-
-
Spielzeug
-
Die Erfindung betrifft ein Spielzeug, das ein Spielbrett und eine
Vielzahl von Spielsteinen umfaßt.
-
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gesellschaftsspiel für zwei
Personen des sog. "tic-tac-toe" oder Kreuze und Nullen Typs.
-
Beim Spielen dieses Spiels setzen zwei Spieler aufeinanderfolgend
eine Markierung auf ein in Quadrate unterteiltes Papier, wobei gewöhnlich der eine
Kreuze und der andere Kreise macht. Das Ziel besteht darin, eine Reihe einer bestimmten
Anzahl zu erreichen, z.B.
-
fünf Markierungen hintereinander, und derjenige ist der Gewinner,
dem es zuerst gelingt, einen solchen Satz von Markierungen auszuführen.
-
Beim Spielen dieser Art von "tic-tac-toe" ist das Feld der Quadrate
unbegrenzt, d.h. das Spiel kann unbegrenzt in dem Netz der Quadrate fortgesetzt
werden. Feste Spielbretter und Spielsteine sind deshalb zum Spielen dieses Spiels
nicht üblich.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Art eines Spielzeugs
zu schaffen, mit dessen Hilfe es möglich ist, dieses Spiel der Kreuze und Nullen
zu spielen. Diese Aufgabe wird mit einem Spielzeug gelöst, wie es durch den Anspruch
1 gekennzeichnet ist. Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch 2 beschrieben.
-
Die Erfindung basiert darauf,auf dem Spielbrett eine endliche bestimmte
Anzahl,vorzugsweise sechzehn, von Hauptfeldern in quadratischer Konfiguration anzuordnen,
geeigneter
Weise vier Hauptfelder-Seite an Seite und vier Hauptfelder übereinander. Diese Hauptfelder
entsprechen in dem Spiel den Quadraten des "tic-tac-toe-Spiels". In jedem der Hauptfelder
sind vier Sinheitsfelder untergebracht, die derart mit gegenseitig unterschiedlichen
Markierungen versehen sind, daß die Hauptfelder gegenseitig im wesentlichen gleich
sind. Weiterhin sind die in dem Spiel benutzten Spielsteine mit Markierungen versehen,
die denjenigen der Einheitsfelder entsprechen.
-
Beim Spielen des Spiels setzt jeder Spieler aufeinanderfolgend seinen
Spielstein auf das Feld, das er wünscht. Das Ziel ist, die Spielsteine so zu setzen,
daß mit Spielsteinen besetzte Einheitsfelder, die untereinander gleiche Markierungen
tragen, eine Reihe bilden, d.h., daß auf vier Einheitsfeldern, die mit derselben
Markierung versehen sind und Seite an Seite oder übereinander oder diagonal (Diagonale
des durch die Hauptfelder gebildeten Quadrats) liegen, Spielsteine mit derselben
Markierung abgelegt worden sind. Der Spieler, der eine solche Reihe aus gleichen
Spielsteinen, die auf entsprechende Einheitsfelder abgelegt sind, bildet, ist der
Gewinner.
-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter
Zeichnungen näher beschrieben.
-
Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht eines Spielbrettes eines erfindungsgemäßen
Spielzeuges, Fig. 2 einen zum Spielbrett gemäß Fig. 1 gehörenden Spielstein, und
Fig. 3 ein zu einem anderen Spielbrett gehörendes Hauptfeld.
-
In Fig. 1 sind auf einem Spielbrett 1 sechzehn Hattfelder 3 in vier
übereinanderliegenden Viererreihen zu einem Quadrat angeordnet. In jedem Hauptfeld
3 sind weiterhin vier Einheitsfelder 4 ausgebildet, die mit jewci?s untershiedlichen
Markierungen versehen sind, im gezeigtn Fall mit Buchstaben A,B,C und D. Alle Hauptfelder
3
des Spielbretts 1 sind zueinander im wesentlichen gleich.
-
In Fig. 2 ist ein Spielstein dargestellt, der mit dem Buchstaben
A versehen ist.
-
In Fig. 3 ist das Hauptfeld 3 des Spielbretts 1 in vier Einheitsfelder
4 unterteilt, die durch unterschiedliche Farben (rot, blau, gelb und schwarz) gekennzeichnet
sind. Die zum Spielen auf diesem Brett dienenden Spielsteine sind mit entsprechenden
Farbmarkierungen versehen (in der Fig. nicht gezeigt ).
-
Die Anzahl der in dem Spiel verwendeten Spielsteine 2 kann variieren
und beispielsweise zehn -sechzehn-zwanzigdreißig usw. betragen. Jeder der zwei Spieler
hat dieselbe Anzahl von Spielsteinen und jedes Spielers Spielsteine sind mit Kennmarkierungen,
wie Farbe, Ziffer, Buchstabe, Form usw., versehen, so daß die Spieler ihre eigenen
Spielsteine von denen des Gegners unterscheiden können.
-
Das Spielbrett ist im wesentlichen eben. Somit liegen die auf dem
Spielbrett 1 vorgesehenen Hauptfelder 3 und deren Einheitsfelder vier in derselben
Ebene. Die in dieser Beschreibung für die Felder des Spielbretts 1 verwendeten Ausdrücke"Se
te an Seite" und "übereinander" sind so zu verstehen, daß die jeweiligen Felder
im wesentlichen in der Ebene des Spielbretts in Richtungen der x-Koordinate und
der y-Koordinate eines Koordinatensystems, z.B. eines durch die Ebene des Spielbretts
gebildeten rechtwinkligen Noordinatensystems, angeordnet sind.
-
Es ist bei dem Spiel möglich, Spielsteine zu verwenden, von denen
jeder mit einer der Markierungen der vier Einheitsfelder versehen ist; jeder Spieler
hat in diesem Fall eine Vielzahl von Spielsteinen, von denen jeder mit einer der
Kennmarkierungen A, B, C oder D versehen ist.
-
Alternativ können z.B. würfelförmige Spielsteine verendet werden,
die unterschiedliche Einheitsfeldmarkierungen qjie A, B, C oder D auf ihren verschiedenen
Flächen tragen. n
diesem Fall wird der würfelförmige Spielstein
so auf dem Spielbrett gesetzt, daß die von dem Spieler gewünschte und ausgewählte
Markierung oben liegt.
-
Die gezeigten Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung der Erfindung
ohne sie auf diese Ausführungsformen zu beschränken.
-
Leerseite