DE322484C - Flugzeug, dessen um eine in der Flugrichtung liegende Achse frei schwingbare Tragflaeche sich bei dieser Bewegung verwindet - Google Patents

Flugzeug, dessen um eine in der Flugrichtung liegende Achse frei schwingbare Tragflaeche sich bei dieser Bewegung verwindet

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DE322484C
DE322484C DE1912322484D DE322484DD DE322484C DE 322484 C DE322484 C DE 322484C DE 1912322484 D DE1912322484 D DE 1912322484D DE 322484D D DE322484D D DE 322484DD DE 322484 C DE322484 C DE 322484C
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flight
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wing
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DE1912322484D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/42Adjusting about chordwise axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Flugzeug, dessen uni eine in der Flugrichtung liegende Achse frei schwingbare Tragfläche - sich bei dieser Bewegung verwindet. Es sind bereits Flugzeuge mit um eine in der Flugrichtung liegende Achse frei schwingbaren Tragflächen bekannt, die sich bei dieser Bewegung verwinden.
  • Von den bekannten Flugzeugen dieser :#£rt 'unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daB jede Tragflächenhälfte durch eine annähernd im Druckmittelpunkt angreifende Zugvorrichtung mit dem zu verwindenden hinteren Teil der anderen Tragflächenhälfte in Verbindung steht. Dabei können die Zugvorrichtung und das Verwindungsseil durch einen mit ungleich langen Hebelarmen versehenen Hebel miteinander in Verbindung stehen; um die Wirkung der Verwindungsvorrichtung zu erhöhen. Bei dieser Anordnung können die Angriffspunkte -der Zugvorrichtung, sowie die Verwindungsseile auf dem Hebel verstellbar sein, wodurch die Empfindlichkeit der Vorrichtung leicht geregelt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,. und zwar zeigt Fig. t eine Draufsicht auf ein Flugzeug mit der neuen Einrichtung, . Fig. 2 eine Vorderansicht dazu, und die Fig. 3 und .4 in Seitenansicht und in Drauf-Sicht die Vorrichtung für die Verwindung der Tragflächen.
  • Die Vorrichtung zum Verwinden der Tragflächen besteht aus einer wagerechten Gabel (Fig. 4:) mit zylindrischen Schenkeln A und A', die einen Winkel von etwa 2o° bilden. In dem Knie der Gabel befindet sich eiste rechteckige Üffnung, mit welcher die Gabel sich auf einer senkrechten, am Flugzeug -Bestell festen Leiste T verschieben kann.
  • Das Ende des Gabelschenkels A dient als Drehzapfen für einen Hebel E, auf dem ein Schieber G angeordnet ist, der einen Kloben H trägt, der zum Befestigen des Verwindungskabels 1 dient.
  • Auf dem Hebel E ist noch ein zweiter Schieber K von gleicher Bauart angeordnet, der zum Halten des Zugseiles I dient, dessen anderes Ende an einer Längsrippe des Flugzeugflügels in der Nähe des Druckmittelpunktes befestigt ist.
  • Der andere Schenkel A' dient einem entsprechenden Hebel E' als Lager, an dessen Schiebern G' und K' die Seile 1' und I' angeschlossen sind, die den Seilen I und l der anderen Seite entsprechen.
  • Die Leiste T trägt unterhalb der Gabel eine wagerechte Stange D, welche den beiden voneinander unabhängigen kleinen Scheiben 0 und 0' gleichzeitig als Achse dient. Über die Scheibe 0 ist das Zugseil I und über die Scheibe 0' das Zugseil J' geführt.
  • Die Regelung der Bewegungen wird nun durch folgende Vorrichtung bewirkt: Eine dem Hebel E parallel liegende Metallstange P ist mit ihrem einen Ende an dem Schieber G der Verwindungsvorrichtun- befestigt und mit ihrem anderen als Zalinstaiige ausgebildeten Lude genau durch die Mitte des Lagers :1 geführt. Die Zahnstange steht mit einem Zahntriebe Rin Eingriff, der genau in der Verlängerung der geoinztrischen Achse des Lagers A` angebracht ist. Dieser Zahntrieb sitzt fest auf seiner Achse, die sich in Lagern dreht, die am Ende der Querleiste befestigt sind. Durch Drehen dieser Achse kann daher der Schieber G beliebig iri seiner Lage verändert werden.
  • Eine entsprechende Vorrichtung P', R' zum Regeln des Schiebers G' befindet sich auf dem Hebel E'.
  • Außerdem kann noch die ganze Gabel.l.A' auf der Leiste T unter Vermittlung eines beliebigen Getriebes verschoben werden. - Es ist hieraus ersichtlich, daß, sobald die Tragflächen sich um die Achse a, a' drehen, die sich -neigende Seite verwunden wird, ;während die hochgehende Seite des Flügels r=egen der elastischen-Ausbildung sich mehr und mehr in die Flugrichtung einstellt. Außerdem kann durch die besondere Ausbildung der Übertragungsglieder nicht nur der Grad der Verwindung durch Verstellen der Schieber G, G' geregelt werden, sondern auch die Krümmung der beiden Tragflächenenden durch Verstellen der ganzen Gabel.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: t. Flugzeug, dessen uni eine in der Flugrichtung liegende Achse frei schwingbare Tragfläche sich bei dieser Bewegung wer«-indet, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragflächenhälfte durch eine annähernd im Druckmittelpunkt angreifende i i>,@wurri;:htung mit dein zu verwindenden hinteren Teil der anderen Tragflächenhälfte in Verbindung steht. _
  2. 2. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung und das Verwindungsseil durch einen mit ungleich langen Hebelarmen versehenen Hebel miteinander in Verbindung stehen; zum Zweck, die Wirkung der V erwindungsvorrichtung zu erhöhen. Flugzeug nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte der Zugvorrichtung und die Verwindungsseile auf dem Hebel verstellbar sind.
DE1912322484D 1912-04-24 1912-04-24 Flugzeug, dessen um eine in der Flugrichtung liegende Achse frei schwingbare Tragflaeche sich bei dieser Bewegung verwindet Expired DE322484C (de)

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