DE3232947A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen reinigen, desinfizieren und beduften von toilettenbecken - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen reinigen, desinfizieren und beduften von toilettenbecken

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DE3232947A1
DE3232947A1 DE19823232947 DE3232947A DE3232947A1 DE 3232947 A1 DE3232947 A1 DE 3232947A1 DE 19823232947 DE19823232947 DE 19823232947 DE 3232947 A DE3232947 A DE 3232947A DE 3232947 A1 DE3232947 A1 DE 3232947A1
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water
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automatic cleaning
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DE19823232947
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English (en)
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Wolfgang 5204 Lohmar Filusch
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Collo GmbH
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Collo GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
    • E03D9/032Devices connected to or dispensing into the bowl

Description

  • Bezeichnung:Vorrichtunq zum selbsttätigen Reinigen
  • Desinfizieren und Bedufton von Toilettenbecken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken mit einem Kunststoffbehälter und einer Befestigungsvorrichtung zum Anbringen- des Kunststoffbehälters unter dem inneren Rand des Toilettenbeckens, und mit einer in den Behalter eingelegten oder eingegossenen Wirkstoffmasso.
  • Derartige bekannte Vorrichtungen sind in Forn von Kunststoff-Behältern bzw. Kunststoff-Schiffchen mit oberhalb des KunststoffgehäusRs angeordneten Befestigungshaken handelsüblich. Die Behälter enthalten dabei eine eingegossene oder vom Strang gepresste, eingelegte Wirkstoffmasse, die vom Spülwasser losgelöst wird, um im Toilettenbecken eine desinfzierende und beduftende Wirkung ihrer Stoffe zu entfalten.
  • Bei derartigen bekannten Vorrichtungen, bei welchen die Wirkstoffmasse unmittelbar vom Spülwasser frei zum flossen wird und während des Spülvorganges angelöst wird und dieses wirkstoffbeladene Wasser in das Toilettenbecken gespült wird, läßt sich nicht verhindern, daß die Auflösung des Wirkstoffes recht undosiert geschieht,und daß dabei der aufgelöste Wirkstoff während der Spülung in den Abfluß bzw.
  • das Fallrohr mitgenommen wi-rd.
  • Da durch den Spülvorgang sogleich ein Wegspülen der Wirkstoffe eintritt, ist somit die Reaktionszeit der Wirkstoffe im Toilettenbecken kurz, so daß die erreichte Reinigungs-, Desinfektions-und Beduftungswirkung sehr gering ist.
  • Darüberhinaus ist die Anlösung bzw. Mitnahme der Wirkstoffe sehr stark abhängig von der Menge des Spülwassers und der Ausbildung des Spülstrahls.
  • Besonders bei langen Spülvorgängen mit hohem Spüldruck wird viel Wirkstoff pro Spülung angelöst und überwiegend nutzlos mit weggespült.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Anlösung und Mitnahme der Wirkstoffe von der Menge des Spülwassers und der Dauer sowie der Stärke des Spülstrahls weitgehend unabhängig ist. Dabei soll insbesondere auch bei längeren Spülvorgängen der Wirkstoff hauptsächlich erst mit Ende des Spülvorganges abgegeben werden, so daß er nicht praktisch "nutzlos" mit dem Spülwasser weggespült wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß beim Spülvorgang der Toilette eine relativ bestimmte Menge des Spülwassers in den Kunststoffbehälter eindringt und dort wirkstoffbeladen wird, und daß dieses wirkstoffbeladene Wasser im wesentlichen erst nach dem Ende des Spülvorganges aus dem Behälter abgegeben wird, um im Toilettenbecken seine reinigende, desinfizierende und beduftende Wirkung bis zum Auslösen eines neuen Spülvorganges zu entfalten.
  • Der Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde, den Kunststoffbehälter während des Spülvorganges nur mit einer während des Spülvorganges praktisch gleichbleibenden Menge von Spülwasser zu füllen, wobei diese aufgenommene Menge an Spülwasser eine gewisse Zeit im Behälter, ggfls. auch länger über die eigentliche Spülzeit hinaus verbleibt, so daß eine bestimmte Wassermenge eine bestimmte Wirkstoffmenge anlöst und hauptsächlich erst nach Beendigung des Spülvorganges in das Toilettenbecken abgegeben wird, um dort die reinigende, desinfizierende und beduftende Wirkung bis zum Auslösen eines neuen Spülvorganges zu entfalten.
  • Da Zeit und Spülwassermenge somit im Behälter praktisch immer gleich sind, wird jeweils eine gleiche, definierte Menge des Wirkstoffes der Wirkstoffmasse aufgelöst, welche nach dem Spülvorgang voll zur Wirkung kommt und selbsttätig seine reinigende, desinfizierende und beduftende Wirkung entfaltet.
  • In einer konstruktiv einfachen, bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, den Kunststoffbehälter in einer weitgehend geschlossenen Form auszubilden, mit einer Wassereinlauföffnung an seiner Oberseite und einer Wasserablauföffnung unterhalb des Einlaufes oder direkt am Behälterboden, wobei in dem Kunststoffbehälter neben einem Raum bzw. Räumen zur Aufnahme der Wirkstoffmasse ein an der Wirkstoffmasse angrenzender Leerraum bzw. eine Wasserkammer vorhanden ist. Diese füllt sich beim Spülvorgang mit Wasser, das aufgrund der weitgehend geschlossenen Form des Kunststoffbehälters und der klein bemessenen Wasserablauföffnung zum Großteil erst nach dem Ende des Spülvorganges ausfließt.
  • Die vorgegebene Menge des mit Wirkstoff anzureichernden Wassers ergibt sich also im wesentlichen aus der Größe der Wasserkammer) und die Abflußzeit des wirkstoffbeladenen Wassers nach dem Auslösen des Spülvorganges aus der aufgenommenen Wassermenge, der Größe und Anordnung der Ablauföffnung sowie dem Verhältnis zwischen Zulauf-und Ablaufquerschnitt.
  • Da desweiteren bis auf die Wassereinlauföffnung und die Wasserauslauföffnung der Kunststoffbehälter und insbesondere die Wasserkammer geschlossen ist, ist während des Spülvorganges der Abfluß und Zufluß des Wassers so gering, daß die Wirkstoffdosierung nicht beeinträchtigt wird.
  • Somit ist in dem erfindungsgemäßen Behälter die Anlösung und Mitnahme der Wirkstoffe von der Menge des Spülwassers und insbesondere der Dauer sowie Stärke des Spülstrahls unabhängig.
  • Das in der Wasserkammer mit Wirkstoff beladene Wasser wird dabei im wesentlichen erst nach dem Ende des Spülvorganges ganz oder teilweise abgegeben, wobei das ausfliessende Wasser nicht in den Abfluß bzw. das Fallrohr der Toilette weggespült wird sondern bis zum Auslösen eines neuen Spülvorganges im Toilettenbecken verbleibt.
  • Um ein "Umströmen" der Wirkstoffmasse wie bei den bisherigen handelsüblichen Kunststoff-Behältern bzw. Kunststoff-Schiffchen zu verhindern, muß dabei die Behälteroberseite bis auf eine relativ gering zu bemessende Wassereinlauföffnung weitgehend geschlossen sein. Die Wassereinlauföffnung muß nur eine zum Füllen des Kunststoffbehälters ausreichend große Öffnung aufweisen, wobei diese vorzugsweise größer als die Wasserablauföffnung ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht der Kunststoffbehälter aus einem länglichen Gehäuse mit mittig angeordneter Wasserkammer und einem jeweils rechts und links angeordneten Raum zur Aufnahme der Wirkstorfmasse.
  • Die dabei vorzugsweise in diesen Räumen eingegossene Wirkstoffmasse kann dabei von der mittigen Wasserkammer aus über zwei Querschnittsflächen gleichzeitig angelöst werden.
  • Neben einer kompakten, leicht unter der oberen Rinne des Toilettenbeckens anzubringenden Bauform des Kunststoffbehälters ergibt sich somit der Vorteil, daß die Menge des in dem Behälter aufgenommenen Spülwassers konstant ist und daß dieses Spülwasser über eine bestimmte Zeit jeweils einer bestimmten Querschnittsfläche der Wirkstoffmasse zum Anlösen ausgesetzt wird.
  • Sofern die Wassereinlauf- u. Wasserablauföffnung dabei nur in der Wasserkammer an der ObeF bzw. Unterseite angelegt sind, wird die eingegossene bzw. eingelegte Wirkstoffmasse dabei nur an ihrer der Wasserkammer zugewandten Seite von Spülwasser angelöst, so daß insbesondere ein Umströmen der Wirkstoffmasse durch in die Wasserkammer eindringendes Spülwasser verhindert wird.
  • Gem. einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wassereinlauföffnung des Kunststoffbehälters und eine in Längsrichtung der Behälteroberseite verlaufende Wasserführungsrinne in ihrer Breite etwa in der Breite des Kunststoffbehälters angelegt sind , wobei eine Hälfte der Wasserführungsrinne jeweils von links bzw. rechts auf die mittig an der Behälteroberseite angeordnete Wassereinlauföffnung geführt ist.
  • Auf diese Weise läßt sich auch bei einem relativ schwachen Spülwasserstrahl trotz einer weitgehend geschlossenen Bauform des Kunststoffbehälters eine schnelle Füllung der Wasserkammer mit Spülwasser erreichen.
  • Das in den Kunststoffbehälter einfliessende Spülwasser wird dabei über die relativ breit ausgebildete Wasserrinne auf die Einlauföffnung an der Behälteroberseite geführt. Da die Einlauföffnung nur einen kleinen Teil der Behälteroberseite ausmacht, kann dabei nach Füllung der Wasserkammer das in diese aufgenommene Wasser durch nachatrömendes Wasser nicht mehr herausgedrückt werden. Während des Spülvorgangs ist somit praktisch keine Strömung in der Wasserkammer vorhanden.
  • Zur Ableitung des Spülstrahls wird dabei vorzugsweise oberhalb der Wassereinlauföffnung an der Be -hälteroberseite eine Prallplatte angeordnet, die quer zur Wasserführungsrinne geführt ist. Die Prallplatte leitet dabei das Wasser in die Einlauföffnung In einer konstruktiv einfachen Ausbildungsform, welche insbesondere erlaubt, in den Kunststoffbehälter die eingegossenen Wirkstoffmasse durch vom Strang gepreßte, eingelegte Wirkstoffmasse nachzufüllen, ist vorgesehen, die Kunststoffbehälter aus z metrischen rechten und linken Gehäusehälften herzustellen, wobei die Gehäusehälften schwenkbar zueinander gelaqert sind und jeweils einen Raum zur Aufnahme der eingelegten oder eingegossenen Wirstoffmasse und einen Teil der Wasserkammer bilden.
  • Dabei wird vorzugsweise die Prallplatte als einteilige verschwenkbare Gelenkverbindung der beiden Gehäusehälften vorgesehen, so daß durch die an der Oberseite des Kunststoffbehälters angelegte Prallplatte beim Spülvorgang automatisch durch das auf die Behälteroberseite auftreffende Wasser die beiden Gehäusehälften unter Abdichtung der Wasserkammer gegeneinander gedrückt werden.
  • Zu einer besseren Abdichtung der beiden aneinandergrenzenden Ränder der beiden spiegel symmetrischen Gehäusehälften weisen die beiden Ränder jeweils einen umlaufenden Flansch auf, der dabei am Boden des Behälters jeweils eine Öffnung zur Bildung einer Ausnehmung als Wasseraustrittsöffnung aufweist.
  • tur Bildung einer hohen Dichtfläche ist dabei der Flansch. und die Prallplatte als umlaufender, nach außen abgewinkelter Kragen ausgebildet. Seitlich am umlaufenden Kragen ist dabei der Halter des Kunststoffbehälters angeordnet, der eine den Rand der Toilette nach außen umfassende Form aufweist.
  • Prallplatte und der umlaufende Kragen kommen dabei an der Wand des Toilettenbeckens zu liegen und leiten den dort abfließenden Wasserfilm in den Behältery der aufgrund seines symmetrischen Aufbaus so--h?-. rechts als auch links im Becken anbringbar ist. Kragen und Behälteraußenseite sind dabei entsprechend der Form der Beckenwand gewölbt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausftihrungsform mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1: Eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken, in Seitenansicht und teilweisem Querschnitt durch den Kunststoffbehälter mit einer mittleren Wasserkammer und seitlich angeordneten Räumen zur Aufnahme einer eingegossenen Wirkstoffmasse.
  • Fig. 2: Eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, aus welcher sich insbesondere der Aufbau des Kunststoffbehälters aus zwei symmetrischen Gehäusehälften ergibt, deren Ränder seils als umlaufende abgewinkelte Flansche ausgebildet sind und in einer Prallplatte zusammenlaufen, die eine einteilige verschwenkbare Gelenkverbindung darstellt.
  • Desweiteren erkennt man deutlich die Wasserführungsrinne an der Oberseite des Behälters und den seitlich von der Prallplatte ausgehenden Halter.
  • Die erfindungsgemäße gem. bekannter handelsüblicher Kunststoffbehälter bzw. Kunststoff-Schäffchen in das Spülwasser der Toilette 7 haltende Vorrichtung 1 gem. Fig. 1 besteht aus einem länglichen Behälter 2, welcher im Längsquerschnitt jeweils zwei parallelogrammähnliche, sich zu den Behälterenden verjüngende Kammern 1o, 11 aufweist. Zwischen den beiden Kammern 1o, 11, welche' die Wirkstoffmassen 4, 5 aufnehmen, befindet sich eine Wasserkammer 12. Diese weist an ihrer Oberseite eine Wassereinlauföffnung 6 und an der Unterseite eine Wasseraustrittsöffnung 8 auf. Die Wasseraustrittsöffnung 8 ist dabei im Querschnitt relativ gering /etwa 1/2c) gegenüber der Wassereinlauföffnung 6. Die letztere hat dabei etwa eine Querschnittsfläche von 1/3 der Querschnittsfläche der Wasserkammer 12. Das Volumenverhältnis von Wasserkammer zu den die Wirkstoffmasse aufnehmenden Räumen beträgt dabei 1/20.
  • An der Oberseite des Kunststoffbehälters 2 ist dabei eine über die Breite des Behälters sich erstreckende, in dem Gehäuse des Behälters abgesenkte Wasserführungsrinne 13 angelegt, welche mit ihrer linken Hälfte 13a und der rechten Hälfte 13b auf die in der Mitte des Kunststoffbehälters angeordnete Wassereinlauföffnung 6 gerichtet ist.
  • Oberhalb der Wassereinlauföffnung 6 ist dabei eine Prallplatte 14 angeordnet, welche als Leitfläche des über die Wasserführungarinne 13 zufliessenden Wassers dient.
  • Die Wasserablauföffnung 8 ist an der Unterseite 9 des Kunststoffbehälters 2 angelegt.
  • Die Querschnittsöffnung ist dabei wie oben ausgeführt bedeutend geringer als die der Wassereinlauföffnung 6.
  • Die Art der Anlage der Wasseraustrittsöffnung 8 an der Unterseite des Behälters ergibt sich insbesondere aus Fig. 2.
  • Die Öffnung ist dabei an einem umlaufenden sps ei Flansch 17, 18 der beiden symmetrischen Gehäusehälften 15, 16 des Kunststoffbehälters 2 angelegt. Die Flansche 17 und 18 dienen dabei als Dichtungsfläche für die aus den spiegel beiden / symmetrischen Gehäusehälften 15, 16 gebildete Wasserkammer 12. Sie laufen dabei in Form einer Prallplatte 14 oberhalb des Kunststoffgehäuses 2 weiter. Außer der Prallplatte 14 bilden Sie dabei eine einteilige Gelenkverbindung zur verschwenkbaren Lagerung der Gehäusehälften 15, 16. Diese Gehäusehälften werden dabei durch das auf deren Oberseiten 7 auftreffende Wasser gegeneinander gepreßt, so daß es zu einer Abdichtung der Flanschen 17, 18 während des Spülvorganges kommt. Insofern bedarf es einer besonderen Verriegelung der beiden Gehäusehälften durch einen Stift 19, welcher die beiden Flansche 15, 16 durchsetzt, während des Gebrauchs der Vorrichtung 1 im Toilettenbecken nicht.
  • Der Halter 3 zur Befestigung der Vorrichtung am Rand des Toilettenbeckens ist in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform an einem der Flansche 17 oder 18 befestigt, so daß die beiden Gehäusehälften 15,16 weiterhin gegeneinander verschwenkbar sind.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken mit einem Kunststoffbehälter und einer Befestigungsvorrichtung zum Anbringen des Kunststoffbehälters unter dem inneren Rand des Toilettenbeckens, und mit einer in den Behälter eingelegten oder eingegossenen Wirkstoffmasse, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß beim Spülvorgang der Toilette eine relativbestimmte Menge an Spülwasser in den Kunststoffbehälter eindringt und dort wirkstoffbeladen wird, und daß dieses wirkstoffbeladene Wasser im wesentlichen erst nach dem Ende des Spülvorganges aus dem Behälter abgegeben wird, um im Toilettenbecken seine reinigende, desinfizierende und beduftende Wirkung bis zum Auslösen eines neuen Spülvorganges zu entfalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Kunststoffbehälter (2) eine weitgehend geschlossene Form aufweist, mit einer Wassereinlauföffnung (6) an seiner Oberseite (7) und einer Wasserablauföffnung (8) unterhalb des Einlaufs oder am Behälterboden und daß in dem Kunststoffbehälter (2) neben einem Raum b?w. Räumen ;?o,il) zur Aufnahme der WirkstotEmdsie 4, 5i ein an der Wirkstoffmasse angrenzender Leerraum bzw. eine Wasserkammer (12) vorhanden ist, welche sich beim Spülvorgang mit Wasser füllt, wobei das durch die Größe dieser Wasserkammer (12) bestimmte Wasser mit Wirkstoff angereichert wird und aufgrund der weitgehend geschlossenen Form des Kunststoffbebälters (2) und der klein bemessenen Wssserablauföffnung (8) zum Großteil erst nach dem Ende des Spülvorganges ausfließt.
  3. 3. Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Wasserablauföffnung (8) kleiner als die Wassereinlauföffnung (6) ist.
  4. 4. Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wasserablauföffnung an der tiefstgelegensten Stelle des Behälterbodens (9) angelegt ist.
  5. 5. Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kunststoffbehälter (2) aus einem länglichen Gehäuse mit mittig angeordneter Wasserkammer (12) und einem jeweils rechts und links angeordneten Raum (1, 11) zur Aufnahme der Wirkstoffmasse besteht
  6. 6. Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Wassereinlauföffnu (6) an der Oberseite und die Wasserablauföffnung (8) an oder oberhalb der Unterseite der Wasserkamer t12) angelegt ist.
  7. 7. Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Oberseite des Kunststoffbehälters (2) eine oder mehrere Wasserführungsrinnen (13) angelegt sind, welche Spülwasser in die Wassereinlauföffnung des Kunststoffbehälters (2) führen.
  8. 8. Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wassereinlauföffnung (6) des Kunststoffbehälters (2) und eine in Längsrichtung der Behälteroberseite (7) verlaufende Wasserführungsrinne (13) in ihrer Breite etwa in der Breite des Kunststoffbehälters (2) angeordnet sind, wobei eine Wasserrinnenhälfte (13a bzw. 13b) jeweils von links bzw.
    rechts auf eine mittig an der Behälteroberseite (7) angeordnete Wassereinlauföffnung (6) geführt ist.
  9. 9. Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Prallplatte (14) an der Behälteroberseite (7) oberhalb der Wassereinlauföffnung (6) quer zur Wasserführungsrinne (13) angeordnet ist, wobei die quer zu dieser Rinne (13) verlaufende Prallplatte (14) vorzugsweise in der Mitte der Öffnung der Wassereinlauföffnung (6) angeordnet ist.
  10. ?o. Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Kunststoffbehälter (2) aus zwei spiegelsymmetrischen rechten und linken Gehäusehälften (lo, 11) hergestellt ist, wobei die Gehäusehälften schwenkbar zueinander gelagert sind und jeweils einen Raum (1o, 11) zur Aufnahme der eingelegten oder eingegossenen Wirkstoffmasse (4, 5) und einen Teil des Leerraumes bzw. der Wasserkammer (12) bilden.
  11. 11. Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken nach Anspruch 1c, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Prallplatte (14) als einteilige verschwenkbare Gelenkverbindung der beiden Gehd.usehälften (15, 16) ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken nach Anspruch 11, d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h -n e t , daß die angrenzenden Ränder (17, 18) der soegel trischen Gehäusehälften jeweils einen umlaufenden Flansch bilden, der einerseits als Abdichtung der beiclen Gehäusehälften zueinander dient und andererseits durcti eine entsprechende Ausnehmung in den Flanschen eine Wasseraustrittsöffnung (8) für das wirkstoffbeladene Wasser aufweist.
  13. 13. Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen, Desinfizieren und Beduften von Toilettenbecken nach Anspruch 14, ci a d u r c h (l e k e n n z e i c hn e t , daß die Flansche (17, 18) und die Prallplatte 14) als umlaufender, nach außen abgewinkelter Kragen ausgebildet sind, der entsprechend der Wölbung der Wandung des Toilettenbeckens im Befestigungsbereich vorspringt,um dort unter Ableitung des an der @@ndung abfließenden Wassers anzuliegen.
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AT3068U3 (de) * 1995-06-01 2000-01-25 Henkel Kgaa Wc-körbchen für flüssige oder pastöse wirkstoffzubereitungen
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