DE4038528A1 - Ausgewuchtete klemmenanordnung - Google Patents

Ausgewuchtete klemmenanordnung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmenanordnung und insbe­ sondere eine ausgewuchtete Klemmenanordnung, die an rotierenden Teilen verwendet werden kann.
Klemmen der verschiedenartigsten Teile, die mit einem oder mehre­ ren, sogenannten "Oetiker-Bügeln" ausgestattet sind, wurden mit enormem Erfolg mehr als 30 Jahre lang verkauft. Diese Klemmen sind entweder Endlos-Klemmen, die aus einem rohrförmigen Halbzeug herge­ stellt sind, oder sind offene Klemmen, in welchem Fall die einander überlappenden Enden mechanisch miteinander verbunden sind. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der leichteren Montage sind Klemmen mit nur einem Bügel bei normalen Anwendungsfällen bevor­ zugt, weil solche Klemmen mit nur einem Bügel nur das Schließen ei­ nes Bügels zum Zweck des Festspannens der Klemme um einen zu befe­ stigenden Gegenstand erfordern. Klemmenanordnungen mit zwei oder mehr Bügeln sind jedoch auch verfügbar, beispielsweise für solche Verwendungsfälle, in denen die Bemessungsbedingungen und/oder die gewünschten Spannkräfte die Verwendung von mehr als einem Bügel be­ vorzugen lassen.
Während Klemmen mit nur einem Bügel bei ortsfesten oder gewisser­ maßen ortsfesten Anwendungsfällen kein Problem nach sich ziehen, führt die Unwucht, die aus diesen resultiert, bei rotierenden Tei­ len zu gewissen Problemen, und zwar insbesondere solchen Teilen, die auch verhältnismäßig höheren Drehzahlen ausgesetzt sind. Dieses Problem verstärkt sich noch, wenn die Klemmen in Anwendungsfällen verwendet werden, in denen sie rohrförmige Teile befestigen sollen, um das Schmiermittel von Lagerungen zu schützen, wie beispielsweise im Zusammenhang mit Achsmanschetten bei frontgetriebenen Kraftfahr­ zeugen. Ferner ist das Problem dann erschwert, wenn die verwendeten Klemmen sogenannte absatzlose Klemmen sind, wie sie beispielsweise in meiner US-PS 42 99 012 offenbart sind, in denen ein verhältnis­ mäßig langer Bereich der Umfangsüberlappung des inneren und äußeren Bandabschnitts im Bereich des Bügels vorliegt, was die Unwucht noch erhöht. Allerdings sind solche absatzlosen Klemmen in Anwendungs­ fällen erforderlich, wie etwa bei Achsschenkeln, die aus verhält­ nismäßig dünnem, hartem Kunststoff hergestellt sind, beispielsweise aus "Hytrell" bzw. "Hytrel".
Es ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Klemmenanord­ nung vorzusehen, die auch bei rotierenden Teilen benutzt werden kann, und insbesondere auch absatzlose, ausgewuchtete Klemmenanord­ nungen vorzusehen.
Die zugrundeliegenden Probleme sind gemäß der vorliegenden Erfin­ dung dahingehend gelöst, daß zusätzlich zum normalen einzigen "Oetiker-Bügel", der innerhalb des Bereichs der Überdeckung einer offenen Klemmenanordnung vorgesehen ist, ein zweiter solcher Bügel diametral dem ersten Bügel gegenüberliegend vorgesehen ist, der dieselben Abmessungen wie der erste Bügel aufweist. Der zweite Bü­ gel ist hierbei bevorzugt bereits während der Herstellung der fla­ chen Platine für die Klemme verformt, um die korrekte Verformung des zweiten Bügels sicherzustellen. Dies erübrigt auch das Erfor­ dernis für eine gesonderte Schließtätigkeit am Benutzungsort der Klemmenanordnung und stellt zusätzlich die Gleichförmigkeit bei der plastischen Verformung des zweiten Bügels sicher. Allerdings ge­ stattet die Hinzufügung eines zweiten Bügels nicht notwendigerweise das vollständige Ausräumen jeglicher Unwucht bei offenen Klemmenan­ ordnungen, bei denen die Überdeckung des inneren und äußeren Band­ abschnitts mehr Material veranlaßt, im Bereich der Überdeckung an­ wesend zu sein. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die verblei­ bende Unwucht ohne weiteres auf überraschend einfache Weise dadurch ausgeräumt werden, daß man eine oder mehrere Öffnungen in dem Band­ abschnitt im Bereich oder den Bereichen der Überdeckung vorsieht. Im Fall sogenannter absatzloser Klemmen jener Art, die in meiner früheren US-PS 42 99 012 offenbart ist, ist bzw. sind die Öffnung oder Öffnungen innerhalb Bereichen nahe dem plastisch verformbaren ersten Bügel vorgesehen, der zu Zwecken des Festziehens vorgesehen ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Klemmband mit einem oder mehreren Abschnitten versehen, die dem an­ sonsten nicht-dehnbaren Material eine elastische Dehnbarkeit mit­ teilen, das beispielsweise aus galvanisch behandeltem oder rost­ freiem Stahl hergestellt ist. Dieses Merkmal ist deswegen wesent­ lich, weil es die Gefahr des erneuten Öffnens des bereits vorher geschlossenen zweiten Bügels auf ein Mindestmaß verringert, um eine optimale Haltefähigkeit herzustellen, wenn der erste Bügel durch plastische Verformung geschlossen wird, um die Klemmenanordnung rund um den durch diese zu befestigenden Gegenstand strammzuziehen. Ferner kann der erste Bügel nun voll geschlossen werden, um seine Haltefähigkeit auf ein Höchstmaß zu erhöhen, ungeachtet der Schließkräfte, die von den Zangen ausgeübt werden, weil jede über­ mäßige Schließkraft durch das elastische Dehnen des Klemmbandes kompensiert werden kann. Die Verwendung pneumatischer Zangen, die mit vorbestimmtem Druck arbeiten, wird hierbei umgangen. Zusätzlich räumt die Verwendung eines Klemmbandes mit einer elastischen Dehn­ barkeit in seiner Längsrichtung die bisher vorliegenden Beschrän­ kungen bei der Konstruktion des Bügels beispielsweise im Hinblick auf die Höhe des Bügels und die Länge des Überbrückungsteils aus und ermöglicht eine größere Freiheit bei der plastisch verformten Ausbildung des Bügels, um seine Haltefähigkeit auf ein Maximum zu erhöhen.
Der Umstand, daß eine ständig verfügbare Federkraft in einem Klemm­ band erwünscht ist, wurde bereits in meiner früheren US-PS 34 75 793 erkannt, worin eine oder mehrere, verteilte Zugfederelemente im Band vorgesehen waren. Abgesehen von Kostenüberlegungen teilten diese Federelemente jedoch dem Band selbst keine elastische Dehn­ barkeit mit.
Ferner ist ein Klemmband in der FR-OS 24 80 875 offenbart, worin eine Elastizitätsreserve dadurch erreicht werden soll, daß man ei­ nen oder mehrere zickzackförmige, schmale Band- oder Drahtabschnit­ te mit dreieckiger, sinusförmiger, trapezförmiger oder rechteckiger Ausbildung, in Draufsicht gesehen, ausbildet. Diese Anordnung aus dem Stand der Technik bringt jedoch bestimmte Nachteile mit sich, verglichen mit der vorliegenden Erfindung, in der seitliche, nicht­ geradlinige Bandabschnitte beiderseits der Längsmittelebene des Bandes vorgesehen sind, um eine im wesentlichen gleichförmige, kon­ trollierte elastische Dehnung ungeachtet der Anzahl von Abschnitten sicherzustellen, die in einer vorgegebenen Klemmenanordnung benutzt sind.
In ihren breitesten Aspekten ist diese Erfindung bei jeder offenen Klemmenanordnung anwendbar, bei welcher die offenen Enden mecha­ nisch miteinander verbunden sind und der innere Bandabschnitt vom äußeren Bandabschnitt überlappt wird, insbesondere also bei jenen Klemmenanordnungen, wo sich der innere Bandabschnitt unter den of­ fenen Bügel erstreckt, um zu verhindern, daß Schlauchmaterial in den Spalt unter den Bügel geklemmt wird.
Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung noch näher er­ sichtlich, wenn diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung herangezogen wird, welche lediglich aus Gründen der Erläuterung mehrere Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung mit der vorliegen­ den Erfindung zeigt, und in welcher:
Fig. 1 ein Axialschnitt einer endlosen Klemmenanordnung mit zwei Bügeln aus dem Stand der Technik ist,
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer absatzlosen Klemmenanordnung mit einem Bügel aus dem Stand der Technik ist,
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer größer bemessenen, ausgewuch­ teten Klemmenanordnung in Übereinstimmung mit der vorlie­ genden Erfindung ist, wobei die Teile in ihrer Lage ge­ zeigt sind, die dann vorliegt, wenn die überlappenden En­ den mechanisch miteinander verbunden sind,
Fig. 4 eine Axialansicht der Klemmenanordnung der Fig. 3 ist, wo­ bei die Klemmenanordnung in der noch immer offenen Positi­ on gezeigt ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die flache Platine einer Klemmenanord­ nung ähnlich Fig. 3 ist, jedoch mit kleinerer Abmessung,
Fig. 6 eine Perspektivansicht einer Klemmenanordnung ist, die aus zwei Standardteilen mit ungleicher Größe hergestellt ist,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Teil der Klemmenanordnung der Fig. 6 ist, der innerhalb jenes Bereichs liegt, der durch die Pfeile VI-VI in Fig. 6 bezeichnet ist,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine flache Platine eines modifizier­ ten Ausführungsbeispiels einer ausgewuchteten Klemmenan­ ordnung ist, die ähnlich Fig. 5 ist, aber mit einem Band­ abschnitt versehen ist, der dem Klemmband gemäß der vor­ liegenden Erfindung eine elastische Dehnbarkeit vermit­ telt, und
Fig. 9 eine Perspektivansicht der ausgewuchteten Klemmenanordnung unter Verwendung einer Platine jener Art ist, die in Fig. 8 gezeigt ist, und die Teile in ihrer Lage darstellt, wenn die einander überlappenden Enden mechanisch verbunden sind, und zwar ähnlich Fig. 3.
Es wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen, in welcher gleiche Bezugszeichen durchgehend in den verschiedenartigen Ansichten ver­ wendet sind, um gleiche Teile zu bezeichnen, und insbesondere auf Fig. 1; diese Figur zeigt eine Klemmenanordnung, die insgesamt durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und aus einem Klemmband 11 sowie zwei einander gegenüberliegend angeordneten, sogenannten "Oetiker-Bügeln" besteht, die insgesamt durch das Bezugszeichen 13 bezeichnet sind und aus zwei Schenkelabschnitten 14 und 15 beste­ hen, die durch einen Überbrückungsabschnitt 16 miteinander verbun­ den sind, wie dies in meiner früheren US-PS 26 14 304 offenbart ist. Die Anordnung mit zwei Bügeln der Fig. 1 ist aus einem endlo­ sen, rohrförmigen Halbzeug hergestellt und bringt für alle prakti­ schen Zwecke keinerlei Probleme der Unwucht mit sich, weil zwei Bü­ gel 13 angeordnet sind, die im Verlauf der Herstellung einander ge­ nau gegenüberliegend angeordnet werden können, wenn der Ring, der von einem rohrförmigen Halbzeug abgeschnitten wird, zu der Klemme mit zwei Bügeln verformt wird. Obwohl die endlose Klemme der Fig. 1 mit zwei Bügeln einen immensen kommerziellen Erfolg erfahren hat, sind bei zahlreichen Anwendungsformen offene Klemmen vorzusehen oder erforderlich, die mechanisch nur dann miteinander verbunden werden, nachdem die Klemmenanordnung rund um den zu befestigenden Gegenstand angelegt ist, beispielsweise durch den Eingriff sich auswärts erstreckender Haken im inneren Bandabschnitt, die in Öffnungen eingreifen, die im überlappenden äußeren Bandabschnitt vorgesehen sind.
Fig. 2 stellt eine offene Klemmenanordnung mit nur einem einzigen Bügel der sogenannten absatzlosen Art dar, wie sie in meiner frü­ heren US-PS 42 99 012 offenbart ist. Diese Klemmenanordnung umfaßt wiederum ein Klemmband 11 sowie einen sogenannten "Oetiker-Bügel", der insgesamt durch das Bezugszeichen 13 bezeichnet ist und wieder­ um aus zwei Schenkelabschnitten 14 und 15 besteht, die durch einen Überbrückungsabschnitt 16 miteinander verbunden sind, der mit einer Verstärkungsnut 17 versehen ist. Sich auswärts erstreckende Haken 31 und 32 im inneren Bandabschnitt 11b sind zum Eingriff in Öffnun­ gen 35 eingerichtet, die im äußeren Bandabschnitt 11a vorgesehen sind. Diese Haken können beispielsweise aus einem Führungshaken 31 und zwei kalt verformten Stützhaken 32 gebildet sein, wie dies in meiner früheren US-PS 42 99 012 eingehender offenbart ist. Um das Fehlen jedes Absatzes zu erreichen, ist der innere Bandabschnitt 11b mit einer zungenartigen Verlängerung 61 versehen, die dazu ein­ gerichtet ist, in einen mittigen Kanal 63 einzugreifen, der dadurch gebildet ist, daß der entsprechende Mittelteil nach der Vornahme von Einschnitten 64 auswärts gedrückt wird. Der Kanal 63 erstreckt sich hierbei von einem Absatz 67 in der Richtung vom freien Ende des äußeren Bandabschnitts 11a weg zu einer zweiten, absatzartigen Ausbildung 65, wobei seitliche Bandabschnitte zum Eingriff mit dem zu befestigenden Gegenstand überbleiben. Wenn eine Klemmenanordnung der Art, die in Fig. 2 gezeigt ist, rund um einen zu befestigenden Gegenstand angebracht wird, dann liegt infolge der Anwesenheit des einzigen Bügels 13 und des zusätzlichen Gewichts, das durch die Überlappung innerhalb des Bereiches des Bügels 13 durch die Über­ lappung des inneren und äußeren Bandabschnitts 11b und 11a verur­ sacht wird, eine Unwucht vor, die durch die vorliegende Erfindung ausgeräumt werden kann, wie dies nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 noch näher erörtert wird.
Die Fig. 3 und 4 stellen eine offene Klemmenanordnung ähnlich der Fig. 2 dar, worin jedoch im Unterschied zur Fig. 2 die überlappen­ den inneren und äußeren Bandabschnitte 11b und 11a des Klemmbandes 11 einen Absatz 11c (Fig. 3) entsprechend der Dicke des freien En­ des des inneren Bandabschnitts 11b bilden. Zusätzlich ist der Füh­ rungshaken 31′ ein lappenartiges Teil, das nach einem etwa halb­ kreisförmigen Einschnitt auswärts gebogen ist, während der Haken 32′ nach einem flachen U-förmigen Einschnitt ausgebogen ist, d. h. einem U-förmigen Einschnitt, dessen Schenkel in Längsrichtung des Klemmbandes verhältnismäßig kurz sind. Wie die Klemmenanordnung der Fig. 2 weist auch die Klemmenanordnung der Fig. 3 und 4 eine Un­ wucht in ihrem eingebauten Zustand infolge der Anwesenheit des Bü­ gels 13 und des zusätzlichen Gewichts auf, das durch die Überlap­ pung des inneren und äußeren Bandabschnitts 11b und 11a innerhalb des Bereiches des Bügels 13 verursacht ist.
Um die Probleme der Unwucht zu umgehen, umfaßt eine Klemmenanord­ nung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung einen zwei­ ten Bügel, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 23 bezeichnet ist (Fig. 3 und 4), der in seinem nicht-plastisch verformten Zustand ähnlich dem Bügel 13 ist und ebenfalls zwei Schenkelabschnitte um­ faßt, die durch einen Überbrückungsabschnitt miteinander verbunden sind, der mit einer Verstärkungsnut versehen ist. Der Bügel 23 ist hierbei in der flachen Platine des Klemmbandes 11 in einer Lage an­ geordnet, die der Stelle diametral dem Bügel 13 gegenüberliegend entspricht, wenn das Band zu seiner endgültigen Form gebogen ist und an dem hierdurch zu befestigenden Gegenstand angebracht ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfin­ dung ist der zweite Bügel 23 an seinem Herstellungsort plastisch verformt und ist zu diesem Zeitpunkt durch Aufbringung einer radial einwärts gerichteten Kraft auf den Überbrückungsabschnitt flachge­ drückt, was zu einer Form führt, wie sie in den Fig. 3 bis 5 ge­ zeigt ist. Im Unterschied zur üblichen, Omega-förmigen Form des plastisch verformten "Oetiker-Bügels", die durch die Anwendung von Zangen erreicht wird, wie dies schematisch in Fig. 3 durch Pfeile 50 angezeigt ist, weist der plastisch verformte Bügel 23 der Fig. 3 bis 5 einen flachen bzw. ebenen Oberabschnitt 26 auf, der einen Teil zweier verhältnismäßig flacher, einander entgegengerichteter Laschen 24 und 25 bildet, um die Form-Beibehaltung des verformten Bügels auf ein Höchstmaß zu bringen. Zusätzlich ist die Verstär­ kungsnut 27 (Fig. 5) auch so verlängert, daß sie sich im wesentli­ chen über die gesamte Länge des flachen oberen Abschnitts 26 er­ streckt, um hierbei die Fähigkeit des Bügels 23 noch weiter zu er­ höhen, seine insoweit verformte Gestalt beizubehalten. Die Abfla­ chung des Bügels 23 mit seiner verlängerten Verstärkungsnut 27 kann hierbei stattfinden, nachdem der Bügel 23 ursprünglich in üblicher Weise durch die Anwendung eines zangenartigen Werkzeugs plastisch verformt wurde, oder alle Verformungen finden bevorzugt im Verlauf derselben Tätigkeit statt, vorzugsweise bereits am Herstellungsort der Klemmenanordnung.
Um die verbleibende Unwucht in der eingebauten Klemmenanordnung auszuräumen, die durch die Überlappung der inneren und äußeren Bandabschnitte 11b und 11a verursacht wird, ist eine rechteckige Öffnung im äußeren Bandabschnitt auf der Seite des Bügels 13 gegen­ über dem freien Ende des äußeren Bandabschnitts 11a vorgesehen. Die Öffnung mit einer verhältnismäßig kürzeren Länge, wie sie für klei­ nere Klemmengrößen verwendet wird, ist durch das Bezugszeichen 36 in Fig. 5 bezeichnet, und eine ähnliche Öffnung mit größerer Länge, wie sie für größere Klemmengrößen verwendet wird, ist in Fig. 3 und 4 durch das Bezugszeichen 36′ bezeichnet und ist auch in Fig. 5 in strichpunktierten Linien 36′ gezeigt. Der innere Bandabschnitt 11b kann auch mit einem sich auswärts erstreckenden Haken 37 einer sol­ chen Größe versehen sein, daß er imstande ist, sich durch die Öff­ nung 36 bzw. 36′ zu erstrecken, um den inneren und äußeren Bandab­ schnitt 11b und 11a in axial ausgerichteter Lage zu halten. Der sich auswärts erstreckende Haken 37 ist hierbei so im inneren Band­ abschnitt 11b nahe seinem freien Ende angeordnet, daß er innerhalb des Bereichs der Öffnung 36 bzw. 36′ näher dem Bügel 13 angeordnet ist, so daß er imstande ist, sich in der Öffnung 36 bzw. 36′ in einer Richtung vom Bügel 13 weg zu bewegen, wenn dieser geschlossen wird, um die Klemmenanordnung strammzuziehen. Die Größe und Ausbil­ dung der Öffnung 36 oder 36′ kann ohne weiteres empirisch bestimmt werden und kann für jede vorgegebene Klemmengröße und für jedes Ma­ terial des Klemmbandes verändert werden.
Während eine verhältnismäßig kurze Öffnung 36 ausreichend ist für kleinere Klemmengrößen (Fig. 5), ist es für größere Klemmengrößen, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, erwünscht, die Länge der Öffnung 36′ zu erhöhen, wie in strichpunktierten Linien 36′ in Fig. 5 be­ zeichnet. Zusätzlich zur Öffnung 36′, die im äußeren Bandabschnitt 11a vorgesehen ist, ist eine zweite Öffnung 46 hierfür im inneren Bandabschnitt 11b auf der Seite der sich auswärts erstreckenden Ha­ ken 31′ und 32′ gegenüber dem freien Ende des inneren Bandabschnit­ tes 11b vorgesehen. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 weisen die länglichen Öffnungen 36′ und 46 abgerundete, halbkreis­ förmig geformte Enden auf, wobei die Länge der Öffnung 46 in Um­ fangsrichtung der Klemmenanordnung kleiner ist als jene der Öffnung 36′. Die relativen Größen sowie Ort und absolute Länge der Öffnun­ gen kann wiederum ohne weiteres empirisch bestimmt werden.
Die vorliegende Erfindung kann ohne weiteres bei der absatzlosen Klemmenanordnung der Fig. 2 dadurch angewandt werden, daß man im äußeren Bandabschnitt 11a des Klemmbandes 11 einen zweiten Bügel ähnlich dem Bügel 23 der Fig. 3 bis 5 vorsieht, der dem Bügel 11 diametral gegenüberliegend angeordnet ist. Zusätzlich ist dann eine Öffnung ähnlich der Öffnung 36 oder 36′ im äußeren Bandabschnitt 11a des Klemmbandes 11 der Fig. 2 zwischen dem Absatz 67 und dem Bügel 13 vorgesehen. Falls notwendig, kann auch eine zweite Öffnung ähnlich der Öffnung 46 der Fig. 3 bis 5 im inneren Bandabschnitt 11b vorgesehen sein, welche wiederum bevorzugt auf der Seite des Hakens 31 gegenüber dem freien Ende des inneren Bandabschnitts 11b angeordnet ist.
Die Klemmenanordnung der Fig. 2, die somit in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung modifiziert wurde, würde einen nur klei­ nen Spalt oder eine Unstetigkeit innerhalb des Bereichs des zweiten Bügels 23 aufweisen, welcher bzw. welche durch Verformung des zwei­ ten Bügels 23 auf ein Mindestmeß reduziert werden kann, um die Übergänge vom Klemmband 11 in die Laschen 24 und 25 des zweiten Bü­ gels so nahe wie möglich zusammenzubringen. Ferner kann der resul­ tierende Spalt auch durch ein Überbrückungsteil überbrückt werden, wie es beispielsweise in meiner früheren US-PS 37 89 463 offenbart ist, welches so aufgebaut ist, daß es aus verhältnismäßig dünnem Bandmaterial hergestellt werden kann, um den Absatz auf ein Min­ destmaß zu reduzieren, der hiervon erzeugt ist.
Wenn eine offene Klemmenanordnung jener Art, die in Fig. 2 gezeigt ist, gewünscht ist, die sowohl ohne Absatz als auch voll ausgewuch­ tet ist, kann dies durch Verwendung zweier identischer Standardtei­ le mit derselben Länge erreicht werden, die jeweils jener Art ange­ hören, wie sie in den Fig. 6 und 7 gezeigt sind. Die Fig. 6 und 7 stellen hierbei auch die vorliegende Erfindung dar, wie sie bei ei­ ner Abmessung einer Klemmenanordnung angewandt wird, die anstelle zweier identischer Standardteile zwei Standardteile unterschiedli­ cher Länge erfordert.
Die beiden Standardteile unterschiedlicher Länge sind insgesamt in den Fig. 6 und 7 durch die Bezugszeichen 100 und 100′ bezeichnet, und sie umfassen jeweils ein Klemmband 111 und 111′. Jedes Klemm­ band 111 und 111′ ist, von seinem freien Ende ausgehend, das einen äußeren Bandabschnitt 111a und 111′a bilden soll, mit Öffnungen 135 und 135′, mit einem Bügel 113 und 113′, mit einem Absatz 167 und 167′ sowie mit einem nach außen gedrückten, eine Zunge aufnehmenden Kanal 163 und 163′ versehen. Von seinem freien Ende ausgehend, das einen inneren, überlappten Bandabschnitt 111b und 111′b bilden soll, ist jedes Klemmband 111 und 111′ mit einer zungenartigen Ver­ längerung 161 und 161′ versehen, die dazu eingerichtet ist, mit dem die Zunge aufnehmenden Kanal 163 und 163′ in Eingriff zu treten, sowie mit sich auswärts erstreckenden Haken 131, 132 und 131′, 132′, die dazu eingerichtet sind, in Öffnungen 135 und 135′ einzu­ greifen. Die Standardteile 100 und 100′ sind, soweit beschrieben, ähnlich der Klemmenanordnung der Fig. 2, wobei die Bezugszeichen der 100-Serie jene Teile in den Fig. 6 und 7 bezeichnen, die ähn­ lich jenen in Fig. 2 sind.
Eine offene Klemmenanordnung, welche das absatzlose Merkmal der Klemmenanordnung der Fig. 2 aufweist und ausgewuchtet ist, kann auf einfache Weise durch Verwendung entweder zweier oder mehrerer iden­ tischer Teile oder zweier oder mehrerer ähnlicher Standardteile 100 oder 100′ erhalten werden, die auf die in Fig. 6 bezeichnete Weise zusammengebaut sind. Dies gestattet die Ausführung einer verhält­ nismäßig großen Anzahl von Klemmenabmessungen durch Verwendung ei­ ner verhältnismäßig kleinen Anzahl von Standardteilen. Die Anwesen­ heit von zwei oder mehreren "Oetiker-Bügeln" in einer vorgegebenen Klemmenanordnung, die in Abhängigkeit von den äußeren Abmessungen eines Schlauches mehr oder weniger geschlossen werden können, er­ höht den Bereich von Durchmesserabmessungen, die von einer solchen Klemmenanordnung abgedeckt sein können.
Um einerseits die Anzahl von Standardteilen mit unterschiedlicher Länge so klein wie möglich zu halten, andererseits aber möglichst viele Klemmengrößen abzudecken, schlägt die Erfindung jedoch die Verwendung von Standardteilen unterschiedlicher Länge vor, und schlägt dann vor, jegliche hieraus resultierende Unwucht durch die Abwandlungen auszuräumen, die unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 beschrieben sind.
Die Fig. 6 und 7 stellen die vorliegende Erfindung dar, wie sie bei zwei Standardteilen 100 und 100′ mit ungleichmäßiger Länge Anwen­ dung findet, die so zusammengebaut sind, wie gezeigt, um eine aus­ gewuchtete, absatzlose Klemmenanordnung für eine Durchmesserabmes­ sung zu erhalten, die auf andere Weise durch Verwendung zweier identischer Standardteile sonst nicht erreichbar wäre. Wegen der ungleichen Längen der Standardteile werden die beiden Bügel 23 und 23′ nicht genau einander diametral gegenüberliegend angeordnet sein. Dadurch jedoch, daß man eine geeignete Öffnung oder geeignete Öffnungen in den inneren und/oder äußeren Bandabschnitten vorsieht, ist es wiederum möglich, eine Klemmenanordnung vorzusehen, die ord­ nungsgemäß ausgewuchtet ist. Eine Öffnung 146′, die im inneren Bandabschnitt 111′b vorgesehen ist, ist in den Fig. 6 und 7 ledig­ lich zu Zwecken der Erläuterung und Darstellung der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Anzahl von Öffnungen, ihre Form und ihre genaue Anbringungsstelle in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung geändert werden kann, wobei man in Betracht ziehen muß, was unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 ausgeführt wurde.
Die Fig. 8 und 9 stellen modifizierte Ausführungsbeispiele der of­ fenen Klemmenanordnung der Fig. 5 bzw. 3 dar, wobei ähnliche Teile durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet werden. Genauer gesagt, die Fig. 8 und 9 unterscheiden sich von den Fig. 5 und 3 dadurch, daß man die Öffnungen 36 bzw. 36′ und/oder 46 durch einen oder mehrere Abschnitte ersetzt, die insgesamt durch das Bezugszeichen 230 be­ zeichnet sind und so ausgelegt sind, daß sie in der Band-Längsrich­ tung dem Klemmband 11 eine elastische Dehnbarkeit mitteilen, das normalerweise aus einem Material hergestellt ist, dem die elasti­ sche Dehnbarkeit in der Band-Längsrichtung fehlt, beispielsweise aus galvanisch behandeltem oder rostfreiem Stahl. Dies wird durch nicht-geradlinige seitliche Bandabschnitte 231a und 231b erreicht, die an beiden Seiten der Band-Längsmittelebene 232 angeordnet sind und durch Entfernen von Material vom normalen Band ausgeführt sind. Zugkräfte im Klemmband werden deshalb die nicht-geradlinigen seit­ lichen Bandabschnitte 231a und 231b veranlassen, weniger nicht-ge­ radlinig zu werden, und die Aufhebung dieser Zugkräfte wird dann die seitlichen Bandabschnitte 231a und 231b veranlassen, ihre mehr nicht-geradlinige Ausbildung elastisch wieder zu erhalten, voraus­ gesetzt, die Streckgrenze des Materials wurde nicht überschritten. Die seitlichen Bandabschnitte 231a und 231b sind bevorzugt im we­ sentlichen symmetrisch zur Längsmittelebene 232 angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9 weist jeder Ab­ schnitt 230 eine im wesentlichen symmetrische Konstruktion im Hin­ blick auf die Längsmittelebene 232 auf, wobei die seitlichen Band­ abschnitte 231a und 231b tatsächlich durch insgesamt segmentartig geformte Ausschnitte gebildet sind, die konkave abgerundete Seiten 233a und 233b übriglassen, und durch Ausschnitte 234 in der Mittel­ fläche des Klemmbandes 11. In den Fig. 8 und 9 weisen die Aus­ schnitte 234 eine Form auf, in der sie mindestens näherungsweise einer Sanduhr ähneln. Jeder seitliche Bandabschnitt 231a und 231b weist eine Breite auf, die kleiner ist als 40% der Breite des Spannbandes 11 und bevorzugt kleiner als 35% der Spannbandbreite. Die Breite der nicht-geradlinigen Bandabschnitte 231a und 231b wird hierbei durch solche Faktoren bestimmt, wie das Maß der gewünschten Federsteifigkeit, Elastizität, Haltefähigkeit, des Materials des Spannbandes sowie des Materials des hierdurch zu befestigenden Ge­ genstandes. Die seitlichen Bandabschnitte 231a und 231b in den Aus­ führungsbeispielen der Fig. 8 und 9 weisen eine mindestens nähe­ rungsweise konstante Breite auf, d. h., die außenliegenden Seiten­ flächen 233a und 233b erstrecken sich mindestens näherungsweise pa­ rallel zu den Seitenflächen 235a und 235b, die durch einen jeweili­ gen Ausschnitt 234 geformt sind, die von jeder sich quer erstrec­ kenden Endfläche 236 hiervon zum engsten Platz des Ausschnittes 234 konvergieren, wobei die Endflächen 236 benachbarter Abschnitte 230 zwischeneinander Stegabschnitte 237 mit normaler Bandbreite fest­ legen. Die Übergänge zwischen den Stegabschnitten 237 und den kon­ kav geformten Seitenflächen 233a und 233b sowie den Ecken zwischen den Endflächen 236 und den Seitenflächen 235a und 235b sind bevor­ zugt ausgerundet. Dadurch, daß man dem Klemmband eine elastische Dehnbarkeit mitteilt, können Zugkraftänderungen im Band, wie sie beispielsweise durch Temperaturänderungen und/oder Druckänderungen jenes Mediums verursacht werden, das von einem Schlauch getragen wird, der von der Klemmenanordnung befestigt ist, durch den Ab­ schnitt bzw. die Abschnitte 230 so kompensiert werden, daß die Bü­ gel 13 und 23 geschlossen werden können, um die Haltefähigkeit auf ein Höchstmaß zu bringen, ohne den Schließdruck für den Bügel in Betracht zu ziehen, und selbst dann geschlossen bleiben, wenn die­ ses Band Änderungen in der Länge in Umfangsrichtung des Spannbandes erfährt. In anderen Worten, die Wärmeexpansion und -kontraktion des Klemmbandes wird im ersten Fall durch den Abschnitt bzw. die Ab­ schnitte 230 absorbiert, ohne die Form der geschlossenen Bereiche in Mitleidenschaft zu ziehen, d. h., ohne den Spalt unter dem Bügel zu veranlassen, breiter zu werden. In tatsächlichen Versuchen wurde eine elastische Dehnbarkeit pro Abschnitt zwischen etwa 0,4 mm bis etwa 0,5 mm erreicht, und zwar mit der Ausbildung der Fig. 8 und 9 und unter Benutzung rostfreien Stahlmaterials, wobei eine elasti­ sche Rückstellung um dieses Maß selbst dann realisierbar war, wenn ein Abschnitt mehr als um dieses Maß gestreckt wurde. Diese Elasti­ zität wurde bis zu einer elastischen Grenze (Streckgrenze) des Bandmaterials von etwa 2,3 mm pro Abschnitt erreicht.
Die Anzahl von Abschnitten 230 für eine vorgegebene Größe einer vorgegebenen Klemmenanordnung kann so gewählt werden, daß sie vor­ liegenden Konstruktionskriterien entspricht. Ferner braucht die Öffnung 36 oder 36′ in ihrer Gesamtheit nicht durch mehrere Ab­ schnitte 230 ersetzt zu werden, sondern kann lediglich teilweise ersetzt werden, um die Führungsfunktion der verbleibenden Öffnung 36 oder 36′ für einen Stift 37 beizubehalten.
Zusätzlich kann die Konstruktion der Abschnitte 230 auch modifi­ ziert werden, solange die Abschnitte eine angemessene Fähigkeit zum Halten des hierdurch zu befestigenden Gegenstandes aufweisen und eine kontrollierbare elastische Dehnung stattfindet, die für jeden solchen Abschnitt im wesentlichen gleichförmig ist.
Während mehrere Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird darauf hingewiesen, daß diese nicht hierauf beschränkt ist, sondern zu zahlreichen Änderungen und Abwandlungen imstande ist, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Somit könnten anstelle einer einzigen läng­ lichen oder rechteckigen Öffnung 36, 36′ oder 46 auch mehrere Öff­ nungen mit geeignetem gegenseitigem Abstand und irgendeiner geeig­ neten Form vorgesehen sein, beispielsweise mit länglicher, ovaler oder kreisförmiger Form, wobei eine oder mehrere dieser Öffnungen durch einen oder mehrere Abschnitte 230 ersetzt werden können. Fer­ ner kann sich die Art der verwendeten mechanischen Verbindung von jener unterscheiden, die hier gezeigt ist, und kann irgendeiner be­ kannten Art angehören. Außerdem können auch elastische, eine Deh­ nung mitteilende Abschnitte zusammen mit dem Ausführungsbeispielen der Fig. 6 und 7 verwendet werden.
Es soll deshalb keine Beschränkung auf die hier gezeigten und be­ schriebenen Einzelheiten vorliegen, sondern es sollen alle derarti­ gen Änderungen und Abwandlungen mit abgedeckt werden, die dem Fach­ mann bekannt sind und die von dem Inhalt der vorliegenden Anmeldung umfaßt sind.

Claims (25)

1. Offene Klemmenanordnung zur Verwendung an rotierenden Teilen, mit einem Klemmband (11, 111), das dazu eingerichtet ist, überlap­ pende Bandabschnitte (11a, 11b; 111a, 111b, 111′a, 111′b) in einge­ bautem Zustand der Klemmenanordnung rund um einen durch diese zu befestigenden Gegenstand aufzuweisen, mit einer mechanischen Ver­ bindung zum mechanischen Verbinden der überlappenden Bandabschnit­ te, mit mindestens einem, sich auswärts erstreckenden, hakenartigen Element (31′, 32′, 131, 132, 131′, 132′) in einem inneren Bandab­ schnitt (11b, 111b, 111′b), das so betreibbar ist, daß es in eine Öffnung (35; 135, 135′) eingreift, die in einem überlappenden äu­ ßeren Bandabschnitt (11a, 111a, 111′a) vorgesehen ist, mit minde­ stens zwei bügelartigen Elementen (13, 23, 113, 113′) im Klemmband, die einander mindestens näherungsweise diametral gegenüberliegen, wobei mindestens eines der bügelartigen Elemente (13, 113, 133,) so aufgebaut ist, daß es das Festspannen der Klemmenanordnung rund um einen durch diese zu befestigenden Gegenstand mit dem sich nach außen erstreckenden, hakenartigen Element (31′, 32′, 131, 132, 131′, 132′) ermöglicht, das in die Öffnung (35, 135, 135′) ein­ greift, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Mittel mit ei­ ner Öffnung (36, 46, 36′, 146′) in mindestens dem äußeren Bandab­ schnitt (11a, 111a) vorgesehen sind, um einen Ausgleich für die Un­ wuchten in der Klemmenanordnung herzustellen, die aus der Überdec­ kung der Bandabschnitte (11a, 11b; 111a, 111b, 111′a, 111′b) her­ rührt.
2. Klemmenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (36, 36′) im äußeren Bandabschnitt (11a, 111a) auf der Seite des einen bügelartigen Elements (13, 113) dem freien Ende des entsprechenden äußeren Bandabschnitts (11a, 111′a) gegenüberliegend angeordnet ist.
3. Klemmenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Bandabschnitt (11b) einen sich auswärts erstrecken­ den Haken (37) nahe seinem freien Ende mit einer solchen Form auf­ weist, um führend in die Öffnung (36) einzugreifen.
4. Klemmenanordnung, bei der ein bügelartiges Element (13) pla­ stisch verformbar ist, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenanordnung aus einem einheitlichen Klemmband (11) hergestellt ist, wobei die zwei bügelartigen Elemen­ te (13, 23) einander im wesentlichen diametral gegenüberliegend in der Klemmenanordnung angeordnet sind, wenn das sich auswärts er­ streckende, hakenartige Element (31′, 32′) in die entsprechende Öffnung (35) eingreift, und daß das eine bügelartige Element (13) plastisch verformt ist, um die Klemme um den durch diese zu befe­ stigenden Gegenstand herum festzuspannen.
5. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das bügelartige Element (23), das dem einen bü­ gelartigen Element (13) gegenüberliegt, in die vorbestimmte Form vorverformt ist.
6. Klemmenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des vorverformten, bügelartigen Elements (23) zwei Laschen (24, 25) umfaßt, die sich in zueinander entgegengesetzten Umfangs­ richtungen erstrecken, mit einem im wesentlichen flachen Verbin­ dungsabschnitt (26), der den äußeren Teil einer jeden entgegenge­ setzt ausgerichteten Lasche bildet.
7. Klemmenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vorverformte, bügelartige Element (23) eine Verstärkungsnut (27) aufweist, die sich über nahezu die gesamte Länge des im we­ sentlichen flachen Verbindungsabschnitts (26) erstreckt.
8. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das vorverformte, bügelartige Element (23) so vorverformt ist, daß es Übergangsabschnitte vom Klemmband (11) in jede Lasche (24, 25) aufweist, welche zueinander in Umfangsrichtung einen engen Abstand aufweisen, um jeden Spalt zwischen ihnen auf ein Mindestmaß zu verringern.
9. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die weitere Einrichtung eine zweite Öffnung (46) aufweist, die im inneren Bandabschnitt (11b, 111′b) auf der Seite des hakenartigen Elements (31′, 32′, 131′, 132′) dessen freiem Ende gegenüberliegend vorgesehen ist.
10. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Öffnung (36, 36′, 46, 146′) in Umfangsrich­ tung der Klemmenanordnung eine längliche Form aufweist.
11. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Öffnung rechteckige Form aufweist.
12. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Öffnung eine längliche Form mit halbkreis­ förmigen Endabschnitten aufweist.
13. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mehrere Öffnungen vorgesehen sind, die jeweils eine vorbestimmte Form aufweisen und unterschiedliche Ausbildungen darbieten.
14. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmenanordnung aus zwei Standardteilen (100, 100′) hergestellt ist, die jeweils mit einem bügelartigen Element (113, 113′) versehen sind, und daß mindestens eine Öffnung (146′), die einen Teil der weiteren Einrichtung bildet, in einem der beiden Standardteile vorgesehen ist, um einen Ausgleich für je­ de Unwucht herzustellen.
15. Absatzlose Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenanordnung aus mindestens zwei identischen Standardteilen zusammengesetzt ist.
16. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmenanordnung aus Standardteilen mit un­ terschiedlicher Länge (100, 100′) zusammengesetzt ist, und daß die mindestens eine Öffnung (146′) in mindestens einem Standardteil (100,) vorgesehen ist, um einen Ausgleich für jede Unwucht herzu­ stellen.
17. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Mittel, die eine stufenlose Ausbildung in den in­ neren Flächen des Klemmbandes vorsehen, in den inneren Flächen des Klemmbandes vorgesehen sind, die eine zungenartige Verlängerung (161, 161′) am freien Ende des inneren Bandabschnitts (111b, 111′b) und eine die Zunge aufnehmende Einrichtung (163, 163′) im äußeren Bandabschnitt umfassen, beginnend von einem Absatz (167, 167′) aus auf der Seite des einen bügelartigen Elements (113, 113′) dem frei­ en Ende des äußeren Bandabschnitts (111a, 111′a) gegenüberliegend und mit einer Erstreckung vom Absatz aus in einer Richtung vom ei­ nen bügelartigen Element weg.
18. Klemmenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung innerhalb des Bereichs zwischen dem einen bügelartigen Element und dem Absatz angeordnet ist.
19. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die weiteren Mittel mindestens teilweise durch mindestens einen Abschnitt (230) des Klemmbands (11) gebildet sind, der nicht-geradlinige seitliche Bandabschnitte (233a, 233b) auf beiden Seiten aufweist, die dem Klemmband die Eigenschaften elastischer Dehnbarkeit mitteilen, und daß jeder Abschnitt (230) in der Wirkung durch Materialentfernung vom normalen Klemmband geformt ist.
20. Klemmenanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß nicht-geradlinige Bandabschnitte (233a, 233b) durch mindestens ein mittig angeordnetes Fenster (234) im Klemmband geformt sind.
21. Klemmenanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweiliges Fenster (234) eine Form aufweist, die mindestens nä­ herungsweise einer Sanduhr ähnelt.
22. Klemmenanordnung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeich­ net, daß die Seiten (233a, 233b) des Klemmbands innerhalb des Be­ reichs eines jeweiligen Fensters (234) konkav gekrümmt sind.
23. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Seitenflächen (233a, 233b) des Klemmbandes so geformt sind, daß sie mindestens näherungsweise der Form der benachbarten Seite (235a, 235b) des Fensters (234) folgen.
24. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Bandabschnitte zwischen einer jeweiligen Seitenfläche (233a, 233b) und der entsprechenden benach­ barten Seite (235a, 235b) des Fensters (234) gebildet sind, und daß die beiden seitlichen Bandabschnitte eine mindestens näherungsweise konstante Breite über einen wesentlichen Teil ihrer Länge aufwei­ sen.
25. Klemmenanordnung nach jedem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweiliger Abschnitt (230) der weiteren Mittel im wesentlichen symmetrisch ist zur Längsmittelebene des Klemmbandes.
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