DE3221711A1 - Schwimmkissen mit wassersichteinrichtung - Google Patents

Schwimmkissen mit wassersichteinrichtung

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DE3221711A1
DE3221711A1 DE19823221711 DE3221711A DE3221711A1 DE 3221711 A1 DE3221711 A1 DE 3221711A1 DE 19823221711 DE19823221711 DE 19823221711 DE 3221711 A DE3221711 A DE 3221711A DE 3221711 A1 DE3221711 A1 DE 3221711A1
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Germany
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swimming
water
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observer
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Withdrawn
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DE19823221711
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English (en)
Inventor
Hans-Jürgen 2334 Fleckeby Bartelsen
Reiner 2333 Groß Wittensee Busch
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

  • Schwimmkissen mit Wassersichteinrichtung
  • Die hWrfindung betrifft Schwimmkissen, die einem Benutzer die Beobachtung eines Raumausschnittes unterhalb einer tdY'asseroberfläche ohne herkömmliche Tauchausrüstung ermöglichen.
  • Die heutige Tauchtechnik ermöglicht es dem Menschen, die Unterwasserwelt zu beobachten.
  • Sie hat jedoch u.a. folgende Nachteile: a) Der Mensch muß mit seinen Atmungsorganen die lebensnotwendige Atmosphäre verlassen, wozu nicht jedermann imstande ist.
  • b) Der Mensch ist i.d. Regel einer größeren Auskühlung im Wasser als in der Luft ausgesetzt.
  • c) Der Mensch ist zu Schwimmbewegungen, d.h. Kraftaufwand gezwungen.
  • d) Der Mensch muß ein guter Schwimmer und im Tauchen ausgebildet sein.
  • e) Die erforderliche Ausrüstung und Ausbildung verursacht hohe Kosten.
  • weitere allgemeingebräuchliche Hilfsmittel zur Beobachtung der Unterwasserwelt sind heute Buftmatratzew und Schlauchboote mit Folienfenster. Ihre Nachteile sind schlechte optische Qualität der Folienfenster und vor allem Fremdlichteinfall, der zu schlechten Sichtverhältnissen führt oder bei sehr heller Umgebung eine Beobachtung fast unmöglich'macht. Die Geräte sind nicht in erster Linie für beobachtungszwecke konstruiert und daher für diese nicht optimal ausgelegt.
  • Die Aufgabe, die mit der Erfindung zu lösen ist, besteht darin, einem Menschen ein Gerät zur Verfügung zu stellen, das es ihm gestattet, einen Raumausschnitt unter einer UasseroberfEäche möglichst kontrastreich zu beobachten. Dabei soll der mensch frei atmen können und sich zumindest mit dem Kopf außerhalb des Wassers befinden.
  • Die technische Lösung der Aufgabe besteht in der Konstruktion eines Schwimmkissens mit Beobachtungsfenster, Lichtschacht und Fremdlicht abschirmender Gesichtsmaske.
  • Das Schwimmkissen ist so bemessen, daß es die Stützlast des Kopfes, der Arme und von Teilen des Oberkörpers eines Menschen (ca. 80 kg Gewicht) aufnehmen kann.
  • Gekoppelt mit einem zweiten ochwimmkörper kann das Gesamtgewicht des auf beiden ochT.simmkörpern liegenden Beobachters getragen werden.
  • Dieser zweite Schwimmkörper kann ein handelsüblicher wie Surfbrett, Luftmatratze u.a. sein. Es kann aber auch ein speziell an das Schwimmkissen angepaßter Schwimmkörper sein.
  • Die Fortbewegung wird möglich durch Rudern mit bloßen Handen und/oder Schwimmbewegungen der Beine.
  • Das Scfrijimmkissen ergibt, besonders in Kombination mit einem zweiten Schwimmkörper mit eigener Zweckbestimmung, ein Gerät zur Beobachtung eines Unterwasserraumes.
  • Es ist durch seine Kederkupplung mit vielen verschiedenartigen Schwimmkörpern zu koppeln, unter Umstanden unter Verwendung eines Adapters. Das Kissen erschließt allen Nichttauchern-einen Teil der küstennahen Unterwasserwelt. Es ermöglicht eine gerauschlose, langandauernde Beobachtung, wobei der Beobachter mindestens mit dem Kopf außerhalb des ):assers bleibt.
  • Diese Beobachtung ist aufgrund der integrierten Gesichtsmaske frei von störenden Einflüssen durch Fremdlichteinfall. Durch den sich zum Sichtfenster hin erweiternden Sichtschacht wird eine Begrenzung des natürlichen Sichtfeldes des Beobachters weitgehend vermieden.
  • Die optisch hochwertige Sichtfensterscheibe verbessert die Sicht ins Wasser wesentlich gegenüber den bisher üblichen Folienfenstern. weitere Vorteile sind geringe Abmessungen, geringes Gewicht, bequeme Nanöverierbarkeit mit Armen und/oder Beinen, Unsinkbarkeit und ausreichender Auftrieb, um einen Menschen huber Wasser zu halten.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist ein Schwimmkissen (1), wie in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, das aus PU-Schaum geformt ist. In eine Nut am Ende des Sichtschachtes (5) wird eine optisch hochwertige Scheibe (8) als Sichtfenster wasserdicht eingesetzt.
  • Die Fremdlichtabschirmende Gesichtsmaske (2) ist integraler oder auch auswechselbarer Bestandteil dieses Kissens. Die auswechselbare Gesichtsmaske wird in einen umlaufenden Falz (io) am Eingang des Sichtschachtes (3) stramm eingesetzt. Sie ermöglicht den Einsatz von Gesichtsmasken in unterschiedlichen Größen und Formen.
  • Die Form ist so gewalt, daß eine freie Atmung durch einen Nasenspalt (4) gewhrleistet ist und das überkommendes wasser weitgehend abgewiesen wird. Zur Kopplung mit dem zweiten Schimmkörper wird an der achterlichen Seite des Kissens eine Kederschiene (6) eingeschäumt, in die ein am zweiten ochwimmkörper anzubringender Keder von der Seite her eingeschoben wird.
  • Die Verbindung wird durch seitlich einzufühtende Verschlußstopfen (9) gesichert. Diese Verbindung mit einem Freiheitsgrad ermöglicht durch Ankippen des Kissens eine Verlagerung des Sichtfeldes nach vorn. An den drei freien Umfangsseiten des Kissens sind Halterungen eingeschäumt, an denen Griffleinen (7) befestigt sind. An der Vorderseite des Kissens ist eine Plattform (5) für die Befestigung von Zusatzgeräten, z.B. Unterwasserscheinwerfer oder Kamera angebracht.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schwimmkissen (1) als steifer oder elastischer Vollkörper oder als steifer oder aufblasbarer Mehrkammer-Hohlkörper, gekennzeichnet durch Fremdlicht abschirmende Gesichtsmaske (2), natürlichem Gesichtsfeld angepaßten Sichtschacht (3) und optisch hochwertige Beobachtungsscheibe (8) zum Durchblicken und Beobachten eines Raumausschnittes unterhalb einer Wasseroberfläche.
  2. 2. /achT=timmkissen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch angebrachte Kederschiene (6) mit Sicherung zur Kopplung mit einem zweiten Schwimmkörper eigenstandiger, zweckentsprechender Art, der den liegenden Beobachter trägt.
  3. 3. Schwimmkissen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch angebrachte Griffleinen (7) zum Festhalten nach dem Abgleiten des Beobachters ins V.rasser.
  4. 4. Schwimmkissen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch angebrachte Plattform (5) zur Aufnahme von Zusatzgeräten.
  5. 5. Schwimmkissen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es fest integriert ist in einen Schwimmkörper, der den auf ihm liegenden Beobachter trägt.
  6. 6. Schtsimmkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aufklappbar ist und als Koffer dienen kann.
  7. 7. z>chwimmkissen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesichtsmaske in einen umlaufenden Falz (lo) am Eingang des Sichtschachtes einsetzbar ist und somit in unterschiedlichen Großen und Formen verfiigbar gemacht wird.
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