DE3232972A1 - Kabelbinder - Google Patents

Kabelbinder

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DE3232972A1
DE3232972A1 DE19823232972 DE3232972A DE3232972A1 DE 3232972 A1 DE3232972 A1 DE 3232972A1 DE 19823232972 DE19823232972 DE 19823232972 DE 3232972 A DE3232972 A DE 3232972A DE 3232972 A1 DE3232972 A1 DE 3232972A1
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DE19823232972
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Walter 5883 Kierspe König
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Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG
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Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/23Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other
    • F16L3/233Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other by means of a flexible band
    • F16L3/2332Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other by means of a flexible band having a single plastic locking barb
    • F16L3/2334Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other by means of a flexible band having a single plastic locking barb the barb having a plurality of serrations
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings

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Description

3 23297?
DiPL-PHYS.BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEW Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 557022/23/24 · Telex 8591 606 \
89 5600 Wuppertal 2, den
Konnwort: Klemrr.stückführung
Firma Hermann Kleinhuis GmbH. & Co. KG., An der Steinert 1,
588o Lüdenscheid (Westf.)
Kabelbinder
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelbinder, umfassend ein langgestrecktes, biegsames, auf einer Seite mit einer Reihe von Zähnen versehenes Band sowie ein einendig und einstückig damit verbundenes Schloßteil mit einer Durchtrittsöffnung für das Band, ein über eine Gelenkstelle bewegliches Klemmstück, welches unterschiedlich lange Hebelarme aufweist und ein Widerlager sowie Gegenzähne.
Ein derartiger Kabelbinder ist durch die DE-OS 2 556 4Al bekannt. Bei dieser bekannten Ausführungsform weist das als schwenkbarer Doppelhebel ausgebildete Klemmstück eine mit dem Band zusammenwirkende, glattwandige Widerlagerfläche auf und die Gegenzähne sind an einem ortsfesten Bereich des Schloßteiles angeordnet. Durch Einwirkun3 einer Zugkraft auf die durch das Schloßteil hindurchgesteckte Spitze des Bandes des Kabelbinders wird das einen Gegenstand, beispielsweise einen Kabelstrang, umschließende Band an der Eintrittsöffnung des Schloßteiles im Gegensinne gebogen, wodurch das als Doppelhebel ausgebildete Klemmstück derart verschwenkt wird, daß eine dabei erzeugte Klemmkraft das Band im Zahnbereich des Schloßteiles verspannt. Um bei gleichbleibender Krafteinleitung auf das Klemmstück an der Biegestelle des Bandes die Klemmkraft im Zahnbereich des Schloßteiles zu erhöhen, ist das Klemmstück - wie erwähnt - durch die seine die Verbindung mit dem Schloßteil herstellende Gelenkstelle in zwei verschieden lange Hebelarme derart unterteilt, daß der längere Hebelarm der Eintrittsöffnung des Schloß-
teiles mit seiner Biegung auf dem der Eintrittsöffnung zugekehrten Hebelarm des Klemmstückes einwirken kann, ist bei der bekannten Ausführungsform des Kabelbinders der Hebelarm mit einer aus der Eintrittsöffnung herausragenden Verlängerung versehen.
Die vorliegende Erfindung will einen Kabelbinder der eingangs näher gekennzeichneten Art umgestalten, derart, daß das Zusammenwirken zwischen Klemmstück und Band im Vergleich mit dem Bekannten abgeändert wird. Dabei soll das Klemmstück völlig in der Durchtrittsöffnung des Schloßteiles untergebracht sein, und es sollen Vorkehrungen getroffen werden, um das Klemnrstück bei seiner Bewegung einmal sicher zu führen und zum anderen um das Maß der Bewegung zu begrenzen. Ferner soll dabei auf ein sicheres Festhalten des eingeführten Bandendes im Bereich des Schloßteiles ebenso Wert gelegt werden wie auf eine wirtschaftliche Herstellung des gesamten Kabelbinders.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Kabelbinder der eingangs näher gekennzeichneten Art vorgeschlagen, der gekennzeichnet ist durch die Kombination folgender Merkmale:
a) ein glattwandiger Bereich der Begrenzungswand der Durchtrittsöffnung des Schloßteiles bildet das Widerlager;
b) die Gegenzähne sind am Klemmstück angeordnet;
c) der kürzere Hebelarm des Klemmstückes ist der Eintrittsöffnung des Schloßteiles zugekehrt;
d) der kürzere Hebelarm des Klemmstückes hat eine Führungsfläche und einen Anschlag;
/"} e) Ffjhrijrirj'.fIfjrrhi.· und An'.r h|;irj wirken mit finer '".ffprifuhrurig und
einem Gegenanschkjrj rJc·, 'λ.\ύι>ΐι\.ι-AU··, zuv
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Kabelbinders der hier infrage kommenden Art ergeben sich im Vergleich mit dem Bekannten erhebliche
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Vorteile. Für das in den Schloßteil eingeführte Band steht nunmehr ein praktisch die gesamte I finrjf: i\v.r, Schloßt niles esfnswnövr glattwandiger FkTnU" h fitnM rltT i' i· -i jr ι -i wi ii te j'.w.-ir ir It ir ir jt ·ι ι fli.'t (JurchLi ittsijff riurig des Sc teiles als Widerlager zur Verfügung. Gegen dieses Widerlager wird das Band gedrückt, wenn die am Klemmstück befindlichen Zähne beim bestimm ungsgemäßen Gebrauch in die Zähne des eingeführten Kabelbinders eingreifen. Durch die vom umfaßten Gegenstand, beispielsweise von einem Kabelstrang, ausgeübte Kraft wird das Klemmstück fest in seine Sperrlage gezogen und drückt dabei die rückwärtige glattwandig gehaltene Fläche des Bandes des Kabelbinders gegen das Widerlager im Schloßteil. Die vorhandene Gelenkstelle läßt dabei ein Verschwenken des Klemrrstückes innerhalb der Durchtrittsöffnung des Schloßteiles zu.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Kabelbinders ist im Gegensatz zu dem Bekannten der kürzere Hebelarm des Klemrrstückes der Eintrittsöffnung des Schloßteiles zugekehrt und innerhalb der Durchtrittsöffnung des Schloßteiles angeordnet. Dies bedeutet, daß eine aus der Durchtrittsöffnung herausragende Verlängerung des Klemrrstückes fehlt. Stattdessen hat das innerhalb der Durchtrittsöffnung liegende Klemrrstück einen kürzeren Hebelarm, der sowohl eine Führungsfläche als auch einen Anschlag aufweist. Diese wirken mit einer Gegenführung und einem Gegenanschlag des Schloßteiles zusammen. Bei der Bewegung des Klemrrstückes wird dieses somit im Zusammenwirken von Führungsfläche und Gegenführung sicher geführt und seine Bewegung wird schließlich dadurch beendet, daß der Anschlag des kürzeren Hebelarmes mit dem Gegenanschlag des Schloßteiles in Wirkverbindung kommt. Durch die vom Kabelstrang auf das Klemmstück ausgeübte Kraft wird das Klemrrstück in Anlage an dem Gegenanschlag gehalten und damit die Sperrlage fixiert. Auf der anderen Seite ist jedoch bei Bedarf ein Lösen der Sperrstellung des Klemmstückes möglich, beispielsweise dadurch, daß man mit einem Werkzeug, wie einer Zange, die aus dem Schloßteil herausragende Kabelspitze erfaßt und eine Zugkraft hierauf ausübt. Das über eine Gelenkstelle mit dem Schloßteil verbundene Klemrrstück kann dadurch verschwenkt und schließlich in seine unwirksame Lage zurückgeführt werden, in welcher die Zähne des Kabelbinders mit den Gegenzähnen des Klemmstückes nicht mehr zusammenwirken können.
ί. 6 2 β /
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Führungsfläche und der Anschlag am vorderen freien Ende des kürzeren Hebelarmes des Klemmstückes nebeneinanderliegend angeordnet. Sie liegen datiei zweckmäßig im Bereich der beiden Ecken des verhältnismäßig breit gehaltenen freien Endes des kürzeren Hebelarmes.
Im Schloßteil sind zwei Gegenführungen vorgesehen, die auf unterschiedlichen Seiten des Gelenkstelle liegen. Es erfolgt somit auf räumlich voneinander getrennten Bereichen des Schloßteiles eine Führung des Klemmstückes.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Gelenkstelle an ihrem einen Ende scharnierartig mit dem Klemmstück verbunden, während ihr anderes Ende über einen verbreiterten Fuß in eine der Wandungen des Schloßteiles übergeht. Durch diese Ausbildung der Gelenkstelle wird zum einen die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch erforderliche Bewegung des Klemmstückes erleichtert und zum anderen ein stabiler Übergang zum Schloßteil erreicht. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die der Eintrittsöffnung des Schloßteiles zugekehrte Wandung des Fußes der Gelenkstelle als mit dem Anschlag des Klemmstückes zusammenwirkender Gegenanschlag ausgebildet ist. Die auftretenden Kräfte werden dann sicher von dem breiten Fuß der Gelenkstel-Ie aufgenommen und in den Schloßteil eingeleitet.
Es empfiehlt sich, die seitlichen Begrenzungswandungen der Gelenkstelle einen Winkel von 3o° miteinander einschließen zu lassen.
Zweckmäßig ist es auch, wenn die Gegenzähne des Klemmstückes unterschiedlich dimensioniert sind, derart, daß in der Ruhelage des Klemmstückes der dem Widerlager des Schloßteiles zugekehrte Zahn der am schwächsten und der der Gelenkstelle zugekehrte Zahn der am stärksten dimensionierte ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispid der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das eine Ende eines Kabelbinders mit einem am Band angeformten Schloßteil im Längsschnitt, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ende des Kalbebinders nach Fig. 1, ebenfalls teilweise weggebrochen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Band des Kabelbinders gemäß Fig. 1 bzw. 2,
Fig. 4 das Ende eines Kabelbinders mit einem am Band angeformten Schloßteil in einem Längsschnitt, wobei in das Schloßteil der Bandanfang eingefädelt ist, wobei die Zähne und GEgenzähne noch ausser Eingriff sind, teilweise weggebrochen,
Fig. 5 ebenfalls in einem Längsschnitt das Band und den Schloßteil, wobei jedoch einer der Gegenzähne des Klemrrstückes bereits in einen Zahn des Bandes eingreift, teilweise weggebrochen, und
Fig. 6 den erfindungsgemäßen Kabelbinder, wiederum in einem Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht und teilweise weggebrochen, bei welchem dessen Bandteil einen Kabelstrang umschlingt und mit seinem Endteil im Schloßteil des Kabelbinders festgelegt ist.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Kabelbinder besteht aus einem biegsamen Band lo, dessen eines Ende einstückig mit einem Schloßteil 13 versehen ist. Der Kabelbinder ist somit einstückig aus einem Kunststoff gefertigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das biegsame Band Io auf seiner einen Seite mit einer Reihe von sägezahnartigen Zähnen 11 versehen, welche im Bezug auf die Grundfläche des Bandes versenkt angeordnet sind, so daß Zahnlücken 12 Hohlräume bilden. Die Zähne 11 erstrecken sich nicht über die gesamte Breite des Bandes lo, sondern sie sind etwas schmaler als die Bandbreite gehalten. An den zahnfreien Seitenbereichen des Bandes befindet sich jeweils eine Begrenzungsleiste 29, wie dies am besten aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist. Auf diese Weise sind die Zähne 11 sowohl bei der Lagerung als auch beim Transport der Kabelbinder weitgehend vor Beschädigungen geschützt.
Das Schloßteil 13 des Kabelbinders weist eine Durchtrittsöffnung 15 auf, mit deren dem Bandaustritt am Schloßteil gegenüberliegender Wandung ein
Klemrrstück 19 über eine Gelenkstelle 18 einstückig verbunden ist. Die Eintrittsöffnung ist mit 16, die Austrittsöffnung mit 17 bezeichnet.
Die der Gelenkstelle 18 gegenüberliegende eine Eegrenzungswand der Durchtrittsöffnung 15 des Schloßteiles 13 ist nlattwandig gehalten. Dieser glattwandige Bereich 2o bildet ein Widerlager, der mit der zahnfreien einen Seite des Bandes Io des Kabelbinders zusammenwirkt, so wie dies in den Fig. 4 bis 6 der Zeichnung zu erkennen ist.
Das über die Gelenkstelle 18 mit dem SchloBteil 13 achwenkbar verbundene Klemmstück 19 trägt an seiner dem Widerlager 2o zugekehrten Seite Gegen-
μο zähne 14. Wie beispielsweise die Fig. 1 der Zeichnung erkennen läßt, sind die Gegenzähne 14 des Klemmstückes 19 unterschiedlich dimensioniert und unterschiedlich gestaltet. Und zwar ist in der dort gezeigten Ruhelage des Klemmstückes 19der dem Widerlager 2o zugekehrte Zahn am schwächsten und der der Gelenkstelle 18 zugekehrte Zahn am stärksten dimensioniert.
μ5 Der vordere, am schwächsten dimensionierte und mit einer scharfen Spitze versehene Zahn kommt, wie die Fig. 5 zeigt, als erster der Gegenzähne mit den Zähnen 11 des Bandes in Wirkverbindung, wenn das Band durch die Durchtrittsöffnung geführt wird. Erst in der Sperrstellung gemäß der Fig. 6 der Zeichnung sind alle Gegenzähne 14 im Eingriff mit einem Teil der Zähne 11 des Bandes lo, die in größerer Anzahl vorhanden sind.
Das Klemmstück 19 ist als Doppelhebel ausgebildet, an welchem die Gelenkstelle 18 derart angeordnet ist, daß der Doppelhebel zwei unterschiedlich lange Hebelarme 21 und 22 aufweist. Dabei ist der kurze Hebelarm 21 der Eintrittsöffnuig 16 zugekehrt, während der lange Hebelarm 22 in Richtung auf die Austrittsöffnung 17 weist. Aus den Figuren der Zeichnungen ist ersichtlich, daß das Klemrrstück 19 vollständig im Bereich der Durchtrittsöffnungen 15 des Schloßteiles 13 angeordnet ist.
Die Gelenkstelle 18 ist an ihrem einen Ende scharnierartig mit dem Klemrrstück 19 verbunden, während ihr arideres End(:: über einen verbreiterten Fuß 23 in eine der Wandungen des Schloßteiles 13 übergeht. Die seitlichen Begrenzungswandungen der Gelenkstelle 18 schließen im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Winkel von 3o° miteinander ein.
Der kürzere Hebelarm 21 des Klemmstückes 19 hat eine Führungsfläche 24 und einen Anschlag 26. Beide sind, wie beispielsweise die Fig. 1 der Zeichnung erkennen läßt, am vorderen freien Ende des kürzeren Hebelarmes 21 nebeneinanderliegend angeordnet. Mit ihnen zusammen wirken eine Gegenführung 25 und ein Gegenanschlag 27 des Schloßteiles 13. Dabei sind im dargestellten Ausführungsbeispiel im Schloßteil 13 zwei Gegenführungen 25 vorgesehen, die auf unterschiedlichen Seiten der Gelenkstelle 18 liegen.
Im Hinblick auf die räumliche Lage des Gegenanschlages 27 bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Nach einem ersten Vorschlag liegt der Gegenanschlag an derjenigen Stelle, an der die Gegenführung 25 in die Begrenzungswandungen des Schloßteiles 13 übergeht. Der Gegenanschlag 27 kann dabei ein aus der Wandung hervorragender Teil sein. Nach einem anderen Vorschlag ist dagegen die der Eintrittösffnung 16 des Schloßteiles 13 zugekehrte Wandung des Fußes 23 der Gelenksteile 18 als mit dem Anschlag 26 des Klemm-Stückes 19 zusammenwirkender Gegenanschlag 27 ausgebildet. Die scharnierartige Verbindung zwischen der Gelenkstelle 18 und dem Klemmstück 19 ermöglicht dabei ein derart weites Zurückschwenken des Klemrrstückes.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Kabelbinders ist wie folgt:
Nach Umschlingen eines Kabelstranges 28 (vergl. Fig. 6) wird die Spitze des Bandes Io des Kabelbinders durch die Einführungsöffnung 16 in die sich daran anschließende Durchtrittsöffnung 15 des Schloßteiles eingeführt, wobei das Klemmstück 19 die aus der Fig. 4 ersichtliche Lage einnimmt. Daraus ergibt sich, daß die Durchtrittösffnung 15 für das Durchziehen des Bandes Io freigegeben ist. Die Zähne 11 des Banues Io und die Gegenzähne 14 des Klemmstückes 19 sind dabei außer Eingriff.
In einer Zwischenstellung bzw. bei einer vorläufigen und lockeren Festlegung des Kabelstranges 28 verschwenkt nach Loslassen des Bandes Io das Klemmstück 19 in die aus der Fig. 5 ersichtliche Lage. In dieser Lage ist nur der am schwächsten dimensionierte vordere Gegenzahn 14 des Klemrrstückes 19 in Eingriff mit einem der Zähne 11 des Bandes lo. In dieser Lage wird nur eine geringe aus der Elastizität der Klemmstelle 18 resultierende Klemmkraft auf das Band Io augeübt. Ein Lösen des Bandes Io ist in die-
sem Falle auf einfache Weise möglich, beispielsweise indem man unter Benutzung eines Schraubenziehers das Klemmstück 19 in die aus der Fig. 4 ersichtliche Lage zurückschwenkt, so daß das Band Io wieder von den Gegenzähnen freikommt und aus der Durchtrittsöffnung 15 herausgezogen werden kann.
Zur endgültigen Festlegung des Bandes Io Im Schloßteil wird das Band gegebenenfalls unter Benutzung einer Zange hinter der Austrittsöffnung 17 erfaßt und durch die Durchtrittsöffnung 15 hindurchgezogen. Dabei wird - wie aus der Fig. 6 ersichtlich - der Kabelstrang 28 in Richtung auf das SchloG-teil 13 des Kabelbinders gezogen und durch eine im Band Io verursache Längsdehnung fest umschlossen. Diese Längsdehnung des Bandes verursacht eine Spannung im Band, die als Kraftkomponente zum Verschwenken des Klemmstückes 19 herangezogen wird. Das Klemmstück wird dabei - wie aus der Fig. 6 ersichtlich - entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei kommt die Führungsfläche 24 mit der Gegenführung 25 des Schloßteiles 13 in Wirkverbindung. Bei dem weiteren Verschwenken des Klemmstückes 19 wird dieses somit sicher geführt, bis schließlich in der Endlage der Anschlag 26 des kürzeren Hebelarmes 21 des Klemmstückes 19 mit dem Gegenanschlag 27 des Schloßteiles 13 zusammenwirkt. Ein weiteres Verschwenken des Klemmstückes 19 ist dann nicht mehr möglich. In dieser in der Fig. 6 dargestellten Lage sind sämtliche Gegenzähne IA des Klemmstückes 19 in Eingriff mit benachbarten Zähnen 11 des Bandes lo.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. . leimehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere kann die Anzahl der Zähne und Gegenzähne und deren Ausbildung abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden. Es ist auch eine andere längenmäBige Verteilung der Hebelarme 21 und 22 denkbar.
N.W.SXTE J£f.yil
DiPL.-PHYS. BUSE · DIPL.-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEW Unterdömen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202)557022/23/24 - Telex 8591 606 \
89 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: Klemmstückführung
Firma Hermann Kleinhuis GmbH. & Co. KG., An der Steinert 1,
588o Lüdenscheid (Westf.)
Kabelbinder
Bezugszeichenliste
10 - Band
11 - Zahn
12 - Zahnlücke
13 - Schloßteil
14 - Gegenzahn
15 - Durchtrittsöffnung
16 - Eintrittsöffnung
17 - Austrittsöffnung
18 - alenkstelle
19 - Klemmstück
20 - Widerlager (glattwandiger Bereich)
21 - Hebelarm, kurz (von 19)
22 - Hebelarm, lang (von 19)
23 - Fuß, verbreitert (von 18)
24 - Führungsfläche (an 21)
25 - Gegenführung
26 - Anschlag (an 21)
27 - Gegenanschlag
28 - Kabelstrang
29 — Begrenzungsleiste

Claims (7)

  1. : :-ΡΑΤΕΝ-ΠΑΝ WALTE J/
    DiPL-PHYS. BUSE - DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEW Unterdörnen 114 · Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202)557022/23/24 . Telex 8591606
    5600 Wuppertal 2, den
    Kennwort: Klemmstückführung
    Firma Hermann Kleinhuis GmbH. & Co. KG., An der Steinert 1, 588o Lüdenscheid (Westf.)
    Kabelbinder
    Ansprüche :
    !^Kabelbinder, umfassend ein langgestrecktes, biegsames, auf einer Seite mit einer Reihe von Zähnen versehenes Band sowie ein einendig und einstückig damit verbundenes Schloßteil mit einer Durchtrittsöffnung für das Band, ein über eine Gelenkstelle bewegliches Klemmstück, welches unterschiedlich lange Hebelarme aufweist und ein Widerlager sowie Gegen
    zähne,
    gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale :
    a) ein glattwandiger Bereich (2o) der Begrenzungswand der Durchtrittsöffnung (15) des Schloßteiles (13) bildet das Widerlager;
    b) die Gegenzähne (14) sind am Klemmstück (19) angeordnet;
    c) der kürzere Hebelarm (21) des Klemnrstückes (19) ist der Eintrittsöffnung (16) des Schloßteiles (13) zugekehrt;
    d) der kürzere Hebelarm (21) des Klemmstückes (19) hat eine Führungsfläche (24) und einen Anschlag (26);
    e) Führungsfläche (24) und Anschlag (26) wirken mit einer Gegenführung
    (25) und einem Gegenanschlag (27) des Schloßteiles (13) zusammen.
  2. 2. Kabelbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (24) und der Anschlag (26) am vorderen freien Ende des kürzeren Hebelarmes (21) des Klemmstückes (19) nebeneinander liegend angeordnet sind.
  3. 3. Kabelbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloßteil (13) zwei Gegenführungen (25) vorgesehen sind, die auf unterschiedlichen Seiten der Gelenkstelle (18) liegen.
  4. 4. Kabelbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstelle (18) an ihrem einen Ende scharnierartig mit dem Klemmstück (19) verbunden ist, während ihr anderes Ende über einen verbreiterten Fuß (23) in eine der Wandungen des Schloßteiles (13) übergeht.
  5. 5. Kabelbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Eintrittsöffnung (16) des Schloßteiles (13) zugekehrte Wandung des Fußes (23) der Gelenkstelle (18) als mit dem Anschlag (26) des Klemmstückes (19) zusammenwirkender Gegenanschlag (27) ausgebildet ist.
  6. 6. Kabelbinder nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungswandungen der Gelenkstelle (18) einen Winkel von 3o° miteinander einschließen.
  7. 7. Kabelbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ^egenzähne (14) des Klemrrstückes (19) unterschiedlich dimensioniert sind, derart, daß in der Ruhelage des Klemmstückes (19) der dem Widerlager (2o) zugekehrte Zahn der am schwächsten und der der Gelenkstelle (18) zugekehrte Zahn der am stärksten dimensionierte ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2742489A1 (fr) * 1995-12-13 1997-06-20 Bowthorpe Plc Attaches flexibles et, plus particulierement, des attaches du type a entree parallele
EP3135975A1 (de) * 2015-08-25 2017-03-01 Daiwa Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Kabelbinder

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