DE3233393A1 - Verfahren und vorrichtung zum einstellen und steuern der hubhoehe des schneidwerkzeuges in schneidmaschinen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum einstellen und steuern der hubhoehe des schneidwerkzeuges in schneidmaschinenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE -...-"'".
DlPL.-ING. BUSCHHOFF ?
DlPL.-ING. HENNICKE -^
DlPL.-ING. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KDLN 1
Refl.-Nr.
Akten7'! '"""Äa 280 I ' Köln, den 6.9.1982
bitte angeben
: Amada Company, Limited
2CX)1 Ishida, Isehara-shi, Kanagawa-ken, Japan
Titel: Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen und Steuern der Hübhöhe des Schneidwerkzeuges in
Schneidmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einstellen und Steuern der Hubhöhe eines Schneidwerkzeuges in Schneidmaschinen, insbesondere eines Bandsägeblattes, das im Sägeaggregat einer Bandsägemaschine geführt
ist. Hehr im einzelnen hat die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gegenstand, mit der die Aufwärts- und
Abwärtsbewegung des Schneidhauptes in Schneidmaschinen, insbesondere des Sägeaggregates bei Sägemaschinen automatisch gesteuert werden kann.
Sie Erfindung wird im folgenden am Beispiel einer Horizontal-Bandsägemaschine beschriften, obgleich sie auch bei verschiedenen anderen Schneidmaschinen, wie beispielsweise
Kreissägemaschinen, mit Vorteil verwendbar ist.
Die bekannten Horizontal-Bandsägemaschinen bestehen aus einem Grundrahmen, auf dem das zu schneidende Werkstück oder
die zu schneideisen Werkstücke in Stellung gebracht und eingespannt werden, und aus einem Schneidhaupt oder Sägeaggregat, in dem ein biegsames, endloses Sägeband um zwei Sägebandrollen oder Bandsägescheiben umläuft, von denen die eine angetrieben 1st und ihrerseits das Sägeband antreibt.
Das Sägeband wird im Schneidhaupt von zwei SägebandfUhrungen gleitend gehalten und derart geführt, daß seine Schneid-
kante im Bereich der Schneidzone, wo der Schnitt durchgeführt werden soll, d.h. wo es in das zu sägende Werkstück
einschneidet, senkrecht nach unten gerichtet ist. Das Schneidhaupt oder Sägeaggregat kann mit Hilfe eines geeigneten Antriebes, beispielsweise mit einem Hydromotor, gegenüber dem Grundrahmen gehoben und gesenkt, beispielsweise um einen Schwenkzapfen hoch- oder niedergeschwenkt oder
an einem oder mehreren, vertikal angeordneten Bbsten hochgefahren und abgesenkt werden· Hierbei wird das Schneidhaupt bei jeden Schneidzyklus zunächst angehoben und dann
wieder auf den Grundrahmen gesenkt, damit das in ihm um die Sägebandrollen umlaufende Sägeband das Werkstück schneiden kann, das auf dem Grundrahmen in Stellung gebracht und
dort eingespannt ist. Bei automatischen Horizontal-Bandsägemaschinen gibt es Einrichtungen zum automatischen Heben und
Senken des Sägeaggregates und automatische Vorschubeinrichtungen, mit denen die zu schneidenden Werkstücke nach Beendigung eines jeden Schneidvorganges automatisch in die
Schneidzene vorgeschoben werden.
Bei den oben beschriebenen Horizontal-Bandsägemaschinen ist
es erwünscht, die Auf- und Abbewegung des Sägeagpsgates auf ein MI η 1 mm zu beschränken, um den Leerlauf des Sägebandes
so weit wie möglich zu verringern* Zu diesem Zwecke 1st es erforderlich, die Hubhöhe oder die obere Hubgrenze des Sägebandes in Abhängigkeit von der Höhe oder dem Durchmesser
des zu schneidenden Werkstückes so niedrig wie möglich einzustellen· Andererseits ist es jedoch auch notwendig, daß
die Hübhöhe des Sägebandes ein wenig höher liegt als die Oberseite des zu schneidenden Werkstückes, um zu vermeiden, daß das Sägeband beim Vorschub des Werkstückes beschädigt wird, da die Werkstücke nicht immer genau gerade,
sondern mehr oder weniger uneben sind.
Um den Leerlauf des Sägebandes so weit wie möglich zu verringern, 1st es ferner erwünscht, das Schneidhaupt mit dem
von ihm getragenen Sägeband alt einer höheren Geschwindigkeit abzusenken, solange dieses noch nicht in das Werkstück einschneidet.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, Verfahren und Vorrichtungen anzugeben, mit denen die obere Hubgrenze oder
der Umkehrpunkt zwischen aufeinanderfolgenden Hüben eines
heb- und senkbaren Schneidwerkzeuges, beispielsweise eines Bandsägeblattes in einer Schneidmaschine, beispielsweise
einer Horizontal-Bandsägemaschine leicht eingestellt und gesteuert werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die obtrt tiubgrtax« oder
der Itakehrpunkt eines Schneidwerkzeuges auf die Gestalt oder Größe des jeweils zu schneidenden Werkstückes eingestellt
und bei nachfolgenden Schnitten automatisch konstant gehalten werden kann. Die hierfür verwendeten Einrichtungen sind
sehr elnfaoh in ihrem Aufbau und die Betätigungsvorrichtungen für die Steuereinrichtung nach der Erfindung können an
verschiedenen Stellen der Haschine angebracht werden.
Nach der Erfindung ist eine Tastvorrichtung vorgesehen, welche die Höhenlage des Schneidwerkzeuges abtastet, ferner ein
Speicher, der die jeweils gewünschte obere Hubgrenze des Schneidwerkzeuges speichert. Außerdem gibt es eine Vergleichs«
einheit, die ein von der Abtastvorrichtung erzeugtes Ausgangssignal mit dem Ausgangssignal des Speichers vergleicht
und ein Signal zum Stoppen der Aufwärts- oder Rückkehrbewegung des Schneidwerkzeuges ausgibt, wenn das von der Abtastvorrichtung kommende Ausgangssignal mit dem Ausgangssignal
des Speichers übereinstimmt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aua der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Horizontal-Bandsägemaschine mit einer
Einrichtung nach der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Horizontal-Bandsägemaschine mit einer Einrichtung nach der Erfindung in einer anderen Ausführungsform in einer Seiten_ansicht, wobei Teile des Sägeaggregatgehäuses
weggebrochen sind,
Fig· 3 die Hubvorrichtung zum Heben und Senken des
Sägeaggregates einer Horizontal-Bandsägemaschine in einer Seitenansicht in vergrößertem Maßstab, die eine dritte Ausführungsform der Erfindung erkennen läßt,
Flg. 4 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Teilschnitt nach Linie IV-IV, der eine vierte
Ausführungsform der Erfindung zeigt und
Fig. 5 ein Blockdiagramm, welches den Steuerkreis für eine Horizontal-Bandsägemaschine darstellt, in dem die Grundzüge der Erfindung
verwirklicht sind.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen anhand einer rizontal-Bandsägemaschine erläutert, die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet 1st. Die Erfindung ist jedoch nicht
nur bei Horlzontal-Bandsägemaschinen verwendbar, sondern kann auch bei anderen Schneidmaschinen, insbesondere bei
Kreissägpaschinen, eingesetzt werden«,
Die Horizontal-Bandsägemaschlne 1 besteht aus einem kastenartigen Grundrahmen 3 und einem Schneidhaupt oder Sägeaggregat 5» das am Grundrahmen 3 mit einem Schwenkzapfen 7 schwenkbar gelagert ist und gegenüber dem Grundrahmen auf- und niedergeschwenkt werden kann· Der Grundrahmen
3 trägt an seiner Oberseite einen Werkstücktisch 9, auf dem ein zu schneidendes Werkstück W in Stellung gebracht
und eingespannt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Werkstücktisch 9 mit einer Spannvorrichtung 11 versehen,
die eine feststehende Spannbacke 11f und eine bewegliche
Spannbacke 11m aufweist, zwischen denen das Werkstück ¥ eingespannt wird·
Das Schneidhaupt 5 hat zwei im Abstand voneinander angeordnete Gehäuseabschnitte 13 und 15, die durch einen
Träger 17 miteinander verbunden sind· An der Oberseite des Schneidhauptes ist ein Steuerkasten 19 angeordnet,
welcher verschiedene Steuervorrichtungen enthält, zu denen auch ein Startknopf 21 zum Ingangsetzen des Sägebandes und eine Kontrollampe 23 gehören· Im Schneidhaupt 5 ist eine treibende Sägebandrolle 25 und eine angetriebene Sägebandrolle 27 mit Wellen 29 bzw. 31 gelagert, die von den Gehäuseteilen 13 bzw. 15 umschlossen
werden. Um die Sägebandrollen läuft ein biegsames, endloses Sägeband 33, welches einen Schnitt ausführen kann,
wenn die Sägesandrolle 25 angetrieben wird.
Das Sägeband 33 wird von einer Sägebandführung, die aus einer feststehenden Führungseinrichtung 35 und einer beweglichen Führungseinrichtung 37 besteht, gleitend gehalten und derart geführt, daß sein Schneidrand senkrecht nach unten gerichtet ist und sein Schneidtrum
zwischen den Sägebandführungen in der Schneidzone der Horizontal-Bandsägemaschlne 1 gehalten wird. Die beiden
Sägebandführungen 35 und 37 sind an einer Führungsschiene 39 montiert, die am Träger 17 derart befestigt ist,
daß die Führungen parallel zueinander von der Führungsschiene herabhängen. Hierbei ist die feststehende Sägebandführung
3? der Führungsschiene 39 unbeweglich befestigt, während die
bewegliche Führung 37 derart montiert ist, daß sie im Betrieb zwar an der Führungsschiene 39 festgelegt ist, aber
auch gegenüber der feststehenden SägebandfUhrung 35 verschoben werden kann, um die Länge des Schneidtrumee des Sägebandes 33 auf die Größe des zu schneidenden Werkstückes ¥ einzustellen·
Das Schneidhaupt 5 der oben beschrlebnen Konstruktion ist so ausgebildet, daß es von einem Hydromotor 41 der Zylinderbauart mit einer Kolbenstange 43 um den Schwenkzapfen 7 auf-
und niedergeschwenkt werden kann, um das Sägeband 33 gegen das zu schneidende Werkstück W zu führen und von diesem abzuheben. Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, ist der Hydromotor 41 am Grundrahmen 3 mit einem Schwenkzapfen 45
schwenkbar gelagert, und die Kolbenstange 43 des Hydromotors 41 ist am Schneidhaupt 5 mit einem Scharnierzapfen 47
ebenfalls schwenkbar angeschlossen. Wenn deshalb das SchieLdhaupt 5 um den Schwenkzapfen 7 aus seiner angehobenen Stellung niederschwenkt, wird das um die Sägebandrollen 25 und
27 la Schneidhaupt 5 umlaufende Sägeband vorgeschoben, um in das in der Spannvorrichtung 11 auf dem Werkstücktisch 9
eingespannte Werkstück W einzuschneidenβ Hierbei kann das
Sägeaggregat 5, wie an sich bekannt, für jeden Schneidhub automatisch gehoben und gesenkt werden, und das zu schneidende Werkstück W kann nach Jedem Schneidvorgang automatisch weiter vorgeschoben und in der Spannvorrichtung 11
festgeklemmt werden.
Zum Steuern der Absenkbewegung des Schneidhauptes 5 sind
in dem an der Oberseite des Schneidhauptes befestigten Schaltkasten 19 ein beispielsweise als Rückschlagventil
ausgebildetes Steuerventil 49 und ein als Endschalter ausgebildeter Steuerschalter 51 untergebracht. Das Steu-
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-JT" ή.
erventil 49 ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß es
dem Schneidhaupt 5 gestattet, sich mit einer höheren Geschwindigkeit auf das zu schneidende Werkstück W abzusenken, wenn es betätigt wird, aber nur eine langsame Abwärtsbewegung des Schneidhauptes 5 zuläßt, wenn es nicht
betätigt wird, so daß das Sägeband 33 einen genauen und wirtschaftlichen Schnitt durchführen kann. Der Steuerschalter 51 schließt seinen Kontakt zu einem weiter unten noch näher beschriebenen Zweck, wenn er niedergedrückt
wird.
Zum öffnen und Schließen des Steuerventiles 49 und des
Schalters 51 ist am Schneidhaupt 5 eine Abtast- und Steuervorrichtung 53 derart montiert, daß sie sich zwischen
der feststehenden SägebandfUhrung 35 und der beweglichen Sägebandführung 37 frei auf-und abbewegen kann und in
den Steuerkasten 19 hineinragt. Die Abtast- und Steuervorrichtung 53 besteht aus einer langgestreckten Stange
55» einem Tastglied 57 und einem Steuerglied 59* Die Stange 55 ist zwischen der feststehenden Sägebandführung 35 und der beweglichen SägebandfUhrung 37 parallel
zu diesen am Schneidhaupt 5 gleitend gelagert. Sie ist so lang, daß sie sich vom Steuerkasten 19 aus bis etwa
auf das Sägeband 33 erstreckt, wobei das Tastglied 57 am unteren Ende und das Steuerglied 59 am oberen Ende
der Stange 55 befestigt ist. Das Tastglied 57 und das Steuerglied 59 bestehen beide aus länglichen Teilen,
wobei das Tastglied am unteren Ende der Stange 55 rechtwinklig derart befestigt ist, daß es zusammen mit dieser
ein L bildet. Das Steuerglied ist rechtwinklig am oberen Ende der Stange befestigt und bildet mit dieser ein T.
Wenn die Tast- und Steuervorrichtung 53 sich abwärts bewegt, berührt das Steuerglied 59 das Steuerventil 49 und
den Steuerschalter 51. Bewegt sich die Tast- und Steuervorrichtung 53 dagegen gegenüber dem Schneidhaupt auf-
warte, hebt sich das Steuerglied 59 vom Steuerventil 49
und von Steuerschalter 51 ab. Hierbei bewegt sich das
Tastglied 57 der Test- und Steuervorrichtung 53 natürlich
gleichzeitig auf das zu schneidende Werkstück W zu und von diesem fort, wenn das Steuerglied 59 in und außer Berührung
mit den Steuerventil 49 und dem Steuerschalter 51 kommto
Die last- und Steuervorrichtung 53 ist ferner so ausgebildet,
daß das Tastglied 57 etwas tiefer herab reicht als
die Schneidkante des Sägebandes 33» wenn das Steuerglied 59 das Steuerventil 49 und den Steuerschalter 51 niederdrückt
und hierbei auf diesen SteuenLementen rittlings aufliegt·
Wenn das Schneidhaupt 5 angehoben wurde, um das Tastglied 57 außer Berührung mit dem zu schneidenden Werkstück W zu
halten, wird das Steuerglied 59 von dem gesamten Gewicht der last- und Steuervorrichtung 53 auf das Steuerventil
49 und den Steuerschalter 51 gedrückt· Dagegen wird das Steuerglied 59 vom Steuerventil 49 und vom Steuerschalter
51 abgehoben, sobald das Tastglied 57 beim Absenken des Schneidhauptes 5 das zu schneidende Werkstück W berührt.
Hierbei berührt das Tastglied 57 das zu schneidende Werkstück W schon vor dem Sägeband 33 und bleibt danach zusammen
mit der ganzen Tast- und Steuervorrichtung 53 auf dem Werkstück W liegen, während das Schneidhaupt 5 weiter
abgesenkt wird· Hierbei setzt das Sägeband 33 natürlich
seine Absenkbewegung zusammen mit dem Schneidhaupt 5 fort, um in das Werkstück W einzuschneiden, während
das Tastglied 57 auf dem Werkstück W liegenbleibt, nachdem es mit diesem in Berührung gekommen ist. Wenn das
Schneidhaupt 5 nach Beendigung eines Schneidzyklus angehoben wird, kommen zuerst das Steuerventil 49 und der
Steuerschalter 51 mit dem Steuerglied 59 in Berührung,
und danach hebt sich die gesamte Tast- und Steuervorrichtung 53·
Wie aus Figo 1 hervorgeht, ist als Tastglied ein Potentiometer 61 an einem Teil des Schneidhauptes 5 befestigt, um
die Höhenlage des Sägebandes 33 zu ermitteln. Das Potentiometer 61 ist mit einer drehbaren Welle 61s versehen,
die einen feststehenden Kontaktarm aufweist, der in Fig. nicht dargestellt 1st, aber in Fig. 5 mit dem Bezugszeichen 61w gekennzeichnet ist, und der von einem nicht näher
dargestellten Druckmittel, beispielsweise durch Federkraft oder eine Torsionsfeder in eine Richtung gedrückt wird.
Das Potentiometer 61 ist so ausgebildet, daß es ein Aüsgangssignal erzeugt, welches der Je nach Drehung der Welle 61 abgegriffenen Spannung entspricht, wie dies in
Fachkreisen an sich bekannt ist. Um die Drehbewegung zu erzeugen, 1st die Welle 61s des Potentiometers 61 mit
einem Rad oder einer Rolle 63 versehen, auf die ein Zugmittel 65» beispielsweise eine Kette oder ein Draht,
aufgewickelt ist, der von der Rolle abläuft und mit seinem anderen Ende am Grundrahmen 3 der Maschine befestigt
ist und über eine Umlenkrolle 67 läuft, die bei der bevorzugten Ausführungsform am Schneidhaupt 5 frei drehbar
gelagert 1st· Bei dieser Anordnung kann die Welle 61s des Potentiometers 61 von dem Zugmittel 65 entgegen der
Wirkung der auf sie einwirkenden Vorspannmittel gedreht werden, wenn das Schneidhaupt 5 zusammen mit dem Potentiometer 61 angehoben wird. Wenn dagegen das Schneidhaupt 5 aus seiner angehobenen Stellung abgesenkt und
das Zugmittel 65 hierdurch locker wird, wird die Welle 61s des Potentiometers 61 von dem auf die Rolle wirkenden Vorspannmittel in umgekehrter Richtung gedreht und
wickelt das Zugmittel 65 auf0 Man erkennt hieraus, daS
das Potentiometer 61 ein Ausgangssignal oder eine Spannung erzeugt, die der Höhe des Schneidhauptes: 5 oder
der Höhenlage des Sägebandes 33 entspricht.
Selbstverständlich kann für die Zwecke der Erfindung anstelle des Potentiometers 61 auch eine andere Art
Taetvorrichtung, beispielsweise ein Kodiergerät, verwendet
werden·
In Fig. 2 ist eine zweite ÄusfUhrungsform der Erfindung
dargestellt, bei der an der drehbaren Welle 61s des Potentiometers 61 ein Hebel 69 befestigt ist, der mit seinem
freien Ende an einen Gelenkhebel 71 angelenkt 1st, der seinerseits alt einen am Grundrahmen 3 angelenkten weiteren Gelenkhebel 73 gelenkig verbunden ist. Bei dieser
ÄusfUhrungsform wird die Welle 61s des Potentiometers 61 von dem Hebel 69 gedreht und erzeugt ein Ausgangssignal,
wenn das Schneidhaupt 5 zusammen mit dem Potentiometer 61 gehoben oder gesenkt wird. Man erkennt, daß das Potentiometer 61 auch an einem anderen Teil des Schneidhauptes 5 oder an anderen Elementen befestigt sein kann, die
zusammen mit dem Schneidhaupt 5 gehoben und abgesenkt werden.
In Fig· 3 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung
gezeigt, bei der das Potentiometer 61 auf seiner Welle 61s eine Umlenkrolle 75 trägt und mit einer Konsole 77
auf der Kolbenstange 43 eines Hydromotors 41 befestigt
ist. Zum Drehen der Welle 61s des Potentiometers 61 ist
ein Zugmittel 79 um die Rolle 73 gelegt und mit seinem einen Ende an einer am Hydromotor 41 befestigten Konsole 81 festgelegt. Das andere Ende des Zugmittels 1st an
einer gleitend gelagerten Stange 83 befestigt, die von einer Feder 85 abwärts gedrückt wird. Die Gleitstange
83 ist in der Konsole 81 gelagert, so daß sie sich aufwärts und abwärts bewegen kann und immer unter der Wirkung einer Feder 85 steht, die bestrebt ist, die Stange abwärts zu drücken und das Zugmittel 79 von der
Rolle 75 aus nach unten zu ziehen. Hierdurch wird die Rolle 75 von dem Zugmittel 79 gedreht und dreht ihrerseits die Welle 61s des Potentiometers 61, wenn die
Kolbenstange 43 des Hydraulikzylinders 41 ausfährt, um
das Schneidhaupt 5 anzuheben. Dagegen wird die Rolle 75 von der Feder 85 über das Zugmittel 79 in umgekehrter
Richtung gedreht, wenn die Kolbenstange 43 in den Hydraulikzylinder 41 zurückfährt, um das Schneidhaupt 5 abzusenken.
Bei der in Flg. 4 dargestellten vierten Aueführungsform
kann das Potentiometer 61 zum Abtasten der Höhenlage des Schneidhauptes 5 auch an einem Teil des Schwenkzapfens 7
befestigt oder mit diesem verbunden sein. Zu diesem Zweck ist am Schneihaupt 5 ein Flanschring 87 mit mehreren
Schrauben 89 derart befestigt, daß er das Ende des Schwenkzapfens 7 umgibt. Auf dem Flanschring 87 ist ein
kappenförmiges Gehäuse 91 befestigt, in den das Potentiometer 61 derart gehaltert ist, daß seine Welle 61s mit
dem Schwenkzapfen 7 verbunden ist« Damit eich der Flanechring
87 um den Schwenkzapfen 7 leicht drehen kann, sind mehrere Drucklager 93 vorgesehen, die auf dem Ende des
Schwenkzapfens 7 von einem Haltering 95 und einer Mutter 97 in Stellung gehalten werden. Wenn das Schneidhaupt 5
um den Schwenkzapfen 7 hoch- und niederschwenkt, wird der Flanschring 87 um den Schwenkzapfen 7 gedreht, wobei
auch das Potentiometer 61 sich um seine Welle 61s dreht, die am Sode des Schwenkzapfens 7 festgelegt ist. Man erkennt
hieraus, daß von dem Potentiometer 61 eine der Höhenlage des Schneidhauptes 5 entsprechende Ausgangsspannung
erzeugt wird, wenn das Schneidhaupt 5 von dem Hydromotor 41 auf- und niedergeschwenkt wird, da die Welle 61s
des Potentiometers 61 am Ende des Schwenkzapfens 7 festgelegt ist.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß die in den Figo 1, 2, 3 und 4 dargestellten Potentiometer 61
ein der jeweiligen Höhenlage des Schneidhauptes 5 entsprechendes Ausgangssignal erzeugen, wenn das Schneidhaupt
5 von dem Hydraulikmotor 41 angehoben wird· Man erkennt
auch, daß jede andere Art Tastmittel, beispielsweise Kodiergeräte, anstelle der oben beschriebenen Potentiometer
61 verwendet werden können·
In FIg, 5 ist ein Steuerkreis dargestellt, in den das Potentiometer 61 sit seinem Kontaktarm 61w zusammen mit dem
Steuerschalter 51 und dem Bandlauf-Startschaltknopf 21 eingeschlossen
ist, um die obere Hubgrenze des Bandsägeblattes 33 zu steuern. Oa bei der bevorzugten Ausiührungsform das
Potentiometer 61 als Tastglied verwendet wird, ist die Anordnung so getroffen, daß eine Spannungsteilmenge oder
ein Spannungsteilverhältnis nach der Stellung des Kontaktarmes 61w des Potentiometers 61 zum Widerstand R derart
bestimmt wird, daß je nach der Stellung des Kontaktarmes
61w eine Ausgangsspannung als elektrisches Signal geliefert wird· Zusätzlich zum Potentiometer 61, dem Steuerschalter
51 und dem Bandlauf-Startknopf 21 enthält der Steuerkreis noch einen Analogspeicher 99 zum Speichern
eines analogen Zeitsignales und einen Komparator t)1, der
an ein Relais 103 angeschlossen 1st, das dazu dient, das Schneidhaupt 5 in seiner Aufwärtsbewegung zu stoppen.
Der Analogspeicher 99 ist Über den Bandlauf-Startknopf 21 und den Steuerschalter 51 mit dem Potentiometer 61 verbunden und kann die von diesem erzeugte Ausgangsspannung
speichern. Ferner ist der Speicher mit dem Komparator 101 verbunden, um den gespeicherten Spannungswert auf
den Komparator zu übertragen· Insbesondere ist der Speicher 99 so ausgebildet, daß er das Ausgangsspannungssignal,
welches vom Potentiometer 61 entsprechend der jeweiligen Höhenlage des Sägebandes 33 ausgesandt wird,nur
dann empfängt und speichert, wenn der Sägebandstartknopf 21 niedergedrückt wurde und auch der Kontakt des
Steuerschalters 51 geschlossen worden ist. Der Komparator 101 ist mit dem Potentiometer 61 und dem Speicher 99
verbunden und so ausgebildet, daß er die vom Speicher 99 ausgesandte Ausgangsspannung mit der unmittelbar vom Po-
tentiometer 61 ausgesandten Ausgangsspannung vergleicht und ein Ausgangssignal zum Relais 103 sendet, wenn beide
Auegangsspannungen gleich groß sind. Außerdem ist es wünschenswert, daß die im Schaltkasten 19 angeordnete Kontrollampe 23 aufleuchtet, wenn das Analogsignal im Speicher 99 gespeichert wird.
Bei der zuvor beschriebenen Anordnung wird der Kontakt des Steuerschalters 51 geschlossen, wenn das Sägeaggregat 5, wie in den F:tg. 1 und 2 gezeigt, angehoben wird
und das Steuerglied 59 der Tast- und Steuervorrichtung 53 den Steuerschalter 51 niedergedruckt hält, wie dies
weiter oben beschrieben worden ist. Hierdurch wird eine der Höhenlage des Sägebandes 33 entsprechende Ausgangsspannung, die vom Potentiometer 61 erzeugt wird,
im Speicher 99 gespeichert, wenn der Sägebandstartknopf 21 gedrückt wird, wenn das Schneidhaupt 5 gehoben und der Steuerschalter 51 vom Steuerelement 59
niedergedrückt gehalten wird. Andererseits fährt der Komparator 101 fort, die vom Speicher 99 ausgesandte
Ausgangsspannung mit der vom Potentiometer 61 erzeugten Ausgangsspannung zu vergleichen, wobei er dem Relais 103 ein Signal zusendet, wenn beide Spannungen
gleich sind, um die Hubbewegung des Schneidhauptes 5 zu stoppen· Auf diese Weise wird die Hubbewegung des
Schneidhauptes 5 und mit ihm die Hubbewegung des Sägebandes in einer Höhe gestoppt, in der der Sägebandstartknopf 21 beim ersten Absenken des Schneidhauptes
5 gedrückt wurde· Man erkennt auch, daß keine Aäsgangsspannung vom Potentiometer 61 in den Speicher 99
eingespeichert werden kann, auch wenn der Sägebandstartknopf 21 irrtümlich gedrückt wird, solange das
Sägeband 33 das Werkstück W schneidet, da der Steuerschalter 51 nicht miedergedrückt und sein Kontakt
nicht geschlossen wird, solange das Sägeband 33 das Werkstück W schneidet.
Ia Betrieb wird die obere Hubgrenze des Sägebandes 33 zunächst nach den Durchmesser oder der Dicke des ata schneidenden Werkstückes ¥ in Vertikalrichtung so festgelegt,
daß das Sägeband 33 in seiner Hubbewegung zusammen mit
dea Schneidhaupt 5 bei jedem Schneidzyklus unmittelbar oberhalb des Werkstückes W gestoppt werden kann. Wenn man
mit dea Schneiden des Werkstückes W beginnen möchte, wird das Sägeaggregat 5 zunächst wie in den Fig. 1 und 2 angehoben bzw· hochgeschwenkt, um das Sägeband 33 in eine Lage zu bringen, die höher ist als die Oberseite des Werkstückes W und um zu erreichen, daß der Steuerschalter
von dem Steuerelement 59 der Test- und Steuervorrichtung
53 niedergedrückt wird. Danach wird das Schneidhaupt 5 abgesenkt und der Sägebandlauf-Startknopf 21 von Hand
niedergedrückt, wenn das Sägeband 33 auf die unmittelbar oberhalb der Oberseite des zu schneidenden Werkstückes
befindliche obere Hubgrenze abgesenkt wird, an der das Sägeband 33 bei jedem folgenden Schneidzyklus bei seiner Hubbewegung gestoppt werden soll»
Wie weiter oben beschrieben wurde, wird der Steuerschalter 51 von der Tast- und Steuervorrichtung 53 niedergedrückt gehalten, um seinen Kontakt zu schließen, wenn
sich das Sägeband 33 an seiner oberen Hubgrenze befindet, da das Tastglied 57 der Tast- und Steuervorrichtung 53 das zu schneidende Werkstück W nicht berührt.
Hierdurch wird die von dem Potentiometer 61 abgetastete Hubhöhe des Sägebandes 33 als obere Hubgrenze des Sägebandes 33 in den Speicher 99 eingespeichert, wenn der
Sägebandstartknopf 21 dann niedergedrückt wird, wenn das Sägeband 33 eine unmittelbar oberhalb der Oberfläche des Werkstückes befindliche Höhenlage erreichte
Bei von Hand gedrücktem Sägebandstartknopf und hierdurch geschlossenem Tastschalter 21 läuft das Sägeband 33 um die Sägebandrollen 25 und 27 um und wird
auch von dem Sägehaupt 5 HiIt einer höheren Geschwindigkeit
abgesenkt, bis das FUhlglied 57 der last- und Steuervorrichtung 53 das zu schneidende Werkstück ¥ berührt. Sobald
dies der Fall ist, gelangt das Steuerglied 59 der Tast- und Steuervorrichtung 53 außer Berührung mit dem Steuerventil
49 und dem Steuerschalter 51· Hierdurch wird die
Absenkgeschwindigkeit des Sägebandes 44 verlangsamt, so daß das Sägeband, wie weiter oben beschrieben, in das
Werkstück W einschneiden kann.
Sobald das Tastglied 57 das Werkstück W berührt, wird der Kontakt des Steuerschalters 51 geöffnet, so daß kein vom
Potentiometer 61 erzeugtes Ausgangssignal in den Speicher 99 gelangen kann, auch wenn der Sägebandstartknopf 21 irrtümlich
gedrückt wird. Wenn dann das Sägeband 33 das Werkstück W zersägt hat, wird das Sägeaggregat 5 von dem Hydromotor
41 zurückgeschwenkt, um das Sägeband 33 wieder hochzubringen und einen weiteren Schneidzyklus zu beginnen.
Wenn das Sägeband 33 vom Sägehaupt 5 angehoben wird, tastet das Potentiometer 61 die Höhenlage des Sägeblattes
33 welter d> und sendet eine Ausgangsspannung in den Komparator
101, der fortfährt, diese Ausgangsspannung des Potentiometers 61 mit der im Speicher 99 gespeicherten
Spannung zu vergleichen. Wenn die vom Potentiometer 61 abgetastete Ausgangsspannung ebenso groß ist wie die im
Speicher 99 gespeicherte Spannung, sendet der Komparator 101 ein Signal zum Relais 103, so daß das Sägeband 33 In
seiner Aufwärtsbewegung an der oberen Hubgrenze gestoppt wird. Danach wird das Sägeband 33 zusammen mit dem Sägehaupt
5 wieder auf das zu schneidende Werkstück W abgesenkt, um einen weiteren Schneidzyklus durchzuführen.
Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Schneidzyklus,
wobei das Sägeband 33 in seiner Aufwärtsbewegung jedesmal an der oberen Hubgrenze gestoppt wird.
Wie welter oben beschrieben, kann die obere Hubgrenze oder
9233393
It.
der Umkehrpunkt dee Bandsägeblattes 53 nach der Erfindung
leicht eingestellt oder in Abhängigkeit von der GröBe und
Gestalt des zu schneidenden Werkstückes ¥ bestimmt werden· Um die obere Hubgrenze des Sägebandes 33 einzustellen, ist
es lediglich notwendig, auf den Sägebandlauf-Startknopf 21 zu drücken, wenn das Sägeband 33 vom Schneidhaupt 5 bis unmittelbar oberhalb der Oberfläche des zu schneidenden Werkstückes, nämlich bis zu der oberen Hübgrenze oder dem Umkehrpunkt des Sägebandes abgesenkt wird. Die obere Hubgrenze des Sägebandes 33 kann auch nicht irrtümlich während des
Schneidvorganges verändert werden, auch wenn der Sägebandlauf-Startknopf 21 irrtümlich gedrückt wird, da der Steuerschalter 51 von dem Steuerglied 59 der Tast- und Steuervorrichtung 53 nicht niedergedrückt gehalten wird, wenn das
Sägeband 33 in das Werkstück W einschneidet. Infolgedessen kann die obere Hubgrenze des Sägebandes 33 leicht eingestellt und zwangsläufig aufrechterhalten werden, wodurch
der Leerlauf des Sägebandes 33 auf ein Minimum reduziert
wird· Man erkennt auch, daß die Erfindung nicht nur bei einer Horizontal-Bandsägemaschine, sondern auch bei anderen Schneidmaschinen, wie beispielsweise Kreissägemaschinen, verwendbar ist, die ein Schneidhaupt aufweisen, in
dem ein Schneidwerkzeug gelagert ist·
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen«
Claims (8)
1. Verfahren zum Steuern der oberen Hubgrenze oder des Umkehrpunktes eines in einem Schneidhaupt (5) gehaltenen
Schneidwerkzeuges (33) einer Schneidmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hubgrenze durch Drücken eines Werkzeuglaufschalters (21) in
einen Speicher (99) eingespeichert wird, wenn das Schneidhaupt (5) aus seiner angehobenen Stellung
abgesenkt wird,und daß das Schneidhaupt (5) in der im Speicher (99) gespeicherten Höhe angehalten wird,
wenn es nach dem Erreichen seiner untersten Grenze wieder gehoben wird·
2. Steuervorrichtung zum Steuern der oberen Grenze oder des Umkehrpunktes eines in einem Schneidkopf
(5) gehaltenen Schneidwerkzeuges (33) einer Schneidmaschine, gekennzeichnet durch ein Fühlglied (61)
zum Abtasten der jeweiligen Höhe des Schneidkopfes (5), einen Speicher (99) zum Speichern der von dem
FUhlglied (61) abgetasteten Höhe, wenn ein Werkzeuglaufschalter
(21) eingeschaltet wird, und durch einen Komparator (101), der das vom Speicher (99) kommende
Ausgangssignal mit dem vom FUhlglied (61) kommenden Ausgangssignal vergleicht und ein Steuersignal
zum Stoppen der Hubbewegung des Schneidhauptes
(5) aussendet, wenn beide Ausgangssignale gleich sind«
3· Steuervorrichtung nach Anspruch 2 mit einer Äbtaet-
und Steuervorrichtung, welche das zu schneidende Werkstück beim Absenken des Schneidhauptes ertastet,
bevor das Schneidwerkzeug das Werkstück berührt, dadurch gekennzeichnet, daß der im Speicher (99) gespeicherte
Speicherwert nicht veränderbar ist, solange die Abtast- und Steuervorrichtung (53) das Werkstück
(W) berührt.
- Ψ-1
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Abtast- und Steuervorrichtung (53) betätigte Steuerschalter (51)» der Werkzeuglaufschalter
(21), das FUhlglied (61) zum Abtasten der Hubhöhe und
der Speicher (99) in Reihe geschaltet sind.
5· Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das FUhlglied (61) am Schneidkopf (5) montiert ist und von einem Zugmittel
(65) betätigbar ist, das an den Grundrahmen (3) der Schneidmaschine (1) angeschlossen ist.
6, Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fühlglied am Schneidkopf montiert und von einem Gelenkhebelgestänge (71, 73) betätigbar
ist, das an den Grundrahmen (3) der Schneidmaschine (1) angeschlossen ist.
7· Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das FUhlglied (61) an einer
Kolbenstange (43) eines Hydromotors (41) zum Heben und Senken des Schneidhauptes (5) befestigt ist und
von einem Zugmittel (79) betätigbar ist, welches mit dem Hydromotor (41) verbunden ist·
8. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das FUhlglied (61) am Zentrum (7) der Schwenkbewegung des Schneidhauptes (5)
angeordnet ist und daß seine Welle (61s) mit einem Schwenkzapfen (7) des Schneidhauptes (5) verbunden ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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