DE322850C - Gluehlampenarmatur - Google Patents
GluehlampenarmaturInfo
- Publication number
- DE322850C DE322850C DE1919322850D DE322850DD DE322850C DE 322850 C DE322850 C DE 322850C DE 1919322850 D DE1919322850 D DE 1919322850D DE 322850D D DE322850D D DE 322850DD DE 322850 C DE322850 C DE 322850C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- incandescent lamp
- fitting according
- lamp fitting
- rotatable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/02—Fastening of light sources or lamp holders with provision for adjustment, e.g. for focusing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
- Glühlampenarmatur. Die Erfindung betrifft weitere Ausbildungen des Erfindungsgedankens nach den Patenten 281769 und 2g.id.6o. Das Hauptpatent 281769 bezieht sich allgemein auf eine Glühlampenarmatur mit von außen durch Schraubspindel verstellbarer Fassung. Nach dem Zusatzpatent 29146o dient zur Drehung der die Höhenlage der Fassung bestimmenden Schraubspindel eine Mutter. Die Anordnung war nach den Angaben der Patentschrift so getroffen, daß durch Drehung der Mutter ein mit Gewinde versehenes Rohr als Träger der Fassung in seiner Höhenlage verstellt wurde. Man muß dabei die Baulänge -der Armatur in jedem Fall um die Höhe der Mutter vergrößern, trotzdem bei Armaturen mit rohrartiger Fortsetzung eine Verkürzung der Baulänge sich dadurch ergibt, daß die gegen Drehung gesicherte Schraubspindel in den Rohransatz eintreten kann.
- Bei der vorliegenden Erfindung kommt es darauf an, daß das Antriebsorgan der Stellspindel als Hülse oder Zylinder ausgebildet ist. Bei einer solchen Hülse gewinnt man so viel Raum, daß der Stellkörper mit der daran sitzenden Fassung innerhalb der Hülse bequem untergebracht, die Bauhöhe also vermindert werden kann. Dieser Vorteil kommt insbesondere bei Verwendung von Halbwattlampen in Betracht, deren Hals j e nach der Höhenlage der Fassung ganz oder zum Teil in der Antriebshülse Platz findet. Ferner hat die Hülsenform des Spindelantriebes noch den Vorzug, daß man den Weg des Stellkörpers und damit die Höheneinstellbarkeit der Fassung durch die Länge bzw. Höhe der Antriebshülse bestimmen kann. Weiter gibt die Hülsenform die Möglichkeit, das Antriebsorgan als Teil der Armatur dieser organisch unauffällig an- oder einzugliedern, ohne die Armatur selbst drehen zu müssen.
- Wie die Erfindung im einzelnen ausgeführt werden kann, ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung, auf der einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt sind.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. i sitzt die Fassung i an dem Boden 2 eines Schraubringes 3, der durch Stege q. gegen Drehung gesichert ist. An die Stege q. scldießt sich die Armatur o. dgl. 5 an. Zur Verstellung des Ringes 3 dient die Mutterhülse 6, die als Teil der Armatur zwischen dem Teils und der Kappe 7 drehbar, dabei aber gegen Längsverschiebung gesichert angeordnet ist. Die Mutterhülse 6 ist mit einigen steilen Gewindegängen 8 versehen, die bei dem Schraubring 3 derart angebracht sind, daß er auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit je einem Gewindegangteil auf der Mutterhülse abgestützt ist, also nicht ecken kann.
- Wie aus Fig. i ohne weiteres ersichtlich, ist lediglich die Hülse 6 zu drehen, wenn die gewünschte Höhenlage der Fassung i erzielt werden soll.
- Bei der Ausführungsform nach Fig.2 bildet die Antriebshülse 9 ebenfalls einen Teil der Armatur io. Die Höheneinstellung der Fassung i erfolgt hier mittels der beiden seitlich neben der Lampenachse drehbaren, gegen Längsverschiebung gesicherten Schraubspindeln i i, von denen eine durch eine gewöhnliche Führung nach Art der Patentschrift 29146o ersetzt sein kann. Die beiden Schraubspindeln i i stehen durch Zahnräder 12 mit Löchern oder Zähnen 13 der Hülse 9 im Eingriff. Dreht man die Hülse 9, so schiebt sich die Fassung i mit der daran sitzenden Lampe je nach der Umlaufsrichtung der Spindeln z i nach aufwärts oder nach abwärts.
- Bei größeren Armaturen würde der Durchmesser der Hülse oder des Zylinders, 9 so groß werden, daß die Handhabung erschwert wird. Deshalb ist bei ° dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die Antriebshülse 14 zwischen die beiden Zahnräder 12 der Spindeln i i gelegt und mit Hilfe eines das Pendel 15 umgebenden Rohres 16 aus der Armatur heraus an eine als Handhabe dienende Scheibe 17 geführt, die gemäß Fig, q. von einem Bügel i8 teilweise abgedeckt ist. Es kommt auch hier wieder die raumsparende Einordnung des Spindelstellteils in die Gesamtarmatur als Vorteil zur Geltung. Natürlich kann ebenso wie bei Fig. 2 auch bei Fig. 3 die Anordnung so sein, daß nur eine einseitig zur Lampenachse sitzende Stellspindel vorhanden ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Glühlampenarmatur nach Patent 281769, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan der Stellspindel als Hülse oder Zylinder ausgebildet ist.
- 2. Glühlampenarmatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellspindel ein in der drehbaren Mutterhülse (6) laufender, gegen Drehung gesicherter Schraubring (3) dient, der die Fassung trägt.
- 3. Glühlampenarmatur nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, däß der Schraubring (3) auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit je einem Gewindegangteil (8) auf die Mutterhülse (6) abgestützt und dadurch gegen Ecken gesichert ist.
- Glühlampenärmatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Antriebshülse (9) als Teil der Armatur o. dgl. mit der seitlich neben der Lampenachse angeördneten Stellspindel (i i) im Eingriff steht.
- 5. Glühlampenarmatur nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige Antriebskörper (1d.) zwischen den Stellspindeln (ii) zentral angeordnet und durch eine rohrförmige Verlängerung von außen her drehbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE322850T | 1919-02-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE322850C true DE322850C (de) | 1920-07-10 |
Family
ID=6169721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919322850D Expired DE322850C (de) | 1919-02-06 | 1919-02-06 | Gluehlampenarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE322850C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8903699U1 (de) * | 1989-03-23 | 1989-05-18 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De |
-
1919
- 1919-02-06 DE DE1919322850D patent/DE322850C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8903699U1 (de) * | 1989-03-23 | 1989-05-18 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De |
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