DE3226250A1 - Schussfadenbremse fuer schuetzenlose webmaschinen - Google Patents

Schussfadenbremse fuer schuetzenlose webmaschinen

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

SAURCR-DILDERICHS* S.*A.
societfe anonyme
BOURGOlN JALLIEU
(Isdre) Frankreich
Schußfadenbremse für schützenlose Webmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schufi fadenbremse, und zwar insbesondere eine solche Bremse, die auf der Seite der Schußfadeneinspeisung an einer schützenlosen Webmaschine vorgesehen ist, bei der der Schußfaden mechanisch, beispielsweise durch alternierend geradlinig hin- und herbewegte Eintraglanzen oder durch Eintragprojektile in das Fach eingetragen wird.
Bei einer schützenlosen Webmaschine mit Eintrag des Schußfadens durch Eintraglanzen geht die seitliche Schußfadeneinspeisung von einer Schußfadenspule aus, die auf einem Leiterstück befestigt ist, das normalerweise eine erste Schußfadenbremse trägt. Der Schußfaden läuft dann entweder über einen Vorabgeber oder er kann direkt zu einer Bremsvorrichtung laufen, die es dem Eintragglied, insbesondere also der Eintraglanze, erlaubt, einen gespannten Schußfaden zu ergreifen, wobei die Spannung des Schußfadens eine wesentliche Bedingung für ein gutes und zuverlässiges Ergreifen des Schußfadens durch die Zange am Kopf der ergreifenden Eintraglanze ist. Der Schußfaden wird dann bis zur Mittelbreite des Gewebes in das Fach transportiert, wo er dann an einen mit einer Klemme versehenen Haken übergeben wird, der sich an der anderen Eintraglanze befindet, die den Schußfaden dann bis zur anderen Außenseite des Gewebes durch das Fach trägt. Im Augenblick der Übergabe des Schußfadens an den Haken geschieht eine Blockierung dieses Schußfadens im
SAURER-DIEDIRIGHI A»AS
Bereich der genannten Bremseinrichtung, um ihn zu spannen und dadurch einen guten Transfer zwischen dem Kopf der ersten Eintraglanze, und dem Haken der zweiten Eintraglanze zu gewährleisten. Hieraus folgt, daß die Bremsung des Schußfadens bestmöglich gewährleistet sein muß, um einerseits das Ergreifen des Schußfadens am Beginn seiner Eintragung und andererseits bei der Übertragung des Schußfadens zwischen den beiden Eintraglanzen möglichst zuverlässig zu gewährleisten.
Zur Gewährleistung dieser Bremsfunktion ist eine Schußfadenbremse bekannt, die einerseits eine feststehende Lamelle und andererseits eine bewegliche Lamelle aufweist, die von einer Feder gegen die feststehende Lamelle gedruckt gehalten wird und die von ihr zweitweilig entfernt werden kann, und zwar mittels eines Steuerzapfens, der auf einem hin- und herbeweglichen Sektorstück sitzt, das seinerseits durch einen Drehnocken betätigt wird, der mit dem Funktionszyklus der Webmaschine synchronisiert ist. Der Schußfaden läuft zwischen der feststehenden Lamelle und der beweglichen Lamelle hindurch. Liegt die bewegliche Lamelle nicht abständig von der feststehenden Lamelle sondern ist sie vielmehr durch die Rückstellfeder an diese angedrückt, ist der Schußfaden blockiert. Liegt die bewegliche Lamelle dagegen infolge der Einwirkung des Steuerzapfens abständig von der feststehenden Lamelle, ist der SchuOfaden vollständig frei.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß mit einer derartigen Schußfadenbremse 1. nur eine unzureichende Blockierkraft für den Schußfaden zu erzielen ist und es hat sich in besonderem
SAURER-DIEDERICHS S.A.
Λ Λ
Maße als nachteilig gezeigt, daß in der sogenannten Offenstellung der Bremse jegliche Rückhaltung für den Schußfaden fehlt. Darüberhinaue kommt es hier häufig zu einer Ansammlung von Faserstücken und zur Bildung von Flockenknäulen, die das Eintreten der Bremswirkung verhindern können. Es hat sich auch manchmal als schwierig herausgestellt, den Schußfaden zwischen die festen und beweglichen Lamellen einzuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schußfadenbremse der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die sehr zuverlässig in allen erforderlichen Phasen die jeweils gewünschte Schußfadenspannung erzeugt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einer Schußfadenbremse der gattungsgemäßen Art darin, daß eine zusätzliche biegsame Lamelle vorgesehen ist, die derart zwischen der feststehenden Lamelle und der beweglichen Lamelle angeordnet ist, daß der Schußfaden nicht nur zwischen der feststehenden Lamelle und der zusätzlichen Lamelle blockiert wird, wenn die bewegliche Lamelle unter der alleinigen Wirkung der Rückstellfeder gegen die zusätzliche Lamelle gedruckt ist, sondern daß der Schußfaden auch noch leicht zwischen der feststehenden Lamelle und der zusätzlichen Lamelle leicht gebremst wird, wenn die bewegliche Lamelle von der feststehenden Lamelle durch einen Steuerzapfen entfernt worden ist.
Das Wesen der erfindungsgemäßen Schußfadenbremse besteht somit in einem zusätzlichen Element, das eine leichte Bremsung, die die gewünschte Spannung des Schußfadens gewahr-
SAURER-DIEDER1CH«&"S.:A, "-·" : "«" «··
leistet, aufrechterhält, und dabei gleichzeitig zu den
gewünschten Augenblicken die Blockierung des Schußfadens gewährleistet. Die Biegsamkeit dieses Elementes gewährleistet dabei, daß man trotz der andauernden Rückhaltung des Schußfadens durch diese Bremse die Zugkraft am Schußfaden nicht zu stark erhöhen muß. Darüberhinaus übt die
zusätzliche Lamelle auf die feststehende Lamelle eine
Art Abreibeffekt aus, was zu der Entfernung von Faserpartikeln und dergleichen führt, die zwischen diese beiden Lamellen gelangen. Zumindest werden diese Partikel immer wieder so weit aus der unmittelbaren Bremszone herausgetrieben, daß sie die. Bremsung nicht mehr schädlich beeinflussen können.
Gemäß einer baulich besonders einfachen Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes ist die zusätzliche Lamelle
auf den gleichen Tragblock wie die bewegliche Lamelle
befestigt. Diese Befestigung auf einem gemeinsamen Tragblock hindert dabei nicht daran, daß jede der beiden
Lamellen ihre Funktion einwandfrei vollführen kann,
weiterhin ausschließlich die bewegliche Lamelle der Wirkung des Steuerzapfens, der sie von der ortsfesten
Lamelle wegbringt, unterliegt. Die zusätzliche Lamelle
kann in denkbar einfacher Weise dadurch an dem Tragblock der beweglichen Lamelle befestigt werden, daß ihr betroffenea Ende unter eine Platte geschoben wird, die mit den vorhandenen Schrauben für die Befestigung der beweglichen Lamelle festgeklemmt wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer Schußfadenbremse gemäß der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte 7eichnung beschrieben.
Es zeigen
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SAURER-DIEDERICHS S.A.
Figur 1 eine perspektivische sprengbildliche Darstellung einer Schußfadenbremse gemäß der Erfindung einschließlich der verschiedenen sie tragenden und sie steuernden Teile,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Bremse nach Figur 1 in der
Schußfadenblockierstellung,
Figur 3 eine Draufsicht ähnlich Figur 2, bei einer Bremsstellung ohne Blockierung des Schußfadens,
Figur 4 eine Seitenansicht der Schußfadenbremse nach den Figuren 2 und 3.
Die Schußfadenbremse ist mit ihren Teilen auf einer feststehenden Platte 1 montiert, die von einem Teil 2 des Gehäuses der Webmaschine getragen wird. Die Platte 1 trägt Ösenstücke 3 und einen Fadenführer 4 für die Führung eines jeden Schußfadens 5, der sich jeweils von einer seitlichen Spule 6 abwickelt. Jede der mit der Bezugsziffer 7 gekennzeichneten Schußfadenbremsen ist auf der Platte 1 zwischen dem entsprechenden Üsenstück 3 und dem Fadenführer 4, der allen Schußfäden 5 geraeinsam ist, angeordnet.
Die Bremse 7 besitzt eine feststehende Lamelle 8, die mittels Schrauben 9 an 'einem Tragblock 10 befestigt ist, der seinerseits mittels einer Schraube 11 an der Platte 1 befestigt ist, die die anfängliche Einstellung der Orientierungslage der Lamelle 8 ermöglicht. Die Lamelle 8 hat für ihre Montage eine abgewinkelte Lasche 12 mit zwei Schlitzen, durch die die Schrauben 9 hindurchtreten können (Figur 1).
SAURER-DIEDERICHS S.A.
Gegenüberliegend der feststehenden Lamelle 8 ist eine bewegliche Lamelle 13 angeordnet, die ebenfalls zwei Schlitze für ihre Befestigung mittels Schrauben 14 an einem Tragblock 15 aufweist, der seinerseits mit der Platte 1 durch eine Schraube 16 verbunden ist, die zugleich die Drehachse bildet. Um die Schraube 16 herum ist eine Feder 17 gewickelt, die auf die bewegliche Lamelle 13 im Sinne ihrer Rückstellung in Richtung auf die feststehende Lamelle 8 zu einwirkt.
-jQ Die Betätigung der beweglichen Lamelle 13 in Richtung ihrer Entfernung von der feststehenden Lamelle 8 und damit gegen die Kraft der Rückstellfeder 17, geschieht durch ein hin- und herschwenkbar angetriebenes Sektorstück 18, das von einer Welle 19 getragen wird, die in einem Lager 20 dreht und die ihre oszilierende Bewegung von einem Drehnocken (nicht dargestellt) erhält. Der Drehnockenantrieb geschieht in Synchronisation mit dem Funktionsablauf der Webmaschine im übrigen. Das Sektorstück 18 trägt an seinem Umfang für jede Schußfadenbremse 7 einen Steuerzapfen 21» der auf diejenige Fläche der beweglichen Lamelle 13 wirkt, die der feststehenden Lamelle 8 zugewandt liegt, und zwar an demjenigen Ende der Lamelle 13, das vom Tragblock 15 entfernt liegt.
Zwischen der f eststehen'denLamelle 8 und der beweglichen Lamelle 13 der SchuÖfadenbremse 7 ist nun eine zusätzliche biegsame Lamelle 22 angeordnet. Diese Lamelle 22 ist mit ihrem einen Ende an dem Tragblock 15 der beweglichen Lamelle 13 mittels einer kleinen Platte 23 befestigt, die von den Schrauben 14 für die bewegliche Lamelle 13 festgeklemmt wird.
SAURER-DIEDERICHS S.A.
In der Schußfadenblockierstellung (Figur 2) ist die bewegliche Lamelle 13 durch die Rückstellkraft der Feder 17 mit einem ihrer Kantenbereiche gegen die zusätzliche biegsame Lamelle 22 bedrückt, die ihrerseits diesen Druck auf die feststehende Lamelle 8 überträgt. Der Schußfaden 5 ist somit zwischen der feststehenden Lamelle 8 einerseits und der von der beweglichen Lamelle 13 angedrückten zusätzlichen Lamelle 22 andererseits blockiert.
Entfernt das Sektorstück 18 bei seiner Schwenkbewegung die bewegliche Lamelle 13 von der feststehenden Lamelle mittels des Steuerzapfens 21 (Figur 3), liegt auch der zuvor gegen die zusätzliche Lamelle 22 drückende Kantenbereich der beweglichen Lamelle 13 von dieser abständig. In dieser Stellung wird der Schuß-faden 5 nur noch leicht zwischen der feststehenden Lamelle 8 und der zusätzlichen biegsamen Lamelle 22 abgebremst gehalten.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anwendung des Erfindungsgegenstandes auf eine schützenlose Webmaschine gezeigt, die das Verweben von vier unterschiedlichen Schußfäden ermöglicht. Die Platte 1 trägt somit vier derartige Schußfadenbremsen 7, wie vorstehend beschrieben. Die feststehenden Lamellen 8 dieser vier Bremsdn sind mittels der Tragblöcke 10 an Stellen montiert, die durch vier Löcher 24 (Figur 1) definiert sind, während die beweglichen Lamellen 13 und die zusätzlichen Lamellen 22 der vier Bremsen mittels Tragblöcken 15 an Stellen montiert sind, die durch vier weitere Löcher 25 definiert sind. Das Sektorstück 18 weist ebenfalls vier Löcher 26 auf, und zweit für die Montage einer entsprechenden Anzahl von Steuerzapfen 21, von denen jeder eine der Bremsen betätigt.
" ~ 10"-" ' SAURFR-DIEDERICHS S.A.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß, wie aus den Figuren 1 und 4 ersichtlich, die feststehende Lamelle 8 und die zusätzliche Lamelle 22 an ihren der Schußfadeneinlaufseite zugewandt liegenden Bereichen zur Horizontalen geneigt liegende Ränder 27 und 28 aufweisen. Dank der Neigung dieser Ränder 27 und 28 ist gewährleistet, daß der Schußfaden 5 selbst sich immer wieder korrekt in der Bremse 7 ausrichtet, wenn einmal manuell in die Webmaschine eingegriffen wurde, was mit einer Gefahr der Entspannung oder der Verlagerung des Fadens verbunden ist
Es versteht sich, daß sich die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel einer derartigen Schußfadenbremse für schützenlose Webmaschinen beschränkt. Sie umfaßt vielmehr alle auf dem gleichen Prinzip gründenden Ausführungsvariant en, wie auch immer im einzelnen die Formen der Lamellen und die Art der Befestigung der Lamellen sein mag, und wie groß die Zahl gleichartiger auf ein und derselben Webmaschine vorgesehenen Bremsen sein mag.
-/in,
Leerseite

Claims (5)

  1. Patentanwälte
    SAURLR-DJFDERICHS S.A. Dl". Loesenbeck (1980)
    societe anonyme Dipl.~lng. Stracke
    JALLiEU Dipl.-Jng. Loesenbeok
    Frankreich JBBwbectarStr. 164,4800Bielefeld
    Patentansprüche
    Schußfadenbremse für schützenlose Webmaschinen, insbesondere auf der Einspeiseseite des Schußfadens liegende Bremse auf einer Webmaschine, bei der der Schußfaden mechanisch in das Fach eingetragen wird, bestehend aus einer feststehenden Lamelle einerseits und einer beweglichen Lamelle andererseits, die durch eine Rückstellfeder gegen die feststehende Lamelle gedrückt gehalten wird und die von ihr mittels eines Steuerzapfens entfernbar ist, der auf einem hin- und herschwenkbaren Sektorstück angeordnet ist, das seinerseits von einem Drehnocken angetrieben wird, der mit dem Funktionszyklus der Webmaschine synchronisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche biegsame Lamelle (22) vorgesehen ist, die derart zwischen der feststehenden Lamelle (8) und der beweglichen Lamelle (13) angeordnet ist, daß der Schußfaden (5) nicht nur zwischen der feststehenden Lamelle (8) und der zusätzlichen Lamelle (22) blockiert ist, wenn die bewegliche Lamelle (13) unter der Wirkung der Rückstellfeder (17) gegen die zusätzliche Lamelle (22) angedrückt ist, sondern daß der Schußfaden (5) auch noch leicht zwischen der feststehenden Lamelle (8) und der zusätzlichen Lamelle (22) gebremst gehalten ist, wenn die bewegliche Lamelle (13) von dem zugehörigen Steuerzapfen (21) abständig von der feststehenden Lamelle (8) gehalten ist.
    W «WWW» W ,, „__ W^ <0 4
    SAUfIER-DIEDERlCHS S.A.
  2. 2. Schuß fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Lamelle (33) in der Schußfadenblockierstellung mit einem Kantenbereich gegen die zusätzliche biegsame Lamelle (22) angedrückt ist.
  3. 3. Schußfadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche biegsame Lamelle (22) auf dem gleichen Tragblock (15) wie die bewegliche Lamelle (13) befestigt ist.
  4. 4. Schußfadenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche biegsame Lamelle (22) auf dem Tragblock (15) der beweglichen Lamelle (13) durch Einsteckung ihres einen Endes unter eine Platte (23) befestigt ist, die durch die vorhandenen Befestigungsschrauben (14) in der beweglichen Lamelle (13) festgeklemmt ist.
  5. 5. Schußfadenbremse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche biegsame Lamelle (22) und die feststehende Lamelle (8) in ihren der Schußfadeneinspeiseseite zugewandten Bereichen zur Horizontalen geneigte Ränder (27, 28) aufweisen.
DE3226250A 1981-07-23 1982-07-14 Schußfadenbremse für schützenlose Webmaschinen Expired DE3226250C2 (de)

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CH (1) CH646740A5 (de)
CS (1) CS257758B2 (de)
DE (1) DE3226250C2 (de)
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