DE322518C - Schlaegermuehle mit eingebautem Vorbrecher - Google Patents
Schlaegermuehle mit eingebautem VorbrecherInfo
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- DE322518C DE322518C DE1917322518D DE322518DA DE322518C DE 322518 C DE322518 C DE 322518C DE 1917322518 D DE1917322518 D DE 1917322518D DE 322518D A DE322518D A DE 322518DA DE 322518 C DE322518 C DE 322518C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
- B02C13/2804—Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
Description
Zur Regelung der Mahlarbeit von Schlägermühlen werden für die Zuführung des Mahlgutes
in die Mühle besondere, außerhalb d€r Mühle aufgestellte Schüttelvorrichtungen
5 oder Speisesiebe verwendet. Der Arbeitsgang solcher Mühlen ist dann folgender:
Mit einem außerhalb der Maschine aufgestellten Speisesieb wird die Beschickung der
Mühle geregelt, und von der im Mühleneinlauf eingebauten Brechschnecke wird die durch das Speisesieb der Brechschnecke zugeteilte
Stoffmenge in die Mühle gefördert. Die Speisung der Mühle wird somit durch das Speisesieb vorgenommen, während die Brechschnecke
das durch das Speisesieb der Mühle zugewiesene, nach der Mahlfähigkeit bereits geregelte Material bricht und in die Mühle
zur weiteren Zerkleinerung fördert.
Zur Regelung der Mühlenleistung ist somit
ao nach dieser Ausführungsform eine besondere, außerhalb der Mühle aufgestellte Speisevorrichtung
erforderlich. Die Anwendung einer Speisevorrichtung, die in räumlicher Entfernung
von der Mühle steht, macht aber einen besonderen Antrieb notwendig. Eine solche Speisevorrichtung besteht gewöhnlich aus
einer Eisenkonstauktion als Trägerin des Speisesiebes, dem Speisesiebe selbst und dem
Antriebe, welcher auf der Eisenkonstruktion gelagert ist. Die Aufstellung eines besonderen
Speisesiebes hat infolge der besonderen Lagerung des Siebes und des Antriebes Kraftverschwendung,
Überwachungs- und Unterhaltungskosten für Riemen und Schmiermittel, sowie eine Lager- und Raumvergeudung zur
Folge. Auch läßt die Betriebssicherheit bei Aufstellung eines besonderen Speisesiebes zu
wänsehen übrig. Wenn nämlich, was sehr ■häufig eintritt, der Riemen auf der Antriebsscheibe
gleitet oder gar von ihr herunterfällt, so ist die Speisung der Mühle unterbrochen,
die Mühle läuft dann leer und die für diese aufgewandte Antriebskraft wird nicht ausgenutzt.
Dieser Übelstand tritt sogar bei sehr eingearbeiteter Bedienungsmannschaft ein, da
der Bedienungsmann nicht immer zur Stelle sein kann.
.Diese Nachteile einer besonderen Speisevorrichtung zu beseitigen, ist der Zweck der
vorliegenden Erfindung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt die Mühle in einem Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B von Fig. τ,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D von Fig. r.
α ist der Einlauftrichter der Mühle, .welcher
an der Mühlentür b angeschraubt ist. In dem Auslauf des Einlauftrichters α ist eine
verschiebbare Hülse c angeordnet, die auf ihrer Innenfläche mit vorspringenden Leisten
d besetzt ist. Die Verschiebung der Hülse c geschieht auf einer auf der Außenseite
des Einlauftrichters α fest angebrachten Schraubenspindel e durch Handrad f, Gegenmutter
g und Bügel Iu Die Mühlenwelle i,
die durch die Riemenscheibe k in bekannter Weise angetrieben wird, trägt einen Mahlkörper
/, dessen Oberfläche mit Widerständen p besetzt ist.
Der Arbeitsgang ist folgender:
Das grobstückige Gut kommt aus dem
Mühlentrichter α zwischen den Brechkegel c
und den Mahlkörper I. Hier wird das grobstückige Gut vorgebrochen und von den
schneckenförmig gestellten Widerständen p in das Mühleninnere gefördert. Um nun die
Mahlarbeit der Mühle durch den Vorbrecher regeln zu können, wird der Mühleneintritte;
to durch die verschiebbare Hülse c nach Bedarf verengt oder erweitert. Die Brecharbeit wird
dadurch nicht aufgehoben, das Vorbrechen findet immer statt; dagegen wird bei ein'er
Verengung des Raumes ν eine geringere Vorbrecherarbeit geleistet und weniger Mahlgut
zur Feinmahlung in die Mühle geführt. Der Abfluß richtet sich also nach dem Zufluß. Bei
einer Erweiterung des Raumes ν ist es natürlich umgekehrt.
ao Durch die Möglichkeit, den Eintrittsraum ν der Mühle zu verengen oder zu erweitern,
wird also die Mahlarbeit in der Mühle selbst geregelt. Eine besondere Speisevorrichtung
außerhalb der Mühle erübrigt sich daher vollständig. Durch die zwangläufige Verbindung der Speisevorrichtung der
Mühle mit ihrer Antriebswelle ist ferner die einer außerhalb der Mühle aufgestellten
Speisevorrichtung anhaftende Betriebsunsicherheit beseitigt, insofern, als das unabhängige
Arbeiten von Speisevorrichtung und Mühle nicht mehr eintreten kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schlägermühle mit eingebautem Vorbrecher in Form eines in einer Mahlhülse vorgesehenen, mit spiralförmigen Leisten versehenen Mahlkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mahlkörper (I) umgebende Mahlhülse (c) in Riehtung des Mahlgutdurchganges verschiebbar angeordnet ist, zum Zwecke, die Menge des in den Schlägerraum der Mühle eintretenden Mahlgutes regeln zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE322518T | 1917-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE322518C true DE322518C (de) | 1920-07-01 |
Family
ID=6167715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917322518D Expired DE322518C (de) | 1917-05-19 | 1917-05-19 | Schlaegermuehle mit eingebautem Vorbrecher |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH85105A (de) |
DE (1) | DE322518C (de) |
FR (1) | FR518624A (de) |
GB (1) | GB139814A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935225C (de) * | 1942-07-17 | 1955-11-17 | Condux Werk | Zerkleinerungsvorrichtung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086876B (de) * | 1956-03-22 | 1960-08-11 | Condux Werk | Maschine zum Zerspanen, insbesondere von Holz |
DE2034910C3 (de) * | 1969-08-04 | 1984-09-13 | Fritz Wien Breckner | Schlagmühle zum Vermahlen von vornehmlich feuchtem oder nassem Fruchtgut |
US3857520A (en) * | 1972-10-27 | 1974-12-31 | Unice Machine Co | Oscillating anvil disintegrator |
-
1917
- 1917-05-19 DE DE1917322518D patent/DE322518C/de not_active Expired
-
1919
- 1919-06-18 CH CH85105D patent/CH85105A/de unknown
- 1919-06-24 FR FR518624A patent/FR518624A/fr not_active Expired
-
1920
- 1920-03-05 GB GB678920A patent/GB139814A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935225C (de) * | 1942-07-17 | 1955-11-17 | Condux Werk | Zerkleinerungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR518624A (fr) | 1921-05-28 |
CH85105A (de) | 1920-05-17 |
GB139814A (en) | 1921-09-05 |
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