DE69912787T2 - Schnellverbindungsstück mit einem einteiligen formgegenstand mit einem verriegelungsring und einer zusätzlichen hülse - Google Patents

Schnellverbindungsstück mit einem einteiligen formgegenstand mit einem verriegelungsring und einer zusätzlichen hülse Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schnellverbindungsstück, das geeignet ist, auf ein steifes Rohr aufgepresst zu werden, das in einem Abstand von seinem freien Ende einen radial vorragenden Wulst aufweist.
  • Das Verbindungsstück beinhaltet ein Gehäuse, das einen inneren Hohlraum mit einem ersten Teil aufweist, der geeignet ist, Dichtungsmittel zu enthalten, und einem zweiten Teil, der sich zwischen dem ersten Teil des genannten Hohlraums und dem Eingang des Gehäuses des Verbindungsstücks befindet. Ein Verriegelungsring ist in diesem zweiten Teil angeordnet und wird gegen ein Herausreißen aus dem Körper des Verbindungsstücks durch Halterungseinrichtungen zurückgehalten. Der Verriegelungsring zeigt ein geschlossenes Profil und weist mindestens eine Verriegelungszone auf, die sich in einem Bereich des genannten Rings befindet, in welchem der Radius des Ringes einen kleinsten Wert hat, und wobei der Verriegelungsring geeignet ist, eine Verriegelungskonfiguration, in welcher die Verriegelungszone fähig ist mit dem Wulst des Rohrs zusammenzuwirken, um das letztere am Platz im Verbindungsstück zu halten, und eine Entriegelungskonfiguration anzunehmen, in der die Verriegelungszone elastisch verschoben ist, um sich auf einem Radius anzuordnen, der dem Radius des Wulstes des Rohrs zumindest gleich ist.
  • Die Wand des inneren Hohlraums weist, in ihrem axialen Abschnitt, zumindest einen Schlitz auf, der in den zweiten Teil dieses Hohlraums mündet, wobei durch den Schlitz eine Zone des Verriegelungsrings hinausragt, die in einem Bereich des Ringes angeordnet ist, in dem der Radius dieses Ringes maximal ist, wobei diese Zone eine Handhabungszone bildet und gehandhabt werden kann, indem sie an die Achse des Verbindungsstücks angenähert wird, um die Verriegelungszone zu versetzen und auf diese Weise den Verriegelungsring von seiner Verriegelungskonfiguration in seine Entriegelungskonfiguration zu zwingen.
  • Ein Verbindungsstück dieser Art ist aus dem Dokument EP 0 651 198 im Namen der Gesellschaft der Anmelderin bekannt. Dieses Verbindungsstück genügt in dem Maße, in dem der Verriegelungsring eine ausreichende Verriegelung hinsichtlich der Sicherheit ermöglicht, wobei eine bequeme Entriegelung durch einfache manuelle Einwirkung auf die Zone(n) zur Handhabung gegeben ist.
  • Dieses aus der EP-A-0 651 198 bekannte Verbindungsstück weist außerdem eine Hülse zur Blockierung der Dichtung auf, die durch eine Scheibe gebildet ist, die praktisch die Aufnahme der Dichtung verschließt. Für die Montage wird diese Hülse in einem hinteren Teil des Gehäuses des Verbindungsstücks angebracht, an das man vorher ein vorderes Teil verbindet, das den Verriegelungsring enthält. Die beiden Teile des Verbindungsstückgehäuses werden miteinander eingefasst und die Blockierungshülse zwischen sie geklemmt, um sie am Platz zu halten.
  • Das Verbindungsstück aus EP-A-0 651 198 weist ein Gehäuse aus mehreren Teilen auf, wobei ein vorderes Teil, mit dem der Verriegelungsring zusammenwirkt, durch Einfassen mit den anderen Teilen dieses Körpers verbunden wird.
  • So ist das in der EP 0 651 198 beschriebene Verbindungsstück zufrieden stellend, weist aber den Nachteil auf, dass noch eine zu große Zahl an Teilen notwendig ist, selbst wenn es schon eine Vereinfachung der bereits existierenden Verbindungsstücke darstellt.
  • DE 195 40 784 zeigt ein Verbindungsstück derselben Art.
  • Ein Verbindungsstück derselben Art ist durch das Dokument EP 0 605 801 bekannt. Gemäß diesem Dokument wird eine Hülse zum Blockieren der Dichtungen in einem Teil des Verbindungsstückkörpers, vor dem Platzieren der Verriegelungshülse, die radial durch hierfür vorgesehene Öffnungen eingefügt wird, platziert. Noch hier bilden die Blockierungshülse und die Verriegelungshülse zwei getrennte Elemente. In der Anmeldung EP 0 605 801 sind keine Angaben betreffend der Art, wie diese Blockierungshülse in dem Verbindungsstück am Platz gehalten wird. Es scheint jedoch, dass dieses An-der-Stelle-Halten einfach mit dem Vorhandensein einer Schulter, die die Blockierungshülse daran hindert, ins Innere des Verbindungsstücks einzudringen, und neben dieser Schulter, mit einem Zusammenwirken am Anschlag gegen die Verriegelungszonen der Verriegelungshülse zusammenhängt. Dieses Halten an der Stelle ist etwas unsicher, da, wenn die Verriegelungshülse in ihre entriegelte Stellung gezwungen wird, wodurch die Verriegelungszonen wieder in Abstand gebracht werden, die Blockierungshülse Gefahr läuft, dem Zusammenwirken im Anschlag mit den Verriegelungszonen zu entwischen und sich etwas zu verschieben.
  • Durch das Dokument WO 93/20 379 ist auch noch ein Verbindungsstück bekannt, das ein einstückiges Zurückhalteteil aufweist, das gleichzeitig die Rolle eines Verriegelungselements durch Verriegelungssperren, die es enthält, und die Rolle eines Teils spielt, das durch sein inneres Ende Dichtungen am Platz halten soll. Jedoch ist dieses Halten der Dichtungen nicht ausreichend und eine zusätzliche Scheibe ist zwischen den Dichtungen und dem inneren Ende des Zurückhalteteils angebracht. Außerdem ist die Konfiguration dieses Teils derart, dass es nicht möglich ist, es manuell zwischen seiner Verriegelungsposition und seiner Entriegelungsposition zu betätigen, und dass, wenn es seine Entriegelungsstellung einnimmt, ein Risiko besteht, dass es sich so bewegt, dass die Dichtung(en), mittels der Scheibe, nicht mehr korrekt am Platz gehalten werden.
  • So ist es in der EP 0 605 801 wie auch in der WO 93/20379 notwendig, zwei Teile für das Verriegeln und das Zusammenwirken mit den Dichtungen um sie am Platz zu halten, anzubringen. Das Verbinden dieser beiden Teile im Gehäuse des Verbindungsstücks ist schwierig und muss präzise durchgeführt werden. Außerdem müssen auf dem Band zur Herstellung die Lager für diese beiden Teile täglich versorgt und aktualisiert werden.
  • Durch das Dokument GB 2 240 149 ist noch ein Verbindungsstück mit zwei gegenüber liegenden Verriegelungssperren bekannt, die mit einer Hülse durch axiale Arme verbunden sind. Diese beiden Sperren liegen nicht auf dem geschlossenen Profil einer Verriegelungshülse und die Elastizität der Arme, die sie mit der Hülse verbindet, läuft Gefahr nicht ausreichend zu sein, um zu garantieren, dass sie in Verriegelungsstellung bleiben, wenn hohe Ausreißspannungen auf das in das Verbindungsstück eingeführte Rohr angewandt werden. Andererseits können die beiden Verriegelungssperren nicht manuell in Abstand gebracht werden, um die Entriegelung der Verbindung zu ermöglichen, in dem Maße, in dem das Verriegelungselement keine Handhabungszone aufweist.
  • Die Hülse, mit der die Verriegelungssperren durch die axialen Arme verbunden sind, scheint die Blockade der Dichtungen zu ermöglichen, aber, wie vorher bereits ausgeführt, geht dies zu Lasten der Verriegelungs- und Entriegelungsfunktionen der Verbindung.
  • DE 44 13 346 verbessert die Verriegelungsfunktion, indem sie die Verriegelungssperren mit einer Abschrägung ausstattet, die deren Blockade gegen die Ränder der Schlitze, in denen sie liegen, ermöglicht, wenn die auf das Rohr ausgeübte Ausreißwirkung das Verriegelungselement zum Eingang des Verbindungsstücks hin verschieben will. Jedoch bewegt sich die Hülse, mit der diese Sperren verbunden sind, mit ihnen, so dass sie ein effektives Halten der Dichtungen nicht gewährleisten kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein Verbindungsstück mit einer begrenzten Anzahl von Teilen zu offenbaren, indem sie aber eine ausreichende Verriegelung des Rohres im Inneren des Verbindungsstücks ermöglicht und eine manuelle Betätigung dieses Verriegelungsrings zwischen seiner Verriegelungs- und Entriegelungsstellung gewährleistet.
  • Dieses Ziel wird durch die Tatsache erreicht, dass der Verriegelungsring durch zumindest eine flexible Verbindungslamelle mit mindestens einer starren Hülse verbunden ist, wobei der Ring und die Hülse nebeneinander in axialer Richtung angeordnet sind, wobei die Anordnung den Verriegelungsring, die starre Hülse und die Verbindungslamelle(n) aufweist, die ein einziges Stück bilden, das als 'gemischtes Stück' benannt ist, dass die starre Hülse mit ersten Halterungsmitteln versehen ist, die fahig sind, mit zweiten Halterungsmitteln, die am Verbindungsstückgehäuse befestigt sind, zusammenzuwirken, um die Hülse am Verbindungsstückgehäuse unabhängig von den auf den Verriegelungsring ausgeübten Einwirkungen festzustellen, und durch die Tatsache, dass die starre Hülse fähig ist eine andersartige Funktion zu gewährleisten als die der Verriegelung, welche durch den Verriegelungsring gewährleistet ist.
  • Durch diese Anordnungen werden mittels des einzigen, gemischten Stücks die Verriegelungsfunktion und eine zusätzliche Funktion realisiert. Diese zusätzliche Funktion kann diejenige sein, die darin besteht, die Dichtungen) im ersten Teil des Verbindungsstückgehäuses am Platz zu halten. Sie kann auch darin bestehen, den Eingang des Verbindungsstück mit einem Element einer radialen, durch die starre Hülse geschaffenen Wand zu versehen, um den Eingang des Verbindungsstücks gegenüber in diesem Gehäuse enthaltenen Elementen (Verriegelungsring, Dichtung, ...) zu verschließen. Insbesondere in diesem Falle kann die starre Eingangshülse dazu beitragen, den Verriegelungsring im Inneren des Verbindungsstückgehäuses zu halten.
  • Die starre Hülse wird im Inneren des Verbindungsstücks, durch die Anwesenheit der ersten und zweiten Haltemittel, perfekt am Platz gehalten. Mit anderen Worten: unabhängig von den auf den Verriegelungsring ausgeübten Belastungen verschiebt sich die starre Hülse nicht. Insbesondere wenn diese Hülse zum Blockieren der Dichtungen dient, ist die Blockade vollkommen gewährleistet, unabhängig von der Verrieglungsfunktion, trotz der Tatsache, dass, gemäß der Erfindung, der Verriegelungsring und die Blockierungshülse aus einem einzigen gemischten Stück hergestellt sind.
  • Im Übrigen schadet die Tatsache, dass der Verriegelungsring und die starre Hülse aus einem einzigen Stück geschaffen sind, weder der Verriegelungsfunktion noch der Entriegelungsfunktion. In der Tat ist die Elastizität des Verriegelungsrings, der es der/den Verriegelungszone(n) ermöglicht, die Verstärkung des Rohres zu halten, vollkommen gewährleistet durch die Tatsache, dass der Verriegelungsring ein geschlossenes Profil aufweist, und dies unabhängig vom Vorhandensein der starren Hülse. Im Übrigen wird der Verriegelungsring im Inneren des Verbindungsstück gehäuses insbesondere durch ein am Eingang dieses Gehäuses befindliches Element einer radialen Wand zurückgehalten, wobei dieses Element auf der starren Hülse realisiert sein kann, wenn, wie vorab bereits angeführt, diese am Eingang des Verbindungsstückgehäuses liegt. Die Entriegelungsfunktion selbst wird weiter einfach durch Bedienung von Handhabungszonen des geschlossenen Verriegelungsrings fortgeführt. Da dieser Ring mit der starren Hülse durch eine oder mehrere flexible Lamellen verbunden ist, hat die elastische Verformung, die die Entriegelung ermöglicht, keinen Einfluss auf die starre Hülse.
  • Vorteilhafterweise beinhaltet der Verriegelungsring zwei Verriegelungszonen, die auf dem geschlossenen Profil dieses Rings winklig in Abstand angeordnet sind. In diesem Fall ist die Entriegelung realisiert, indem man diese Verriegelungszonen unter der Wirkung des auf die Handhabungszone(n) ausgeübten Drucks voneinander entfernt. Diese Verriegelungszonen liegen beispielsweise gegenüber und ihr Abstand entspricht den geringsten diametralen Abmessungen des Rings.
  • Es ist auch vorteilhaft, dass die Wand des inneren Hohlraums in ihrem axialen Abschnitt zwei Schlitze aufweist, die diametral entgegengesetzt sind und in den zweiten Teil dieses Hohlraums münden, wobei durch die Schlitze jeweils zwei Zonen des geschlossenen Verriegelungsrings hinausragen, deren Abstand den größten diametralen Abmessungen des Rings entspricht, wobei diese beiden Zonen Handhabungszonen bilden und geeignet sind, durch gegenseitige Annäherung gehandhabt zu werden, um den Verriegelungsring von der Verriegelungskonfiguration in seine Entriegelungskonfiguration zu bewegen.
  • Wenn zwei Verriegelungszonen vorhanden sind, bringt diese Handhabung diese Verriegelungszonen wieder in Abstand zueinander.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform weist das gemischte Stück eine starre Hülse auf, die gebildet ist durch eine Blockierungshülse, die direkt mit einer Dichtung zusammenwirkt, die den Dichtungsmitteln angehört, um diese letztgenannten in dem ersten Teil des inneren Hohlraums am Platz zu halten, wobei die Blockierungshülse hinter dem Verriegelungsring in Bewegungsrichtung vom Eingang des Verbindungsstücks hin zu dem ersten Teil des inneren Hohlraums angeordnet ist.
  • In diesem Fall dient das gemischte Stück dazu, die Verriegelungsfunktion und die Blockierungsfunktion der Dichtungen zu gewährleisten. Die Blockierungshülse wird direkt in dem Verbindungsstückgehäuse am Platz gehalten, unabhängig vom Zurückhalten des Verriegelungsrings in diesem Gehäuse, aufgrund der Anwesenheit der flexiblen Verbindungslamelle(n) zwischen dem Verriegelungsring und der Blockierungshülse und aufgrund der Halterungsmittel der Hülse bezüglich dem Verbindungsstückgehäuse.
  • Es ist nicht notwendig, ein Zwischenelement, wie eine Scheibe, zwischen der Blockierungshülse und der Dichtung, mit der sie zusammenwirkt, vorzusehen. Die Anzahl von Teilen des Verbindungsstücks ist folglich begrenzt.
  • Vorteilhafterweise wird die Blockierungshülse folgendermaßen bezüglich dem Verbindungsstückgehäuse gehalten: das Verbindungsstück weist ein Element einer radialen Eingangswand auf, das mit dem Verbindungsstückgehäuse verbunden ist, und am Eingang von letzterem angeordnet ist, wobei sich des Element von einem axialen Abschnitt der Wand des Gehäuses des Verbindungsstücks zu der Achse des Verbindungsstücks hin erstreckt; auf ihrer Seite weist die starre Blockierungshülse zumindest eine starre Lasche auf, die sich unter eine Handhabungszone des Verriegelungsringes erstreckt, wobei die starre Lasche mit dem Element der radialen Wand zusammenwirkt, um die Blockierungshülse bezüglich dem Gehäuse des Verbindungsstücks festzustellen.
  • Überaus vorteilhaft in dem Falle, in dem der Verriegelungsring zwei Handhabungszonen beinhaltet, weist die starre Blockierungshülse zwei starre, radiale Lasche auf, die sich jeweils unter eine Handhabungszone des Verriegelungsringes erstrecken und beide mit dem Element der radialen Wand zusammenwirken, um die Blockierungshülse an das Gehäuse des Verbindungsstücks festzustellen.
  • Die Blockierungshülse wird so perfekt festgestellt, ohne die Notwendigkeit einer besonderen Gestaltung des Verbindungsstückgehäuses außer der Anwesenheit des Elements der radialen Wand. Die starre(r) Lasche(n) geht/gehen unter die Handhabungszonen des Verriegelungsrings, so dass sie ohne Schwierigkeit von der Achse des Verbindungsstücks entfernt werden können in einem Abstand, der wenigstens gleich dem Radius der Dehnung des Rohrs, das mit diesem Verbindungsstück zusammenwirken soll, entspricht. So sind die Laschen keinesfalls dem Einführen des Rohrs in das Verbindungsstück abträglich und können sogar zur Führung dieses Rohrs beitragen, indem sie beim Gleiten mit der Dehnung, die letzteres aufweist, zusammenwirken.
  • Es ist auch vorteilhaft vorzusehen, dass der innere Hohlraum des Gehäuses in einer Zwischenzone zwischen dessen ersten und zweiten Teil zumindest eine Halterungsfläche für die Blockierungshülse, die entgegengesetzt zum Eingang des Verbindungsstücks gedreht ist, aufweist und die Blockierungshülse zumindest eine Blockierungsfläche aufweist, die geeignet ist, mit der Halterungsfläche zusammenzuwirken.
  • Diese Blockierungs- und Halteflächen werden beispielsweise durch Einklicken der Blockierungshülse in gegenseitige Zusammenarbeit gebracht.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist das gemischte Stück eine starre Hülse auf, die aus einer Eingangshülse besteht, die im Gehäuse des Verbindungsstücks am Eingang des letztgenannten angeordnet ist, und einen Kragen bildende Mittel aufweist, die mit einem Falz der Wand des Verbindungsstückgehäuses zusammen wirken, um die Eingangshülse bezüglich diesem Gehäuse zurückzuhalten, wobei die Hinterseite dieser Eingangshülse, die in Richtung auf die Seite des Verriegelungsringes gewandt ist, so ein Element einer radialen Wand ausbildet, das sich zur Achse des Verbindungsstücks hin erstreckt, ausgehend von einem axialen Abschnitt der Wand des inneren Hohlraums des Verbindungsstücks.
  • In diesem Fall dient die starre Eingangshülse somit dazu, den inneren Hohlraum des Verbindungsstückgehäuses von der Eingangsseite von letzterem her zu „verschließen". Selbstverständlich weist: der innere Umfang dieser Hülse jedoch einen Durchmesser auf, der das Einführen des Rohrs mit seinem Wulst in das Verbindungsstückgehäuse ermöglicht.
  • Das Element der radialen Wand, das durch die Hinterseite der Eingangshülse gebildet ist, kann dazu dienen, den Verriegelungsring gegenüber seinem Herausreißen aus dem Verbindungsstückgehäuse festzuhalten.
  • Die axiale Wand des Verbindungsstückgehäuses kann mit den einen Kragen bildenden Mitteln zusammenwirken, indem sie auf diesen Mitteln wie eine Einfassung verformt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Anordnung weist das Verbindungsstück ein Element der inneren Wand auf, das sieh im Wesentlichen radial ins Innere des Gehäuses dieses Verbindungsstücks erstreckt, und die starre Eingangshülse weist zumindest eine Feststellverlängerung auf, die sich ausgehend von der Hülse in entgegengesetzter Richtung zum Eingang des Verbindungsstück gehäuses erstreckt, wobei diese Festverlängerung mit dem Element der inneren Wand zusammen wirkt, um die starre Eingangshülse gegen eine Verschiebung der Hülse in das Innere des Gehäuses des Verbindungsstücks zurück zu halten.
  • Die Feststellverlängerung liegt in ausreichendem Abstand zur Achse des Verbindungsstücks, um das Einführen des Rohrs mit seinem Wulst in dieses Verbindungsstück nicht zu stören. Wenn sie vorhanden ist, kann es ausreichend sein, die axiale Wand des Verbindungsstückgehäuses gegen die „vordere" Seite der einen Kragen bildenden Mittel der starren Hülse umzuschlagen, was die Hülse gegen eine Ausreißbelastung aus dem Verbindungsstückgehäuse zurückhält, wobei die Feststellverlängerung selbst dazu dient, zu verhindern, dass diese Hülse sich in die andere Richtung verschiebt.
  • Vorteilhafterweise ist das oben genannte Element der inneren Wand hinter dem Verriegelungsring angeordnet ausgehend von dem Eingang des Gehäuses des Verbindungsstücks in Richtung des ersten Teils des inneren Hohlraums des Verbindungsstücks, und die starre Eingangshülse weist zumindest eine Feststelllasche auf, die sich unter eine Handhabungszone des Verriegelungsringes erstreckt und mit dem Element der inneren Seitenwand zusammenwirkt.
  • Da sie unter den Handhabungszonen des Verriegelungsrings liegt/liegen, kann/können diese Feststelllasche(n) von der Achse des Verbindungsstücks entfernt sein, in einem Abstand, der gleich oder größer ist als der Radius des Wulstes des Rohrs, dessen Einführen in das Verbindungsstück sie nicht behindern, sie können sogar zum Gleiten dieses Rohrs beitragen.
  • Vorteilhafterweise weist das gemischte Stück gleichzeitig den Verriegelungsring, eine erste starre Hülse, die die Blockierungshülse der Dichtungsmitteln bildet, und eine zweite starre Hülse auf, die die Eingangshülse bildet, die mit der Wand des Gehäuses des Verbindungsstücks am Eingang von letzterem zusammenwirkt. Der Verriegelungsring wird dann zwischen diesen beiden starren Hülsen angebracht.
  • Um zu vermeiden, dass die flexible(n) Verbindungslamelle(n) die Fähigkeit des Verriegelungsrings begrenzen, seine Verriegelungskonfiguration durch elastische Rückkehr nach Einführen des Rohres in das Verbindungsstück anzunehmen, weist/-en die flexible(n) Verbindungslamelle(n) vorteilhafterweise eine Konfiguration auf, die lokal deren Flexibilität erhöhen kann.
  • Vorteilhafterweise ist das gemischte Stück aus Kunststoff hergestellt.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und ihre Vorteile werden deutlicher beim Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen, die als nicht einschränkende Beispiele gegeber sind. Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Verbindung, die ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück im Axialschnitt aufweist, gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt,
  • 2 auch ein Axialschnitt entlang der Linie II-II der 1 ist,
  • die 3 und 4 Ansichten im Querschnitt entlang der Linie III-III der 1 sind, die jeweils die Verriegelungs- und Entriegelungskonfigurationen des Verriegelungselements zeigen,
  • 5 eine Außenansicht gemäß dem Pfeil V der 1 ist,
  • die 6 und 7 zwei perspektivische Ansichten des Verriegelungs- und Blockierungsstücks der ersten Ausführungsform sind,
  • 8 eine Ansicht analog zu 1 ist, die eine erste Variante des Verbindungsstücks gemäß der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 9 ein Axialschnitt entlang der Linie IX-IX der 8 ist,
  • 10 eine Ansicht im Axialschnitt ist, die derjenigen der 2 entspricht, die eine zweite Variante der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 11 eine Perspektive des gemischten Stücks der Variante der 10 entlang dem Pfeil XI der 10 ist,
  • 12 eine der 2 entsprechende Ansicht im Axialschnitt ist, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 13 eine Ansicht im Axialschnitt entlang der Linie XIII-XIII der 12 ist,
  • 14 eine perspektivische Ansicht des gemischten Stücks der zweiten Ausführungsform der 12 und 13 entlang dem Pfeil XIV der 13 ist,
  • 15 eine Schnittperspektive desselben Stücks in der Ebene XV der 14 ist,
  • 16 eine Ansicht im Axialschnitt ist, die derjenigen der 2 entspricht, die eine dritte Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 17 eine perspektivische Ansicht des gemischten Stücks der 16 entlang dem Pfeil XVII dieser 16 ist, und
  • 18 eine Perspektive, in der Ebene XVIII der 17 geschnitten, ist.
  • In den 1 und 2 sieht man, dass ein Rohr 12 in das Verbindungsstück 10 eingefügt ist. Dieses Rohr weist einen radial vorragenden Wulst 14 auf, der das Verriegeln des Rohrs in dem Verbindungsstück durch einen Verriegelungsring 16 ermöglicht. Ein (nicht dargestellter) Schlauch kann mit dem Ende 10B des Verbindungsstücks verbunden werden, das seinem Eingang 10A, in den das Rohr 12 eingeführt ist, entgegengesetzt ist. Hierzu kann das Ende 10B des Verbindungsstücks mit allen Mitteln zur Befestigung und Verbindung, wie tannenförmige Verzahnungen 18, ausgestattet sein.
  • Das Schnellverbindungsstück dient somit der Verbindung von zwei Rohren oder Schläuchen, in denen ein Fluid zirkuliert, beispielsweise Motortreibstoff für ein Kraftfahrzeug.
  • Das Verbindungsstück 10 weist ein Gehäuse 20 auf, das einen inneren Hohlraum mit einem ersten Teil 22 beinhaltet, in dem Dichtungsmittel angeordnet sind, die, in dem dargestellten Beispiel, zwei ringförmige Dichtungen 24 und 26, getrennt durch eine Scheibe 26, aufweisen. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass die Dichtungsmittel wenigstens eine im ersten Teil des Hohlraums angebrachte Dichtung aufweisen. Letzterer weist einen zweiten Teil 23 auf, der zwischen dem ersten Teil 22 und dem Eingang 10A des Verbindungsstücks liegt.
  • Die Dichtungsmittel werden im ersten Teil des Hohlraums durch eine Blockierungshülse 28 in Form eines geschlossenen Rings und durch eine dieser Hülse entgegengesetzte Schulter am Platz gehalten.
  • In der Tat sind der Verriegelungsring 16 und die Blockierungshülse 28 zwei Teile desselben Stücks 30, das als „gemischtes Stück" bezeichnet ist (perspektivisch in 6 dargestellt). In dem Stück 30 sind der Ring 16 und die Hülse 18 durch wenigstens eine flexible Verbindungslamelle verbunden. In dem dargestellten Beispiel sind zwei diametral gegenüberliegende Lamellen 32 und 33 gezeigt.
  • Der Verriegelungsring 16 weist, auf seinem geschlossenen Profil, zwei Verriegelungszonen 36 und 38 auf, die mit dem Wulst 14 des Rohrs zusammenwirken, um letzteres in dem Verbindungsstück zu verschließen.
  • Der Verriegelungsring kann eine in den 1 bis 3 dargestellte Verriegelungskonfiguration annehmen, in der die Verriegelungszonen 36 und 38 effektiv mit dem Wulst 14 des Rohrs zusammen wirken. Er kann auch eine in 4 sichtbare Entriegelungskonfiguration aufweisen, in der die Verriegelungszonen 36 und 38 elastisch in Abstand zueinander sind und zwar so ausreichend, und den Durchtritt des Wulstes 14 zwischen diesen zu ermöglichen.
  • Um den Übergang des Rings 16 aus seiner Verriegelungskonfiguration in seine Entriegelungskonfiguration zu ermöglichen, weist dieser Ring zwei Handhabungszonen 40 und 42 auf, die durch diametral gegenüberliegende Bügel gebildet sind, wobei die Verriegelungszonen auch diametral gegenüberliegend und um eine viertel Umdrehung bezüglich den Bügeln versetzt sind. Letztere ragen radial aus dem Verbindungsstückgehäuse durch zwei Öffnungen 40A bzw. 42A der Wand dieses Gehäuses vor. Es versteht sich, dass es genügt, die Bügel 40 und 42 manuell zu betätigen, um sie einander näher zu bringen und so zu spannen, um die Verriegelungszonen 36 und 38 voneinander zu entfernen, um die Konfiguration der 4 zu erhalten. Um deren Bedienung zu erleichtern sind die Bügel 40 und 42 mit Querlappen 41 bzw. 43 (4) versehen. Da der Verriegelungsring elastisch ist, kehrt er nach dieser Handhabung natürlich wieder in die Verriegelungskonfiguration zurück.
  • Der Verriegelungsring 16 wird in dem Verbindungsstückgehäuse gegenüber einem Herausreißen (in der in 1 gezeigten Richtung F) durch Halterungseinrichtungen gehalten, mit denen er direkt zusammenwirkt. Wie in 1 zu sehen, weist die Wand des inneren Hohlraums einen axialen Abschnitt 23A auf, mit dem ein Element einer radialen Wand 23B verbunden ist, die sich von der axialen Wand 23A zu der Achse A des Verbindungsstücks erstreckt und die in der Nähe des freien Endes (Eingang 10A) des Verbindungsstücks angebracht ist. Der Verriegelungsring 16 wirkt im Anschlag gegen dieses Element der radialen Wand 23B.
  • In der Tat weist in dem in den 1 bis 5 dargestellten Beispiel das Verbindungsstückgehäuse 20 ein erstes rohrförmiges Element 20A, in dessen Innerem das erste Teil 22 des inneren Hohlraums untergebracht ist, sowie ein zweites rohrförmiges Element 20B auf, das auf dem ersten rohrförmigen Element 20A befestigt ist und den zweiten Teil 23 des Hohlraums begrenzt, wobei das freie Ende dieses zweiten rohrförmigen Elements den Eingang 10A des Verbindungsstücks bildet. Dieses zweite rohrförmige Element 20B weist das Element der axialen Wand 23A und das Element der radialen Wand 23B, die aus einem einzigen Stück gebildet sind, auf.
  • Das zweite rohrförmige Element 20B erstreckt sich über den Eingang des ersten rohrförmigen Elements 20A hinaus, um das zweite Teil 23 des Hohlraums zu bilden. Es ist an dem ersten rohrförmigen Element 20A durch axiale Zylinderabschnitte 20C und 20D befestigt, die sich zum Hinterteil des Verbindungsstücks, in Verstärkungen erstrecken, die auf der äußeren zylindrischen Seite des Elements 20A angebracht sind. An ihren hinteren Enden kommen diese Zylinderabschnitte gegen die Hinterwände der Verstärkungen zum Anschlag und weisen Verlängerungslaschen 20'C und 20'D auf, die durch die Schlitze der Wände hindurchgehen, um sich auf einer Schulter des Elements 20A zu falten und so das Element 20B auf letzterer zu blockieren.
  • In der Tat ist dieses zweite rohrförmige Element 20B durch die radiale Wand 23B (die eine durchbohrte Scheibe bildet, um den Eingang des Verbindungsstücks zu schaffen) und durch die beiden Zylinderabschnitte 20C und 20D gebildet, die sich nach hinten vom äußeren radialen Umfang der Wand 23B erstrecken.
  • Die Bereiche der Verriegelungshülse 16, die zum Anschlag gegen das Element der radialen Eingangswand 23B kommen, weisen Abschnitte 17A und 17B der frontalen Seite dieser Hülse auf, die sich direkt in der axialen Verlängerung der Verriegelungszonen 36 und 38 befinden. Wie man in
  • 6 sieht, weisen diese Zonen 17A und 17B eine Materialdicke auf, die größer als die Dicke des Materials in den anderen die Hülse umgebenden Bereichen ist. Diese Dicke wird zum Hinterteil des Verbindungsstücks (zu seinem Ende 10B) hin größer, da sie mit Rampen 36B, 38B ausgestattet sind, die das Einführen des Rohrs 12 in das Verbindungsstück erleichtern sollen.
  • Die Blockierungshülse 28 selbst wird direkt im Verbindungsstückgehäuse am Platz gehalten. Hierzu weist sie erste Halterungseinrichtungen 48, 49 auf, die in der Nähe ihres dem Eingang 10A des Verbindungsstücks zugewandten Endes 28A liegen, während das Verbindungsstückgehäuse zweite Halterungsmittel 50 und 51 aufweist, die mit diesen ersten Halterungsmitteln 48 und 49 zusammenwirken, um die Blockierungshülse im Gehäuse 20 am Platz zu halten. Man sieht, dass in dieser Position das Ende 28B der Hülse, das dem Eingang 10A des Verbindungsstücks gegenüberliegt, direkt mit der Dichtung 26 zusammenwirkt.
  • Die zweiten Halterungsmittel können wenigstens eine Haltefläche aufweisen, die in einem Bereich des Zwischenhohlraums zwischen ihren ersten und zweiten Teilen 22 und 23 liegt und die entgegengesetzt zum Eingang 10A des Verbindungsstücks gedreht ist, während die Blockierungshülse 28 wenigstens eine Blockierungsfläche aufweist, die mit dieser Haltefläche zusammenwirken kann.
  • Genauer kann die Haltefläche durch eine radiale Seite einer Aussparung gebildet sein, die in diesem Zwischenbereich angebracht ist, während die Blockierungsfläche auf einem radialen Vorsprung der Hülse 28 gebildet ist, der in diese Aussparung eingefügt werden kann. Bei dem gezeigten Beispiel sind zwei diametral gegen überliegende Aussparungen 50 und 51 in der Wand des Zwischenbereichs des Hohlraums angebracht, während zwei diametral gegenüber liegende Vorsprünge 48 und 49 auf der Hülse 28 gebildet sind. Genauer bilden die beiden Vorsprünge 48 und 49 auf ihren frontalen Seiten 48A und 49A zwei Blockierungsflächen, die mit zwei Halteflächen zusammenwirken, die selbst durch die Vorderränder 50A und 51A der Aussparungen 50 und 51 gebildet sind.
  • Man kann Beispielsweise derart verfahren, dass die Blockierungshülse 28 leicht radial elastisch verformbar ist. So können die Vorsprünge 48 und 49 durch Einklicken in die Aussparungen 50 und 51 angebracht werden, wobei das Teil der Hohlraumwand, das direkt vor den Aussparungen 50 und 51 liegt sowie die Vorsprünge 48 und 49 hierzu Rampen 54 aufweisen, die bezüglich der Achse A des Verbindungsstücks leicht geneigt sind.
  • Bei dem dargestellten Beispiel sind die Aussparungen 50 und 51 durch Querschlitze in der axialen Wand des rohrförmigen Elements 20A gebildet.
  • Um zu gewährleisten, dass die Blockierungshülse korrekt in einer Position platziert ist, in der ihr Halt effektiv gewährleistet ist, kann man eine Unverwechselbarkeitseinrichtung für die Position vorsehen, die beispielsweise einen Nocken 29A, der radial auf die Blockierungshülse 28 vorragt und eine Aussparung aufweist, die in der Wand des Zwischenbereichs des Hohlraums angebracht ist. In den 1 und 2 kann man feststellen, dass zwei Aussparungen 29B vorhanden sind, was mit der Tatsache einhergeht, dass die korrekte Stellung der Hülse bei etwa einer halben Drehung gewährleistet ist, wobei die Vorsprünge 48 und 49 diametral gegenüberliegen. Die Tatsache, dass die Blockierungshülse 28 die Form eines geschlossenen Rings aufweist und direkt bezüglich dem Verbindungsstückgehäuse gehalten wird, ermöglicht es dieser Hülse direkt mit der Dichtung 26 zusammenzuwirken, ohne dass eine Zwischenscheibe notwendig ist.
  • Um das Feststellen des Rohrs 12 im Inneren des Verbindungsstücks zu erleichtern, kann man die Blockierungshülse 28 zum Verriegelungsring 16 hin durch wenigstens einen Abschnitt einer zylindrischen Wand, die von der/den flexiblen Verbindungslamelle(n) getrennt ist, axial verlängern. Präziser ausgedrückt, wie insbesondere in den 1, 6 und 7 zu sehen ist, weist die Blockierungshülse zwei diametral gegenüberliegende Abschnitte einer zylindrischen Wand 58A und 58B auf, die sich zwischen den flexiblen Verbindungslamellen 32, 33 erstrecken und nicht direkt mit letzteren verbunden sind, um eine Störung ihrer Flexibilität zu verhindern.
  • Die Verriegelungszonen 36 und 38 der Verriegelungshülse 16 tragen Verriegelungsflächen 36A bzw. 38A in Form von Abschnitten von im Wesentlichen radialen Schultern, die entgegengesetzt zum Eingang 10A des Verbindungsstücks gedreht sind. Diese Schulterabschnitte wirken so mit der im Wesentlichen radialen Seite der Verstärkung 14 des Rohrs 12 zusammen, die dem Eingang des Verbindungsstücks zugewandt ist. Der Verriegelungsring 16 weist eine längliche Form im Querschnitt zur Achse A des Verbindungsstücks auf. Die beiden Verriegelungsflächen 36A und 38A erstrecken sich in zwei Zonen dieses Rings, die diametral gegenüberliegen, wobei bei den Zonen der Abstand, in Ruhestellung des Rings, den geringsten diametralen Abmessungen dieses Rings entspricht.
  • Die Handhabungs- oder Bedienungszonen 40 und 42 (oder Bügel) liegen in den diametral gegenüber liegenden Bereichen des länglichen Verriegelungsrings, wobei der Abstand den größten diametralen Abmessungen dieses Rings entspricht. Wenn das Verriegelungs- und Blockierungsstück im Verbindungsstückgehäuse platziert ist, ragen diese beiden Bügel 40 und 42 über das Verbindungsstückgehäuse durch die diametral gegenüberliegenden Schlitze 40A und 42A hinaus, die in der axialen Wand des inneren Hohlraums, im zweiten Teil 23 von letzterem, angebracht sind. In der Tat sind diese Schlitze einfach in Räumen angebracht, die frei von der Wand sind, weg vom vorderen Ende des ersten rohrförmigen Elements 20A und zwischen den Zylinderabschnitten 20C und 20D des zweiten rohrförmigen Elements 20B.
  • Genauer sind die Handhabungszonen der Bügel 40 und 42 auf den Scheitelpunkten dieser im Wesentlichen eine U- oder V-Form aufweisenden Bügel gebildet, wobei die Verbindungen mit den Verriegelungszonen 36 und 38 Äste 40', 40'' bzw. 42', 42'' bilden. Vorteilhafterweise sind diese Äste Abschnitte des Verriegelungsrings, die gekrümmt sind und deren Konkavität dem Inneren des Rings zugedreht ist, wobei diese Anordnung den elastischen Charakter der radialen Verformungen, denen der Verriegelungsring ausgesetzt ist, begünstigt, indem letzterer in den Handhabungszonen 40 und 42 betätigt wird.
  • Bei dem dargestellten Beispiel weist das Stück 30 zwei Verbindungslamellen 32 und 33 auf, die diametral gegenüberliegen (es könnte jedoch auch nur eine einzige oder mehrere davon aufweisen).
  • Die Lamellen 32 und 33 verbinden die Scheitelpunkte der Bügel 40 und 42 mit der Blockierungshülse 28. Sie sind in den Schlitzen 52 und 53 angeordnet, die sich zwischen dem Eingang des Elements 20A und jeweils den Querschlitzen 50 und 51 erstrecken.
  • Das Verbindungsstück weist vorteilhafterweise Mittel auf, um sich dem Rückzug des Verriegelungsrings 16 beim Einführen des Rohrs in das Verbindungsstück zu widersetzen.
  • Insbesondere, wenn wenig Verbindungslamellen (beispielsweise nur zwei) vorhanden sind, existiert ein Risiko, dass der Verriegelungsring, in den von diesen Lamellen entfernten Bereichen, dazu neigt sich beim Rückzug im Verbindungsstück beim Einführen des Rohrs leicht zu verformen.
  • Um dies zu vermeiden, weist das gemischte Stück 30 vorteilhafterweise wenigstens eine Positionierungslamelle auf, von Vorteil sind zwei Lamellen 32' und 33', die sich nach hinten ausgehend vom Ring 16 erstrecken und die zum Anschlag gegen die Blockierungshülse 28 kommen können.
  • Diese Lamellen 32' und 33' sind vorzugsweise mit dem Ring 16 in einem Bereich von letzterem mit einem kleinen Durchmesser verbunden. Bei dem dargestellten Beispiel erstrecken sie sich axial nach hinten, ausgehend von den äußeren radialen Teilen der Schultern 36A und 38A.
  • Man sieht, dass die Lamellen 32' und 33' sich gegen die Wandabschnitte 58A und 58B erstrecken. Um die Herstellung des Stücks 30 zu erleichtern, kann man die Aussparungen 58' (gestrichelt) oder sogar Unterbrechungen in diesen Wandabschnitten, im Bereich der Lamellen 32' und 33' realisieren.
  • Alternativ kann man andere Mittel als die Lamellen 32' und 33' vorsehen, um den Rückzug des Rings 16 zu vermeiden. Beispielsweise könnten die Wandabschnitte 58A und 58B verlängert werden, um im Anschlag mit der Hinterseite der Hülse 16, beispielsweise mit den Schultern 36A und 38A, zusammen zu wirken.
  • Die Lamellen 32 und 33 dienen dazu, die Verbindung zwischen dem Verriegelungsring 16 und der Blockierungshülse 28 zu gewährleisten, wodurch die Realisierung des Verriegelungs- und Blockierungsstücks aus einem Stück und so eine Erleichterung bei der Herstellung und Montage des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks ermöglicht wird. Um zu vermeiden, dass sie die Fähigkeit des Verriegelungsrings stören, sich in radialer Richtung elastisch zu öffnen, um die Entriegelung der Verbindung zu ermöglichen, sind sie in radialer Richtung flexibel und mit einem geringen Zugwiderstand in axialer Richtung ausgestattet.
  • Vorteilhafterweise weisen die Verbindungslamelle(n) eine Konfiguration auf, die deren Flexibilität lokal vergrößern kann. Man stellt schon in den Figuren fest, dass die Dicke dieser Lamellen relativ gering ist bezüglich der Dicke der anderen Teile des Stücks 30. Man kann derart verfahren, dass ihre Dicke lokal verringert wird, beispielsweise im Bereich der in 2 dargestellten „Scharniere" 32A und 33A. Wie in 7 gestrichelt dargestellt, könnte man auch vorsehen, Öffnungen 32B in den Verbindungslamellen herzustellen. Man könnte auch lokal ihre Breite durch Einschnitte oder jedes andere analoge Mittel verringern.
  • Die 8 und 9 zeigen eine Ausführungsvariante, auf der das gemischte Teil 130 in dem Maße modifiziert ist, in dem sich die Verbindungslamelle(n) 132 und 133 dieses Mal zwischen den Teilen mit kleinem Durchmesser des Verriegelungsrings 16 (die Verriegelungszonen 36 und 38) und der Blockierungshülse 28 erstreckt/-en. Außerdem ist das Stück 130 frei von Positionierungslamellen. Was den Rest anbelangt, so ist das Stück 130 im Allgemeinen analog zum Stück 30 der vorhergehenden Figuren.
  • Die anderen in der Variante der 8 und 9 angebrachten Veränderungen im Bezug zu derjenigen der anderen Figuren betreffen das Verbindungsstückgehäuse 110. In der Tat ist das gesamte rohrförmige Teil 120 dieses Gehäuses aus einem einzigen abgestuften rohrförmigen Stück hergestellt. Dieses Stück weist so tannenförmige Verzahnungen 118 auf, die die Verbindung mit einem flexiblen Schlauch ermöglichen. In der Richtung von seinem mit diesen Verzahnungen versehenen Ende zu seinem anderen Ende (Eingang des Verbindungsstücks) weist diese rohrförmige Stück 120 eine erste Abstufung auf, in deren Innerem das erste Teil 122 des inneren Hohlraums, der die Dichtungen 24 und 26 enthält, angebracht ist.
  • Es weist schließlich ein Zwischenteil mit noch etwas mehr vergrößertem Durchmesser auf, auf dem zwei diametral gegenüber liegende Schlitze 150 und 151 angebracht sind, die durch ihre auf der Seite des Eingangs 110A des Verbindungsstücks sitzenden Ränder 150A und 151A Halteflächen für die Blockierungsflächen 48A und 49A der Blockierungshülse 28 bilden. So sind bei dieser Variante die bereits vorher angeführten Aussparungen 50 und 51 in den Schlitzen 150 und 151 gebildet. Immer in Richtung zum Eingang des Verbindungsstücks weist das rohrförmige Teil 120 schließlich einen zweiten abgestuften Abschnitt auf, in dessen Innerem das zweite Teil 123 des Hohlraums gebildet ist. Auf diesem zweiten Teil sind die Schlitze 140A und 142A angebracht, durch die die Bügel 40 und 42 des Verriegelungsrings 16 hinausragen. Diese zweite Abstufung, mit einem Durchmesser, der größer ist als der der ersten Abstufung, weist einen im Wesentlichen konstanten Durchmesser bis zum Eingang des Verbindungsstücks auf.
  • So ist bei dieser Variante das Element der radialen Wand, mit dem der Verriegelungsring zusammenwirkt, um das Ausreißen dieses Rings aus dem Verbindungsstück zu verhindern, durch ein zusammengesetztes Stück 123B gebildet, das die Form eines Rings aufweist, bei dem eine zentrale Öffnung ausgespart ist, die geeignet ist, den Durchtritt des Rohrs mit seiner Verdickung 14 zu ermöglichen, wobei dieser Ring 123B mit Befestigungslaschen 125A ausgestattet ist, die durch Einklicken in Öffnungen 125B, die auf der axialen Wand der zweiten Abstufung des rohrförmigen Elements 120 angebracht sind, eingreifen.
  • Um die verschiedenen Stücke des Verbindungsstücks zusammenzufügen, platziert man zuerst die Dichtung(en) direkt in der ersten axialen Abstufung des rohrförmigen Elements 120, dann ordnet man das Verriegelungs- und Blockierungsstück an, indem man es axial durch das freie Ende des rohrförmigen Elements, das neben dem Eingang 110A des Verbindungsstücks liegt, einführt. Erst dann platziert man das Stück 123B.
  • Selbstverständlich kann, unabhängig von der gewählten Variante, das rohrförmige Element auf seiner gesamten Länge geradlinig sein oder einen gekrümmten Abschnitt aufweisen. Andere Mittel zum Verbinden mit einer Röhre als die tannenförmigen Verzahnungen können vorgesehen werden, beispielsweise eine Quetschverbindung.
  • Bei der Variante der 10, ist das Gehäuse 220 des Verbindungsstücks 210 im Allgemeinen analog zu demjenigen der 8 und 9. Das gemischte Stück 230 weist einen Verriegelungsring 216 auf, der im Allgemeinen analog zum Verriegelungsring 16 des Stücks 30 ist. Seine beiden durch Bügel 240 und 242 gebildeten Entriegelungsbereiche sowie seine beiden Verriegelungszonen 236 und 238 sind angegeben, wobei auch die Einführrampe 236A der Verriegelungszone 236 bezeichnet ist.
  • Der Verriegelungsring 216 ist mir der Blockierungshülse 228 durch zwei flexible Verbindungslamellen 232 und 233 verbunden, die sich im Wesentlichen in axialer Richtung erstrecken und die Scheitelpunkte der Bügel 240 und 242 mit der Blockierungshülse verbinden. Auf der dem Verriegelungsring 216 gegenüberliegenden Seite weist die Blockierungshülse einen zylindrischen Bereich 228A auf, der mit der zylindrischen Wand des ersten Teils 122 des inneren Hohlraums des Verbindungsstückgehäuses, in dem die Dichtungen 24 und 26 angebracht sind, zusammen wirkt. Das zweite Teil 123 des inneren Hohlraums des Verbindungsstückgehäuses ist mit dem ersten Teil durch eine Schulter 123' verbunden. Das zweite Teil 228B der Blockierungshülse ist von dem zylindrischen Bereich 228A durch eine Schulter 228' getrennt, wobei der äußere Durchmesser des Teils 228B größer ist als derjenige des Teils 228A:
  • Der Eingang 110A des Verbindungsstückgehäuses ist mit einem Element einer radialen Eingangswand 123B versehen. Wie bei der Ausführungsform der 8 und 9 wird der Verriegelungsring 216 gegen ein Herausreißen aus dem Verbindungsstückgehäuse gehalten durch Zusammenwirken mit diesem Element der radialen Wand.
  • Der zylindrische Bereich 228A der Hülse 228 kann mit Kraft in das erste Teil 122 des Hohlraums des Verbindungsstückgehäuses eingeführt werden. Außerdem, um die Hülse 228 radial festzustellen, weist: diese zwei starre Laschen 270 bzw. 272 auf, die sich jeweils, ausgehend vom Teil 228B der Hülse zum Eingang des Verbindungsstücks erstrecken. Die Lasche 270 reicht unter den Bügel 240, während die Lasche 272 unter den Bügel 242 reicht. Diese Laschen liegen in der im zweiten Teil 123 des Verbindungsstückgehäuses gebildeten Aussparung und man sieht, dass sie in einem Abstand D entfernt sind, der im Wesentlichen gleich dem äußeren Durchmesser des Wulstes 14 des Rohrs ist. Die freien Enden dieser der Hülse 228 gegenüberliegenden Laschen wirken somit mit dem Element der radialen Wand 123B zusammen, derart dass die Hülse 228 im Inneren des Verbindungsstückgehäuses vollkommen festgestellt ist.
  • Unter Bezug auf die 12 bis 15 wird jetzt die zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das Rohr 12 ist ins Innere des Gehäuses 320 des Verbindungsstücks 310 eingeführt. Dichtungen 24 und 26 aufweisende Dichtungsmittel sind im ersten Teil 322 des inneren Hohlraums des Gehäuses 320 angebracht und werden in diesem ersten Teil durch eine Blockierungshülse 327, die durch einen Ring gebildet ist, der sich vom gemischten Stück 330 unterscheidet, am Platz gehalten.
  • Im Ergebnis ist bei der zweiten Ausführungsform das gemischte Stück im Wesentlichen durch den Verriegelungsring 316 und eine Eingangshülse 380 gebildet. Der Verriegelungsring 316 ist selbst im Allgemeinen analog zu den vorab beschriebenen Ringen 16 und 216. Man erkennt in der Tat die Entriegelungsbügel 340 und 342 sowie die Verriegelungszonen 336 und 338, wobei diese Zonen mit Eingangsrampen 336A bzw. 338A ausgestattet sind. Die Verriegelungszonen sind im zweiten Teil 323 des Verbindungsstückgehäuses enthalten, während die Entriegelungsbügel 340 und 342 über zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 340A bzw. 342A, die in der Wand des Verbindungsstückgehäuses angebracht sind, hinausragen.
  • Die Eingangshülse 380 ist am Eingang 310A des Verbindungsstückgehäuses 320 angeordnet. Der Verriegelungsring 316 ist mit dieser Hülse durch flexible Verbindungslamellen 332 und 333 verbunden, die bei dem dargestellten, vorteilhaften Beispiel sich im Wesentlichen axial erstrecken und mit dem Verriegelungsring der Bügel 340 und 342 verbunden sind. Die vorher erwähnten Schlitze 340A und 342A der Wand des Verbindungsstückgehäuses erstrecken sich bis zum Eingang 310A von letzterem, um den Durchtritt der Lamellen 332 und 333 zu ermöglichen.
  • Die Hülse 380 weist einen Kragen 382 bildende Mittel auf, die mit der Wand des Verbindungsstückgehäuses, am Eingang von letzterem zusammenwirken. Die einen Kragen bildenden Mittel sind in der Tat durch einen Kragen gebildet, der im Bereich der Lamellen 332 und 333 unterbrochen ist, um Aussparungen für diese Lamellen zu bilden.
  • Wie in den 12 und 13 zu sehen, weist die Wand des Verbindungsstückgehäuses, am Eingang 310A von letzterem, einen Falz 311 auf, der gegen die Vorderseite 382A (weggedreht von der Seite des Eingangs des Verbindungsstücks) des Kragens 382 umgeschlagen ist. Genauer ist dieser Falz 311, durch die Anwesenheit der vorher erwähnten Schlitze 340A und 342A, aus zwei Teilen gebildet, die sich jeweils im Wesentlichen auf einem Halbkreis erstrecken und jeweils mit jedem der beiden "feile des Kragens 382 zusammenwirken.
  • Wie man in 13 ist, ist es möglich, diesen Falz 311 praktisch wie eine Einfassung auszubilden, indem man ihn leicht (in 311') gegen die Hinterseite des Kragens 382 führt. Aus diesem Grund ist die Hülse 380 perfekt bezüglich des Verbindungsstückgehäuses festgestellt, ohne in irgendeiner Weise die Verriegelungs- und Entriegelungswirkungen des Rings 316 zu stören.
  • Wie in 12 besser zu sehen, kann man jedoch, zum Feststellen der Hülse 380 gegen ein Eindringen diesser Hülse ins Innere des Verbindungsstückgehäuses auch zwei Feststelllaschen 370 und 372 vorsehen, die mit der Hülse 380 verbunden sind und sich ausgehend von letzterer, in Richtung entgegergesetzt zum Verbindungsstückeingang erstrecken. Diese beiden Laschen erstrecken sich jeweils unter einen Bügel 340 bzw. 342 des Verriegelungsrings. Ihre freien Enden, die dem Eingang des Verbindungsstücks entgegengesetzt sind, wirken im Anschlag zusammen mit einem Element einer Innenwand 323', das hinter dem Verriegelungsring 316 in Richtung vom Eingang des Verbindungsstückgehäuses zum ersten Teil 322 seines inneren Hohlraums verläuft. Im vorliegenden Fall ist dieses Element der Innenwand ganz einfach durch eine Schulter gebildet, die das erste Teil 322 des Hohlraums mit dem zweiten Teil 323, mit größerem Durchmesser, dieses Hohlraums verbindet.
  • Aufgrund der Anwesenheit der Feststelllaschen kann die Hülse 380 perfekt im Inneren des Verbindungsstückgehäuses gehalten werden durch Zusammenwirken im Anschlag ihrer Laschen mit dem Element der Innenwand 323', verbunden mit einem einfach Umschlag des vorderen Endes 311 des Verbindungsstückgehäuses gegen die Vorderseite 382A des Kragens 382. In diesem Fall ist die oben erwähnte Einfassung 311 nicht immer notwendig.
  • Der Verriegelungsring 316 ist auch mit Mitteln ausgestattet, die sich seinem Rückzug ins Innere des Verbindungsstückgehäuses beim Einführen des Rohrs widersetzen. Im vorliegenden Fall sieht man, dass dieser Ring, in der Nähe der Verriegelungszonen 336 und 338, Feststellzähne 317A und 317B aufweist, die, wie die Laschen 370 und 372, so angebracht sind, dass ihre freien, dem Eingang des Verbindungsstücks entgegengesetzten Enden, im Anschlag mit dem vorher erwähnten Element der Innenwand 323' zusammenwirken. Der Feststellzahn 317A ist gut sichtbar im Ausreißbereich der Lasche 370 der 15. In diesem Fall hat man zwei Feststellzähne 317A und 317B vorgesehen, die jeweils zwischen der Verriegelungszone 336 und jedem der beiden Bügel 340 und 342 liegen. Verständlicherweise können zwei analoge Zähne beiderseits der Verriegelungszone 338 angebracht sein.
  • Die starre Eingangshülse 380 weist einen zylindrischen Abschnitt 384 auf, der sich über den Eingang 310A des Verbindungsstückgehäuses, ausgehend von den einen Kragen bildenden Mitteln 382 hinaus erstreckt. Der innere Umfang dieses Abschnitts 384 bildet einen zylindrischen Bereich, der zum Gleiten des Rohrs bei seinem Einführen in das Verbindungsstück beiträgt. Um das Rohr in einer Richtung quer zur Achse A des Verbindungsstücks festzustellen, weist dieses Rohrs im Übrigen einen zweiten Wulst 14' mit einer Abmessung analog zum Wulst 14 auf, der mit diesem zylindrischen Bereich zusammenwirkt.
  • Zur Erleichterung des Verständnisses der 12 und 13 ist in diesen Figuren ein geringes Spiel zwischen den Verriegelungszonen des Ringe 316 und dem Wulst 14 dargestellt, ebenso ist ein Spiel zwischen diesem Ring und der Hinterseite 382B der Hülse 380 gezeigt. Diese Hinterseite bildet ein Element einer radialen Eingangwand, das, vom axialen Abschnitt des Verbindungsstückgehäuses aus betrachtet, der den zweiten Teil 323 des inneren Hohlraums begrenzt, sich zur Achse A des Verbindungsstücks erstreckt. Der Verriegelungsring 316 kann somit mit der Hinterseite 382B der Hülse 380 zusammenwirken, um gegen sein Ausreißen aus dem Verbindungsstückgehäuse zurückgehalten zu werden.
  • Unter Bezug auf die 16 bis 18 wird jetzt eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In diesen Figuren ist das Verbindungsstückgehäuse 310 analog zu demjenigen der 12 und 13. Das gemischte Stück 440 selbst weist den Verriegelungsring 416, eine erste starre Hülse 428, die eine Blockierungshülse der Dichtungen 24 und 26 bildet, und eine zweite starre Hülse auf, die eine starre Eingangshülse 480 bildet. Diese starre Eingangshülse ist analog zur Hülse 380 der Figuren 12 bis 15. Der Kragen 482 und der zylindrische Abschnitt 484 sind in der Tat jeweils analog zu den Elementen 382 und 384 dieser Figuren. Der Verriegelungsring 416 selbst ist analog zum Ring 316 der 12 bis 15 und er ist mit der Hülse 480 durch flexible Lamellen 432 und 433 verbunden, die jeweils die Bügel 440 und 442 mit dem Bereich des freien Endes des zylindrischen Abschnitts 484 verbinden.
  • Die Ausführungsform der 16 bis 18 unterscheidet sich von derjenigen der 12 bis 15 durch Anwesenheit, auf dem gemischten Stück 430, der Blockierungshülse 428, deren Form im Wesentlichen analog zu derjenigen der Blockierungshülse der ersten Ausführungsform, insbesondere zu derjenigen der Hülse 228 der 10 und 11, ist. Die beiden starren Hülsen 480 und 428 sind untereinander durch zwei starre Verbindungslaschen 470 bzw. 472 verbunden, die unter die Bügel 440 und 442 reichen. So besteht im Bezug zur Ausführungsform der 12 bis 15 diejenige der 16 bis 18 darin, dem gemischten Stück die Blockierungshülse 428, die an den Enden der Laschen 370 und 372 angebracht ist, zuzufügen. Man sieht in 18 eine der Verriegelungszonen 436.
  • Bei der dritten Ausführungsform ist in einem einstückigen Teil die Verriegelungs- und Entriegelungsfunktion, die Blockierungsfunktion der Dichtungen und die Begrenzungsfunktion des Eingangs des Verbindungsstücks realisiert.
  • Bei dem dargestellten Beispiel verbinden die flexiblen Verbindungslamellen den Verriegelungsring 416 mit der starren Eingangshülse 480. Alternativ oder zusätzlich könnte man Verbindungslamellen vorsehen, die den Verriegelungsring 416 mit der Blockierungshülse 428 verbinden. Eine Variante der dritten Ausführungsform würde beispielsweise darin bestehen, aus einem einzigen Stück mit den Enden der Laschen 270 und 272 der 11 eine Eingangshülse analog zur Hülse 480 zu realisieren. In diesem Fall könnte der Kragen gegebenenfalls fortlaufend sein.
  • Vorteilhafterweise ist das gemischte Stück 30, 130, 230, 330 oder 430 aus Kunststoff hergestellt. Es handelt sich beispielsweise um ein Polyamid, das gegenüber Temperaturen resistent ist, die man normalerweise in der Brennstoffzufuhrleitung eines Kraftfahrzeugs findet. Je nach den gewünschten Anwendungen könnte man sogar ein Polyamid auswählen, das gegen ziemlich hohe Temperaturen im Bereich von 120 bis 150°C resistent ist. Das Gehäuse des Verbindungsstücks selbst kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Es kann sich auch um ein Polyamid handeln, das, falls nötig, mit Glasfasern verstärkt ist.

Claims (21)

  1. Schnellverbindungsstück (10; 110; 210; 310), das geeignet ist, auf ein steifes Rohr (12) aufgepresst zu werden, das in einem Abstand von seinem freien Ende einen vorragenden Wulst (14) aufweist, wobei das Verbindungsstück ein Gehäuse (20; 120; 220; 320) aufweist, das einen inneren Hohlraum mit einem ersten Teil (22; 122; 322) aufweist, der geeignet ist, Dichtungsmittel (24, 26) zu enthalten, und einem zweiten Teil (23; 13; 323), der sich zwischen dem ersten Teil (22; 122; 322;) des genannten Hohlraums und dem Eingang (10A; 110A; 310A;) des Gehäuses des Verbindungsstücks befindet, wobei ein Verriegelungsring (16; 216; 316; 416) in diesem zweiten Teil angeordnet ist, und gegen ein Herausreißen aus dem Körper des Verbindungsstücks durch Halterungseinrichtungen (23B; 123B; 382; 482) zurückgehalten wird, wobei der Verriegelungsring (16; 216; 316; 416) ein geschlossenes Profil aufweist und mindestens eine Zone der Verriegelung (36, 38; 236, 238; 336, 338) aufweist, die sich in einem Bereich des genannten Rings befindet, in welchem der Radius des Ringes einen kleinsten Wert hat, und der Verriegelungsring geeignet ist, eine Verriegelungskonfiguration anzunehmen, in welcher die Verriegelungszone fähig ist mit dem Wulst (14) des Rohrs (12) zusammenzuwirken, um das leztere am Platz im Verbindungsstück (10; 110; 210; 310) zu halten, und eine Konfiguration der Entriegelung anzunehmen, in der die Verriegelungszone durch Verformung des Rings elastisch verschoben ist, um sich auf einem Radius anzuordnen, der dem Radius des Wulstes (14) des Rohrs (12) zumindest gleich ist, wobei die Wand des inneren Hohlraums in ihrem axialen Teil zumindest einen Schlitz (40A, 42A; 140A, 142A, 142A; 340A, 342A) aufweist, der in den zweiten Teil dieses Hohlraums mündet, und wobei durch den Schlitz eine Zone (40, 42; 240, 242; 340, 342; 440, 442) des Verriegelungsrings (16; 216; 316; 416) hinausragt, wobei die Zone an einem Bereich des Ringes angeordnet ist, in dem der Radius dieses Ringes maximal ist, wobei diese Zone eine Zone zur Handhabung (Bedienung) bildet und geeignet ist, gehandhabt zu werden, indem sie an die Achse des Verbindungsstücks angenähert wird, um die Verriegeiungszone zu versetzen und auf diese Weise den Verriegelungsring von der Verriegelungskonfiguration in die Entriegelungskonfiguration zu zwingen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsring (16; 216; 316; 416) durch zumindest eine flexible Verbindungslamelle (-rippe, -blättchen, -scheibe) (32, 33; 132, 133; 232, 233; 432, 433) mit mindestens einer starren Hülse (28; 228; 380; 428; 48) verbunden ist, wobei der genannte Ring und die genannte Hülse nebeneinander in axialer Richtung angeordnet sind, wobei die Anordnung den Verriegelungsring, die starre Hülse und die Verbindungslamelle oder Verbindungslamellen aufweist, die ein einziges Stück bilden, das als 'gemischtes Stück' (30; 130; 230; 330; 430) benannt ist, dass die starre Hülse (28; 228; 380; 428, 480) mit ersten Halterungsmitteln (48A, 49A; 270, 272; 370, 372; 470,472) versehen ist, die fähig sind, mit zweiten Halterungsmitteln (50A, 51A; 150A, 151A; 123B; 382B; 480), die am Verbindungsstückgehäuse befestigt sind, zusammenzuwirken, um die Hülse am Verbindungsstückgehäuse unabhängig von den auf den Verriegelungsring (16; 216; 316; 416) ausgeübten Einwirkungen festzustellen, und dadurch, dass die starre Hülse fähig (geeignet) ist eine andersartige Funktion zu gewährleissten als die der Verriegelung, welche durch den Verriegelungsring gewährleistet ist.
  2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsring zwei Verriegelungszonen (36, 38; 236, 238; 336, 338; 436) aufweist, die winklig auf dem geschlossenen Profil dieses Rings beabstandet sind.
  3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des inneren Hohlraums in ihrem axialen Abschnitt zwei Schlitze (40A, 42A; 140A, 142A; 340A, 342A) aufweist, die diametral entgegengesetzt sind und in den zweiten Teil dieses Hohlraums münden, wobei durch die Schlitze entsprechend zwei Zonen des geschlossenen Verriegelungsrings hinausragen, deren Abstand den größten diametralen Dimensionen des Rings entspricht, wobei diese beiden Zonen die Handhabungszonen (40, 42; 240, 242; 340, 342; 440, 442) darstellen und geeignet sind, durch gegenseitige Annäherung gehandhabt zu werden, um den Verriegelungsring von der Verriegelungskonfiguration In die Entriegelungskonfiguration zu bewegen.
  4. Verbindungsstück nach eines der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest eine flexible Verbindungslamelle (32, 33: 132, 133; 232, 233; 332, 333; 432, 433) aufweist, die die Handhabungszone(n) (40, 42; 240, 242; 340, 342; 440, 442) des Verriegelungsrings mit der starren Hülse verbindet.
  5. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest eine flexible Verbindungslamelle (132, 133) aufweist, die einen radialen Teil außerhalb einer Verriegelungszone (36, 38) des Verriegelungsrings mit der starren Hülse verbindet.
  6. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Verbindungslamellen (32, 33) eine Gestaltung (32B) aufweisen, die geeignet ist, deren Flexibilität lokal zu erhöhen.
  7. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel (32', 33'; 317A, 317B) aufweist, die sich dem Zurückziehen des Verriegelungsringes (16; 216) bei der Einführung des Rohres (12) in das Verbindungsstück widersetzen.
  8. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das gemischte Stück (30; 130; 230; 330; 430) eine starre Hülse aufweist, die gebildet ist durch eine Blockierungshülse (28; 228; 428), die direkt mit einer Dichtung zusammenwirkt, die den Dichtungsmitteln (24, 26) angehört, um diese letztgenannten in dem ersten Teil (22; 122; 322) des inneren Hohlraums am Platz zu halten, wobei die Blockierungshülse hinter dem Verriegelungsring (16; 216; 416) in Bewegungsrichtung vom Eingang (10A; 11A) des Verbindungsstücks hin zu dem ersten Teil des inneren Hohlraums angeordnet ist.
  9. Verbindungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es ein radiales Seitenwendeingangselement (23B; 123B; 382; 482) aufweist, das mit dem Verbindungsstückgehäuse (20; 120; 320) verbunden ist, und am Eingang des Gehäuses angeordnet ist, wobei sich das Element von einem axialen Abschnitt der Wand des Gehäuses des Verbindungsstücks zu der Achse (A) des Verbindungsstücks hin erstreckt, und die starre Blockierungshülse (228; 428) zumindest eine starre Lasche (270, 272; 470, 472) aufweist, die sich unter eine Handhabungszone (240, 242; 440,442) des Verriegelungsringes (216; 416) erstreckt, wobei die starre Lasche mit dem Element der radialen Wand zusammenwirkt, um die Blockierungshülse bezüglich des Gehäuses des Verbindungsstücks festzustellen.
  10. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Hohlraum des Gehäuses (20; 120) des Verbindungsstücks in einer Zwischenzone zwischen dessen erstem und zweitem Teil (22, 23) zumindest eine Halterungsfläche (50A, 51A; 15CA, 151A) für die Blockierungshülse (28), die entgegengesetzt zum Eingang (10A; 110A) des Verbindungsstücks gedreht ist, aufweist, und dadurch dass die Blockierungshülse zumindest eine Blockierungsfläche (48A, 49A) aufweist, die geeignet ist, mit der Halterungsfläche zusammenzuwirken.
  11. Verbindungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (50A, 51A; 150A, 151A) durch eine radiale Front einer Aussparung (50, 51; 150, 151) gebildet ist, die in der Zwischenzone angeordnet ist, wohingegen die Blockierungsfläche (48A, 49A) auf einem radialen Vorsprung (48, 49) der Blockierungshülse (28) ausgebildet ist, die in diese Aussparung eingeführt werden kann.
  12. Verbindungsstück nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das gemischte Stück (30) zumindest eine Lamelle zur Positionierung (32', 33) aufweist, die sich ausgehend vom Verriegelungsring (16) rückwärts erstreckt, und die geeignet ist am Anschlag mit der Blockierungshülse (28) zusammenzuwirken, um sich dem Zurückziehen des Verriegelungsringes (16) bei der Einführung des Rohrs (12) in das Verbindungsstück zu widersetzen.
  13. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierungshülse (28) axial in Richtung auf den Verriegelungsring (16) durch zumindest einen zylindrischen Wandabschnitt (58A, 58B) verlängert ist, der von der flexiblen Verbindungslamelle oder von flexiblen Verbindungslamellen (32, 33) getrennt ist.
  14. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des inneren Hohlraums (22, 23; 122, 123) einen axialen Abschnitt (23A) aufweist, an dem ein radiales Eingangswandelement (23B; 123B; 382; 482) angeschlossen ist, das sich von dem axialen Abschnitt in Richtung auf die Achse (A) des Verbindungsstücks (10; 110; 310) erstreckt, und in der Nähe des freien Endes (10; 110A) des Verbindungsstücks angeordnet ist, wobei das radiale Eingangs- Wandelement (23B; 123B) ein Zurückhalteelement für den Verriegelungsring (16) bildet.
  15. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das gemischte Stück (330; 430) eine starre Hülse aufweist, die aus einer Eingangshülse (380; 430) besteht, die im Gehäuse (320) des Verbindungsstücks am Eingang (310) des letztgenannten angeordnet ist, und Mittel aufweist, die einen Kragen (382; 482) ausbilden, die mit einem Falz (311) des Gehäuses zusammenwirken, wobei die Hinterseite (382B) dieser Eingangshülse, die in Richtung auf die Seite des Verriegelungsringes (316; 416) gewandt ist, so ein radiales Wandelement ausbildet, das sich zur Achse des Verbindungsstücks hin erstreckt, ausgehend von einem axialen Abschnitt der Wand des inneren Hohlraums des Verbindungsstücks.
  16. Verbindungsstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Eingangshülse (380; 480) einen zylindrischen Abschnitt (384; 484) aufweist, der sich ausgehend von den Mitteln, die einen Kragen (382; 482) bilden, über den Eingang des Gehäuses des Verbindungsstücks hinaus erstreckt.
  17. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Element der inneren Wand (323') aufweist, das sich deutlich radial ins Innere des Gehäuses des Verbindungsstücks erstreckt, und dadurch dass die starre Eingangshülse (380) zumindest eine Feststellungsverlängerung (370, 372) aufweist, die sich ausgehend von der Hülse im entgegengesetzten Sinn des Eingangs des Verbindungsstückgehäuses erstreckt, wobei diese Feststellungsverlängerung mit dem Element der inneren Wand zusammenwirkt, um die starre Eingangshülse gegen eine Verschiebung derselben in das Innere des Gehäuses des Verbindungsstücks zurück zu halten.
  18. Verbindungsstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Element der inneren Wand (323') hinter dem Verriegelungsring (316) angeordnet ist ausgehend von dem Eingang des Gehäuses des Verbindungsstücks in Richtung auf den ersten Teil (322) des inneren Hohlraums des Verbindungsstücks, und dadurch dass die starre Eingangshülse (380) zumindest eine Feststellungslasche (370, 342) aufweist, die sich unter eine Handhabungszone (340, 342) des Verriegelungsringes erstreckt und mit dem Element der inneren Seitenwand zusammenwirkt.
  19. Verbindurgsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das gemischte Stück (430) aufweist: den Verriegelungsring (416), eine erste starre Hülse, die eine Blockierungshülse (428) bildet, die mit den Dichtungsmitteln (24, 26) zusammenwirkt, um die letztgenannten im ersten Teil (322) des inneren Hohlraums am Platz zu halten, eine zweite starre Hülse, die eine Eingangshülse (480) bildet, die mit der Wand des Gehäuses des Verbindungsstücks am Eingang des Gehäuses zusammenwirkt, zumindest eine flexible Verbindungslamelle (432, 433), die den Verriegelungsring (416) mit der ersten und/oder zweiten starren Hülse (428, 480) verbindet, und zumindest ein starren Bindungsteil (470, 472), das die erste und die zweite starre Hülse miteinander verbindet, wobei der Verriegelungsring zwischen der ersten und der zweiten starren Verbindungshülse angeordnet ist.
  20. Verbindungsstück nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das gemischte Stück (430) zwei starre Bindungsteile aufweist, die durch zwei Laschen (470, 472) gebildet sind, die sich jeweils unter eine Handhabungszone des Verriegelungsringes erstrecken.
  21. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das gemischte Stück (30; 130; 230; 330; 430) aus Kunststoff hergestellt ist.
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