DE322084C - Kratzenrauhmaschine - Google Patents

Kratzenrauhmaschine

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DE322084C
DE322084C DE1915322084D DE322084DD DE322084C DE 322084 C DE322084 C DE 322084C DE 1915322084 D DE1915322084 D DE 1915322084D DE 322084D D DE322084D D DE 322084DD DE 322084 C DE322084 C DE 322084C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Kratzenrauhmaschine. . Die bekannten Walzenraulimaschinen, die mit Strich- und Gegenstrich- oder nur mit Strichwalzen arbeiten, rauhen nur den Schuß. Man hat versucht, das Ketterauhen durch eine Schräglagerung. der über die ganze Rauhtrommel gehenden Rauhwalzen zu erreichen. Hierbei ist es üblich: die Rauhwalzen mit schmalen Kratzenbändern zu beziehen, so daß die Rauhzähne fast senkrecht oder mit etwa io° gegen die Walzenachse gerichtet sind. Mit diesen Rauhwalzen gelingt das Ketterauhen nur dann, wenn sie sehr schräge gelagert sind, was wieder zu Störungen Anlaß gibt.
  • Es ist ferner denkbar, dem Kratzenbeschlag bzw. den Rauhkratzenzähnen eine Steigurig von über io° zu geben. Ein solcher Kratzenbeschlag, selbst wenn er eine Steigung von 45° erhält, übt bei gerade gestellten Walzen nach den vorgenommenen Versuchen auf das Ketterauhen keine Wirkung aus.
  • Es wurde festgestellt, daß schon eine gelinge Schräglagerung der Rauhwalzen auf das ketterauhen von Einfiuß ist, wenn die Spitzen bzw. der obere Teil der Rauhzähne eine Winkelstellung zu der Walzenachse von über io°, so z. B. von i5° bis 45° oder mehr erhalten. Eine solche Schrägstellung der Rauhzähne kann durch mehr oder minder breite Kratzenbänder oder, bei - schmalen Bändern, durch die schräge Zahnstellung selbst erreicht werden.
  • In Fig. i ist die Seitenansicht einer Walzenrauhtrommel gegeben. A sind die Strich-und B die Gegenstrichwalzen. Selbstverständlich ist es möglich, nur Strichwalzen zu nehmen. Der Grundgedanke der Neuerung wird dadurch nicht geändert.
  • Fig. 2 zeigt die Anordnung der schrägen Rauhwalzen. Es wird zunächst der Fall angenommen, daß sämtliche Walzen als Strichwalzen arbeiten. Die ungeradzahligen Walzen, nämlich i, 3, 5, 7 usw., müssen mit dem nach rechts gehenden Kratzenbeschlag A (Fig. 5) und die geradzahligen 2, 4, 6, 8 usw, mit derselben Zahnstellnng, jedoch nach links gerichtet, versehen sein. Die Rauhtrommel dreht sich dabei nach links in der Pfeilrichtung.
  • Sollen die Rauhwalzen nach Fig. i und 2 abwechselnd als Strich- und Gegenstrichwalzen arbeiten, so sind die ungeradzahligen z. B. als Strich- und die gradzahligen als Gegenstrichwalzen anzusehen. Letztere müssen dann mit * dem Kratzenbeschlag der Walze B (Fig. 5), die ungeradzahligen mit dem Kratzenbeschlag A, versehen sein. Es ist dann zweckmäßig, je zwei schräge Walzen nach rechts und links gehend zu vereinigen. Von diesen Walzenpaaren würde die erste z. B. als Strich-und die zweite als Gegenstrichwalze rauhen. Der Kratzenbeschlag der Strichwalzen ist nach _A und der der Gegenstrichwalzen nach B zu nehmen, jedoch abwechselnd nach rechts und links gerichtet (Fig. 5). Geht Walze A mit dem rechten Ende vor, so zeigen die Spitzen nach rechts, geht das linke Walzenende vor, so zeigen sie nach links.
  • In Fig. 3 und 4 sind die ungeradzahligen Walzen, also i, 3, 5 usw. als Strichwalzen anzusehen; sie sind wieder schräg gestellt. Der Kratzenbeschlag ist für a, 5, 9, T3 usw. wieder nach Fig. 5, A, also nach rechts gerichtet, und für 3, 7, ix, 15 usw. ist dieselbe Zahnstellung, aber in entgegengesetzter Richtung, nämlich nach links zu nehmen. Die mit der Trommelachse parallel gestellten Walzen C können als Strich= oder als Gegenstrichwalzen arbeiten; der Kratzenbeschlag kann beliebig sein. An- ihre Stelle kann auch ein sonstiges beliebiges Rauhmittel eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. -PATENT-ANsPRUcH: Kratzenrauhmaschine mit Kratzenwalzen zum' Strich- und zum Strich- und Gegenstrichrauhen, dadurch gekennzeichnet, daß die,Achsen der Kratzenwalzen schräg zur Arbeitsrichtung gestellt und die Walzen mit einem der seitlichen Rauhwirkung oder dem- Ketterauhen angepaßten, schräg gestellten Kratzenbeschlag- versehen sind.
DE1915322084D 1915-03-16 1915-03-16 Kratzenrauhmaschine Expired DE322084C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19906218C1 (de) * 1999-02-15 2000-04-20 Gematex Textilveredlungsmaschi Maschine zur Oberflächenbearbeitung mindestens einer textilen Warenbahn, insbesondere zum Rauhen und/oder Schmirgeln o. dgl.
EP1088125A1 (de) * 1998-03-20 2001-04-04 Milliken Research Corporation Verfahren und vorrichtung zum schrägen schmirgeln einer kett- und schussfäden aufweisenden textilbahn
US6694872B1 (en) * 1999-06-18 2004-02-24 Holographic Label Converting, Inc. In-line microembossing, laminating, printing, and diecutting

Cited By (4)

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EP1088125A4 (de) * 1998-03-20 2003-03-26 Milliken Res Corp Verfahren und vorrichtung zum schrägen schmirgeln einer kett- und schussfäden aufweisenden textilbahn
DE19906218C1 (de) * 1999-02-15 2000-04-20 Gematex Textilveredlungsmaschi Maschine zur Oberflächenbearbeitung mindestens einer textilen Warenbahn, insbesondere zum Rauhen und/oder Schmirgeln o. dgl.
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