DE3230380A1 - Triebstockanordnung an einem strebfoerderer o. dgl. fuer den vorschub einer gewinnungsmaschine, insbesondere einer walzenschraemmaschine - Google Patents

Triebstockanordnung an einem strebfoerderer o. dgl. fuer den vorschub einer gewinnungsmaschine, insbesondere einer walzenschraemmaschine

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DE3230380A1 DE19823230380 DE3230380A DE3230380A1 DE 3230380 A1 DE3230380 A1 DE 3230380A1 DE 19823230380 DE19823230380 DE 19823230380 DE 3230380 A DE3230380 A DE 3230380A DE 3230380 A1 DE3230380 A1 DE 3230380A1
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Friedrich 4670 Lünen Krummnack
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/02Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports

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Description

  • Titel: Triebstockanordnung an einem Strebförderer o.dgl.
  • für den Vorschub einer Gewinnungsmaschine, insbesondere einer Walzenschrämmaschine Die Erfindung betrifft eine an einem Strebförderer o.dgl.
  • angeordnete Zahnstange für den Vorschub einer Gewinnungsmaschine, insbesondere einer Walzenschrämmaschine, wobei die aus Triebstöcken bestehenden Zahnstangenabschnitte mit den gegeneinander vertikal und horizontal abwinkelbaren Rinnenschüssen des Strebförderers oder Anbauteilen desselben gegeneinander in Längsrichtung begrenzt beweglich verbunden sind.
  • Es ist bekannt, für den Vorschub einer über dem Strebförderer laufenden Walzenschrämmaschine eine Zahnstange mit Triebstockverzahnung am Strebförderer anzuordnen, die aus einzelnen Zahnstangenabschnitten beteht, die mit den Rinnenschüssen des Strebförderers über Verbindungsbolzen so verbunden sind, daß sie die erforderlichen horizontalen und vertikalen Abknickbewegungen der Rinnenschüsse nicht behindern. Bei solchen Triebstockanordnungen besteht das Problem, an den Stoßstellen der Zahnstangenabschnitte übermäßig große Teilungsfehler der Triebstockverzahnung, die durch die Abknickbewegungen der Rinnenschüsse hervorgerufen werden, zu vermidn, ohne gleichzeitig aber die Abknickbewegungen der ltinnenschüsse unerwünscht einzuschränken.
  • Die vertikalen Abknickbewegungen der Rinnenschüsse sind bekanntlich für die Anpassung des Strebförderers an den Liegendverlauf erforderlich, während die horizontalen Winkelbewegungen der Rinnenschüsse im Hinblick auf das abschnittsweise Rücken des Förderers notwendig ist. Die Abknickbarkeit der Rinnenschüsse in der Vertikalebene soll im allgemeinen größer sein als in der Horizontalebene.
  • Aus der DE-PS 25 30 754 ist es bekannt, die Zahnstangenabschnitte so anzuordnen, daß sie die Stoßstellen der Rinnenschüsse um ihre halbe Länge überbrücken. Mit dieser Maßnahme läßt sich eine Halbierung der Abknickwinkel der Rinnenschüsse an den Stoßtellen der Zahnstangenabschnitte und damit eine Verminderung der Teilungsfehler der Triebstockverzahnung an den Stoßstellen der Zahnstangenabschnitte erreichen. Die Zahnstangenabschnitte haben dabei eine Länge, die entweder gleich der Rinnenschußlänge oder auch kleiner als diese ist.
  • Bei einer aus der DE-PS 26 46 291 bekanntgewordenen Weiterentwicklung der vorgenannten Triebstockanordnung hat man vorgesehen, die Zahnstangenabschnitte über Bolzen-Langlochverbindungen begrenzt längsbeweglich am Strebförderer anzuordnen und die Stirnenden der Zahnstangenabschnitte gewölbt bzw. lagerschalenartig so auszubilden, daß sich die Zahnstangenabschnitte an diesen Stirnflächen gelenkig gegeneinander abstützen können. Damit soll erreicht werden, daß bei hinreichender Abwinkelbarkeit der Rinnenschüsse in der Vertikal- und Horizontalebene das kleinste Teilungsmaß der Zahnstangenabschnitte an ihren Stoßstellen selbst bei bogenförmigem Verlauf des Strebförderers und bei vertikalen Abknickungen desselben nicht so weit unterschritten wird, daß das angetriebene Zahnrad der Schrämmaschine an den Zahnstangenstoßstellen keine Lücke mehr zwischen den Triebstöcken für den Zahneingriff findet.
  • Schließlich ist es aus der DE-OS 27 21 867 bekannt, die Zahnstangenabschnitte in wechselnder Folge über horizontale Verbindungsbolzen unbeweglich bzw. mit Bewegungsspiel in Längsrichtung des Förderers an den Rinnenschüssen anzuschließen.
  • Hiermit wird der Zweck verfolgt, die Verbindungsorgane der Zahnstangenabschnitte vor Belastungen zu schützen, die durch die Abwinklung der Rinnenschüsse in der Vertikal- und Horizontalebene verursacht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Triebstockanordnung der eingangs genannten Art eine größtmögliche Abknickbarkeit der Rinnenschüsse, insbesondere in der Vertikalebene, zu erT möglichen und dennoch übermäßige Teilungsfehler, vor allem die sich bei der vertikalen Abknickung der Rinnenschüsse einstellenden positiven Abweichungen vom Triebstock-Teilungmaß (Plus-Teilungsfehler), zuverlässig auf ein tragbares Maß zu begrenzen. Zugleich wird eine im Aufbau und in der Montage möglichst einfache Ausführung der Triebstockanordnung angestrebt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zahnstangenabschnitte an ihren Enden durch die Plus-Teilungsfehler begrenzende Zugglieder gegeneinander abwinkelbar verbunden sind.
  • Bei dieser Triebstockanordnung werden also die Plus-Abweichungen vom Triebstock-Teilungsmaß, d.h. die Erhöhungen des Soll-Teilungsmaßes, an den Übergangsstellen zwischen den Zahnstangenabschniten durch die endseitig unmittelbar an den Zahnstangen angreifenden Zugglieder auf ein noch tragbares Maß begrenzt. Die sogenannten Minus-Teilungsfehler, d.h.
  • die Verringerung des Soll-Teilungsmaßes an den Stoßstellen der Zahnstangenabschnitte bei gegenläufiger Abknickung derselben in der Vertikalebene, können dagegen in anderer Weise, z.B. wie bekannt, durch den Stirnanschlag der Zahnstangenabschnitte an den Stoßstellen oder aber ebenfalls durch die Zugglieder begrenzt werden, die in diesem Fall zugleich die Funktion von Druckgliedern haben. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Zugglieder werden somit Teilungsfehler, insbesondere die Plus-Teilungsfehler, bei den vertikalen Abknickungen der Rinnenschüsse absolut zuverlässig auf ein solches Maß begrenzt, daß ein einwandfreies Überfahren der Zahnstangen-Stoßstellen durch das oder die angetriebenen Zahnräder der Schrämmaschine auch bei größtmöglichen Abwinklungen der Rinnenschüsse gewährleistet ist.
  • Um gleichzeitig eine ausreichend große vertikale Abknickbarkeit der Rinnenschüsse zu erhalten, ohne daß die Abknickung durch die die Zahnstangenabschnitte verbindenden Zugglieder blockiert wird, können die hierfür bekannten Maßnahmen, wie insbesondere die den Rinnenschuß überbrückende Anordnung der Zahnstangenabschnitte und/oder die Verminderung der Länge der Zahnstangenabschnitte auf einen Bruchteil der Rinnenschußlänge, getroffen werden. Besonders vorteilhaft in dieser Hinsicht ist es, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung sämtliche Zahnstangenabschnitte gegenüber den sie tragenden Rinnenschüssen in Längsrichtung begrenzt beweglich angeordnet werden. In diesem Fall kann bei örtlich maximalen vertikalen Abknickungen der Rinnenschüsse, wie sie im Bereich von örtlichen Sätteln auftreten, das in Zahnstangenlängsrichtung vorhandene Verbindungsspiel der zur Abknickstelle benachbarten Zahnstangenabschnitte dazu ausgenutzt werden, um trotz größtmöglicher Rinnenschuß-Abknickung die vertikale Abwinklung an den Zahnstangenstößen innerhalb des durch die Zugglieder bestimmten Bereiches zu halten. Auf diese Weise ist ein größtmögliches Bewegungsspiel der Zahnstangenabschnitte relativ zu den Rinnenschüssen des Strebförderers gegeben, so daß selbst dann, wenn das vertikale Abknickmaß der Rinnenschüsse verhältnismäßig groß bemessen wird, die Abknickung an den Stoßstellen der Zahnstangenabschnitte den durch die Zugglieder festgelegten zulässigen Höchstwert nicht überschreitet, Für die Zugglieder können unterschiedliche Elemente, z.B.
  • Platten, Bolzen, Ösen o.dgl. verwendet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der ErEindung bestehen die Zugglieder aus Laschen, die mit Längs spiel auf an den Enden der Zahnstangenabschnitte außenseitig angeordneten Zapfen o.dgl. sitzen. Eine besonders zweckmäßige Anordnung ergibt sich, wenn die Zapfen von den nach außen verlängerten Bolzenenden der an den Enden der Zahnstangenabschnitte angeordneten Triebstockbolzen gebildet werden. Die Zapfenlöcher der Laschen bestehen zweckmäßig aus horizontalen Langlöchern o.dgl.
  • Wenn die Zahnstangenabschnitte, wie bekannt, zugleich zur Führung der Gewinnungsmaschine dienen und demzufolge die hohen Führungskräfte aufnehmen müssen, werden die Zugglieder bzw. die Laschen selbstverständlich so angeordnet, daß sie den Lauf der Führungsschuhe der Gewinnungsmaschine nicht beeinträchtigen. Vorzugsweise werden die Laschen versenkt in Taschen o.dgl. angeordnet, die außenseitig an den Enden der Leisten der triebstockartigen Zahnstangenabschnitte angeordnet sind. An diesen Leisten werden zweckmäßig Verstärkungsleisten, z.B. durch Schweißen, angebracht, die sich in Längsrichtung der Zahnstangenabschnitte erstrecken und die zur Bildung der Taschen vor den Enden der Zahnstangenabschnitte enden oder hier mit Ausnehmungen versehen sind. Die Verstärkungsleisten können zugleich Führungsleisten zur Führung der Gewinnungsmaschine sein.
  • Die Verbindung der Zahnstangenabschnitte mit den Rinnenschüssen kann, wie bekannt, mittels horizontaler Verbindungsbolzen erfolgen, die Bolzenlöcher an nach unten ragenden Ansätzen der Zahnstangenabschnitte durchgreifen. Dabei empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Verbindungsbolzen in den Bolzenlöchern der Anschlußorgane des Strebförderers in Längsrichtung desselben größer ist als das in der Verbindung der Zahnstangenabschnitte über die Zugglieder vorhandene Bewegungsspiel. Auf die Verbindungsbolzen können Sicherungsplatten o.dgl. aufgesteckt werden, welche die Laschen übergreifen und sichern.
  • Bei der erfindungsgemäßen Triebstockanordnung erhalten die Zahnstangenabschnitte zweckmäßig eine Länge, die höchstens etwa gleich der halben Rinnenschußlänge ist. Hierbei kann ggf. auf eine die Rinnenschüsse überbrückende Anordnung der Zahnstangenabschnitte verzichtet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargatellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Triebstockanordnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Triebstockanordnung an einem Strebförderer in einer Ansicht in Längsrichtung desselben; Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Vertikalschnitt; Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1, wobei Fig. 3A einen horizontalen Teilschnitt nach Linie IIIA-IIIA und Fig. 3B einen horizontalen Teilschnitt nach Linie IIIB-IIIB der Fig. 2 zeigt; Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2; Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V der Fig. 2; Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist der Strebförderer angedeutet, der, wie bekannt, aus einem Kettenkratzförderer besteht, dessen Rinnenschüsse 1 zugfest, jedoch gegeneinander abknickbar verbunden sind. Das Maß der horizontalen Abknickbarkeit mag etwa 3°, das Maß der vertikalen Abknickbarkeit etwa 4 - 6° betragen. An den bergestoßseitigen Seitenprofilen 2 der einzelnen Rinnenschüsse 1 sind z.B. mittels Schraubenbolzen Anbauteile 3 befestigt, die ein Winkelprofil 4 tragen, welches sich im wesentlichen über die gesamte Rinnenschußlänge erstreckt. An den aufragenden Schenkeln der Winkelprofile 4 sind Brackenbleche 5 sowie ggf. weitere Anschlußteile 6, die einen Kabelkanal 7 bilden, anschließbar. Der horizontale Schenkel der Winkelprofile 4 liegt etwas oberhalb des Seitenprofils 2. Er trägt die Triebstockverzahnung für den Vorschub einer Gewinnungsmaschine, vorzugsweise einer Walzenschrämmaschine, die mit mindestens einem angetriebenen Zahnrad in die Triebstockverzahnung einfaßt.
  • In Fig. 2 sind die Stoßstellen der aufeinanderfolgenden Rinnenschüsse 1 mit X bezeichnet. Die Zahnstange 8 besteht aus einzelnen, von Triebstöcken gebildeten Zahnstangenabschnitten 8', deren Länge etwa gleich der halben Länge der Rinnenschüsse 1 ist. Jeder Zahnstangenabschnitt 8' wird von zwei parallelen Leisten 9 und 10 und den dazwischen angeordneten Triebstockbolzen 11 gebildet. Die außenliegenden Leisten 10 weisen eine größere Dicke auf als die auf der Fördererseite liegenden Leisten 9. An den stärkeren Leisten 10 sind außenseitig aus Vierkantleisten bestehende Verstärkungsleisten 12 angeschweißt, die mit der Oberseite der Leisten 10 abschließen. Diese Leisten dienen zugleich als Führungsleisten, an denen sich die Gleitschuhe der über dem Förderer laufenden Schrämmaschine seitlich führen. In Fig. 1 ist ein einzelner Gleitschuh 13 der Schrämmaschine strichpunktiert angedeutet.
  • Er umgreift die Vcrstärkungsleiste 12 seitlich und umfaßt auf der anderen Seite die Leisten 9 des Zahnstangenabschnitts 8'.
  • Die stärkeren Stege 10 der Zahnstangenabschnitte 8' weisen an ihren beiden Enden nach unten gezogene, laschenartige Ansätze 14 auf, an denen sie mit den Rinnenschüssen bzw. den Winkelprofilen 4 verbunden werden. An diesen Ansätzen 14 sind außenseitig Verstärkungsstücke 15 angeschweißt. Die darüberliegenden Verstärkungsleisten 12 enden im Abstand vor den Stirnenden 16 der Zahnstangenabschnitte 8'. Diese Stirnenden 16 werden von den stärkeren Leisten 10 der Zahnstangenabschnitte 8' gebildet. Sie können ggf. leicht gerundet ausgebildet sein, wie'dies Fig. 2 erkennen läßt.
  • Das Spiel zwischen den Stoßstellen der Zahnstangenabschnitte 8', also zwischen den Stirnflächen 16, ist in Fig. 2 mit Y bezeichnet.
  • Jedem Rinnenschuß 1 des Strebförderers sind zwei Zahnstangenabschnitte 8' zugeordnet, die, ohne die Rinnenstöße X zu überbrücken, mittels horizontaler Verbindungsbolzen 17 mit Spiel in Längsrichtung des Förderers an den Winkelprofilen 4 der Rinnenschüsse 1 gelenkig angeschlossen sind.
  • An den horizontalen Schenkeln der Winkelprofile 4 sind im Endbereich der Rinnenschüsse gabelförmige Anschlußorgane 18 befestigt, in welche die dickeren Stege 14 mit den Verstärkungsteilen 15 von oben einfassen. Die Verbindungsbolzen 17 durchfassen Bolzenlöcher 19 der Anschlußorgane 18 sowie Bolzenlöcher 20 der Ansätze 14 der Zahnstangenabschnitte 8'. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Verbindungsbolzen 17 in den Bolzenlöchern 19 der Anschlußorgane 18 ein gewisses Bewegungsspiel in Längsrichtung der Zahnstange 8 haben. Die Bolzenlöcher 19 sind demgemäß leicht oval oder als Langlöcher ausgebildet, deren längere Achse in Zahnstangenlängsrichtung verläuft. Auf diese Weise sind sämtliche Zahnstangenabschnitte 8' gegenüber den sie tragenden Rinnenschüssen 1 um das Bewegungsspiel der Bolzen 17 in den Bolzenlöchern 19 in Zahnstangenlängsrichtung beweglich gelagert. Die Sicherung der Bolzenverbindungen erfolgt z.B. mittels Schwerspannhülsen 21, die in Querbohrungen der Verbindungsbolzen 17 eingeführt werden (Fig. 1 und 3B).
  • Die Verbindungsbolzen 17 lassen sich von der Fördererseite her in die Bolzenlöcher 19, 20 einführen, während die Bolzensicherung mit Hilfe der Schwerspannhülsen 21 von der Bergestoßseite her vorgenommen wird.
  • Die an den beiden Enden der einzelnen Zahnstangenabschnitte 8' befindlichen Triebstockbolzen 11 sind länger ausgeführt als die dazwischenliegenden Triebstockbolzen, so daß sie die Leiste 10 durchfassen und mit ihren Enden 11' außenseitig über die Leiste 10 vorspringen. Die Enden 11' bilden demgemäß Zapfen. Die einzelnen Zahnstangenabschnitte 8' der Zahnstange 8 sind endseitig über Zugglieder in Gestalt von Laschen 23 verbunden, die mit Zapfenlöchern 24 auf die Zapfen 11' aufgesteckt werden. Die Zapfen 11' weisen in den Zapfenlöchern 24 ein Bewegungsspiel in Längsrichtung der Zahnstange 8 auf. Die Zapfenlöcher 24 sind demgemäß leicht oval oder als horizontale Langlöcher ausgebildet.
  • Die Laschen 23 liegen verdeckt in Taschen 25, die dadurch gebildet werden, daß die Verstärkungsleisten 12 im Abstand vor den Anschlußenden der Zahnstangenabschnitte 8' enden, wie dies insbesondere Fig. 2 erkennen läßt. Die Laschen 23 ragen demgemäß nicht über die äußeren Seitenflächen der Verstärkungsleisten 12 vor und behindern damit auch nicht den Vorbeilauf der Gleitschuhe 13 der Schrämmaschine. Uber die Laschen 23 werden die Zahnstangenabschnitte 8' an ihren Enden in der Vertikalebene und auch in der Horizontalebene gelenkig verbunden.
  • Das genannte horizontale Bewegungsspiel der die Zahnstangenabschnitte 8' endseitig mit den Rinnenschüssen 1 bzw. den Winkelprofilen 4 verbindenden horizontalen Verbindungsbolzen 17 in den Bolzenlöchern 19 der Anschlußorgane 18 ist größer als das horizontale Bewegungsspiel der Zapfen 11' in den Zapfenlöchern 24 der Laschen 23. Dabei ist das Längsspiel der Zapfen 11' in den Zapfenlöchern 24 so bemessen, daß der Abstand der die Zapfen 11' tragenden Triebstockbolzen 11 an den Enden der Zahnstangenabschnitte 8' das Soll-Teilungsmaß des Triebstocks nur um ein Fehlermaß überschreiten kann, welches den exakten Zahneingriff des oder der angetriebenen Zahnräder der Gewinnungsmaschine nicht beeinträchtigt. Mit anderen Worten begrenzen die als Zugglieder die Zahnstangenabschnitte 8' gelenkbeweglich verbindenden Laschen 23 den Plus-Teilungsfehler der Triebstockverzahnung an den Übergangsstellen zwischen den Zahnstangenabschnitten.
  • Die Sicherung der Laschen 23 auf den Zapfen 11' erfolgt mittels Schließplatten oder Sicherungsplatten 26, welche die aufgesteckten Laschen 23 von unten übergreifen und mit Bolzenlöchern 27 für den Du-rchgEriff der Verbindungsbolzen 17 versehen sind, wobei diese Bolzenlöcher 27 ein ausreichendes Bolzenspiel für die Einstellbewegungen aufweisen.
  • Es ist erkennbar, daß bei vertikalen Abwinklungen der Rinnenschüsse 1 auch die an diesen Rinnenschüssen über die Verbindungsbolzen 17 begrenzt längsbeweglich angeschlossenen Zahnstangenabschnitte 8' sich an den Stoßstellen X der Rinnenschüsse in der Vertikalebene gegeneinander abwinkeln, wobei sich die Triebstockbolzen 11 mit den Zapfen 11' unter Erhöhung ihres Abstandes voneinander entfernen. Der sich hierbei einstellende positive Teilungsfehler wird durch die Laschen 23 und das entsprechend bemessene Längsspiel in den Zapfenlöchern 24 auf ein noch tragbares Maß begrenzt, bei welchem ein einwandfreies Überfahren der Zahnstangenstoßstelle durch das oder die angetriebenen Zahnräder der Gewinnungsmaschine gewährleistet ist. Ein weiteres Öffnen der ZahnstangenstoStellen unter Erhöhung des zwischen den Stirnenden 16 der Zahnstangenabschnitte befindlichen Spiels Y wird durch die Laschen 23 verhindert.
  • Andererseits sind verhältnismäßig große Abwinklungen der Rinnenschüsse 1 in der Vertikalebene möglich, da sämtliche Zahnstangenabschnitte 8' gegenüber den Rinnenschüssen 1 ein begrenztes Bewegungsspiel in ihrer Längsrichtung haben.
  • Sobald bei einer Abknickung zweier benachbarter Rinnenschüsse 1 die zugeordnete Lasche 23 zwischen den Zahnstangenabschnitten 8' dieser Rinnenschüsse die weitere vertikale Abwinklung der Zahnstangenabschnitte 8' durch Anschlag begrenzt, ist noch eine weitere vertikale Abwinklung dieser Rinnenschüsse möglich, da bei Anschlagbegrenzung durch die Lasche 23 über die Laschenverbindungen zu den anschließenden Zahnstangenabschnitten 8' diese um das vorhandene Bewegungsspiel zu der Abknickstelle hin gezogen werden können. Bei örtlich stärkeren vertikalen Abwinklungen der Rinnenschüsse, wie sie im Bereich von kleinen Sätteln o.dgl.
  • auftreten, kann demgemäß das Längs spiel der zur Abknickstelle benachbarten Zahnstangenabschnitte dazu ausgenutzt werden, um trotz größtmöglicher Rinnenschußabknickung die vertikale Abwinklung an den betreffenden Zahnstangenstößen innerhalb des durch die Lasche 23 bestimmten Bereiches zu halten.
  • Die sogenannten Minus-Teilungsfehler, d.h. die Verringerung des Soll-Teilungsmaßes des Triebstocks an den Stoßstellen der Zahnstangenabschnitte bei gegenläufiger Abknickung derselben in der Vertikal ebene kann durch den Stirnanschlag der Zahnstangenabschnitte an den Stirnenden 16, ggf. aber ebenfalls durch die Laschen 23 bewirkt werden, die in diesem Fall zugleich die Funktion von Druckgliedern haben würden.
  • Es versteht sich, daß sämtliche Zahnstangenabschnitte 8' endseitig über eine Lasche 23v-rbunden sind. In Fig. 2 ist auf der rechten Seite die Lasche 23 fortgelassen. Anstelle der Sicherungsbleche 26 können zur Sicherung der Laschen 23 auf den Zapfen 11' selbstverständlich auch andere Sicherungselemente verwendet werden. Bei der beschriebenen Triebstockanordnung dient dä( %ahnstang() 8, wie crwähnt, zugleich zur Führung der Gewinnungsmaschine. Es ware auch möglich, jedem Rinnenschuß 1 des Strebförderers drei gleich lange Zahnstangenabschnitte 8' zuzuordnen. Auch in diesem Fall ist es nicht erforderlich, daß die Zahnstangenabschnitte 8' die Stoßstellen X der Rinnenschüsse überbrücken.

Claims (10)

  1. A n 5 p r ü c h e 1. An einem Strebförderer o.dgl. angeordnete Zahnstange für den Vorschub einer Gewinnungsmaschine, insbesondere einer Walzenschrämmaschine, wobei die aus Triebstöcken bestehenden Zahnstangenabschnitte mit den gegeneinander vertikal und horizontal abwinkelbaren Rinnenschüssen des Strebförderers oder Anbauteilen desselben gegeneinander in Längsrichtung begrenzt beweglich verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Zahnstangenabschnitte (8') an ihren Enden durch die Plus-Teilungsfehler begrenztende Zugglieder (23) gegeneinander abwinkelbar verbunden sind.
  2. 2. Triebstockanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sämtliche Zahnstangenabschnitte (8') gegenüber den sie tragenden Rinnenschüssen (1) in Längsrichtung begrenzt beweglich angeordnet sind.
  3. 3. Triebstockanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zugglieder (23) aus Laschen bestehen, die mit Längsspiel auf an den Enden der Zahnstangenabschnitte (8') außenseitig angeordneten Zapfen (11') o.dgl. sitzen.
  4. 4. Triebstockanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zapfen (11') von den nach außen verlängerten Bolzenenden der an den Enden der Zahnstangenabschnitte (8') angeordneten Triebstockbolzen 11) gebildet sind.
  5. 5. Triebstockanordnung nach Anspruch 3 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zapfenlöcher (24) der Laschen (23) aus horizontalen Langlöchern, ovalen Löchern o.dgl. bestehen.
  6. 6. Triebstockanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Laschen (23) versenkt in Taschen (25) o.dgl. angeordnet sind, die außenseitig an den Enden der Leisten (10) der Zahnstangenabschnitte (8') angeordnet sind.
  7. 7. Triebstockanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Leisten (10) der Zahnstangenabschnitte (8') außenseitig sich in deren Längsrichtung erstreckende Verstärkungsleisten (12) angeordnet sind, die zur Bildung der Taschen (25) vor den Enden der Zahnstangenabschnitte (8') enden.
  8. 8. Triebstockanordnung nach einem der Anspruche 1 bis 7, wobei die Zahnstangenabschnitte an ihren Enden mit Anschlußorganen der Rinnenschüsse mittels horizontaler Verbindungsbolzen verbunden sind, die Bolzenlöcher an nach unten ragenden Ansätzen der Zahnstangenabschnitte durchgreifen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das horizontale Bewegungsspiel der die Zahnstangenabschnitte (8') endseitig mit den Rinnenschüssen (1) bzw. ihren Anschlußorganen (8) verbindenden horizontalen Verbindungsbolzen (17) in den Bolzenlöchern (19) der Anschlußorgane größer ist als das in der Verbindung der Zahnstangenabschnitte über die Zugglieder (23) vorhandene horizontale Bewegungsspiel.
  9. 9. Triebstockanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Sicherung der Laschen (23) Sicherungsplatten (26) vorgesehen sind, die mit Bolzenlöchern (27) auf die die Zahnstangenabschnitte (8') mit den Rinnenschüssen (1) verbindenden Verbindungsbolzen (17) aufgeschoben sind.
  10. 10. Triebstockanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zahnstangenabschnitte (8') eine Länge aufweisen, die höchstens etwa gleich der halben Rinnenschußlänge ist.
DE19823230380 1982-08-14 1982-08-14 Triebstockanordnung an einem strebfoerderer o. dgl. fuer den vorschub einer gewinnungsmaschine, insbesondere einer walzenschraemmaschine Withdrawn DE3230380A1 (de)

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