DE3220705A1 - Kraftfahrzeug-tuerverschluss - Google Patents
Kraftfahrzeug-tuerverschlussInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05B85/20—Bolts or detents
- E05B85/24—Bolts rotating about an axis
- E05B85/243—Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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- E05B77/14—Specially controlled locking actions in case of open doors or in case of doors moved from an open to a closed position, e.g. lock-out prevention or self-cancelling
- E05B77/16—Preventing locking with the bolt in the unlatched position, i.e. when the door is open
Description
Tack & Gabel
-A-
ßeschreibung
Die Erfindung betrifft einen Kraftt'ahrzeug-Türverschluß
mit einem am Türholrn befestigten Schließkloben bzw. -bolzen,
mit welchem eine mittels einer Sperrklinke in Schließstellung arretierbare Gabelfalle zusammenwirkt, wob'ii die Sperrklinke
über einen äußeren Auulösehebel bewegbar und in Offenstellung
der Gabelfalle bei Betätigung des Auslösehebels von diesem mittels eines äußeren oder mittels eines inneren Sperrhebels
abkuppelbar j at.
Mit dem durch ofi'enkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen
vorbeschriebenen Kraft.fahrzeug-Türverschluß soll ein versehentliches
Abschließen beim Zuschlagen der Tür erschwert werden. Dieses geschieht in an sich bewährter Weise dadurch, daß der
innere Sperrhebel (sogenanntes "Türknöpfchen") erst bei gleichzeitiger
Handhabung des Auslösehebels mittels des außen an der Fahrzeugtür befindlichen Türdrückers in Sperrstellung versetzt
werden kann.' Als nachteilig wird bei dem bekannten KraftfahrzeugTürverschluß
das aufwendige Hebelwerk empfunden, mit weichern die vorgeschriebene vorteilhafte Funktion herbeigeführt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Gegenstand der offenkundigen Vorbenutzung unter
Beibehaltung «einer vorteilhaften Funktionsweise wesentlich
einfacher zu gestaltet!. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mittels des äußeren Auslösehebels
ein an diesem schwenkbar angelenkter Zwischenhebel in
seiner Axial- bzw. Längsrichtung etwa entlang der Einfallrichtung der Sperrklinke hin- und herbewep.bar und mittels
eine:; dei^ beiden Sperrhebel hin- und herschwenkbar ist und daß
der in Einfallrichtunj1. der Sperrklinke federbelastete Zwischen-
-R-
hebel an seinem freien Ende eine sich mit ihrer langen Achse
in Axialrichtung erstreckende, auf einem Teil ihrer Längserstreckung
nach außen freigeschnittene langlochartige Kupplungsöffnung aufweist, deren freigeschnittener Bereich von einem
quer zur Axial richtung frei vorragenden Quersteg und von oinpm
in Axialrichtung frei vorragenden i.ängsstej,', bekannt begrenzt
ist und eine einschwenkbare Durchg..ngsöffnwng für einen in df-r
Kupplungsöffnung aufnehmbaren sperrkl inken.c;ei t i gen Mi. tnehmerr.nsatz
bildet, der bei eingefallener Sperrklinke im Schwenkbereich
der Durchgangsöffnung liegt und in Offenstellung der Gabelfalle von einem Gabelschenkel entgegen der Einfallrichtung
außerhalb des Schwenkbereichs der Durchgangsöffnung
gehalten ist.
Die besondere Eigenart des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-
Türvorschlusses liegt in der Ausgestaltung des Zwischenhebels sowie darin begründet, daß durch das Zusammenwirken
zwischen Gabelfalle und Sperrklinke die Möglichkeit des
Abkuppeins des Auslösehebels von der Sperrklinke mit verhältnismäßig
geringem baulichem Aufwand steuerbar ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnungsbeschreibung
und aus den Zeichnungen selbst:.
In den Zeichnungen sind Aufbau und Funktionsweise des erfindungsgemnßen Kraftfahrzeug-Türverschlusses anhand einer
bevorzugten Ausführungsform näher dargestellt, es zeigen,
Fig. 1-4 ein einteiliges Krafi.fahrzeug-Schloß, sogenanntes
Komplettschloß, in Ansicht mit. Blick· auf die Innenseite
des Schloßgehäuses in vier verschiedenen Funktionsstellungen. .
In den Zeichnungen ist ein Kraftfahrzeug-Schloß insgesamt
mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Das Kraftfahrzeug-Schloß 10 ist in nicht dargestellter Weise in an der Stirnseite
einer nicht dargestellten Kraftwagent,ür befestigt.
Mit dem Kraftfahrzeug-Schloß 10 wirkt unter Bildung eines
Kraftfahrzeug-Türverschlusses ein Schließbolzen 11 zusammen, welcher in nicht dargestellter Weise an einem nicht eingezeichneten
Türholm einer Kraftwagen-Karosserie befestigt ist.
Das Kraftfahrzeug-Schloß 10 besitzt ein Gehäuse 12, welches ein Stahlblech-Stanzteil bildet. Das Gehäuse 12 besitzt
eine Grundplatte 13, zwei hierzu senkrecht abgebogene Längswände 14 und eine· ebenfalls senkrecht von der Grundplatte
13 abgebogene Querwand 15. Die Grundplatte 13 dient der Befestigung verschiedener im einzelnen noch näher zu
beschreibender Hebel, welche überwiegend auf der Grundplatte 13 oder aber auf einer Längswand 14 fliegend gelagert sind.
An einer mit der Grundplatte 13 raumfesten Lagerstelle 16 ist zunächst ein Auslösehebel 17 gelagert. In die Betätigungsöse
18 des Auslöiiehebels 17 greift ein nicht dargestelltes
Gestänge ein, welches zu dem außen an· der Kraftwagentür befindlichen
Türdrücker führt (nicht dargestellt). An der links dargestellten Längswand 14 ist an einer Lagerstelle 20 ein
innerer Sperrhebel 19 schwenkgelagert, weicher über ein nicht dargestelltes Betätigungsgestänge mit einem nicht dargestellten
Türknopfchen im Fensterausschnitt der Kraftwagentür
bewegungsgekuppelt ist.
Der AuPlo'sehebel .17 tragt etwa mittip eine mit ihm
schwenkbare Lagerstelle 24, an welcher ein einarmiger Zwischenhebei
23 schwenkbar gelagert ist. Der Auslösehebel 17 besitzt
— 7 —
bei 22 eine doppelt rechtwinklige Abkropfunj', _ (Abkröpfunj-V in
Richtung auf den Betrachter) , um Bewegungsraurn für einen in einer Ebene hinter dem Auslösehebel 17 an einer gestrichelt
dargestellten Lagerstelle 25 gehäusefest gelagerten äußeren Sperrhebel 26 zu schaffen. Der äußere Sperrhebel 26 ist irn
übrigen mittels einer nur gestrichelt dargestellten Steckverbindung
21 mit dem inneren Sperrhebel 19 bewegungsgekuppelt.
In die Betätigungsöse 27 des äußeren Sperrhebels 26 greift ein Gestänge ein, welches zum türaußenseitig bedienbaren
Schließ^ylinder (nicht dargestellt) führt.
Der bei P4 schwenkgelagerte einarmige. Zwischenhebel 23
weist einen sich etwa entlang der Einfallrichtung y der Sperrklinke 28, d.h. axial, erstreckenden Kulissenschlitz 29 auf,
in welchen von der dem Betrachter abgewandten Unterseite des Zwischenhebel.'·. 23 her ein abgekröpfter Ansatz 30 des äußeren
Sperrhebels 2.(> als Kulissenstein eingreift. Aus vorstehender Schilderung wird deutlich, daß bei Betätigung des äußeren
Sperrhebels 2b der Zwischenhebel ?3 ggf. hin- und hergeschwenkt werden kann, wobei die Kulissenverbindung 29, 30
zugleich eine translatorische Hin- und Herbewegung des Zwischenhebels
2'Λ bei Betätigung des Äuslösehebels 17 zuläßt. Die Auslöserichtung des Betätigungshebels 17 ist mit ζ gekennzeichnet.
Die Betätigungsrichtungen beim Hin- und Herschwenken des äußeren Sperrhebels 26 sind durch den Doppelpfeil χ gekennzeichnet.
Aus der vorstehenden Schilderung wird außerdem deutlich,
daß der Zwischenhebel 23 mittels seines Kulissenschlitzes
29 an dem Kulissenstein 30 des äußeren Sperrhebels 26 zwangsgeführt
ist. .
Tack & Gabel - - · · :■ ::. : · - -
An seinem freien Ende ist der einarmip.e Zwischenhebel
mit einer nach außen freigeschnittenen langlochartigen Kupplungsöffnung
31 versehen. Die lange Achse a der Kupplungsöffnung 31 erstreckt :;ich hierbei etwa, in Axialrichtung des
Zwischenhebels 23, d.h. etwa entlang der K i.nf all richtung y der Sperrklinke 28.
Der freigeschnittene Bereich der Kupplungsöffnung 31 ist von einem quer zur Einfallrichtung y frei vorragenden
Quersteg 32 und von einem etwa in Einfallrichtung y vorragenden
Längssteg 33 begrenzt. Zwischen den freien Enden der Stege 32, 33 ist eine Durchgangsöffnung 34 gebildet. Die
Durchgangsöffnung 34 und der hinterschneidungsfreie Verlauf des Quersteges 32 sind dazu geeignet, daß die Durchgangsöffnung 34 über einen an der Sperrklinke 28 befestigten Mitnehmeransatz
35 geschwenkt werden kann. Der Mitnehmeransatz 35 kann demnach in der Kupplungsöffnung 31 aufgenommen sein
(vgl. Fig. 1, 3 und A) oder aber sich gemiiß Fig. 2 außerhalb
der Kupplungsöffnung :il befinden.
Zu seiner zusätzlichen Lagesicherung innerhalb der Kupplungsöffnung 31 weist der Mitnehrneram;atz 35 einen die
Öffnung 31 übergreifenden Kopf. 46 auf.
Die Sperrklinke 28 besitzt einen Verriegelungsansatz 36, welcher rn.lt einer Verriegelungsaussparung 37 einer Gabelfalle
38 verriegelnd zusammenwirkt. In der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 1 ist demnach der Schließbolzen 11 zwischen
den beiden Gabel schenkein 39, AO innerhalb der Gabelfallenöffnung
41 eingefangen. Die Gabelfalle 38 ist bei 42 auf der Grundplatte 1'Λ schwenkgelagert, wahrend die Sperrklinke
28 an der Lagerstelle 43 auf der Grundplatte 13 schwenkgelagert ist.
Die Funktion des Kraftfahrzeug-Schlosses ist folgende:
Beim Funktionszustand des Kraftfahrzeug-Schlosses 10 gemäß Fig. 1 kann der Auslösehebel 17 ohne weiteres in Richtung ζ
nach oben bewegt werden. Es ergibt sich sodann eine momentane·
Zwischenstellung gemäß Fig. 3 im Zuge der Öffnungsbewegung,
bei welcher sich das Kraftfahrzeug-Schloß 10 bezüglich des als
ortsfest anzusehenden Schließbolzens 11 bereits um einen
gewissen Öffnungsweg nach rechts bewegt hat.
Alternativ läßt der Zustand dos Kraftfahrzeugschlosses
10 gemäß Fig. 1 auch die Möglichkeit zu, den äußeren Sperrhebel
26 an seiner Betätigungsöse '.17 nach unten zu drücken. Da sich hierbei der Mitnehmeransat/, 35 im Schwenkbereich
der Durchgangr.öffnung 34 befindet, kann der Zwischenhebel 23 über die Kulissenverbindung 29, 30 im Uhrzeigersinne nach
links verschwenkt werden, so daß d<;r Zustand ge.mäß Fig. 2
erreicht wird. Beim Zustand gemäß Fig.' 2 kann der Auslösehebel 17 nur leer betätigt werden, da er von der Sperrklinke 26,
d.h. von deren Mitnehmeransatz 35, abgekuppelt ist. Wenn nun während des Öi'fnungsvorganges das Kraftfahrzeug-Schloß 10' noch
weiter nach rechts bewegt wird, entfernt sich dessen Einlaufführung
44 gänzlich vom Schließbolzen 11 (Fig. 4). In diesem
Funktionszustand (Offenstellung) des Kraftfahrzeugschlosses gemäß Fig. 4 ruht der Verrlegelungsansatz 36 der Sperrklinke
28 oben auf dem Gabelschenkel 40. Da aber der Verriegelungsansatz 36 mit einer in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Auffütterung
45 von etwa dreieckförmiger Grundform versehen ist, gerät die Sperrklinke 28 - und mit ihr der Mitnehmeransatz
35. - in eine Hochlage entgegen der Einfallrichtung y. Diese Hochlage bewirkt, daß der Mitnehmeransat'z 35 sich außerhalb
des Schwenkbereichs der Durchgangsöffnung 34 der Kupplungsöffnung 31 befindet, also im oberen hinterschnittenen Bereich
der Kupplungsöffnung 31 eingefangen ist. In dieser Stellung
läßt sich der Zwischenhebel 23 zwar translatorisch über den
Auslösehebel 17 auf- und abbewegen, jedoch läßt er sich in dieser Stellung gemäß Fig. 4 nicht mehr über die Kulissenverbindung
29, 30 verschv/enken. Im Funktionszustand gemäß Fig. läßt sich demnach weder der äußere Sperrhebel 26 noch der mit
diesem bewegungsgekuppelte innere Sperrheb'?l 19 betätigen.
Erst wenn durch bewußtes Betätigen des nicht dargestelten äußeren Türdrückers der Auslösehebel 17 in Richtung ζ bewegt
wird, gelangt der Mitnehmeransatz 35 wieder in den Schwenkbereich der Durchganguöffnung 34 (die Relativlage des Mitnehmeransatzes
35 zur Kupplungsöffnung 31 entspricht hierbei im wesentlichen den Fig. 1 und 3). Erst nach Hochheben des
Auslösehebels 17 in Richtung ζ läßt sich demnach der Funktionszustand gemäß Fig. 4 durch Betätigung insbesondere des inneren
Sperrhebels 19 (oder ggf. des äußeren Sperrhebels 26) verändern: Bei Betätigung des inneren Sperrhebels 19 (Eindrücken
des Türknopfchens) be:i in Hochlage befindlichem Auslösehebel
17 kann der Zwischenhebel 23 vom Mitnehmeransatz 35. weggeschwenkt werden.. Dieses Wegschwenken bewirkt die Verriegelung
des Kraftfahrzeugschlosses. Die Kraftwagentür kann nun zugeschlagen
werden, so daß der Verriegelungszustand gemäß Fig. erreicht wird.
Der Auslösehebel 17 ist ständig durch eine Federrückstellkraft F belastet, die entgegen der Richtung ζ wirkt.
Die Öffnungsrichtung der Gabelfalle 38 ist mit w bezeichnet.
Es bleibt noch zu bemerken, daß die Krfindung nicht nur auf die bevorzugte AusfUhrungsfarm eines Komplettschlosses
benchriinkt; iut,, sondern daß sich die grundlegenden Merkmale
der Erfindung selbstverständlich fiuch auf «we I t ei I i y.e
Schlösser, sogenannte Fugenschlösser, anwenden lassen. Insolchen
Fällen wären die eigentlichen Verriegelungselemente, nämlich die Sperrklinke 28 und die Gabelfalle 38, innerhalb
eines Schließj'.ehäuses in der TUrfuge auf dem Türstirnblech angeordnet, wahrend ein die Hebel 17, 19, 23 und 26 enthaltendes
SchloßgehJiuse innenseitig des Türstirnbleches befestigt
wäre. Der Mitr.ehmeransatz 35 würde in einem solchen Falle das Türstirnblech in einer Öffnung durch - und in die Kupplungsöffnung
31 des Zwischenhebels 23 hineingreifen.
Claims (8)
1. Kraftfahrzeug-Türverschluß mit einem am Türholm befestigten
Sch] ießkloben bzw. -bolzen,, mit welchem eine mittels einer Sperrklinke in Schließstellung arretierbare Gabelfalle
zusammenwirkt, wobei die Sperrklinke über einen äußeren Auslösehebel bewegbar und in Offenstellung der Gabelfalle bei
Betätigung des Auslösehebels von diesem mittels eines äußeren oder mittels eines inneren Sperrhebels abkuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels des äußeren Auslösehebels (17) ein an diesem schwenkbar angelenkter Zwischenhebel (23)
in seiner Axial- bzw. Längsrichtung etwa entlang der Einfallrichtung (y) der Sperrklinke (28) hin- und herbewegbar und
mittels eines der beiden Sperrhebel (19, 26) hin- und herschwenkbar ist und daß der in Einfallrichtung (y) der Sperrklinke
(28) foderbelastete (bei F) Zwischenhebel (23) an
seinem freien Ende eine sich mit ihrer langen Achse (a) in ■
Axialrichtung (bei y) erstreckende, auf einem Teil ihrer Lärigserstreckung nach außen freigeschnittene langlöchartige
Kupplungsöffnung (31) aufweist, deren freigeschnittener
Bereich von einem quer zur Axialri chtunp. (bei y) fr^i vor-
Tack & Gabel ·*':·": :""::*" . '·." ι '3'Z'ZU'IVÜ
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— 2 —
ragenden Quersteg (32) und von einem in Axialrichtung (bei y)
frei vorragenden Längr.steg (33) begrenzt ist und eine einschwenkbare
Durchgang.söffnung (34) für ei nc; η in der Kupplungsöffnung (31) aufnehmbaren sperrklinkenseit Igen Mitnehmeransatz
(35) bildet, der bei eingefallener Sperrklinke (28) im Schwenkbereich
der Durchgang.'iöffnung (34) liegt und in Offenstellung
der Gabelfalle (38) von einem Gabel schenke L (39, 40) entgegen der Einfallrichtung Cy) außerhalb des Schwenkbereichs der
Durchgangsöffnung (34) gehalten ist.
2. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung zwischen dem Sperrhebel
(26) und dem in einer etwa parallelen Bewegungsebene angeordneten Zwischenhebel (23) aus einer Kulissenanordnung
(29, 30) besteht.
3. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnetf, daß der Sperrhebel (26) e . nen Kulissenstein
(30) bildet, welcher mit verhältnismäßig geringem seitlichen Bewegungsspiel, in einem sich im wesentlichen parallel zur
Axialrichtung (bei y) des Zwischenhebels (23) erstreckenden Kulissenschlitz (29) ,geführt ist.
4. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenstein (30; eine Abkröpfung des
äußeren Sperrhebels (;}6) bildet.
5. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach Anspruch 1 oder nach
einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sperrhebel (19, 26) bewegungseinheitlich miteinander
gekuppelt sind.
6. Krciftfnhrzeug-Türverschluß nach Anspruch 1. oder nach
einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hochlage des sperrklinkenseitij'.en Mi tnchmeransatzes (35)
außerhalb des Schwenkbereichs der Durchgangsöffnung (34) durch
einen Ansatz (45) der Sperrklinke (28) und/oder eines Gabelschenkels
geschieht.
7. Kraftfahrzeug-TUrverschluß nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Hochlagt; des sperrklinkenseitigen Mitnehmeransatzes (35) außerhalb ö".s Schwenkbereichs der
Durchgangsöffnung (34) die Sperrklinke (28) auf dem in
Öffnungsrichtung (w) der Gabelfallo (38) hinteren Schenkel
(40) ruht..
8. Kraftfihrzeug-Türverschluß nach Anspruch 1 oder nach
einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß d(;r
Mitnehmeransat ζ (35) einen die Kupplungsöffnunp, (31) übergreifenden
Koj'f (46) aufweist.
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