DE3222029A1 - Gleitschutz-vorrichtung fuer einen fahrzeugreifen - Google Patents
Gleitschutz-vorrichtung fuer einen fahrzeugreifenInfo
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Description
%.--..- " -PAT*E NTAN WALTE
DIPL.-ING. ALEX STENGER
Kaiser-Friedrich-Ring 70 ς*_ DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF 11 "" DIPL.-ING. H E I N Z J. R I N G
Unser ZeiAen: 23 297 Datum: 9. Juni 1982
VERLE L. HOWELL
4841 West 69th. Avenue, Westminster, Colorado 8ΟΟ3Ο
Die Erfindung betrifft Gleitschutz-Vorrichtung für Reifen und insbesondere Reifenketten, die sich zur Verwendung auf
Radialreifen eignen. ■
Herkömmliche Reifenketten, die für Diagonalreifen Verwendung
finden, haben sich bei Radialreifen als nicht zufriedenstellend erwiesen. Es wurden Anstrengungen unternommen in Richtung auf
die Konstruktion einer Reifenkette vom Kabel-Typ, bei der die
Querverbindungen aus' Stahlkabeln oder-Drähten geformt sind und
sich in einheitlichen Abständen rund um die Lauffläche des Reifens erstrecken, wobei jede Querverbindung an den einander
gegenüberliegenden Enden jeweils mit sich kreisförmig auf einander
gegenüberliegenden Seitenwänden des Reifens erstreckenden Kabeln verbunden sind. In der Vergangenheit zeigten Kabelketten eine
relativ geringe Verschleißfestigkeit sowie das Fehlen guter Griffigkeit
unter bestimmten Straßenverhältnissen. Sie zeigten einen übermässigen Reibungswiderstand zusammen mit einer Wärmeentwicklung
und der Verschleiß betraf nicht lediglich den Reifen, sondern auch die Kabel.
Eine andere Schwierigkeit, die sich im Zusammenhang mit Kabelketten
ergibt, liegt bei der Installation durch den Durchschnitts benutz er.
-2-
Ein exaktes Montieren und Einrichten der Ketten zu der gewünschten Spannung hat Schwierigkeiten mit sich gebracht.
Somit ist es wünschenswert, die Verbindung zwischen den freien Enden des kreisförmig umlaufenden Kabels mit einer
kleinen Änderung zu erleichtern und zwar so, daß die Enden im wesentlichen glatt am Reifenmantel oder an der Seitenwand
anliegen. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kette vom Kabel-Typ zur Verfügung zu stellen, die Querverbindungen mit
äusseren Ummantelungs-Rollen aufweist, die als Zugstücke
über die Lauffläche des Reifens führen, ausgezeichnet Stoß- und Verschleißfestigkeit aufweisen und die Beschädigung der
Reifen oder Kabel auf ein Minimum reduzieren, während die Griffigkeit der Reifen erhöht wird. Dabei sollen kreisförmig
umlaufende Kabel Kabelenden-Verbindungen aufweisen, die feststellbar sind, und einfach verbunden und getrennt werden
können und eine sicher Befestigung des Kabelenden ermöglichen, jedoch ein Spalten oder Loslösen der Kabelende bei mehrfachem
Gebrauch verhindern.
Nach einem unabhängigen Gedanken dieser Erfindung wird eine Gleitschutz-Vorrichtung für einen Fahrzeugreifen zur Verfügung
gestellt, enthaltend ein Paar Seitenkabel, welche kreisförmig auf einander gegenüberliegenden Seiten des Reifens verlaufe:
und eine Vielzahl von Querverbindungen, die in Abständen quer zwischen den Seitenkabeln angeordnet sind, wobei die einander
gegenüberliegenden Enden der Querverbindungen mit den Seitenkabeln verbunden sind. Diese Gleitschutz-Vorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, das jede der Querverbindungen eine gestrecktes flexibles Teil mit einem äusseren Schutzmanten aufweist, der aus
einem nicht-metallischen biegsamen Material besteht, in welches das Teil eingebettet ist, und eine Vielzahl von Rollen, die
bezüglich jeder Querverbindung in Form einer äusseren Ummantelung verschiebbar sind, wobei jede
-3-
der Rollen aus einer Vielzahl röhrchenförmiger Abschnitte begrenzter Länge, die von der Länge der Querverbindung
abhängig ist, besteht, die jeweils mit ihren Enden zueinander gerichtet sind und sich über den grösseren
Teil der Länge der Querverbindung erstrecken.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine Gleitschutz-Vorrichtung für einen Fahrzeugreifen zur
Verfügung gestellt, welche ein Paar gestreckter flexibler Seitenkabel aufweist, die jeweils mit einem äusseren Schutzmantel
versehen sind, kreisförmig aufeinander gegenüberliegenden Seitenwänden des Reifens verlaufen und jeweils
einander gegenüberliegende freie Enden, flexible Querverbindungen in Form von Querverbindungskabeln, die in Abständen
zwischen den Seitenkabeln angeordnet sind, wobei jedes Querverbindungskabel einen äusseren Kunststoff-Mantel
aufweist und eine Vielzahl von nicht flexiblen Rollen, die sich jeweils mit ihren Enden zueinander gerichtet in Form
einer äusseren Ummantelung bezüglich der Querverbindungskabel
erstrecken und End-Verbindungen zur. lösbaren Verknüpfung der einander gegenüberliegenden freien Enden eines jeden Seitenkabels,
wovon jedes eine Verkeilungs-Vorrichtung zur feststellbaren Verbindung eines freien Endes jedes Seitenkabels
besitzt, um eine vorbestimmte effektive Länge jedes Seitenkabels zu erreichen, wodurch die Beaufschlagung mit einer
Spannung gegenüber dem jeweils entsprechenden Kabel ein lösbares Ineinandergreifen des freien Endes des flexiblen
Kabels und der Endverbindung bewirkt, aufweisen.
-4-
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform erstrecken sich
die Seitenkabel kreisförmig aufeinander gegenüberliegenden Seitenwänden des Reif, ens und eine Vielzahl voneinander
getrennte Querverbindungen erstreckt sich zwischen den Seitenkabeln, wovon jede' aus einer gestreckten
flexiblen Sehne geformt ist, die einen verdrillten Draht oder ein draht-ähnliches Material mit
einer äuss.eren Kunststoff beschichtung aufweist, die um das Sehnenteil herum und hineingegossen ist,und Rollen
aus extrudierten röhrchenförmigen Abschnitten von begrenzter
Länge, die mit ihren Enden zueinander angeordnet sind und sich über jede Querverbindung erstrecken, insbesondere
entlang der Lauffläche des Reifens. Die Seitenkabel sind aus kunststoffbeschichteten verdrillten Drähten
gefertigt und besitzen eine an einem Ende fixierte Verbindung. Jede Verbindung besitzt eine Verkeilungs-Vorrichtung,
die aus einem Paar engbenachbarter Schlitze bestehen, wovon jeder Schlitz einen Eingang und Seiten
aufweist, die vom Eingang weg aufeinander zulaufend ausgebildet sind. Das gegenüberliegende Ende jedes Seitenkabels
ist schleifenförmig durch den Einlaß geführt und dann mittels Anspannens durch die Schlitze in ein festsitzendes
Ineinandergreifen mit den aufeinander zulaufenden Seitenwänden befestigt. Jede überschüssige Länge des freien
Endes des Kabels, die über die Verbindung hinausreicht, kann auf die Länge des Verbindungsendes des Kabels abgeschnitten
werden.
-5-
Eine modifizierte Form der Verbindung besitzt einen flachen
Teil mit einer. Verkeilungs-Vorrichtung in Form von dicht benachbarten Schlitzen mit aufeinander zulaufenden Seitenwänden
und geschlossenen Eingängen an relativ nahen Enden der Schlitze. Ein freies Ende des Kabels wird durch die
Eingänge eingefädelt und eine öffnung an einem Ende des Teils ist ausgestaltet, das Hakenende der Verbindung am
entgegengesetzten freien Ende des Kabels aufzunehmen. Ist die Verbindung einmal an einem Ende des Kabels befestigt,
so kann sie. lose an das gegenüberliegende Ende des Kabels gehakt werden und die gewünschte Spannung
wird erzielt, in-dem das eine Kabelende durch die Verbindung gezogen wird bis es innerhalb der Schlitze in enger Anlage
festliegt.
Die genannten und weiteren Merkmale der Erfindung werden leichter zugänglich aus der nachfolgenden Beschreibung im
Zusammenhang mit den anliegenden Figuren einer bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung:
Figur 1 - ist ein Aufriß einer bevorzugten Gleitschutz-Vorrichtung,
die auf einen Radialreifen montiert ist.
Figur 2 - ist eine Draufsicht auf die Gleitschutz-Vorrichtung
vor dem Aufziehen auf einen Reifen.
Figur 3 - ist eine Ansicht der Verbindung, die zwischen den freien
Enden eines der Kabel verwendet wird und der Montage der Querverbindungen.
-6-
Figur 4 - ist ein vergösserter Aufriß einer der Querverbindungen und einer darauf montierten
äusseren Rolle.
Figur 5 - ist eine vergrösserte Vorderansicht der Verbindung gemäß Figur 3·
Figur 6 - ist eine Seitenansicht der Verbindung gemäß
Figur 5.
Figur 7 - ist eine Vorderansicht einer modifizierten Form der Verbindung.
Figur 8 - ist eine Seitenansicht der Verbindung gemäß Figur 7.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Gleitschutz-Vorrichtung 10 , die weitgehend aus einem Paar von Seitenkabeln 12, zwischen
den Seitenkabeln'12 angeordneten Verbindungen 13 und Endverbindungen
für jedes Seitenkabel besteht. Im einzelnen besitzt das Seitenkabel 12 eine Verbindung 14, die an dem
freien Ende 15 fixiert ist, das an der Aussenseite des. Reifens angeordnet ist und mit dem gegenüberliegenden freien
Ende 16 des Kabels verbunden ist. Eine weitere Verbindung 18 ist feststellbar gesichert an einem freien Ende 19 eines
Seitenk-abels 12' auf der inneren Seitenwand des Reifens zur
Verbindung mit einem kompJanentären Verschlußelement 20 am
gegenüberliegenden freien Ende 21 des Kabels 12'.
Pie Gleitschutz-Vorrichtun^fQJbt auf einen Radialreifen T
montiert mit Kabeln 12 und 12', die kreisförmig entlang einander gegenüberliegenden Seitenwänden S des Reifens T verlaufen.
Die Querverbindungen 13 erstrecken sich über die Lauffläche A, wobei die einander gegenüberliegenden Enden
der Querverbindungen 13 durch herkömmliche Klemmen 22 an den Seitenkabeln gesichert sind und die Querverbindungen 13
in Abständen über die Länge der Seitenkabel angeordnet sind.
Wie in Figur 4 dargestellt ist, besitzt jede Querverbindung einen inneren Kern aus einem vielfach verdrillten
Draht 24, der in einer äusseren Kunststoff-Beschichtung 25, beispielsweise aus Nylon, eingebettet
ist, wozu beispielsweise ein von der Firma Sanlo Manufacturing Co, Michigan City, Indiana, hergestelltes
und vertriebenes Produkt dienen kann. Eine Art Kabel besteht
aus 17,8 cm χ 17,8 cm ( 7" x 7") spiralförmigen
Drahtsträngen, die eingebettet sind in einem Nylonmantel
mit einem äusseren Durchmesser, der wenig grosser ist, als daß Doppelte des Durchmessers der inneren Stränge des
Drahtes 24. Die Rollen 26 sind auf jeder der Querverbindungen
verschiebbar angeordnet, wobei jede Rolle 26 in Form eines
röhrchenförmigen Abschnitts aus einem nicht-metallischen,
sehr schlagfesten Material, wie beispielsweise ein Kunststoff-Material, welches unter dem Warenzeichen " Zytel ST Super
Tough Nylon Resin" von der Firma DuPont Chemical Corporation hergestellt und vertrieben wird. Die Rollen 26 sind mit
einer kleinen Aussparung oder einem Abstand zwischen der .äusseren Oberfläche der Querverbindung 13 und der inneren
Oberfläche der Rollen versehen, so daß die Rollen unabhängig voneinander auf jeder Querverbindung beweglich sind. Wie
am besten der Figur 2 entnommen werden kann, ist eine hinreichende Anzahl von Rollen 26 auf jeder Querverbindung miteinander
zugewandten Enden vorgesehen, um den grösseren Teil
der Länge einer jeder Querverbindung und insbesondere den Bereich über die Lauffläche des Reifens einzunehmen.
-8-
-42-
Die Klemmen 22 besitzen jeweils ein hakenförmiges Ende 30,
welches über das Seitenkabel 12 oder 12' gebogen ist. Ein geschlitztes ringförmiges Endstück 32 ist entsprechend
zu einem dichtsäiießendem ineinandergreifen mit dem Ende der
Querverbindung 13 gebogen. Kleine Öffnungen 31 und 31' in
jeder Klemme 22 erlauben dem äusseren Beschichtungsmaterial in die Öffnungen hineinzuwachsen und eine bessere Verbindung
herzustellen.
Die Rollen 26 sind voll zylindrische oder röhrchenförmige
Abschnitte, die gemäß der Beschreibung auf jede Querverbindung aufgeschoben werden. Die gemeinsame Anwendung von nicht
metallischen starren Rollen 26 und von biegsamen, kunststoffbeschichteten Querverbindungen 13 verhindert' jede Neigung der
Rollen oder Verbindungen 22, die Beschichtung zu durchschneiden und sie von den Drahtsträngen zu trennen.
Jedes der Seitenkabel 12 und 12' besteht aus Drahtsträngen 24 mit einer Kunststoff-Beschichtung 25 in der gleichen Art, wie
die Querverbindungen 13· In den Figuren 5 und 6 besitzt die Endverbindung 14 vorzugsweise ein flaches Grundteil 40 mit
einem runden, geschlitzten Endstück 4l, welches über das freie Ende 15 des Kabels 12 gebogen ist, und eine kleine Öffnung 42
erlaubt die Ausbreitung des Beschichtungsmaterials des Kabels in die Öffnung hinein. Ein paar längsverlaufender getrennter
Schlitze 43 und 44 ist in dem Grundteil 40 ausgebildet, wobei jeder Schlitz einen seitlich gerichteten Einlaß 45 mit einer
kleinen Furche 45', sowie Seitenwände 46 und 47, die von ihren Einlassen 45 und von dem Endstück 41 wegstreben, aufweist.
Die Einlasse 45 sind an einem Ende eines jeden Schlitzes relativ
nah am Endstück 41 angeordnet, wobei die Schlitze entlang der Länge des Grundteils parallel zur Länge der Kabel 12
-9-
getrennt von-einander angeordnet sind und die Schlitze
43 und 44 durch eine gemeinsame Brücke 48 verbunden sind, die durch das Zwischenteil des Grundteils 40 gegeben ist.
Die Einlasse 45 öffnen quer zur Länge des Grundteils und
des Kabels 12, so daß das gegenüberliegende freie Endel6 des Kabels seitlich durch die Einlasse schleifenförmig
gezogen werden kann, bis ein Zwischenteil l6f am freien
Kabelende über den Teiler 48 geschoben wird und diejenigen
Kabelteile, die sich vom Zwischenteil weg erstrecken, nach unten durch die Schlitze 43 und 44 und unterhalb der gegenüberliegenden
Enden des Grundteils 40 führen. Bei Erfassen des Kabelendes, welches unterhalb des geschlitzten Endstückes
4l verläuft und anziehen des Kabels, wird dieses enger aufeinanderpassend in die sich verjüngenden Schlitze
43j 44 hineingezogen, bis die gewünschte Spannung erreicht
ist und die Furchen 45' jede·' Querbewegung durch die Einlasse
45 verhindern. Somit wird das freie Ende 16 innerhalb
der Schlitze 43 und 44 sicher an seinem Platz gehalten.
Im Ergebnis ist eine positive Freigabe-Handlung erforderlich, um das freie Ende 16 vom Verbindungsstück zu trennen, wie
beispielsweise ein Anheben des distalen Endes des Grundteils 40 vom Reifen weg, während das freie Ende nach innen oder
in entgegengesetzter Richtung von den zusammenlaufenden Seitenwellen
weggedrückt wird, bis es mit einem der Eingänge 45 ausgerichtet ist und durch eine Seitwärts-Bewegung des Verbindungsteils
oder Kabels durch den Einlaß 45 entfernt werden
kann.
Nach der Fixierung wird das Endteil 16' durch herkömmliche
S-förmige Klemmen gesichert.
-10-
Eine andere Form der Endverbindung, ist in den Figuren 7 und
8 dargestellt. Sie verbinden einander gegenüberliegende Enden des Seitenkabels 12' auf der inneren Wandseite des Reifens.
Wenn die Gleitschutz-Vorrichtung auf einen Reifen aufgezogen ist, so sind die freien Enden des inneren Kabels 12f, welches
kreisförmig hinter dem Reifen verläuft, vor der Verbindung mit dem äusseren Kabel 12 untereinander, verbunden. Zu diesem
Zweck ist die Endverbindung 18 insoweit der Endverbindung 14 ähnlich ausgebildet, daß sie ein flaches Grundteil 51 mit
einer Ausweitungs-Öffnung 42 aufweist, wobei das Grundteil ein paar Schlitze 53 und 54 besitzt, welche sich in Längsrichtung
voneinander getrennt erstrecken, und wobei jeder Schlitz mit aufeinander zulaufenden Seitenwänden 56 und 57
ausgestattet ist, die von einem grösseren Einlassende 58 weg
aufeinander zulaufen. Die Einlassenden 58 sind durch ein festes
Stück oder eine Brücke 59 getrennt, welche einen Teil des Grundteils bildet. Zusätzlich.ist das distale Ende des Grundteils
51 mit einer im wesentlichen rechteckigen öffnung oder
Spalt 60 versehen, der zur Aufnahme des hakenförmigen Endes des Verbindungsteils 20 gemäß nachfolgender Beschreibung ausgebildet
ist. Die End-Verbindung 18 unterscheidet sich von End-Verbindung dadurch, daß die Einlassteile 58 nicht in seitlicher Richtung
öffnen und die Schlitze 53 und 54 geschlossene Schlitze darstellen.
Die End-Verbindung 18 wird auf dem freien Ende 19 des Kabels vorläufig angeordnet, in-dem einfach das Ende des Kabels durch
den Einlaß 58 gezogen wird, schleifenförmig über das Zwischenstück 59 des Grundteils gelegt wird und anschliessend durch den anderen
Einlaß 58 gemäß der Darstellung in Figur 8 zurückgeschoben wird.
-11-
-v/S-
Die Endverbindung 20 enthält ein Grundteil 61 mit einem kreisförmigen Endstück 62 an einem Ende und einem hakenförmigen
Endteil 63 an dem gegenüberliegenden Ende. Das kreisförmige. Endstück 62 ist für eine locker angepasste
Einführung über das Ende 21' des freien Endes 21 des Seitenkabels 12' dimensioniert und wird sodann durch
Umbiegen des geschlitzten Endteils 62 fixiert. Das gegenüberliegende hakenförmige Endteil 63 hat eine Weite,
die ein wenig geringer ist als die Weite der öffnung 60 in der Endverbindung 18 und ist mit einem entgegengesetztem
gekrümmten T-eil 64 ausgerüstet, welches über das Zwischenteil des Grundteils oder der Platte 61 zurückgeführt
wird, wobei eine geringe öffnung verbleibt zwischen dem rückführenden Endteil 64 und dem Zwischenteil des Körpers,
die gerade hinreichend ist, um dem Ende des Grundteils einen Durchgang zu erlauben, wenn die Endverbindungen 18 und
sichernd verbunden werden. Da die Endverbindung 18 bereits auf dem freien Ende 19 vorher angeordnet ist, ist beim Befestigen
der Endteile 18 und 20 lediglich erforderlich, die Endverbindung 20 bezüglich des Endes des Grundteils 18 zu
verhaken, um das Seitenkabel 12 hinter dem Reifen zu sichern.
Bei der Benutzung kann die Gleitschutz-Vorrichtung bei angehobenem
Fahrzeug aufgezogen werden, so daß die Reifen zugänglich sind, um jeder Gleitschutz-Vorrichtung die Anordnung auf
der Lauffläche mit den Seitenkabeln 12', die entlang der inneren Seitenwand verlaufen, dem Seitenkabel 12, welches entlang
der ausseren Seitenwand verläuft und den Querverbindungen
über die Lauffläche des Reifens gemäß Figur I2A3IaUlIaen.Sobald
die freien Enden 19 und 21 des inneren Kabels 12' gemäß vorstehender
Beschreibung untereinander verbunden sind, werden die freien Enden 15 und 16 des äusseren Kabels in der Weise untereinander
verbunden, wie es unter Bezugnahme auf Figuren 5 und dargestellt wurde.
-12-
Herkömmliche Bestigungs-oder Spannvorrichtungen werden verwendet, um die Anordnung in ihre Lage zu ziehen,
bevor das freie Ende 16 durch die Endverbindung 14 geführt wird. Nachdem Entfernen der nicht dargestellten
Spannvorrichtung wird jedem 'Dehnender Endverbindung 14 bezüglich des freien Endes ±6 Widerstand entgegengesetzt durch die Ausdehnung des Kabels in die Seitenwände 46 und 47 jedes Schlitzes. Die Endverbindung für das
Aussenkabel 12 ist flach und parallel zur Länge des Kabels 12 ausgerichtet, um den zusätzlichen Vorteil zu bieten, daß das Kabel eng gegen die Sextenwand S gedrückt wird, so daß das Kabel nicht zufällig gelöst wird und am
Reifen überhängt.
bevor das freie Ende 16 durch die Endverbindung 14 geführt wird. Nachdem Entfernen der nicht dargestellten
Spannvorrichtung wird jedem 'Dehnender Endverbindung 14 bezüglich des freien Endes ±6 Widerstand entgegengesetzt durch die Ausdehnung des Kabels in die Seitenwände 46 und 47 jedes Schlitzes. Die Endverbindung für das
Aussenkabel 12 ist flach und parallel zur Länge des Kabels 12 ausgerichtet, um den zusätzlichen Vorteil zu bieten, daß das Kabel eng gegen die Sextenwand S gedrückt wird, so daß das Kabel nicht zufällig gelöst wird und am
Reifen überhängt.
A | Lauffläche |
S | Seitenwand |
T | Radialreifen |
10 | Gleitschutz-Vorrichtung |
12 | Seitenkabel |
12' | Seitenkabel |
13 | Querverbindung |
14 | Endverbindung |
15 | freies Ende |
16 | freies Ende |
16' | Zwischenteil |
18 | Verbindung |
19 | freies Ende |
20 | Verschlußelement |
21 | freies Ende |
21' | Endteil |
22 | Klemme |
24 | verdrillter Draht |
25 | Kunststoff-Schutzmantel |
26 | Rollen |
30 | hakenförmiges Ende |
31 | öffnung |
31' | öffnung |
32 | ringförmiges Endstück |
40 | flaches Grundteil |
41 | Endteil |
-2-
42 | Öffnung |
43 | Schlitz |
44 | Schlitz |
45 | Einlaß |
45' | Furche |
46 | Seitenwand |
47 | Seitenwand |
48 | Teiler |
51 | Grundteil |
53 | Schlitz |
54 | Schlitz |
56 | Seitenwand |
57 | Seitenwand |
58 | Einlaßende |
59 | Zwischenteil |
60 | Befestigungs-Eingriff |
61 | Grundteil |
62 | Endteil |
63 | hakenförmiges Endteil |
64 | rückführendes Endteil |
Leerseite
Claims (1)
- Gleitschutz-Vorrichtung für einen FahrzeugreifenPatentansprüche:Gleitschutz-Vorrichtung für einen Fahrzeugreifen, enthaltend ein Paar Seitenkabel, welche kreisförmig auf einander gegenüberliegenden Seiten des Reifens verlaufen, und eine Vielzahl von Querverbindungen, die in Abständen quer zwischen den Seitenkabeln angeordnet sind, wobei die einander gegenüberliegenden Enden der Querverbindungen mit den Seitenkabeln verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Querverbindungen(13) ein gestrecktes flexibles Teil mit einem äusseren Schutzmantel (25) aufweist, der aus einem nicht-metallischen biegsamen Material besteht, in welches das Teil eingebettet ist, und eine Vielzahl von Rollen (26), die bezüglich jeder Querverbindung in Form einer äusseren Ummantelung verschiebbar sind, wobei jede der Rollen (26) aus einer Vielzahl röhrchenförmiger Abschnitte begrenzter Länge, die von der Länge der Querverbindung (13) abhängig ist, besteht, die jeweils mit ihren Enden zueinander gerichtet sind und sich über den größeren Teil der Länge der Querverbindung (13) erstrecken.-2-2. Gleitschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rollen (26) aus einem nichtmetallischen, sehr stoßfesten Material, beispielsweise aus einem nicht flexiblen Nylon, besteht.3. Gleitschutz-Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Teil jeder Querverbindung (13) verdrillte Drähte (24) enthält, die in dem Schutzmantel (25) eingeschlossen sind, der aus flexiblem Kunststoff oder kunststoffähnlichem Material besteht, und jedes der Seitenkabel (12, 12') verdrillte Drähte enthält, die in einem Schutzmantel aus Kunststoffo.der kunststoffähnlichem Material eingeschlossen sind.4. Gleitschutz-Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (25) jeder Querverbindung (13) eine Kunststoff-Beschichtung aufweist, die mit den verdrillten Drähten (24) vereinigt ist, und die Rollen (26) in enger Umhüllung an den Schutzmantel (25) gleitbar gelagert sind.5. Gleitschutz-Vorrichtung für einen Fahrzeugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar gestreckter flexibler Seitenkabel (12, 12'), die jeweils mit einem äusseren Schutzmantel versehen sind, kreisförmig auf einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Reifens verlaufen und jeweils einander gegenüberliegende freie Enden, flexible Querverbindungen (13) in Form von Querverbindungskabeln, die in Abständen zwischen den Seitenkabeln (12, 12') angeordnet sind, wobei jedes Querverbindungskabel einen äusseren Kunststoff-Schutzmantel (25) aufweist,-3-und eine Vielzahl von nicht flexiblen Rollen (26), die sich jeweils mit ihren Enden zueinander gerichtet in Form einer äusseren Ummantelung bezüglich der Querverbindungskabel erstrecken und End-Verbindung (14,18) zur lösbaren Verknüpfung der untereinander verbundenen einander gegenüberliegenden freien Enden eines jeden Seitenkabels (12, 12'), wovon jedes eine Verkeilungs-Vorrichtung (43, 44; 53, 54) zur feststellbaren Verbindung eines freien Endes jeden Seitenkabels (12,12') besitzt, um eine vorbestimmte effektive Länge jedes Seitenkabels zu erreichen, wodurch die Baufschlagung mit einer Spannung gegenüber dem jeweils entsprechenden Kabel ein lösbares Ineinandergreifen des freien Endes des flexiblen Kabels und der End-Verbindung (14; 18) bewirkt, aufweisen. ' ■ ■" .Gleitschutz-Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kabel (12, 12', 13) innere verdrillte, spiralförmig verlaufende Drähte (24) aufweist mit einem äusseren Schutzmantel (25), in welchem die Drähte (24) eingebettet sind, und jede der Rollen (26) aus Kunststoff, beispielsweise aus Nylon^ besteht.Gleitschutz-Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der End-Verbindungen (18) eine Verkeilungs-Vorrichtung in Form eines Paares auseinanderliegender, entgegengesetzt gerichteter, geschlossener Schlitze (53, 54) mit aufeinander zustrebenden Seitenwänden, die in dieselbe Richtung streben zur Einführung des freien Endes des zugehörigen Seitenkabels (121) in ein verkeilendes Ineinandergreifen mit den Schlitzen, und die andere End-Verbindung (14) eine Verkeilungs-Vorrichtung4-in Form eines Paares auseinander liegender Schlitze mit aufeinander zulaufenden Seitenwänden, die in derselben Richtung zulaufen mit umgekehrten Eingangsteilen an den breiteren Enden der Schlitze, um eine seitliche Einführung des freien Endes des zugehörigen Seitenkabels (12) zu einem verkeilenden Ineinandergreifen mit den Schlitzen zu ermöglichen, aufweist.8. Gleitschutz-Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die eine End-Verbindung (18) einen Befestigungs-Eingriff (60) aufweist, und das gegenüberliegende freie Ende des Seitenkabels (12'), mit dem die End-Verbindung (18) verbunden ist, ein Befestigungselement (20) zur lösbaren Verbindung mit dem Befestigungs-Eingriff (60) besitzt.9. Gleitschutz-Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die andere End-Verbindung (14) eine Vorrichtung (41) zur Befestigung der End-Verbindung (14) am gegenüberliegenden freien Ende des Seitenkabels (12) aufweist.10. Gleitschutz-Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7-9* dadurch gekennzeichnet, daß jede End-Verbindung (14,18) ein ebenes Grundteil mit der Verkeilungs-Vorrichtung aufweist, die durch die Schlitzpaare (43, 44; 53, 54) und ein Brückenteil (48;59)j welches die Schlitze trennt, gegeben ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/273,762 US4378040A (en) | 1981-06-15 | 1981-06-15 | Auxiliary traction device for tires and cable end connector therefor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3222029A1 true DE3222029A1 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=23045291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823222029 Withdrawn DE3222029A1 (de) | 1981-06-15 | 1982-06-11 | Gleitschutz-vorrichtung fuer einen fahrzeugreifen |
Country Status (6)
Country | Link |
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