DE1801678A1 - Transparenter Spinellkoerper - Google Patents

Transparenter Spinellkoerper

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DE1801678A1
DE1801678A1 DE19681801678 DE1801678A DE1801678A1 DE 1801678 A1 DE1801678 A1 DE 1801678A1 DE 19681801678 DE19681801678 DE 19681801678 DE 1801678 A DE1801678 A DE 1801678A DE 1801678 A1 DE1801678 A1 DE 1801678A1
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magnesium oxide
spinel
magnesium
excess
permeability
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DE19681801678
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Bagley Rodney Delano
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Corning Glass Works
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Corning Glass Works
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/02Vessels; Containers; Shields associated therewith; Vacuum locks
    • H01J5/04Vessels or containers characterised by the material thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B29/00Single crystals or homogeneous polycrystalline material with defined structure characterised by the material or by their shape
    • C30B29/10Inorganic compounds or compositions
    • C30B29/16Oxides
    • C30B29/22Complex oxides
    • C30B29/26Complex oxides with formula BMe2O4, wherein B is Mg, Ni, Co, Al, Zn, or Cd and Me is Fe, Ga, Sc, Cr, Co, or Al

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Description

Transparenter Spinellkörper
Die Erfindung "betrifft Magnesiumaluminat-Spinellkörper, die durch den Einschluss einer kleinen Menge von überschüssigem Magnesiumoxid modifiziert und durch eine erhöhte Durchlässigkeit von sichtbarem licht und Infrarotstrahlung relativ zum Spinell selbst, sowie hohe Dichte, hohe Härte und WärmestaMlität "bei erhöhter Temperatur gekennzeichnet ist.
Die Materialien sind "besonders für die Herstellung von durchlässigen Umhüllungen von Hochtemperatur-Licht^uellen und als Übertragungsmittel für Infrarotstrahlung geeignet.
ITach dem Verfahren der US-Pat ent schrift 3 026 210 wird die Übertragungsfähigkeit von Aluminiumoxidkörpern durch Sinterung einer Mischung von feinverteiltem Alu-
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miniumoxid, die eine kleine Menge, "bis zu 0,5 Gewichts^ der Mischung, von feinverteiltem Magnesiumoxid enthält, gesteigert. Spinell wird in situ gebildet, Wie in der Patentschrift auf Spalte 3, beginnend mit Zeile 55 ausgeführt wird, führt ein Magnesiumoxid-Gehalt im Überschuss über diese kleine Menge zur Bildung eines Betrages einer zweiten Spinellphase, die ausreicht, um die Durchlässigkeit zu erniedrigen. Weiterhin ist gesagt, dass die Gegenwart von Magnesiumoxid nur während des Sinterungsprozesses erforderlich ist. Es braucht nicht im gesinterten Aluminiumoxidkörper zurückgehalten werden und kann vielmehr weitgehend oder vollständig aus dem Körper ohne Beeinträchtigung seiner Lichtdurchlässigkeitseigenschaften ausgebrannt werden.
Nach dem Verfahren der US-Patentschrift 3 083 123 werden Magnesiumaluminat-Spinellkör-per durch Behandlung eines Aluminiumsoxidkörpers mit Magnesiumoxiddampf bei 1500° - 1900° C in einer Wasserstoffatmosphäre hergestellt. Der Magnesiumoxiddampf und der Wasserstoff strömen über den Aluminiumoxidkörper. In Abhängigkeit von Zeit und Temperatur kann die Diffusion des Magnesiumoxids in das Aluminiumoxid und die Umsetzung mit demselben entweder vollständig sein, so dass ein homogener Spienilkörper entsteht, oder die Umsetzung kann teilweise sein, in welchem Falle der Aluminiumoxidkörper eine Aussenzone einer SpineIlzusammensetzung erhält.
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ORSGlNAL INSPECTED
Keiner der Vorschläge führt zu Magnesiumaluminat-Spinellmagnesiumozidkörpern gemäss der Erfindung, die eine erhöhte Durchlässigkeit relativ zum Spinell seihst entwickelt,
Erfindungsgemäss wurde gefunden, dass eine pulverförmige innige Mischung von Magnesiumaluminat-Spinell und Magnesiumoxid zu einem transparentem polykristallinen Körper gesintert werden kann, der im Vergleich zu einem gesinterten polykristallinen Körper von stöchiometrichem Magnesiumaluminat-Spinell selbst eine erhöhte Durchlässigkeit von sichtbarem Licht und von Infrarotstrahlung besitzt.
Eine maximale Durchlässigkeit wird erreicht, wenn nicht mehr als etwa 0,04 Mol an überschüssigem Magnesiumoxid per Mol des Spinells in der Zusammensetzung vorliegt. Jedoch beabsichtigt die Erfindung die Verwendung einer kleinen aber wirsamen Menge "bis zu etwa 0,35 Mol des Magnesiumoxids per Mol des Magnesiumaluminat-Spinells.
In Abhängigkeit von der Zusammensetzung der pulverförmigen Mischung kann die Sinterung bei etwa 1500 bis etwa 1900° C durchgeführt werden, Mischungen mit einem höheren Magnesiumoxidgehalt erfordern die höheren Sinterungstemperaturen. Die Sinterung erfolgt vorzugsweise in einer Wasserstoffatmosphäre und kann, falls erwünscht, im Vakuum durchgeführt werden.
Da eine vollständige Gleichmässigkeit der sinterfähigen LIi-
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schungen augenscheinlich erwünscht ist, ist die Erfindung weiterhin auf die Herstellung der Spinell-Magnesiumoxidmischungen gerichtet. Vorteilhaft erhält man diese durch Auflösung von Ammoniumalaun und einem in der Wärme zu Magnesiumoxid zersetzbaren Magnesiumsalz wie Magnesiumnitrat in Wasser, Verdampfung des Wassers der Lösung und Calcinieren des Rückstandes der gemischten Salze in Luft bei etwa 1100 bis etwa 1300° C, wobei ein zerreibbares Pulver mit einer Teilchengrösse von weniger als etwa 1 Mikron entsteht.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht aus folgenden Arbeitestufen:
Zunächst wird eine innige Mischung von Magnesiumxoxid und Magnesiumaluminat-Spinell, beide von hoher Reinheit und niedriger Teilchengrösse, hergestellt. Aus der Mischung werden durch trockene Verepressung Körper gewünschter Form gebildet und im Vakuum oder in einer Wassersetoffatmosphäre bei 1500 - 1900° C gesintert.
Die Mischung aus Magnesiumoxid und Spinell wird durch CaI-cinierung bei etwa 1100 bis etwa 1300° C einer innigen Mischung von Aluminiumoxid und Magnesiumoxid hergestellt, wobei letzteres in einer Menge von wenig mehr als 1 bis etwa 1,35 Mol per Mol Aluminiumoxid vorhanden ist. Da Aluminiumoxid und Magnesiumoxid stöchiometrisch unter Bildung von Spinell reagieren, enthält die calcinierte Mischung eine kleine, aber
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wirksame überschüssige Menge Ms etwa 0,35 Mol von Magnesiumoxid per Mol Spinell.
Um die zwei Phasen Magnesiumoxid-Spinellmischung in einer möglichst gleichmässigen Form und die Komponenten der Mischung in möglichst feiner Teilchengrösse zu erhalten, ist erfindungsgemäss die Bildung von Magnesiumoxid und Aluminiumoxid aus jeweils einer einzelnen Phasß vorgesehen. Insofern können Ammoniumaluminiumsulfatdodecahydrat (Schmelzpunkt 93,5° q) und Magnesiumnitrat-hexahydrat (Schmelzpunkt 89° G) leicht miteinander in einem gewünschten Mengenverhältnis verschmolzen werden, um eine völlig homogene lösung zu erhalten, wobei als» lösungsmittel das Hydratwasser"beider Salze dient. Diese lösung wird zur Entfernung des Wassers erhitzt, wobei eine völlig homogene Mischung der Salze erhalten wird. Die Mischung wird sodann ansteigend auf eine Temperatur im Bereich von etwa 1100 Ms etwa 1300° C erhitzt und 1-10 Stunden bei dieser Temperatur calciniert in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit der die Mischung auf die Caleinierungstemperatur gebracht wird, der Zusammensetzung der Mischung und der Geschwindigkeit des luftstromes durch den Ofen. Vermutlich werden sowohl Magnesiumoxid und Aluminiumoxid gebildet und reagieren bei der Calcinierungstemperatur unter Bildung von Spinell. Das vorhandene überschüssige Magnesiumoxid ist gleichmässig im Spinell verteilt. Die calcinierte Masse ist sehr leicht brüchig und leicht in ein sinterbares Pulver mit einer Teilchengrösse von weniger als etwa 1 Mikron überführbar.
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Aimoniumaluminiumsulfat-dodecahydrat und Magnesiumnitrathexahydrat sind die besonders bevorzugten wärme ζ ersetzbar en Quellen für Aluminiumoxid und Magnesiumoxid. Jedoch sind selbstverständlich weitere Quellen verwendbar wie Hydrate von Aluminiumsulfat, Magnesiumacetat, Magnesiumchlorid und dergleichen.
Es ist natürlich nicht erforderlich, hydratisierte Salze zu verwenden, da geschmolzene Mischungen von anhydrischen Salzen völlig homogene Lösungen des einen Salzes in dem anderen darstellen. Jedoch erleichtern die niedrigen Schmelzpunkte der hydratisieren Salze die Herstellung der Schmelzmischungen.
Andere Methoden zur Bildung von gleichmässigen Mischungen von Magnesiumaluminat-Spinell und Magnesiumoxid sind anwendbar. Beispielsweise können bei der im obigen beschriebenen Arbeitsweise die wärme zersetzbaren Salzquellen für Alumi-.-niumoxid und Magnesiumoxid auf stöchiometrischer Basis verwendet werden, so dass das erhaltene brüchige und sinterfähige Pulver Spinell ist, der im wesentlichen frei von überschüssigem Magnesiumoxid ist. Dieser kann dann mit einer Lösung einer Salzquelle für Magnesiumoxid, z.B. Magnesiumnitrat, in Wasser oder Methanol gemischt werden. Das erhalt ene nasse Material wird dann unter dauerndem Mischen getrocknet, wobei eine gleichmässige Mischung von Spinell und Magnesiumnitrat erhalten wird. Die Wärmezersetzung des Magne-
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siumnitrats führt zu Magnesiumaluminat-Spinell, der gleichmassig in der Masse verteiltes überschüssiges Magnesiumoxid enthält. Die Menge des Magnesiumoxids hängt natürlich von der Menge der Magnesiumoxidquelle (z. B. Magnesiumnitrat) ab, die ursprünglich mit dem stöchiometrisOhen Magnesiumaluminat-Spinell gemischt vrurde.
Selbstverständlich müssen das Aluminiumoxid und das Magnesiumoxid, die schliesslich miteinander unter erfindungsgemässer Bildung des Spinenls und des damit verbundenen überschüssigen Magnesiumoxids reagieren, einen hohen Reinheitsgrad besitzen, um die Möglichkeit der Bildung von isolierten Einschlüssen von Verunreinigungen in den gesinterten Produkten, die die Durchlässigkeit infolge gesteigerter Streuung der Strahlung erniedrigen, zu verringern· Demgemäss sollen die verwendeten Quellen für die wärmezersetzbaren Salze weitgehend rein sein.
Bei der Herstellung der rohen Körper der Magnesiumoxid-Spinellzusammensetzung, z.B. durch trockene Verpressung oder isostatische Formung, ist es im allgemeinen nicht notwendig, ein Bindemittel zu verwenden. Falls erwünscht, kann eine kleine Menge deat. Wasser, bis zu etwa 10 # des Gewichts der Zusammensetzung, zugegeben werden. Natürlich sind auch andere bekannte geeignete Bindemittel verwendbar.
Die rohen Körper der bescMebenen Zusammensetzung sollen mög-
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lichtst eine Dichte von wenigstens 35 $ der Theorie geigen. Um dies zu erreichen, werden gewöhnlich Formdrucke von etwa 1406 kg/cm angewandt.
Wie zuvor erwähnt, kann die Erhitzung der rohen Körper entweder im Vakuum oder in einer Wasserstoffatmosphäre durchgeführt werden. Letztere ist vorzuziehen, da sie die Verflüchtigung von Magnesiumoxid verringert. Dieser Verlust kann weiter verringert werden, wenn die Wasserstoffatmosphäre zusätzlich verflüchtigtes Magnesiumoxid enthält.
Rohe Körper der Zusammensetzung mit einem relativ niedrigen ' Magnesiumoxidgehalt, z.B. 0,04 Mol per Mol Spinell oder 1,04 Mol per Mol Aluminiumoxid, verdichten sich schneller zu einer nicht porösen Beschaffenheit, als von Zusammensetzungen mit relativ hohem Magnesiumoxidgehalt.Die schnellere Verdichtung des ersteren kann zum Einschluss von rückständigen flüchtigen Verunreinigungen in den Poren des gesinterten Körpers führen. Bei der langsameren Verdichtung von Zusammensetzungen mit hohem Magnesiumoxidgehalt können derartige flüchtige Verunreinigungen leichter aus der noch porösen Struktur entweichen. Eingeschlossene Verunreinigungen erniedrigen naturgemäss die Fähigkeit des gesinterten Körpers, die gewünschte Strahlung durchzulassen. Es ist daher im allgemeinen günstig, insbesondere im Falle von Zusammensetzungen mit niedrigem Magnesiumoxidgehalt, die Mischungen eine Zeit- · lang "bei.einer Temperatur zu halten, die unter der Temperatur
liegt, "bei der eine Sinterung in praktischem Masse beginnt, • um eine vollständige Entfernung derartiger Verunreinigungen zu bewirken. Die Erhitzung vor dem Sintern kann "bei einer Temperatur im Bereich von etwa 1400° bis etwa 1500° C durchgeführt werden. Die Zeitdauer, bei der der rohe Körper gehalten wird, hängt von verschiedenen Faktoren, insbesondere der Reinheit der behandelten Zusammensetzung, ab und kann vom Fachmann durch eine einfache Probe bestimmt werden. Im allgemeinen wird die Haltezeit in dem bezeichneten Temperaturbereich etwa 8 Stunden nicht überschreiten und kann im Falle von Körpern mit relativ hohem Magnesiumoxidgehalt völlig weggelassen werden. Diese Erhitzung vor dem Sintern wird Vorzugs- · weise in einer Wasserstoffatmosphäre durchgeführt, was jedoch auch im Vakuum möglich ist. Nach dieser Vorerhitzung kann der rohe Körper auf Umgebungstemperatur abgekühlt und für eine folgende Sinterung bereitgestellt werden. Jedoch erfolgt aus praktischen und ökonomischen Gründen die Sinterung unmittelbar auf die Vorerhitzung
Die Sinterung der rohen Körper zu Produkten gemäss der Erfindung erfolgt bei Temperaturen im Bereich von etwa 1500 bis etwa 1900° C während etwa 20 Minuten bis etwa 7 und mehr Stunden. Körper mit relativ hohem Magnesiumoxidgehalt sollten bei den höheren Temperaturen behandelt werden, wenn eine maximale Durchlässigkeit von Infrarotstrahlen erreicht werden soll. Andererseits kann diese auch durch Erhitzung bei niedrigeren Temperaturen im bezeichneten Bereich erreicht werden,
wenn die Erhitzungsdauer entsprechend gesteigert wird. Diejenigen Körper mit einem nur geringen Gehalt an überschüssigem Magnesiumoxid, z.B. weniger als etwa 0,1 Mol per Mol Spinell, können bei entweder hohen oder niedrigen Temperaturen im bezeichneten Bereich erhitzt werden; die Durchlässigkeit für Infrarotstrahlung ist nicht merkbar durch die Erhitzungstemperatur beeinflusst. Urn eine maximale Durchlässigkeit für Strahlen im sichtbaren Bereich in einem praktischen Zeitraum zu erhalten, ist es wünschenswert, alle Zusammensetzungen gemäss der Erfindung bei einer höheren Temperatur, z.B. 1850° C, durchzuführen.
An Hand von Beispielen wird im folgenden eine Reihe von gesinterten Körpern verschiedener Magnesiumoxid-Magnesiumalumi~-- natspinell-Zusammensetzungen und von Magnesiumaluminatspinell selbst näher erläutert. > ' ,
Beispiel 1
Eine Mischung aus je einem Gramm-Mol von Magnesiumnitrathexahydrat und Ammonium-Aluminiumsulfat-dodecahydrat (beide Mallinkrodt Analysenreagensgrad) wurde in einem Aluminiumoxid-Schmelztiegel in einem elektrischen Ofen geschmolzen. Dabei wurde Luft durch den Ofen zur Entfernung von flüchtigen Stoffen geleitet. Die Temperatur wurde auf 600° C während etwa 3,5 Stunden gesteigert und bei dieser Temperatur etwa weitere 3 Stunden gehalten. Danach wurde die Temperatur stu-
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fenweise während 5 Stunden auf 1300° C gebracht und bei dieser Temperatur weitere 1,5 Stunden gehalten. Das Material kühlte dann im Ofen auf Raumtemperatur ab. Der erhaltene ■ Magnesiumaluminat-Spinell war ein feines weisses Pulver, das vollständig eine Teilchengrösse von weniger als etwa 1 Mikron besass·
Das Verfahren wurde mit Mischungen des Ammonium-Aluminiumsulfats und steigenden Anteilen an Magnesiumnitrat wiederholt, um innige Mischungen des Spinells mit steigenden Anteilen an überschüssigem Magnesiumoxid zu erhalten.
Aus diesen Pulvern wurden Randscheibenkörper durch trockene Verpressung bei 1406 kg/cm2 in einer Kolbenpresse mit Eilterpapiereinlage zur Verhinderung von Verunreinigung geformt. Diese Formstücke wurden flach liegend in einem rechtwinkligen Molybdänboot (boat), bedeckt mit einer Molybdänplatte, die mit pulverförmigem Magnesiumoxid bedeckt war, erhitzt. Die Magnesiumoxidschicht wurde mit einer zweiten Moly.bdänplatte bedeckt, um eine übermässige Verflüchtigung des Magnesiumoxids in den Ofen zu verhindern.
Das Boot'(boat) mit seinen Mustern wurde in einen kalten Ofen, der für eine Durchleitung von Wasserstoff eingerichtet war, eingestellt. Die Ofentemperatur wurde im Verlauf von 8 Stunden auf 1400° C gebracht, dann auf 1500° C während einer folgenden Zeitdauer von etwa 16 Stunden. Hach der Haltedauer zwischen
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1400° und 1500° wurden die Muster mit einer Steigerungsgeschwindigkeit von 12° G/Minute auf Sintertemperatur (firing, temperature) gebracht und "bei dieser Temperatur 7 Stunden gehalten. Der Ofen wurde dann abgestellt und auf Kaumtemperatur abkühlen gelassen.
Pie gesinterten scheibenförmigen Muster wurden grob vermählen, sodann mit Diamantpaste auf eine Dicke von 1 mm geglättet. Die Durchlässigkeit (in - line transmittance) der Muster wurde mit einem Spektrophotometer (Perkin-Elmer Modell 350) gemessen. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle I aufgeführt: ■ ·
Tabelle I
Durchlässigkeit bei 0 1 ,5 Mikron Wellenlänge, ^
Mol Überschuss MgO Sinterung bei
per Mol Spinell i6oo° 0 - 7 Stunden 1850υ G- 7 Stunden
0,0 3,9 7,0
0,04 7,9 42,8
0,12 5,2 28,3
0,22 3,9 21,0
0,35 3,4 13,2
0,46 2,0 8,0
0,67 1,0 ■4,6
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- 5 13 - Wellenlänge, 1801678
Durchlas s igke it bei 1, 40 0 Mikron mden 1850°
Mol Überschuss MgO
per ΜθΙ Spinell
1600° 18 C - 7 Stx 8, C- - 7 Stunden
0,0 7 ,4 51, 3
0,04 4 ,8 40, 8
0,12 1 ,4 33, 7
0,22 1 ,0 22, 4
0,35 ,3 15, 3
0,46 ,7 9, 0
0,67 ,0 3
Hieraus ergibt sich., dass der Einschluss einer geringen Menge an überschüssigem Magnesiumoxid in einem gesinterten Magnesiumaluminat-Spinellkörper höchst wirksam eine Steigerung der Durchlässigkeit des Körpers für eine Strahlung der bezeichneten Frequenzen bewirkt, und dass die Wirkung des Einschlusses merklich mit der Verringerung der Qehaltes an überschüssigem Magnesiumoxid steigt. Es ist weiter festzustellen, dass als praktisch obere Grenze das Magnesiumoxid in einer Menge vorhanden sein sollte, die nicht grosser als 0,35 Mol per Mol Spinell ist. - Aus den Tabellen ergibt sich weiterhin, dass sich die Erhitzung im höheren Temperaturbereich günstig zur Erreichung einer maximalen Durchlässigkeit für sichtbare Strahlung auswirkt.
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Beispiel 2
Die maximale Durchlässigkeit (in - line peak transmittance) von Mustern mit einer Dicke von 1 mm wurde im Spektrophotometer (Perkin-Elmer Modell 221) "bestimmt:
Tabellen
Maximale Durchlässigkeit 1600 bei verschiedenen Wellenlängen, io Stunden 18501 J 0 - - 7 Stunden
Mol Überschuss MgO 48,0 Sinterungstemperatur Mikron 49,5 bei 5,3 Mikron
per Mol Spinell 74,5 0 G Mikron 76,0 bei 4,5 Mikron
0,0 57,0 bei 5,3 It 68,0 ti 4,5 Il
0,04 49,0 bei 4,7 It 64,0 Il 4,5 Il
0,12 30,0 Il 5,2 tt 52,0 It 4,5 Il
0,22 12,5 Il 5,3 It 43,5 Il 4,5 Il
0,35 1,0 It 5,6 It 34,0 Il 4,5 Il
0,46 Il
r
5,9
0,67 Il 6,2
Hieraus ergibt sich die Überlegenheit der erfindungsgemässen Produkte über stöchiometrischen Magnesiumaluminat-Spinell, der auf die gleiche Weise hergestellt wurde, bezüglich der Durchlässigkeit von Infrarotstrahlung. Die Produkte mit dem geriigsten Gehalt an überschüssigem Magnesiumoxid lassen 50 $ mehr der angegebenen Strahlung im Infrarotspektrum durch als die stöchiometrischen Spinellkörper.
Es ist weiterhin festzustellen, dass, während die Körper
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mit 0,04- Mol an überschüssigem Magnesiumoxid sowohl bei einer Erhitzung auf 1600° als auch auf 1850° eine äquivalente Durchlässigkeit haben, diese Körper mit steigendem Gehalt an Magnesiumoxid bei der höheren Temperatur wesentlich verbessert werden. Der Körper mii? 0,35 Mol an überschüssigem Magnesiumoxid und einer Erhitzungstemperatur von 1850° C ist messbar dem vergleichbaren stöchiometrischen Spinell-Körper wesentlich überlegen«
Beispiel 3
Die Durchlässigkeit der Strahlung bei verschiedenen Fre-" qzenzen von Magnesiumalut-minat-Spinellkörpern mit verschiedenem Gehalt an überschüssigem Magnesiumoxid wurde mit entsprechenden Körpern aus stöchiometrischem Spinell verglichen, Die Muster bestanden aus polierten Scheiben mit einer Dicke von 1 mm und wurden aus Körpern hergestellt, die bei 1850° C während 7 Stunden in einer Wasserstoffatmosphäre gesintert waren. Pur eine Strahlung mit einer Wellenlänge von bis zu 2,0 Mikron wurde die Durchlässigkeit mit einem Spektrometer nach Perkin-Elmer Modell 450 bestimmt. Pur eine Strahlung mit längeren Wellenlängen wurde zur Bestimmung der Durchlässigkeit ein Modell 221 verwendet. Die Resultate .sind in Tabelle III zusammengestellt:
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Strahlung T 0.0 Mol a belle III 0 per Mol Spinell 0.46 I OD
Durchlässigkeit "bei 1 0.04 I2- 0«22 0.35 0 as O
Ultraviolett Wellenlänge 3 . 1 verschiedenen Wellenlängen, 1 0 1 0.67 I CD
Il Mikron 6 7 Mg 2 1 3 0 ■<]
, .■ ■ · " ' . , · 0,2. 8 20 0. 6 4 6 1 CX)
0,24 7 • 34 1 13 8 6 2
Sichtbar 0,3 7 35 3 15 9 8 3
0,4 7 43 11 21 13' 11 3
to
CD
Il 0,4 7 48 21 27 17 14 5
to
CO
11 0,5 7 52 21 32 21 10 6
Nahe Infrarot 0,6 7 43 28 23 15 12 8
cn Il 0,7 10 47 34 27 18 20 5
Il 0,7 13 • 56 39 39 26 26 7
σ> Il 0,8 17 61 31 47 33 32 12
Il 1,2 13 65 35 53 39 24 18
Il 1,6 26 .62 45 48 32 37 23
Il 2,0 39 70 52 59 44 43 14
Il 2,0 49 75 57 64 51 42 27
Il 3,0 36 75 53 63 51 23 34
It 4,0 2 48 62 38 32 1 33
. Il 5,0 0 2 67 3 1 0 16
Il 6,0 0 67 0 0 1
7,0 45 0
8,0 2
0
Die Zusammenstellung zeigt, dass Körper aller Zusammensetzungen gemäss der Erfindung polykristallinen Magnesiumaluminat-Spinellkörpern nach der gleichen Herstellungsweise bezüglich der Strahlendurchlässigkeit mindestens "bei bestimmten angegebenen Wellenlängen überlegen sind. So ist die Zusammensetzung mit dem Maximalgehalt an Magnesiumoxid, 0,67 Mol per Mol Spinell, einem Spinell in der Strahlendurchlässigkeit bei einer Wellenlänge von 1,2 - 2,0 Mikron überlegen* Eine Verringerung des Gehaltes an überschüssigem Magnesiumoxid auf 0,55 Mol verbessert die Durchlässigkeit im Bereich von 0,4 bis 5,0 Mikron. Eine weitere Erniedrigung des Magnesiumoxidgehaltes auf 0,22 Mol verbreitert diesen letzteren Bereich zum Einschluss einer Strahlung mit einer Wellenlänge von 6 Mikron. Weiterhin entwickelt der Körper mit dem niedrigsten Magnesiumoxidgehalt von 0,04 Mol per Mol Spinell eine bemerkenswerte Verbesserung gegenüber dem Spinell an sich in Bezug auf die Strahlendurchlässigkeit in einem breiten Wellenbereich von 0,3 bis 6,0 Mikron,
Schliesslich zeigt Tabelle III, dass nicht nur der Einschluss der geringsten Menge an Magnesiumoxid die Durchlässigkeit des Körpers für Strahlung des weitesten Wellenlängenbereiches verbessert, sondern auch, dass die Verbesserung bei Jeder Wellenlänge innerhalb dieses weitesten Bereichs am grössten ist wenn der geringste wirksame Betrag an überschüssigem Magnesiumoxid angewandt wird. So ist für Infrarotstrahlung bei
l
3,0 Mikron die Verbesserung, relativ zum Spulenkörper an sich, des Körpers mit nur 0,04 Mol an iiberschüssigem Magnesiumoxid 42 io per 0,01 Mol Magnesiurnoxiä, während auf der gleichen Grundlage der Körper mit 0,12 Mol an überschüssigem Magnesiumoxid eine geringere Verbesserung von etwa 12 $ per 0,01 Mol des Magnesiumoxids zeigt*
Die Differenz zwischen dem Prozentsatz an Dürchlässigkeits-
werten "bei 0,4 Mikron Wellenlänge im ultravioletten Bereich und "bei 0*4 Mikron Wellenlänge im sieht "baren Bereich liegt innerhalb der Fehlergrenze und ist teilweise darauf zurück- ' zuführen, dass verschiedene Strahlenquellen benutzt würden. Die Werte bei 0,7 Mikron Wellenlänge in dem; nähen Infrarotbereich wurden durch Verwendung eines Detektors' von kleinerer Fläche erhalten, als dem bei 0,7 Mikron Wellenlänge ±$ sichtbaren Bereich verwendeten Detektor. Dabei ist üätüriieh einige Streuung der Strahlung. Der Detektor mit grösääfer Fläche im sichtbaren Bereich absOrbiert eine grössere Fraktion1 von gestreuter Strahlung als der im nahen Infrarotbereich. Sehliesslioh ist die Differenz zwischen den Werten bei 2,0 Mikron Wellenlänge im nahen Infrarotbereich und Infrarötbereich die Folge des Wechsels des Messinstruments,
Wegen der Schwierigkeit, eine genaue analytische Bestimmung der relativen Gehalte an Magnesiumoxid und Magnesiumäluminat-Spinell in den gesinterten Produkten gemass der Erfindung durchzuführen, ist die Zusammensetzung der Originalmischung
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von Magnesiumoxid- und Aluminiumoxid-Hilfsmaterial te stimmend für die Zusammensetzung der Produktes. Insofern als der Betrag des Magnesiumoxid-Hilfsmaterials zur Bildung eines niedrigen ' Spiegels von überschüssigem Magnesiumoxid im Produkt ziemlich klein im Vergleich zu der Menge des Materials ist, das zur Bildung der stöchiometrischen Spinellhauptkompoente gebraucht wird, ist es offensichtlich, dass es schwierig wird, genau die Zusammensetzung der Produkte mit niedrigem überschüssigen Magnesiumoxidgehalt zu bestimmen. Das bedeutet, dass irgendeine Ungenauigkeit beim Wiegen der kleinen Menge an Hilfsmaterial für das überschüssige Magnesiumoxid einen grossen Ein· fluss auf den tatsächlichen Wert des Gehaltes an überschüssigem Magnesiumoxid haben kann. Weiterhin ist Magnesiumoxid flüchtiger bei erhöhten Temperaturen als Aluminiumoxid oder Magnesiumaluminat spinell. Deshalb kann ein gesintertes Produkt weniger an überschüssigem Magnesiumoxid enthalten, als nach der Zusammensetzung der Mischung des Hilfsmaterials für Magnesiumoxid und Aluminiumoxid kalkuliert ist. Augenscheinlich können diese Fehlerquellen sich erhöhen. Demgemäss kann der überschüssige Magnesiumoxidgehalt eines gesinterten Produkts bemerkenswert kleiner sein als der kalkulierte Wert.
Es ist daher ein Merkmal der Erfindung, Magnesiumoxid in irgendeinem kleinen Betrag im Überschuss zum stöchiometrischen Spinell zu verwenden, der wirksam die Durchlässigkeit für sichtbare und Infrarot-Strahlung der gesinterten erfindungs-
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gemässen Produkte steigert» Die Erfindung lehrt und zeigt insbesondere, dass mit fallendem Gehalt des gesinterten Körpers an überschüssigem Magnesiumoxid die Durchlässigkeit des Körpers steigt. Weiterhin zeigen die im obigen angegebenen Werte allgemein, dass die Verbesserungsrate (rate) steigt, wie der Magnesiumoxidgehalt abnimmt. Nach Tabelle I i,st bei den bei 1850° 0 erhitzten Körpern die Verbesserung der Durchlässigkeit bei einer Wellenlänge von 0,5 Mikron über die stöchiometrischen Spinellkörper mit 0,35, 0,22, 0,12 und 0,04- Mol an überschüssigem MgO, per Mol Spinell, 88 $, 200 #, 304 io und 511 $. Bei linearer Zunahme der Verbesserung mit abnehmendem MgO-Gehalt wäre eine Verbesserung von nur etwa 380 $ über den stöchiometrischen Wert des Spinells zu erwarten gewesen, jedoch wurde ein tatsächlicher Wert von 511 io erreicht. Anders ausgedrückt, der Verbesserungsgrad zwischen einem Körper mit 0,35 Mol MgO und einem solchen mit 0,12 Mol ist im wesentlichen linear mit etwa 10 # per 0,01 Mol Abnahme im MgO-Gehalt. Jedoch beträgt der Verbesserungsgrad zwischen einem Körper mit 0,12 Mol MgO per Mol Spinell und einem solchen mit 0,04 Mol 26 per 0,01 Mol Abnahme im MgO-Gehalt. Demgemäss ist es offensichtlich, dass der niedrigste benutzte MgO-Spiegel von 0,04 Mol (kalkuliert) keinen unteren Grenzwert bedeutet. Es ist sinngemäss zu erwarten, dass solche Körper mit einem tatsächlichen Gehalt von nur 0,02 Mol an überschüssigem Magnesiumoxid per Mol stöchiometrischen Spinell wesentlich die Durchlässigkeitseigenschaften, verbessern.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Geformter und gesinterter polykristalliner Körper, dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen aus Magnesiumaluminatspinell und überschüssigem Magnesiumoxid besteht, wobei das überschüssige Magnesiumoxid in einer kleinen aber die Durchlässigkeit wirksam steigernden Menge bis zu etwa 0,-35 Mol Magnesiumoxid per Mol des Spinells vorhanden ist, und dass der Körper im Vergleich zu einem geformten gesinterten polykristallinen Körper des Spinells an sich eine verbesserte Durchlässigkeit (in -line-) von Strahlen aller Wellenlängen im Bereich von etwa 0,4 * bis etwa 5,0 Mikron bewirkt.
2. Geformter und gesinterter Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine maximale Spitzendurchlässigkeit von wenigstens etwa 52 # pro Millimeter Dicke des Körpers für Strahlen mit einer Wellenlänge von etwa 4,5 Mikron hat.
3. Geformter und gesinterter Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Durchlässigkeit von nicht weniger als 9 <fo pro Millimeter Dicke des Körpers für Strahlen aller Wellenlängen im Bereich von etwa 0,4 bis etwa 0,7 Mikron hat und eine Durchlässigkeit von nicht weniger als etwa 32 $> für Strahlen aller Wellenlängen im Bereich von etwa 2 bis 5 Mikron·
9098A5/1367
4. Geformter und gesinterter Körper nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das überschüssige Magnesiumoxid in einer Menge von nicht mehr als etwa 0,04 Mol Ms etwa 0,35 Mol per Mol Magnesiumaluminatspinell vor handen ist.
909845/1367
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