DE7528849U - Schwimmhilfe, insbesondere fuer kinder - Google Patents

Schwimmhilfe, insbesondere fuer kinder

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/13Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist

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Description

Schwimmhilfe, insbesondere für Kinder
Die Neuerung betrifft eine Schwimmhilfe, insbesondere für Kinder, bestehend aus einem schwimmfähigen Teil, der am menschlichen Körper anbringbar ist und ein derart geringes spezifisches Gewicht hat, daß der mit diesem Teil versehene menschliche Körper ebenfalls schwimmfähig ist.
Als Schwimmhilfe hat man früher einen aus einer Reihe von aus Kork bestehenden Stücken gebildeten Schwimmreif verwendet, der insbesondere Schwimmschülern, namentlich Kindern, um die Brust gebunden wurde. Später wurde als ein fechere Schwimmhilfe ein sogenannter Schwimmflügel entwickelt, der aus mit Luft gefüllten Kissen mit ei:i oder mehreren Kammern besteht und zweckmäßig an den Oberarmen angebracht wird. Es sind auch Schwimmreifen bekannt, die wie ein mit Luft aufgeblasener Gummischlauch unter die Achseln oder um die Brust gelegt werden können.
V ·■.·-.) -A Ir.vli'u'l M.i.,1 MIWNlI
ll,ink AG, Wleslmilin. Kciito-Nr. 876HO?
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Die Schwimmflügel behindern ebenso wie die um die Brust gelegten Schwimmreifen die Bewegungen des Menschen beim Schwimmen, insbesondere, wenn im Schwimmunterricht genaue Bewegungen ausgeführt werden müssen.
Nachteilig ist bei den bekannten Schwimmbehelfen ferner, daß der schwimmfähige Teil, nämlich der Korkreifen oder die Schwimmflügel, um die Brust oder an den Oberarmen derart befestigt werden, daß der Kopf relativ weit über die Wasseroberfläche des schwimmenden Menschen hinausragt. Nimmt der Schwimmschüler oder das Kind bei weiteren Fortschritten versuchsweise die Schwimmflügel oder den Schwimmreifen ab, um ohne diese Hilfsmittel das Schwimmen zu üben, so taucht zwangsläufig und naturgemäß die Kinn- und Mundpartie des Kopfes erheblich weiter in die Wasseroberfläche ein, als dies bei Verwendung der bekannten Schwimmbehelfe der Fall war. Die Folge ist, daß der Schwimmschüler das Gefühl bekommt, als würde er untergehen, obwohl dies die beim Schwimmen natürliche Eintauchtiefe ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmbehelf der eingangs genannten Art zu entwickeln, mit dessen Hilfe es möglich ist, Schwimmschülern, namentlich Kindern, das Schwimmenlernen in natürlicher Eintauchtiefe und derart zu ermöglichen, daß die Schwimmbewegungen nicht mehr beeinträchtigt werden.
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Gemäß der Notierung wird diese Aufgabe dadurch gelöst:,
daß der se.: wimmfähige Teil ein spezifisches Ge\\'ichl kleiner als 15 g/d;n hat, am Hals des Menschen befestigbar ist und in dementsprechender Anpassung eine runde, die Kinnpartie umgreifende Form mit einer Auflage für das Kinn aufweist. Dieser neuartige schwimmfähige Teil is L in überraschender Weise so ausgebildet und dafür vorgesehen, daß er die Kinnpartie des Menschen, ggf. auch den Hals, umgreift und auf diese Weise den Kopf natürlicher unterstützt, um nämlich
den Auftrieb der Bewegungen eines perfekten Schwimmers zu ergänzen und gleichzeitig sicherzustellen, daß ohne Schwimmbewegungen und ohne den dadurch erreichten Auftrieb ein Untergehen des mit diesem schwimmfähigen Teil versehen menschlichen Körpers ausgeschlossen ist. Hinsichtlich des spezifischen Gewichtes ist es neuerungsgemäß vorteilhaft, wenn der schwimmfähige Teil aus einem porigen Kunststoff aus Polystyrol besteht. Dieser Kunststoff ist im Handel unter dem Warenzeichen STYROPOR erhältlich. Auch ein spezifisches Gewicht von 13 g/dm ist dann für den schwimmfähigen Teil gemäß der Neuerung möglich, wenn auf Zusätze, wie z.B. Farben, verzichtet wird.
Zweckmäßig ist es gemäß der Neuerung bei einer speziellen Ausführungsform, wenn der schwimmfähige Teil U-förmig ausgebildet ist, innerhalb des die beiden Schenkel des U verbindenden Stückes die Auflage für das Kinn angeordnet ist
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und an den freien Enden der Schenkel dos U Schließbänder aus Kunst stofi , Gummi, Textil oder- dergleichen befestigt sind. Diese können beispielsweise schon während des Formvorganfjes des schwimmfähigen Teils ein Stück weit in die freien Enden der Schenkel des U eingegossen sein. Sie können mit bekannten Mitteln so miteinander verbunden oder "verschlossen" werden, daß der Benutzer den Schwimmbehelf nach dem Umlegen um den Hals mit beiden Händen im Nacken durch einen Griff einfach verschließen kann.
Vorteilhaft ist es gemäß der Neuerung ferner, wenn der schwimmfähige Teil unter der Kinnauflage vorn wie der Bug eines Schiffes ausgebildet ist. Diese Formgebung erleichtert das Schwimmen des Kindes, weil keinerlei störende Wellen oder ein damit verbundener Widerstand erzeugt werden. Wie oben schon erwähnt, kann zweckmäßig der schwimmfähige Teil gefärbt sein, wobei dann das spezifische Gewicht von 15 g/dm zu berücksichtigen ist. Damit kann dem Schwimmbehelf ein ansprechendes Äußeres oder auch eine leuchtende Farbe für den Notfall gegeben werden. Es ist durchaus denkbar, daß auch Erwachsene, die schon schwimmen können, derartige Schwimmbehelfe gemäß der Neuerung, z.B. beim Schwimmen über längere Strecken mitnehmen, ggf. auch am Hals befestigt, um zum Ausruhen den schwimmfähigen Teil dann unter das Kinn zu schieben.
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Dei anderen Verwendungen kann neuerungsgemäß der schwimmfähige Teil auch unten in einem Taucherhelm oder einer heIm-
artigen Bademütze befestigt sein.
Eine andere AusfUhrungsform ist gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmfähige Teil aus einem aufblasbaren Schlauch mit Kinnauflage besteht und an den Enden des Schlauches Verbindungsmittel vorgesehen sind. Der Schlauch gemäß der Neuerung ist entsprechend kleiner ausgebildet als die bekannten Schwimmreifen und weist z.B. uii + er dem Kinn eine Verdickung auf, damit der Kopf des Kindes oder Schwimmschülers schon in der notwendigen Winkellage zum Wasser gehalten wird, wie perfekte Schwimmer zum Luftholen usw. ihren Kopf naturgemäß halten.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf den schwimmfähigen Teil gemäß der Neuerung in einer ersten Ausführungsform mit unten angedeuteten Verbindungsmittel^
Fig. 2 die Ansicht auf den Schwimmbehelf gemäß Fig. 1 von unten, also von den Verbindungsmittel her gesehen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Schwimmbehelfs gemäß Fig. 1 und 2 mit einer speziellen Ausbildung von Schließbändern aus Kunststoff oder Gummi,
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Fig. h schematisch ein sohwlmmendes Kind mit dem Sohwimmbehelf gemäß der ersten Ausführungsform der Neuerung,
Flg. 5 eine ähnliche Ansicht wie die der Fig. k, wobei das Kind jedoch eine zweite Ausführungsform des Schwimmbehelfs trägt, und
Fig. 6 die genannte zweite Ausführungsform des Schwimmbehelfs gemäß der Neuerung in Gestalt eines aufblasbaren Schlauches.
Der Schwimmbehelf gemäß der Neuerung besteht aus einem schwimmfähigen Teil 1 aus porigem Kunststoff aus Polystyrol mit microporöser Struktur, im Handd. unter dem Warenzeichen "STYROPOR" bekannt. Der schwimmfähige Teil 1 ist in der Draufsicht der Fig. 1 wie ein umgekehrtes U geformt, in dem oben die Auflage 2 für das Kinn 3 des menschlichen Körpers angeordnet ist. In Fig. 3 erkennt man. die Gestalt, Anordnung und Zuordnung der Teile bei einer speziellen Ausführungsform genauer. Der Bug k kann in gleicher Weise wie die oberen Teile des U geführt sein, kann jedoch auch - wie bei der in den Figuren 1-3 gezeigten Ausführungsform nicht gezeigt - wie der Bug eines Schiffes zum Kiel hin zurückgenommen sein, etwa wie in Fig. h an der mit der Bezugszahl k versehenen Stelle gezeigt ist.
Die freien Enden der Schenkel des U weisen die in dem schwimmfähigen Teil 1 befestigten Enden von Schließbändern 5 und 6 auf, an deren Enden wiederum schematisch Löcher 7 zum Befestigen der beiden Schließbänder 5 und 6 miteinander angedeutet
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sind. Das Verschließen kann anstelle zusätzlich eingezogener Bänder oder schon einseitig angeformtor verstellbarer Schließbänder über einen Druckknopfverschluß oder auf jede andere beliebige, bekannte Weise erfolgen.
Die Anbringung und Verwendung des schwimmfähigen Teils 1 gemäß den Ausführungen 1-3 nach der Neuerung ergibt sich mit einem Blick aus Fig. k, mit der insbesondere gezeigt werden soll, daß das Kinn 3 näher an der Wasseroberfläche zu liegen kommt, selbst, wenn es - gemäß der Darstellung der Fig. 5 - von dem Schwimmbehelf beim Zurückneigen des Kopfes abgehoben wird. In Fig. 5 1st ein Kind gezeigt, welches die andere Ausführungsform des aufblasbaren Schlauches 8 gemäß Fig. 6 trägt, wobei die Verdickung 9 als Kinnauflage gedacht ist. Die üblichen Verbindungsmittel zum Schließen des Schlauches und Befestigen um den Hals des Kindes herum sind in der Darstellung der Fig. 5 und 6 nicht gezeigt.
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Schwimmhilfe, insbesondere für Kinder, bestehend aus einem schwimmfähigen Teil, der am menschlichen Körper anbringbar ist und ein derart geringes spezifisches Gewicht hat, daß der mit diesem Teil versehene menschliche Körper ebenfalls schwimmfähig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmfähige Teil (1; 9) ein spezifisches Gewicht kleiner als 15 g/dm hat, am Hals des Menschen befestigbar ist und in dementsprechender Anpassung eine runde, die Kinnpartie (3) umgreifende Form mit einer Auflage (2; 9) für das Kinn aufweist.
2. Schwimmhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmfähige Teil (1; 8) aus einem porösen Kunststoff aus Polystyrol besteht.
3. Schwimmhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmfähige Teil (1; 8) U-förmig ausgebildet ist, innerhalb des die beiden Schenkel des U verbindenden Stückes die Auflage (2; 9) für das Kinn (3) angeordnet ist und an den freien Enden der Schenkel des U Schließbänder (5f 6) aus
., Kunststoff, Gummi, Textil oder dergleichen befestigt sind.
4. Schwimmhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmfähige Teil (1; 8) unter der Kinnauflage (2; 9) vorn schräg nach hinten unten zurückfallend ausgebildet ist.
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5. Schwimmhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmfähige
Teil (1; 8) als Unterteil einer helmartigen baciernütze ausgebildet ist.
6. Schwimmhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmfähige Teil (8) aus einein aufblasbaren Schlauch mit Kinnauflage (9) besteht und an den linden des Schlauches (8) ein Verschluß vorgesehen ist.
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