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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmschelle umfassend Mittel,
die ein auf sich selbst aufgerolltes Metallband bilden und die ein
erstes und ein zweites Ende aufweisen, die mit einem Haken bzw.
mit einer Öse
versehen sind, die zur Außenseite
der Schelle hin vorstehend ausgebildet sind, wobei letztere geeignet
ist, einen geschlossenen oder Klemmzustand einzunehmen, in dem der Haken
an der Öse
eingehakt ist, sowie einen nicht geschlossenen oder nicht verklemmten
Zustand, in dem der Haken und die Öse beabstandet sind, wobei die
Schelle ferner einen Randstreifen umfaßt, der mit dem ersten Ende
der Schelle fest verbunden ist und der sich im nicht geschlossenen
Zustand im wesentlichen entlang des Umfangs der Schelle zwischen dem
Haken und der Öse
erstreckt, wobei die Schelle weiterhin Mittel zum Vorverhaken umfaßt, die
im nicht geschlossenen Zustand der Schelle geeignet sind, den genannten
Randstreifen gegenüber
dem zweiten Ende der Schelle derart zurückzuhalten, daß letztere geschlossen
wird.
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Eine
Schelle dieser Art ist beispielsweise aus der Anmeldung FR-A-2 729
733 bekannt. Beispielsweise sind die Öse und der Randstreifen an
den beiden freien Enden eines ersten Abschnitts des Bandes, des
sogenannten inneren Abschnitts, gebildet, während der Haken an dem freien
Ende eines zweiten Bandabschnitts, des sogenannten äußeren Abschnitts
gebildet ist, der im Bereich des Randstreifens an dem inneren Abschnitt
befestigt ist.
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Um
die Beschreibung zu vereinfachen, wird allgemein betrachtet, daß derartige
Bandabschnitte, die beispielhaft unter Bezugnahme auf die Patentanmeldung
FR-A-2 729 733 definiert
sind, Mittel darstellen, die ein auf sich selbst aufgerolltes Metallband
bilden. Übereinstimmend
wird betrachtet, daß der
Haken und die Öse
an dem ersten bzw. an dem zweiten Ende von derartigen ein Metallband
bildenden Mitteln ausgebildet sind.
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In
der Patentanmeldung FR-A-2 729 733 umfassen die Mittel zum Vorverhaken
einen Längsschlitz,
der diesseits der Öse
gelegen ist, sowie einen Vorsprung, wie eine Radialfalte, der bzw.
die an dem Randstreifen vorspringend ausgebildet ist und in diesen
Schlitz eindringt.
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Der
Randstreifen muß eine
ausreichende Länge
aufweisen, um sich unter der Öse
hindurchlaufend bis in einen Bereich zu erstrecken, der hinter der Öse in der
Richtung gelegen ist, die zum ersten Ende der Schelle hin verläuft, in
dem der vorgenannte Längsschlitz
ausgebildet ist. Hieraus ergibt sich im Vergleich zu der nützlichen
Klemmlänge
der Schelle ein relativ hoher Materialverbrauch. Um diese Länge zu reduzieren,
ist es vorzuziehen, den Längsschlitz direkt
hinter der Öse
in der zum ersten Ende der Schelle hin verlaufenden Richtung zu
plazieren. Dieses Fenster befindet sich folglich in einem Bereich, der
während
des Festklemmens der Schelle stark beansprucht wird. Aufgrund des
Vorliegens des Schlitzes wird die mechanische Festigkeit des Bandes
in diesem Bereich lokal vermindert, was in Anbetracht der Tatsache,
daß es
während
des Festklemmens erhöhten
Belastungen ausgesetzt ist, von Nachteil ist.
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Wie
dem auch sei, der Randstreifen ist – wie zuvor angegeben – relativ
lang, was zu einem hohen Materialverbrauch für die Herstellung der Schelle führt. Des
weiteren stellt dies eine Behinderung für Schellen mit kleinem Durchmesser
dar, bei denen die Länge
des Randstreifens manchmal einen nicht unwesentlichen Teil des Umfangs
des festzuklemmenden Gegenstandes, beispielsweise in der Größenordnung
von 1/3 dieses Umfangs ausmacht. Beim Festklemmen ist es schwierig,
den Randstreifen dazu zu bringen, sich unter Annahme der geeigneten Krümmung über eine
solche Länge
gegenüber
diesem Gegenstand zu bewegen.
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Ziel
der Erfindung ist es, den vorgenannten Stand der Technik zu verbessern
und diese Nachteile wenigstens teilweise zu beheben.
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Erreicht
wird dieses Ziel dank der Tatsache, daß die Öse einen freien Rand aufweist,
der im nicht geschlossenen Zustand der Schelle dem Haken zugewandt
ist, sowie dank der Tatsache, daß der Randstreifen wenigstens
ein Rückhalteelement
trägt,
das sich im nicht geschlossenen Zustand der Schelle in einem unter
der Öse
ausgebildeten Hohlraum befindet und mit dem freien Rand der Öse zusammenwirkt.
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Dank
dieser Anordnungen wirkt das Rückhalteelement,
welches der Randstreifen trägt,
nicht mit irgendeinem Fenster zusammen, das in dem durch die Schelle
gebildeten Band ausgebildet ist, sondern direkt mit dem freien Rand
der Öse.
Dadurch kann vermieden werden, daß sich ein Schlitz mit großer Abmessung
in dem Abschnitt des Bandes befindet, welcher der Öse unmittelbar
benachbart und hinter dieser gelegen ist und der während des
Festklemmens stark beansprucht wird. Darüber hinaus muß die Länge des
Randstreifens, um das Vorverhaken zu ermöglichen, ausreichend sein,
damit das Rückhalteelement
des Randstreifens, das vorteilhafterweise in unmittelbarer Nähe seines
freien Endes ausgebildet ist, den freien Rand der Öse erreicht.
Es ist nicht mehr erforderlich, daß sich der Randstreifen bis hinter
die Öse
erstreckt.
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Vorteilhafterweise
weist die Öse
die Form einer Welle auf, deren Konkavität der Innenseite der Schelle
zugewandt ist, um den genannten Hohlraum zu bilden.
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Somit
ist die Öse
auf einfache Weise ausgebildet, nicht wie in der FR-A-2 729 733
durch zwei aneinanderliegende Falten, sondern durch zwei Falten, die
gemeinsam betrachtet eine Welle bilden, unter der ein Freiraum ausgebildet
ist, welcher den vorgenannten Hohlraum bildet. Diese Welle ist derart
gestaltet (insbesondere durch die Krümmungsradien, die sie aufweist),
daß sie
einer Verfestigung entspricht, die ausreicht, um der Öse die für das Schließen oder
Festklemmen der Schelle erforderliche Steifigkeit zu verleihen.
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Vorteilhafterweise
steht das Rückhalteelement
an dem Randstreifen zur Außenseite
der Schelle hin vor.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
trägt der
Randstreifen wenigstens ein Rückhalteelement, das
von einer Lasche gebildet ist, die aus dem Randstreifen ausgeschnitten
und gegenüber
diesem Randstreifen derart aufgerichtet ist, daß sie ein dem Haken zugewandtes
freies Ende aufweist.
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Diese
Rückhaltelasche
wird durch einen einfachen Schritt eines Ausschneidens und teilweisen Biegens
gebildet, was mit hohen Produktionsgeschwindigkeiten vereinbar ist.
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In
diesem Fall weist der freie Rand der Öse vorteilhafterweise einen
Rücksprung
auf, der geeignet ist, wenigstens teilweise unter der Lasche einzugreifen.
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Der
freie Rand der Öse
kann leicht nach innen zurückgebogen
sein, derart, daß er
eine Neigung aufweist, die vermeidet, daß das Rückhaltelement ihm gegenüber außer Eingriff
kommt. Man kann sich jedoch dafür
entscheiden, die Rücksprünge in Form einer
lokalen Falte auszubilden. Beispielsweise weist der freie Rand eine
oder mehrere Umschlagerweiterungen oder -laschen auf, die derart
nach innen zurückgebogen
sind, daß sie
den Rücksprung
oder die Rücksprünge bilden.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Klemmschelle umfassend Mittel, die
ein auf sich selbst aufgerolltes Metallband bilden und die ein erstes
und ein zweites Ende aufweisen, die mit einem Haken bzw. mit einer Öse versehen
sind, die zur Außenseite
der Schelle hin vorstehend ausgebildet sind, wobei letztere geeignet
ist, einen geschlossenen oder Klemmzustand einzunehmen, in dem der
Haken an der Öse
eingehakt ist, sowie einen nicht geschlossenen Zustand, in dem der
Haken und die Öse
beabstandet sind, wobei die Schelle ferner einen Randstreifen umfaßt, der
mit dem ersten Ende der Schelle fest verbunden ist und der sich
im nicht geschlossenen Zustand im wesentlichen entlang des Umfangs
der Schelle zwischen dem Haken und der Öse erstreckt.
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In
der vorgenannten Patentanmeldung FR-A-2 729 733 ist der Haken mit
einem äußeren Bandabschnitt
fest verbunden, der an dem inneren Bandabschnitt befestigt ist,
wobei letzterer an einem jedem seiner beiden freien Enden die Öse und den Randstreifen
trägt.
Für das
Schließen
oder Festklemmen der Schelle wird der Durchmesser dieser dadurch
verringert, daß man
den Randstreifen unter die Öse
gleiten läßt, und
der Haken wird dieser Öse
genähert,
bis er sich an dieser festhakt. Bei dieser Schließ- oder
Klemmbewegung neigt der Haken dazu, sich gegenüber dem Randstreifen in dem
Maße zu
bewegen wie – wie
dies die FR-A-2 729 733 zeigt – eine
Welle, die eine Elastizitätsreserve
bildet, an dem äußeren Bandabschnitt
zwischen dem Haken und dessen Befestigungspunkt an dem inneren Bandabschnitt
angeordnet ist. Diese Welle kann sich auf elastische Weise öffnen, um
eine Bewegung des Hakens gegenüber
dem Randstreifen zu ermöglichen.
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Die
FR-A-2 729 733 schlägt
Anschlagmittel vor, die zu dem äußeren Bandabschnitt
bzw. zu dem Bereich des inneren Bandabschnitts, welcher den Randstreifen
trägt,
gehören,
um das Öffnen
dieser Elastizitätsreserve
zu begrenzen, die das Bewegen des Hakens auf dem Randstreifen während des Schließens der
Schelle ermöglicht.
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Denn
es empfiehlt sich, zu vermeiden, daß diese Reserve während des
Schließens
der Schelle zu stark belastet wird, da sonst ihre Elastizitätsgrenze überschritten
würde.
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Diese
Anordnungen erweisen sich als äußerst wirkungsvoll,
es ist jedoch vorgekommen, daß in
einigen Fällen,
in denen die für
das Verhaken des Hakens an der Öse
erforderliche Klemmkraft besonders hoch ist, die hierbei auf den
Haken ausgeübten Beanspruchungen
zu einer unelastischen Verformung dieses Hakens führen.
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Insbesondere
ist der Haken dadurch gebildet, daß das Band nach außen gebogen
wird, und damit das Verhaken und das Festklemmen zuverlässig erfolgen,
empfiehlt es sich, die irreversible Verformung dieser Biegung während der
Klemm- und Verhakungsschritte zu vermeiden. Somit bleibt bei der durch
die FR-A-2 729 733 offenbarten Schelle ein Risiko bestehen, daß das Verhaken
aufgrund einer Verformung des Hakens oder aufgrund einer unerwünschten
Bewegung dieses Hakens gegenüber dem
Randstreifen nicht vollkommen zuverlässig erfolgt.
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Darüber hinaus
bildet die dem Haken zugewandte Oberseite der Öse während des Verhakens eine Rampe,
auf der sich der Haken bewegt. Es empfiehlt sich, den Haken während dieser
Bewegung perfekt gegenüber
der Öse
zu führen,
und in der FR-A-2 729
733 weist die genannte Oberseite der Öse einen Buckel oder eine Rippe
auf, während
der freie Rand des Hakens eine Nut aufweist, die mit dieser Rippe zusammenwirkt,
um die seitliche Verschiebung des Hakens gegenüber der Öse zu vermeiden. Ähnliche Anordnungen
sind gut in dem Dokument EP-A-0 636 826 zu sehen.
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Bei
der Schelle aus der FR-A-2 729 733 hat man festgestellt, daß sich derartige
Anordnungen in einigen Extremsituationen als unzureichend erweisen
könnten.
Denn der Haken und die Öse
sind anfangs voneinander beabstandet. Beim Schließen der Schelle
ist eine erste Phase zur Verringerung des Durchmessers notwendig,
um den Haken und die Öse
zu nähern,
bis sie in Kontakt gelangen. Anschließend besteht die zweite Phase
zur Verringerung des Durchmessers darin, den Haken soweit über die Öse gleiten
zu lassen, bis er sich an dieser festhakt. Der Buckel oder die Rippe,
welche an der Öse
ausgebildet sind, sowie die in dem freien Rand des Hakens ausgebildete
Nut dienen lediglich dazu, eine relative Führung dieser beiden Elemente
während
dieser zweiten Phase zur Verringerung des Durchmessers zu gewährleisten.
Während
der ersten Phase zur Verringerung des Durchmessers gleitet der Randstreifen
unter den endseitigen Bandabschnitt, der die Öse trägt, ohne gegenüber dieser
geführt
zu werden. Wenn sich die Öse
in dieser ersten Phase leicht quer zu dem Randstreifen verschiebt,
läuft die Öse Gefahr,
mit dem Haken in einer ungünstigen
Position in Kontakt zu gelangen, wodurch die Gefahr gegeben ist,
daß das
Verhaken erschwert, ja sogar unzuverlässig gemacht wird.
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Ziel
der Erfindung ist es, die durch die FR-A-2 729 733 offenbarte Schelle
zu verbessern, um das Verhaken noch zuverlässiger zu gestalten.
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Erreicht
wird dieses Ziel dank der Tatsache, daß die Öse einen freien Rand aufweist,
der im nicht geschlossenen Zustand der Schelle dem Haken zugewandt
ist und der eine bogenförmige
Aussparung aufweist, dank der Tatsache, daß der Randstreifen eine Führungserhebung
trägt,
die auf seiner Außenfläche vorspringt
und die mit der genannten bogenförmigen
Aussparung in der Klemm- oder Schließrichtung der Schelle ausgerichtet
ist, sowie dank der Tatsache, daß die Schelle Mittel aufweist,
um die Führungserhebung
im geschlossenen oder Klemmzustand der Schelle unter der durch die Öse und durch
den an dieser festgehakten Haken gebildeten Einheit aufzunehmen.
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Diese
Führungserhebung
dient dazu, die Öse
auf dem Randstreifen zu führen
und/oder einen Anschlag für
den Haken zu bilden.
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Die
Führungserhebung
ist geeignet, eine Führungsfunktion
zu übernehmen,
da sie während der
ersten Phase zur Verringerung des Durchmessers, welche der Annäherung von Öse und Haken entspricht,
ermöglicht,
die Öse
(über ihre
bogenförmige
Aussparung) gegenüber
dem Randstreifen zu führen,
so daß die Öse in der
für den
Kontakt mit dem Haken gewünschten
Position vorliegt. Anschließend kann
der Haken in der zweiten Phase zur Verringerung des Durchmessers
durch eine angemessene Ausgestaltung des freien Randes des Hakens
und der Oberseite der Öse
auf der Öse
geführt
werden.
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Des
weiteren ist eine etwaige Verschiebung des Hakens auf dem Randstreifen
während
des Verhakens durch ein anschlagförmiges Zusammenwirken zwischen
der Basis des Hakens und der Führungserhebung
begrenzt.
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Letztere
bildet folglich eine Hilfe bei der Phase des Annäherns des Hakens an die Öse vor dem Verhaken
sowie einen Schutz, welcher die unerwünschte Verformung des Hakens
während
des Verhakens verhindert. Sobald das Verhaken vollzogen ist, stellt
die Führungserhebung
in keiner Weise eine Behinderung dar, da sie unter der durch den
Haken und die Öse
gebildeten Einheit aufgenommen ist.
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Vorteilhafterweise
weist die Schelle Verkeilungsflächen
auf, die geeignet sind, im geschlossenen oder Klemmzustand der Schelle
mit der Führungserhebung
zusammenzuwirken, um sich den Relativbewegungen zwischen der Öse und dem Randstreifen
quer zur Klemmrichtung der Schelle entgegenzustellen.
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Bei
diesen Anordnungen ist die Führungserhebung
auch im geschlossenen oder Klemmezustand der Schelle von Nutzen.
Denn sie sichert das Halten der Schelle in der geschlossenen Stellung,
indem verhindert wird, daß sich
die Öse
gegenüber dem
Randstreifen bewegt, sobald der Haken an dieser eingehakt ist.
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Vorteilhafterweise
umfassen die Verkeilungsflächen
den Rand der bogenförmigen
Aussparung der Öse.
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Vorteilhafterweise
ist die Führungserhebung durch
einen Buckel gebildet.
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Beim
Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer als nicht
einschränkendes
Beispiel dargestellten Ausführungsform
wird die Erfindung gut verstanden und werden deren Vorteile besser
hervorgehen. Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden
Zeichnungen, in denen zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Schelle
in ihrem nicht geschlossenen Vorverhakungszustand, wobei diese Schelle
im Schnitt in einer zu ihrer Achse senkrechten Ebene dargestellt
ist;
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2 eine
zu der Ansicht der 1 analoge Ansicht, welche die
Schelle in geschlossenem oder Klemmzustand zeigt;
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3 eine
teilperspektivische Ansicht der Schelle ohne den Haken, entlang
der Richtung III der 1;
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4 eine
Ansicht entlang der gleichen Richtung, jedoch in Draufsicht;
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5 eine
Draufsicht entlang des Pfeils V der 1;
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6 eine
den Randstreifen und den Haken zeigende perspektivische Teilansicht
entlang des Pfeils VI der 1;
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7 eine
Draufsicht des Randstreifens der Schelle gemäß einer Variante; und
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8 einen
Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der 7.
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Wie
in den 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt die Schelle
einen inneren Bandabschnitt 10, der auf sich selbst aufgerollt
ist und dessen erstes Ende 10A eine Öse 12 trägt, während das
zweite Ende 10B einen Randstreifen 14 trägt. Die
Schelle weist auch einen äußeren Bandabschnitt 20 auf,
der an seinem freien Ende 20A einen Haken 22 trägt und der
in der Nähe
seines Endes 20B, das diesem Haken gegenüberliegt,
beispielsweise durch Nietung 24 an dem inneren Bandabschnitt 10 befestigt
ist.
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In
der gesamten Folge werden die der geometrischen Achse A der Schelle
nähergelegenen Elemente
als innere Elemente bezeichnet, im Gegensatz zu den äußeren Elementen,
die weiter von dieser entfernt liegen.
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Zusammen
betrachtet bilden dieser innere und dieser äußere Bandabschnitt „Mittel,
die ein auf sich selbst aufgerolltes Metallband bilden". In der gesamten
Folge wird betrachtet, daß die
vorgenannten Enden 20A und 10A das erste bzw.
das zweite Ende dieser ein Metallband bildenden Mittel bilden.
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In 1 ist
die Schelle in nicht geschlossenem oder nicht verklemmtem Zustand
dargestellt, wobei der Haken 22 und die Öse 12 voneinander
beabstandet sind. In diesem Zustand ist sie jedoch geschlossen,
d.h. ihr Innenumfang bildet einen geschlossenen Kreis. Denn der
innere Bandabschnitt 10 ist über mehr als einen Umlauf auf
sich selbst aufgerollt. Hierfür
wird der Randstreifen durch Mittel zum Vorverhaken gegenüber dem
zweiten Ende 10A der Schelle zurückgehalten.
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Der
Randstreifen 14 ist als ein endseitiger Bandabschnitt definiert,
der sich unter dem Haken 22 und über diesen hinaus in Richtung
auf die Öse 12 erstreckt.
Herkömmlicherweise
ermöglicht
das Vorliegen eines Randstreifens, eine Unterbrechung der Abstützung des
Bandes an dem festzuklemmenden Gegenstand, selbst in dem unter dem
Haken gebildeten Raum zu vermeiden.
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Im
vorliegenden Fall ist der Randstreifen 14 von dem endseitigen
Teil des inneren Bandabschnittes 10 gebildet, der sich
ausgehend von dem Haken 22 in Richtung auf das freie Ende
erstreckt. Er ist durch Befestigen des äußeren Bandabschnittes 20 an
dem inneren Abschnitt mit dem ersten Ende 20A der Schelle
fest verbunden.
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Der
freie Rand 12A der Öse 12 ist
dem Haken 22 zugewandt. Er bildet das freie Ende 10A des inneren
Bandabschnittes 10. Der Randstreifen weist seinerseits
an seinem freien Ende zwei Rückhaltelaschen 26A und 26B auf,
die in nicht geschlossenem oder nicht verklemmtem Zustand unter
der Öse
eingreifen und mit dem freien Rand 12A dieser Öse zusammenwirken.
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Unter
der Öse 12 wird
ein Hohlraum 28 gebildet, der im ganzen die Form einer
Welle aufweist, deren Konkavität
der Innenseite der Schelle zugewandt ist. Genauer gesagt weist die Öse, ausgehend
von einem durchgehenden Bereich des Bandabschnittes 10 betrachtet,
eine erste Falte auf, die ein Bein 30 bildet, das im wesentlichen
radial an der Schelle vorspringt und dabei leicht nach hinten (entgegengesetzt
zum freien Rand 12A der Öse) geneigt ist, so daß eine Verhakungsfläche für den freien
Rand des Hakens 22 gebildet wird. Ausgehend von diesem Bein 30 erstreckt
sich die Oberseite 12B der Öse zu ihrem freien Rand 12A und
bildet dabei eine Brücke, von
der wenigstens ein endseitiger Teil in der zum freien Rand 12A verlaufenden
Richtung leicht zur Innenseite der Schelle hin geneigt ist, so daß eine Rampe
gebildet wird, die während
des Verhakens mit dem freien Rand des Hakens zusammenwirkt, um das
Einhaken dieses Hakens hinter der Öse an dem Bein 30 zu
begünstigen.
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Der
freie Rand 12A an sich weist einen Rücksprung auf, der einen Vorverhakungsabschnitt bildet,
welcher auf der Innenseite der Öse
zum Bein 30 hin geneigt ist, derart, daß er wenigstens teilweise unter
der Rückhaltelasche
oder den Rückhaltelaschen
eingreift, um ein zuverlässiges
Vorverhaken zu bewirken. Wie aus 4 ersichtlich
ist, weist der freie Rand 12A – in dem Maße wie zwei Rückhaltelaschen 26A und 26B vorgesehen
sind – zwei
Rücksprunglaschen 32A bzw. 32B auf,
die jeweils mit diesen zwei Rückhaltelaschen
zusammenwirken.
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Letztere
sind an dem freien Ende des Randstreifens 14 mit diesem
verbunden und sind leicht aufgerichtet, derart, daß ihre jeweiligen
freien Enden 27A und 27B dem Haken 22 zugewandt
sind.
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Für die Klarheit
der Zeichnung wurde in 4 eine Position dargestellt,
in der die Öse 12 nicht
mit den Laschen 26A und 26B zusammenwirkt. Ausgehend
von diesem geöffneten
Zustand der Schelle wird deren Vorverhakungszustand dadurch erreicht,
daß man
die Öse 12 über den
Randstreifen gleiten läßt (wobei
die Laschen 26A und 26B nun Rampen für den freien
Rand der Öse
bilden), bis die Rücksprunglaschen 32A und 32B auf
natürliche
Weise unter den Rückhaltelaschen 26A und 26B eingreifen.
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Wie
in den 4 und 6 besser zu erkennen ist, weist
der Randstreifen ein als Gabel ausgestaltetes freies Ende auf. Denn
an dem freien Ende des Randstreifens wurde ein mittlerer Ausschnitt 34 erstellt,
auf dessen beiden Seiten die zwei Zähne 34A und 34B der
Gabel bestehen bleiben. Diese beiden Zähne 34A und 34B tragen
jeweils an ihren gegenüberliegenden
Innenrändern
eine Rückhaltelasche 26A bzw. 26B.
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Die
Rücksprunglaschen 32A, 32B dringen dadurch,
daß sie
unter den Rückhaltelaschen 26A, 26B eingreifen,
in den Ausschnitt 34 ein und sind somit an den Längsrändern dieses
Ausschnittes quer festgekeilt. Auf diese Weise ist die Öse 12 in
bezug auf den Randstreifen quer festgekeilt.
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Die Öse 12 weist
ihrerseits an ihrem freien Rand 12A eine bogenförmige Aussparung 12C auf, deren
Funktion nachfolgend genauer beschrieben wird. Die Rücksprunglaschen 32A und 32B sind
an den beiden gegenüberliegenden
Rändern
dieser bogenförmigen
Aussparung gebildet.
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Die
Schelle dient beispielsweise dazu, einen mehr oder weniger flexiblen
Schlauch, zum Beispiel aus Gummi oder aus Polyethylen, an einem
starren Rohr festzuklemmen. Dieses Rohr dient herkömmlicherweise
dazu, Fluid zu transportieren, und es empfiehlt sich, die Dichtigkeit
der Verbindung zwischen dem Schlauch und dem Rohr sicherzustellen.
Unter dieser Perspektive empfiehlt es sich, Unterbrechungen der
Abstützung
der Innenfläche
der Schelle an dem Schlauch soweit als möglich zu vermeiden.
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Aus
diesem Grund weist der innere Bandabschnitt 10 in an sich
bekannter Weise einen an dessen Innenumfang leicht vorspringenden Längsbuckel 36 auf.
Dieser Buckel ist derart angeordnet, daß sich der an dem freien Ende
des Randstreifens ausgebildete Ausschnitt 34, wenn die Schelle
festgeklemmt ist, in den genannten Buckel einfügt, auf dessen beiden Seiten
sich die Zähne
der Gabel 34A und 34B befinden. An seinem von
der Öse 12 entfernten
Ende ist dieser Buckel zunehmend mit dem durch den Innenumfang der
Schelle gebildeten Kreis verbunden. Auf diese Weise dient er dazu, die
Dicke des freien Endes des Randstreifens 14 zu „verdecken", um zu vermeiden,
daß dieser
Randstreifen Anlaß für eine Unterbrechung
der Abstützung
ist.
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In
dem gleichen Zusammenhang empfiehlt es sich, zu vermeiden, daß das Rückhalteelement, das
beispielsweise durch die Rückhaltelaschen 26A und 26B gebildet
ist, den Randstreifen 14 – im geschlossenen oder Klemmzustand
der Schelle – im Abstand
von dem Innenumfang des Bandes 10 hält, damit die Kontinuität der Abstützung der
Schelle an dem festzuklemmenden Gegenstand sichergestellt ist.
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Nach
einer ersten Variante ist das Rückhalteelement
geeignet, unter der Wirkung des durch den hinter der Öse gelegenen
Bandabschnitt 10C, während
des Festklemmens der Schelle auf das genannte Element ausgeübten Drucks
im wesentlichen in die Ebene des Randstreifens zurückgeführt zu werden. Das
Rückhaltelement
wird in die Ebene des Randstreifens zurückgeführt, d.h., daß es nicht
mehr an der Außenseite dieses
Randstreifens vorspringt und sich in den der Außenseite umbeschriebenen Kreis einbeschreibt,
wie dies in 2 zu sehen ist.
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Diese
erste Variante ist diejenige des dargestellten Beispiels, bei dem
die Rückhaltelaschen 26A und 26B Abmessungen
aufweisen, die ihnen die relative, erforderliche Flexibilität verleihen.
Beispielsweise beträgt
die Breite l dieser Laschen, die quer zu dem Band gemessen wird,
in dem der Randstreifen ausgebildet ist, höchstens gleich dem Drittel
ihrer Länge
L.
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Außerdem ist
die Verfestigung in den Bereichen 25A und 25B des
Anschlusses der Laschen an das Band gering genug, damit diese Laschen
während
des Festklemmens nach innen gebogen werden. Beispielsweise wird
gewählt,
daß die
Laschen dann gebogen werden können,
wenn auf sie ein Druck in der Größenordnung
von 35 N/m2 ausgeübt wird, der einer Klemmkraft
von 150 N entspricht.
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Nach
einer nicht dargestellten zweiten Variante kann vorgesehen werden,
daß der
hinter der Öse 12 gelegene
Bandabschnitt 10C Mittel aufweist, um die vorspringende
Dicke des Rückhalteelements, wie
der Laschen 26A und 26B aufzunehmen. Diese Aufnahmemittel
könnten
von einem Längsausschnitt gebildet
sein, der jedoch den Nachteil hätte,
daß er die
mechanische Festigkeit des Bandabschnittes 10C lokal verringern
würde.
Sie könnten
auch von der Vertiefung gebildet sein, die unter einem an der Außenseite
des Bandabschnittes 10C vorspringenden Buckel gebildet
ist.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, ist das Vorverhaken dank der
Erfindung möglich,
sobald sich der Randstreifen 14 ausreichend unter die Öse 12 erstreckt,
damit die Rückhaltelaschen
in vorverhaktem Zustand durch den freien Rand dieser Öse gehalten werden
können.
Es reicht beispielsweise aus, wenn sich das freie Ende des Randstreifens
im wesentlichen bis zur Basis der das Bein 30 der Öse bildenden Falte
erstreckt. Die Länge
des Randstreifens ist folglich im Vergleich zum Stand der Technik
erheblich reduziert, bei dem ein am freien Ende des Randstreifens
gebildetes Rückhalteelement
in ein in dem Abschnitt 10C des Bandes ausgebildetes Fenster
eingeführt
werden mußte,
um das Vorverhaken zu ermöglichen.
Neben der wesentlichen Materialersparnis, die diese Längenreduzierung
darstellt, ermöglicht
dies, sogar Schellen mit kleinem Durchmesser, beispielsweise mit
einem Durchmesser zwischen 16,5 und 30 mm, mit Vorverhakungsmitteln
auszustatten, die mit deren Randstreifen zusammenwirken.
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Der
Randstreifen 14 weist eine Führungserhebung 40 auf,
die an seiner Außenseite
vorspringt und die, wie dies in 4 besser
zu sehen ist, mit der bogenförmigen
Aussparung 12C des freien Randes der Öse 12 in der Klemmrichtung
der Schelle ausgerichtet ist.
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Im
vorliegenden Fall sind die Öse 12 und
der Randstreifen 14 an den beiden Enden desselben Bandabschnittes 10 gebildet,
und die bogenförmige Aussparung 12C sowie
die Erhebung 40, welche der Randstreifen trägt, sind
in der Längsrichtung
dieses Bandabschnittes, beispielsweise auf der mittleren Längslinie
LM ausgerichtet.
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Die
Erhebung 40 ist von einem auf der Außenseite des Randstreifens
erhaben ausgebildeten Buckel gebildet. Es können andere Erhebungen gewählt werden,
zum Beispiel eine Lasche oder eine Einschneidung, die gegenüber dem
Band leicht aufgerichtet ist. Jedoch weist ein Buckel den Vorteil
auf, daß er
die mechanische Festigkeit des Bandes nicht beeinträchtigt und
daß leicht
geneigte Führungsflächen gebildet
werden.
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In
geschlossenem oder Klemmzustand der Schelle, welcher in 2 zu
sehen ist, ist der Buckel 40 unter der aus Öse und an
dieser festgehaktem Haken gebildeten Einheit aufgenommen. Beim Verhaken
wird die Öse 12 unter
den Haken 22 eingeführt,
der an dieser festgehakt wird. Der Buckel 40 ist nun in
den Hohlraum 28 eingeführt,
welcher unter der durch die Öse 12 gebildeten
Welle ausgebildet ist. Wie jedoch aus 2 ersichtlich
ist, ragt ein Abschnitt 42 des Buckels 40 über die
bogenförmige Aussparung 12C des
freien Randes der Öse
hinaus und wirkt mit dem Haken zusammen.
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In
Richtung auf seinen freien Rand betrachtet umfaßt der Haken eine gegenüber dem Bandabschnitt 20 aufgerichtete
erste Falte, um ein Bein 44 zu bilden, das im wesentlichen
radial verläuft. Ausgehend
von dem Ende dieses Beins bildet der Haken eine Brücke 46,
die im wesentlichen parallel zum Umfang der Schelle verläuft. Das
Ende dieser Brücke,
welches dem Bein 44 gegenüberliegt, ist nach innen zurückgebogen,
um ein zweites Bein 48 zu bilden, das den Rand zum Verhaken
des Hakens an der Öse
bildet. Die Neigung dieses zweiten Beins ist derart, daß es in
der verhakten Stellung zu dem Verhakungsbein 30 der Öse im wesentlichen
parallel verläuft.
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Beim
Festklemmen und beim Verhaken der Schelle bewegt sich der Haken
auf dem Randstreifen 14 in der Richtung, in der er sich
dem freien Ende dieses Randstreifens nähert. Um diese Bewegung zu begrenzen,
wirkt der Teil 42 des Buckels 40, der über die
bogenförmige
Aussparung 12C des freien Randes der Öse hinausragt, mit der Basis 44A des
Hakens zusammen, wobei diese Basis – an der Innenseite des Bandabschnittes 20 – in einem
an den Randstreifen angrenzenden Bereich des Beines 44 gelegen
ist.
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Der äußere Bandabschnitt 20 weist
eine Welle 50 auf, die – wie durch einen Vergleich
der 1 und 2 ersichtlich ist – dazu neigt,
sich während
des Schließens
oder Festklemmens der Schelle zu öffnen. Die durch die FR-A-2
729 733 bekannten Anschlagmittel sind vorgesehen, um das Öffnen dieser
Welle zu begrenzen und um sicherzustellen, daß sie ihre Elastizitätsgrenze
nicht überschreitet.
Diese Anschlagmittel umfassen ein Fenster 52, das in dem
Bandabschnitt 20 zwischen der Welle 50 und dem
Haken 22 ausgebildet ist, sowie einen Vorsprung 54,
der in dem inneren Bandabschnitt 10 in der Nähe des Randstreifens
derart ausgebildet ist, daß er
in das genannte Fenster eingreift. In der Situation maximaler Öffnung der
Welle 50 wirkt dieser Vorsprung 54 mit dem Anschlagrand 52A des
Fensters 52 zusammen, welcher an die Welle 50 angrenzt.
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Der
Buckel 42 wirkt seinerseits mit der Basis 44A des
Hakens zusammen, um zu vermeiden, daß – sobald der Vorsprung 54 mit
dem Rand des Fensters 52A in Anschlag gelangt ist – eine auf
den Haken wirkende übermäßige Beanspruchung
diesen dadurch plastisch verformt, daß er gekippt wird und daß die Falte,
welche das Bein 44 an dem durchgehenden Abschnitt des Bandes 20 befestigt, „entfaltet" wird, was zur Folge
hätte,
daß die
Geometrie des Hakens irreversibel verändert würde und was der Qualität der Verhakung
schaden könnte.
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Beim
Schließen
oder Festklemmen der Schelle bewegt sich die Öse 12 auf dem Randstreifen 14 auf
die im Vorangegangenen genannte Art und Weise. Der Buckel 40 ermöglicht,
diese Relativbewegung wirkungsvoll zu führen, wenigstens dann, wenn die Öse in die
Nähe des
Hakens gelangt. Denn aufgrund der bogenförmigen Aussparung 12C überspannt
der freie Rand der Öse
bei dieser Gelegenheit den Buckel 40, wodurch jegliche
Relativbewegung zwischen dem Randstreifen und der Öse in einer
zu der Längsrichtung
des Bandabschnitts 10 quer verlaufenden Richtung T verhindert
wird. Selbstverständlich
sind die Höhen-
und Breitenabmessungen der bogenförmigen Aussparung wenigstens
im wesentlichen gleich den Abmessungen des Buckels.
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Der
Buckel 40 weist einen progressiven ersten Teil 41 auf.
Beim Schließen
oder Festklemmen der Schelle überspannt
die bogenförmige
Aussparung 12C zunächst
diesen ersten Teil. Es ist ersichtlich, daß die Breite l41 dieses
ersten Teils 41 geringer ist als die maximale Breite l42 des Buckels 40, die ihrerseits
im wesentlichen gleich, jedoch geringfügig kleiner ist als die Breite
l12 der bogenförmigen Aussparung 12C.
All diese Breiten sind quer zur Längsrichtung des Bandes gemessen.
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Somit
ermöglicht
der erste Abschnitt 41, selbst wenn die Öse gegenüber dem
Randstreifen leicht quer versetzt ist, diese in die Achse zurückzubringen,
ohne dem Festklemmen entgegenzuwirken. Der Buckel 40 weist
seine maximale Breite in seinem zweiten Abschnitt 42 auf.
Im verhakten Zustand befindet sich dieser Teil 42 in der
bogenförmigen
Aussparung 12C. Auf diese Weise wirkt der Rand 13 der bogenförmigen Aussparung
mit dem Teil 42 des Buckels zusammen, um die Öse im geschlossenen
oder Klemmzustand der Schelle gegenüber dem Randstreifen zu verkeilen.
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Der
erste Teil 41 des Buckels ermöglicht folglich, die Öse – während des
Schließens
der Schelle – in
ihrer Annäherungsbewegung
an den Haken zu führen.
Der zweite Teil 42 ermöglicht
einerseits, die übermäßigen Verformungen
des Hakens zu vermeiden und andererseits, das Verkeilen der Öse gegenüber dem
Randstreifen im geschlossenen oder Klemmzustand der Schelle zu gewährleisten.
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In
an sich bekannter Weise ermöglicht
die Oberseite 12B der Öse,
den Haken während
des Festhakens gegenüber
der Öse
zu führen.
Hierfür weist
der freie Rand 48 des Hakens seinerseits eine bogenförmige Aussparung 49 auf,
die in einem mittleren Abschnitt gelegen ist, d.h., daß sie im
ganzen mit der bogenförmigen Aussparung 12C der Öse ausgerichtet
ist. Am Scheitel der bogenförmigen
Aussparung 12C ist der Rand 13 dieser Aussparung leicht
angehoben, so daß er
einen Buckel 13' bildet, an
dem die bogenförmige
Aussparung 49 des Hakens angreift. Die beiden Zähne 48A und 48B des freien
Randes des Hakens, die auf beiden Seiten der mittleren bogenförmigen Aussparung 49 des
Hakens verbleiben, sind leicht zu seiner Basis 44 hin geneigt, so
daß sie
sich durch die Oberseite 12B der Öse auf beiden Seiten des Buckels 13' führen lassen.
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Darüber hinaus
weist die Öse 12 an
ihrer Rückseite
zum Halten des Hakens, d.h. an der Außenseite ihres Beins 30,
einen Verkeilungsbuckel 60 auf. Im verhakten Zustand der
Schelle überspannt die
bogenförmige
Aussparung 49 des freien Randes des Hakens diesen Buckel 60,
so daß der
Haken quer zur Öse
perfekt verkeilt wird.
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Der
Buckel 60 bildet unter der Öse 12 eine Vertiefung,
in die der Buckel 40 im geschlossenen oder Klemmzustand
der Schelle teilweise eingreift, wie dies bei Ansicht der 2 verständlich wird.
Genauer gesagt ist es der erste Teil 41 dieses Buckels, der
leicht in diese Vertiefung eingreift. Auch dies begünstigt das
Verkeilen der Öse
gegenüber
dem Randstreifen.
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Es
sei ferner angemerkt, daß die
Brücke 46 des
Hakens eine auf ihrer Innenseite vorspringende Versteifungsmulde 47 aufweist.
In verhaktem Zustand der Schelle wird sich diese Mulde hinter dem Buckel 13' positionieren.
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Wie
aus 5 besser ersichtlich ist, weist die Schelle ein
Etikett 70 auf, das dadurch an der Schelle gehalten wird,
daß es
unter wenigstens einer Haltelasche 72 eingeklemmt ist,
die durch Ausschneiden und Falten aus den das Band der Schelle bildenden
Mitteln gebildet ist. Im vorliegenden Fall sind zwei Laschen 72 vorgesehen,
die aus dem inneren Bandabschnitt 10 ausgeschnitten und
gegenüber diesem
inneren Bandabschnitt leicht angehoben sind, um das Eingreifen des
Etiketts 70 unter diesen zu ermöglichen, und die anschließend zu
der Ebene des Bandes zurückgeführt werden,
um das Etikett einzuklemmen. Das Etikett 70 ist beispielsweise durch
einen einfachen Farbstreifen aus Kunststoff gebildet, der für den Benutzer
eine Markierung darstellt, welche ermöglicht, die Schelle zu identifizieren. Beispielsweise
wird für
jeden Schellendurchmesser eine andere Farbe gewählt.
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Im
Falle der in den Figuren dargestellten Schelle wird das Vorhandensein
des äußeren Bandabschnittes 20 für das Halten
des Etiketts genutzt. Denn, wie in 5 zu sehen
ist, ist das Etikett an einem ersten Rand 70A zwischen
dem inneren und dem äußeren Bandabschnitt
(unter dem freien Ende 20B des äußeren Abschnitts, der sich
diesseits des Nietungsbereichs 24 befindet) und an einem zweiten
Rand 70B unter der oder den Haltelasche(n) 72 eingeklemmt.
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In
den 7 und 8 tragen die Elemente, welche
den vorhergehenden Figuren gemein sind, die gleichen Bezugszeichen,
nun um 100 erhöht.
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7 zeigt
das zweite Ende 110B der Schelle, das den Randstreifen 114 trägt. Die
beiden Zähne 134A, 134B der
Gabel, die auf beiden Seiten des Ausschnitts 134 gelegen
sind, tragen die Rückhaltelaschen 126A bzw. 126B.
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Der
Randstreifen 114 weist einen in Bezug auf seinen Außenumfang
vertieften Durchzug 135 auf. Dieser Durchzug erstreckt
sich in einem mittleren Bereich des Randstreifens und weist eine
Tiefe auf, die ausgehend von seinem den Rand des Ausschnitts 134 bildenden
Ende 135A fortlaufend abnimmt, je weiter man sich von dem
Ende 110B entfernt, bis er eine Tiefe gleich null aufweist
und wieder das Niveau des Außenumfangs
der Schelle erreicht.
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Die
Breite L135 des Durchzugs ist wenigstens im wesentlichen gleich
dem Abstand L32 (siehe 4), der zwischen den Außenrändern (welche
der Mittellinie LM gegenüberliegen)
der Rücksprunglaschen 32A und 32B gemessen
wird. Somit befinden sich diese Laschen im Vorverhakungszustand
der Schelle in dem Raum, der zwischen den beiden Längsrändern 135B und 135C des
Buckels 135 begrenzt wird.
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Bei
Verschließen
oder Festklemmen der Schelle bewegt sich die Öse über den Randstreifen, wobei
sie sich von dem Ende 110B entfernt. Im Laufe dieser Bewegung
wird die Öse
dadurch geführt,
daß die
Rücksprunglaschen 32A, 32B zwischen
den Rändern
des Durchzugs gehalten werden. Des weiteren übernimmt der Durchzug die Funktion
einer Rampe, die während
des Verschließens
oder Festklemmens der Schelle die Öse nach und nach auf dem Randstreifen „hinaufgleiten" läßt und auf diese Weise
das Gefühl
einer schwergängigen
Stelle während
des Festklemmens vermeidet.
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In 8 ist
in gestrichelten Linien die Position der Öse 12 in der Vorverhakungsstellung
angedeutet, wobei die Rücksprunglaschen
unter den Rückhaltelaschen
gehalten werden. Man stellt fest, daß die maximale Tiefe P des
Durchzugs 1,4 bis 2 mal so groß ist
wie die Dicke E des Bandes und daß die Höhe N, um die die Rückhaltelaschen 126A, 126B den
Außenumfang
des Randstreifens überragen,
höchstens
im wesentlichen gleich dieser Dicke E ist.