieb der end
losen Kette 15, die übrigens auf der Innenwand des Gebäude
teils 1 in einer Umlenkrolle 19 geführt ist.
Im Bewegungsablauf gemäß Fig. 4 zeigt die strichlierte Linie
A den Weg des unteren Endes des Stützelementes 14 und somit des Ge
lenkbolzens 31 der Befestigung der Betätigungsstange 28. Die strich
lierte Linie B zeigt den Weg der Gelenkverbindung 27 zwischen Betä
tigungsstange 28 und Hebelarm 25. Die strichlierte Linie C
zeigt den Weg des Gelenkes zwischen der Koppel 23 und dem
kürzesten Glied 22 der Viergelenkkette und die strichlierte
Linie D zeigt den geführten Weg des Laufgliedes 7 in der ho
rizontalen Führungsschiene 5.
Wie durch Betrachtung der von der Schubstange 28 in der An
fangsphase PH 1 ausgeübten Kraft, einerseits als Drehmoment
auf die Tür bzw. das Glied 21 am Ort des Laufglieds 7 und anderseits als Kraft über den Hebel
25 auf die Koppel 23, erkennbar ist, wird zuerst das Kipp
tor 3 gekippt, das heißt, bei geringer Bewegung in horizon
taler Richtung wird es um einen Betrag in der vertikalen
Führungsschiene nach unten gedrückt. Damit ist der anfängli
che tote Punkt überwunden und die horizontale Bewegung kann
beginnen. Wenn der Antriebsmotor 18 eine konstante Drehzahl
aufweist, wird das Antriebselement 16 mit konstanter Geschwin
digkeit bewegt. Weil hingegen der Antriebsschlitten 12 durch
die zuerst ausgeführte Bewegung in vertikaler Richtung zu
rückgehalten wird, verkürzt sich die Antriebsstange 29 tele
skopisch und dehnt sich später infolge der horizontalen Bewe
gung wieder aus.
In der Phase PH 2 liegt das vierte Glied 24 der Viergelenk
kette nahezu horizontal und das Kipptor 3 wird mit einer grös
seren Kraft in horizontaler und mit einer geringeren Kraft
nach unten geschoben.
Schließlich zeigt die Phase PH 3 das Kipptor 3 in geschlosse
ner Stellung und somit den Zustand der verschiedenen Hebel
und Glieder, wenn am unteren Ende der Betätigungsstange 28 für
das Öffnen des Tores gezogen wird. Auch hier zeigt sich,
daß die am Gelenkbolzen 31 angreifende Kraft etwa in der
Mitte des feststehenden Gliedes 21 der Viergelenkkette 20
liegt, so daß vorerst eine große Kraft in horizontaler
Richtung wirkt. Die übrigen zwei Phasen PH 2 und PH 1 zeigen
bei dieser Bewegung die gleichen Verhältnisse wie vordem,
nur mit umgekehrtem Vorzeichen.
Claims (6)
1. Antriebsvorrichtung für ein Kipptor, insbesondere für
Garagen, das in annähernd vertikalen Führungsschienen
geführt und durch ein Gegengewicht in der Offenstellung
gehalten ist, mit einer oberen horizontalen Führung,
auf der ein Verschiebeschlitten bewegbar geführt ist,
der mit einem Antrieb verbunden ist, mit einem Gelenkvier
eck, dessen Gestell starr mit dem oberen Bereich des
Kipptores verbunden ist und dessen längstes Glied die
Koppel ist, die über das Gelenk mit einer Kurbel nach
oben verlängert ist, wobei die Kurbel an den Verschiebe
schlitten angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kipptor (4) auch von mindestens einer horizontalen
Führungsschiene (5) geführt ist und das freie Ende (27)
der Kurbel (25) mit einem Ende einer Schubstange (28) gelenkig
verbunden ist, deren anderes Ende an einer vom Ver
schiebeschlitten (12) nach unten ragenden Stütze (14)
unterhalb der horizontalen Führungsschiene (5) ange
lenkt ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Koppel (23) mit der Kurbel (25)
einen Winkel zwischen 90 und 180° einschließt.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkel wenigstens angenähert 120°
beträgt und die Kurbel (25) in Richtung gegen die durch
das Kipptor (3) bestimmte Ebene gebogen ist.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Stütze (14) eine
Antriebsstange (29) angelenkt ist, die ihrerseits mit
dem Antrieb (15, 16) verbunden ist und die teleskopisch
ausgebildet ist und daß eine Druckfeder (30) vorgesehen
ist, die die Antriebsstange (29) in ausgezogener Lage
zu halten sucht.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (28) an
ihrem Gelenk an der Stütze (14) mit Hilfe einer parallel
zur Stütze (14) angeordneten Schraubenfeder (33) in
Ruhestellung vorgespannt ist.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (28) als
zweiarmige Gabel ausgebildet ist, daß die Viergelenk
kette (21, 22, 23, 24) aus jeweils parallelen Gliedern
gebildet ist und daß die Gelenke zwischen den paralle
len Gliedern über Abstandhalter miteinander verbunden
sind.
Applications Claiming Priority (1)
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