DE322770C - Wagen zum Unterstuetzen der Werkstuecke beim Lochen - Google Patents

Wagen zum Unterstuetzen der Werkstuecke beim Lochen

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DE322770C
DE322770C DE1917322770D DE322770DD DE322770C DE 322770 C DE322770 C DE 322770C DE 1917322770 D DE1917322770 D DE 1917322770D DE 322770D D DE322770D D DE 322770DD DE 322770 C DE322770 C DE 322770C
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workpieces
punching
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/003Positioning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 8. JUL11920
Zum Stanzen von Löchern in lange Werkstücke, wie Eisenträger. Schienen o. dgl., benutzte man bisher als \~orrichtung zum Heben der Werkstücke entweder die bekannten
S Laufkrane und -katzen oder auch Stellböcke.
Die Laufkrane und -katzen, an denen die
Träger frei schwebend aufgehängt werden, befinden sich in entsprechender Höhe über dem Lochtische, wogegen die als Unter-Stützung der Träger dienenden Stellböcke beiderseits des Lochtisches aufgestellt werden.
Mit diesen beiden Hilfsmitteln ist das Stanzen· der Löcher in die Träger u. dgl.
immerhin noch schwierig, umständlich und zeitraubend. Zum Bedienen der Krane und Katzen oder zum \"erschieben der Träger auf den Stellböcken sind neben dem Stanzer noch Hilfsarbeiter erforderlich. Infolgedessen ist der Arbeiter mehr oder weniger von den Hilfsarbeitern abhängig, weil diese beim Durchlochen von Trägern größerer Länge die Körnermarke nicht sehen und dadurch die Verschiebung der Krane bzw. die Verschiebung des Werkstückes auf den Stellböcken nicht genau vornehmen können, wodurch Zeitverluste und Ungenauigkeiten in der Arbeit unvermeidlich sind. Ferner kann man zum Aufhängen der Träger höchstens zwei Laufkrane benutzen. Soll nun ein langes Werkstück in flacher Lage, in der es bekanntlich nur ein kleines Trägheitsmoment besitzt, gestanzt werden, so genügt die Aufhängung an zwei Punkten nicht, und das Werkstück-SS biegt sich durch. Infolge dieser Durchbie-■ gungen muß ein großer Teil des Werkstückgewichtes auf dem Lochtisch oder dem Abstreifer P AOm Stanzer geschleift werden, was zur Folge hat, daß man das Werkstück mittels der Krane häufig heben und senken muß; in vielen Fällen ist auch ein Umhängen an dem Krane nötig.
Durch die Verwendung des neuen Lochwagens werden die geschilderten Nachteile vollständig beseitigt. Infolge der Bauart der Lochwagen, von denen einer links und einer rechts der Lochmaschine aufgestellt wird, kann die Locharbeit bequem durch einen Arbeiter bewerkstelligt werden. Bei der neuen \'*orrichtung ruhen die Werkstücke je nach der Verschiebung auf mehreren Punkten auf (Fig. 1), so daß ein Durchhängen der zu lochenden Eisen vermieden und ihre wagerechte Lagerung gewährleistet Avird. Vor allem aber ermöglicht der Wagen eine vielseitige und leichte Beweglichkeit des Werkstückes. Ein weiterer Vorteil des Wagens besteht noch darin, daß die Werkstücke, mittels diese Wagens, der auf einem zu ebener Erde angeordneten Schienengleise bewegt wird, vom Lagerplatz zur Stanze oder Lochmaschine und von dort zur Verwendungsstelle befördert werden können. Der Wagen läuft in bekannter Weise mittels Rollen auf längs und quer angeordneten Schienen. Die Erfindung besteht darin, daß das Untergestell des Wagens auf einem in der Längsrichtung des Werkstückes zu ebener Erde angeordneten Schienengleis fahrbar ist, und daß das dazu quer verschiebbare Obergestell zwei Paar in Richtung ihrer Achse, also wage» recht verschiebbare Tragscheiben besitzt,
ren Achsen unabhängig voneinander in der jhenrichtung verstellbar sind.
Fig. ι zeigt die Lochwagenanordnung- in r Vorderansicht, Fig. 2 einen Lochwagen Grundriß, Fig. 3 in Seitenansicht, und g. 4 im Querschnitt.
Das auf einem zu ebener Erde angeordten Gleis fahrbare Untergestell α trägt in Iner Querrichtung Laufschienen b, auf nen das Obergestell c mittels der in Kugelfern laufenden Laufrollen d verschiebbar :. Das Obergestell besitzt an den vier :ken je zwei senkrecht stehende, entspreend hohe und in einem Abstand c voneinder angeordnete Winkeleisen f. Auf den . iander zugekehrten parallelen Schenkeln r letzteren sind über die ganze Schenkelche gleichmäßig Λ-erteilte und seitlich vertzte, einander gegenüberliegende Bohrunn h angeordnet. Durch diese werden urchstecker ι geführt, die zur Stützung der :hsen g dienen, auf denen die breiten Traglieiben k lose laufen. Die Bohrungen /1 eröglichen eine feine Höheneinstellung der rheibenachsen. Die paarweise angeordneten ragscheiben k sind außerdem auf ihren :hsen längsverschiebbar, wodurch das Verhieben der Werkstücke weiter erleichtert ird. Zum Heben oder Senken der Schei- ;n k .dienen die an beiden Enden der Schei- :nachsen gelenkig angeordneten Griffer, die 1 Gebrauchszustand in eine wagerechte age gebracht werden, während sie in ihrer Ruhelage abwärts hängen. Durch die Einstellbarkeit der Tragscheiben k in achsialer Richtung gegeneinander können Fonneisen m von beliebigen Querschnitten (Fig. 3 und 4) bequem gelagert werden, so daß ein Umkippen o. dgl. bei dem Lochen ausgeschlossen ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Wagen mit auf Längs- und Quer-' schienen laufenden Rollen, zum Unterstützen der Werkstücke beim Lochen und zum Transport dieser Werkstücke vom Lagerplatz zur Stanze und λόπ dort zur Verwendungsstelle,... dadurch gekennzeich-. net, daß das Gleis, auf welchem das Untergestell (α) des Wagens in der Längsrichtung der zu durchlochcnden Werkstücke verschiebbar ist, zu ebener Erde verlegt ist, und daß das auf dem Untergestell quer fahrbare Obergestell (c) zwei Paar achsial verschiebbare und in der Höhenrichtung gegeneinander verstellbare Tragscheiben (fc) besitzt.
  2. 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch ■ . gekennzeichnet, daß das Obergestell (c) an jeder der vier Ecken zwei senkrechte Profileisen (/) trägt, die zwecks Verstellung der Achsen (g) der Tragscheiben (Ic) in der Höhenrichtung mehrere gegeneinander versetzte Reihen von Bohrungen · (/1) zur Aufnahme von Vorsteckern enthalten, auf die sich die Tragscheibenachsen stützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917322770D 1917-08-21 1917-08-21 Wagen zum Unterstuetzen der Werkstuecke beim Lochen Expired DE322770C (de)

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