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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Schutzmanschettenband zum Klammern
und Befestigen eines anderen Gliedes in Gestalt eines Rohres oder Stiefels,
hergestellt aus Gummi, Plastik o. dgl.
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Hintergrund der Erfindung
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Ein
Schutzmanschettenband (Muffenband) wird beispielsweise zum Klammern
einer Schutzmanschette benutzt, die das Getriebe eines Kraftfahrzeugs
schützt,
so dass (1) inneres Schmiermittel und ähnliches davon abgehalten werden
aus der Schutzmanschette hinauszufließen, und (2) Wasser und Fremdmaterial
nicht in die Schutzmanschette eindringen können. Wie das Schutzband auch
zum Klammern des zu klammernden Gliedes unter der Bedingung benutzt
wird, dass das Schutzband um das zu klammernde Glied gewickelt ist,
ist ein Paar Schutzbandhaken am Schutzband vorgesehen, so dass ein
Klemmwerkzeug auf die Schutzbandhaken eingehakt werden kann, um
das Schutzband zu klammern.
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Die
11 und
12 zeigen
ein erstes herkömmliches
Schutzband
1 (siehe „Specification
of
U.S. Patent Re. No. 33744 "), und die
13 und
14 zeigen
ein zweites herkömmliches
Schutzband
2 (siehe „Publication
of
Japanese Patent No. 3001266 " und die entsprechende
US-A-5 138 746 ). Das Schutzband
1 oder
2 besteht
aus einem Bandkörper
3,
hergestellt aus dünnem
Metallblech, und ist in ringähnlicher
Form gewickelt, um das Glied in der Weise zu klammern, dass das
Schutzband gänzlich um
das zu klammernde Glied gewickelt ist. Deswegen wird, wenn der Bandkörper
3 gewickelt
wird (um das zu klammernde Glied) das Wickeln in der Weise vorgenommen,
dass der Außenlageabschnitt
des Bandkörpers
3 den
Innenlageabschnitt des Bandkörpers überlappt.
Somit werden ein Außenlageabschnitt
4 und
ein Innenlageabschnitt
5 geformt.
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Im
ersten herkömmlichen
Schutzband 1 ist ein erster Schutzbandhaken 6 auf
dem Außenlageabschnitt 4 geformt,
und ein zweiter Schutzbandhaken 7, der mit dem ersten Schutzbandhaken 6 ein Paar
bildet, ist auf dem Innenlageabschnitt 5 geformt. Eingreiflöcher 8 und 9 sind
im Gebiet zwischen dem ersten Schutzbandhaken 6 und dem
Ende (freien Ende) des Außenlageabschnitts
geformt. Das Eingreifloch 8 ist länger als das Eingreifloch 9,
und das Eingreifloch 8 wird auch als zeitweiliges Haftloch
für ein
vorübergehendes
Greifen des Bandkörpers 3 benutzt.
Ein zweiter Schutzbandhaken 7, ein zeitweiliger Hafthaken 10 und
Eingreifhaken 11, 12 sind in Sequenz auf dem Innenlageabschnitt 5 des
Schutzbands in der Längsrichtung
des Bandkörpers
(im Uhrzeigersinn in 11) angeordnet.
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Nachdem
das Schutzband 1 wie ein Ring gewickelt ist, wie in 11 zu
sehen ist, werden der zweite Schutzbandhaken 7 und der
zeitweilige Hafthaken 10 in das Eingreifloch 8 des
Außenlageabschnitts 4 eingefügt. Danach
werden Klammerwerkzeuge (nicht gezeigt) auf ein Paar der Schutzbandhaken 6 und 7 gehakt,
und die Schutzbandhaken 6 und 7 werden in der
Weise gegeneinander gedrückt,
dass der Durchmesser des ringförmigen
Bandkörpers 3 verringert
wird. Die Pfeile F in 12 zeigen die Klemmrichtungen
an. Durch dieses Drücken
wird der Eingreifhaken 11 in das Eingreifloch 8 eingeführt und eingehakt,
und der Eingreifhaken 12 wird in das Eingreifloch 9 eingeführt und
eingehakt, so dass ein Klammerzustand erhalten wird, wobei der Durchmesser
des Schutzbandes verkleinert wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt gibt es Platz zwischen dem Endabschnitt (d.h. dem
Abschnitt nahe dem Eingreifloch 9) des Außenlageabschnitts 4 und
dem Innenlageabschnitt 5. Der Oberteil des Endabschnitts des
Außenlageabschnitts 4 wird
von seiner äußeren Umfangsseite
gegen die Mitte der Ringform gedrückt. Mit dem Aufrechterhalten
eines derartigen Presszustands greift der Eingreifhaken 12 in
das Eingreifloch 9 ein, um die Endklammerung zu erzielen.
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Wie
in den 13 und 14 gezeigt
ist, ist im zweiten herkömmlichen
Schutzband 2 ein erster Schutzbandhaken 21 oben
und gegen das Ende des Außenlageabschnitts 4 geformt,
und ein zweiter Schutzbandhaken 22, der ein Paar mit dem
ersten Schutzbandhaken 21 bildet, ist am Innenlageabschnitt 5 geformt.
Auch sind der erste Schutzbandhaken 21 und die Eingreiflöcher 23, 24 und 25 in
Folge auf dem Außenlageabschnitt 4 entlang
der Längsrichtung
des Bandkörpers 3 von
der Seite des ersten Schutzbandhakens 21 geformt (im Gegenuhrzeigersinn
in den 13 und 14), und
Eingreiflöcher 26, 27 und 28,
die zu diesen Eingreiflöchern 23, 24 und 25 gehören, sind
auf dem Innenlageabschnitt 5 geformt.
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Der
zweite Schutzbandhaken 22 ist im Druckguss hergestellt,
und erhebt sich nach außen
in Radialrichtung, und ein Eingreifloch 22a, das sich gegen
den ersten Schutzbandhaken 21 öffnet, ist im zweiten Schutzbandhaken 22 geformt.
Auch dient das obere Ende (freie Ende) des ersten Schutzbandhakens 21 des
Außenlageabschnitts 4 als
ein Abschluss-Ende 29, das sich in einer flachen Form verlängert, und
das in den zweiten Schutzbandhaken 22 durch das Eingreifloch 22a eingesetzt
ist.
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Wie
in 14 zu sehen ist, wird der Bandkörper 3 in
einer ringähnlichen
Form auf das zu klammernde Glied platziert, um das zweite herkömmliche Schutzband 2 um
das zu klammernde Glied zu klemmen. Unter dieser Bedingung wird
ein Paar Haken 15a und 15b eines Klammerwerkzeugs 15 auf
die Schutzbandhaken 21 und 22 eingehakt und verriegelt,
so dass die Schutzbandhaken 21 und 22 gegeneinander
in den durch die Pfeile F gezeigten Richtungen gedrückt werden,
wobei der Durchmesser des Schutzbands verkleinert wird. Zum Zeitpunkt
eines solchen Druckvorgangs werden, während das Terminal-Ende 29 in
der durch Pfeil F gezeigten Richtung in das Eingreifloch 22a eingesetzt
wird, die Eingreifhaken 26, 27 und 28 in
ihre zugehörigen
Eingreiflöcher 23, 24 und 25 verhakt,
woraus sich ein Klammerzustand ergibt.
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Offenbarung der Erfindung
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In
dem ersten herkömmlichen
Schutzband 1, das in den 11 und 12 gezeigt
wird, ist es notwendig, dass eine Last auf den Bandkörper 3 in
Umfangsrichtung mittels eines Klemmwerkzeugs ausgeübt wird,
dass der Außenlagenabschnitt 4 nach
innen gedrückt
wird, während
des Aufrechterhaltens des vorstehend erwähnten Lastzustands, und das
Klammern getan wird, während
der vorstehend erwähnte Presszustand
beibehalten wird. Insoweit sind zwei Aktionen nötig, eine in der Umfangsrichtung
und eine nach innen, zum Zeitpunkt des Klammerns, was die Klammeroperation
schwierig macht. Des weiteren gibt es, weil zwei Aktionen nötig sind,
das folgende Problem: Die für
eine Klammeroperation benötigte Zeit
ist unnötig
lang, was das Arbeitsvermögen
ungünstig
beeinträchtigt.
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Im
Gegensatz dazu ist im zweiten herkömmlichen Schutzband 2,
das in den 13 und 14 zu
sehen ist, weil das Terminal-Ende 29 in das Eingreifloch
des zweiten Schutzbandhakens 22 eingesetzt ist, der Vorgang
des Drückens
des Außenlagenabschnitts 4 nach
innen nicht nötig.
Deswegen lässt sich
das Klammern durch nur eine Aktion ausführen, und die Arbeit mit dem
Klammern wird im Vergleich mit der des ersten herkömmlichen
Schutzbands 1 verbessert.
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Jedoch
könnte
es geschehen, dass im Fall des in den 13 und 14 gezeigten
Schutzbands 2 der Innenlagenabschnitt 5 zum Zeitpunkt des
Klammerns sich auffaltet.
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Die 15 zeigt,
wie eine solche Hochfaltung 19 auftreten kann. Wird Klemmdruck
an das Paar Schutzbandhaken 21 und 22 gelegt,
gleitet der Außenlagenabschnitt 4 des
Schutzbands 2 in die Richtung, in welche die Last angelegt
wird. Durch dieses Gleiten erklimmt der Außenlagenabschnitt 4 den
Eingreifhaken 26 des Innenlagenabschnitts 5. Jedoch
wird zum Zeitpunkt dieses Übersteigens
der Außenlagenabschnitt 4 auf
den Oberteil des Eingreifhakens 26 gehakt, mit dem er verriegelt
wird. Durch diese Verriegelung wird eine Last, die ursprünglich zum
Gleiten des Außenlagenabschnitts 4 und
Reduzieren des Durchmessers des Schutzbands benutzt werden soll, über den
Außenlagenabschnitt 4 auf
den Eingreifhaken 26 des Innenlagenabschnitts 5 angelegt.
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Auf
diese Weise wird, selbst wenn eine Last auf das Paar der Schutzbandhaken 21 und 22 gelegt wird,
der Zustand der gleiche, wie wenn die Last zwischen dem zweiten
Schutzbandhaken 22 und dem Eingreifhaken 26 des
Innenlagenabschnitts 5 aufgenommen wird. Sobald die Klemmlast
auf dem Bandkörper 3 die
Fähigkeit
des Bandkörpers 3 des
Widerstands gegen die Auffaltung überschreitet, tritt eine Auffaltung 19 auf
dem Schutzband 3 zwischen dem zweiten Schutzbandhaken 22 und
dem Eingreifhaken 26 des Innenlagenabschnitts 5 auf.
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Die 16 zeigt
eine Gegenmaßnahme zum
Verhüten
derartiger Auffaltung 19. Diese besteht darin, dass der
Abstand L1 zwischen dem Eingreifhaken 26 des Innenlagenabschnitts 5 und
dem ersten Schutzbandhaken 21 des Außenlagenabschnitts 4 lang
ausgeführt
wird. Das Ergebnis ist, dass das Terminal-Ende 29 an der
Spitze des Außenlagenabschnitts 4 den
Innenlagenabschnitt 5 klammern kann, wobei dieser Innenlagenabschnitt 5 von
außen
gepresst wird. Auf diese Weise wird eine Auffaltung des Innenlagenabschnitts 5 verhütet, und
das Einsetzen des Abschluss-Endes 29 in
das Eingreifloch des zweiten Schutzbandhakens 22 wird erleichtert.
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Jedoch
ist, beim Vornehmen der in 16 gezeigten
Gegenmaßnahme,
der Abstand L1 zwischen dem Eingreifhaken 26 des Innenlagenabschnitts 5 und
dem ersten Schutzbandhaken 21 des Außenlagenabschnitts 4 lang,
und der überlappende Abschnitt
zwischen dem Außenlagenabschnitt 4 und dem
Innenlagenabschnitt 5 muss auch lang sein, was zum Bedarf eines
längeren
Bandkörpers 3 führt. Daraus
ergeben sich die folgenden Probleme: (1) das Schutzband wird schwer,
(2) seine Kosten erhöhen sich,
und (3) gibt es eine Beschränkung
für das
Verkleinern des Banddurchmessers.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der vorstehend
angeführten
Probleme bekannter Schutzbänder
gemacht worden. Eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist
das Bereitstellen eines Schutzmanschettenbands, mit dem man leichter
hantieren kann, und bei dem eine Auffaltung (Buckelbildung) nicht
auftritt, obwohl die Struktur des Schutzbands ähnlich derjenigen der 13 und 14 ist,
wo das Klammern des Bandkörpers
in einer Aktion getan werden kann.
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Die
vorstehend erwähnten
Probleme werden durch ein Schutzmanschettenband (Schutzband) mit dem
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
werden in den abhängigen Patentansprüchen erfasst.
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Bei
der Erfindung gemäß Patentanspruch
1 wird der Bandkörper,
der die Form eines Ringes hat, durch den ersten Schutzbandhaken
und den zweiten Schutzbandhaken geklammert, so dass das Terminal-Ende,
das enger/näher
am oberen Ende des Außenlagenabschnitts
liegt als es der erste Schutzbandhaken ist, in den zweiten Schutzbandhaken
eingesetzt und nach innen gedrückt
wird. Auf diese Weise kann das Klammern durch eine Aktion durchgeführt werden,
ohne dass der Außenlagenabschnitt gegen
den Innenlagenabschnitt gedrückt
werden muss, was die Brauchbarkeit verbessert.
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Bei
der Erfindung gemäß Patentanspruch
1 ist ein Schlitz zwischen dem ersten Schutzbandhaken und dem Eingreifloch
geformt. Deswegen ist die Festigkeit in dem Gebiet gering, wo der
erste Schutzbandhaken, der Schlitz und das Eingreifloch geformt sind.
Auf diese Weise ermöglicht
eine Klemmkraft, die auf das Paar der Schutzbandhaken angelegt wird,
den Oberteil des Endabschnitts des Außenlagenabschnitts gegen den
Innenlagenabschnitt zu pressen. Das heißt, es ist möglich gegen
einen Abschnitt zu drücken,
der zum Auffalten mit dem Oberteil des Endabschnitts des äußeren Überlappabschnitts
tendiert. Zur gleichen Zeit wird auch die Last verringert, die (1)
durch den Außenlagenabschnitt angelegt
ist, und (2) den Oberteil des Eingreifhakens nach innen drückt. Dadurch
kann ein Auffalten des Innenlagenabschnitts verhindert werden.
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Der
Betrag der Biegung, die für
das Durchführen
des oben erwähnten
Pressens nötig
ist, ist umgekehrt proportional zum Querschnitts-Stützmoment
im oben erwähnten
Abschnitt. Und weil das Querschnitts-Stützmoment aufgrund des in diesem Abschnitt
geformten Schlitzes reduziert ist, kann die Biegung groß gemacht
werden. Daraus ergibt sich, dass es nicht notwendig ist, dass der
Abstand zwischen dem ersten Schutzbandhaken des Außenlagenabschnitts
und dem Eingreifhaken des Innenlagenabschnitts, zum Zweck eine angemessene
Krümmung
zu bekommen, lang ist. Somit kann der Abstand zwischen dem ersten
Schutzbandhaken des Außenlagenabschnitts
und dem Eingreifhaken des Innenlagenabschnitts kurz sein. Das Resultat
ist, dass die Länge
des Bandkörpers
verringert werden kann.
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Alternativ
wird ein verstärkendes
Teil zwischen dem zweiten Schutzbandhaken und dem Eingreifhaken
geformt. Das Ergebnis ist, dass die Festigkeit dieses Abschnitts
hoch ist, und das Querschnitts-Stützmoment dieses Abschnitts
groß.
Und weil eine Last, die ein Auffalten verursacht, proportional zum
zweidimensionalen Moment des Abschnitts ist, selbst wenn eine Last,
durch welche der Außenlagenabschnitt
gegen den Eingreifhaken drückt,
wegen der Krümmung
des Außenlagenabschnitts
erzeugt wird, wird ein Auffalten verhindert, weil die Widerstandskraft
gegen ein Auffalten groß ist.
Gemäß der Erfindung
im Patentanspruch 3, die ähnlich
den Erfindungen der Patentansprüche
1 und 2 ist, ist es nicht nötig
die Krümmung
des Außenlagenabschnitts zu
berücksichtigen,
und deshalb kann die Bandlänge verkürzt werden.
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Die
Erfindung des Patentanspruchs 2 besorgt zusätzlich zu Obigem einen zeitweilig
haftenden/eingreifenden Haken, der in den besagten Schlitz einzusetzen
ist und eingreift. Das Ergebnis ist, dass ein Zustand, bei dem der
Bandkörper
zeitweilig in ringähnlicher
Form zum Eingreifen gebracht ist, stabilisierbar ist. Auch kann,
weil der zeitweilig haftende/eingreifende Haken das Klemmen des
Bandkörpers
breitenmäßig führt, der
Bandkörper
sanft geklemmt werden.
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Die
Erfindung des Patentanspruchs 3 ist ein Schutzband wie das des Patentanspruchs
1, worin das genannte verstärkende
Teil eine Rippe ist, die zwischen dem zweiten Schutzmanschettenbandhaken
und dem Eingreifhaken und in der Umfangsrichtung geformt ist.
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In
der Erfindung des Patentanspruchs 3 kann das Verstärkungsteil,
das als Rippe geformt ist, leicht geformt werden.
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Die
Erfindung des Patentanspruchs 4 ist ein Schutzband wie in irgendeinem
der Patentansprüche 1
oder 2 beschrieben, und bei dem ein vergrößerter Abschnitt, der sich
an der Seite des Eingreifloches befindet, eine Gestalt hat, die
dem Rückende
des Eingreifhakens entspricht, und der nach außen hin in der radialen Richtung
vergrößert ist,
auf der Endfläche
des Eingreifloches geformt ist, die weiter ab vom Ende des Außenlagenabschnitts
des Bandes liegt.
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Die
Erfindung des Patentanspruchs 5 ist ein Schutzband, wie es in Patentanspruch
1 oder 2 angegeben ist, und bei dem ein vergrößerter Teil, der sich an der
Seite des Schlitzes befindet, der eine Gestalt hat, die derjenigen
der Rückfläche des
Eingreifhakens entspricht, und nach außen in der radialen Richtung
vergrößert ist,
an dieser besagten Endfläche des
Schlitzes gebildet ist, die weiter ab ist vom Ende des Außenlagenabschnitts
des Bandes.
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In
den Erfindungen der Patentansprüche
4 und 5 kann, falls der vergrößerte Teil
der Eingreifloch-Seite und der vergrößerte Teil der Schlitz-Seite
geformt sind, die Klammerung glatt durchgeführt werden, und es ergibt sich
keine unnötige
Last. Deswegen kann das Auffalten sogar sicherer verhütet werden.
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Die
Erfindung des Patentanspruchs 6 ist ein Schutzband, wie es in Patentanspruch
1 oder 2 beschrieben ist, und bei dem der Oberteil des Endabschnitts
des Außenlagenabschnitts
in der radialen Richtung nach innen gebogen ist, und eine Bogenbildung
hat, die größer als
die des Ringdurchmessers des Bandkörpers ist. In der Erfindung
des Patentanspruchs 6 drückt
der Oberteil des Endabschnitts des Außenlagenabschnitts, der eine
große
Bogenbildung hat, fest auf den Innenlagenabschnitt im Zeitpunkt
des Klammerns des Bandkörpers.
Deswegen tritt keine Auffaltung (Buckelbildung) des Innenlagenabschnitts
auf.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine ebene Ansicht des Ausführungsbeispiels
1 der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Querschnitts-Ansicht, die den Klammervorgang beim Ausführungsbeispiel
1 zeigt.
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3 ist
eine ebene Ansicht des Ausführungsbeispiels
2.
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4 ist
eine Querschnitts-Ansicht, die den Klammervorgang beim Ausführungsbeispiel
2 zeigt.
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5 ist
eine ebene Ansicht des Ausführungsbeispiels
3.
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6 ist
eine Querschnitts-Ansicht im Ausführungsbeispiel 3.
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7(a) und (b) sind ebene Ansicht und eine Querschnitts-Ansicht
in einer Variation des Ausführungsbeispiels
4.
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8(a) und (b) sind eine ebene Ansicht und eine
Querschnitts-Ansicht in einer anderen Variation des Ausführungsbeispiels
4.
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9 ist
eine Querschnitts-Ansicht, die den Klammervorgang bei Ausführungsbeispiel
4 zeigt.
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10 ist
eine Querschnitts-Ansicht, die einen Klammervorgang bei Ausführungsbeispiel
5 zeigt.
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11 ist
eine Querschnitts-Ansicht des Wickelzustands eines ersten herkömmlichen
Schutzbandes.
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12 ist
eine Querschnitts-Ansicht, die einen Klammervorgang am ersten herkömmlichen Schutzband
zeigt.
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13 ist
eine Querschnitts-Ansicht eines Wickelzustands eines zweiten herkömmlichen Schutzbandes.
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14 ist
eine Querschnitts-Ansicht, die einen Klammervorgang des zweiten
herkömmlichen Schutzbandes
zeigt.
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15 ist
eine Querschnitts-Ansicht, die eine Faltenbildung zeigt.
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16 ist
eine Querschnitts-Ansicht, bei das die Faltenbildung im zweiten
herkömmlichen
Schutzband verhütet
wird.
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Erklärung der Bezugszeichen
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- 30,
40, 50, 60, 70
- Schutzband
- 31
- Bandkörper
- 32
- Außenlagenabschnitt
- 33
- Innenlagenabschnitt
- 34,
35
- Eingreifloch
- 36,
37
- Eingreifhaken
- 38
- zweiter
Schutzbandhaken
- 38a
- Öffnung
- 38b
- Pressteil
- 41
- erster
Schutzbandhaken
- 42
- Schlitz
- 45
- zeitweilig
eingreifender/haftender Haken
- 47
- Rippe
- 51
- Vergrößerter Abschnitt
an der Schlitzseite
- 53
- Vergrößerter Abschnitt
an der Eingreifloch-Seite
- 59
- Oberteil
des Endabschnitts des Außenlagenabschnitts
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Beste Ausführungsart der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen,
die mehrere Ausführungsbeispiele
zeigen, erläutert.
Dieselben Nummern werden für
dieselben Posten in den Zeichnungen der verschiedenen Ausführungsbeispiele verwendet.
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(Ausführungsbeispiel
1)
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Die 1 und 2 zeigen
ein Schutzband 30 im Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung, das mit einem gürtelähnlichen
Bandkörper 31 geformt
ist.
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Der
Bandkörper 31 ist
durch Stampfen einer dünnen
metallischen Platte in die Form eines Gürtels gebildet, mit dem ein
zu klammerndes Glied (nicht gezeigt) unter dem Zustand, dass der
Bandkörper 31 in
Form eines Gürtels
oder Rings um das zu klammernde Glied gewickelt ist, geklammert
ist. Der Bandkörper 31,
der wie ein Ring gewunden ist, wird mit einem Außenlagenabschnitt 32 geformt,
der einen Innenlagenabschnitt 33 überlappt, und wie vorstehend
beschrieben, werden dieser Außenlagenabschnitt 32 und
der Innenlagenabschnitt 33 in die den Durchmesser verkleinernde
Richtung gepresst, um das zu klammernde Glied zu umklammern.
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Ein
erster Schutzbandhaken 41 ist oben am Endabschnitt (Seite
des freien Endes) des Außenlagenabschnitts 32 des
Bandkörpers 31 geformt,
der sich nach außen
in die radiale Richtung erhebt. Auch erstreckt sich das Terminal-Ende 39 in
die Längsrichtung
des freien Endes, das dem Oberteil des Endabschnitts näher sitzt
als der erste Schutzbandhaken 41. Das Terminal-Ende 39 ist
geformt (1) in planarer Gestalt, und (2) zur Stellung gegenüber einem zweiten
Schutzbandhaken 38, der später beschrieben wird.
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Zusätzlich sind
Eingreiflöcher 34, 35 in
Sequenz in der Längsrichtung
im Außenlagenabschnitt 32 geformt.
In die Eingreiflöcher 34, 35 greifen
die nachstehend beschriebenen Eingreifhaken 36, 37 ein,
damit der Bandkörper
im Klammerzustand 31 gehalten wird.
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Die
Eingreifhaken 36, 37 sind in der Längsrichtung
im Innenlagenabschnitt 33 des Bandkörpers 31 geformt.
Ein zweiter Schutzbandhaken 38, der mit dem ersten Schutzbandhaken 41 ein
Paar bildet, ist auf einer Position benachbart zu den Greifhaken 36, 37 geformt.
Die Greifhaken 36, 37 sind so geformt, dass sie
schräg
vom Bandkörper
ansteigen, und die ansteigenden Enden der Greifhaken 36, 37 sind
gegen den zweiten Schutzbandhaken 38 gebogen. Diese Eingreifhaken 36, 37 sind
in die Eingreiflöcher 34, 35 des
Außenlagenabschnitts 32 eingesetzt
und greifen in diese.
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Der
zweite Schutzbandhaken 38 ist so geformt, dass er über den
Innenlagenabschnitt 33 ansteigt. Der zweite Schutzbandhaken 38 besitzt
eine Öffnung 38a und
ein Press-Teil 38b. Die Öffnung 38a ist an
der Seite des ersten Schutzbandhakens 41 offen, so dass
das oben erwähnte
Ende 39 hinein gesetzt werden kann. Das Press-Teil 38b setzt
sich von der Öffnung 38a in
Umfangsrichtung fort und wirkt so, dass das Abschluss-Ende 39,
das in die Öffnung 38a eingesetzt
ist, von außen
gepresst wird.
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Zusätzlich zu
Obigem ist das Schutzband 30 in diesem Ausführungsbeispiel
mit einem Schlitz 42 versehen, der zwischen dem ersten
Schutzbandhaken 41 im Außenlagenabschnitt 32 und
dem Eingreifloch 34 nahe dem besagten ersten Schutzbandhaken 41 geformt
ist. Der Schlitz weist eine festgelegte Breite auf und erstreckt
sich in Längsrichtung des
Bandkörpers 31.
Der Schlitz 42 hat eine Breite von etwa einem Drittel der
Breite des Bandkörpers 31 und
sitzt breitenrichtig in der ungefähren Mitte des Außenlagenabschnitts 32.
Der Schlitz 42 im Außenlagenabschnitt 32 dient
dem Vermindern der Festigkeit in dem Teil zwischen dem ersten Schutzbandhaken 41 und
dem Eingreifloch 34 im Außenlagenabschnitt 32,
so dass ein angemessenes Biegevermögen im Teil zwischen dem ersten
Schutzbandhaken 41 und dem Eingreifloch 34 erhalten
werden kann.
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Damit
das Schutzband 30 in diesem Ausführungsbeispiel geklammert werden
kann, ist das Schutzband 30 in Form eines Ringes in der
Weise gewunden worden, dass der Außenlagenabschnitt 32 den
Innenlagenabschnitt 33 auf dem Umfang eines zu umklammernden
Glieds überlappt.
Unter diesem Zustand wird ein Klammerwerkzeug (siehe das Klammerwerkzeug 15 in 14)
auf den ersten Schutzbandhaken 41 und den zweiten Schutzbandhaken 38 gehakt,
so dass der Außenlagenabschnitt 32 und
der Innenlagenabschnitt 33 in der den Durchmesser verkleinernden
Richtung (d.h. gegen einander) gedrückt und dann geklammert werden.
Im Zeitpunkt dieses Klammerns erklimmt der Außenlagenabschnitt 32 den
Eingreifhaken 36 des Innenlagenabschnitts 33,
und es wird ein Raum mit der Höhe des
Eingreifhakens 36 zwischen dem Außenlagenabschnitt 32 und
dem Innenlagenabschnitt 33 erzeugt, so dass der Außenlagenabschnitt 32 nach
außen
in Umfangsrichtung erweitert wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Schlitz 42 zwischen dem ersten Schutzbandhaken 41 und dem
Eingreifloch 34 im Außenlagenabschnitt 32 geformt,
was zu schwacher Festigkeit dieses Teils im Außenlagenabschnitt 32 führt. Aufgrund
der Klemmkraft, mit der die Schutzbandhaken 41, 38 geklammert
werden, biegt sich das Oberteil des Endabschnitts des Außenlagenabschnitts 32 gegen
den Innenlagenabschnitt 33, und dadurch wird der Endabschnitt
des Außenlagenabschnitts 32 gegen
den Innenlagenabschnitt 33 gedrückt. Mit einem derartigen Drücken kann
das Auffalten im Innenlagenabschnitt 33 verhütet werden.
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Die
zum Drücken
des Außenlagenabschnitts 32 gegen
den Innenlagenabschnitt 33 notwendige Biegung ist umgekehrt
proportional zum Querschnitts-Stützmoment
im Teil zwischen dem ersten Schutzbandhaken 41 und dem
Eingreifloch 34 im Außenlagenabschnitt 32.
Durch die Formung des Schlitzes 42 in diesem Teil ist das
Querschnitts-Stützmoment
reduziert. Dementsprechend kann die Biegung groß gemacht werden. Deswegen
ist es nicht erforderlich, dass der Abstand zwischen dem ersten Schutzbandhaken 41 des
Außenlagenabschnitts 32 und
dem Eingreifhaken 36 des Innenlagenabschnitts 33 lang
gemacht wird, um eine angemessene Biegung zu erhalten. Deshalb kann
der Abstand zwischen dem ersten Schutzbandhaken 41 des
Außenlagenabschnitts 32 und
dem Eingreifhaken 36 des Innenlagenabschnitts 33 gekürzt werden.
Das Ergebnis ist, dass die Länge
des Bandkörpers
verkürzt
werden kann.
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In
einem solchen Ausführungsbeispiel
lässt sich
der Bandkörper 31 verkürzen. Deswegen
kann das Schutzband 31 leichtgewichtig sein, und wird der Umgang
mit diesem erleichtert. Auch tritt selbst in einem Schutzband, das
einen kleinen Durchmesser hat, keine Auffaltung auf. Desweiteren
ist in diesem Ausführungsbeispiel
der erste Schutzbandhaken 41 näher zum Ende der Oberseite
platziert als es das Eingreifloch 34 ist. Auf diese Weise
kann durch Bewegen des ersten Schutzbandhakens 41 die Klammerung
in einer Aktion durchgeführt
werden, was zu verbesserter Brauchbarkeit führt.
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(Ausführungsbeispiel
2)
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Die 3 und 4 zeigen
das Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung. Das Schutzband 40 in diesem
Ausführungsbeispiel
ist mit einem zeitweilig haftenden/greifenden Haken 45 zusätzlich zu
den Elementen des Schutzbands 30 im Ausführungsbeispiel
1 ausgestattet.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein zeitweilig greifender Haken 45 im Innenlagenabschnitt 33 nahe
dem Eingreifhaken 36 und zwischen dem zweiten Schutzbandhaken 38 und
dem Eingreifhaken 36 geformt. Der zeitweilig greifende
Haken 45 ist so gebildet, dass er vom oben erwähnten Teil
des Innenlagenabschnitts 33 nach außen in die radiale Richtung
ansteigt, und seine Breite ist so, dass er in den Schlitz 42 des
Außenlagenabschnitts 32 einsetzbar
ist. Wenn der Bandkörper 31 wie
ein Ring gewunden ist, wird der zeitweilig wirkende Haken 45 in
den Schlitz 42 des Außenlagenabschnitts 32 eingesetzt und
greift in diesen ein. Dieses Eingreifen ermöglicht einen zeitweilig eingehakten
ringähnlichen
Zustand des Bandkörpers 31.
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In
einem solchen Ausführungsbeispiel
ist, wenn der zeitweilig einwirkende Haken 45 in den Schlitz 42 eingesetzt
wird und in diesen greift, der Bandkörper 31 vorübergehend
in Ringzustand verhaftet, so dass der Bandkörper 31 unter einem
stabilen Ringzustand hantierbar ist, mit dem Ergebnis, dass der
Umgang mit dem Bandkörper 31 verbessert ist.
Auch werden, weil der zeitweilig einwirkende Haken 45 das
Klammern des Bandkörpers
breitenrichtig führt,
der Außenlagenabschnitt 32 und
der Innenlagenabschnitt 33 nicht in der Breiterrichtung
versetzt, so dass der Bandkörper 31 glatt
geklammert werden kann.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird auch ein Schlitz 42, der demjenigen des Ausführungsbeispiels 1 ähnlich ist,
zwischen dem ersten Schutzbandhaken 41 und dem Eingreifloch 34 im
Außenlagenabschnitt 32,
vorgesehen. Dadurch kann, weil der Oberteil des Endabschnitts des
Außenlagenabschnitts 32 gedrückt wird,
wodurch der Außenlagenabschnitt 32 sich
gegen den Innenlagenabschnitt 33 biegt und diesen drückt, das
Auffalten des Innenlagenabschnitts 33 verhütet werden.
Weiterhin kann, weil das Querschnitts-Stützmoment reduziert wird, ein
hoher Biegungsgrad erhalten werden, so dass der Abstand zwischen
dem ersten Schutzbandhaken 41 des Außenlagenabschnitts 32 und
dem Eingreifhaken 36 des Innenlagenabschnitts 33 verkürzt werden
kann, mit dem Ergebnis, dass die Länge des Bandkörpers 31 auch
verkürzbar
ist. Ferner besteht, ähnlich
wie bei Ausführungsbeispiel
1, wenn der Bandkörper 31 geklammert
wird, keine Notwendigkeit den Außenlagenabschnitt 32 gegen
den Innenlagenabschnitt 33 zu pressen, und daher lässt sich
das Klammern in einer Aktion ausführen, was zu verbesserter Brauchbarkeit
führt.
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(Ausführungsbeispiel
3)
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Die 5 und 6 zeigen
das Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Rippe 47 als
Verstärkungs-Teil
des Schutzbands 50 angeformt.
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Die
Rippe 47 ist zwischen dem zweiten Schutzbandhaken 38 und
dem Eingreifhaken 36 im Innenlagenabschnitt 33 des
Schutzbands geformt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Rippe 47 mit
zwei parallelen dünnen
Vorstehbalken geformt, die nach außen in die radiale Richtung
ansteigen. Die parallele Rippe 47 ist in der Umfangsrichtung
geformt, damit sie annähernd
die gleiche Länge
wie diejenige zwischen dem zweiten Schutzbandhaken 38 und
dem Eingreifhaken 36 hat.
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Die
Rippe 47 ist als verstärkendes
Teil geformt, so dass die Festigkeit des Schutzbands 50 zwischen
dem zweiten Schutzbandhaken 38 und dem Greifhaken 36 im
Innenlagenabschnitt 33 groß wird, und dadurch das Querschnitts-Stützmoment auch
groß wird.
Weil eine Last, die ein Auffalten erzeugt, proportional zum Querschnitts-Stützmoment ist,
kann, selbst falls eine solche Last, durch die der Außenlagenabschnitt 32 den
Greifhaken 36 wegen der Biegung des Außenlagenabschnitts 32 drückt, erzeugt
wird, die erhöhte
Widerstandskraft gegen Faltung ein Auffalten verhindern. In einem
solchen Ausführungsbeispiel
besteht keine Notwendigkeit die Biegung des Außenlagenabschnitts 32 in
Betracht zu ziehen, um ein Auffalten zu verhüten, und dadurch lässt sich
die Länge
des Bandkörpers 31 verkürzen. Weiterhin
kann durch Kombinieren der Struktur dieses Ausführungsbeispiels mit der des
Ausführungsbeispiels
1, selbst wenn der Banddurchmesser klein ist, nämlich die Bogenbildung klein,
ein Auffalten verhindert werden.
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Die 7 bzw. 8 zeigen
Variationen dieses Ausführungsbeispiels.
Im Ausführungsbeispiel der 7 ist
die Rippe 47 ein dünner
Vorstehbalken, der so geformt ist, dass er sich in der Umfangsrichtung
zwischen dem zweiten Schutzbandhaken 38 und dem Greifhaken 36 unter
der Bedingung erstreckt, dass die Rippe 47 ungefähr in der
Mitte der Breite des Innenlagenabschnitts 33 positioniert
ist. In dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Rippe ein breiter Vorstehbalken, der so geformt ist, dass
er sich in der Umfangsrichtung zwischen dem zweiten Schutzbandhaken 38 und
dem Greifhaken 36 erstreckt. Mit einer solchen Rippe kann,
weil die Festigkeit zwischen dem zweiten Schutzbandhaken 38 und
dem Greifhaken 36 groß gemacht
werden kann, das Auffalten verhütet
und der Bandkörper 31 verkürzt werden.
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Weiters
kann eine andere Gestalt als diejenige der in den 7 und 8 gezeigten
Gestalt für das
verstärkende
Teil verwendet werden. Beispielsweise kann ein bogenförmiges Buckelteil
an einem geeigneten Platz zwischen dem zweiten Schutzbandhaken 38 und
dem Greifhaken 36 geformt werden.
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Die 9 zeigt
das Schutzband 60 im Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden
Erfindung. Ein schlitzseitiger vergrößerter Abschnitt 51 und
ein vergrößerter Abschnitt 53 auf
Seite des Eingreiflochs sind in dem Schutzband 60 dieses
Ausführungsbeispiels
geformt.
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Der
schlitzseitige vergrößerte Abschnitt 51 wird
durch Vergrößern seiner
Fläche
am rückwärtigen Ende
(rückwärtig bezüglich der
Klammerrichtung des Schlitzes 42 des Außenlagenabschnitts 32)
nach außen
in der radialen Richtung geformt. Der vergrößerte Abschnitt 53 an
der Seite des Eingreifloches wird durch Vergrößern seiner Fläche am rückwärtigen Ende
(rückwärtig bezüglich der
Klammerrichtung des Eingreifloches 34 des Außenlagenabschnitts 32) nach
außen
in die radiale Richtung geformt. Diese erweiterten Abschnitte 51 und 53 weisen
gebogene Gestalt auf, die den Rückflächen der
Eingreifhaken 36, 37 entsprechen. Die Greifhaken 36, 37 können zum
Zeitpunkt des Klammerns glatt gleiten.
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Wegen
des schlitzseitig vergrößerten Abschnitts 51 und
des vergrößerten Abschnitts 53 zur Seite
des Greiflochs kann der Außenlagenabschnitt 32 die
Greifhaken 36, 37 des Innenlagenabschnitts 33 glatt
erklimmen, so dass keine übermäßige Last auf
den Innenlagenabschnitt 33 gelegt ist, und der Innenlagenabschnitt
sich nicht faltet. Auch kann das Abschluss-Ende 39 gegen
den Innenlagenabschnitt 33 gepresst werden, bevor der Außenlagenabschnitt die
Greifhaken 36, 37 erklimmt. Auf diese Weise lässt sich
die Länge
des Bandkörpers
verkürzen.
Ferner biegt sich der Außenlagenabschnitt 32,
so dass das Abschluss-Ende 39 gegen den Innenlagenabschnitt 33 gedrückt werden
kann. Somit kann das Auffalten des Innenlagenabschnitts 33 wirksamer
verhindert werden.
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Nun
werden Variationen des Ausführungsbeispiels
4 der Erfindung erläutert.
Das Ausführungsbeispiel
4 enthält
den schlitzseitigen vergrößerten Abschnitt 51 und
den Eingreifloch-seitigen vergrößerten Abschnitt 53.
Falls jedoch der Außenlagenabschnitt 32 nicht
den Schlitz 42 aufweist, gibt es keinen Bedarf für ein Formen
des schlitzseitigen vergrößerten Abschnitts 51.
Falls der Bandkörper 31 eine Anzahl
von Eingreiflöchern
hat, kann ein Eingreifloch-seitiger vergrößerter Abschnitt für jedes
der Eingreiflöcher
geformt werden. In einem derartigen Fall kann der Eingreifloch-seitige
vergrößerte Abschnitt 53 an
der Seite des Eingreifloches 35 geformt werden.
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(Ausführungsbeispiel
5)
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Die 10 zeigt
ein Schutzband 70 im Ausführungsbeispiel 5 der vorliegenden
Erfindung.
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Im
Schutzband 70 dieses Ausführungsbeispiels hat der Teil
des Endabschnitts des Außenlagenabschnitts 32 einen
hohen Grad an Bogenbildung und ist mit der Zahl 59 bezeichnet.
In diesem Ausführungsbeispiel
startet der Oberteil des Endabschnitts 59 am hinteren Ende
des ersten Schutzbandhakens 41 und endet am Ende des Schlitzes 42.
Der Oberteil des Endabschnitts 59 des Außenlagenabschnitts 32 ist
in radialer Richtung nach innen gebogen, mit einer Bogenbildung,
die größer als
der Ringdurchmesser des Bandkörpers 31 ist,
der um das zu klammernde Glied gewunden ist.
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Auf
diese Weise kann, weil der Oberteil des Endabschnitts 59 des
Außenlagenabschnitts 32 einen
hohen Grad an Bogenbildung hat, ein Auffalten des Innenlagenabschnitts 33 verhindert
werden. In anderen Worten, das Abschluss-Ende 39 an der
Spitze des Außenlagenabschnitts 32 kommt,
weil der Oberteil des Endabschnitts 59 des Außenlagenabschnitts 32 einen
hohen Grad der Bogenbildung hat, wenn der Außenlagenabschnitt den Greifhaken 36 erklimmt,
idealerweise in Kontakt mit dem Innenlagenabschnitt 33,
und wirkt drückend
gegen den Innenlagenabschnitt 33. Das verhütet ein
Auffalten des Innenlagenabschnitts 33.
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Weiterhin
kann ein solches Formen am Oberteil des Endabschnitts 59 auch
auf ein Schutzband irgendeines der Ausführungsbeispiele 1 bis 4 angewandt
werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Obwohl
das Schutzmanschettenband (Schutzband) der vorliegenden Erfindung
eine Struktur aufweist, in welcher der Bandkörper in einer Aktion geklammert
werden kann, lässt
sich der Bandkörper
fest klammern ohne eine Faltenbildung im Innenlagenabschnitt des
Schutzbands zum Zeitpunkt des Klammerns des Bandkörpers zu
verursachen. Ferner kann die Bandlänge des Schutzbandes kurz gehalten werden,
und der Umgang damit ist dem eines herkömmlichen/bekannten Schutzbands überlegen.