DE1657110A1 - Reispoliermaschine - Google Patents
ReispoliermaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B3/00—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
- B02B3/04—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers
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- Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
Description
DR. MÜLLER-BORE DiPL.-lNG. QRALFS "DR.'MA'NiTZ DRT3EÜFEL
PATENTANWÄLTE
1. Juni 1967
Fi/Gl - S 692
Toshihiico Satake, No. 2-38, 1657110
Hishihonniachi, Sai jyo-rlachi,
iüuno-Gun, Hiroshima-Prefecture j
iüuno-Gun, Hiroshima-Prefecture j
J ει ό a n
Sei spoliermaschine
Die Erfindung betrifft eine Reispoliermaschine vom Typ der Schleif- und Heftmaschinen.
Die gebräuchlichen Reispoliermaschinen werden allgemein nach zwei T^rpen unterteilt, nämlich in die sogenannten Reispoliermascliinen
vom Reibungstyp und die sogenannten Reispoliermaschinen vom Schleiftyp. Der wesentlichste Unterschied zwischen
den zwei angeführten Typen von Reispoliermaschinen besteht darin, dass bei diesen Maschinen verschiedene Bearbeitungswalzen
verwendet sind. Die Bearbeitungswalze einer Reispoliermaschine vom Reibungstyp besteht aus einem Metallgußteil,
das auf einer geeigneten Trägerwelle in der Bearbeitungskammer der Maschine drehbar angebracht ist und eine
glatte Aussenflache aufweist, auf der zwei oder drei mit
einem gegenseitigen Winkelabstand angeordnete, vorstehende Enthülsungsteile angebracht sind, die sich in Längsrichtung
der Walze erstrecken. Beim Drehen der Walze werden die un-
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polierten Heiskörner gepresst und enthülst, die der Walze in
kompaktem Zustand durch eine vorhergehende, spiralförmig ausgebildete
Zuführwalze zugeführt werden. Diese Zuführwalze ist angrenzend an die Einlassöffnung der Maschine angeordnet, wodurch
ein gegenseitiges Reiben der Körner aneinander erfolgt, bis die Hülsen der Körner von den eigentlichen Körnern in Form von
Heiskleie entfernt sind. Dabei Reispoliermaschinen vom üeibungstyp
die Hülsen bzw. Schalen aufgrund der gegenseitigen xieibung der einzelnen Körner aneinander in Form von Reiskleie entfernt
werden, behalten die gewonnenen polierten Heiskörner im wesentlichen eine Form, die' ihrer Form vor dem Poliervorgang
entspricht. Die Ausbeute an polierten Heiskörnern ist somit sehr hoch. Da jedoch die Schalen von unpolierten Reiskörnern
im allgemeinen glatt sind, besteht die l'endenz, dass während der Anfangsstufe des Poliervorganges mittels der Reibwalze die
Körner zwischen die Schalen schlüpfen, wodurch der Reibungskoeffizient der Körner zur G-ewährIeistung eines durch Reiben
erfolgenden Polierens zu niedrig wird. Die Folge davon ist eine geringe Polierleistung. Während des HeisbehandlungsVorganges
durch die Reibwalze tritt somit eine Zeitspanne auf, in der die Reiskörner im wesentlichen keiner Bearbeitung unterworfen
sind. Zur Kompensierung eines derart ungenügenden Reibungskoeffizienten wird beim Reispoliervorgang ein grösserer Druck verwendet.
Dadurch steigt jedoch der Anteil an gebrochenen Körnern
stark an, so dass die Ausbeute an Reiskörnern beträchtlich ge-'ringer wird.
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Die .bearbeitungswalze von Sei spoliermascliinen vom Schleiftyp
bestellt aus einem Schleifstein, der auf einer geeigneten Trägerwelle
in. der Arbeitskammer der Maschine gelagert ist und eine
poröse lind rauhe Aussenfläche aufweist. Die Schleifsteinwalze
ist so ausgebildet, dass die Schalen der Reiskörner derart angeschliffen
werden, dass die Schalen anstelle durch gegenseitiges Reiben der Körner untereinander direkt entfernt werden. Es
können daher auch unpolierte Reiskörner mit glatten Schalenflachen
einfach geschliffen werden, und der Schleifvorgang kann
mit einem hohen Wirkungsgrad durchgeführt werden. Die Schleifsteinwalze
schleift Jedoch im allgemeinen die unpolierten Reiskörner derart, dass die erhaltenen polierten Körner eine ziemlich
flache Form besitzen, die sich stark von der Form unterscheidet,
welche die unpolierten Körner vor dem Schleifprozess hatten. Dadurch ist es sehr schwierig, polierte Reiskörner mit
;ro33er Ausbeute herzustellen.
JiIi-^e si ent 3 der aufgezeigten Schwierigkeiten wurde eine aus
oiiier Kombination einer Reispoliermaschine vom Reibungstyp
und vom Schleiftyp bestehende Maschine vorgeschlagen, welche
ciio Vorteile beider Typen von Reispoliermaschinen aufweist und
die ..-.> 3 seit igung der mit beiden haschinentypen verbundenen Nachteile
gewährleistet und eine wirksame Bearbeitung von Reiskörn \t\i mit einer hohen Ausbeute ermöglicht«
h:_ lie Schal ^zI uer Reiskörner glatte Oberflächen haben und
'Jor Reibungskoeffizient der Körner zu niedrig ist, wird bei
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Bearbeitung der Reiskörner durch die aus einer Kombination des
Reibungs- und Schleif typs "bestehenden Poliermaschine während der
Anfangsstufe des Bearbeitungsvorganges zunächst der Schleifvorgang
"bei der Behandlung der Körner durchgeführt. Der Schleifvorgang ist geeignet, die gesamten Schalen der Reiskörner aufzureissen,
so dass der Reibungskoeffizient der Körner grosser wird.
Gleichzeitig werden dabei die aufgerissenen Schalen und die sich
daran befindenden Keimlinge in fein verteilte Zustände gebracht, so dass sie von den eigentlichen Körnern leicht getrennt werden
können. Die auf diese Weise teilweise bearbeiteten Reiskörner, deren Schalen, und Keimlinge in der bereits angeführten Art beseitigt
wurden, werden dann der nächsten Bearbeitungsstufe oder
dem Reibpolierabsehnitt der Maschine zugeführt, wobei die Körner
dadurch endgültig poliert werden, dass sie sich so lange aneinander reiben, bis die gewünschten polierten Reiskörner erhalten
werden, deren Form dabei im wesentlichen derjenigen entspricht, ψ die sie vor der Bearbeitung durch die Maschine hatten. Durch
die Verwendung dieser aus der Kombination einer Maschine vom
Reibungstyp und einer Maschine vom Schleiftyp bestehenden Reis"-."
poliermaschine können somit die Schalen und Keimlinge in einfacher Weise von den Reiskörner unter Verwendung eines geringen
Druckes entfernt und mit einer grossen Ausbeute poliert werden, während der Anteil an gebrochenen Körnern sowit wie möglich -auf
einen minimalen Wert begrenzt wird.
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Derartige Reispoliermaschinen- wurden in gross em Maße in Japan
verwendet und sehr viele, derartige Maschinen wurden nach überseeischen
Ländern, wie den Vereinigten Staaten und verschiedenen Landern in Südostasien exportiert. Obwohl diese Maschinen zweifellos
"besser arbeiten als bekannte Anordnungen, wurde festgestellt,
dass die bekannte Kombination einer Reispoliermaschine aus einer Maschine vom Reibungstyp und einer Maschine vom S chi elf typ mit
Nachteilen behaftet ist. Da in der Maschine die Walze des Schleifabschnittes
von der Walze des Reibpolierabschnittes sowohl hinsichtlich
der Abmessungen als auch bezüglich der Drehzahl verschieden ist, ergeben sich die !"acht eile, dass die Schleif walze und
die Reibwalze auf getrennten Wellen angebracht werden müssen, die zumindest zwei verschiedene Rollen mit unterschiedlichen Drehzahlen
erfordern, und dass zusätzlich getrennte Lagermeehanismen für
die Wellen, getrennte Einrichtungen zur Einsteilung des Druckes
für die Wellen und Einrichtungen zur Verbindung der zwei Bearbeitungsabschnitte
erforderlich sind. Demgemäss haben derartige ^-iifj'oo.li-iienaschiiiGn unvermeidbar grosse Abmessungen, so dass sie
zwar in grossen Reispoliermühlen ohne weiteres verwendet werden
können, aber für kleinere Reishändler nicht geeignet sind.
Genaue Untersuchungen mittels Vergrösserungslinsen von teilweise
bearbeiteten oder geschliffenen Reiskönern aus dem Schleifabschnitt
oder von Reiskörnern mit einer Anzahl von Rissen in ihrer
Schale haben ergeben, dass einige der geschliffenen Reiskörner
Schalen mit relativ wenigen Rissen aufweisen, während andere
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Schalen mit relativ vielen Rissen "besitzen, woraus zu folgern
ist, dass einige der Reiskörner dem. SchleifVorgang in anderem
Maße ausgesetzt waren als die anderen Reiskörner.
Es wurde festgestellt, dass es zur Beseitigung der aufgezeigten
lachteile der bekannten Reispoliermaschine, die aus einer Kombination
eiiH? Haschine vom Schleiftyp und einer Haschine vom Reibungstyp
besteht, und zur Gewinnung polierter Reiskörner mit gleichförmiger Qualität erforderlich ist, die Schalen aller
einzelner zu polierender Reiskörner gleichmässig anzuschleifen
und die Schleif- und Reibpolierwalzen auf einer einzigen gemeinsamen Welle anzuordnen.
Obwohl bisher viele Versuche unternommen wurden, Reispoliermaschinen
herzustellen, die diese Forderungen erfüllen, war keinem diese Versuche aus den nachfolgend angegebenen Gründen ein Erfolg
beschieden.
Da die Umfangsgeschwindigkeit der Schleifwalze von derjenigen
der Reibpolierwalze aufgrund der Tatsache stark verschieden ist, dass die Schleif walze eine poröse oder rauhe Aussenf lache aufweist,
während die Reibpolierwalze eine glatte Aussenflache besitzt und die erstere den Schleifvorgang bei Reiskörnern durchführt,
während die letztere das Polieren in der Weise bewirkt, dass die teilweise bearbeiteten oder geschliffenen einzelnen
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.Reiskörner sich aneinander reiben, ist es sehr schwierig, "beide
Walzen auf einer einzigen gemeinsamen Welle anzubringen. Da die
Poren in der rauhen Oberfläche der Schleifwalze häufig durch
Reiskleiae und Keimlinge verstopft, werden, die von den Körnern
während des SchleifVorganges durch die Walze getrennt werden,
muss die Walze mit so hoher Umfangsgeschwindigkeit gedreht wer-
so
den, dass die Reiskleie und die Keimlinge von der Walze aufgrund der Zentrifugalkraft weggeschleudert werden..,,Wenn jedoch die Reibpolierwalze mit gleich hoher Geschwindigkeit wie die Schleifwalze auf der gleichen Welle gedreht wird, so können die im allgemeinen an der Aus senf lache der Reibwalze vorgesehenen und sich -in Längsrichtung der Walze erstreckenden vorspringenden ■Teile die Reiskörner brechen.
den, dass die Reiskleie und die Keimlinge von der Walze aufgrund der Zentrifugalkraft weggeschleudert werden..,,Wenn jedoch die Reibpolierwalze mit gleich hoher Geschwindigkeit wie die Schleifwalze auf der gleichen Welle gedreht wird, so können die im allgemeinen an der Aus senf lache der Reibwalze vorgesehenen und sich -in Längsrichtung der Walze erstreckenden vorspringenden ■Teile die Reiskörner brechen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Bearbeitung von
Körnerfrüchten, und vor allem zur Bearbeitung von unpollerten
Reiskörnern, und insbesondere ist die Erfindung auf eine aus
einer Kombination einer Maschine vom Schleiftyp und einer Maschine
vom Reibungstyp bestehende Reispoliermaschine gerichtet, die bessere Ergebnisse als bekannte Anordnungen liefert.
Sin Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer aus einer Kombination einer Maschine vom Schleif typ und einer Maschine vom
iieibungstyp bestehenden Reispoliermaschine, welche die beiden HaBchinentypen innewohnenden Vorteile aufweist und nicht mit
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den den bekannten Reispoliermaschinen dieser Art bekannten liachteilen
behaftet ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer aus einer
Kombination einer Maschine vom Schleiftyp und einer Haschine
vom Reibungstyp bestehenden Reispoliermaschine, die leichter einstellbar ist, einen einfacheren Aufbau aufweist und billiger
™ gefertigt und betrieben werden kann als bekannte Heispolierme.-s
chin. en.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ie% besteht in der Schaffung
einer Maschine, die es ermöglicht, unpolierte Reiskörner gleich massig und fein zu pcLieren, und* zwar mit - optimaler Schleif- und
Reibpoliergüte und mit hoher Ausbeute.
Gemäss der Erfindung ist eine Reispoliex'mascMne vom Schleii-
und Reibtyp mit einer einzigen Welle gekennzeichnet durch einen mittels einer Unterteilungsplatte in eine Schleif kamm«!·
und eine Reibkammer geteilten Rahmen, eine mit ihren Enden .on ""
den gegenüberliegenden Enden des Rahmens gelagerte Drc-lr.viO." ^, ein
erstes an einem Ende des Rahmens befestigtes D ecke Ium ent,_
das mit der Schleif kammer in Verbindung steht und eine Material-
einlassoffnung aufweist, ein zweites en dem anderen -Endο boel
. ■ . festigtes Deckelrement, das mit der Reibkammer in Verbindung
steht und eine Produktauslasä5ffnung besitzt, eine spiralförmig
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ausgebildete Materialzufuhrwalze» die innerhalb des ersten Deckelelementes
zur Aufnahme von- Mat eri al von der Einlassöffnung in der Hähe dieser Einlassöffnung angeordnet ist, eine innerhalb der
Schleif kammer auf der Welle angebrachte Schleif walze, deren Ende
an dem Ende der Spiralwalze anliegt, eine kegelstumpfförmige,
die Einstellung der Materialzuführgeschwindigkeit gewährleistende Spiral walze, die innerhalb der Schleifkammer auf der Welle angebracht
ist und mit ihrem Ende direkt an das von der spiralförmig ausgebildeten Zuführwalze entfernte Ende der Sehleifwalze angrenzt und aus einem ersten kegelstumpfförmigen, eine glatte
Oberfläche aufweisenden Teil und einem zweiten kegelstumpfförmigen,
spiralförmig ausgebildeten Teil besteht, eine innerhalb der
Reibkammer auf der Welle befestigte Reibwalze, deren Ende an das
Ende der kegelstumpfförmigen, die Materialzuführgeschwindigkeit festlegenden Spiralwalze angrenzt, und zwar an der von der
Schleifwalze entfernten Seite, sowie einer Einrichtung zur Einstellung
der Zuführgeschwindigkeit mit einem stationären, die
Materialzuführgeschwindigkeit festlegenden Ringelement, das an
der Unterteilungsplatte befestigt und um den zweiten kegelstumpfförmigen
Spiralteil der kegelstumpfförmig ausgebildeten und die
Zuführgeschwindigkeit festlegenden Spiralwalze in einem radialen
Abstand zu diesem Teil angeordnet ist, so dass dazwischen ein Ringraum entsteht, wobei das Ringelement eine mit einem Gewinde
versehene Fläche sowie ein bewegliches, die Materialzuführgeschwindigkeit einstellendes Element aufweist, das um den kegel-
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- ίο -
stumpfforinigen, eine glatte Oberfläche aufweisenden ersten Teil
der kegelstumpfförmigen, die Zuführgeschwindigkeit einstellenden
Spiralwalze zur Ausbildung eines dazwischenliegenden. Ringraumes angeordnet undmit dem stationären Ringelement verschraubt ist, um eine relative Bewegung bezüglich des letzteren
zu gewährleisten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigen:
.1 einen Längsschnitt der Hauptteile einer bevorzugten
Ausführungsform einer erfindungsgemässen Reispoliermaschine, wobei der Antriebsmechanismus weggelassen
ist,
3?ig.2 einen Längsschnitt durch einen Teil einer anderen
Ausführungsform einer erfindungsgemässen Reispoliermaschine,
wobei einige in I"ig.1 bereits dargestellten
Teile weggelassen sind,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Teil einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemässen Reispoliermaschine, wobei ebenfalls.einige Teile weggelassen sind,
die bereits in Fig.1 dargestellt sind, und
JPig.4 einen schematischen Längsschnitt einer typischen Reispoliermaschine
vom Typ der Schleif- und Reibmaschinen.
•In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Einwellen-
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uioisp o lie maschine gemäss der Erfindung dargestellt. Datei ist
mit 1 der Stciilrahmen der Reispoliermaschine "bezeichnet, der
die Hauptteile der Maschine umgibt oder einschliesst. Das Innere des oberen 'Teiles des Rahmens ist in eine Kammer 3 für den
Schleifvorgan;5 und in eine Eammer 4- für den Reibungsvorgang
mittels einer 4uerwand 2 unterteilt, die aus dem gleichen Teil
wie der Rahmen 1 besteht und sich vom oberen Teil des Rahmens
in der Hitte zwischen den vorderen und hinteren Endwandungen 5
und 6 des Rahmens nach innen erstreckte Die Vorderwand 5j die
Rückwand 6 und die Querwand 2 des Rahmens sind mit relativ grossen,
kreisförmigen Öffnungen 7*9 und 8 versehen. Ein zylindrisches
Deckelelement 1Q mit relativ grossein Durchmesser ist zum Teil in die kreisförmige Öffnung 7 der Vorderitfandung 5 gesteckt
und in geeigneter Weise befestigt. Dieses Element 10 weist an
dor oberen Wandung ein nach oben stehendes, trichterförmiges -Clement, bzw. ein zur Aufnahme uiipolierter Reiskörner dienendes
üinlaseteil 10' auf, dessen offener Boden eine Verbindung mit
dem ,!-nieren des Deckelementes gewährleistet* Das Deckelemlement
10 ist ferner nit einem dickeren Teil 10'' mit kleinerem Durchmesser
versehen, das zur Aufnahme von Lagern 12 dient, deren
Auf3".be noch erläutert wird. In der kreisförmigen Öffnung 9
der ·Rückwandung 6 Ist ebenfalls ein Deckelelement 11 mit relativ
kleinem Durchmesser angebracht und in geeigneter Weise befestigt.
Dieses Element weist ein Auslassteil oder eine Auslassöffnung
11' für ein Produkt oder die behandelten Reiskörner auf.
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Dieses Auslassteil· erstreckt sich von der Rückwaiidung 6.seitlich
nach, unten, und zwar mit-.-'einem:..,Winkel "bezüglich der Achse
des Deckelelementes 11, Die Auslassöffnung führt durch die in
der kreisförmigen Öffnung 9 vorgesehene Rückwandung in das
Innere der Kammer 4 für den Reibvorgang. Das Deckel element 11
weist ferner;ein dickeres Teil 1Ί ' ' mit einem verringerten Durchmesser
auf, in.dem Lager 13 angebracht' sind, deren Aufgabe noch
erläutert wird. Eine Hauptdrehwelle 14 erstreckt sich in Längsrichtung
durch den Rahmen 1 und ist an den gegenüberliegenden Enden in den angeführten Lagern 12 und 13 gelagert. An dem sich
über die Torderwandung 5 des Rahmens 1 erstreckenden Teil der -.
Hauptwelle„v14 ist ein mit Rillen versehenes Antriebsrad P "befestigt*
Dieses Rad ist mittels endloser Bänder (nicht aarge-.,
stellt) mit einem geeigneten Antriebsmechanismus (nicht darge-stellt)
verbunden. Sie Hauptwelle 14 kann entweder als Rohr .· >
oder als Stange ausgebildet sein, In der dargestellten Ausfüh—,
rungsfona besteht die Welle aus einem Rohr. Der Grund dafür wird
noch erläutert· Die Hauptwelle 14 wird daher nachfolgend als
Rohrelement bezeichnet* Surch die gesamte Länge der Hauptwelle
14 erstreckt sich eine Mittelbohrung 15» In dem vorstehenden ^
Teil der Welle (am rechten Ende der Welle in Fig.1) ist ein
Ende oder Arm eines im wesentlichen U-förmigen Yerbindungsrohres
18 mit geringerem Durchmesser im Pressitz befestigt. Das andere Ende oder der andere Arm des "Verbindungsrohres 18, das
bezüglich des ersten Endes oder Armes zunächst parallel verläuft und sich dann rechtwinkelig nach unten erstreckt, führt
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in das Gehäuse 17 eines Gebläses 16, das aus serhalb des Rahmens
1 und unterhalb des benachbarten Endes der Hauptwelle 14 angeordnet
ist. Dieses Gebläse dient zur Zuführung von ijuft in die
Reibkammer 4 und gleichzeitig dazu, die erzeugte Reiskleie in
einen geeigneten Aufnahmebehälter für Reiskleie (nicht dargestellt)
zu führen, der ausserhalb der Maschine angeordnet ist.
Das Gebläse 16 ist an der Drehwelle 14-' befestigt, die in dem
Gebläsegehäuse gelagert ist und an einem Ende ein gerilltes
Antriebsrad P' aufweist. Das Gebläse 16 wird somit mittels eines endlosen Bandes von einem getrennten Antriebsmechanismus
angetrieben, wobei dieser Mechanismus und das Band nicht dargestellt
sind. Eine als Spirale ausgebildete Zuführwalze 19 mit
relativ grossem Durchmesser, eine aus einem Schleifstein bestehende Schleifwalze 20 mit relativ grossem Durchmesser eund
eine kegeistumpfförmige, als Spirale ausgebildete Walze mit
einem glatten, kegelstumpffÖrmigen ersten !Teil 21 und einem
spiralförmig ausgebildeten, kegelstumpfförmigen zweiten Teil
22 sind Ende an Ende auf dem Abschnitt der Hauptwelle 14 an gebracht, der innerhalb der Schleifkammer 3 liegt. Die einzelnen Teile folgen dabei in Pig.1 von rechts nach links aufeinander. Eine längere Reibpolierwalze 23 mit relativ geringem
Durchmesser ist auf dem Abschnitt der Hauptwelle 14 befestigt,
der innerhalb der Reibkammer 4 liegt. Dabei grenzt ein Ende
dieser Walze entsprechend der Darstellung der iig.1 an das
linke Ende der Spiralwalze 22 an und befindet sich in Eingriff mit dieser Walze 22. Die Reibpolierwalze 23 ist auf
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ihrem Umfang mit vorstehenden Teilen oder Enthülsungsvorsprüngen
23' versehen, die einen gegenseitigen Winkelabstand aufweisen und sich etwa über die Länge der Walze erstrecken. Jeder der Enthülsungsansätze
ist mit einer länglichen Öffung 23'' versehen, die zum Durchblasen von Luft dient und sich etwa über die Gesamtlänge
des Ansatzes erstreckt. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass sämtliche Walzen gleichzeitig in Drehung versetzt werden,
wenn die Hauptwelle 14 gedreht wird. Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Deckel elemente 10 und 11 jeweils zum Teil
in die zugehörigen öffn/ungen 7 und 9 in den Vorder- und Rückwandungen
5 und 6 eingeführt sind, so dass ringförmige Vorsprünge
gebildet werden, die sich von den jeweiligen Öffnungen 7 und 9 jeweils nach innen erstrecken. Dies ist in Fig„1 bei 24 und 33
dargestellt. Der Zweck dieser Maßnahme wird noch erläutert werden.
Aus dem gleichen Grunde ist eine ringförmige Platte 25 an einer
Seite der Querplatte 2, befestigt (in JPig.1 auf der linken Seite),
und zwar mittels geeigneter Befestigungsmittel, wie beispielsweise Kopfs ehr aub en. Die Platte 25 weist ein Paar entgegengesetzt
gerichteter, ringförmiger Ansätze 25' und 25'' auf, und zwar auf
den gegenüberliegenden Seiten und in verschiedenen Höhen. Diese
verschiedenen Höhen entsprechen jeweils den Höhen der mit ihnen zusammenarbeitenden Ansätze 24 und 33· Der ringförmige Ansatz
des Deckelelementes 10 und der ringförmige Ansatz 25' der Eingplatte
25 dienen beide zur Befestigung eines aus Maschendraht "
bestehenden Ausführelements für Reiskleie oder eines Gitters 31, 'welches in einem radialen Abstand die Schleifsteinwalze 20 umgibtI
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In entsprechender Weise dienen der ringförmige Ansatz ^J-des -
el
Dec leerem ent es 11 und der andere ringförmige Ansatz 25' ' der ringförmigen Platte 25 zur' Befestigung eines aus Maschendraht "bestellenden und zur Abfuhr Von Reiskleie dienenden, zylindrischen Abf Uhrelements oder Gitters 34 mit geringerem Durchmesser, das sieh in einem'radialen Abstand um die Reibpolierwalze -23 mit geringerem Burchmesser. erstreckt. Der eine glatte Oberfläche aufweisende, kegelstumpffÖrmige erste Teil 21 und der spiralförmig ausgebildete, kegelstumpfförmige zweite Teil 22 sind -vorgesehen.» umzu gewährleisteii, dass die von der Schleifkammer 3 in deji. nächste Kammer oder Reibungskammer 4- überführte Menge an teilweise behandelten oder geschliffenen Kornern entsprechend dem der Maschine zugeführten ICor-nmateria?. und der Schleif leistung der· Schleif steinwalze ■ 20 eingestellt werden kann» Zur Unterstü'fcmag oder Srieicliliefung der Fiüiktiö&eii dieses? die Eiiführmange einstellenden iSeil β 21 und 22 ist gemäss der in Pig.1 dargestelltes, bevorgjigten. -Husführungsform der Erfindung eia stationäres Hingelement 27;vorgesehen8 ö-a^ eine schräge limenfläclie 27' aufweist, die der schrägen. Ausbildung des die 2uführmenge einstelleiiäsa
Dec leerem ent es 11 und der andere ringförmige Ansatz 25' ' der ringförmigen Platte 25 zur' Befestigung eines aus Maschendraht "bestellenden und zur Abfuhr Von Reiskleie dienenden, zylindrischen Abf Uhrelements oder Gitters 34 mit geringerem Durchmesser, das sieh in einem'radialen Abstand um die Reibpolierwalze -23 mit geringerem Burchmesser. erstreckt. Der eine glatte Oberfläche aufweisende, kegelstumpffÖrmige erste Teil 21 und der spiralförmig ausgebildete, kegelstumpfförmige zweite Teil 22 sind -vorgesehen.» umzu gewährleisteii, dass die von der Schleifkammer 3 in deji. nächste Kammer oder Reibungskammer 4- überführte Menge an teilweise behandelten oder geschliffenen Kornern entsprechend dem der Maschine zugeführten ICor-nmateria?. und der Schleif leistung der· Schleif steinwalze ■ 20 eingestellt werden kann» Zur Unterstü'fcmag oder Srieicliliefung der Fiüiktiö&eii dieses? die Eiiführmange einstellenden iSeil β 21 und 22 ist gemäss der in Pig.1 dargestelltes, bevorgjigten. -Husführungsform der Erfindung eia stationäres Hingelement 27;vorgesehen8 ö-a^ eine schräge limenfläclie 27' aufweist, die der schrägen. Ausbildung des die 2uführmenge einstelleiiäsa
spiralfönttigen- Teiles 22 entspiaeht* Dieses ringförmige Elemeat· - \
27 ist an einer Seite der Ringplatte 25 (iB 3?ig»;1 auf der rech- ϊ
•ten-Seite) durch geeignete Befestigungsmittel, beispielsweise :
durch Eopfschrauben, befestigt, die auf dem Umfang des Teiles
22 verteilt .sind. An der Aussenfläch.e des ringförmigen Elementes
ist ein Schraubteil vorgesehen. Ein anderes bewegliches Ring-
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element 29 mit einer der schrägen.Ausbildung der Walze 21 entsprechenden schrägen Innenfläche 30 ist auf das stationäre erste
Ringelement 27 aufgeschraubt, und zwar in der V/eise, dass es bezüglich"des Teiles 21 einen Abstand aufweist. Das zweite .Singelement
29 kann mittels eines geeigneten Werkzeuges (nicht dargestellt)
in der Weise gedreht werden, dass der durch die /crschraubung
bedingte Abstand bezüglich des zugehörigen ersten stationären Ringelementes 27 vergrössert oder verkleinert vtlvd.
Dadurch wird der Hingraum zwischen dem eine glatte Oberfläche
aufweisenden und die Zuführmenge einstellenden Teil 21 und den
den
gegenüberliegenden zweiten Ringelement 29 entsprechende» Erfordernissen
erweitert oder verengt. Auf diese Weise kann die von der Schleifkammer3zur Reibungskammer 4- überführte Kenge an geschliffenen
Reiskörnern in Übereinstimmung mit der der löliermaschine
zugeführten Menge an Reiskörnern, und der Schleifleistung
der Schleifwalze 20 optimal eingestellt werden. Um das bewegbare Element 29 relativ zu dem stationären Element 27 verschieben
zu können, ist in dem ringförmigen Ansatz 25' der Ringplatte
25 aneinander gegenüberliegenden und miteinander ausgerichteten
Punkten ein Paar von Zugangsöffnungen 25' " vorgesehen, durch,
die ein Werkzeug eingeführt werden kann.
Mit dem Bezugs zeichen 35 ist eine Kammer zur Aufnahme und zur
Führung von Reiskleie bezeichnet, die in der Weise ausgebildet
ist, dass sie die beim Schleifvorgang durch die Schleifwalze 20
erzeugte und von den einzelnen Reiskörnern, die durch die
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IAD ORIGINAL
Schleifwalze geschliffen wurden, getrennte Kleie aufnimmt.
Die getrennte Reiskleie fällt von der Schleifkammer 3 durch das
von einem ringförmigen Drahtnetz gebildete Ausführelement 31
für Reiskleie nach unten in die Kammer 35· Hit 36 ist eine weitere
Kammer zur Aufnahme und Führung von Reiskleie bezeichnet, die in der Weise ausgebildet ist, dass sie die Reiskleie aufnimmt,
welche durch das Äneinanderreiben der Reiskörner in der Reibpolierkammer 4- aufgrund der Drehung der Reibpolierwalze 23 durch
die trennung von den vollständig polierten Reiskörnern entsteht·
Die getrennte Reiskleie fällt aus der Reibpolierkammer 4 durch
das aus einem ringförmigen liaschennetz bestehende Reiskleien-Abführelement
34- nach unten in die Kammer 36. Dreieckig ausgebildete
und einander ähiiche Führungselemente oder Prallplatten
37 sind in geeigneter Weise an der Yorder- und Rückwandung 5 und
6 an der Innenseite dieser Wandungen innerhalb der zur Aufnahme und Führung der Reiskleie dienenden Kammern 35 ^^ 36 angeordnet.
Sin anderes dreieckiges Führungselement 37' ist in geeigneter
Weise an der Ringplatte 25 befestigt, wobei, sieh die gegenüberliegenden
Seiten nach aussen in die Kammern 35 und 36 erstrecken.
Bs ist zu erkennen, dass durch die einander gegenüberliegenden
schrägen Seiten der Führungselemente 37 an der Vorderwandung 5
und des Führungs element es 37' ein· Verstreuen der aus der
Schleifkammer kommenden Reiskleie verhindert wird, während ein ■
entsprechendes Verstreuen der aus der Reibungskammer 4" kommenden
Reiskleie durch die aneinander gegenüberliegenden schrägen Seiten des- änderenFührungselementea 37 an der Rückwandung 6
009818/0131 :
und durch das ]?ührungselement 57' verhindert wird. Die lieiskleie
wird dann durch eine in der Vorderwandung 5 direkt unter dem
dreieckigen Führungselement 37 vorgesehene Auslassöffnung ]}&_
geführt und gelangt aufgrund der-Wirkung des sich drehenden Gebläses
16 über ein Terbindungsrohr 59 iü- einen üblichen, nicht
dargestellten Zyklonsammler. Da das Gebläse sowie der zugehörige Antriebsmechanismus in üblicher V/eise aufgebaut sind und nicht
zur Erfindung gehören, soll# diese Anordnung nicht im einzelnen
beschrieben werden. Die vollständig polierten .Reiskörner werden
durch die Auslassöffnung 11' ausgeführt, die in dem hinteren
Deckelei erneut 11 angrenzend an die Rückwandung 6 vorgesehen ist.
Die polierten Körner gelangen dann in einen nicht dargestellten Behälter zur Verschiffung. Zur Einstellung des Reibenthülsungsdruckes
in der Reibpolierkammer 4- ist eine übliche Einrichtung
vorgesehen, die ein Einstellen des Enthülsungsdruckes gewährleistet.
Diese Einrichtung ist mit 0 bezeichnet und angrenzend an
die Auslassöffnung 11' angeordnet und betriebsmässig mit dem
Deckelelement 11 verbunden. Die Einrichtung zur Einstellung des
Enthülsungsdruckes besteht aus „einer Scheibe 40, die am Ende
eines schwenkbaren Armes befestigt ist. Dadurch ist es möglich, die Scheibe zur Auslassöffnung 11' hin- und von ihr wegzubewgen,
so dass dadurch die Höhe des Enthülsungsdruckes in der Reibpolierkammer
4 eingestellt x^ird. Die Einrichtung C zur Einstellung
des Enthülsungsdruckes weist ein einstellbares und auf einem Waagebalken angeordnetes Gegengewicht auf. Das Gewicht
' kann entsprechend'einem vorgegebenen Einstellwert in einer Lage
,...,;,* 009818/0432 BAd original
auf dem Waagebalken 'angeordnet werden, durch, die gewährleistet
wird, dass die Scheibe 40 an der Auslassöffnung 11' anliegt und
diese ά-xt Ausfliessen der völlig polierten Reiskörner aus der
öffnung 11' verhindernde Lage so lange beibehält, bis ein Zyklus dos Reispoliervorganges beendet ist. Ist der Zyklus des
Keispoliervoi'saiiges beendet und hat die sich, in der Reibpolierkaminer
4 a ige sammelte Kenge an polierten Reiskörnern ein Gewicht erreicht,
das den eingestellten Wert des Gewichtes in ausreichender
Weise Überschreitet, so wird die Scheibe 40 von der Auslassöffnung 11' weggedrängt, wodurch, die polierten Reiskörner
durch die Öffnung nach, aussei! strömen können.
Im Uetrieb "viird die Hauptwelle 14 durch ein übliches Getriebe
von einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus in Drehung versetzt. Die Drehbewegung der Hauptwelle hat zur Folge, dass
die auf ihr befestigten verschiedenen Walzen 19,20,21,22 und gleichzeitig gedreht werden. Zur gleichen Zeit wird das zu be- %
handelnde Material oder die unpolierten Reiskörner mit einer
konstanten, vorgegebenen Geschwindigkeit über die.Einlassöffnung
10' der Rsispoliermaschine zugeführt. Die zugeführten Reiskörner
v/erden durch die sich drehende, spiralförmig ausgebildete Zuführrolle 19 nach vorne zur angrenzenden, sich ebenfalls
drehenden und aus einem Schleifstein bestehenden Schleifwalze 20 geführt. Während der Vorwärtsbewegung der Reiskörner über
die Aussenfläche der Schleif walze. 20 werden die. Oberflächen der Körner immer mehr zerrissen, so dass .die J£ornoberflachen, voll-
009818/04a2;, fi, ^
ständig zersprungen sind, wenn die Körner den angrenzenden kegel stumpf fÖrmigen, eine .ebene Oberfläche aufweisenden Teil 21
erreich'en, der sich ebenfalls dreht. Die auf diese Weise gebrochenen
oder gemahlenen Reiskörner werden dann von dem Teil 21 über den spiralförmigen Teil 22 zu der in der Reibpolierkammer
4 angeordneten und einen geringeren Durchmesser aufweisenden
Reibpolierwalze 23 transportiert und dort einer Endbehandlung
™ unterzogen. .
Um die Reiskörner teilweise zu polieren oder zu schleifenj wird
in der Schleifkammer 3 der Druck vorzugsweise auf etwa 50 g/cm
gehalten. Zur Einstellung des Schleifdruckes wird, wie bereits erwähnt, das bewegliche Ringelement 39 mittels eines geeigneten ■-Werkzeuges
gedreht, so dass der Schraubabstand relativ zu dem . angepassten stationären Ringelement 27 vergrössert oder verkürzt
wird. Dadurch wird der Ringraum zxfischen der inneren Aussenf lache
fe des Elementes 29 und der äusseren Aussenfläche des gegenüberliegenden,
eine ebene Fläche aufweisenden Teiles 21 der kegelstumpf förmigen Spiralwalze verengt oder erweitert. Da die
Schleifsteinwalze 20 einen relativ grossen Durchmesser besitzt,
kann an der Schleifwalze eine hohe Umfangsgeschwindigkeit erzielt
werden, so dass die Poren in der Aussenfläche des Schleifsteines
nicht durch die erzeugte Reiskleie verstopft werden können. Die teilweise polierten oder angeschliffenen Reiskörner,
die in der Reibpolierkammer 4- angekommen sind, werden durch die Drehung der Reibwalze 23 einem Endpolierverfahren unterzogen.
Λ 009818/0432
Der Eeibpolierdrück in der Reibpolierkammei· 4· sollte zur Gewährleistung
einer gegenseitigen Reibung der einzelnen Körner
2 ■ '
auf zumindest 500 g/cm gehalten, werden, da "bei einem unter die-
zu den
sem Wert liegenden Druck die noch an den fertig/polierten Reiskörnern haftende Reiskleie nicht allein durch die gegenseitige
Reibung der Körner von den Körnern getrennt wird. Um diesen
Nachteil zu beseitigen, ist gemäss der Erfindung der kegelstumpfförmige
Spiralwalz'enteil 22 derart ausgebildet, dass die angeschliffenen
Reiskörner aus der Schleifkammer 5 mit grosser Kraft
in die Reibpolierkammer 4 überführt werden. Der Reibpolierdruck
in der ÄGibkammer 4- kann in einfacher Weise durch Betätigung der
Druckeinstellvorrichtung C eingestellt werden, in dem die Scheibe 4ü zur Auslassöffnung 11' bewegt oder von ihr weggeführt wird.
Um den Reibpolierdruck zu erhöhen, wird die Scheibe 4-0 gegen die
Auslassöffnung TI' gehalten. Soll andererseits der Druck auf
Hull verringert werden, so wird die Scheibe von der Auslassöffnung
weggeschwenkt. Da bei der dargestellten Reispoliermaschine die Reiskörner unmittelbar nach dem Schi elf vor gang- dein Reibpoliervorgang
unterworfen werden, d.h., dass Schleifvorgang und Reibpoliervorgang nacheinander ausgeführt werden, scheint es
schwierig zu sein, festzustellen, bis zu welchem Grad die Reiskörner in der Schleifkammer geschliffen wurden, Gemäss der
Erfindung kann jedoch der Schleifgrad der Reiskörner in sehr
einfacher Weise festgestellt werden. Zu diesem Zweck wird die den Druck einstellende Vorrichtung C mit einer Fingerspitze betätigt,
so dass die Scheibe von der Auslassöffnung 2I-O weg-
009818/0432
schwingt und dadurch der Druck in der Reibkammer 4- auf Hull abfällt.
Dadurch bewirkt die Reibpolierwalze 23 in der Kammer 1V
keine weitere gegenseitige Reibung der Reiskörner untereinander, und die Reiskörner können durch die Auslas® ffnung 11 ' aus eier
Maschine fIiessen. Die auf diese W"eise ausgeführten Reiskörner
bestehen nur aus solchen Körnern, die nur dem Schleif Vorgang unterworfen wären, fertig polierte Reiskörner sind jedoch nicht
dabei. Werden von der Bedienungsperson die Zustände einiger „
sie dieser ausgeführten Reiskörner untersucht, so kann bt leicht
feststellen, bis zu welchem Grad diese Körner und damit auch die anderen Körner in der Sohle if kammer ~j geschliffen wurden.
Anschliessend stellt die Bedienungsperson die Lage des Gegengewichtes der Druckeinstellvorrichtung 0 abhängig von den Schleifzuständen
der Körner ein. Nach Einstellung des Gewichtes wird die Scheibe 40 wieder gegen die Auslassöffnung 11' geschwenkt,
wodurch der Druck für den Reibungsvorgang in der Reibungskammer 4- geeignet eingestellt werden kann. Der Betrieb kann dann wieder
aufgenommen werden. Somit ist gewährleistet, dass die sowohl
den Schleif vorgängen als auch den Reibpolier vorgängen ausgesetzten
Reiskörner, die über die Auslassöffnung 11' abgeführt
werden, vollständig und sauber poliert sind und somit eine annehmbare Qualität besitzen.
Im folgenden werden einige wichtige Merkmale der erfindungsgemässen
Reispoliermaschine erläutert.
009818/0432 bad original
'shines dieser Merkmale besteht darin, dass zwei Betriebskammern,
deren Funktionen voneinander verschieden sind, auf einer einzigen Welle angeordnet sind und dass diese Kammern derart ausgebildet
sind, dass die mit den Reiskörnern durchgeführten Schleifund Reibpoliervorgänge bei optimal verschiedenen Drücken erfolgen,
\tfobei im Vergleich zu den üblichen Reispoliermaschinen, bei
: und
denen die Schleif- und Ee ibpoli er kammern eigene KanmTsir getrennte
Viellen aufweisen, die erfindungsgemässe Reispoliermaschine wesentlich
einfacher und wirtschaftlicher konstruiert werden kann.
Ein zweites Merkmal besteht darin, dass auf einer Welle zwischen
einer Schleifwalze und einer Reib^polierwalze, die auf der
gleichen Welle angeordnet sind, eine eine Einstellbarkeit der
Zuführgeschwindigkeit gewährleistende Spiralwalze angebracht
ist und dass ein mit ihr zusammenarbeitendes Ringelement in
einem J^bstand gegenüber der Spiralwalze angeordnet und bezüglich diesel' "bewegbar ist, wodurch der Schleifvorgang durch die
Schleifwalze und der Reibpoliervorgang durch die Reibpolierwalze
in einfacher Weise bei optimal eingestellten Drücken durchgeführt werden kann, in_dem das mit der Spiralwalze zusammenarbeitende
Ringelement bezüglich der Spiralwalze bewegt wird. Dos weiteren kann der Schleifdruck in der Schleifkammer unabhängig
von dem Reibdruck,in der Reibpolierkammer eingestellt werden, und zwar ohne Rücksicht auf den Wert des Reibdruckes
in der Eoiokarßmer. " =
009818/0432
0BlGlNAL
Ein drittes Merkmal bestellt darin, dass die die Einstellung der Ms zuführgeschwindigkeit gewährle ist ende Walze., die zwischen
dem einen grösseren Durchmesser aufweisenden Schleifstein oder
der Schleifwalze und der einen geringeren Durchmesser aufweisenden Reibpolierwalze angeordnet ist, ein erstes kegelstumpfförmiges
Teil mit ebener Oberfläche und ein zweites kege!stumpfförmiges,
spiralförmig ausgebildetes Teil aufweist, wobei die Einstellung der Reiszuführgeschwindigkeit allein durch die geweilige
Lage des ersten Walzenteiles erreicht wird, iri^dem das mit der
Walze· zusammenarbeitende ringförmige Element relativ zu der
spiralförmig ausgebildeten Walze verschoben wird.
I1Ig.2- zeigt im Längsschnitt die wichtigsten Teile einer anderen
Ausführungsform einer erfindungsgemässen \T Errichtung, wobei aus
Gründen der Klarheit Teile weggelassen sind, dia Teilen der ersten Ausführungsform entsprechen. Da der Aufbau, die Anordnung
und der Betrieb der weggelassenen Teile denen der ersten Ausführungsform
entspricht, ist eine nochmalige Beschreibung nicht erforderlich. Die abgeänderte Ausführungsforal unterscheidet sich
von der vorhergehenden Ausführungsform darin, dass die Schleifwalze
und die Reibungswalze koaxial, aber auf getrennten Drehwellen
fest angebracht sind,_ welche ineinander angeordnet sind.
Dadurch kann die Schleifwalze unabhängig von der Reibwalze und schneller als diese gedreht werden. Die Drehwelle 14' für die
Reibwalze 25' erstreckt sich entsprechend der Darstellung in
Längsrichtung durch den Rahmen der Reibpoli eismaschine (nicht
009818/0432
BADORIGiNAL
dargestellt) , und die Drehwelle Ί4-' '- für die Schleifwalze 20'
bestellt aus einem hohlen, zylindrischen Hülsenelement, das
drehbar auf der Welle Ί4-' angeordnet ist, und zwar mittels
üblicher Lager 12', die sich über einen kurzen Abschnitt der
Beibwalzenwelle erstrecken. Pie die Einstellung der Relszuführgeschwindigkeit
^owlüirX 3.1 s^oride Walze 21' besteht im Gegensatz
zur zweiteiligen Konstruktion der Einstellwalze der vorhergehen- ^
den Waise Ausführungsform nunmehr nur aus einem kegelstumpfförmigen
Spiralelement. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die
zweiteilige Konstruktion für die eine Einstellung der Zuführgeschwindigkeit gewährleistende Walze, wie sie bezüglich S1Ig.
beschrieben wurde, gleichermassen bei dieser geänderten Ausführungsform verwendet werden kann. An einem Ende der Reibwalzenwelle
14' ist ein Antriebsrad 38 befestigt, und an einem Ende der hüls enförmi gen Schleif walzenwelle 14-' ' ist ein getrenntes
Antriebsrad 39 angebracht, so dass, diese Wellen von getrennten
Antriebseinrichtungen (nicht dargestellt) einzeln gedreht werden
können, Demgemäss können auch die Schleifwalze 2Q' und die
Reibwalze 23' y die auf den Jeweiligen Wellen befestigt sind,
einzeln gedreht werden. Im Vergleich zur vorhergehenden Ausführungsform
besteht das kennzeichnende Merkmal der abgeänderten Ausführungsform darin, dass die Schleifwalze 20' schneller
gedreht werden kann als'die. Reibwalze 23'· Obwohl die Reibwalze
23r als ziemlich kurze Walze dargestellt ist, können
auch bei dieser Ausführungsform längere Reibwalzen verwendet werden. Die Länge der Reibwalze ist Jedoch bei der vorliegenden
00981870432
Erfindung nicht von Bedeutung.
Fig.3 zeigt im Längsschnitt die Ha-uptteile einer weitereu
Ausführungsform der Erfindung, wobei aus Gründen der Klarheit
wieder-diejaiigen 'Teile weggelassen sind, die den bezüglich
der vorhergehenden Ausführungsform beschriebenen Teilen entsprechen.
Eine Beschreibung des Aufbaus, der Unordnung und
der Wirkungsweise dieser Elemente ist nicht erforderlich, da dies bereits -bezüglich der vorhergehenden Ausführungsformen
erfolgt ist.
Die Ausführungsform nach E1Xg.5 kennzeichnet sich dadurch, dass
das die Einstellung der Zuführgeschwindigkeit gewährleistende
stationäre ringförmige Element 27 und das zugehörige bewegbare
Ringelement 29 entsprechend der in Fig.1 dargestellten ersten Ausführungsform nicht verwendet sind, sondern dass anstelle
dieser Elemente ein einziges, die Einstellung der Zuführgeschwindigkeit
gewährleistendes, bewegliches Ringelement benutzt
ist. Gemäss Fig.5 ist ein kegelstumpfförmiges, bewegliches
und die Einstellung der Zuführgeschwindigkeit gewährleistendes Ringelement 29' um die kegelstumpfförmige, die
Zuführgeschwindigkeit einstellende Walze 21 " angeordnetv und
zwar in einem radialen Abstand von der Gegenwalze 21' ' zwischen
den Schleif- und Reibwalzen 20'' und 23 " , so dass dazwischen
ein ringförmiger Raum ausgebildet wird. Die hori-'zontalen
Vorder- und Hinterenden 29'' und 29''' des Ring-
^009818/0 432 bad original
elemente3 29' sind zwar in einem Abstand von den gegenüberliegend
C'-i iÜ-n^ansätzen-, welche die ringförmigen Elemente zur
Ausfuhrα ν aar Uelskleie tragen, dargestellt, aber tatsächlich
ist das .ι_· ng el en ent 29 normalerweise mit seinen Enden 29' ' und
29'' ' ' dl cat auf dit. ringförmigen Ansätze aufgepasst und lagefixiert
c iJabei ist das dieses Element derart ausgebildet, dass
es in Axialdichtung relativ zu der gegenüberliegenden Spiral- ^
walze 2i'' mittels geeigneter Einrichtungen (nicht dargestellt)
bewegt werden kann, und zwar nur dann, wenn eine Einstellung
der Zuführgeschwindigkeit der Reiskörner abhängig von den Schleif zustand en der Reiskörner- gewünscht oder notwendig wird.
-ü&uoi wird, der ringförmige Kaum zwischen dem Hingelement und
der Spiralwalze weiter oder enger gemacht.
Fig.4 zeigt in ochematischer Darstellung einen Längsschnitt
einer typischen, bekannten Reispoliermaschine- vom Schleif- und
Reibtyp·. Diese rlc.sdiine wurde dargestellt, um "die Vorteile der ". %
erfiiidungsgemässen anordnung, gegenüber bekannten Maschinen aufzuzeigen. Bei der in J1Xg.4 dargestellten Haschine sind die
Schleif walze .A und die Reibwalze D auf'' getrennten Drehwellen
befestigt, die in geeigneter Weise im Rahmen gelagert und getrennt
von verschiedenen AntriebSeinrichtungen (nicht dargestellt)
angetrieben sind. Der Rahmen ist in einen die Schleifwalze enthaltenden
Abschnitt für" den Schielfvorgang und einen die Reibwalze
enthaltenden Abschnitt für den Reibvorgang unterteilt.
0 9 818/0432 Bad
Der Schleifabschnitt ist mit einer Einlassöffnung O zur Zuführung
der Reiskörner versehen, und der Reibabschnitt weist eine Auslassöffnung E zur Abführung des Produktes oder der polierten
Reiskörner auf. Die zwei Abschnitte sind miteinander durch den Verbindungsdurchlass D verbunden, durch den teilweise
polierte oder geschliffene Reiskörner von dem Schleifabsehnitt in den Reibungsabschnitt überführt werden, um dort weit ei" behandelt
zu werden. Bei den bekannten Reispoliermaschinen sammeln sich jedoch die Reiskörner häufig in der mit dem Kreis bezeichneten
Stelle an einer Ecke des Schleifabschnittes an, wodurch ein ungleichmässiges Polieren der Reiskörner bewirkt wird. Der
Grund für diese Schwierigkeit dürfte in der Anordnung und in der Ausbildung der Auslassöffnung zu sehen sein. Da gemäss der
Erfindung die Schleifkammer J und die Reibungskammer 4-· durch
einen ringförmigen Durchlass miteinander in Verbindung stehen, wird die bei bekannten Maschinen vorhandene Schwierigkeit wirksam
beseitigt, und es kann ein völlig gleichförmiges Polieren der Reiskörner erreicht werden.
- Patentansprüche —
009818/04 32 «dormin«.
Claims (6)
1. Reispoliermaschine vom Schleif- und Reibtyp mit einer einzigen
Welle, g e Ic e η η ζ e i c h η e t durch einen mittels einer
Unterteilungsplatte in eine Schielfkammer und eine Reibkammer
geteilten Rahmen, eine mit ihren Enden an den gegenüberliegenden Enden des Rahmens gelagerte Drehwelle, ein erstes an einem
el
Ende des Rahmens "befestigtes Deckelement, das mit der Schleifkammer in Verbindung steht und eine Materialeinlassöffnung aufweist, ein zweites an dem anderen Ende des Rahmens befestigtes Deckelelement, das mit der Reibkammer in Verbindung steht und eine Produktauslassöffnung besitzt, eine spiralförmig ausgebildete Materialzuführwalze, die innerhalb des ersten Deckelelementes zur Aufnahme von Material von der Einlassöffnung in der Mähe dieser Einlassöffnung angeordnet ist, eine innerhalb der Schleifkammer auf der Welle angebrachte Schleifwalze, deren Ende an dem Ende der Spiralwalze anliegt, eine kegelstumpf förmige, die Einstellung der Materialzuführgeschwindigkeit gewährleistende Spiralwalze, die innerhalb der Schleifkammer auf der Welle angebracht ist und mit ihrem Ende direkt an das von der spiralförmig ausgebildeten Zuführwalze entfernte Ende der Schleifwalze angrenzt und aus einem ersten kegelstumpfförmigen, eine glatte Oberfläche aufweisenden Teil und einem zweiten kegelstumjipfförmigen, spiralförmig ausgebildeten Teil besteht, eine innerhalb der Reibkammer auf der Welle befestigte Reibwalze, deren Ende an das Ende der kegelstumpfförmigen! die
Ende des Rahmens "befestigtes Deckelement, das mit der Schleifkammer in Verbindung steht und eine Materialeinlassöffnung aufweist, ein zweites an dem anderen Ende des Rahmens befestigtes Deckelelement, das mit der Reibkammer in Verbindung steht und eine Produktauslassöffnung besitzt, eine spiralförmig ausgebildete Materialzuführwalze, die innerhalb des ersten Deckelelementes zur Aufnahme von Material von der Einlassöffnung in der Mähe dieser Einlassöffnung angeordnet ist, eine innerhalb der Schleifkammer auf der Welle angebrachte Schleifwalze, deren Ende an dem Ende der Spiralwalze anliegt, eine kegelstumpf förmige, die Einstellung der Materialzuführgeschwindigkeit gewährleistende Spiralwalze, die innerhalb der Schleifkammer auf der Welle angebracht ist und mit ihrem Ende direkt an das von der spiralförmig ausgebildeten Zuführwalze entfernte Ende der Schleifwalze angrenzt und aus einem ersten kegelstumpfförmigen, eine glatte Oberfläche aufweisenden Teil und einem zweiten kegelstumjipfförmigen, spiralförmig ausgebildeten Teil besteht, eine innerhalb der Reibkammer auf der Welle befestigte Reibwalze, deren Ende an das Ende der kegelstumpfförmigen! die
009818/0432
• BAD ORIGINAL "
Materialzuführgeschwindigkeit festlegenden Spiral walze angrenzt,
und zwar an der von der Schleifwalze entfernten Seite, sowie einer Einrichtung zur -Einstellung der Zuführgeschwindigkeit
mit einem stationären, die Materialzuführgeschwindigkeit festlegenden Hingelement, das an der Unterteilungsplatte befestigt
und um den zweiten kegelstumpfförmigen Spiralteil
.der Jke gel stumpf förmig ausgebildeten und die. Zuführgeschwindigkeit
festlegenden Spiralwalze in einem radialen Abstand zu diesem Teil angeordnet ist, so dass dazwischen ein Hingraum
entsteht, wobei das Ringelement eine mit einem Gewinde versehene
Fläche sowie ein bewegliches, die Materialzuführgeschwindigkeit anstellendes Element aufweist, das um den
kegelstumpfürmigen, eine glatte Oberfläche aufweisenden ersten
Teil der kegelstumpfförmigen, die Zuführgeschwindigkeit einsteilenden
Spiralwalze zur Ausbildung eines dazwischenliegenden
Ringraumes angeordnet und mit dem stationären Ringelement
verschraubt ist, um eine relative Bewegung des letzteren zu gewährleisten.
2. Reispoliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Durchmesser der Schleifwalze grösäer
ist als der Durchmesser der Reibwalze.
3» Reispoliermaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, dass die Transportgeschwindigkeit des
009818/0432
BAD ORIGINAL
teilweise "behandelten Material von der Schleifwalze zur Reibwalze
durch, axiale Verschiebung des beweglichen Hing element es "bezüglich des stationären Ring el ementes einstellbar ist.
4-, Reispoliermaschine nach Anspruch 11* dadurch g e k e η η zeichnet
, dass das stationäre Ringelement an der Unterteilungsplatte befestigt ist und dass die Einstellung *m
der Transport geschwindigkeit des teilweise bearbeiteten Materials, von der Schleifkammer zur Reibkammer durch axiale
Bewegung des "beweglichen Ringelementes relativ zum stationären Ringelement durch Veränderung des V'er.schraubungsgrades
zwischen den zwei. Ringelementen erreicht wird.
5* Reispoliermaschine nach Anspruch Λ, dadurch g e k e η η ..
... zeichnet , dass die kegeis tumpf förmige, die-Materialzuführgeschwindigkeit
^festlegende Spiralwälze und die Reit»-'
walee auf einer Drehwelle befestigt sind, 'an deren einem ™
Ende ein Antriebsrad angebracht ist, und dass die Schleifwalze
auf einer getrennten, hohlen Drehwelle befestigt ist, die auf der ersten Welle gelagert ist, und dass die Schleifwalze
schneller gedreht wird als die Reibwalze.
6. Reispoliermaschine nach Anspruch 1, dadurch ge k e ;n η zeichnet,
dass die die Reis^uführgeschwindigkei.t
einstellende Einrichtung ein einziges kegelstumpfförmiges
Ringelement aufweist, das bezüglich der die Zuführgeschwin-.
009818/0432
digkeit einstellenden Walze axial verschiebbar ist.
0098 18/0 43 2
33
Leersei te
Leersei te
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