DE3227091A1 - Schalteranordnung - Google Patents

Schalteranordnung

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DE3227091A1
DE3227091A1 DE19823227091 DE3227091A DE3227091A1 DE 3227091 A1 DE3227091 A1 DE 3227091A1 DE 19823227091 DE19823227091 DE 19823227091 DE 3227091 A DE3227091 A DE 3227091A DE 3227091 A1 DE3227091 A1 DE 3227091A1
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movable contact
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DE19823227091
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Richard Wesley 06001 Avon Conn. Sorenson
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Carlingswitch Inc
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    • H01H9/161Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schalteranordnung und insbe-
  • sondere elektrische Schalter mit einem aus einem Isoliermaterial bestehenden Basisteil, in dessen Boden zwei oder mehr elektrische Kontaktelemente angeordnet sind. Ein bewegliches Kontaktelement, das durch ein ebenfalls aus einem Isoliermaterial bestehendes Schalterbetätigungselement bewegbar ist, stellt jeweils eine elektrische Verbindung zwischen bestimmten feststehenden Kontaktelementen her. Bei bekannten Schalteranordnungen dieser Bauart sind relativ zueinander hin und her bewegbare Zwischenteile erforderlich, um eine Schwenkbewegung und translatorische Bewegung des beweglichen Kontaktelementes relativ zu den feststehenden Kontaktelementen durch eine Bewegung des Schalterbetätigungselementes zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalteranordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine minimale Anzahl von Bauteilen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Schalteranordnung gelöst, umfassend ein einstückiges aus einem isolierenden Kunststoff bestehendes Basisteil mit einem nach oben offenen Hohlraum, eine Mehrzahl von feststehenden Kontaktelementen, die in einem Abstand voneinander am Boden des Basisteiles angeordnet sind, ein aus einem dielektrischen Material bestehendes Schalterbetätigungselement, das an dem Basisteil schwenkbar gelagert ist und mindestens einen nach unten weisenden, einstückig mit ihm ausgebildeten Fortsatz aufweist, ein bewegliches Kontaktelement, das in dem Hohlraum des Basisteiles schwenkbar und translatorisch verstellbar angeordnet ist, um wahlweise die oberen Enden bestimmter feststehender Kontaktelemente elektrisch miteinander zu verbinden, und das mindestens eine nach oben offene Aussparung aufweist, in welche das untere Ende des Fortsatzes lose eingreift, und eine von dem Fortsatz gehaltene Feder, die sich an erhöhten, an die Aussparung angrenzenden Abschnitten des beweglichen Kontaktelementes gleitend abstützt und dieses in Richtung auf die feststehenden Kontaktelemente vorspannt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Schalterbetätigungselementes und seine Verbindung mit dem beweglichen Kontaktelement wird dieses unmittelbar durch das Schalterbetätigungselement bewegt, wobei die Feder die einzige Totgangverbindung zwischen dem beweglichen Kontaktelement und dem Schalterbetätigungselement darstellt.
  • Um bei einer sehr kompakten Bauweise eine ungehinderte Bewegung des Schalterbetätigungselementes und des beweglichen Kontaktelementes zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß eines der feststehenden Kontaktelemente einen flachen, nach oben in den Hohlraum des Basisteiles hineinragenden Abschnitt aufweist, der derart ausgerichtet ist, daß seine obere Kantfläche von dem beweglichen Kontaktelement kontaktierbar ist, und daß der flache Abschnitt eine Aussparung aufweist, durch den der Endabschnitt des Fortsatzes bei Bewegung des Schalterbetätigungselementes hindurchf'rbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Aussparung in dem beweglichen Kontaktelement von einer schlitzförmigen Durchbrechung gebildet, in welche der Fortsatz lose eingreift. Dadurch ist bei einer Schwenkbewegung des Schalterbetätigkungselementes sowohl eine Schwenkbewegung als auch eine translatorische Bewegung des beweglichen Kontaktelementes relativ zu dem aufrecht stehenden Abschnitt des feststehenden Kontaktelementes möglich.
  • Es sind ferner Schalteranordnungen der eingangs genannten Art bekannt, die eine eingebaute Lampe oder Leuchte mit zwei Anschluß leitungen besitzen, die nach einer beliebigen Kombination von zwei der drei folgenden Anschlußmöglichkeiten elektrisch angeschlossen sind: Anschluß an der dem Schalterbetätigungselement zugeordneten Feder, Anschluß an einer zweiten Feder, die einem feststehenden Kontaktelement zugeordnet ist, und Anschluß an einer einem elektrischen Widerstandselement zugeordneten Feder, wobei das Widerstandselement in einer geeigneten Aussparung in dem Schaltergehäuse so angeordnet ist, daß sein eines Ende direkt mit einem feststehenden Kontaktelement des Schalters elektrisch verbunden werden kann. Die dem Schalterbetätigungselement zugeordnete Feder steht immer in Berührung mit dem beweglichen Kontaktelement.
  • Auch bei Einbau einer Lampe oder Leuchte soll die Schalteranordnung mit einer minimalen Anzahl von Bauteilen auskommen, wobei auch der Arbeitsaufwand beim Zusammenbau der Schalteranordnung minimal gehalten werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 5 angegebenen Merkmale gelöst, wobei eine besonders bevorzugte Ausführungsform gemäß Anspruch 6 ausgebildet ist. Um die Anschluß spannung variieren zu können, ist es zweckmäßig, wenn in dem länglichen Hohlraum zwischen dem feststehenden Kontaktelement und der Druckfeder ein elektrisches Widerstandselement angeordnet ist.
  • Die Verwendung realtiv preiswerter leichter Federn zur Verbindung eines oder mehrerer Anschlußdrähte der Leuchte oder Lampe mit einem feststehenden Kontaktelement in dem Basisteil beseitigt die Notwendigkeit einer Lötverbindung oder dergleichen. Ferner kann sich die Lampe, Birne oder Leuchtdiode frei mit dem Schalterbetätigungselement so bewegen, daß eine odxer mehrere dieser Federn als Totgangverbindungselemente wirken, um ein Biegen oder Knicken der Anschlußleitungen der Leuchte auf ein Minimum zu reduzieren. Bei den bekannten Ausftihrungsformen führte dieses Biegen oder Knikken der Anschluß leitungen zu einem vorzeitigen Bruch derselben. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird dagegen die Leuchte entweder durch die mit dem Schalterbetätigungselement verbundene Feder oder eine Feder gespeist, die in dem Basisteil angeordnet ist, so daß sie gegebenenfalls auch mit einem Widerstandselement verbunden werden kann, das direkt in einem elektrischen Kontakt mit einem feststehenden Kontaktelement des Schalters steht. Dies ermöglicht es, ein einfaches preiswertes Widerstandselement zu verwenden, das einfach aus einem aufgewickelten Draht besteht und mit metallischen Endkappen versehen ist. Es braucht-somit keine Anschlußdrähte und/oder einen Kunststoffüberzug. Daher ist das Widerstandselement kleiner als die mit Kunststoff überzogenen Widerstandselemente und besser als diese für eine Verwendung in der vorstehend beschriebenen Schalteranordnung geeignet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine vertikalen Schnitt durch eine Schalteranordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei das Schalterbetätigungselement in seinen beiden möglichen Stellungen dargestellt ist, Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, wobei sich jedoch das Schalterbetätigungselement in seiner anderen Stellung befindet, Fig. 7 eine Draufsicht auf das Schalterbasisteil der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Schalteranordnung, wobei das Schalterbetätigungselement und das bewegliche Kontaktelement entfernt sind, Fig. 8 eine Draufsicht auf das in der Fig. 7 weggelassene Schalterbetätigungselement und Fig. 9 einen Schnitt längs Linie 9-9 in Fig. 5.
  • Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalters. Dieser umfaßt ein Basisteil 10, das aus einem einstückig gespritzten Kunststoffteil mit einem nach oben offenen Hohlraum 1Oa besteht, der auf einer Seite durch einen Boden 1Ob begrenzt ist. Der Boden ist mit mindestens zwei, ihm vorliegenden Fall mit drei feststehenden Kontaktelementen versehen, von denen eines, das in den Figuren 1 bis 3 mit 14 bezeichnet ist, in der Mitte des im wesentlichen rechteckigen Basisteiles 10 angeordnet ist, wogegen die beiden anderen identisch ausgebildeten feststehenden Kontaktelemente 12 und 16 beidseitig des mittleren Kontaktelementes 14 angeordnet sind. Wie insbesondere die Figuren 2 und 3 zeigen, ist der nach oben offene Hohlraum 1Oa durch eine stegförmige Zwischenwand 10c in zwei identische Teilräume unterteilt. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform handelt es sich somit um einen doppelpoligen Umschalter, bei dem zwei Sätze von jeweils drei Kontaktelementen in dem Schalterhohiraum 10a angeordnet sind und zwar jeweils ein Satz in einem der durch die Zwischenwand 10c gebildeten Teilräume. Fig. 2 zeigt die Lage der feststehenden mittleren Kontaktelemente 14 und 14a in diesem doppelpoligen Umschalter und man erkennt, daß die feststehenden Kontaktelemente 12a und 16a gemäß Fig. 2 beiderseits des mittleren feststehenden Kontaktelementes 14a in derselben Weise angeordnet sind, wie dies oben für die Kontaktelemente 12 und 16 unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben wurde.
  • In jedem Schalter-Teilraum ist ein bewegliches Kontaktelement gleitend angeordnet, wie man dies insbesondere in den Figuren 2 und 3 erkennt. Jedes bewegliche Kontaktelement -18 kann an den oberen Enden der feststehenden Kontaktelemente entlanggleiten, um wahlweise bestimmte feststehende Kontaktelemente miteinander zu verbinden. In der in der Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Schalterstellung verbindet beispielsweise das bewegliche Kontaktelement 18 das mittlere Kontaktelement 14 mit dem in der Fig. 1 rechts gelegenen feststehenden Kontaktelement 16. In der durch strichpunktierte Linien widergegebenen anderen Stellung des Schalters verbindet das bewegliche Kontaktelement 18 das mittlere feststehende Kontaktelement 14 mit dem anderen feststehenden Kontaktelement 12.
  • In dem Basisteil 10 und insbesondere in den Seitenwänden des Schaltergehäuses ist an den allgemein mit 22 und 24 bezeichneten Stellen ein Schalterbetätigungsglied 20 beweglich gelagert, wie man dies insbesondere in der Fig. 3 erkennt.
  • Fig. 3 zeigt, daß an den allgemein mit 22 und 24 bezeichneten Stellen in den Seitenwänden des Basisteiles seitlich miteinander fluchtende Lagerbereiche für das Schalterbetätigungsglied 20 ausgebildet sind, um das Schalterbetätigungsglied 20 so beweglich zu lagern, daß es zwischen den in der Fig. 1 dargestellten Stellungen verstellt werden kann. Das Schalterbetätigungsglied 20 ist mit seitlich auswärts ragenden Abschnitten 20a und 20b versehen, die in seitlich miteinander fluchtende Öffnungen 1Od und 1Oe hineinragen, so daß das Schalterbetätigungsglied 20 für eine Bewegung zwischen den in der Fig. 1 dargestellten Stellungen schwenkbar gelagert ist.
  • Der Hohlraum 10a besitzt zwei an geeigneter Stelle angeordnete Stufen lOf und 10g, die an den in der Fig. 1 dargestellten Stellen ausgebildet sind und als Anschlagflächen für die Endabschnitte des schwenkbar gelagerten Schalterbetätigungsgliedes 20 dienen, um die jeweilige Endlage des Schalterbetätigungsgliedes 20 festzulegen. Das Schalterbetätigungsglied 20 besitzt ferner einen Abschnitt, der von außen her zugänglich ist, um so eine Bewegung des Schalterbetätigungsgliedes zwischen den dargestellten Stellungen zu ermöglichen.
  • Wie die Zeichnungen zeigen, handelt es sich bei dem Schalterbetätigungsglied 20 um eine Art Wippe. Es ist jedoch klar, daß auch andere Formen für den äußeren Abschnitt des Schalterbetätigungsgliedes als die dargestellte Wippenform verwendet werden können. So könnte beispielsweise auch ein Hebel oder Knebel an dem äußeren Abschnitt des Schalterbetätigungsgliedes 20 vorgesehen sein, ohne daß dadurch der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.
  • Ein wesentliches Merkmal des Schalterbetätigungsgliedes 20 besteht darin, daß er einen in das Basisteil 10 hineinragenden Abschnitt aufweist, der in eine zu diesem Zwecke in dem beweglichen Kontaktelement 18 vorgesehene Aussparung eingreift, um die gewünschte Bewegung des beweglichen Kontaktelementes 18 in Abhängigkeit der oben beschriebenen Bewegung des Schalterbetätigungsgliedes 20 zu erreichen. Wie die Fig. 3 zeigt, weist in dem vorliegenden Fall das Schalterbetätigungsglied 20 zwei solche Abschnitte 20c und 20d auf, die jeweils einem beweglichen Kontaktelement 18 in einer der in dem Basisteil 10 ausgebildeten Teilräume zugeordnet sind.
  • An jedem der Abschnitte 20c und 20d ist eine Feder 26 angeordnet, die dazu dient, das jeweilige bewegliche Kontaktelement 18 in Eingriff mit den feststehenden Kontaktelementen zu halten. Die Abschnitte 20c und 20d,genauer gesagt ihre unteren Enden greifen in die Aussparungen 18a in jedem der beweglichen Kontaktelemente 18 ein, wobei sich das untere Ende jeder Feder 26 an einem nach oben bogenförmig gekrUmmten Abschnitt 18b des beweglichen Kontaktelementes 18 abstützt, um so das bewegliche Kontaktelement 18 elastisch nach unten vorzuspannen, während der Abschnitt 20c des Schalterbetätigungselementes 20 eine Bogenbewegung um seine zugehörige Schwenkachse ausführt, die durch die oben beschriebenen Lagerbereiche 22 und 24 verläuft.
  • Die feststehenden mittleren Kontaktelemente 14 und 14a weisen jeweils eine Vertiefung oder Aussparung 15 auf, welche die unteren Enden der Abschnitte 20c bzw. 20d durch diese im wesentlichen ebenen aufrecht stehenden Kontaktelemente 14 und 14a hindurchtreten lassen. Die Aussparungen oder öffnungen 18a in jedem der beweglichen Kontaktelemente 18 nehmen die Abschnitte 20c und 20d des Schalterbetätigungselementes 20 nur ganz lose auf, um die Wipp- oder Schwenkbewegung des jeweiligen Kontaktelementes 18 zu ermöglichen, wenn es s h über den aufrecht stehenden Abschnitt des feststehenden mittleren Kontaktelementes 14 hinweg bewegt. Die Figuren 1 und 2 zeigen besonders deutlich das Ausmaß der Wipp- und Schwenkbewegung, die das bewegliche Kontaktelement 18 und die ihm zugeordneten Betätigungsfortsätze oder Abschnitte 20c und 20d ausführen können. Obwohl die Feder 26 aus einer metallischen Schraubendruckfeder besteht, die direkt mit dem beweglichen Kontaktelement 18 in Berührung steht und daher ntowendigerweise dasselbe elektrische Potential wie das Kontaktelement 18 besitzt, ist die Feder 26 gegenüber jedem anderen leitfähigen Teil isoliert, da sie sich mit ihrem oberen Ende an einer nach unten weisenden Fläche des Schalterbetätigungselementes 20 abstützt und letzteres aus einem isolierenden Kunststoffmaterial hergestellt ist. Mit Ausnahme des beweglichen Kontaktelementes 18 selbst ist das Schalterbetätigungselement 20 das einzige Teil des Schalters, das mit der Feder 26 in Berührung steht.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die viele Vorteile der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform besitzt. Die in der Fig. 4 dargestellte Ausführungsform umfaßt ein abgeändertes Basisteil 110 mit zwei feststehenden Kontaktelementen oder Klemmen 114 und 116, die in dem Hohlraum 110a angeordnet sind. Ein drittes Kontaktelement oder eine dritte Klemme befindet sich in einer länglichen Aussparung 100, die noch beschrieben wird. Ein bewegliches Kontaktelement 118 ermöglicht wahlweise eine elektrische Verbindung zwischen den feststehenden Kontaktelementen 114 und 116. Das bewegliche Kontaktelement 118 steht dabei unter der Einwirkung einer Feder 126, die sich auf der konvex gekrümmten Oberseite des elektrischen Kontaktelementes 118 in derselben. Weise abstützt, wie dies bereits für das bewegliche Kontaktelement 118 und die Oberfläche 18b bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 3 beschrieben wurde. Das bewegliche Kontaktelement 118 besitzt eine öffnung 118a, in welche lose ein Fortsatz oder Abschnitt 120c eines Schalterbetätigungselementes 120 eingreift. Der Fortsatz 120c ist im wesentlichen wie der Abschnitt oder Fortsatz 20c bei der anhand der Figuren 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform ausgebildet. Auf der dem feststehenden Kontaktelement 116 abgewandten Seite des feststenden Kontaktelementes 114 ist ein Sockel 106 ausgebildet, der in einer der beiden Schalterstellungen, die noch anhand der Figuren 5 und 6 beschrieben werden, als Auflage für ein Ende des beweglichen Kontaktelementes 118 dient.
  • Das Schalterbetätigungselement 120 besitzt einen hohlen Innenabschnitt, der zur Aufnahme einer Anzeigelampe 130 ausgebildet ist. Bei dieser Lampe kann es sich beispielsweise um eine Leuchtdiode handeln. Die Leuchtdiode 130 weist zwei elektrische Anschlußleitungen 132 und 134 auf, von denen eine mit dem oberen Ende der Schraubendruckfeder 126 elektrisch verbunden ist, so daß eine elektrische Verbindung zwischen dem beweglichen Kontaktelement 118 und der Leuchtdiode 130 besteht. Die andere Anschlußleitung 132 der Leuchtdiode oder Lampe 130 ist vorzugsweise mit dem dritten feststehenden Kontakt 112 über eine Feder 133 verbunden, die in der länglichen Aussparung 100 angeordnet ist. In einem zweipoligen Umschalter, wie er beispielsweise in der Fig. 2 dargestellt ist, könnte diese Anschlußleitung 132 der Leuchtdiode stattdessen mit einer der Klemmen verbunden sein, die dem nicht dargestellten anderen Pol des Schalterbasisteiles 110 zugeordnet sind. Das mit dieser Anschlußleitung 132 in Verbindung stehende Kontaktelement 112 wird im allgemeinen mit der Masse verbunden, während an das feststehende Kontaktelement 116 eine für den Betrieb der Leuchtdiode 130 geeignete Gleichspannung angelegt ist. Der durch den in der Fig. 4 dargestellten Schalter zu steuernde Schaltkreis wird dann an die mittlere Klemme 114 angeschlossen.
  • Das hohle wippenförmig ausgebildete Schalterbetätigungselement 120 besteht aus einem einstückigen KunststO.ffteil mit Ausnahme eimer transparenten Linse 136, die an seinem oberen Ende eingesetzt ist und als Fenster für das von der Leuchtdiode -130 ausgesandte Licht dient.
  • Anhand der Figuren 5 bis 9 soll nun eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden, deren Basisteil 210 im wesentlichen mit dem Basisteil 110 der anhand der Fig. 4 beschriebenen Ausführungsform übereinstimmt. Der Hohlraum des Basisteils ist also nicht wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 3 im wesentlichen symmetrisch ausgebildet, sondern dem beweglichen Kontaktelement 218 innerhalb des Hohlraumes 210a des in der Fig. 5 dargestellten Schalters sind nur zwei feststehende Kontaktelemente oder Klemmen 214 und 216 zugeordnet, die nach oben in den Hohlraum 210 hineinragen. Ein drittes Kontaktelement 212 befindet sich mit seinem oberen Ende am Boden eines länglichen Hohlraumes 200, der einen Widerstand 202 und eine leichte Schraubenfeder 204 aufnimmt, deren Bedeutung im weiteren noch erläutert wird.
  • Um mindestens zwei Schaltstellungen des beweglichen Kontaktelementes 218 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 (und des beweglichen Kontaktelementes 118 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4) zu ermöglichen, ist an dem Boden des Schalterhohlraumes 210a (110a in Fig. 4) ein im wesentlichen nach oben weisender Anschlag oder Sockel 206 (106 in Fig. 4) ausgebildet, an dem das in den Figuren linke Ende des beweglichen Kontaktelementes 218 (118 in Fig. 4) zur Anlage kommt, wenn das Schalterbetätigungselement 220 aus der in der Fig. 5 dargestellten Stellung in die in der Fig. 6 dargestellte: Stellung bewegt wird. An dem Schalterbetätigungselement 220 ist wiederum ein nach unten weisender Abschnitt oder Fortsatz 220c angeordnet, der eine Schraubendruckfeder 226 trägt, wobei die Funktion des Fortsatzes 220c und die Funktion der Schraubendruckfeder 226 der Funktion der entsprechenden Teile bei dem anhand der Figuren 1 bis 3 beschriebenen Schalter entspricht. Das untere Ende der Schraubendruckfeder 226 stützt sich also an der nach oben weisenden Fläche 218b des beweglichen Kontaktelementes 218 ab, während das obere Ende der Feder 226 an einer Anschlagfläche an der Unterseite des Schalterbetätigungselementes 220 anliegt, wobei letzteres aus einem einstückigen Kunststoffteil besteht und zur Aufnahme einer Lampe 230 hohl ausgebildet ist. Das Schalterbetätigungselement 220 weist ferner ein transparentes Kunststoffenster 236 auf. Das obere Ende der Feder 226 steht ferner in Berührung mit einer Anschlußleitung 234 der Lampe 230, um einen Zweig eines elektrischen Kreises für die Lampe 230 zu bilden, wenn sich der Schalter in einer seiner beiden Schaltstellungen befindet.
  • Die andere Anschlußleitung 232 der in dem Schalterbetätigungselement 220 gehaltenen Lampe 230 tritt durch eine kleine öffnung 220d in dem Schalterbetätigungselement 220 derart, daß sie zwischen dem oberen Ende der mit dem Widerstand in Verbindung stehenden Feder 204 und der Innenfläche einer Feder-Aufnahmevertiefung eingeklemmt ist, die zu diesem Zweck in der Unterseite des in der Fig. 5 linken Endes des Schalterbetätigungselementes 220 ausgebildet ist. Wie man aus einem Vergleich der Figuren 5 und 6 erkennt, sorgt die Ausdehnung der Feder 204 dafür, daß die Anschlußleitung 232 stets in Berührung mit der Feder 204 und somit mit dem Ende des Widerstandes 202 bleibt, wenn das Schalterbetätigungselement 220 zwischen den in den Figuren 5 und 6 dargestellten Stellungen verschwenkt wird. Es ist offensichtlich, daß das vorstehend beschriebene Zusammenwirken zwischen dem oberen Ende der Feder 204 und der Anschlußleitung 232 auch für die Feder 133 und den Leuchtdiodenanschluß 132 bei der in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsform gilt.
  • Es ist auch zu erkennen, daß aufgrund des Widerstandes 202 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 eine Gleichspannung von 110 Volt an die Klemme 216 angelegt werden kann und daß die Lampe 230 -lufleuchtet, wenn sich der Schalter in der in der Fig. 5 dargestellten Stellung befindet, während sie in der in der Fig. 6 dargestellten Stellung des Schalters dunkel bleibt. Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist die Klemme 212 an Masse angeschlossen, während das mittlere Kontaktelement 214 zum Anschluß des durch den Schalter zu steuernden Schaltkreises dient.
  • Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf das Schalterbasisteil 210 mit seinem nach oben offenen Hohlraum 210a, der zwei nebeneinander liegende Teilräume für jeden der Pole aufweist, die bei dieser speziellen Ausführungsform des Schalters vorgesehen sind. Auf einer Seite des Hohlraumes 210a sind die beiden Kontaktelemente 214 und 216 angeordnet, so wie dies in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist. Auch ist auf dieser Seite der längliche Hohlraum 200 ausgebildet, der zur Aufnahme des Widerstandes 202 und der ihm zugeordneten Schraubenfeder 204 dient. Es ist offensichtlich, daß beide Seiten dieses Schalters identisch ausgebildet sein könnten, d.h.
  • mit zwei Widerständen, die jeweils eine Klemme 212 in der oben beschriebenen Weise zugeordnet sind. Auch könnte anstelle der Anschlußklemme 216a ein zweiter derartiger Widerstand in einem länglichen Hohlraum an dieser Stelle angeordnet sein.
  • Es sind noch weitere Schalterkonfigurationen denkbar, die alle den Grundgedanken verwirklichen, ein nicht beschichtetes (d.h. nicht mit Anschlußdrähten versehenes) Widerstandselement in einem kleinen Hohlraum so unterzubringen, daß ein Metallende sich in direktem Kontakt mit einer Klemme oder einem feststehenden Kontaktelement befindet und daß das andere Ende dieses sehr preiswerten Widerstandes ohne eine Lötverbindung mit einem Anschlußdraht einer üblichen Lampe oder Leuchtdiode verbunden werden kann. Die Feder 204 dient nicht nur als geeignetes Mittel zur Herstellung einer solchen lötfreien Verbindung, sondern nimmt auch die Funktion einer biegsamen Anschlußleitung wahr, um sich der Bewegung des Schalterbetätigungselementes anzupassen. Bei bisherigen Ausführungsformen mit einer Lampe oder einer Leuchtdiode wurde der Anschlußdraht der Lampe oder Leuchtdiode selbst bei der Bewegung des Schalterbetätigungselementes verbogen. Das kontinuierliche Verbiegen des Anschlußdrahtes der Lampe oder Leuchtdiode führt zu einem Ausfall dieses Anschluß drahtes lange bevor die anderen robusteren Schalterteile verschlissen waren.
  • Fig.8 zeigt das Schalterbetätigungselement oder die Schalterwippe 220 mit seinen seitlich abstehenden Lagerzapfen 220a und 220b, die in miteinander fluchtende Öffnungen 210e in den Seitenwänden des Schalterbasisteiles 210 eingreifen.
  • Eine transparente Scheibe 236 bedeckt das obere Ende des hohlen Betätigungselementes 220.
  • Fig. 9 schließlich zeigt das Schalterbetätigungselement 220 in einem vertikalen Schnitt, welcher die nach oben offene hohle Konstruktion des Schalterbetätigungselementes zeigt, so daß ein Hohlraum 221 zur Aufnahme der Lampe 230 ausgebildet ist. Die Fortsätze 220c des aus einem einzigen Kunststoffteil bestehenden Schalterbetätigungselementes 220 sind jeweils von einer Feder 226 umschlossen, von denen die eine sich an dem beweglichen Kontaktelement 218 in der anhand der Figuren 5 und 6 beschriebenen Weise abstützt, während der andere Fortsatz in Eingriff mit einem mehr herkömmlichen beweglichen Kontaktelement steht, wie es weiter oben unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 (Element 18 in diesen Figuren) beschrieben wurde.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Schalteranordnung, gekennzeichnet durch ein einstückiges, aus einem isolierenden Kunststoff bestehendes Basisteil (10; 110; 210) mit einem nach oben offenen Hohlraum (10a; 110a; 210a), eine Mehrzahl von feststehenden Kontaktelementen (12, 14, 16; 114, 116; 214, 216), die in einem Abstand voneinander am Boden des Basisteiles (1Ob; 11Ob) angeordnet sind, ein aus einem dielektrischen Material bestehendes Schalterbetätigungselement (20; 120; 220), das an dem Basisteil (10; 110; 210) schwenkbar gelagert ist und mindestens einen nach unten weisenden, einstückig mit ihm ausgebildeten Fortsatz (20c; 120c; 220c) aufweist, ein bewegliches Kontaktelement (18; 118; 218), das in dem Hohlraum des Basisteiles (10; 110; 210) schwenkbar und translatorisch verstellbar angeordnet ist-, um wahlweise die oberen Enden bestimmter feststehender Kontaktelemente (12, 14, 16; 114, 116; 214, 216) elektrisch miteinander zu verbunden, und das mindestens eine nach oben offene Aussparung (18a; 118a) aufweist, in welche das untere Ende des Fortsatzes (20c; 120c; 220c) lose eingreift, und eine von dem Fortsatz (20c; 120c; 220c) gehaltene Feder (26; 126; 226), die sich an erhöhten, an die Aussparung (18a; 118a) angrenzenden Abschnitten (18b; 118b) des beweglichen Kontaktelementes (18; 118; 218) gleitend abstützt und dieses in Richtung auf die feststehenden Kontaktelemente (12, 14, 16; 114, 116; 214, 216) vorspannt.
  2. 2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der feststehenden Kontaktelemente (12, 14, 16; 114, 116; 214, 216) einen flachen, nach oben in den Hohlraum (10a; 110a; 210a) des Basisteiles (10; 110; 210) hineinragenden Abschnitt aufweist, der derart ausgerichtet ist, daß seine obere Kantfläche von dem beweglichen Kontaktelement (18; 118; 218) kontaktierbar ist, und daß der flache Abschnitt eine Aussparung (15; 115; 215) aufweist, durch den der Endabschnitt des Fortsatzes (20c; 120c; 220c) bei Bewegung des Schalterbetätigungselementes (20; 120; 220) hindurchführbar ist.
  3. 3. Schalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung in dem beweglichen Kontaktelement (18; 118; 218) von einer schlitzförmigen Durchbrechung (18a; 118a) gebildet ist, in welche der Fortsatz (20c; 120c; 220c) lose eingreift.
  4. 4. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterbetätigungselement (20; 120; 220) aus Kunststoff hergestellt ist und einstückig mit ihm ausgebildete seitliche Ansätze (20a, 20b; 220a, 22 Ob) aufweist, die in komplementär geformte Offnungen (1 tod, 10e; 20d, 20e) in den Seitenwänden des Basisteiles (10; 110; 210) drehbar gelagert sind, wobei die Feder (26; 126; 226) sich mit ihrem unteren Ende an dem beweglichen Kontaktelement (18; 118; 218) 1) und mit ihrem oberen Ende an einer nach unten weisenden Fläche des Schalterbetätigungselementes (20; 120; 220) abstützt.
  5. 5. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterbetätigungselement (120; 220) zur Aufnahme einer Anzeigeleuchte (130; 230) mit zwei Anschlußleitungen (132, 134; 232, 234) hohl ausgebildet ist, wobei die Feder (126; 226) mit einer der beiden Anschlußleitungen (132, 134; 232, 234) elektrisch verbunden ist.
  6. 6. Schalteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (110; 210) mindestens einen länglichen Hohlraum (100; 200) außerhalb der Bewegungsbahn des beweglichen Kontaktelementes (118; 218) aufweist, daß in einer Endwand des länglichen Hohlraumes (100; 200) ein feststehendes Kontaktelement (112; 212) angeordnet ist, und daß in dem Hohlraum (100; 200) eine Druckfeder (133; 204) angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende mit dem feststehenden Kontaktelement (112; 212) in dem länglichen Hohlraum (100; 200) in elektrischer Verbindung steht und mit ihrem anderen Ende an dem Schalterbetätigungselement (120; 220) anliegt und mit der zweiten Anschlußleitung (132; 232) der Anzeigeleuchte (130; 230) elektrisch verbunden ist.
  7. 7. Schalteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem länglichen Hohlraum (200) zwischen dem feststehenden Kontaktelement (212) und der Druckfeder (204) ein elektrisches Widerstandselement (202) angeordnet ist.
  8. 8. Schalteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Widerstandselement (202) metallische Anschlußkappen aufweist.
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