DE2621008B2 - Verfahren zur Gewinnung und Verwertung von Farbkorrekturdaten für die Farbbildaufzeichnung - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung und Verwertung von Farbkorrekturdaten für die FarbbildaufzeichnungInfo
- Publication number
- DE2621008B2 DE2621008B2 DE2621008A DE2621008A DE2621008B2 DE 2621008 B2 DE2621008 B2 DE 2621008B2 DE 2621008 A DE2621008 A DE 2621008A DE 2621008 A DE2621008 A DE 2621008A DE 2621008 B2 DE2621008 B2 DE 2621008B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- color
- color correction
- memory
- correction
- correction unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/56—Processing of colour picture signals
- H04N1/60—Colour correction or control
- H04N1/6016—Conversion to subtractive colour signals
- H04N1/6019—Conversion to subtractive colour signals using look-up tables
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/56—Processing of colour picture signals
- H04N1/60—Colour correction or control
- H04N1/6011—Colour correction or control with simulation on a subsidiary picture reproducer
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/11—Scanning of colour motion picture films, e.g. for telecine
Description
4(1
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gewinnung und Verwertung von Farbkorrekturdaten gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der DT-PS 10 53 311 sind bereits für die Reproduktion farbiger Bilder ein Verfahren und eine Vj
Vorrichtung zur elektronischen Farbkorrektur beschrieben worden, bei denen die von einer Vorlage
gewonnenen trichromatischen Farbmeßwerte zur Herstellung von korrigierten Farbauszügen einer digitalen
Farbkorrektur unterworfen werden. Die Farbmeßwerte der Vorlage werden mit Hilfe eines elektronischen
Speichers durch korrigierte Werte ersetzt, die die gewünschten Farbdosierungen beim Druck hervorrufen.
Solche Speicher gestatten es, nach Art einer Tabelle auf Anfrage unter einer bestimmten Adresse (entsprechend
einem Abtastsignal-Farbtripel) sogleich korrigierte Daten im Sinne korrigierter, d.h. für die
Aufzeichnung brauchbarer Ausgangssignale zu erhalten.
Weiterhin ist in der DT-OS 20 18 317 vorgeschlagen fco worden, die Füllung des adressierbaren Speichers so
vorzunehmen, daß eine gedruckte Farbtafel photoelektrisch abgetastet und die so gewonnenen analogen
Farbdichtesignale in digitale mit geeigneter Adresse abspeicherbare Zahlengruppen umgewandelt werden. to
Zwar lassen sich dabei gewisse Druckparameter, wie etwa die Papiereigenschaft, berücksichtigen, jedoch
besteht hierdurch nicht die Möglichkeit, eine absichtlich gewollte Abweichung vom Original herbeizuführen, wie
es zumeist in der Praxis der Fall ist.
Dies ist aber Aufgabe der vorliegenden Patentanmeldung, indem die Füllung des Speichers unter Zuhilfenahme
einer nach Wunsch eingestellten Farbkorrektureinheit erfolgt.
Weiterhin ist in der DT-OS 26 07 623 eine Einrichtung zur Herstellung von korrigierten Farbauszügen für den
Mehrfarbendruck vorgeschlagen worden, die unter zeilenweiser Abtastung eines farbigen Originals und
zeilenweiser Wiederaufzeichnung mit zwischengeschalteter Farbkorrektur die Druckformen in Form von
Farbauszügen für den Mehrfarbendruck liefert.
Bei dieser Einrichtung ist zur Sichtbarmachung des gesamten farbigen Bildes während der Korrektur ein
Farbkorrekturplatz vorgesehen, bestehend aus einer elektronischen Farbkamera zur ersten Abtastung eines
Originals, einem Farbsichtmonitor, einem an die Kamera angeschlossenen einstellbaren Farbkorrekturrechner,
durch den die von der Kamera gelieferten trichromatischen Farbsignale korrigierbar sind und aus
einem zwischen Farbkorrekturrechner und Monitor angeschlossenen Farbumsetzer zur Berücksichtigung
der festen Parameter des jeweiligen Druckverfahrens und Anpassung an die Farben der Schirmleuchtstoffe
des Monitors.
Die eigentliche Reproduktion des Farbbildes in Form von Farbauszügen erfolgt mittels einer mit dem
Korrekturplatz gekoppelten Einrichtung, die aus einem Abtaster zur zweiten Abtastung des Originals und einer
Aufzeichnungseinheit zur Aufzeichnung der Farbauszüge besteht, wobei bei der Herstellung der Farbauszüge
der Farbkorrekturrechner nach erfolgter Korrektureinstellung vom Farbkorrekturplatz ab und zwischen den
Abtaster und die Aufzeichnungseinheit eingeschaltet wird.
Diese Einrichtung ist für die Herstellung von Farbauszügen sehr gut geeignet, da durch die
Sichtbarmachung der Farbkorrektur und die Verwendung eines einzigen Farbrechners ein Farbkorrekturplatz
und bei der eigentlichen Reproduktionseinheit, die aus dem zweiten Abtaster und der Aufzeichnungseinheit
mit zwischengeschaltetem Farbrechner besteht, die einmal eingestellte optimierte Korrektur mit Sicherheit
unverändert beibehalten wird und eine einfache und schnelle Korrektur möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Reproduktion von
Farbbildern anzugeben, das die Vorteile der bereits vorgeschlagenen Einrichtung aufweist und darüber
hinaus, um die Bedienung zu erleichtern, den Einsatz solcher Geräte flexibler zu machen und den Korrekturprozeß
zu verbessern.
Die Erfindung erreicht dies durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gekennzeichnet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. la
und 1 b näher erläutert. Es zeigt
Fig. la und Ib einen prinzipiellen Aufbau der
Vorrichtung, anhand der das Verfahren näher erläutert wird,
Fig. la zeigt einen Farbkorrekturplatz. Die Baugruppe
1 ist in der Fig. la eine Anordnung zum schnellen zeilenweisen trichromatischen Abtasten einer Farbvor-
lage 2, welche als Diapositiv auf eine an sich bekannte Lichtleiterfaserplatte 3 einer Elektronenstrahlröhre 4
gespannt ist. Der Elektronenstrahl tastet die Vorlage zeilenweise ab und in den optischelektrischen Wandlern
5, 6 und 7, denen Filter 8, 9 und 10 zur Fai'bseparation
vorgeschaltet sind, werden dir trichroi>;atischen primären
Farbmeßwertsignale R, G, B gewonnen. Anstelle der eben beschriebenen Abtastanordnung kann ebenfalls
eine Farbkamera bei der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen, welche die gleichen /?Gß-Signale
liefert.
Weitere Möglichkeiten bestehen darin, das Original mit einem sogenannten Trommelabtaster, einem Flachbettabtaster oder einein Densitometer abzutasten.
Die primären Farbmeßwertsignale R, G, B werden in den drei Stufen 11, 12 und 13 nichtlinear, d.h.
logarithmisch, verzerrt, über einen Umschalter 14 auf einen Farbkorrekturrechner 15 gegeben und gelangen
über einen Farbumsetzer 16 und Verstärker 17, 18 und
19 auf einen Farbmonitor 20. Die primären Farbmeßwertsignale R, G, B werden in die Druckfarbensignale
Magenta, Cyan, Gelb und Schwarz {Mg, Cy, Ye und Sw) umgerechnet, die später in der in der Fig. Ib
beschriebenen Reproduktionseinheit benötigt werden. Damit auf dem Monitor 20 die Farben so angezeigt
werden, wie sie später im Druck erscheinen sollen, setzt der Umsetzer 16 die Farbdosierungssignale Mg, Cy, Ye
und Sw wieder in die Farbsignale R', G', ß'um. Diese Rechnung kann mittels einer linearen Rechenmatrix
durchgeführt werden.
Die Matrix kann in bekannter Weise durch eine
addierende Widerstandsmatrix oder mit Hilfe von Operationsverstärkern realisiert werden.
Die Koeffizienten der Matrix werden so eingestellt, daß die auf dem Farbmonitor 20 erscheinenden Farben
der Quadrupel Cy, Mg Ye und Sw übereinstimmen. Hierzu kann eine beliebige Farbtasfel über den Abtaster
des Farbkorrektnrplatzes abgetastet und mittels der in der Fig. Ib dargestellten Reproduktionseinheit bis zum
fertigen Druck weiterverarbeitet werden. Legt man sie dann neben den Farbschirm des Monitors 20 und sorgt
durch eine zusätzliche Beleuchtung der Umgebung des Farbschirmes für gleiche Durchschnittshelligkeit auf
Schirm und Farbdrucktafel, so lassen sich die Koeffizienten auf diese Weise kontrollieren und gegebenenfalls
für andere Druckfarben nachstellen. Die Koeffizienten bleiben also in der Regel fest eingestellt.
Hat man nun, eine beliebige Bildvorlage 2 abtastend, mit Hilfe der Parameterregler des Rechners 15 die
Korrektur so eingestellt, daß das Bild auf dem Monitor
20 farbrichtig erscheint, so wird der Schalter 14 umgeschaltet. Ein Impulsgenerator 21 wird gestartet,
der bewirkt, daß ein Zähler 22 zu zählen beginnt, und zwar z. B. von 0 bis 511.
Diese eindimensionale Zahlenfolge von 29 Zahlen
wird in eine dreidimensionale Folge von 23, also dreimal acht Stufen, umgewandelt, die über die Leitungsgruppe
23 an einen Digital-Analogwandler 24 gegeben werden und weiter als gleichabständige Signalwerte von je acht
Stufen in allen möglichen, aber geordneten Kombinationen über den Schalter 14 an den Farbrechner 15
gegeben. Die Ausgangssignale Cy, Mg, Ye und Sw werden anschließend in Analog-Digitalwandlern 25, 26,
27 und 28, die an die \usgänge des Farbrechners 15 angeschlossen sind, digitalisiert und in einer an die
A/D-Wandler angeschlossenen Lochstreifenstanze 29 auf Lochstreifen 30 gegeben.
Es kann statt der eben beschriebenen Anordnung auch eine Anordnung gewählt werden, bei der statt des
Monitors ein die Farbdosierungswerte anzeigendes Meßinstrument gewählt und bei der die Fernsehkamera
durch eine trichromatischen Abtaster ersetzt wird. In einer solchen Anordnung kann statt des schnellen
Farbkorrekturrechners ein langsamerer Analog- oder Digitalrechner verwendet werden. Die Digitalisierung
erfolgt binär unter gleichzeitiger Eingabe eines Ordnungssignals über die Leitung 22' aus dem
ίο Impulsgenerator 21 oder dem Zähler 22. Man speichert
z. B. viermal 512 Drucktonwerte zu je beispielsweise 8 Bit = 256 Stufen. Diese Werte können natürlich auch in
einen anderen Zwischenspeicher oder sofort in den später beschriebenen Speicher der in der Fig. Ib
dargestellten Reproduktionseinheit gegeben werden.
Der eben beschriebene Vorgang hat den Vorteil, daß das Korrekturverhalten des Farbkorrekturrechners 15,
der durch Sichtkontrolle mittels des Monitors bei der Abtastung der farbigen Vorlage 2 ermittelt worden ist,
durch eine einzige Einstellung für jeden Farbwert innerhalb des Farbraumes zur Verfügung steht. Die
Korrekturdaten sind auf dem Lochstreifen gespeichert und können nun vollkommen unabhängig von dem
Farbmeßplatz in einer Reproduktionseinheit zur Steuerung der Farbkorrektur benutzt werden.
Statt des Lochstreifens kann jeder andere Datenträger Anwendung finden, auch die Daten können direkt
übertragen werden.
Fig. Ib zeigt eine Reproduktionseinheit. Sie besteht
j« aus einer von einem Motor 31 angetriebenen Abtasttrommel
32 zur Aufnahme der Vorlage 2 und einer Aufzeichnungstrommel 33, auf die die Farbauszüge 34
aufgeschrieben werden. Auf der gemeinsamen Welle 35 sitzt eine an sich bekannte Rasterscheibe, die über die
Lichtschranke 37,38 und einen Verstärker 39 synchrone Taktimpulse an den Zeitgeber 40 liefert.
Die der Abtasteinheit 32 zugeordnete Abtasteinheit 41, welche die gleiche spektrale Empfindlichkeit wie die
Abtasteinheit 1 der Fig. la haben soll, liefert während
ίο der Rotation der Abtasttrommel 32 die drei primären Farbmeßsignale R, G, B. Diese Signale werden über
Logarithmierer 42, 43 und 44, die den Logarithmierern 11,12 und 13 der F i g. la entsprechen, an A/D-Wandler
gegeben, die vom Zeitgeber 40 gesteuert werden. Sie
■15 werden dort in digitale Signale umgewandelt, die den in
der Fig. la erzeugten Tonwertstufen entsprechen. Am Ausgang der A/D-Wandler 45,46 und 47 stehen also die
unkorrigierten digitalen Farbmeßwertsignale zur Verfügung.
Der eigentliche Korrekturprozeß läuft nun folgendermaßen ab.
Der Lochstreifen 30 mit den Korrekturdaten des gesamten Farbraumes wird mittels eines Lochstreifenlesers
49 gelesen und in den digitalen Korrekturspeicher 50 eingegeben. Damit die Zuordnung der Adressen zur
Information, d. h. Tonwertstufe zum eigentlichen Tonwert, so wie bei der Erstellung des Lochstreifens ist,
läuft mit dem Lochstreifen ein Zähler 51, dessen Ausgänge über einen Umschalter 52 einen entsprechen-
ho den Zähltakt an die Adresseneingänge des Speichers 50
abgibt. Nach dem Eingeben der korrigierten Farbdosierungswerte wird der Schalter 52 zur Durchführung der
KoTektur umgelegt und auf den Synchrontakt, der von der Drehbewegung der Scheibe 36 abgeleitet wird,
hi geschaltet.
Der einfachste Weg der Korrektur wäre nun, die von den A/D-Wandlern 45, 46 und 47 abgegebenen
unkorrigierten Signale auf den Speicher 50 zu schalten
und im Speicher durch die entsprechenden Korrekturdaten zu ersetzen. Bei 256 Stufen der Tonwerte, wozu
eine 8-Bit-Codierung erforderlich ist, würden insgesamt 224 Tonwerte auftreten. Der digitale Korrekturspeicher
müßte also 224 Speicherplätze enthalten. Dies ist zwar τ
technisch realisierbar, aber mit hohem Speicheraufwand verbunden. Aus diesem Grunde greift man zu einem
bereits in der Mathematik bekannten Mittel der Interpolation, bei der man nur ein Stützgerüst von
Tonwerten abspeichert und die Zwischenwerte durch Rechnung ermittelt.
Im Beispiel der Fig. Ib enthält der Speicher 50 ein
Stützgerüst von Farbdosierungswerten für die einzelnen Farbauszüge. Die von den A/D-Wandlern 45, 46 und 47
gelieferten Daten bestehen z. B. jeweils aus einer : r,
8-Bit-Kombination, und in einer Trennstufe 53 werden die vier hochwertigen Bits abgespalten und auf den
Speicher 50 geschaltet. Am Ausgang des Speichers erscheinen dann an dem Ausgang 54 die Farbdosierungswerte,
die zu dem jeweiligen eingegebenen Wert „·!>
gehören.
Um die Farbdosierungswerte, die die Umgebung der durch die drei R,G,B-Werte definierten Punkte im
Farbraum ergeben, zu erhalten, ist eine Adressenerhöhungseinheit 55 vorgesehen, welche die Adressen der r>
drei Teiladressen zu je 4 Bit um »1« erhöhen kann. Somit können acht verschiedene Adressen an den
Speicher angelegt werden, und am Ausgang 54 des Speichers 50 erscheinen insgesamt acht Werte. Im
dreidimensionalen Farbraum sind somit die Eckpunkte in
eines Würfels gegeben, welche den eigentlichen zu reproduzierenden Bildpunkt umgeben. Durch lineare
Interpolation wird in der Interpolationsstufe 56 der eigentliche Farbdosierungswert errechnet. Hierzu werden
die drei niederwertigen Bits über Leitungen 57 dem r. Interpolator 56 zugeführt. Sie stellen die Entfernungen
des zu reproduzierenden Bildwertes zu den Eckpunkten des Würfels der acht Korrekturwerte dar.
Da die Interpolation schneller als die Abtastbildpunktfolge geschehen muß, ist an den Taktgeber 40 ein
Taktvervielfacher angeschlossen, der Bestandteil des Steuerwerkes 58 für den Interpolationsprozeß ist. Das
Resultat der Interpolation wird auf einen A/D- Wandler gegeben, der die Aufzeichnungseinheit 61 steuert und
den entsprechenden Farbauszug 34 auf der Trommel 32 aufzeichnet.
Ein weiterer Anwendungsfall der Erfindung liegt darin, daß voneinander abweichende Farbkorrekturen
in verschiedenen Bildpartien durchgeführt werden können. Hierzu wird die erste Farbkorrektur mehrfach
durchgeführt und die Farbdosierungswerte mehrfach gespeichert, wozu der Speicher 50 mehrfach vorhanden
ist. Während der Reproduktion wird dann in Abhängigkeit von den verschiedenen Bildpartien zwischen den
verschiedenen Speichern umgeschaltet.
Diese Umschaltung kann mittels einer Maske vorgenommen werden (DT-PS 17 72 234), mittels einer
Farberkennungsschaltung (DT-PS 25 44 703) oder durch Vorgabe von Koordinaten (Felder) oder durch
Vorgabe von Koordinaten, durch die eine Farberkennungsschaltung, die zum Umschalten zwischen den
Speichern verwendet wird, »scharf« gemacht wird.
Ein großer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die eigentliche Farbkorrektur vorweg auf Vorrat gemacht
werden kann und daß eine bessere Ausnutzung der Maschinen möglich ist. Es kann also eine völlige
Trennung von Einstellung und Verarbeitung stattfinden.
Auch kann am Aufzeichnungsgerät eine Hilfskraft eingesetzt werden, die nicht die speziellen für die
Farbkorrektur erforderlichen Kenntnisse besitzt.
Außerdem ist es möglich, die Korrekturdaten für spätere Verwendung bei denselben oder ähnlichen
Vorlagen zu archivieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gewinnung und Verwertung von Daten zur Füllung wenigstens eines adressierbaren Speichers,
der für eine Vielzahl unterschiedlicher Bildabtastsignale als Eingangswerte eine entsprechende Anzahl
korrigierter Bildaufzeichnungssignale als Ausgangswerte abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf gewünschte Eigenschaft eingestellte Farbkorrektureinheit mit einer Folge überhaupt
vorkommender Bildabtastsignal-Kombinationen beaufschlagt wird und die jeweils zugehörigen
korrigierten Ausgangssignal-Kombination nach Digitalisierung unter der zur Bildabtastsignalkombination
gehörigen Adresse in den Speicher eingegeben werden.
2. Verwertung von Daten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine beschränkte
Zahi von unterschiedlichen Bildabtastsignalen als Eingangswerte Verwendung findet.
3. Datengewinnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für voneinander
abweichende Farbkorrekturen in verschiedenen Partien eines Farbbildes mehrere Speicher mit
jeweils unterschiedlich eingestellter Farbkorrektureinheit gefüllt werden.
4. Datengewinnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der
Farbkorrektureinheit kommende, korrigierte Ausgangssignalkombinationen vor Eingabe in den M
Speicher auf einem Datenträger zwischengespeichert werden.
5. Datengewinnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang
der Farbkorrektureinheit ein das korrigierte Bild 3;; anzeigender Sichtschirm angeschlossen ist.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2621008A DE2621008B2 (de) | 1976-05-12 | 1976-05-12 | Verfahren zur Gewinnung und Verwertung von Farbkorrekturdaten für die Farbbildaufzeichnung |
SE7607125A SE422250B (sv) | 1976-05-12 | 1976-06-22 | Forfarande for digital fergkorrigering vid fergbildsuppteckning |
CH806376A CH601841A5 (de) | 1976-05-12 | 1976-06-24 | |
NLAANVRAGE7607651,A NL171384C (nl) | 1976-05-12 | 1976-07-09 | Stelsel voor het vervaardigen van in kleur gecorrigeerde kleurdeelbeelden voor meerkleurendruk. |
JP8446776A JPS52139502A (en) | 1976-05-12 | 1976-07-15 | Digital color correction method for recording color image |
IT50508/76A IT1092902B (it) | 1976-05-12 | 1976-07-20 | Procedimento per la correzione digitale di colori nella riproduzione di immagini a colori |
ES450078A ES450078A1 (es) | 1976-05-12 | 1976-07-23 | Procedimiento para la correccion digital de color en el re- gistro de imagen de color. |
FR7624428A FR2351437A1 (fr) | 1976-05-12 | 1976-08-10 | Procede pour effectuer numeriquement une correction de couleur lors de l'enregistrement d'images en couleurs |
GB7259/77A GB1541554A (en) | 1976-05-12 | 1977-02-21 | Method of digital colour correction for use in reproducingcoloured pictures |
CA272,147A CA1082109A (en) | 1976-05-12 | 1977-02-21 | Method for digital color correction in color picture recording systems |
DD19913677A DD129830A5 (de) | 1976-05-12 | 1977-05-25 | Verfahren zur digitalen farbkorrektur bei der farbbildaufzeichnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2621008A DE2621008B2 (de) | 1976-05-12 | 1976-05-12 | Verfahren zur Gewinnung und Verwertung von Farbkorrekturdaten für die Farbbildaufzeichnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2621008A1 DE2621008A1 (de) | 1977-11-17 |
DE2621008B2 true DE2621008B2 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=5977747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2621008A Ceased DE2621008B2 (de) | 1976-05-12 | 1976-05-12 | Verfahren zur Gewinnung und Verwertung von Farbkorrekturdaten für die Farbbildaufzeichnung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS52139502A (de) |
CA (1) | CA1082109A (de) |
CH (1) | CH601841A5 (de) |
DE (1) | DE2621008B2 (de) |
ES (1) | ES450078A1 (de) |
FR (1) | FR2351437A1 (de) |
GB (1) | GB1541554A (de) |
IT (1) | IT1092902B (de) |
NL (1) | NL171384C (de) |
SE (1) | SE422250B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2810225A1 (de) * | 1978-03-09 | 1979-09-13 | Hell Rudolf Dr Ing Gmbh | Gewinnung und verwertung von farbkorrekturdaten fuer die farbbildaufzeichnung |
EP0090596A1 (de) * | 1982-03-30 | 1983-10-05 | Crosfield Electronics Limited | Systeme zur Korrektur von Bildsignalen |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5492802A (en) * | 1977-12-31 | 1979-07-23 | Yamatoya Shokai | Photographic makeup method |
JPS5497101A (en) * | 1978-01-14 | 1979-08-01 | Yamatoya Shokai | Machine for phototype process |
DE2848376C2 (de) * | 1978-11-08 | 1983-12-15 | Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel | Einrichtung zur Nachkorrektur von Standardfarbkorrekturen bei der Farbbildaufzeichnung |
JPS5579448A (en) * | 1978-12-11 | 1980-06-14 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | Color separation simulation system |
JPS55157741A (en) * | 1979-05-29 | 1980-12-08 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | Information making and recording apparatus for adjusting color scanner |
JPS56121171A (en) * | 1980-02-27 | 1981-09-22 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | Input device for set item data in picture scanning recorder and filing method for said set item data |
ATE14944T1 (de) * | 1982-05-29 | 1985-08-15 | Hell Rudolf Dr Ing Gmbh | Verfahren zur tonwertabhaengigen farbruecknahme im vierfarbendruck. |
JPS58211154A (ja) * | 1982-06-01 | 1983-12-08 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | レタツチ機能を有する画像走査記録方法及び装置 |
EP0123701B1 (de) * | 1983-04-27 | 1987-07-08 | DR.-ING. RUDOLF HELL GmbH | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Farbbildern |
DE3347049C2 (de) * | 1983-12-24 | 1986-07-17 | Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Simulierung eines Mehrfarbendrucks auf einem Farbmonitor |
JPS6120042A (ja) * | 1984-07-06 | 1986-01-28 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | 画像走査記録方法及び装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5212001A (en) * | 1975-07-17 | 1977-01-29 | Dainippon Screen Mfg | Method of correcting color |
-
1976
- 1976-05-12 DE DE2621008A patent/DE2621008B2/de not_active Ceased
- 1976-06-22 SE SE7607125A patent/SE422250B/xx unknown
- 1976-06-24 CH CH806376A patent/CH601841A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-09 NL NLAANVRAGE7607651,A patent/NL171384C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-15 JP JP8446776A patent/JPS52139502A/ja active Granted
- 1976-07-20 IT IT50508/76A patent/IT1092902B/it active
- 1976-07-23 ES ES450078A patent/ES450078A1/es not_active Expired
- 1976-08-10 FR FR7624428A patent/FR2351437A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-02-21 CA CA272,147A patent/CA1082109A/en not_active Expired
- 1977-02-21 GB GB7259/77A patent/GB1541554A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2810225A1 (de) * | 1978-03-09 | 1979-09-13 | Hell Rudolf Dr Ing Gmbh | Gewinnung und verwertung von farbkorrekturdaten fuer die farbbildaufzeichnung |
EP0090596A1 (de) * | 1982-03-30 | 1983-10-05 | Crosfield Electronics Limited | Systeme zur Korrektur von Bildsignalen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH601841A5 (de) | 1978-07-14 |
JPS5614974B2 (de) | 1981-04-07 |
CA1082109A (en) | 1980-07-22 |
NL171384C (nl) | 1983-03-16 |
JPS52139502A (en) | 1977-11-21 |
SE422250B (sv) | 1982-02-22 |
NL171384B (nl) | 1982-10-18 |
FR2351437A1 (fr) | 1977-12-09 |
GB1541554A (en) | 1979-03-07 |
FR2351437B1 (de) | 1983-05-27 |
DE2621008A1 (de) | 1977-11-17 |
SE7607125L (sv) | 1977-11-13 |
ES450078A1 (es) | 1977-07-16 |
IT1092902B (it) | 1985-07-12 |
NL7607651A (nl) | 1977-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2920058C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur partiellen elektronischen Retusche bei der Farbbildreproduktion | |
EP0111026B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur kopierenden Retusche bei der elektronischen Farbbildreproduktion | |
DE2827596C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Herstellung gerasterter Druckformen | |
DE3015396C2 (de) | ||
EP0141869B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung gerasterter Druckformen | |
DE2931420C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Farbbildreproduktion | |
DE2853509C2 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Farbauszügen | |
DE3313392C2 (de) | ||
DE3345306C2 (de) | ||
DE3319752C2 (de) | ||
DE2607623A1 (de) | Einrichtung zur herstellung von korrigierten farbauszuegen | |
DE3020201A1 (de) | Bildreproduktionsvorrichtung | |
DE2430762A1 (de) | Verfahren zur informationsverarbeitung fuer die herstellung einer druckform und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2839187A1 (de) | Verfahren zur bestimmung der normfarbwerte von auf einem farbmonitor dargestellten farben | |
DE3233427A1 (de) | Verfahren zum aendern der farbwiedergabe in dem auf einer farbbildroehre wiedergegebenen bild einer vorlage zur verwendung beim mehrfarbendruck | |
DE2321689B2 (de) | Farbscanner | |
DE3049349A1 (de) | Farbsteuersimulator fuer eine bildreproduktionseinrichtung | |
EP0074422A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Druckformen mittels unregelmässig verteilter Druckpunkte | |
DE2621008B2 (de) | Verfahren zur Gewinnung und Verwertung von Farbkorrekturdaten für die Farbbildaufzeichnung | |
DE4341871C2 (de) | System zur Generierung korrigierter Farbbilder | |
DE2360270A1 (de) | Gespeicherter blendenumriss | |
DE2853511C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Farbauszügen insbesondere für den Textildruck | |
DE2154902C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen einer farbigen Druckseite | |
DE3106346C2 (de) | ||
DE2923468C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erkennen von Farben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8235 | Patent refused |