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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Schnellverbindungsstück,
das geeignet ist, auf ein steifes Rohr aufgepresst zu werden, das
in einem Abstand von seinem freien Ende einen radial vorragenden
Wulst aufweist.
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Das Verbindungsstück beinhaltet ein Gehäuse, das
einen inneren Hohlraum mit einem ersten Teil aufweist, der geeignet
ist, Dichtungsmittel zu enthalten, und einem zweiten Teil, der sich
zwischen dem ersten Teil des genannten Hohlraums und dem Eingang
des Gehäuses
des Verbindungsstücks
befindet. Ein Verriegelungsring ist in diesem zweiten Teil angeordnet
und wird gegen ein Herausreißen
aus dem Körper
des Verbindungsstücks
durch Halterungseinrichtungen zurückgehalten. Der Verriegelungsring
zeigt ein geschlossenes Profil und weist mindestens eine Verriegelungszone
auf, die sich in einem Bereich des genannten Rings befindet, in
welchem der Radius des Ringes einen kleinsten Wert hat, und wobei
der Verriegelungsring geeignet ist, eine Verriegelungskonfiguration,
in welcher die Verriegelungszone fähig ist mit dem Wulst des Rohrs
zusammenzuwirken, um das letztere am Platz im Verbindungsstück zu halten,
und eine Entriegelungskonfiguration anzunehmen, in der die Verriegelungszone elastisch
verschoben ist, um sich auf einem Radius anzuordnen, der dem Radius
des Wulstes des Rohrs zumindest gleich ist.
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Die Wand des inneren Hohlraums weist,
in ihrem axialen Abschnitt, zumindest einen Schlitz auf, der in
den zweiten Teil dieses Hohlraums mündet, wobei durch den Schlitz
eine Zone des Verriegelungsrings hinausragt, die in einem Bereich
des Ringes angeordnet ist, in dem der Radius dieses Ringes maximal
ist, wobei diese Zone eine Handhabungszone bildet und gehandhabt
werden kann, indem sie an die Achse des Verbindungsstücks angenähert wird, um
die Verriegelungszone zu versetzen und auf diese Weise den Verriegelungsring
von seiner Verriegelungskonfiguration in seine Entriegelungskonfiguration
zu zwingen.
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Ein Verbindungsstück dieser Art ist aus dem Dokument
EP 0 651 198 im Namen der
Gesellschaft der Anmelderin bekannt. Dieses Verbindungsstück genügt in dem
Maße,
in dem der Verriegelungsring eine ausreichende Verriegelung hinsichtlich
der Sicherheit ermöglicht,
wobei eine bequeme Entriegelung durch einfache manuelle Einwirkung
auf die Zone(n) zur Handhabung gegeben ist.
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Dieses aus der EP-A-0 651 198 bekannte Verbindungsstück weist
außerdem
eine Hülse
zur Blockierung der Dichtung auf, die durch eine Scheibe gebildet
ist, die praktisch die Aufnahme der Dichtung verschließt. Für die Montage
wird diese Hülse
in einem hinteren Teil des Gehäuses
des Verbindungsstücks
angebracht, an das man vorher ein vorderes Teil verbindet, das den
Verriegelungsring enthält.
Die beiden Teile des Verbindungsstückgehäuses werden miteinander eingefasst
und die Blockierungshülse zwischen
sie geklemmt, um sie am Platz zu halten.
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Das Verbindungsstück aus EP-A-0 651 198 weist
ein Gehäuse
aus mehreren Teilen auf, wobei ein vorderes Teil, mit dem der Verriegelungsring
zusammenwirkt, durch Einfassen mit den anderen Teilen dieses Körpers verbunden
wird.
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So ist das in der
EP 0 651 198 beschriebene Verbindungsstück zufrieden
stellend, weist aber den Nachteil auf, dass noch eine zu große Zahl
an Teilen notwendig ist, selbst wenn es schon eine Vereinfachung
der bereits existierenden Verbindungsstücke darstellt.
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Ein Verbindungsstück derselben Art ist durch das
Dokument
EP 0 605 801 bekannt.
Gemäß diesem
Dokument wird eine Hülse
zum Blockieren der Dichtungen in einem Teil des Verbindungsstückkörpers, vor
dem Platzieren der Verriegelungshülse, die radial durch hierfür vorgesehene Öffnungen
eingefügt
wird, platziert. Noch hier bilden die Blockierungshülse und
die Verriegelungshülse
zwei getrennte Elemente. In der Anmeldung
EP 0 605 801 sind keine Angaben betreffend
der Art, wie diese Blockierungshülse
in dem Verbindungsstück
am Platz gehalten wird. Es scheint jedoch, dass dieses An-der-Stelle-Halten
einfach mit dem Vorhandensein einer Schulter, die die Blockierungshülse daran
hindert, ins Innere des Verbindungsstücks einzudringen, und neben
dieser Schulter, mit einem Zusammenwirken am Anschlag gegen die
Verriegelungszonen der Verriegelungshülse zusammenhängt. Dieses
Halten an der Stelle ist etwas unsicher, da, wenn die Verriegelungshülse in ihre
entriegelte Stellung gezwungen wird, wodurch die Verriegelungszonen
wieder in Abstand gebracht werden, die Blockierungshülse Gefahr
läuft, dem
Zusammenwirken im Anschlag mit den Verriegelungszonen zu entwischen
und sich etwas zu verschieben.
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Durch das Dokument WO 93/20 379 ist
auch noch ein Verbindungsstück
bekannt, das ein einstückiges
Zurückhalteteil
aufweist, das gleichzeitig die Rolle eines Verriegelungselements
durch Verriegelungssperren, die es enthält, und die Rolle eines Teils spielt,
das durch sein inneres Ende Dichtungen am Platz halten soll. Jedoch
ist dieses Halten der Dichtungen nicht ausreichend und eine zusätzliche
Scheibe ist zwischen den Dichtungen und dem inneren Ende des Zurückhalteteils
angebracht. Außerdem
ist die Konfiguration dieses Teils derart, dass es nicht möglich ist,
es manuell zwischen seiner Verriegelungsposition und seiner Entriegelungsposition
zu betätigen,
und dass, wenn es seine Entriegelungsstellung einnimmt, ein Risiko
besteht, dass es sich so bewegt, dass die Dichtung(en), mittels
der Scheibe, nicht mehr korrekt am Platz gehalten werden.
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So ist es in der
EP 0 605 801 wie auch in der WO 93/20379
notwendig, zwei Teile für
das Verriegeln und das Zusammenwirken mit den Dichtungen um sie
am Platz zu halten, anzubringen. Das Verbinden dieser beiden Teile
im Gehäuse
des Verbindungsstücks
ist schwierig und muss präzise
durchgeführt
werden. Außerdem
müssen
auf dem Band zur Herstellung die Lager für diese beiden Teile täglich versorgt
und aktualisiert werden.
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Durch das Dokument GB 2 240 149 ist
noch ein Verbindungsstück
mit zwei gegenüber
liegenden Verriegelungssperren bekannt, die mit einer Hülse durch
axiale Arme verbunden sind. Diese beiden Sperren liegen nicht auf
dem geschlossenen Profil einer Verriegelungshülse und die Elastizität der Arme, die
sie mit der Hülse
verbindet, läuft
Gefahr nicht ausreichend zu sein, um zu garantieren, dass sie in
Verriegelungsstellung bleiben, wenn hohe Ausreißspannungen auf das in das
Verbindungsstück
eingeführte Rohr
angewandt werden. Andererseits können
die beiden Verriegelungssperren nicht manuell in Abstand gebracht
werden, um die Entriegelung der Verbindung zu ermöglichen,
in dem Maße,
in dem das Verriegelungselement keine Handhabungszone aufweist.
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Die Hülse, mit der die Verriegelungssperren durch
die axialen Arme verbunden sind, scheint die Blockade der Dichtungen
zu ermöglichen,
aber, wie vorher bereits ausgeführt,
geht dies zu Lasten der Verriegelungs- und Entriegelungsfunktionen
der Verbindung.
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DE
44 13 346 verbessert die Verriegelungsfunktion, indem sie
die Verriegelungssperren mit einer Abschrägung ausstattet, die deren
Blockade gegen die Ränder
der Schlitze, in denen sie liegen, ermöglicht, wenn die auf das Rohr
ausgeübte
Ausreißwirkung
das Verriegelungselement zum Eingang des Verbindungsstücks hin
verschieben will. Jedoch bewegt sich die Hülse, mit der diese Sperren
verbunden sind, mit ihnen, so dass sie ein effektives Halten der Dichtungen
nicht gewährleisten
kann.
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Die vorliegende Erfindung hat zum
Ziel, ein Verbindungsstück
mit einer begrenzten Anzahl von Teilen zu offenbaren, indem sie
aber eine ausreichende Verriegelung des Rohres im Inneren des Verbindungsstücks ermöglicht und
eine manuelle Betätigung
dieses Verriegelungsrings zwischen seiner Verriegelungs- und Entriegelungsstellung
gewährleistet.
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Dieses Ziel wird durch die Tatsache
erreicht, dass der Verriegelungsring durch zumindest eine flexible
Verbindungslamelle mit mindestens einer starren Hülse verbunden
ist, wobei der Ring und die Hülse
nebeneinander in axialer Richtung angeordnet sind, wobei die Anordnung
den Verriegelungsring, die starre Hülse und die Verbindungslamelle(n)
aufweist, die ein einziges Stück
bilden, das als 'gemischtes
Stück' benannt ist, dass
die starre Hülse
mit ersten Halterungsmitteln versehen ist, die fahig sind, mit zweiten
Halterungsmitteln, die am Verbindungsstückgehäuse befestigt sind, zusammenzuwirken,
um die Hülse
am Verbindungsstückgehäuse unabhängig von
den auf den Verriegelungsring ausgeübten Einwirkungen festzustellen,
und durch die Tatsache, dass die starre Hülse fähig ist eine andersartige Funktion
zu gewährleisten
als die der Verriegelung, welche durch den Verriegelungsring gewährleistet ist.
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Durch diese Anordnungen werden mittels des
einzigen, gemischten Stücks
die Verriegelungsfunktion und eine zusätzliche Funktion realisiert.
Diese zusätzliche
Funktion kann diejenige sein, die darin besteht, die Dichtungen)
im ersten Teil des Verbindungsstückgehäuses am
Platz zu halten. Sie kann auch darin bestehen, den Eingang des Verbindungsstück mit einem
Element einer radialen, durch die starre Hülse geschaffenen Wand zu versehen,
um den Eingang des Verbindungsstücks
gegenüber
in diesem Gehäuse
enthaltenen Elementen (Verriegelungsring, Dichtung, ...) zu verschließen. Insbesondere
in diesem Falle kann die starre Eingangshülse dazu beitragen, den Verriegelungsring
im Inneren des Verbindungsstückgehäuses zu
halten.
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Die starre Hülse wird im Inneren des Verbindungsstücks, durch
die Anwesenheit der ersten und zweiten Haltemittel, perfekt am Platz
gehalten. Mit anderen Worten: unabhängig von den auf den Verriegelungsring
ausgeübten
Belastungen verschiebt sich die starre Hülse nicht. Insbesondere wenn
diese Hülse
zum Blockieren der Dichtungen dient, ist die Blockade vollkommen
gewährleistet,
unabhängig
von der Verrieglungsfunktion, trotz der Tatsache, dass, gemäß der Erfindung,
der Verriegelungsring und die Blockierungshülse aus einem einzigen gemischten Stück hergestellt
sind.
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Im Übrigen schadet die Tatsache,
dass der Verriegelungsring und die starre Hülse aus einem einzigen Stück geschaffen
sind, weder der Verriegelungsfunktion noch der Entriegelungsfunktion.
In der Tat ist die Elastizität
des Verriegelungsrings, der es der/den Verriegelungszone(n) ermöglicht,
die Verstärkung
des Rohres zu halten, vollkommen gewährleistet durch die Tatsache,
dass der Verriegelungsring ein geschlossenes Profil aufweist, und
dies unabhängig
vom Vorhandensein der starren Hülse.
Im Übrigen
wird der Verriegelungsring im Inneren des Verbindungsstück gehäuses insbesondere
durch ein am Eingang dieses Gehäuses
befindliches Element einer radialen Wand zurückgehalten, wobei dieses Element
auf der starren Hülse
realisiert sein kann, wenn, wie vorab bereits angeführt, diese
am Eingang des Verbindungsstückgehäuses liegt.
Die Entriegelungsfunktion selbst wird weiter einfach durch Bedienung
von Handhabungszonen des geschlossenen Verriegelungsrings fortgeführt. Da
dieser Ring mit der starren Hülse
durch eine oder mehrere flexible Lamellen verbunden ist, hat die
elastische Verformung, die die Entriegelung ermöglicht, keinen Einfluss auf die
starre Hülse.
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Vorteilhafterweise beinhaltet der
Verriegelungsring zwei Verriegelungszonen, die auf dem geschlossenen
Profil dieses Rings winklig in Abstand angeordnet sind. In diesem
Fall ist die Entriegelung realisiert, indem man diese Verriegelungszonen
unter der Wirkung des auf die Handhabungszone(n) ausgeübten Drucks
voneinander entfernt. Diese Verriegelungszonen liegen beispielsweise
gegenüber und
ihr Abstand entspricht den geringsten diametralen Abmessungen des
Rings.
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Es ist auch vorteilhaft, dass die
Wand des inneren Hohlraums in ihrem axialen Abschnitt zwei Schlitze
aufweist, die diametral entgegengesetzt sind und in den zweiten
Teil dieses Hohlraums münden, wobei
durch die Schlitze jeweils zwei Zonen des geschlossenen Verriegelungsrings
hinausragen, deren Abstand den größten diametralen Abmessungen
des Rings entspricht, wobei diese beiden Zonen Handhabungszonen
bilden und geeignet sind, durch gegenseitige Annäherung gehandhabt zu werden,
um den Verriegelungsring von der Verriegelungskonfiguration in seine
Entriegelungskonfiguration zu bewegen.
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Wenn zwei Verriegelungszonen vorhanden sind,
bringt diese Handhabung diese Verriegelungszonen wieder in Abstand
zueinander.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform
weist das gemischte Stück
eine starre Hülse
auf, die gebildet ist durch eine Blockierungshülse, die direkt mit einer Dichtung
zusammenwirkt, die den Dichtungsmitteln angehört, um diese letztgenannten
in dem ersten Teil des inneren Hohlraums am Platz zu halten, wobei die
Blockierungshülse
hinter dem Verriegelungsring in Bewegungsrichtung vom Eingang des
Verbindungsstücks
hin zu dem ersten Teil des inneren Hohlraums angeordnet ist.
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In diesem Fall dient das gemischte
Stück dazu,
die Verriegelungsfunktion und die Blockierungsfunktion der Dichtungen
zu gewährleisten.
Die Blockierungshülse
wird direkt in dem Verbindungsstückgehäuse am Platz
gehalten, unabhängig
vom Zurückhalten
des Verriegelungsrings in diesem Gehäuse, aufgrund der Anwesenheit
der flexiblen Verbindungslamelle(n) zwischen dem Verriegelungsring und
der Blockierungshülse
und aufgrund der Halterungsmittel der Hülse bezüglich dem Verbindungsstückgehäuse.
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Es ist nicht notwendig, ein Zwischenelement, wie
eine Scheibe, zwischen der Blockierungshülse und der Dichtung, mit der
sie zusammenwirkt, vorzusehen. Die Anzahl von Teilen des Verbindungsstücks ist
folglich begrenzt.
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Vorteilhafterweise wird die Blockierungshülse folgendermaßen bezüglich dem
Verbindungsstückgehäuse gehalten:
das Verbindungsstück
weist ein Element einer radialen Eingangswand auf, das mit dem Verbindungsstückgehäuse verbunden
ist, und am Eingang von letzterem angeordnet ist, wobei sich des
Element von einem axialen Abschnitt der Wand des Gehäuses des
Verbindungsstücks
zu der Achse des Verbindungsstücks
hin erstreckt; auf ihrer Seite weist die starre Blockierungshülse zumindest eine
starre Lasche auf, die sich unter eine Handhabungszone des Verriegelungsringes
erstreckt, wobei die starre Lasche mit dem Element der radialen Wand zusammenwirkt,
um die Blockierungshülse
bezüglich
dem Gehäuse
des Verbindungsstücks
festzustellen.
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Überaus
vorteilhaft in dem Falle, in dem der Verriegelungsring zwei Handhabungszonen
beinhaltet, weist die starre Blockierungshülse zwei starre, radiale Lasche
auf, die sich jeweils unter eine Handhabungszone des Verriegelungsringes
erstrecken und beide mit dem Element der radialen Wand zusammenwirken,
um die Blockierungshülse
an das Gehäuse
des Verbindungsstücks
festzustellen.
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Die Blockierungshülse wird so perfekt festgestellt,
ohne die Notwendigkeit einer besonderen Gestaltung des Verbindungsstückgehäuses außer der
Anwesenheit des Elements der radialen Wand. Die starre(r) Lasche(n)
geht/gehen unter die Handhabungszonen des Verriegelungsrings, so
dass sie ohne Schwierigkeit von der Achse des Verbindungsstücks entfernt
werden können
in einem Abstand, der wenigstens gleich dem Radius der Dehnung des Rohrs,
das mit diesem Verbindungsstück
zusammenwirken soll, entspricht. So sind die Laschen keinesfalls
dem Einführen
des Rohrs in das Verbindungsstück
abträglich
und können
sogar zur Führung dieses
Rohrs beitragen, indem sie beim Gleiten mit der Dehnung, die letzteres
aufweist, zusammenwirken.
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Es ist auch vorteilhaft vorzusehen,
dass der innere Hohlraum des Gehäuses
in einer Zwischenzone zwischen dessen ersten und zweiten Teil zumindest
eine Halterungsfläche
für die
Blockierungshülse, die
entgegengesetzt zum Eingang des Verbindungsstücks gedreht ist, aufweist und
die Blockierungshülse
zumindest eine Blockierungsfläche
aufweist, die geeignet ist, mit der Halterungsfläche zusammenzuwirken.
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Diese Blockierungs- und Halteflächen werden
beispielsweise durch Einklicken der Blockierungshülse in gegenseitige
Zusammenarbeit gebracht.
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Gemäß einer anderen vorteilhaften
Ausführungsform
weist das gemischte Stück
eine starre Hülse
auf, die aus einer Eingangshülse
besteht, die im Gehäuse
des Verbindungsstücks
am Eingang des letztgenannten angeordnet ist, und einen Kragen bildende
Mittel aufweist, die mit einem Falz der Wand des Verbindungsstückgehäuses zusammen
wirken, um die Eingangshülse
bezüglich
diesem Gehäuse zurückzuhalten,
wobei die Hinterseite dieser Eingangshülse, die in Richtung auf die
Seite des Verriegelungsringes gewandt ist, so ein Element einer
radialen Wand ausbildet, das sich zur Achse des Verbindungsstücks hin
erstreckt, ausgehend von einem axialen Abschnitt der Wand des inneren
Hohlraums des Verbindungsstücks.
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In diesem Fall dient die starre Eingangshülse somit
dazu, den inneren Hohlraum des Verbindungsstückgehäuses von der Eingangsseite
von letzterem her zu „verschließen". Selbstverständlich weist:
der innere Umfang dieser Hülse
jedoch einen Durchmesser auf, der das Einführen des Rohrs mit seinem Wulst
in das Verbindungsstückgehäuse ermöglicht.
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Das Element der radialen Wand, das
durch die Hinterseite der Eingangshülse gebildet ist, kann dazu
dienen, den Verriegelungsring gegenüber seinem Herausreißen aus
dem Verbindungsstückgehäuse festzuhalten.
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Die axiale Wand des Verbindungsstückgehäuses kann
mit den einen Kragen bildenden Mitteln zusammenwirken, indem sie
auf diesen Mitteln wie eine Einfassung verformt wird.
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Gemäß einer vorteilhaften Anordnung
weist das Verbindungsstück
ein Element der inneren Wand auf, das sieh im Wesentlichen radial
ins Innere des Gehäuses
dieses Verbindungsstücks
erstreckt, und die starre Eingangshülse weist zumindest eine Feststellverlängerung
auf, die sich ausgehend von der Hülse in entgegengesetzter Richtung
zum Eingang des Verbindungsstück gehäuses erstreckt,
wobei diese Festverlängerung
mit dem Element der inneren Wand zusammen wirkt, um die starre Eingangshülse gegen
eine Verschiebung der Hülse
in das Innere des Gehäuses
des Verbindungsstücks
zurück
zu halten.
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Die Feststellverlängerung liegt in ausreichendem
Abstand zur Achse des Verbindungsstücks, um das Einführen des
Rohrs mit seinem Wulst in dieses Verbindungsstück nicht zu stören. Wenn
sie vorhanden ist, kann es ausreichend sein, die axiale Wand des
Verbindungsstückgehäuses gegen
die „vordere" Seite der einen
Kragen bildenden Mittel der starren Hülse umzuschlagen, was die Hülse gegen
eine Ausreißbelastung
aus dem Verbindungsstückgehäuse zurückhält, wobei
die Feststellverlängerung
selbst dazu dient, zu verhindern, dass diese Hülse sich in die andere Richtung
verschiebt.
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Vorteilhafterweise ist das oben genannte Element
der inneren Wand hinter dem Verriegelungsring angeordnet ausgehend
von dem Eingang des Gehäuses
des Verbindungsstücks
in Richtung des ersten Teils des inneren Hohlraums des Verbindungsstücks, und
die starre Eingangshülse
weist zumindest eine Feststelllasche auf, die sich unter eine Handhabungszone
des Verriegelungsringes erstreckt und mit dem Element der inneren
Seitenwand zusammenwirkt.
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Da sie unter den Handhabungszonen
des Verriegelungsrings liegt/liegen, kann/können diese Feststelllasche(n)
von der Achse des Verbindungsstücks
entfernt sein, in einem Abstand, der gleich oder größer ist
als der Radius des Wulstes des Rohrs, dessen Einführen in
das Verbindungsstück sie
nicht behindern, sie können
sogar zum Gleiten dieses Rohrs beitragen.
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Vorteilhafterweise weist das gemischte Stück gleichzeitig
den Verriegelungsring, eine erste starre Hülse, die die Blockierungshülse der
Dichtungsmitteln bildet, und eine zweite starre Hülse auf, die
die Eingangshülse
bildet, die mit der Wand des Gehäuses
des Verbindungsstücks
am Eingang von letzterem zusammenwirkt. Der Verriegelungsring wird
dann zwischen diesen beiden starren Hülsen angebracht.
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Um zu vermeiden, dass die flexible(n)
Verbindungslamelle(n) die Fähigkeit
des Verriegelungsrings begrenzen, seine Verriegelungskonfiguration durch
elastische Rückkehr
nach Einführen
des Rohres in das Verbindungsstück
anzunehmen, weist/-en die flexible(n) Verbindungslamelle(n) vorteilhafterweise
eine Konfiguration auf, die lokal deren Flexibilität erhöhen kann.
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Vorteilhafterweise ist das gemischte
Stück aus
Kunststoff hergestellt.
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Die Erfindung wird besser verstanden
und ihre Vorteile werden deutlicher beim Lesen der folgenden, detaillierten
Beschreibung von Ausführungsformen,
die als nicht einschränkende
Beispiele gegeber sind. Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Verbindung, die ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück im Axialschnitt
aufweist, gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt,
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2 auch
ein Axialschnitt entlang der Linie II-II der 1 ist,
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die 3 und 4 Ansichten im Querschnitt entlang
der Linie III-III der 1 sind,
die jeweils die Verriegelungs- und Entriegelungskonfigurationen des
Verriegelungselements zeigen,
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5 eine
Außenansicht
gemäß dem Pfeil
V der 1 ist,
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die 6 und 7 zwei perspektivische Ansichten
des Verriegelungs- und Blockierungsstücks der ersten Ausführungsform
sind,
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8 eine
Ansicht analog zu 1 ist,
die eine erste Variante des Verbindungsstücks gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt,
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9 ein
Axialschnitt entlang der Linie IX-IX der 8 ist,
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10 eine
Ansicht im Axialschnitt ist, die derjenigen der 2 entspricht, die eine zweite Variante
der ersten Ausführungsform
zeigt,
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11 eine
Perspektive des gemischten Stücks
der Variante der 10 entlang
dem Pfeil XI der 10 ist,
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12 eine
der 2 entsprechende
Ansicht im Axialschnitt ist, die eine zweite Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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13 eine
Ansicht im Axialschnitt entlang der Linie XIII-XIII der 12 ist,
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14 eine
perspektivische Ansicht des gemischten Stücks der zweiten Ausführungsform
der 12 und 13 entlang dem Pfeil XIV
der 13 ist,
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15 eine
Schnittperspektive desselben Stücks
in der Ebene XV der 14 ist,
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16 eine
Ansicht im Axialschnitt ist, die derjenigen der 2 entspricht, die eine dritte Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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17 eine
perspektivische Ansicht des gemischten Stücks der 16 entlang dem Pfeil XVII dieser 16 ist, und
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18 eine
Perspektive, in der Ebene XVIII der 17 geschnitten,
ist.
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In den 1 und 2 sieht man, dass ein Rohr 12 in
das Verbindungsstück 10 eingefügt ist.
Dieses Rohr weist einen radial vorragenden Wulst 14 auf, der
das Verriegeln des Rohrs in dem Verbindungsstück durch einen Verriegelungsring 16 ermöglicht. Ein
(nicht dargestellter) Schlauch kann mit dem Ende 10B des
Verbindungsstücks
verbunden werden, das seinem Eingang 10A, in den das Rohr 12 eingeführt ist,
entgegengesetzt ist. Hierzu kann das Ende 10B des Verbindungsstücks mit
allen Mitteln zur Befestigung und Verbindung, wie tannenförmige Verzahnungen 18,
ausgestattet sein.
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Das Schnellverbindungsstück dient
somit der Verbindung von zwei Rohren oder Schläuchen, in denen ein Fluid zirkuliert,
beispielsweise Motortreibstoff für
ein Kraftfahrzeug.
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Das Verbindungsstück 10 weist ein Gehäuse 20 auf,
das einen inneren Hohlraum mit einem ersten Teil 22 beinhaltet,
in dem Dichtungsmittel angeordnet sind, die, in dem dargestellten
Beispiel, zwei ringförmige
Dichtungen 24 und 26, getrennt durch eine Scheibe 26,
aufweisen. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass die Dichtungsmittel
wenigstens eine im ersten Teil des Hohlraums angebrachte Dichtung
aufweisen. Letzterer weist einen zweiten Teil 23 auf, der zwischen
dem ersten Teil 22 und dem Eingang 10A des Verbindungsstücks liegt.
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Die Dichtungsmittel werden im ersten
Teil des Hohlraums durch eine Blockierungshülse 28 in Form eines
geschlossenen Rings und durch eine dieser Hülse entgegengesetzte Schulter
am Platz gehalten.
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In der Tat sind der Verriegelungsring 16 und die
Blockierungshülse 28 zwei
Teile desselben Stücks 30,
das als „gemischtes
Stück" bezeichnet ist (perspektivisch
in 6 dargestellt). In
dem Stück 30 sind
der Ring 16 und die Hülse 18 durch
wenigstens eine flexible Verbindungslamelle verbunden. In dem dargestellten
Beispiel sind zwei diametral gegenüberliegende Lamellen 32 und 33 gezeigt.
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Der Verriegelungsring 16 weist, auf
seinem geschlossenen Profil, zwei Verriegelungszonen 36 und 38 auf,
die mit dem Wulst 14 des Rohrs zusammenwirken, um letzteres
in dem Verbindungsstück
zu verschließen.
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Der Verriegelungsring kann eine in
den 1 bis 3 dargestellte Verriegelungskonfiguration annehmen,
in der die Verriegelungszonen 36 und 38 effektiv
mit dem Wulst 14 des Rohrs zusammen wirken. Er kann auch
eine in 4 sichtbare
Entriegelungskonfiguration aufweisen, in der die Verriegelungszonen 36 und 38 elastisch
in Abstand zueinander sind und zwar so ausreichend, und den Durchtritt des
Wulstes 14 zwischen diesen zu ermöglichen.
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Um den Übergang des Rings 16 aus
seiner Verriegelungskonfiguration in seine Entriegelungskonfiguration
zu ermöglichen,
weist dieser Ring zwei Handhabungszonen 40 und 42 auf,
die durch diametral gegenüberliegende
Bügel gebildet
sind, wobei die Verriegelungszonen auch diametral gegenüberliegend
und um eine viertel Umdrehung bezüglich den Bügeln versetzt sind. Letztere
ragen radial aus dem Verbindungsstückgehäuse durch zwei Öffnungen 40A bzw.
42A der Wand dieses Gehäuses
vor. Es versteht sich, dass es genügt, die Bügel 40 und 42 manuell
zu betätigen,
um sie einander näher
zu bringen und so zu spannen, um die Verriegelungszonen 36 und 38 voneinander
zu entfernen, um die Konfiguration der 4 zu erhalten. Um deren Bedienung zu erleichtern
sind die Bügel 40 und 42 mit
Querlappen 41 bzw. 43 (4)
versehen. Da der Verriegelungsring elastisch ist, kehrt er nach
dieser Handhabung natürlich
wieder in die Verriegelungskonfiguration zurück.
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Der Verriegelungsring 16 wird
in dem Verbindungsstückgehäuse gegenüber einem
Herausreißen (in
der in 1 gezeigten Richtung
F) durch Halterungseinrichtungen gehalten, mit denen er direkt zusammenwirkt.
Wie in 1 zu sehen, weist
die Wand des inneren Hohlraums einen axialen Abschnitt 23A auf,
mit dem ein Element einer radialen Wand 23B verbunden ist,
die sich von der axialen Wand 23A zu der Achse A des Verbindungsstücks erstreckt
und die in der Nähe
des freien Endes (Eingang 10A) des Verbindungsstücks angebracht
ist. Der Verriegelungsring 16 wirkt im Anschlag gegen dieses
Element der radialen Wand 23B.
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In der Tat weist in dem in den 1 bis 5 dargestellten Beispiel das Verbindungsstückgehäuse 20 ein
erstes rohrförmiges
Element 20A, in dessen Innerem das erste Teil 22 des
inneren Hohlraums untergebracht ist, sowie ein zweites rohrförmiges Element 20B auf,
das auf dem ersten rohrförmigen
Element 20A befestigt ist und den zweiten Teil 23 des
Hohlraums begrenzt, wobei das freie Ende dieses zweiten rohrförmigen Elements
den Eingang 10A des Verbindungsstücks bildet. Dieses zweite rohrförmige Element 20B weist
das Element der axialen Wand 23A und das Element der radialen
Wand 23B, die aus einem einzigen Stück gebildet sind, auf.
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Das zweite rohrförmige Element 20B erstreckt
sich über
den Eingang des ersten rohrförmigen
Elements 20A hinaus, um das zweite Teil 23 des Hohlraums
zu bilden. Es ist an dem ersten rohrförmigen Element 20A durch axiale
Zylinderabschnitte 20C und 20D befestigt, die
sich zum Hinterteil des Verbindungsstücks, in Verstärkungen
erstrecken, die auf der äußeren zylindrischen
Seite des Elements 20A angebracht sind. An ihren hinteren
Enden kommen diese Zylinderabschnitte gegen die Hinterwände der
Verstärkungen
zum Anschlag und weisen Verlängerungslaschen 20'C und 20'D auf, die durch
die Schlitze der Wände
hindurchgehen, um sich auf einer Schulter des Elements 20A zu
falten und so das Element 20B auf letzterer zu blockieren.
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In der Tat ist dieses zweite rohrförmige Element 20B durch
die radiale Wand 23B (die eine durchbohrte Scheibe bildet,
um den Eingang des Verbindungsstücks
zu schaffen) und durch die beiden Zylinderabschnitte 20C und 20D gebildet,
die sich nach hinten vom äußeren radialen
Umfang der Wand 23B erstrecken.
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Die Bereiche der Verriegelungshülse 16,
die zum Anschlag gegen das Element der radialen Eingangswand 23B kommen,
weisen Abschnitte 17A und 17B der frontalen Seite
dieser Hülse
auf, die sich direkt in der axialen Verlängerung der Verriegelungszonen 36 und 38 befinden.
Wie man in
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6 sieht,
weisen diese Zonen 17A und 17B eine Materialdicke
auf, die größer als
die Dicke des Materials in den anderen die Hülse umgebenden Bereichen ist.
Diese Dicke wird zum Hinterteil des Verbindungsstücks (zu
seinem Ende 10B) hin größer, da
sie mit Rampen 36B, 38B ausgestattet sind, die
das Einführen
des Rohrs 12 in das Verbindungsstück erleichtern sollen.
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Die Blockierungshülse 28 selbst wird
direkt im Verbindungsstückgehäuse am Platz
gehalten. Hierzu weist sie erste Halterungseinrichtungen 48, 49 auf,
die in der Nähe
ihres dem Eingang 10A des Verbindungsstücks zugewandten Endes 28A liegen, während das
Verbindungsstückgehäuse zweite
Halterungsmittel 50 und 51 aufweist, die mit diesen ersten Halterungsmitteln 48 und 49 zusammenwirken, um
die Blockierungshülse
im Gehäuse
20 am Platz zu halten. Man sieht, dass in dieser Position das Ende 28B der
Hülse,
das dem Eingang 10A des Verbindungsstücks gegenüberliegt, direkt mit der Dichtung 26 zusammenwirkt.
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Die zweiten Halterungsmittel können wenigstens
eine Haltefläche
aufweisen, die in einem Bereich des Zwischenhohlraums zwischen ihren
ersten und zweiten Teilen 22 und 23 liegt und
die entgegengesetzt zum Eingang 10A des Verbindungsstücks gedreht
ist, während
die Blockierungshülse 28 wenigstens
eine Blockierungsfläche
aufweist, die mit dieser Haltefläche
zusammenwirken kann.
-
Genauer kann die Haltefläche durch
eine radiale Seite einer Aussparung gebildet sein, die in diesem
Zwischenbereich angebracht ist, während die Blockierungsfläche auf
einem radialen Vorsprung der Hülse 28 gebildet
ist, der in diese Aussparung eingefügt werden kann. Bei dem gezeigten
Beispiel sind zwei diametral gegen überliegende Aussparungen 50 und 51 in
der Wand des Zwischenbereichs des Hohlraums angebracht, während zwei
diametral gegenüber
liegende Vorsprünge 48 und
49 auf der Hülse 28 gebildet
sind. Genauer bilden die beiden Vorsprünge 48 und 49 auf
ihren frontalen Seiten 48A und 49A zwei Blockierungsflächen, die
mit zwei Halteflächen
zusammenwirken, die selbst durch die Vorderränder 50A und 51A der
Aussparungen 50 und 51 gebildet sind.
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Man kann Beispielsweise derart verfahren, dass
die Blockierungshülse 28 leicht
radial elastisch verformbar ist. So können die Vorsprünge 48 und 49 durch
Einklicken in die Aussparungen 50 und 51 angebracht
werden, wobei das Teil der Hohlraumwand, das direkt vor den Aussparungen 50 und 51 liegt
sowie die Vorsprünge 48 und 49 hierzu
Rampen 54 aufweisen, die bezüglich der Achse A des Verbindungsstücks leicht
geneigt sind.
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Bei dem dargestellten Beispiel sind
die Aussparungen 50 und 51 durch Querschlitze
in der axialen Wand des rohrförmigen
Elements 20A gebildet.
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Um zu gewährleisten, dass die Blockierungshülse korrekt
in einer Position platziert ist, in der ihr Halt effektiv gewährleistet
ist, kann man eine Unverwechselbarkeitseinrichtung für die Position
vorsehen, die beispielsweise einen Nocken 29A, der radial auf
die Blockierungshülse 28 vorragt
und eine Aussparung aufweist, die in der Wand des Zwischenbereichs
des Hohlraums angebracht ist. In den 1 und 2 kann man feststellen, dass
zwei Aussparungen 29B vorhanden sind, was mit der Tatsache
einhergeht, dass die korrekte Stellung der Hülse bei etwa einer halben Drehung
gewährleistet
ist, wobei die Vorsprünge 48 und 49 diametral
gegenüberliegen. Die
Tatsache, dass die Blockierungshülse 28 die Form
eines geschlossenen Rings aufweist und direkt bezüglich dem
Verbindungsstückgehäuse gehalten wird,
ermöglicht
es dieser Hülse
direkt mit der Dichtung 26 zusammenzuwirken, ohne dass
eine Zwischenscheibe notwendig ist.
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Um das Feststellen des Rohrs 12 im
Inneren des Verbindungsstücks
zu erleichtern, kann man die Blockierungshülse 28 zum Verriegelungsring 16 hin durch
wenigstens einen Abschnitt einer zylindrischen Wand, die von der/den
flexiblen Verbindungslamelle(n) getrennt ist, axial verlängern. Präziser ausgedrückt, wie
insbesondere in den 1, 6 und 7 zu sehen ist, weist die Blockierungshülse zwei
diametral gegenüberliegende
Abschnitte einer zylindrischen Wand 58A und 58B auf,
die sich zwischen den flexiblen Verbindungslamellen 32, 33 erstrecken
und nicht direkt mit letzteren verbunden sind, um eine Störung ihrer
Flexibilität
zu verhindern.
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Die Verriegelungszonen 36 und 38 der
Verriegelungshülse 16 tragen
Verriegelungsflächen 36A bzw.
38A in Form von Abschnitten von im Wesentlichen radialen Schultern,
die entgegengesetzt zum Eingang 10A des Verbindungsstücks gedreht
sind. Diese Schulterabschnitte wirken so mit der im Wesentlichen
radialen Seite der Verstärkung 14 des Rohrs 12 zusammen,
die dem Eingang des Verbindungsstücks zugewandt ist. Der Verriegelungsring
16 weist eine längliche
Form im Querschnitt zur Achse A des Verbindungsstücks auf.
Die beiden Verriegelungsflächen 36A und 38A erstrecken
sich in zwei Zonen dieses Rings, die diametral gegenüberliegen, wobei
bei den Zonen der Abstand, in Ruhestellung des Rings, den geringsten
diametralen Abmessungen dieses Rings entspricht.
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Die Handhabungs- oder Bedienungszonen 40 und 42 (oder
Bügel)
liegen in den diametral gegenüber
liegenden Bereichen des länglichen
Verriegelungsrings, wobei der Abstand den größten diametralen Abmessungen
dieses Rings entspricht. Wenn das Verriegelungs- und Blockierungsstück im Verbindungsstückgehäuse platziert
ist, ragen diese beiden Bügel 40 und 42 über das
Verbindungsstückgehäuse durch
die diametral gegenüberliegenden
Schlitze 40A und 42A hinaus, die in der axialen
Wand des inneren Hohlraums, im zweiten Teil 23 von letzterem, angebracht
sind. In der Tat sind diese Schlitze einfach in Räumen angebracht,
die frei von der Wand sind, weg vom vorderen Ende des ersten rohrförmigen Elements 20A und
zwischen den Zylinderabschnitten 20C und 20D des
zweiten rohrförmigen
Elements 20B.
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Genauer sind die Handhabungszonen
der Bügel 40 und 42 auf
den Scheitelpunkten dieser im Wesentlichen eine U- oder V-Form aufweisenden
Bügel gebildet,
wobei die Verbindungen mit den Verriegelungszonen 36 und 38 Äste 40', 40'' bzw. 42', 42'' bilden. Vorteilhafterweise
sind diese Äste
Abschnitte des Verriegelungsrings, die gekrümmt sind und deren Konkavität dem Inneren
des Rings zugedreht ist, wobei diese Anordnung den elastischen Charakter der
radialen Verformungen, denen der Verriegelungsring ausgesetzt ist,
begünstigt,
indem letzterer in den Handhabungszonen 40 und 42 betätigt wird.
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Bei dem dargestellten Beispiel weist
das Stück 30 zwei
Verbindungslamellen 32 und 33 auf, die diametral
gegenüberliegen
(es könnte
jedoch auch nur eine einzige oder mehrere davon aufweisen).
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Die Lamellen 32 und 33 verbinden
die Scheitelpunkte der Bügel 40 und 42 mit
der Blockierungshülse
28. Sie sind in den Schlitzen 52 und 53 angeordnet,
die sich zwischen dem Eingang des Elements 20A und jeweils
den Querschlitzen 50 und 51 erstrecken.
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Das Verbindungsstück weist vorteilhafterweise
Mittel auf, um sich dem Rückzug
des Verriegelungsrings 16 beim Einführen des Rohrs in das Verbindungsstück zu widersetzen.
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Insbesondere, wenn wenig Verbindungslamellen
(beispielsweise nur zwei) vorhanden sind, existiert ein Risiko,
dass der Verriegelungsring, in den von diesen Lamellen entfernten
Bereichen, dazu neigt sich beim Rückzug im Verbindungsstück beim Einführen des
Rohrs leicht zu verformen.
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Um dies zu vermeiden, weist das gemischte Stück 30 vorteilhafterweise
wenigstens eine Positionierungslamelle auf, von Vorteil sind zwei
Lamellen 32' und 33', die sich nach
hinten ausgehend vom Ring 16 erstrecken und die zum Anschlag
gegen die Blockierungshülse 28 kommen
können.
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Diese Lamellen 32' und 33' sind vorzugsweise
mit dem Ring 16 in einem Bereich von letzterem mit einem
kleinen Durchmesser verbunden. Bei dem dargestellten Beispiel erstrecken
sie sich axial nach hinten, ausgehend von den äußeren radialen Teilen der Schultern 36A und 38A.
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Man sieht, dass die Lamellen 32' und 33' sich gegen
die Wandabschnitte 58A und 58B erstrecken. Um
die Herstellung des Stücks 30 zu
erleichtern, kann man die Aussparungen 58' (gestrichelt) oder sogar Unterbrechungen
in diesen Wandabschnitten, im Bereich der Lamellen 32' und 33' realisieren.
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Alternativ kann man andere Mittel
als die Lamellen 32' und 33' vorsehen, um
den Rückzug
des Rings 16 zu vermeiden. Beispielsweise könnten die Wandabschnitte 58A und 58B verlängert werden,
um im Anschlag mit der Hinterseite der Hülse 16, beispielsweise
mit den Schultern 36A und 38A, zusammen zu wirken.
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Die Lamellen 32 und 33 dienen dazu,
die Verbindung zwischen dem Verriegelungsring 16 und der
Blockierungshülse 28 zu
gewährleisten,
wodurch die Realisierung des Verriegelungs- und Blockierungsstücks aus
einem Stück
und so eine Erleichterung bei der Herstellung und Montage des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks ermöglicht wird. Um
zu vermeiden, dass sie die Fähigkeit
des Verriegelungsrings stören,
sich in radialer Richtung elastisch zu öffnen, um die Entriegelung
der Verbindung zu ermöglichen,
sind sie in radialer Richtung flexibel und mit einem geringen Zugwiderstand
in axialer Richtung ausgestattet.
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Vorteilhafterweise weisen die Verbindungslamelle(n)
eine Konfiguration auf, die deren Flexibilität lokal vergrößern kann.
Man stellt schon in den Figuren fest, dass die Dicke dieser Lamellen
relativ gering ist bezüglich
der Dicke der anderen Teile des Stücks 30. Man kann derart
verfahren, dass ihre Dicke lokal verringert wird, beispielsweise
im Bereich der in 2 dargestellten „Scharniere" 32A und 33A. Wie in 7 gestrichelt dargestellt,
könnte
man auch vorsehen, Öffnungen 32B in
den Verbindungslamellen herzustellen. Man könnte auch lokal ihre Breite
durch Einschnitte oder jedes andere analoge Mittel verringern.
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Die 8 und 9 zeigen eine Ausführungsvariante,
auf der das gemischte Teil 130 in dem Maße modifiziert
ist, in dem sich die Verbindungslamelle(n) 132 und 133 dieses Mal
zwischen den Teilen mit kleinem Durchmesser des Verriegelungsrings 16 (die Verriegelungszonen 36 und 38)
und der Blockierungshülse 28 erstreckt/-en.
Außerdem
ist das Stück 130 frei
von Positionierungslamellen. Was den Rest anbelangt, so ist das
Stück 130
im Allgemeinen analog zum Stück 30 der
vorhergehenden Figuren.
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Die anderen in der Variante der 8 und 9 angebrachten Veränderungen im Bezug zu derjenigen
der anderen Figuren betreffen das Verbindungsstückgehäuse 110. In der Tat
ist das gesamte rohrförmige
Teil 120 dieses Gehäuses
aus einem einzigen abgestuften rohrförmigen Stück hergestellt. Dieses Stück weist
so tannenförmige
Verzahnungen 118 auf, die die Verbindung mit einem flexiblen
Schlauch ermöglichen.
In der Richtung von seinem mit diesen Verzahnungen versehenen Ende
zu seinem anderen Ende (Eingang des Verbindungsstücks) weist
diese rohrförmige
Stück 120
eine erste Abstufung auf, in deren Innerem das erste Teil 122 des
inneren Hohlraums, der die Dichtungen 24 und 26 enthält, angebracht
ist.
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Es weist schließlich ein Zwischenteil mit noch
etwas mehr vergrößertem Durchmesser
auf, auf dem zwei diametral gegenüber liegende Schlitze 150 und 151 angebracht
sind, die durch ihre auf der Seite des Eingangs 110A des
Verbindungsstücks
sitzenden Ränder 150A und 151A Halteflächen für die Blockierungsflächen 48A und 49A der
Blockierungshülse 28 bilden.
So sind bei dieser Variante die bereits vorher angeführten Aussparungen 50 und 51 in den
Schlitzen 150 und 151 gebildet. Immer in Richtung
zum Eingang des Verbindungsstücks
weist das rohrförmige
Teil 120 schließlich
einen zweiten abgestuften Abschnitt auf, in dessen Innerem das zweite Teil 123 des
Hohlraums gebildet ist. Auf diesem zweiten Teil sind die Schlitze 140A und 142A angebracht, durch
die die Bügel 40 und
42 des Verriegelungsrings 16 hinausragen. Diese zweite
Abstufung, mit einem Durchmesser, der größer ist als der der ersten
Abstufung, weist einen im Wesentlichen konstanten Durchmesser bis
zum Eingang des Verbindungsstücks
auf.
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So ist bei dieser Variante das Element
der radialen Wand, mit dem der Verriegelungsring zusammenwirkt,
um das Ausreißen
dieses Rings aus dem Verbindungsstück zu verhindern, durch ein
zusammengesetztes Stück 123B gebildet,
das die Form eines Rings aufweist, bei dem eine zentrale Öffnung ausgespart
ist, die geeignet ist, den Durchtritt des Rohrs mit seiner Verdickung 14 zu
ermöglichen,
wobei dieser Ring 123B mit Befestigungslaschen 125A ausgestattet
ist, die durch Einklicken in Öffnungen 125B,
die auf der axialen Wand der zweiten Abstufung des rohrförmigen Elements 120 angebracht sind,
eingreifen.
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Um die verschiedenen Stücke des
Verbindungsstücks
zusammenzufügen,
platziert man zuerst die Dichtung(en) direkt in der ersten axialen
Abstufung des rohrförmigen
Elements 120, dann ordnet man das Verriegelungs- und Blockierungsstück an, indem
man es axial durch das freie Ende des rohrförmigen Elements, das neben
dem Eingang 110A des Verbindungsstücks liegt, einführt. Erst
dann platziert man das Stück 123B.
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Selbstverständlich kann, unabhängig von der
gewählten
Variante, das rohrförmige
Element auf seiner gesamten Länge
geradlinig sein oder einen gekrümmten
Abschnitt aufweisen. Andere Mittel zum Verbinden mit einer Röhre als
die tannenförmigen Verzahnungen
können
vorgesehen werden, beispielsweise eine Quetschverbindung.
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Bei der Variante der 10, ist das Gehäuse 220 des Verbindungsstücks 210
im Allgemeinen analog zu demjenigen der 8 und 9.
Das gemischte Stück 230 weist
einen Verriegelungsring 216 auf, der im Allgemeinen analog
zum Verriegelungsring 16 des Stücks 30 ist. Seine
beiden durch Bügel
240 und 242 gebildeten Entriegelungsbereiche sowie seine beiden
Verriegelungszonen 236 und 238 sind angegeben,
wobei auch die Einführrampe 236A der
Verriegelungszone 236 bezeichnet ist.
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Der Verriegelungsring 216 ist
mir der Blockierungshülse 228 durch
zwei flexible Verbindungslamellen 232 und 233 verbunden,
die sich im Wesentlichen in axialer Richtung erstrecken und die Scheitelpunkte
der Bügel 240 und 242 mit
der Blockierungshülse
verbinden. Auf der dem Verriegelungsring 216 gegenüberliegenden
Seite weist die Blockierungshülse
einen zylindrischen Bereich 228A auf, der mit der zylindrischen
Wand des ersten Teils 122 des inneren Hohlraums des Verbindungsstückgehäuses, in
dem die Dichtungen 24 und 26 angebracht sind,
zusammen wirkt. Das zweite Teil 123 des inneren Hohlraums
des Verbindungsstückgehäuses ist
mit dem ersten Teil durch eine Schulter 123' verbunden. Das zweite Teil 228B der
Blockierungshülse ist
von dem zylindrischen Bereich 228A durch eine Schulter 228' getrennt, wobei
der äußere Durchmesser
des Teils 228B größer ist
als derjenige des Teils 228A:
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Der Eingang 110A des Verbindungsstückgehäuses ist
mit einem Element einer radialen Eingangswand 123B versehen.
Wie bei der Ausführungsform
der 8 und 9 wird der Verriegelungsring 216 gegen
ein Herausreißen
aus dem Verbindungsstückgehäuse gehalten
durch Zusammenwirken mit diesem Element der radialen Wand.
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Der zylindrische Bereich 228A der
Hülse 228 kann
mit Kraft in das erste Teil 122 des Hohlraums des Verbindungsstückgehäuses eingeführt werden. Außerdem,
um die Hülse 228 radial
festzustellen, weist: diese zwei starre Laschen 270 bzw.
272 auf, die sich jeweils, ausgehend vom Teil 228B der
Hülse zum
Eingang des Verbindungsstücks
erstrecken. Die Lasche 270 reicht unter den Bügel 240,
während
die Lasche 272 unter den Bügel 242 reicht. Diese
Laschen liegen in der im zweiten Teil 123 des Verbindungsstückgehäuses gebildeten
Aussparung und man sieht, dass sie in einem Abstand D entfernt sind, der
im Wesentlichen gleich dem äußeren Durchmesser
des Wulstes 14 des Rohrs ist. Die freien Enden dieser der
Hülse 228 gegenüberliegenden
Laschen wirken somit mit dem Element der radialen Wand 123B zusammen,
derart dass die Hülse
228 im Inneren des Verbindungsstückgehäuses vollkommen festgestellt
ist.
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Unter Bezug auf die 12 bis 15 wird
jetzt die zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Das Rohr 12 ist ins Innere des
Gehäuses 320 des
Verbindungsstücks 310 eingeführt. Dichtungen 24 und 26 aufweisende
Dichtungsmittel sind im ersten Teil 322 des inneren Hohlraums
des Gehäuses 320 angebracht
und werden in diesem ersten Teil durch eine Blockierungshülse 327,
die durch einen Ring gebildet ist, der sich vom gemischten Stück 330 unterscheidet,
am Platz gehalten.
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Im Ergebnis ist bei der zweiten Ausführungsform
das gemischte Stück
im Wesentlichen durch den Verriegelungsring 316 und eine
Eingangshülse 380 gebildet.
Der Verriegelungsring 316 ist selbst im Allgemeinen analog
zu den vorab beschriebenen Ringen 16 und 216.
Man erkennt in der Tat die Entriegelungsbügel 340 und 342 sowie
die Verriegelungszonen 336 und 338, wobei diese
Zonen mit Eingangsrampen 336A bzw. 338A ausgestattet sind.
Die Verriegelungszonen sind im zweiten Teil 323 des Verbindungsstückgehäuses enthalten,
während
die Entriegelungsbügel 340 und 342 über zwei
diametral gegenüberliegende
Schlitze 340A bzw. 342A, die in der Wand des Verbindungsstückgehäuses angebracht sind,
hinausragen.
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Die Eingangshülse 380 ist am Eingang 310A des
Verbindungsstückgehäuses 320 angeordnet. Der
Verriegelungsring 316 ist mit dieser Hülse durch flexible Verbindungslamellen 332 und 333 verbunden,
die bei dem dargestellten, vorteilhaften Beispiel sich im Wesentlichen
axial erstrecken und mit dem Verriegelungsring der Bügel 340 und 342 verbunden sind.
Die vorher erwähnten
Schlitze 340A und 342A der Wand des Verbindungsstückgehäuses erstrecken
sich bis zum Eingang 310A von letzterem, um den Durchtritt
der Lamellen 332 und 333 zu ermöglichen.
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Die Hülse 380 weist einen
Kragen 382 bildende Mittel auf, die mit der Wand des Verbindungsstückgehäuses, am
Eingang von letzterem zusammenwirken. Die einen Kragen bildenden
Mittel sind in der Tat durch einen Kragen gebildet, der im Bereich der
Lamellen 332 und 333 unterbrochen ist, um Aussparungen
für diese
Lamellen zu bilden.
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Wie in den 12 und 13 zu
sehen, weist die Wand des Verbindungsstückgehäuses, am Eingang 310A von letzterem,
einen Falz 311 auf, der gegen die Vorderseite 382A (weggedreht
von der Seite des Eingangs des Verbindungsstücks) des Kragens 382 umgeschlagen
ist. Genauer ist dieser Falz 311, durch die Anwesenheit
der vorher erwähnten
Schlitze 340A und 342A, aus zwei Teilen gebildet,
die sich jeweils im Wesentlichen auf einem Halbkreis erstrecken
und jeweils mit jedem der beiden "feile des Kragens 382 zusammenwirken.
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Wie man in 13 ist, ist es möglich, diesen Falz 311 praktisch
wie eine Einfassung auszubilden, indem man ihn leicht (in 311') gegen die Hinterseite des
Kragens 382 führt.
Aus diesem Grund ist die Hülse 380 perfekt
bezüglich
des Verbindungsstückgehäuses festgestellt,
ohne in irgendeiner Weise die Verriegelungs- und Entriegelungswirkungen
des Rings 316 zu stören.
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Wie in 12 besser
zu sehen, kann man jedoch, zum Feststellen der Hülse 380 gegen ein
Eindringen diesser Hülse
ins Innere des Verbindungsstückgehäuses auch
zwei Feststelllaschen 370 und 372 vorsehen, die
mit der Hülse 380 verbunden
sind und sich ausgehend von letzterer, in Richtung entgegergesetzt
zum Verbindungsstückeingang
erstrecken. Diese beiden Laschen erstrecken sich jeweils unter einen
Bügel 340 bzw.
342 des Verriegelungsrings. Ihre freien Enden, die dem Eingang des
Verbindungsstücks
entgegengesetzt sind, wirken im Anschlag zusammen mit einem Element
einer Innenwand 323',
das hinter dem Verriegelungsring 316 in Richtung vom Eingang
des Verbindungsstückgehäuses zum
ersten Teil 322 seines inneren Hohlraums verläuft. Im
vorliegenden Fall ist dieses Element der Innenwand ganz einfach
durch eine Schulter gebildet, die das erste Teil 322 des
Hohlraums mit dem zweiten Teil 323, mit größerem Durchmesser,
dieses Hohlraums verbindet.
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Aufgrund der Anwesenheit der Feststelllaschen
kann die Hülse 380 perfekt
im Inneren des Verbindungsstückgehäuses gehalten
werden durch Zusammenwirken im Anschlag ihrer Laschen mit dem Element
der Innenwand 323',
verbunden mit einem einfach Umschlag des vorderen Endes 311 des
Verbindungsstückgehäuses gegen
die Vorderseite 382A des Kragens 382. In diesem
Fall ist die oben erwähnte
Einfassung 311 nicht immer notwendig.
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Der Verriegelungsring 316 ist auch
mit Mitteln ausgestattet, die sich seinem Rückzug ins Innere des Verbindungsstückgehäuses beim
Einführen
des Rohrs widersetzen. Im vorliegenden Fall sieht man, dass dieser
Ring, in der Nähe
der Verriegelungszonen 336 und 338, Feststellzähne 317A und 317B aufweist,
die, wie die Laschen 370 und 372, so angebracht
sind, dass ihre freien, dem Eingang des Verbindungsstücks entgegengesetzten
Enden, im Anschlag mit dem vorher erwähnten Element der Innenwand 323' zusammenwirken.
Der Feststellzahn 317A ist gut sichtbar im Ausreißbereich
der Lasche 370 der 15.
In diesem Fall hat man zwei Feststellzähne 317A und 317B vorgesehen,
die jeweils zwischen der Verriegelungszone 336 und jedem
der beiden Bügel 340 und 342 liegen.
Verständlicherweise
können
zwei analoge Zähne
beiderseits der Verriegelungszone 338 angebracht sein.
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Die starre Eingangshülse 380 weist
einen zylindrischen Abschnitt 384 auf, der sich über den
Eingang 310A des Verbindungsstückgehäuses, ausgehend von den einen
Kragen bildenden Mitteln 382 hinaus erstreckt. Der innere
Umfang dieses Abschnitts 384 bildet einen zylindrischen
Bereich, der zum Gleiten des Rohrs bei seinem Einführen in
das Verbindungsstück
beiträgt.
Um das Rohr in einer Richtung quer zur Achse A des Verbindungsstücks festzustellen,
weist dieses Rohrs im Übrigen
einen zweiten Wulst 14' mit
einer Abmessung analog zum Wulst 14 auf, der mit diesem
zylindrischen Bereich zusammenwirkt.
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Zur Erleichterung des Verständnisses
der 12 und 13 ist in diesen Figuren
ein geringes Spiel zwischen den Verriegelungszonen des Ringe 316 und
dem Wulst 14 dargestellt, ebenso ist ein Spiel zwischen
diesem Ring und der Hinterseite 382B der Hülse 380 gezeigt.
Diese Hinterseite bildet ein Element einer radialen Eingangwand,
das, vom axialen Abschnitt des Verbindungsstückgehäuses aus betrachtet, der den
zweiten Teil 323 des inneren Hohlraums begrenzt, sich zur
Achse A des Verbindungsstücks
erstreckt. Der Verriegelungsring 316 kann somit mit der
Hinterseite 382B der Hülse 380 zusammenwirken,
um gegen sein Ausreißen
aus dem Verbindungsstückgehäuse zurückgehalten
zu werden.
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Unter Bezug auf die 16 bis 18 wird
jetzt eine dritte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. In diesen Figuren ist das Verbindungsstückgehäuse 310 analog
zu demjenigen der 12 und 13. Das gemischte Stück 440 selbst
weist den Verriegelungsring 416, eine erste starre Hülse 428,
die eine Blockierungshülse
der Dichtungen 24 und 26 bildet, und eine zweite
starre Hülse
auf, die eine starre Eingangshülse 480 bildet.
Diese starre Eingangshülse ist
analog zur Hülse 380 der
Figuren 12 bis 15. Der Kragen 482 und
der zylindrische Abschnitt 484 sind in der Tat jeweils
analog zu den Elementen 382 und 384 dieser Figuren.
Der Verriegelungsring 416 selbst ist analog zum Ring 316 der 12 bis 15 und er ist mit der Hülse 480 durch
flexible Lamellen 432 und 433 verbunden, die jeweils die
Bügel 440 und 442 mit
dem Bereich des freien Endes des zylindrischen Abschnitts 484 verbinden.
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Die Ausführungsform der 16 bis 18 unterscheidet
sich von derjenigen der 12 bis 15 durch Anwesenheit, auf
dem gemischten Stück 430, der
Blockierungshülse 428,
deren Form im Wesentlichen analog zu derjenigen der Blockierungshülse der ersten
Ausführungsform,
insbesondere zu derjenigen der Hülse 228 der 10 und 11, ist. Die beiden starren Hülsen 480 und 428 sind
untereinander durch zwei starre Verbindungslaschen 470 bzw.
472 verbunden, die unter die Bügel 440 und 442 reichen.
So besteht im Bezug zur Ausführungsform
der 12 bis 15 diejenige der 16 bis 18 darin, dem gemischten Stück die Blockierungshülse 428,
die an den Enden der Laschen 370 und 372 angebracht
ist, zuzufügen.
Man sieht in 18 eine
der Verriegelungszonen 436.
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Bei der dritten Ausführungsform
ist in einem einstückigen
Teil die Verriegelungs- und Entriegelungsfunktion, die Blockierungsfunktion
der Dichtungen und die Begrenzungsfunktion des Eingangs des Verbindungsstücks realisiert.
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Bei dem dargestellten Beispiel verbinden
die flexiblen Verbindungslamellen den Verriegelungsring 416 mit
der starren Eingangshülse 480.
Alternativ oder zusätzlich
könnte
man Verbindungslamellen vorsehen, die den Verriegelungsring 416 mit
der Blockierungshülse 428 verbinden.
Eine Variante der dritten Ausführungsform
würde beispielsweise
darin bestehen, aus einem einzigen Stück mit den Enden der Laschen 270 und 272 der 11 eine Eingangshülse analog
zur Hülse
480 zu realisieren. In diesem Fall könnte der Kragen gegebenenfalls
fortlaufend sein.
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Vorteilhafterweise ist das gemischte
Stück 30, 130, 230, 330 oder 430 aus
Kunststoff hergestellt. Es handelt sich beispielsweise um ein Polyamid,
das gegenüber
Temperaturen resistent ist, die man normalerweise in der Brennstoffzufuhrleitung
eines Kraftfahrzeugs findet. Je nach den gewünschten Anwendungen könnte man
sogar ein Polyamid auswählen,
das gegen ziemlich hohe Temperaturen im Bereich von 120 bis 150°C resistent
ist. Das Gehäuse des
Verbindungsstücks
selbst kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Es kann
sich auch um ein Polyamid handeln, das, falls nötig, mit Glasfasern verstärkt ist.