DE3232069A1 - Verfahren zur herstellung von homogenem aluminiumoxynitrid sowie aus nach dem verfahren hergestelltem aluminiumoxynitrid bestehender koerper - Google Patents

Verfahren zur herstellung von homogenem aluminiumoxynitrid sowie aus nach dem verfahren hergestelltem aluminiumoxynitrid bestehender koerper

Info

Publication number
DE3232069A1
DE3232069A1 DE19823232069 DE3232069A DE3232069A1 DE 3232069 A1 DE3232069 A1 DE 3232069A1 DE 19823232069 DE19823232069 DE 19823232069 DE 3232069 A DE3232069 A DE 3232069A DE 3232069 A1 DE3232069 A1 DE 3232069A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixture
temperature
aluminum
reaction
powder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823232069
Other languages
English (en)
Other versions
DE3232069C2 (de
Inventor
Richard L. Acton Mass. Gentilman
Thomas M. Nashua N.H. Hartnett
Edward A. Ashland Mass. Maguire
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raytheon Co
Original Assignee
Raytheon Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Raytheon Co filed Critical Raytheon Co
Publication of DE3232069A1 publication Critical patent/DE3232069A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3232069C2 publication Critical patent/DE3232069C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J161/00Adhesives based on condensation polymers of aldehydes or ketones; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • C09J161/04Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
    • C09J161/06Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only of aldehydes with phenols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B21/00Nitrogen; Compounds thereof
    • C01B21/082Compounds containing nitrogen and non-metals and optionally metals
    • C01B21/0821Oxynitrides of metals, boron or silicon
    • C01B21/0825Aluminium oxynitrides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/515Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
    • C04B35/58Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on borides, nitrides, i.e. nitrides, oxynitrides, carbonitrides or oxycarbonitrides or silicides
    • C04B35/581Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on borides, nitrides, i.e. nitrides, oxynitrides, carbonitrides or oxycarbonitrides or silicides based on aluminium nitride

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Ceramic Products (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

DORNHR & HUFNAQKU PATENTANWÄLTE IANDWEHiVSTR. 97 0000 MUNCHtN »
München, den 2?. August 1982 Anwaltsaktenz. : 27 - P.it. 316
I<aytbeon Company, I2Il Spring Street, Lexir.gton, MA 02173, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zur Herstellung von homogenem Aluminiumoxynitrid sowie aus nach dem Verfahren hergestelltem Aluminiumoxynitrid bestehender Körper
Die Erfindung betrifft das Gebiet daueihaf 1 er tr msparenter Keramikverbindungen. Solche Werkstoffe werde 1 benötigt für Anwendungsfälle, bei denen ein hoher Transmissionsgrad und gute bilderzeugend« Eigenschaften im sichtba-en Bereich und im Infrarotbereich erforderlich sind. Diese - orderungen werden sowohl bei mili arischen als auch bei kommerziellen Anwendungen angetroffen. So werden z.B. für Gescnoße sogenannte Dome benötigt, die für Infrarotstrahlung durchlässig sind. Verschiedene Arten von Dampflampen benötigen transparente Kolben. Viele transparente Materialien sind für diese Anwendungsfälle nicht genügend dauerhaft. Die einschlägige Forschung ist deshalb auf die Entwi klung I ranijpnrenter Keramikwerkstoffe gericht ot. Viele Keramikverbindungen besitzen ;:war die geforderte Dauerhaftigkeit, sind jedoch für die genannten Anwendungsfä.'_Ie nicht genügend transparent. Alum niumoxyd beispielsweise i-t zwar ein sehr hartes Material, besitzt jedoch koine ausreichende Transparenz und bewirkt eine sehr starke Lichtstreuung. Bei der Suche nach einem geeigneten Material müssen außerdem die Herstellkosten in Betracht gezogen werden; Verfahren, die eine individuelle Herstellung der für die angedeuteten Einsatzzwecke erforderlichen Fenster benötigen, kommen daher aus Kostengründen nicht in Betracht. Von diesem Gesichtspunkt aus sind z.B. Warmpreßverfahren uner-
••'O"=..r:..: : .:.:"- 323/üuQ
wünsch:. Als Alternative sind Massenherstellverfahren anzustrebe.i. Insbesondere kommen Sinterverfahren in Betracht, die di'2 gleichzeitige Herstellung einer Vielzahl von Einheiten ermöglichen. Das Sintern transparenter Keramikwerkstoffe ist jedoch wenig bekannt und wird kaum praktiziert.
AluminLumoxynitrid ist ein vielversprechender Werkstoff für Anwendangsfalle, die ein breites Transmissionsspektrum erforden. Der bisher einzige bekannte Versuch zur Herstellung oines gesinterten Aluminiumoxynitridkorpers ist in der US-PS 42 41 DOO beschrieben. Die pulverförmigen Ausgangsstoffe werden vermischt und anschließend gesintert. Dabei findet sowohl eine Reaktion der Ausgangsstoffe als auch ihre Sinterung tcatt. Das Endprodukt ist ein Oxynitridkörper, der jedoch ίär die eingangs erwähnten Anwendungsfälle nicht genügend t-ansparent ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen homogenen kubischen Alu-ει iniumoxynitridpulvers anzugeben, das sich sintern läßt und für di3 Herstellung dauerhafter transparenter Keramikfenster oignei .
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfahrens qamäß cer Erfindung sowie ein.Aluminiumoxynitridkorper sind in den Unteransprüchen beschrieben. Auf sie wird hier ausdrücklich verwiesen.
Ausgehend von dem nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten im wesentlichen homogenen Aluminiumoxynitridpulver lassen sich unter Verwendung spezifischer Zusatzstoff Fenster hurf.tel I en, die sowohl im sichtbaren als auch im Infrarotbereich die gewünschte Transparenz besitzen.
-ζ- 8
Das Verfahren zur Herstellung von homogenem Aluminiumoxynitridpulver beinhaltet folgende Schritte: Aluminiumoxynitridpulver und Ruß werden in eine Reaktionskammer verbracht; Modann wird Stickstoff in die Kammer geleitet; schließlich wird die Kammer erwärmt, so daß die Pulver und das Gas reagieren und ein Pulver entsteht, das einen wesentlichen Anteil von Alumxniumoxynitrid enthält. Das durch die Reaktion entstehende Pulver kann außerdem bis zu 15 Gewichtsprozent Aluminiumoxyd und Aliminiumnitrid enthalten, wobei das Verhältnis von Aluminiumoxyd zu Aluminiumnitrid im Zusammensetzungsbereich von kubischem Aluminiumoxynitrid liegt.
Ein Verfahren zur Herstellung transparenter gesinterter Aluminiumoxynitridkörper umfaßt folgende Verfahrensschritte: Es wird eine Mischung von Aluminiumoxyd und Ruß hergestellt; die Mischung wird in Anwesenheit von Stickstoff bei einer Temperatur im Bereich von 1550 bis 1850 C zur Reaktion gebracht; aus der Mischung wird ein gepreßter grüner Körper vorbestimmter Form gepreßt; der grüne Körper wird in eine Sinterkammer verbracht; in die Kammer werden Dotierungszusatzstoffe verbracht, die ein oder mehrere Elemente aus der Yttrium- und Lanthangruppe oder deren Verbindungen enthalten; der grüne Körper wird bei einer Temperatur gesintert, die größer ist als 1900 C jedoch niedriger als der Schmelzpunkt von Aluminiumoxynitrid. Die Dttieruiigsstof f e befinden sich während eines Teiles des Sinterschrittes in der Gasphase, gelangen in diesem Zustand zu dem Körper und diffundieren durch ihn hindurch. Die Menge der D jtierungszusatzstoffe übersteigt nicht 0,5 Gewichtsprozen· des Gewichtes des grünen Körpers. Die Ausgangsmischung hat einen Rußanteil, der vorzugsweise im Bereich von bis 7,1 Gewichtsprozent liegt. Nach der Reaktion wird die Mischung vorzugsweise zu Teilchen mit einer Größe von 0,5 bis 5 Mikron zermahlen und in Luft oder Sauerstoff erhitzt, um gegebenenfalls vorhandene organische Verunreinigungen zu entfernen.
:.. .. ο ζ. υ υ α
-χ- 3
DfT Και )er aus kubischem Aluminiumoxynitrid besitzt eine Dichte /on wenigstens 99% der theoretischen Dichte, einen "in-lina-Transmissionsgrad" von wenigstens 50% im Wellenlängenbsreich von 0,3 bis 5 Mikron und eine Bildauflösung von 1 π rad oder weniger.
Ire folgenden sei die Erfindung durch die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert: Es wird ein im rfesentliches homogenes kubisches Aluminiumoxynitrid-Pulver Hergestellt, indem man Gamma-Aluminiumoxyd mit Kohlenstoff in einer Stickstoffatmosphäre reagieren läßt. Zunächst »/erden Aluminiumoxyd und Puß trocken gemischt. Dies goschic-nt bei spioisweise in einen* Patterson-Kel ly-Zweischalunmischer. Ixe Mischzeit beträgi bis zu 2 Stunden. Dar, Aluminiumoxyd besitzt vorzugsweise eine Reinheit von wenigstens 99,98% und eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,06 Mikron. Der Ruü besitzt eine Reinheit von nicht weniger als 97,6% ir-it einem 2,4%-igen Gehalt an flüchtigen Bestandteilen und eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,027 Mikron. Der Kohlenstoffgehalt der Mischung liegt im Bereich von 5/·4 bis 7,1 Gewichtsprozent. Eine bevorzugte Mischung enthält 5,6 Gewichtsprozent Ruß und 94,4 Gewichtsprozent Aluminiumoxyd. Die Aluminiumoxyd-Kohlenstoff-Mischung wird in einen Tiegel aus Aluminiumoxyd gegeben und in einer Atmosphäre strömenden Stickstoffes bei einer Temperatur von 1550° C bis 1M50 C ZUi- P^eak tion gebracht. Die Zeit beträgt bis zu 2 Stunden bei Maximaltemperatur. Die Wärmebehandlung erfolgt in zwei Schritten. In dem ersten Schritt wird eine Temperatur von etwa 1550° C während etwa einer Stunde angewendet. Bei einem geeigneten Verhältnis von Aluminiumoxyd zu Kohlenstoff reagiert das nicht temperaturstabile Gamma-Aluminiumoxyd nur teilweise mit Kohlenstoff und Stickstoff, wobei sowohl Alpha-Aluminiumoxyd als auch Aluminiumnitrid entsteht. Ein einstündiges Glühen bei 1550° C reicht aus, um die geeignete Menge· A]^O zu AlN umzuwandeln. In dem zweiten Sehriti , d-.T von etwa 40 Minuten dauert, liegt dio Tompora-
-S-*9
bei 1750 C oder darüber,ist jedoch niedriger air. der Schmelzpunkt von Aluminiumoxynitrid, der bei .?04() C liegt. Dabei verbinden Alpha-Aluminiumoxyd und Aluminiumnitrid sich zu kubischem Aluminiumoxynitrid.
Das aus der Wärmebehandlung resultierende Reaktionsmaterial besteht vorwiegend aus kubischem Aluminiumoxynitrid, kann jedoch auch Aluminiumoxyd und/oder Aluminiumnitrid in Mengen bis zu 15 Gewichtsprozent enthalten, wobei das Verhältnis Aluminiumoxyd zu Aluminiumnitrid in dem Bereich der Zusammensetzung von kubischem Aluminiumoxynitrid liegt. Die Mengen von Aluminiumoxyd und Aluminiumnitrid können durch die Wärmebehandlung gesteuert werden. Die Menge des Ln den ersten Wärmebehandlungsschritt erzeugten Aluminium iitrids hängt ihrerseits von dom Kohlenstoffanteil in de * Ausgangsmischung ab.
Die folgende Tabelle I veranschaulicht die Wirkung unterschiedlicher Kohlenstoffmengen in der Ausgangsmischung und unterschiedlicher Temperaturen während des zweiten Wärmebehandlungsschrittes (der erste Schritt bestand in einem einstündigen Glühen bei 1550° C außer für die Probe 5, die bei 1620° C behandelt wurde).
Gewichts-% Tabelle I Zeit % % %
Kohlenstoff Temp. (min) ALN Al2C3 ALON
Probe 5.6 (δΟ 40 3.2 10.C 86.8
1 7.1 1750 40 4.0 0 96.0
2 6.5 1750 40 1 .88 0 98.12
3 5.9 1750 40 0.85 0 9J.15
4 5.6 1750 40 Spurer Spui en 99.9+
5 1820
Boi der bevorzugten Härmebehandlung ergibt sich als Resultat eini Verbindung, die im wesentlichen aus 100% Aluminiumoxynitrid besteht und der Probe 5 entspricht. Eine andere bevorzugte resultierende Verbindung ist die der Probe 1. Das resultierende Aluminiumoxynitrid-Pulver besteht aus zusammengebackenen Teilchen, die sich in einer Kugelmühle leicht zu Teilchen mit einer Größe von 0,5 bis 5 Mikron zermahlen lassen.
Das durch die der Reaktion entstandene Material wird in einer mit Polyurethan oder Gummi ausgekleideten Kugelmühle zermah- len, wobei Methanol als Mahlfluid und Kugeln aus Aluminiumoxyc als Mahlkörper verwendet werden. Die Mahl dauer beträgt 16 Stunden. Das gemahlene Pulver wird durch ein 400er fieb gegeben und bei einer Temperatur von 65 C bis zu 2h Stunden getrocknet. Nach dem Irocknen wird das Pulver für die Dauer vor. 2 Stunden an Luft bei 600° C erhitzt, um organische Verunreinigungen zu entfernen.
Sodann werden Sinterhilfen in Form geringer Mengen (bis zu 0,5 Gewichtsprozent des Aluminiumoxynitrid-Pulvers) ausgewählter Dotierungszusatzstoffe hinzugefügt. Die Zusatzstoffe können ein Element aus der Yttrium- und Lanthangruppe oder ihrer Verbindungen enthalten. Es ist anzunehmen, daß andere Elemente der Lanthannidenreihe gleichfalls Verwendung finden können. Vorzugsweise werden die Oxyde der genannten ausgew.: hlti>n Elemente verwendet. Rs kann auch eine Kombination der Dotj eruiigszusatzstof fe Verwendung finden, solange die Gesamtmenge der Zusatzstoffe die genannten 0,5 Gewichtsprozent nicht überschreitet. Eine bevorzugte Kombination enthält 0,08 Gewichtsprozent Yttriumoxyd (Y2°3^ und 0'02 Ge~ wichtsprozent Lanthanoxyd (La^O ). Alternativ können die Dotierungszusatzstoffe zugefügt werden, während das Aluminiumoxynitrid-Pulver in der Kugelmühle zermahlen wird.
Das die Zur;a1 zstoffe enthaltende Aluminiumoxynitrid-Pulver
» *. β ♦
wird in Gummiformen vorbestimmter Gestalt gebracht und bei Drücken von mehr als Ί5000 psi isostatisch gepreßt. Hierdurch entstehen grüne Körper, die anschließend gesintert werden. Die Körper werden in Behälter gebracht, ciie sich in der Sinterkammer befinden. Die Behälter bestehen entweder ganz aus Bornitrid oder teilweise aus Bornitrid und zum anderen Teil aus Molybdän. Das Sintern finde! in ei ner stillstehenden Stickstoff atmosphäre bei 0 bis 5 psig ita1;t. Um ein Material mit hoher Transparenz zu erhalten, wird eine Sintertemperatur angewendet, die höher ist als 1900 C jedoch niedriger als der Schmelzpunkt von Aluminiumoxynitrid, der bei etwa 2140 C liegt. Die Sinterzeit beträgt wcngistens 24 Stunden und kann bis 48 Stunden dauern.
2 3 La 0 Temp. Tabelle II Di ck-V D Ich te/ opt.
null '2 3 0C / Zeit/ in-line- mm % Ai iiflÖSl
0.08 null 1930 h Trans./% 1.7 98 l
1 0.08 0.02 1930 23 opak 0.82 98+ -
2 0.25 0.02 1930 1 5 1.45 99+ 1 mrad
3 0.08 null 1930 24 80 1.35 99+ mrad
4 0.02 1730 48 53 1.5
5 3 opak
0.08 0.02 1910 8 5 0.8 98
Tabelle II veranschaulicht den Einfluß der Zusat:*,stoffe, der Zeit sowie der Temperatur auf die resultierende Transparenz des Aluminiumoxynitrids. Die Dichte wurde nach dom archimedischen Prinzip ermittelt. Der in-line-Transmissionsgrad wurde mit einem Perkin-Elmer 457 Gitter-Infrarot-Sp^etrophotometer bei einer Wellenlänge von 4 Mikron ermittelt. Der Auflösungswinkel wurde unter Verwendung des Standard ISAF-Auflösungs-Testmusters 1951 gemessen. Die Temperature, wurden bis auf 10 C genau eingehalten. Eine Temperatur von 1900° ist
die Mini mal temperatur für die Herstellung eines transparenten Materials, wenn die geeignete Menge YpO, und/ oder La„O gegeben ist. Die optimale Menge an Zusatzstoffen ist die Mindest!, enge, die benötigt wird, um an den Korngrenzen eine flüssig^ Phase· zu erzeugen, die anfangs als zweite Phase nach der Sintern noch nicht vorhanden sind. Obwohl 0,1 Gewichtsprozent die besten Ergebnisse erbrachten, sind kleine Spurenm ngen von etwa 0,05 Gewichtsprozent vermutlich geeignet. Da: heißt, daß sich bei oder in der Nähe von 1900° C eine fl:ssige Phase ausbildet, die eine rasche Verdichtung und Porinbeseitigung bewirkt. Die flüssige Phase verschwindet, wer η Y und La mit dem Aluminiumoxynitrid in feste Lösung geien. Vermutlich findet dieser Sinterprozeß der flüssigen Piase boi Sintertemperatur zu Beginn des Sinterprozesses statt. Anschließend handelt es sich um Festkörperdiffusion, durch welche die verbleibe-nde Porosität beseitigt und der wesentliche Anteil der Transparenz erzielt wird. Die Beseitigung der Porosität durch Festkörperdiffusion läuft sehr langsam ab, so daß längere Zeiten benötigt werden. Die bevorzufte Mindestdauer beträgt 2n Stunden. Dies wird durch die Proben 2 und 6 bestätigt, die trotz angemessener Menge an Zusaizstoffen transluzent geblieben sind, da die Dauer der Sin'eriing auf eine bzw. acht .Stunden beschränkt war.
Es sei erwähnt, daß die vorangehend erörterten Zusatzstoffe weder- mit dem Aluminiumoxynitrid-Pulver vor dem Sintern vermisciit noch in direkten Kontakt mit dem grünen Körper gebracht werden müssen. Zur Dotierung des Aluminiumoxynitrid genügt es, daß der ausgewählte Zusatzstoff in der Sinterkammur verfügbar ist. Es wurde tatsächlich eine unerwartete Verbesserung der Transparenz von gesintertem Aluminiumoxynitrid nach dem Sintern eines grünen Körpers beobachtet, der ausschließlich aus Aluminiumoxynitrid-Pulvern bestand und der sich Ln der Nachbarschaft eines grünen Körpers befand, wo Icher Yttriumoxyd enthielt und auf einer Bornitrid-
: ·Ο =.Λ:!. 323.2OG9 -V- '44
Plattform lag. Somit kann die Einführunq der Zusatzstoffe in die Sinterkamin er auch nach anderen Verfahren erfolgen, die geeignet sind, eine Dotierung des Aluminiumoxynitrid-Formlings aus der Gasphase zu ermöglichen.
Eine Erklärung der Damphdotierung durch die Anwesenheit spezifischer Zusatzstoffe zur Intensivierung des Sintervorganges ist vermutlich die folgende: Bei Sintertenperaturen besitzt die Aluminiumoxynitrid-Mischung einen signifikant hohen Dampfdruck der AL 0 -Gasarten. Das AL O -Gcs reagiert
Xy x y
mit in der Nähe vorhandenem Bornitrid, das sich in dem Behälter befindet, so daß B2O,-Gas und/oder AlBO2-CaS sowie AIN-Feststoffe entstehen. Die B„0_-und/oder AlBO,-Gase wandem zum Aluminiumoxynitrid und reagieren mit diesem und erzeugen eine flüssige Phase an den Korngrenzen, wcdurch das Sintern im frühen Stadium verstärkt wird. Falls ^ttriumoxyd als Zusatzstoff verwendet wird findet auch eine Vechselwirkung des B„0- mit yttriumdotiertem Aluminiumoxyni trid oder reinem Y2O, statt, so daß YBO2-GaS erzeugt wird. Das YIiO2,-Gas wandert zu dem Aluminiumoxynitrid und dotier! es mit Bor und Yttrium. Falls andere Elemente als Zusatzstoffe verwendet werden, reagiert das B20_ in gleicher Weise i_nd verursacht eine entsprechende Dampfdotierung des Aluminiumoxynitrids. Es ist anzunehmen, daß diese Zusatzstoffdetierung das Endstadium des Sinterns unterstützt, indem sie ertweder eine Lösungshemmung oder Abi cheidungen aus der zweiter Phasu verursacht, wodurch die Korngrenzen fixiert und som; t exzessives Kornwachstum verhirdert wird, das andernfall; die .Joren in den Kornstrukturen ''festhält".
Eine andere mögliche Erklärung besteht darin, dai das Yttrium oder dessen Verbindungen die Bildung einer flüssigen Phase verursachen. Die flüssige Phase begünstigt eine rasche Verdichtung und eine sehr wirksame Porenbeseitigung in cen Frühstadien des Sintern, so daß während des Endstadiums des Sintervorgangs weniger Porosität beseitigt werden muß und hohe
ο Ζ ο ζ U υ 9
Dichte und Transparenz erreicht werden. Bei einem derartigen Mechanismus wird das Bor nur für den Transport von Yttrium zu dem Aluminiumoxynitrid benötigt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung vermeidet viele der Probleme, die bei der Herstellung von /luminiumoxynitrid üblicherweise auftreten, wenn Aluminiumo>yd und Aluminiumnitrid miteinander gemischt zur Reaktion gebracht werden. Zu diesen Problemen gehören die unterschiedlichen Reinheitsgrade, die große Teilchengröße und starke Größenstreuung handelsüblichen Aluminiumnitrids, die zur Bildung des Aluminiumoxynitrids erforderlichen langen Reaktionszeiten sowie die für die Verkleinerung der Teilchengröße erforderlichen langen Mahldauer, die ihrerseits wiederum den Gehalt an anorganischen Verunreinigungen in dem Aluminiumoxynitrid vergrößern. Außerdem verringert das vorangehend beschriebene Verfahren die Herstellkosten, indem die Verwendung des teureren Aluminiumnitrids als Ausgangsstoff vermieden wird, die Reaktionszeiten zur Bildung des Aluminiumoxynitrids kürzer sind und die Zeiten für das Zermahlen zu einem homogenen sinterfähigen Pulver geeigneter Teilchengröße verringert werden. Das nach dem vorangehend beschriebenen Verfahren hergestellte Aluminiumoxynitrid-Pulver verbessert auch die Reproduzierbarkeit des Sintervorganges und vergrößert die Transparenz des gesinterten Produktes.

Claims (22)

Q 9 η ο ρ ς q V ί. V ι_ U J \J Patenta · isprücie
1. Verfahren zur Herstellung von homogenem Aluminiumoxynitrid
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschrittü:
- Aluminiumoxyd-Pulver und Ruß werden in eine Reaktionskaminer eingebracht,
- in diti Reaktionskammer wird Stickstoff eingeführt,
- die R?aktioiskammer wird erhitzt, derart daß das Aluminiumoxyd-Pulver und der Ruß und der Stickstoff miteinander reagieren und ein Pulver erzeugt wird, das im wesen ;liche:i Aluminiumoxynitrid enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Reaktion entstehende Pulver bis zu 15 Gewichtsprozent Aluminiumoxyd und Aluminiumnitrid enthält, wobei das Verhältnis Aluminiumoxyd zu Aluminiumnitrid in dem Zusammensetzungsbereich von kubischem Aluminiumoxyntrid liegt·.
3· Verfahren lach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne., daß da:; Aluminiumoxyd und der Ruß miteinander vollständig vermischt in die Reaktionskammer eingeführt werden.
h. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoffgehalt der Mischung im Bereich von 5,4 bis 7,1 Gewichtsprozent liegt.
5- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumoxyd eine Reinheit von 99,98% und eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 0,06 Mikron besitzt und daß der Ruß eine Reinheit von 97,6% und eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 0,027 Mikron besitzt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionskammer auf eine Temperatur im Bereich von 1550 bis 1850 C erwärmt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis !), dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionskammer zunächst für etwa eine Stunde auf eine Temperatur von etwa 1550 C und dann für etwa 40 Minuten auf eine Temperatur von 1750 C erwärmt w ird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionskammer zunächst für etwa eine Stunde auf eine Temperatur von etwa 1620° C und dann für etwa 40 Minuten auf eine Temperatur von 1820 C erwärmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Erwärmungsvorgang ferner folgende Schritte umfaßt;
- Zur Umwandlung des nicht temperaturständigen Gamma-Aluminiumoxyds, das in der Mischung vorhanden ist, in das temperaturbeständige Alpha-Aluminiumoxyd wird die Reaktionskammer zunächst auf eine Temperatur am unteren Ende des genannten Temperaturbereiches erwärmt,
- um eine Reaktion der umgewandelten Pulvermischung mit dem Stickstoff und die Bildung von Aluminiuirioxynilrid herbeizuführen, wird die Reaktionskammer sodann auf eine Temperatur am oberen Ende des genannten Temperaturber-eiches erwärmt.
10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Reaktion gebildete Pulver zu Teilchen mit-einer Größe zwischen 0,5 und 5 Mikron zermahlen.
11.Verfahren nach Anspruch 10, dadurc h gekennzeichnet, daß das Pulver in Luft erhitzt wird, bis ii der Mi-
:;:** ^ ? Q ο ρ ς q
schung gegebenenfalls vorhandene organische Verunreinigungen im wesentlichen entfernt sind.
12. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch fclgendu Verfahrensschritte:
- Aus A] uminiumoxyd und Ruß wird eine Mischung zubereitet, deren Kohlenstoffgehalt im Bereich von 5,4 bis 7,1 Gewicht;, prozent liegt,
- diese Mischung wird in einer strömenden Stickstoffatmosphärf; eine Stunde lang bei einer Temperatur von etwa 1550° C und sodann während 40 Minuten bei einer Temperatur von wenigstens 1750 C zur Reaktion gebracht,
- nach eier Reaktion wird die Mischung in einer Kugelmühle mit Aluminiumoxyd-Schleifkugeln in Methanol gemahlen,
- das gfmahlene Pulver wird durch ein 400er Sieb gefiltert.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
- daß das gefilterte Pulver getrocknet wird
- und d-fiß das Pulver zur Beseitigung eventueller organischer Verunreinigungen in Luft erhitzt wird.
14. Verfahren zur Bildung eines transparenten gesinterten Aluminiumoxynitrid-Körpers aus nach Anspruch 1 hergestelltem Aluriiniumoxynitrid, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- Es wird eine Mischung aus Aluminiumoxyd und Ruß zubereitet,
- diese Mischung wird in Anwesenheit von Stickstoff bei einer Temperatur im Bereich von 1550 bis 1850° C zur Reaktion gebracht,
- aus dt:r Mischung wird ein grüner Körper vorbestimmter Form gepreßt,
- dieser grüne Körper wird in eine Sinterkammer gebracht,
- in dio Sj.nterkammer werden Dotierungszusatzstoffe eingeführt, die ein oder mehrere Elemente aus der Yttrium-
- 1A - y
und Lanthangruppe oder deren Verbindungen umfassen, - der grüne Körper wird in einer Stickstoffatmosphäre bei einer Temperatur gesintert, die höher ist als 1900° C jedoch niedriger als der Schmelzpunkt von Aluminiumoxynitrid.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoffgehalt in der genannten Mischung im Bereich von 5,4 bis 7,1 Gewichtsprozent liegt.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dotierungszusatzstoffe sich während eines Teiles des Sintervorganges in der Dampfphase befinden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dotierungnzusatzstof f e währen 3 des .Jinteivorganges zu dem genannten Körper gelangen uni durch diesen hindurch diffundieren.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dotierungszusatzstoffe während des Sintervorganges an den Korngrenzen eine flüssige Phase erzeugen.
19· Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dotierungszusatzstoffe mit der genannten Mischung vermischt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch cekennzeichnet, daß die Menge der Dotierungszusatzstoffe nicht mohr als 0,5 Gewichtsprozent der genannten Mischung bctrj fjt.
21. Verfahren nach Anspruch 14, ferner geker η ζ eic hnet durch folgende Verfahrensschritte:
- Die Mischung wird nach der Reaktion in Teilch«η mit einer Größe im Bereich von 0,5 bis 7 Mikron zermahlfn,
- nach der Reaktion wird die Mischung zur Beseitigung orga-
nischer Verunreinigungen erhitzt.
ini besondere
22. Körf-er aus/nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestelHen kutischem Aluminiuraoxynitrid gekennzeichnet durch
- eine Lichte von wenigstens 99% der theoretischen Dichte,
- einen in-line-Transmissionsgrad von wenigstens 50% im Wellenlängerbereich von 0,3 bis 5 Mikron
- und einen Auflösungswinkel von 1mrad oder weniger.
insbesondere' 23· Körper aut dotiertem Aluminiumoxynitrid, das/nach einem Verfahren nacl· einen der Ansprüche 1 bis 21 hergestellt ist, gekennzeichnet durch
- eine Lichte von wenigstens 99% der theoretischen Dichte,
- und einen ir-line-Transmissionsgrad von wenigstens 50% im Wellenlängeribereich von 0,3 bis 5 Mikrometern.
24. Körper nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß er aus im wesentlichen einphasigem Aluminiumoxynitrid gebildei und mit Bor und wenigstens einem Element der Yttrium- und Lanthangruppe dotiert ist.
DE19823232069 1981-08-31 1982-08-28 Verfahren zur herstellung von homogenem aluminiumoxynitrid sowie aus nach dem verfahren hergestelltem aluminiumoxynitrid bestehender koerper Granted DE3232069A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US29789781A 1981-08-31 1981-08-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3232069A1 true DE3232069A1 (de) 1983-03-24
DE3232069C2 DE3232069C2 (de) 1990-02-08

Family

ID=23148182

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3249969A Expired - Fee Related DE3249969C2 (de) 1981-08-31 1982-08-28
DE19823232069 Granted DE3232069A1 (de) 1981-08-31 1982-08-28 Verfahren zur herstellung von homogenem aluminiumoxynitrid sowie aus nach dem verfahren hergestelltem aluminiumoxynitrid bestehender koerper

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3249969A Expired - Fee Related DE3249969C2 (de) 1981-08-31 1982-08-28

Country Status (5)

Country Link
JP (2) JPS5874514A (de)
DE (2) DE3249969C2 (de)
FR (1) FR2512003B1 (de)
GB (2) GB2108945B (de)
IT (2) IT1149069B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2126568B (en) * 1981-08-31 1986-05-14 Raytheon Co Transparent aluminum oxynitride and method of manufacture
ZA877802B (en) * 1986-11-20 1989-06-28 Minnesota Mining & Mfg Aluminum oxide/aluminum oxynitride/group ivb metal nitride abrasive particles derived from a sol-gel process
US4788167A (en) * 1986-11-20 1988-11-29 Minnesota Mining And Manufacturing Company Aluminum nitride/aluminum oxynitride/group IVB metal nitride abrasive particles derived from a sol-gel process
FR2621574B1 (fr) * 1987-10-13 1990-11-09 Innomat Procede de preparation d'oxynitrure d'aluminium et son application a la realisation de fenetres infra-rouges
US5096862A (en) * 1990-08-09 1992-03-17 Minnesota Mining And Manufacturing Company Transparent ceramic composite article comprising aluminum oxide and aluminum magnesium oxynitride
FR2703348B1 (fr) * 1993-03-30 1995-05-12 Atochem Elf Sa Procédé de préparation de poudre pour céramique en oxynitrure d'aluminium gamma optiquement transparente et la poudre ainsi obtenue.
EP0704880A3 (de) * 1994-09-28 1998-09-30 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Hochdruck-Entladungslampe, Herstellungsverfahren einer Entladungsröhre für Hochdruck-Entladungslampen und Herstellungsverfahren eines Hohlröhrenkörpers
CH688297B5 (fr) * 1994-12-16 1998-01-30 Rado Montres Sa Elément de fermeture transparent et inrayable d'une boîte de montre et boîte de montre munie d'un tel élément.
US8211356B1 (en) * 2000-07-18 2012-07-03 Surmet Corporation Method of making aluminum oxynitride
DE102004001176A1 (de) * 2004-01-05 2005-08-04 Schott Ag Verwendungen von Glaskeramiken
KR101374215B1 (ko) * 2012-11-30 2014-03-13 한국해양대학교 산학협력단 알루미늄 분말을 이용한 산질화알루미늄 파우더의 합성방법

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1188011A (en) * 1966-06-01 1970-04-15 Grace W R & Co Production of Nitrides of Actinide Metals.
US4241000A (en) * 1978-08-24 1980-12-23 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Process for producing polycrystalline cubic aluminum oxynitride

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3572992A (en) * 1967-07-05 1971-03-30 Tokyo Shibaura Electric Co Preparation of moulded and sintered aluminum nitride
DE1906522B2 (de) * 1968-02-10 1972-01-13 Tokyo Shibaura Electric Co. Ltd., Kawasaki, Kanagawa (Japan) Verfahren zur herstellung eines gesinterten aluminiumnitrid yttriumoxid gegenstands
GB1310362A (en) * 1969-12-16 1973-03-21 United States Borax Chem Process for purification of refractory metal nitrides
GB1377487A (en) * 1970-12-23 1974-12-18 Tokyo Shibaura Electric Co Heat resistant composite materials

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1188011A (en) * 1966-06-01 1970-04-15 Grace W R & Co Production of Nitrides of Actinide Metals.
US4241000A (en) * 1978-08-24 1980-12-23 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Process for producing polycrystalline cubic aluminum oxynitride

Also Published As

Publication number Publication date
JPH05294737A (ja) 1993-11-09
JPS5874514A (ja) 1983-05-06
JPH0617223B2 (ja) 1994-03-09
IT1156502B (it) 1987-02-04
GB2169270A (en) 1986-07-09
DE3232069C2 (de) 1990-02-08
IT8268058A0 (it) 1982-08-31
IT1149069B (it) 1986-12-03
FR2512003A1 (fr) 1983-03-04
GB2108945A (en) 1983-05-25
DE3249969C2 (de) 1992-10-15
GB8429791D0 (en) 1985-01-03
IT8249045A0 (it) 1982-08-30
GB2108945B (en) 1986-05-14
GB2169270B (en) 1986-12-17
FR2512003B1 (fr) 1987-03-20
JPH0420850B2 (de) 1992-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2932789C2 (de) Polykristalline transparente Spinelsinterkörper und Verfahren zu deren Herstellung
DE3319346C2 (de)
DE4037733C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Indium/Zinn-Oxid-Targets
DE3347862C2 (de)
DE2855785C2 (de) Verfahren zum Sintern von reaktionsgebundenem Siliciumnitrid
DE2759243C2 (de)
DE4331877A1 (de) Verbundmaterial auf der Basis von Zirconiumoxid und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3232069A1 (de) Verfahren zur herstellung von homogenem aluminiumoxynitrid sowie aus nach dem verfahren hergestelltem aluminiumoxynitrid bestehender koerper
DE3627317A1 (de) Sinterbare aluminiumnitridzusammensetzung, sinterkoerper aus dieser zusammensetzung und verfahren zu seiner herstellung
DE2724352A1 (de) Verfahren zur herstellung eines formkoerpers aus einem keramischen material
DE3538631A1 (de) Verfahren zur herstellung von hochfrequenzdielektrikum-keramiken
DE1801678A1 (de) Transparenter Spinellkoerper
DE2751938C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dispersionskeramiken
DE10108553C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Szintillatorkeramik und Verwendung der Szintillatorkeramik
DE3718482C2 (de)
DE3232070A1 (de) Verfahren zur herstellung eines aluminiumoxynitrid-koerpers sowie insbesondere nach diesem verfahren hergestellte koerper
DE2330595C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Siliciumnitrid-Formkörpern
DE3116786A1 (de) Homogener siliciumcarbid-formkoerper und verfahren zu seiner herstellung
DE3637506A1 (de) Verfahren zur herstellung von ingenieurkeramischen pulvern mit additiven
DE3709137C2 (de)
CH622484A5 (en) Process for producing a sintered ceramic product
DE4105992A1 (de) Durchsichtige plzt-keramik und verfahren zu ihrer herstellung
DE3812428C2 (de) Gefärbter, partiell stabilisierter Zirkoniumdioxid-Keramikwerkstoff, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
EP0045518B1 (de) Dichter, Yttriumoxid enthaltender Formkörper aus Siliziumnitrid und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60203646T2 (de) Polykristalliner, schlecht kristallisierter oder amorpher Phosphor und Herstellungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3249969

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3249969

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3249969

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee