DE322191C - Messvorrichtung fuer Filterkuchenpressen - Google Patents

Messvorrichtung fuer Filterkuchenpressen

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DE322191C
DE322191C DE1918322191D DE322191DD DE322191C DE 322191 C DE322191 C DE 322191C DE 1918322191 D DE1918322191 D DE 1918322191D DE 322191D D DE322191D D DE 322191DD DE 322191 C DE322191 C DE 322191C
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press
cake
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filter cake
presses
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DE1918322191D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • B30B9/047Control arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Dleßvorrichtung für Filterkuchenpressen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, bei Pressen zur Herstellung von pappenartig verdichteten Filterkörpern oder Filterkuchen die Dicke der erzeugten Schichten in besonders einfacher und bequemer Weise der Beobachtung des Arbeiters zu unterwerfen. Pressen, welche zum Nachpressen der sich beim Filtrieren bildenden Filterkuchen dienen, hat man bereits mit Zeigerwerlten versehen, die eine Überwachung der Kuchenbildung. gestatten, und zwar durch die Anbringung eines Zeiger, s unmittelbar an der verschiebbaren Preßplatte. Ferner hat man auch bei Filterkuchenpressen für in der Mitte gelochte Kuchen zentrale Rohreinsätze angebracht, welche das Pressen der Kuchen mit gleicher Dicke gewährleisten sollen, indem sie den Preßhub begrenzen. Demgegenüber kennzeichnet sich die Erfindung durch die Ausrüstung der Presse mit einem verschiebbar gelagerten Meßstab, der in der einen Preßplatte geführt und nur am Ende des Preßhubes durch die andere Preßplatte verschoben wird. Das Zeigerwerk, das an einer Skala die Dicke des erzeugten Kuchens anzeigt, braucht also nicht den ganzen Preßweg zurückzulegen, und die Selbständigkeit des beweglichen Meßkörpers erleichtert und beschleunigt die Handhabung der Presse beim t) Öffnen und Schließen zum Einbringen der Kuchenmasse und zur Entfernung des fertigen Kuchens.
  • Die Zeichnung stellt beispiels, weise eine Handspindelpresse zur Veranschaulichung der Erfindung in einem Querschnitt dar.
  • Die Presse an sich bekannter Art besitzt ein schwenkbares Querhaupt aJ die Preßplatte b, den Trichter c zur Aufnahme der breiartigen Filtermasse, die Preßspindel d, den Handhebel e. Damit der bedienende Arbeiter beim Pressen die Dicke des. Kuchens bequem zu beobachten vermag, ist die Presse mit der Meßvorrichtung versehen, deren wesentlicher Bestandteil ein beweglicher, aus der Presse hervortretender Körper k ist, der von der Spindel d geführt wird.
  • Um den Kuchen von der Dicke f herzustellen, legt die obere Preßplatte den Hub g zurück. Das mittlere Abflußrohr h dringt hierbei um die Strecke g in das Loch i der Preßplatte b ein und drückt den Stab k um das Stück I nach oben. In der höchsten Stellung, also nach Beendigung des Hubes I, weist der Meßstab am Spindelende nt eine Marke auf, die bei sämtlichen Kuchen, die mit ein und demselben Druck in gleicher Dicke hergestellt werden, mit dem Spindelende sl abschneiden muß.
  • Der Arbeiter vermag auf diese Weise genau zu überwachen, ob ein Kuchen die gleiche Dicke hat wie der andere, und er kann die Menge des Breis beim Einfüllen in den Trichter hiernach richten.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Handpresse mit ihrer beweglichen oberen Preßplatte. Bei hydraulischen Kuchen pressen bewegt sich der im Unterteil der Presse befindliche Kolben mit der unteren Druckplatte und dem Trichter gegen die obere feststehende Druckplatte; es findet also eine umgekehrte Relativbewegung statt. Das Messen geschieht sinngemäß von dem hydraulischen Preßkolben aus, wobei der Meßstab durch den hohlen Mittelbolzen der feststehenden oberen Druckplatte geführt ist.
  • Die dargestellte und erläuterte Meßvorrichtung dient zur Herstellung von solchen Kuchen, welche in der Mitte gelocht sind.
  • Es versteht sich, daß sich der Meßvorgang in ähnlicher Art auch bei anderen Kuchenpressen herbeiführen läßt.
  • PATENT-ANSPRÜCHE: I. Meßvorrichtung für Filterkuchenpressen, gekennzeichnet durch einen in der einen Platte verschiebbar gelagerten Meßstab, der durch die andere Preßplatte am Ende des Preßhubes verschoben wird, so daß an seinem nach außen tretenden Teile die Dicke des Kuchens abgelesen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Meßvorrichtung nach Anspruch I für index Mitte gelochte Kuchen, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbar gelagerte Meßstab in der Höhlung der Preßspindel oder des Plattenbolzens geführt und am Ende des Preßvorganges von dem mittleren Abflußrohr der Presse emporgedrückt wird, wobei die Skala des Stabes aus dem Spindel- oder Bolzenende heraustritt.
DE1918322191D 1918-01-31 1918-01-31 Messvorrichtung fuer Filterkuchenpressen Expired DE322191C (de)

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