DE322805C - Azetylenerzeuger mit Karbidzufuehrung fuer Schwimmkoerper, wie Bojen, oder Feuerschiffe - Google Patents

Azetylenerzeuger mit Karbidzufuehrung fuer Schwimmkoerper, wie Bojen, oder Feuerschiffe

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DE322805C
DE322805C DE1914322805D DE322805DD DE322805C DE 322805 C DE322805 C DE 322805C DE 1914322805 D DE1914322805 D DE 1914322805D DE 322805D D DE322805D D DE 322805DD DE 322805 C DE322805 C DE 322805C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H15/00Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure
    • C10H15/06Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with automatic carbide feed by valves

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Azetylenerzeuger- mit Karbidzuführung für Schwimmkörper, wie Bojen, oder Feuerschiffe. Die Erfindung betrifft Azetylenerzeuger für Schwimmkörper, wie Bojen, oder Feuerschiffe. Sie betrifft im besonderen solche Gaserzeuger, welche, wie die nach den britischen Patenten 18q.69/1908 und i8i66/igii, die Generatorkammer in freier Verbindung mit dem äußeren Wasser aufweisen, und bei denen die Karbidzufuhr durch den Gasdruck im Generator überwacht wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Erzeugung einer ausreichenden Gasmenge ohne Neubeschickung für einen längeren Zeitabschnitt, als es sonst der Fall ist, dadurch, daß soweit als möglich der Verlust, der infolge der Lösung des Gases im Wasser innerhalb des Generators entsteht, und der beständige Ersatz dieses mit Gas gesättigten Wassers durch frisches von außen vermieden wird. Bei den bekannten schwimmenden Gaserzeugern dieser Art steigt der Gasverlust durch Lösung im Wasser auf einen erheblichen Betrag, besonders bei rauhem Wetter, wenn das Wasser unruhig ist.
  • Nach der Erfindung bleibt das Wasser innerhalb der Generatorkammer von jeder Verbindung mit dem Außenwasser abgeschnitten, solange die regelmäßige Tätigkeit des Generators andauert, und es ist eine besondere Ausdehnungskammer vorgesehen, die mit dem die Generatorkammer außen umgebenden Wasser in Verbindung steht, um die Ausdehnung und Zusammenziehung des Gases zu. gestatten, je nachdem Gas erzeugt und verbraucht wird, und zur Überwachung der Karbidzufuhr. Der Schlamm wird während dieser Zeit im Innern des Generators zurückgehalten; außerdem sind Vorrichtungen vorhanden, um ihn selbsttätig aufzuwirbeln, wenn der Schwimmkörper rollt oder mit den Wellen auf und ab geht, um das Zusammenbacken des Schlammes am Boden des 'Schlammraumes zu verhindern. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um den Schlamm bei seiner Entfernung von Hand aufzurühren, wenn der Generator neu beschickt wird. Es ist noch eine Vorrichtung zur Druckentlastung getroffen, welche Gas entweichen läßt, wenn aus irgendeinem Grunde - eine außergewöhnlich schnelle Entwicklung desselben auftreten sollte.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. i ein senkrechter Schnitt durch eine Azetylenleuchtboje nach der Erfindung, Fig. ia ein Schnitt durch eine Einzelheit derselben in größerem Maßstabe, Fig. a ein senkrechter Schnitt ähnlich Fig. i durch eine abgeänderte Ausführungsform, Fig. 3 ein Schnitt durch einen Teil einer weiteren Ausführungsform, Fig. 4 ein ähnlicher Schnitt durch eine vierte Ausführungsform.
  • Die Wasser- und Schlammkammer a in dem unteren Teil des Geaerators (Fig i und ia) ist, wenn auch nicht notwendiger, so doch zweckmäßigerweise groß genug gehalten, um allen Schlamm aufzunehmen, der durch die Zersetzung des Gesamtinhaltes, der Karbidkammer gebildet werden kann, ohne daß die Oberfläche des Schlammes höher steigt als bis etwa 6o cm unter den mit b b bezeichneten äußeren Wasserspiegel; dabei sind entweder in dem Boden (Fig. i und 2) oder an der einen Seite des unteren Endes (Fig. 3) dieses Schlammraumes ein oder mehrere Schlammventile c (Fig. i, 2 und q.) angeordnet, die mittels einer oder mehrerer Stangen d, welche sich bis über die Decke der Boje nach oben erstrecken, gesteuert werden können.
  • Eine oder mehrere besondere Kammern sind vorgesehen, um die Vergrößerung oder Verkleinerung des Gasraumes zu gestatten, entweder in Gestalt einer ringförmigen Kammer e, welche die Schlammkammer umgibt, oder in Form einer oder mehrerer Röhren, die sich innerhalb oder außerhalb der Schlammkammer befinden. Die Anordnung und die Gestalt einer solchen Ausdehnungskammer können verschieden sein, um den besonderen Bedingungen eines jeden Falles gerecht zu werden, aber zweckmäßig reicht sie abwärts, wenn immer angängig, bis wenigstens i1/2 m unterhalb der äußeren Wasserlinie, und ferner ist es angebracht, eine freie Verbindung zwischen der Schlammkammer a und der Ausdehnungskammer e etwa io cm unter dem äußeren Wasserspiegel anzuordnen. Ferner ist es zweckmäßig, eine große Öffnung f in der Nähe des unteren Endes der Ausdehnungskammer vorzusehen, die mit einem Rückschlagventil versehen ist oder damit in Verbindung steht oder, wie es auf der Zeichnung dargestellt ist, in ein Rohr g mündet, welches aufwärts bis über die Decke geführt ist und, wie in Fig: i dargestellt ist, an seinem Ende mit einer Klappe g1 o. dgl. ausgestattet sein kann, um den Wellen den Eingang zu verwehren. Ferner steht die Ausdehnungskammer e in beständiger Verbindung mit dem Außenwasser durch eine kleine Öffnung f l, welche, wie in den Fig. i und 2 gezeigt ist, in der Nähe des unteren Endes des Rohres g angebracht ist.
  • Wenn das Schlammventil c innerhalb der Schlammkammer gelegen ist ($ig. i, z und q.), so kann der Schlamm mit Hilfe dieses Ventils selbst und Vorsprüngen an der Ventilstange d aufgerührt werden, wenn letztere in ihren Führungen dl schnell auf und«ab bewegt wird, während der Schlamm entfernt wird. Wenn das Schlammventil, wie in Fig. 3, auf der Außenseite der Kammer angebracht ist, so wird der Ventilsitz in der Mündung einer aufwärts gerichteten Tasche h angebracht, und ein Tauchkolben d2 ist an einer unteren Verlängerung der Ventilstange d in der Art befestigt, daß, wenn die Ventilstange auf und ab bewegt wird, der Kolben den Schlamm durch die Öffnung f vor- und zurücktreibt, auf diese Art den Durchgang offen hält und den Schlamm innerhalb der Kammer aufrührt, worauf dann der Kolben von dem Ventilsitz abgehoben wird, um dem Schlamm freien Austritt zu geben.
  • Wenn das Schlammventil geöffnet wird, bevor die Neubeschickung der Karbidkammer i begonnen und der Schlemm aufgerührt worden ist, wird -der größte Teil des Schlammes in der Zeit bis zur Beendigung der Neubeschickung ausgeflossen sein, und was dann noch bleibt; kann schnell beseitigt werden, indem ein wenig Karbid durch das Ventil il in dieKammer a gebracht wird, wodurch Gas erzeugt, der Druck in dem Generator erhöht und Schlamm und Wasser ausgetrieben wird, worauf dann das Gas abbläst und den Eintritt frischen Wassers erlaubt; das kann zwei- oder dreimal wiederholt werden; zu demselben Zweck kann auch Luft eingepumpt werden, welche dann Schlamm und Wasser austreibt. Darauf wird das Schlammventil geschlossen und der Generator in regelmäßigen Betrieb gebracht.
  • Um zu prüfen, ob der ganze Schlamm ausgetrieben worden ist, kann ein Prüfrohr y (Fig. 2) vom Boden der Schlammkammer hochgeführt werden, das sich über dem äußeren Wasserspiegel öffnet, wobei dieses Rohr mit einem Absperrhahn versehen ist, nach.dessen Offnung, wenn der Druck im Generator gestiegen ist, etwas von Um Inhalt der Schlammkammer durch das Prüfrohr herausgedrückt wird und dadurch den Wärter instandsetzt, zu sehen, ob dieser Teil aus Schlamm oder Wasser besteht. Anstatt daß dieses Rohr allein als Prüfrohr benutzt wird, kann es mit einem so großen Durchmesser ausgeführt werden, daß es imstande ist, den gesamten Schlamm abzuführen; auch kann eine Pumpe mit dem Rohr verbunden werden und auf diese Art der Schlamm ausgepumpt werden. Wenn das Schlammventil innnerhalb des Generators gelegen ist, so geht die Ventilstange im allgemeinen durch die Karbidkammer i und den Generatordeckel k. Um einen Verlust an Karbid durch die Offnüng für die Stange in dem Boden der Karbidkammer zu vermeiden, ist ein senkrechtes Rohr m an dem letzteren angebracht, das bis nahe an den Deckel k reicht, während die Ventilstange innerhalb dieses Rohres hochgeht, und zwar durch eine Öffnung in dem Deckel, die mit einer Stopfbüchse n ausgestattet ist, so daß ein Entweichen von Gas längs der Stange verhindert ist.
  • Nachdem der Schlamm ausgetrieben ist, wird die Handhabe (in der Zeichnung nicht dargestellt), durch welche die Ventilstange betätigt wird, entfernt und die Ventilstange festgestellt, beispielsweise mit Hilfe eines gelenkigen Bügels o (Fig. 3) mit einer Druckschraube, der über. das Ende der Stange gebracht wird, worauf die Schraube angezogen wird und das Ventil fest auf seinem Sitz hält; eine Kappe wird dann gasdicht über den Bügel und die Stopfbüchse geschraubt, um jede mögliche Undichtigkeit an der Stopfbüchse zu verhindern, während der Generator in Tätigkeit ist. Man kann auch die Stopfbüchse ganz fortlassen, wenn das Schutzrohr m in der Karbidkammer von genügend großem Durchmesser gemacht wird, um ein anderes Rohr p aufzunehmen, welches die Ventilstange d umgibt und innerhalb der Schlammkammer bis etwa 1,3 m unter dem äußeren Wasserspiegel herabreicht, wobei das obere Ende dieses Rohres durch den Deckel k geht und einen Flansch P'- hat, mit dem es gasdicht auf einen Verbindungsring oder ein Paßstück n geschraubt ist, das an dem Deckel um die Öffnung herum befestigt ist, durch welche die Ventilstange d und das Rohr p hindurchgehen. Eine nach oben gerichtete Verlängerung p2 des Rohres p ist mit Gewinde versehen und nimmt damit eine Haube o' auf, welche nach dem Herunterschrauben auf das Ende der Ventilstange d drückt und das Ventil c fest auf seinem Sitz hält.
  • Wenn andererseits das Schlammventil c und die .Ventilstange d außerhalb der Schlammkammer (Fig. 3) liegen, oder wenn ein Schlammventil innerhalb der Schlammkammer mittels eines Hebels durch eine Ventilstange d betätigt wird, welche außerhalb des Generators liegt (Fig. 4), so wird die Stange durch ein Rohr q hochgeführt, das in dem Körper der Boje eingebaut ist; dann sind keine besonderen Vorrichtungen nötig, um den Verlust von Gas oder Karbid zu verhindern. In manchen Fällen kann das Entlastungsrohr g dazu benutzt werden, um die Ventilstange nach der Decke der Boje zu führen, wobei eine Öffnung in dem Knie am unteren Ende des Rohres angebracht wird, um die Ventilstange einbringen zu können, und Führungen g2 für die Stange vorgesehen werden sowie geeignete Einrichtungen, um das Ventil zu schließen.
  • In der in Fig. 4 gezeichneten Ausführungsform ist die Generatorkammer in zwei gleiche Abteilungen a1, a2 durch eine senkrechte Scheidewand a° geteilt, welche bis auf wenige Zentimeter unterhalb des äußeren Wasserspiegels hochgeht, während über diesem Wasserspiegel die beiden Abteilungen in freier Verbindung stehen.
  • Diese beiden Abteilungen sind so angeordnet, daß sie abwechselnd in Tätigkeit treten, die eine als Generator und Schlammkammer und die andere als Ausdehnungskammer. Demgemäß ist jede mit.einem weiten Entlastungsrohr g versehen, das bis über die Decke der Boje hochgeführt ist, und ferner mit einer Schlammöffnung in der Bodenplatte, die durch ein Ventil o geschlossen werden kann. Außerdem ist eine schwenkbare Karbidführungsplatte r über der Scheidewand angebracht, die durch einen geschlitzten Arm oder Arme s1 an dem einen oder an beiden Enden der Spindel s° eines schwingenden Hebels s betätigt wird, wobei die Spindel am oberen Ende der Zwischenwand gelagert ist. Die beiden Enden des schwingenden Hebels sind gelenkig mit den oberen Endender beiden Stangen d verbunden, an deren unteren Enden die Schlammventile c sitzen. Jede Ventilstange ist in geringer Entfernung über dem Ventil gelenkig mit einem schwingenden Hebel t verbunden, der durch die Entlastungsöffnung in das untere Ende der Entlastungsröhre g hineinreicht und mit seinem anderen Ende gelenkig am unteren Ende der Stange u befestigt ist, welche durch die Entlastungsröhre nach oben geht.
  • Jeder der schwingenden Hebel t ist an einem zwischen seinen Verbindungspunkten mit den Stangen d und u gelegenen Punkt gelagert, und die ganze Anordnung ist so getroffen, daß, wenn eines der Ventile c auf seinem Sitz ruht, das andere Ventil vollkommen offen ist und die schwingende Führungsplatte y so geschwenkt ist, daß das Karbid von dem Füllventil il nach derjenigen Kammer abgelenkt wird, deren Schlammventil geschlossen ist, also nach Kammer a1 in Fig: 4.
  • Das obere Ende einer jeden im Entlastungsrohr hochgehenden Stange zi ist mit Gewinde versehen, eine einzelne Kappe ist vorgesehen, welche auf jede der Stangen geschraubt werden kann, um so die Mündung des Entlastungsrohres zu verschließen und gleichzeitig die Stange nach oben zu ziehen, wodurch das Schlammventil in dieser Abteilung gesclossen wird, während das Schlammventil in der anderen Abteilung geöffnet wird; außerdem wird dadurch die Karbidführungsplatte in die richtige Stellung gebracht, um das Karbid in die geschlossene Abteilung zu leiten, welche so Generator und Schlammkammer wird, während die andere die Ausdehnungskammer bildet. Jedesmal, wenn der Wärter die Boje aufsucht, schraubt er die Kappe ab und. bringt sie auf der anderen Ventilstange u an, auf diese Art die Kammer, welche bisher Schlammkammer war, in die Ausdehnungskammer verwandelnd, und umgekehrt. Die neue Ausdehnungskammer wird dann mehr oder weniger voll Schlamm sein, aber dieser wird innerhalb weniger Stunden unter dem Einfluß der Schwere, unterstützt durch den Ein- und Austritt des Wassers infolge der Tätigkeit des Generators und der Wellen, vollständig entfernt sein. Anstatt daß die Schlammöffnungen und Ventile so angeordnet werden, wie es in Fig. q. dargestellt ist, können sie auch durch Schlammöffnungen und Ventile in den Böden der Entlastungsröhren g ersetzt werden, in welchem Falle jede Antriebsstange Ventilstange wird und mit einem nach oben schließenden Ventil ausgestattet ist; auch können beide Arten Schlammöffnungen undVentile zusammen benutzt werden.
  • Wenn das Karbidventil durch einen Schwimmer gesteuert wird, so kann dieser Schwimmer v (Fig. 2), falls er von ringförmiger ,Gestalt ist, bei Apparaten der in Fig._ i, 2 und 3 dargestellten Art in der ringförmigen Ausdehnungskammer untergebracht werden, während bei Apparaten der in Fig. q. dargestellten Art eine besondere ringförmige Kammer für den Schwimmer um den oberen Teil der beiden Kammern a1 und a2 gebildet werden kann; diese Kammern können zu dem Zweck an ihrem oberen Ende eingezogen werden. Die besondere Schwimmerkammer muß dann eine kleine Öffnung erhalten, die eine Verbindung mit dem Außenwasser herstellt; sie wird so eine zusätzliche Ausdehnungskammer.
  • Außer mit den beschriebenen Mitteln von Hand kann das Aufrühren des Schlammes auch selbsttätig mit Hilfe von Ketten oder Stangen geschehen, die frei von dem oberen Rande der Schlammkammer herabhängen, oder von schwingenden Armen mit gewichtsbeiastenden Enden, die an den Seiten der Kammer oder an einem mittleren Träger derart angebracht sind, daß sie in wagerechter Richtung schwingen, wenn die Boje- auf den Wellen rollt. Die Ketten oder Stäbe o. dgl., wie auch ein zylindrischer Drahtrahmen, können von einem Ring herabhängen, der seinerseits wieder an Stützen hängt, die so hoch als möglich über dem oberen Ende der Schlammkammer angeordnet sind. Starre, senkrechte Bolzen oder Stäbe, die aus dem Ring vorstehen, kommen in Eingriff mit einem oder mehreren Fingern, die aus der Ventilstange herausstehen (wenn die letztere innerhalb der Schlammkammer liegt), derart, daß der Ring und seine Anhängsel um etwa qo° vorwärts und rückwärts gedreht werden, wenn die Ventilstange gedreht wird, so die Wand der Schlammkammer von jedem anhängenden Schlamm reinigend.

Claims (7)

  1. PATENT-ANsPRÜcHF.: i. Azetylenerzeuger mit Karbidzuführung für Schwimmkörper, wie Bojen, oder Feuerschiffe, dadurch gekennzeichnet, daß an die während des Betriebes vom Außenwasser abgeschlossene Gaserzeugungskammer (a) eine Ausdehnungskammer (e) angeschlossen ist, die dauernd mit dem Außenwasser in Verbindung steht.
  2. 2. Azetylenerzeuger für Schwimmkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern (a und e) in ihrer Wirkungsweise abwechseln.
  3. 3. Azetylenerzeuger für Schwimmkörper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufrühren des Schlammes selbsttätig wirkende Vorrichtungen (Ketten, Stäbe, Drahtrahmen) vorgesehen sind, welche zur Wirkung kommen, wenn der Schwimmkörper rollt oder mit den Wellen auf und ab geht. q..
  4. Azetylenerzeuger für Schwimmkörper nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungskammer (e) in der Nähe ihres unteren Endes eine große Öffnung (f) hat, die mit einem Rück= schlagventil oder einem über den Kopf des Schwimmkörpers hinausragenden, mit einem Rückschlagventil (g1) versehenen Entlastungsrohr (g) in Verbindung steht.
  5. 5. Azetylenerzeuger für Schwimmkörper nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende des Entlastungsrohrs (g) eine kleine Öffnung (f l) zur Herstellung einer beständigen Verbindung mit dem Außenwasser angebracht ist.
  6. 6. Azetylenerzeuger für Schwimmkörper nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr (j) vom Boden der Schlammkammer bis über den Außenwasserspiegel führt, zum Zweck, einen Bodensatz in der Schlammkammer festzustellen oder den Inhalt derselben zu entleeren.
  7. 7. Azetylenerzeuger für Schwimmkörper nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Erzeugungskammer eine Öffnung (f). angebracht ist, die durch ein Ventil (c) überwacht wird, das den Schlamm zurückhält, solange der Apparat arbeitet, und das geöffnet wird und. den Schlamm abläßt, während der Apparat beschickt wird, wobei die zur Steuerung des Ventils dienende Stange (cl aufwärts bis über die Decke des Schwimmkörpers hochgeführt ist. B. Azetylenerzeuger für Schwimmkörper nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein außerhalb der Erzeugungskammer angeordnetes Rohr (q) und eine Tasche (h), in denen ein Tauchkolben (d, d2) geführt ist, der in dem Rohr und der Tasche hin und her bewegt werden kann, um den Schlamm aufzurühren, wenn die Ventilstange auf und ab bewegt wird, und der herausgezogen werden kann, um die Tasche zwecks Entfernung des Schlammes zu öffnen. g. Azetylenerzeuger für Schwimmkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern (a, a1) durch eine unterhalb des Außenwasserspiegels endende Scheidewand (a°) getrennt sind, welche einen Hebel (s) trägt, an dem die Stangen (d) der Schlammventile (c) und eine schwenkbare Karbidzuführungsplatte (y) angebracht sind. Die Ventilstangen (d) sind außerdem=durch Hebel (t) mit in den Entlastungsröhren (g) geführten Steuerungsstangen (u) verbunden.
DE1914322805D 1913-03-22 1914-03-22 Azetylenerzeuger mit Karbidzufuehrung fuer Schwimmkoerper, wie Bojen, oder Feuerschiffe Expired DE322805C (de)

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