DE3225229A1 - Farbabtastsystem zur anfertigung von farbtrennungen - Google Patents

Farbabtastsystem zur anfertigung von farbtrennungen

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DE3225229A1
DE3225229A1 DE19823225229 DE3225229A DE3225229A1 DE 3225229 A1 DE3225229 A1 DE 3225229A1 DE 19823225229 DE19823225229 DE 19823225229 DE 3225229 A DE3225229 A DE 3225229A DE 3225229 A1 DE3225229 A1 DE 3225229A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbabtastsystem, insbesondere auf ein Farbabtastsystem zur Erzeugung von Farbtrennungen, das eine Abtasteinrichtung zum Abtasten eines Originals mit. einem weißen Lichtstrahl zur Lieferung von elektrischen, für optische Dichten kennzeichnenden Signalen, eine datenverarbeitende Einrichtung zur Verarbeitung der elektrischen Signale, um eine Abbildung für ein Aufzeichnen herzustellen, und eine Aufzeichnungseinrichtung, die im Ansprechen auf die Bildsignale zur Erzeugung und Modulierung eines optischen Strahls mit den Bildsignalen, um eine Abbildung auf einem lichtempfindlichen Material zu fertigen, betreibbar ist, umfaßt.
In herkömmlicher Weise wurden Abtastbedingungen in ein Farbabtastgerät durch Handbetätigung von Tasten und . Schaltern an der Gerätbedienungstafel in ÜbereinStimmung mit Beschaffenheiten und charakteristischen Merkmalen eines Originaldokuments oder einer Originalabbildung
; "--:-- 322522S
- Im folgenden auch als Original bezeichnet; - eingegeben. In manchen Fällen wurden die Charakteristika eines Originals durch visuelle Prüfung bestimmt, wobei ein Unterschied in der Erfahrung verschiedener Bedienungspersonen Änderungen in Farbtrennungen bewirken kann, woraus Verschiedenheiten in Druckstüclcen resultieren. Es wurde deshalb ein Klassifizierungssystem für Originale entwickelt, das die Beschaffenlieiten und Charakteristika einer Origi·- nalabbildung erfaßt, um Daten zu liefern, die in ein Farbabtastgerät eingeführt werden sollen.
Ein derartiges Originaldokument-Klassifizierungssystem war jedoch von einem Farbabtastsystem unabhängig, und die aus dom Tvlivöft i.r.ln MU'iingssystoin «jowonnonon Da ton. war on nicht in der unmittelbar von einem Farbnbtnstsystem verwertbaren. Form, um fllo Abtaa tbouingungon" fostssusotzon .
Ein Klassifizierungssystem nach dem Stand der Technik hatte beispielsweise ein Überwachungs- oder Kontrollanzeige-Sichtgcrät und eine Bedienungstafel mit den gleichen Tasten sowie Schaltern wie das Farbabtastsystem. Im Betrieb beobachtet die Bedienungsperson eine am Sichtgerät sichtbar gemachte Originalabbildung und stellt die Taöton riowlo Schal.tor an dor Dodionungstafel «ο οJLn, dall die getiünschten Farbtönungen und Farben am Sichtgerät erhalten werden. Dann merkt sich die Bedienungsperson die von den Tasten und Schaltern angegebenen Werte oder hält diese fest, und diese V7erte werden dann in einem Farbabtastgerät eingestellt, um zur Herstellung einer
Farbtrennung mit einer zugehörigen Abbildung, die im wesontlichon gloicho Tönungen und Farben, wie am SäehtgorKt aufgezeigt, hat, vorwondet zu worden. Mit einer derartigen Anordnung nach dem Stand der Technik können Abweichungen in Farbtönung und Farbe aufgrund von Untorsclvlo-
den in der Erfahrung dor Bedienungspersonal! eingebracht werden, weil von Hand ausgeführte Operationen zwischen dem Sichtgerätbild und der Bedienungstafel (Tastenfeld)
liegen. Das Einstellen von Werten an Tasten und Schaltern aus dem Gedächtnis oder einer sonstigen Aufzeichnung durch die Bedienungsperson ist mühsam. Das Original-Klassifizierungssystem bzw. -gerät wirft insofern Sc-hwierigkeitezi auf, wenn es sich darum handelt, eine angemessene und geeignete Reproduzierbarkeit von Originalabbildungen zu verschaffen.
Es gibt viele Arten von Farbabtastgeräten, die hinsichtlieh ihrer Tastenfelder Unterschiede in Anordnung und Bedienbarkeit aufweisen. So sind beispielsweise die Beüiehungon sswischon fnrb^otrorinton optischen Dichten, dlo von oinom abgötaatotem Original orltnlteii wurden, und AusgnngHkonnworton im Belichten eines lichtempfindlichem I^ Aufzeichnungsmaterials für Farbtrennungen von System zu System verschieden. Insofern kann ein Klassifizierungsgerät der einen Art nicht allgemein für alle Farbabtastgeräte anwendbar sein.
Eine andere Art einer Vorrichtung zum Abschätzen oder Messen von charakteristischen Merkmalen einer Originalabbildung ist dazu ausgebildet, ein Original grob abzutasten, um optische Dichten für die jeweiligen getrennten Farben, z.B. rot (R), grün (G) und blau (B), zusammen
mit der Intensität (V) zu erhalten, die für jede getrennte Farbe akkumuliert werden, um deren Verteilungen zu berechnen, so daß ein Vergleich mit Bezugswerten zur Lieferung von Abtastbedingungen zur Einstellung eines
Farbabtastgeräts ausgeführt wird. Ein Gerät dieser Art 30
bestimmt die Abtastbedingungen nicht durch Erfassen von Farben, sondern lediglich von Farbtönungen am Original. Eine Korrektur oder Modifizierung von geringen Farbunterschieden ist damit nicht möglich. Zusätzlich ist dieses
Gerät nicht dazu geeignet, die als Ergebnis gefundenen ο ο
Daten in derjenigen Form zu liefern, die für die direkte Eingabe in ein Abtastsystem angemessen und/oder zweckmäßig ist.
Es ist demzufolge ein Ziel der Erfindung, ein Farbabtastsystem zur Ausbildung von Färbtrennungen mit Hilfe vereinfachter Vorgänge oder Operationen zu schaffen, das ohne die Einstellung von verfeinerten, anspruchsvollen Abtastbedingungen bezüglich Farbtönungen sowie Farben und somit ohne ein Originaldokument-Klassifizierungsgerät sowie ohne in hohem Maße geschulte Bedienungspersonen zu betreiben ist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Abtastsyssem eine erste Abtastbaugruppe zur Grob-Abtastung eines Originals mit einem weißen Lichtstrahl für die Erzeugung eines ersten, für optische Dichten von getrennten Farben kennzeichnenden elektrischen Signals sowie eine zweite Abtastbaugruppe zur Fein-Abtastung des Originals mit dem weißen Lichtstrahl für die Erzeugung eines zweiten, für optische Dichten der getrennten Farben kennzeichnenden Signals umfaßt, und dadurch, daß das Farbabtastsystem im Ansprechen auf die erste sowie zweite Abtastbaugruppe arbeitende Glieder zur Erzeugung eines dritten, eine Abtaststellung des weißen Lichtstrahls kennzeichnenden Signals, eine Eingabevorrichtung zur Aufnahme von Abtastbedingungen und einer Vergrößerung, mit welchen eine Abbildung von dem Original auf dem licht- ° empfindlichen Material ifiederz^^geben ist, wobei die Abtastbedingungen eine Lage eines aus Bereichen, in die die zu bearbeitende Abbildung im Original unterteilt ist, ausgewählten Bereichs, Charakteristika für optische Dichten und Farben in dem ausgewählten Bereich sowie Bezugs-
werte für optische Dichten und Farben, die für eine vom Original reproduzierte gedruckte Abbildung angemessen sind, einschließen, und einen Speicher zur Speicherung der ersten sowie zweiten elektrischen Signale in Verbindung mit dem dritten elektrischen Signal wie auch den Abtastbedingungen und der Vergrößerung umfaßt, wobei eine datenverarbeitende Einrichtung die optischen Dichten und Farben des ausgewählten Bereichs betreffende Werte aus
-δι dem dem Bereich zugehörigen ersten, elektrischen Signal erhält sowie die erhaltenen Werte mit den Bezugswerten zur Lieferung von Tönungs- und Farbkorrekturwerten vergleicht und die Korrekturwerte im Speicher speichert und wobei die datenverarbeitende Einrichtung die zweiten elektrischen Signale in Übereinstimmung mit den Korrekturwerten modifiziert, um einer Aufzeichnungseinrichtung die modifizierten Signale als die Bildsignale zuzuführen, die der von der Eingabevorrichtung empfangenen Vergrößerung zugeordnet sind.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung weisen die erste und ZTfexte Abtasteinrichtung eine gemeinsame, das.mit dem weißen Lichtstrahl abzutastende Original tragende Drehtrommel auf, umfassen die erste Abtasteinrichtung einen ersten Abtastkopf zur Grob-Abtastung des Originals mit einem Abtastfleck einer ersten Abmessung und die zweite Abtasteinrichtung einen zweiten Abtastkopf zur Fein-Abtastung des Originals mit einem Abtastfleck einer zweiten
Abmessung, die geringer ist als die erste Abmessung, und es weisen die erste sowie zweite Abtasteinrichtung einen gemeinsamen Antrieb zur Bewegung des ersten sowie zweiten Abtastkopfes entlang der Zylinderfläche der Trommel in
einer zu dieser längslaufenden Richtung auf. 25
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung weisen die erste und zweite Abtasteinrichtung eine gemeinsame, das mit dem weißen Lichtstrahl abzutastende Original tragende Blechtrommel auf, ist ein einziger Abtastkopf längs
der Zylinderfläche der Trommel in zu dieser längslaufenden Richtungen bewegbar und ist der Abtastkopf dazu ausgebildet, das Original mit einem Abtastfleck einer ersten Abmessung bei seiner Bewegung in der einen Längsrichtung grob und mit einem Abtastfleck einer zweiten Abmessung
die geringer als die erste Abmessung ist, bei seiner Bewegung in der anderen Längsrichtung fein abzutasten.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnungen hinsichtlich Ziel und Merkmalen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in einem Blockdiagramm eine bevorzugte Ausführungsform eines Farbabtastsystems zur Ausführung von Färbtrennungen gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen dem besseren Verständnis der in dem System von Fig. 1 ablaufenden Vorgänge dienenden Programmablaufplan;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm für eine andere Ausführungsform eines Teils des Systems von Fig.l.
Das in Fig. 1 gezeigte Farbabtastsystem gemäß der EifiLndung schließt eine Drehtrommel 12 mit einer Zylinderfläche 11 ein, auf der ein Originaldokument, eine Nach- oder Abbildung 10, wie ein Negativ- oder Positivfilm oder -papier, oder mehrere solcher gelagert sein können. Die Trommel 12 xfird von einer Zentralwelle l6 getragen, die durch einen Motor 14 gedreht werden kann. Nahe der Zylinderfläche 11 der Trommel 12 werden zwei Abtastköpfe 18 und 20 von einer Gewindespindel 22 geführt, die mit einem Antrieb, z.B. einem Motor 24, verbunden ist, so daß die Abtastköpfe 18, 20 bei normalem Betrieb eine Bewegung in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 ausführen.
Bei der gezeigten Ausf uhrungsform ist innerhalb der Drehtrommel 12 eine (nicht gezeigte) lichtquelle angeordnet, die einen Strahl 26 von weißem Licht erzeugt und sich längs der Trommel 12 synchron mit den Bewegungen des Kopfes l8oder 20 bewegt. Der eine Kopf 18 hat eine (nicht gezeigte) optische Öffnung mit einem relativ weiteren Durchmesser, z.B. 1 mm, wie auch ein (nicht gezeigtes) optisches System zum Empfang des Lichtstrahls 26, der von der Lichtquelle ausgesendet wird, xim durch einen Teil eines an der äußeren Zylinderfläche 11 der Trommel 12 gehaltenen Originals 10 zu treten. Der andere Kopf 20
-ιοί besitzt ebenfalls eine (nicht gezeigte) optische Öffnung, die jedoch einen geringeren Durchmesser hat, z.B. 50 ^m, als diejenige des Kopfes l8 und einen Teil eines optischen Systems zum Empfang des durch ein Original 10 von einer optischen Quelle übertragenen Lichtstrahls 26 bildet, Es dürfte klar sein, daß der Kopf l8 einen durch einen größeren Teil des Originals 10 tretenden Lichtstrahl 26 empfängt, während der Kopf 20 einen durch einen kleineren Bereich des Originals 10 gehenden Lichtstrahl 26 empfängt. Anders ausgedrückt bedeutet das, daß das Original 10 mit einem Abtastfleck von größerer Abmessung durch den Grob-Abtastkopf l8 und mit einem Abtastfleck von geringerer Abmessung durch den Fein-Abtastkopf 20 abgetastet wird. Im oben erläuterten Fall ist das Original 10 von transparenter Art, so daß der ausgesandte Lichtstrahl 26 durch das Original zu den Öffnungen der Köpfe l8, 20 gelangt; es kann jedoch auch die andere Art eines Originals 10, nämlich ein reflektierendes Original, selbstverständlich bei einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Anwendung kommen,wobei eine optische Quelle außerhalb der Trommel vorgesehen sein kann, um optische Strahlen von unterschiedlichen Durchmessern zu erzeugen, die auf das reflektierende Original auf der Zylinderfläche der Trommel gerichtet und dort reflektiert werden, um von den optischen Systemen der Köpfe l8, 20 empfangen zu werden.
Die optischen Systeme der Köpfe 18, 20 sind, wie durch die Pfeile 28 und 30 in Fig. 1 schematisch angedeutet ou ist, optisch mit einer optischen Farbtrenneinrichtung und photoelektrischen Umsetzungsschaltung 32 gekoppelt. Die Schaltung 32 trennt das von den Köpfen 18 sowie 20 empfangene Licht in drei Farben, z.B. rot (R), grün (G) und blau (B), um elektrische Signale zu bilden, die für die jeweilige Intensität des farbgetrennten Lichts kennzeichnend sind.
Die Umsetzungsschaltung 32 hat Ausgänge 33R und 33F ,
jeweils über logarithmische Verstärker 34R und 34F sowie Analog/Digital-Wandler 3oR und 36F an eine datenverarbeitende Zentraleinheit (Prozessor) 38 angeschlossen
sind. Der Prozessor 38 kann beispielsweise ein handelsüblicher Mikroprozessor sein und ist mit einem Speicher 40 verbunden, in dem Programmabläufe oder Befehlsfolgen und Informationen oder Daten gespeichert werden können. Der Prozessor 38 kann mit einer Eingabevorrichtung 42,
von der Abtastbedingungen, worauf noch eingegangen werden wird, manuell in das System eingeführt werden können, und auch mit einer Ausgabevorrichtung 44, z.B. einer
Kathodenstrahl-Anzeigevorrichtung oder einem Drucker,
versehen sein.
Die Motoren 14 und 24 zum Antrieb der Drehtrommel 12
sowie der Köpfe l8 und 20 sind über eine Antriebsschaltung oder einen Treiber 46 mit dem Prozessor 38 verbunden. Mit den Motoren 14, 24 sind Verschlüßler 48 und 50 ^O mechanisch gekoppelt, die übe^einen Multiplikator 52
elektrisch an den Prozessor 38 angeschlossen sind.
Die Antriebsschaltung 46 spricht auf vom Prozessor 38
zugeführte Befehle an, um die Motoren 14, 24 anzutreiben, so daß ein Abtasten von Zeilen des Originals 10 in der
zur Umlaufrichtung der Trommel 12 parallelen Richtung
- also ein primäres oder horizontales Abtasten - und
ein allmähliches Verschieben der Primärabtastung in der zur längsliegenden Antriebswelle l6 parallelen Richtung
- also ein sekundäres oder vertikales Abtasten - ausge-
führt werden. Während des primären und sekundären Abtastens erzeugen die Verschlüßler 48, 50 Signale, die
jeweils für eine Winkelstellung der drehenden Antriebswellen l6 bzw. 22 kennzeichnend sind. Diese Signale werden dem Multiplikator 52 zugeführt, und der Prozessor
identifiziert somit die Stelle eines Abtastpunktes oder Bildelements auf der Originalabbildung 10.
-12-Das in Fig. 1 gezeigte Farbabtastsystem enthält eine
Schreib- oder Aufzeichnungstrommel 102 mit einer Zylinderfläche 101, auf der ein Bogen aus einem lichtempfindlichen Material 100 angebracht werden kann. Die Trommel § 102 wird von einer von einem Motor 104 angetriebenen
Drehwelle 106 getragen. Nahe der Zylinderfläche 101 wird ein Kopf 108 zur Abtastung der Oberfläche von einer Gewindespindel 110 bewegbar geführt. Die drehbare Gewindespindel 110 ist an einen Motor 112 angeschlossen, so daß IQ sie bei dessen Arbeiten umläuft, um den Kopf 108 während des normalen Betriebs in Richtung des Pfeils B in Fig.l zu bewegen.
Der Schreibkopf 108 enthält einen (nicht gezeigten) Laser, der einen auf den Bogen 100 aus lichtempfindlichem Material treCfenden Laserstrahl Il4t erzeugt. Der Laser im Kopf 108 wird mit einem Ausgang von einer Lichtquellensteuerung Il6 gespeist, um den Laserstrahl 114 zu modulieren. Die Lichtquellensteuerung Il6 hat einen Eingang 117, der über eine Punktabbildungsschaltung 118 sowie einen Digital/Analog-Wandler 120 an einen Ausgang 121 des Prozessors 38 angeschlossen ist. Die Punktabbildung sschaltung IIS hat auch einen Eingang 119» der über einen Punktgenerator 122 an einen Ausgang 123 des Prozessors 38 angeschlossen ist.
Die Motoren 10^ und 112 für den Antrieb der Schreibtrommel 102 bzw. des Schreibkopfes 108 sind über eine Antriebsschaltung 12^ an einen Ausgang 125 des Prozessors 38 angeschlossen. Mit den Antriebswellen IO6 bzw. 110 ist je ein Verschlüßler 126 bzw. 128 mechanisch gekoppelt, die elektrisch an einen Multiplikator 130 angeschlossen sind, dessen Ausgang I3I zum Prozessor 38 geführt ist.
Die Antriebsschaltung 12(t spricht auf vom Prozessor 38 zugeführte Befehle an, um die Motoren 104, 112 anzutreiben, so daß mit dem Laserstrahl Il4 auf dem lichtempfindlichen Bogen 100 ein sekundäres und primäres Abtasten bewirkt wird. Die beiden Verschlüßler 126, 128 erzeugen Signale, die für die jeweiligen Winkelstellungen der drehenden Antriebswellen I06, 110 kennzeichnend sind und dem Multiplikator I30 zugeführt werden, so daß der Prozessor 38 die Lage eines Abtastpunktes oder Bildelements des Schreibkopfes IO8 auf dem lichtempfindlichen Bogen 100 identifiziert.
Es ist zu bemerken, daß die Fig. 1 lediglich aus Gründen der Vereinfachung einen Satz von logarithmischen Verstärkern 34R und 34f, von A/D-Wandlern 56R und 36F sowie die zugeordnete Schaltung zeigt, daß aber in der Praxis ein Satz solcher Bauteile für jede Farbe R, 6 und B, die vom Farbtrennsystem 32 getrennt wird, vorgesehen ist.
Der Speicher 40 speichert von der Eingabevorrichtung 42, beispielsweise einem Tastenfeld, eingegebene Abtastbedingungen, die solche umfassen, unter denen das Original 10 vom Grob-Abtastkopf l8 zur Ausführung einer sog. "Grob-Abtastung" grob abgetastet werden soll. Im einzel-
^° nen umfassen diese Bedingungen die folgenden:
1. die Öffnungsabmessung, die für den Durchmesser der Öffnung zum Empfang von Licht seitens des Grob-Abtastkopf es l8 maßgeblich ist;
2. den Abtastabstand, der ein Intervall zwischen zwei
benachbarten Abtastzeilen in Richtung der Sekundärabtastung für den Grob-Abtastkopf l8 kennzeichnet, um optische Dichten (Schwärzungsdichten) von getrennten Farben abzutasten, d.h. ein Zeitintervall, an welchem der Prozessor 38 Dichten, die vom Grob-Abtastkopf 18 abgefühlt wurden, durch den A/D-Wandler 56R abruft;
-Ik-
3· die Lage einer hellsten Stelle, d.h. die Lage einer Stelle, die bei einer Farbtrennung als der glänzendste oder hellste Punkt im Original IO gebildet werden soll;
4. den Schwärzungs- oder Dichtebereich, der die Beziehung zwischen jeweiligen optischen Dichten für getrennte Farben, gemessen am Originaldokument 10, und Farbtönen bezeichnet, die auf einer Farbtrennung reproduziert werden sollen, d.h., wodurch Kennwerte zur Korrektur von Farbtönungen und Farben in £ür die Beschaffenheiten und Merkmale der Originalabbildung 10 geeigneter Weise ausgewählt werden;
5. Bezugswerte, die für optische Standard-Dichten und -Farben für die resultierenden gedruckten Materialien kennzeichnend sind;
1^ 6. die Fläche, die aus kleinen Bereichen oder Sektionen, in die die gesamte Fläche der Originalabbildung 10 unterteilt ist, gewählt werden kann;
7. Charakteristika, die bei optischen Dichten und Farben, welche in dem gemäß Punkt 6. ausgewählten Bereich eine
*u Rolle spielen, vorgeschrieben sind.
Des weiteren schließen die Abtastbedingungen auch solche ein, unter welchen die Originalabbildung 10 mit einem relativ kleineren Strahlfleck vom Fein-Abtastkopf 20 zur Durchführung einer sog. "Fein-Abtastung" abzutasten ist, und zwar folgende:
8. Öffnungsabmessung bei Fein-Abtastung, die für einen Durchmesser der Lichtaufnahmeöffnung des Fein-Abtastkopf es 20 maßgeblich ist;
9. Vergrößerung, mit welcher die Abbildung auf dem Originaldokument 10 dann auf dem lichtempfindlichen Bogen 100 aufgezeichnet werden soll.
Unter Bezugnahme auf den Ablauf plan von Fig. 2 w erden nun 35
. die Operationen oder Abläufe im in Fig. 1 gezeigten Farbabtastsystem erläutert. Grundsätzlich umfassen die Operationen zwei Hauptprozeduren, und zwar einmal die in der
linken Säule von Fig. 2 gezeigte Grob-Abtastfolge und zum anderen die in der rechten Säule von Fig. 2 gezeigten Fein-Abtast- und Aufzeichnungsfolgen.
Bei der Grob-Abtastoperation läuft der Grob-Abtastlcopf l8 im Ansprechen auf den vom Prozessor 3& gelieferten Arbeitsbefehl längs der Zylinderfläche 11 in der zur Längsachse der Trommel 12 parallelen Richtung, um die Sekundärabtastung der Originalabbildung IO zu bewirken, wobei die Trommel 12 vom Motor 14 gedreht wird, um die Prirnärabtastung des Originals 10 zu erreichen. Auf diese Weise wird das Originaldokument 10 vom Kopf l8 mit der größeren Öffnung zur Aufnahme des vom Dokument 10 her übertragenen Lichtstrahls 26 grob abgetastet. Die Farbig trenneinrichtung und photoelektrische Umsetzschaltung erzeugt die elektrischen Signale, die für farbgetrennte Komponenten R, G und B kennzeichend sind, und zwar in Abhängigkeit von der Durchlässigkeit oder Reflexionsfähigkeit eines Teils des mit dem Strahl 26 abgetasteten
Bildes 10. Die Signale werden in logarithmischer Weise vom logarithmischen Verstärker 3^R verstärkt und dann wieder in entsprechende digitale Signale durch den A/D-Wandler 36R umgesetzt. Der Prozessor 3ö empfängt die digitalen Signale, um daraus Signale zu erhalten, die für
die Intensität V des abgetasteten Bildelements kennzeichnend sind, und er speichert dann beide Signale in den Speicher 40 ein.
Der Prozessor 3$ empfängt auch Stellungssignale für die 30
Trommel 12 bzw. den Kopf l8, die durch den Multiplikator 52 von den Verschlüßlern 48 und ^O ankommen. Die Stellungssignale , die die Lage des Abtaststrahlflecks auf dem Originaldokument 10 kennzeichnen, werden im Prozessor dazu verwendet, einen Platz des Speichers -lO zu adressieren, in dem die optischen Dichtesignale gespeichert werden sollen. Bei Beendigung des Abtastens des gesamten Bildes auf dem Originaldokument 10 werden die Schwärzungsdichten
aller Bildelemente oder Abtastpunlcte auf der Originalabbildung 10 für die jeweiligen getrennten Farben im Speicher lk0 gespeichert (Block 200 in Fig. 2).
Der Prozessor 38 liest die gespeicherten Schwärzungsdichtewerte vom Speicher 40 aus, um die notwendigen Operationen auszuführen. Mit Bezug auf einen durch das Tastenfeld der Eingabevorrichtung 42 ausgewählten Bereich, wie unter Punkt 6. oben erläutert wurde, werden die mit den Schwär-1^ zungsdichten und Farben verknüpften Werte aus den mit jenem Bereich verknüpften Dichtewerten beurteilt (Block 202). Die auf diese Weise beurteilten oder bewerteten Werte werden dann mit den oben in Punkt 5· erwähnten Bezugswerten verglichen, um Korrekturwerte für Tönun- ° gen und Farben als geeignete Abtastbedingungen zu erhalten (Block 204). Die Tönungs- und Farbkorrekturwerte können in Übereinstimmung mit einer hellsten Stelle und/oder einem Schwärzungsbereich, falls spezifiziert, modifiziert werden, wie in den Punkten 3· und k. oben
aufgeführt wurde. Die auf diese Weise berechneten Tönungsund Farbkorrekturen werden im Speicher 40 in Verbindung mit den mit der Originalabbildung 10 verknüpften Bereichen gespeichert.
Die Operationen werden zum Buchstaben B in Fig. 2, d.h. von der linken zur rechten Säule überführt, um die Folgen für den Fein-Abtast- und Aufzeichnungsvorgang auszuführen.
Der Prozessor 38 bewirkt, daß der Fein-Abtastkopf 20 das 30
Original 10 mit einer Lichtaufnahmeöffnung, wie das oben unter Punkt 8. erörtert wurde, fein abtastet. Der Kopf 20 spricht auf den vom Prozessor 38 gelieferten Befehl an, um sich längs der Zylinderfläche 11 der Drehtrommel 12
in Richtung des Pfeils A zu bewegen, so daß die Sekundar-35
abtastung herbeigeführt wird, während die Drehtrommel 12 im Ansprechen auf den Befehl umläuft, um die Primärabtastung des Originals 10 zu bewirken. Das Originaldokument
10 wird somit mit der Lichtaufnahmeöffnung des Kopfes 20, die im Durchmesser geringer ist als diejenige des Grob-Abtastkopfes 18, abgetastet. Die R-, 6- und B-Komponentensignale werden von dem optischen Strahl, der durch das Originaldokument 10 geht oder an diesem reflektiert wird, über das Parbtrennsystem und die photoelektrische Umsetzschaltung 32 erhalten, um in logarithmischer Weise durch den logarithmischen Verstärker 3*fcF verstärkt zu werden. Die verstärkten Signale werden dann wieder durch den A/D-Wandler 3&F in entsprechende digitale Signale umgesetzt, die hi.er.auf vom Prozessor 38 empfangen werden, um im Speicher 40 gespeichert zu werden.
In zu dem früher erörterten Grob-Abtasten gleichartiger ·*·" Weise empfängt der Prozessor 38 auch die Stellungssignale, die die Lage eines abgetasteten Bildelements auf der Originalabbildung 10 darstellen, von den Verschlüßlern 48 und 50. Die Signale werden im Prozessor 38 auch dazu verwendet, um einen Speicherplatz im Speicher 40 zu w adressieren, in dem ein digitaler Wert gespeichert werden soll, der für eine optische Dichte unter der Fein-Abtastung kennzeichnend ist.
Wenn beispielsweise angenommen wird, daß ein Original-
dokument 10 aus einem Positiv von 100 χ 125 mm besteht, das mit einer Lichtaufnahmeöffnung von 1 mm Durchmesser im Kopf l8 grob abgetastet wird, dann ist es für den Speicher 4θ erforderlich, Speicherplätze von annähernd
13 KBytes zur Speicherung von Daten darin zu haben, die 30
die Schwärzungsdichten der jeweiligen drei getrennten Farben in 256 Stufen, die acht Bits benötigen, darstellen. Wenn das gleiche Dokument 10 beispielsweise mit der Öffnung von etwa 5°ywm Durchmesser im Fein-Abtast-
kopf 20 fein abgetastet wird, dann ist derselbe 35
13 KByte-Speicherbereich in der Lage, darin Dichtedaten zu speichern, die mit vier bis sechs Zeilen der Foin-Abtastung verknüpft sind, weil eine horizontale Abtast-
zeile annähernd 600 Bildelemente umfaßt. Der Block 206 (Fig. 2) ist auf den Fein-Abtastvorgang abgestellt. .
Die auf diese Weise erhaltenen und im Speicher kO gespeicherten Schwärzedichtewerte werden dann in Tönung, Farbe und Schärfe in Übereinstimmung mit den Tönungsund Farbkorrekturwerten, die mit Bezug auf die entsprechenden, mit der Originalabbildung 10 während der Durchführung der Grob-Abtastung verknüpften Bereiche berechnet und im Speicher 40 gespeichert wurden, modifiziert (Block 208).
Der Prozessor 38 gibt dann an die Antriebsschaltung den Befehl zum Betreiben der Motoren 104 und 112, um eine Abtastbewegung des Schreibkopfes IO8 über den lichtempfindlichen Bogen 100 zum Aufzeichnen herbeizuführen. Die Winkellage- oder Umlaufstellung der Aufzeichnungstrommel 102 wird während des Primärabtastens durch den Verschlüßler 126 überjden Multiplikator I30 in den Pro-
^O zessor 38 eingegeben, während die Längsstellung des Kopfes 108 auf der Zylinderfläche 101 ebenfalls vom Prozessor 38 über den Multiplikator I30 vom Verschlüßler 128 her empfangen wird.
Der Prozessor 38 gibt die Aufzeichnungssignale, die in Tönung, Farbe und Schärfe im Vorgang von Block 208 modifiziert worden siixd, über den D/A-Wandler 120 an die Punktabbildungsschaltung II8 weiter, welche dann wieder die vom Punktegenerator 122 erzeugten und zugeführten Punktmustersignale mit den Aufzeichnungssignalen, die vom Prozessor 3Ö zugeführt werden, moduliert. Die modulierten Signale werden dann der Lichtquellenst-euerung HO zugeführt, die den Laser im Schreibkopf IO8 im Ansprechen auf die modulierten Punktabbildungssignale
steuert, um damit den Laserstrahl 114 zu modulieren.
Das hat ein Aufzeichnen in mehreren horizontalen Zeilen oder eines Teils der Originalabbildung auf dem lichtempfindlichen Material 100 zum Ergebnis.
Wenn, wie oben unter Punkt 9- erwähnt wurde, vorn Tastenfeld her eine bestimmte Vergrößerung eingegeben wird, bewirkt der Prozessor 38 über die Antriebsschaltung 12^, daß der Schreibkopf 108 und die Trommel 102 mit einer der bestimmten Vergrößerung zugeordneten Abtastgeschwindigkeit bewegt werden. Das heißt, der Schreibkopf 108 bewegt sich mit einer Geschwindigkeit, in die die, Bewegungsgeschwindigkeit des Fein-Abtastkopfes durch die eingegebene Vergrößerung hineinmultipliziert ist, während die Aufzeichnungstrommel 102 mit einer Geschwindigkeit, in die die Umlaufgeschwindigkeit der Drehtrommel 12 durch die Vergrößerung hineinmultipliziert ist, dreht. Die Zahl der Abtastzeilen pro Längeneinheit in der zweiten Abtastrichtung und die Zahl der Bildelemente pro
° Längeneinheit auf einer Abtastzeile werden deshalb durch die näher angegebene Vergrößerung vergrößert. Eine vergrößerte oder verkleinerte Abbildung wird auf dem lichtempfindlichen Bogen 100 wiedergegeben (Block 210). Die Fein-Abtast- und Aufzeichnungsvorgänge werden in dieser
Weise fortgeführt, bis die gesamte Abbildung auf dem Original 10 vom Fein-Abtastkopf 20 abgetastet und auf dem lichtempfindlichen Material 100 wiedergegeben ist (Block 212). Der lichtempfindliche Bogen 1OO, auf dem die Originalabbildung reproduziert worden ist, kann durch geeignete und erforderliche Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Farbabtastsystem wurde unter Bezugnahme auf die bevorzugte, in der Zeichnung dargestellte 30
Ausführungsform beschrieben. Es ist klar, daß die Erfindung nicht speziell hierauf beschränkt ist, vielmehr kann der Fachmann diese abändern oder abwandeln, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So zejgt die Fig. 3 als
Beispiel einen Teil einer abgewandelten Ausführungsform 35
der Erfindung, wobei zu Fig. 1 gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind. Bei dem Abtastsystem von Fig. 3 ist an der Gewindespindel 22 anstelle der
Fein- und Grob-Abtastköpfe l8 , 20 des Abtastsystems von Fig. 1 ein einziger Abtastkopf l8A vorgesehen. Demgemäß ist für den einzigen Abtastkopf l8A ein einziger Satz mit einer Farbtrenneinrichtung und photoelektrischen Umsetzungsschaltung 32 und einem logarithmischen Verteiler 34 sowie A/D-Wandler 36 mit Bezug auf die drei getrennten Farben R, 6 und B vorhanden. Der Prozessor 38 hat einen mit der Kopfsteuerung 3°0 verbundenen Ausgang 302, und diese Steuerung 30° hat einen mit dem einzigen Abtastkopf ISA verbundenen Ausgang 304. Die Kopfsteuerung 300 spricht auf die Operationsbefehle an, um den Kopf ISA zu steuern, so daß eine geeignete Abmessung für die Lichtaufnahmeöffnung des Kopfes 18a gewählt wird.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Abtastsystem läuft der Kopf ISA unter der Steuerung vom Prozessor 38 in Richtung des Pfeils Al, um eine Grob-Abtastung des Originals 10 vorzunehmen. Für die Grob-Abtastung wählt der Prozessor 38 für die Abmessung der Öffnung im Kopf I8A durch die ^ Kopfsteuerung 300 einen größeren Durchmesser, z.B. 1 mm, atis und wählt auch ein größeres Intervall für die Punktabtastung der dem Abtastvorgang unterliogendon Originalabbildung 10. Für die Fein-Abtastung steuert der Prozessor 38 den Kopf I8A über die Antriebsschaltung kS derart, daß er sich in Richtung des Pfeils A2 bewegt, und üljjer dio Köpfstoiiorung 300 dorart, daß or für clio Abmessung der Öffnung zur Aufnahme des optischen Strahls 26 einen kleineren Durchmesser, z.B. 50 /.im, wählt. Der Prozessor 38 wählt auch ein kürzeres Abtastintervall, um das Ori-
ginal 10 mit einer höheren Bildelementdichte abzutasten.
Es ist zu bemerken, daß die übrigen Teile des in Fig. 3 gezeigten Systems den entsprechenden Teilen des Systems von Fig. 1 gleich sind, weshalb sich eine Wiederholung in Beschreibung und zeichnerischer Darstellung im ein-
zelnen aus Gründen der Vereinfachung erübrigt.
-21-
Es ist klar, daß die erläuterten und gezeigten Ausführungsforinen nur der beispielhaften Darstellung dienen. So sind die Ausführungsformen mit Bezug auf von der Punlctabbildungsschaltung 113 bzw. dem Punlctgenerator (Fig. 1) erzeugte Punktmuster beschrieben. Faßt man jedoch das Ziel und den Zweck der Erfindung ins Auge, so ist die Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt, sondern auch auf ein Farbabtastsystem anwendbar, bei dem Bildsignale einer kontinuierlichen Farbtönung anstelle solcher Punktsignale erzeugt werden.
Lee r SB i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Farbabtastsystem zur Anfertigung von Färbtrennungen mit einer Abtasteinrichtung zur Abtastung eines Originals mit einem weißen Lichtstrahl, die elektrische, für optische Dichten kennzeichnende Signale erzeugt, mit einer datenverarbeitenden Einrichtung für die Verarbeitung der elektrischen Signale, die Bildsignale für eine Aufzeichnung erzeugt, und mit einer Aufzeichnungseinrichtung, die im Ansprechen auf die Bildsignale betreibbar ist und mit den Bildsignalen zur Ausbildung einer Abbildung auf einem lichtempfindlichen Material einen optischen Strahl erzeugt sowie moduliert, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung umfaßt:
    —eine erste Abtastbaugruppe (12, Ik, 18, 24, 32) zur Grob-Abtastung eines Originals (10) mit dem weißen Lichtstrahl (26) für die Erzeugung eines ersten, für
    optische Dichten von getrennten Farben kennzeichnenden elektrischen Signals sowie
    — eine zweite Abtastbaugruppe (12, l4, 20, 24, 32) zur Feinabtastung des Originals (10) mit dem weißen Lichtstrahl (26) für die Erzeugung eines zweiten, für optische Dichten der getrennten Farben kennzeichnenden elektrischen Signals,
    und daß das Farbabtastsystem umfaßt:
    -im Ansprechen auf die erste sowie zweite Abtastbaugruppe arbeitende Glieder (48, 50) zur Erzeugung eines dritten, eine Abtaststellung des weißen Lichtstrahls (26) kennzeichnenden elektrischen Signals, -eine Eingabevorrichtung (42) zur Aufnahme von Abtastbedingungen und einer Vergrößerung, mit welcher eine 1^ Abbildung von dem Original auf dem lichtempfindlichen Material (lOO) wiederzugeben ist, wobei die Abtastbedingungen eine Lage eines aus Bereichen, in die die zu bearbeitende Abbildung im Original (10) unterteilt
    ist, ausgewählten Bereichs, Charalcteristika für option
    sehe Dichten und Farben in dem ausgewählten Bereich sowie Bezugswerte für optische Dichten und Farben, die für eine vom Original (10) reproduzierte gedruckte Abbildung angemessen sind, einschließen, und
    —einen Speicher (40) zur Speicherung der ersten sowie zweiten elektrischen Signale in Verbindung mit dem dritten elektrischen Signal wie auch der Abtastbedingungen und der Vergrößerung,
    -wobei die datenverarbeitende Einrichtung (38) die
    optischen Dichten und Farben des ausgewählten Bereichs 30
    betreffende Werte aus dem dem Bereich zugehörigen
    ersten elektrischen Signal erhält sowie die erhaltenen Werte mit den Bezugswerten zur Lieferung von Tönungsund Farbkorrekturwerten vergleicht und die Korrekturwerte im Speicher (4θ) speichert
    35
    -und wobei die datenverarbeitende Einrichtung (38) die zweiten elektrischen Signale in Übereinstiinnrang mit
    den Korrekturwerten modifiziert, um dor Aufzeichnungseinrichtung (102, 104, 108, 112, 116, 118, 122, 124, 126, 128) die modifizierten Signale als die der von der Eingabevorrichtung (42) empfangenen Vergrößerung zugeordneten Bildsignale zuzuführen.
  2. 2. Abtastsystem nach Anspruch 1, dadurch g elcennz e i c hn et, daß die erste und zweite Abtasteinrichtung eine gemeinsame, das mit dem weißen *0 Lichtstrahl (26) abzutastende Original (10) tragende Drehtrommel (12) aufweisen, daß die erste Abtasteinrichtung einen ersten Abtastkopf (l8) zur Grob-Abtastung des Originals (10) mit einem Abtastfleck einer ersten Abmessung umfaßt, daß die zweite Abtasteinrichtung einen zweiten Abtastkopf (20) zur FeinAbtastung des Originals mit einem Abtastfleck einer zweiten Abmessung, die geringer als die erste Abmessung ist, umfaßt und daß die erste sowie zweite Abtasteinrichtung einen gemeinsamen Antrieb (22, 24) zur Bewe-
    gung des ersten sowie zweiten Abtastkopfes (l8, 20) entlang der Zylinderfläche (11) der Trommel (12) in einer zu dieser längslaufenden Richtung aufweisen.
    3· Abtastsystem nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzei chnet, daß die erste und zweite
    Abtasteinrichtung eine gemeinsame, das mit dem weißen Lichtstrahl (26) abzutastende Original (10) tragende Drehtrommel (12) aufweisen, daß ein einziger Abtastkopf (ISA) längs der Zylinderfläche (11) der Trommel 30
    (12) in zu dieser längsiaufenden Richtungen (Al, A2) bewegbar ist und daß der Abtastkopf (ISA) dazu ausgebildet ist, das Original (10) mit einem Abtastfleck einer ersten Abmessung bei seiner Bewegung in der
    einen Längsrichtung (Al) grob und mit einem Abtast-35
    fleck einer zweiten Abmessung, die geringer als die erste Abmessung ist, bei seiner Bewegung in der anderen Längsrichtung (A2) fein abzutasten.
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