DE3219933C2 - Federnde Haltevorrichtung für Decken- oder Wandplatten - Google Patents
Federnde Haltevorrichtung für Decken- oder WandplattenInfo
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Abstract
Zum Halten von Decken- oder Wandplatten, insbesondere von Platten aus Blech, werden Klemmen oder Klemmprofilschienen verwendet. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ermöglicht es, die Platten nach unten bzw. vorne zu entfernen, um den zur Montage oder Demontage der Platten erforderlichen Freiraum zwischen der Rohbaudecke bzw. der Wand und den Platten möglichst gering halten zu können. Dies wird dadurch erreicht, daß die Haltevorrichtung aus einer Schnapp feder mit Rastnase für den abgewinkelten Rand der Decken- oder Wandplatten besteht und eine Arretierung aufweist, die beim Entfernen der Decken- oder Wandplatte die Schnapp feder in ihrer Entriegelungsstellung festhält und die vor oder beim Wiedereinsetzen der Decken- oder Wandplatte entriegelt wird. Dadurch können einzelne Platten aus der Unterdecke oder der Wandverkleidung ohne viel Arbeitsaufwand entfernt und wieder eingesetzt werden, wenn Reparaturarbeiten an den von den Platten verdeckten Installationseinrichtungen durchgeführt werden müssen.
Description
Die Erfindung betrifft eine federnde Haltevorrichtung, die zum Halten von Decken- oder Wandplatten
aus mit abgewinkelten Rändern versehenen Blechen an den Profilschienen einer Unterkonstruktion ausgebildet
ist und jeweils zwei einander zugekehrte Schnappfedern mit Rastnase und Gleitflächen sowie eine an jeder
Schnappfeder angesetzte Sperrfeder zur Arretierung der Schnappfeder aufweist, die beim Entfernen der Dekken-
bzw. Wandplatte die Schnappfeder in ihrer Entriegelungsstellung festhält, bis sie zur Freigabe der
Schnappfeder vor dem Wiedereinsetzen der Platte wieder entriegelt wird.
Es ist bereits eine derartige Haltevorrichtung mit einer Klammer zur lösbaren Befestigung von Deckenplatten
an einer verdeckten Unterkonstruktion bekannt (DE-OS 16 09 469), die durch Schrauben, Nieten oder
Kleben mit der Deckenplatte verbunden ist und eine dreieckige Gestalt hat, wobei die eine Seite des Dreiecks
derart vor einer Erhebung der gegenüberliegenden Seite in Abstand endet, daß beim Niederdrücken dieser
Seite ihre Kante hinter der Erhebung festgehalten wird. Die Befestigung der Klammern an der Deckenplatte hat
den Nachteil, daß sich die Platten schlecht stapeln lassen und daß beim Transport und Stapeln der Platten die
abstehenden Klammern leicht verbogen oder beschädigt werden können und dann nicht mehr funktionsfähig
sind. Eine Führung der Deckenplattenränder durch die Tragschienen ist nicht vorgesehen, so daß das Einsetzen
und Herausnehmen der Deckenplatten ziemlich schwierig ist. Ferner muß darauf geachtet werden, daß die
einzusetzende Deckenplatte genau waagerecht liegt, da beim Verkanten der Platte der Federschenkel der
Klammer in die Sperrfeder einrastet, d. h. arretiert wird und sich dann nicht auf den Flansch der Tragschiene
aufsetzen kann. Zum Lösen dieser ungewollten Arretierung muß die Deckenplatte wieder herausgenommen
werden, was umständlich und zeitraubend ist.
Die bekannte Klammer erlaubt nur dann ein einwandfreies Lösen der Deckenplatte 2' (Fig.2), wenn
der Abhänger 9 nicht seitlich ausweichen kann, weil die Klammer 1 der benachbarten Platte 2 ein Gegenlager
für den Abhänger 9 bildet. Fehlt die Platte 2, dann läßt
sich zwar die Platte 2' mit der Umbiegung T ihrer Klammer
1' in den Flansch 8' des Abhängers 9 einhängen, beim Hochdrücken der Platte 2' (Pfeil 24) wird jedoch
der Abhänger 9 durch die schräge Seitenfläche 5' nach links gedrück, so daß die Kante 25' nicht in die Erhebung
6' einrasten und die Arretierung erfolgen kann. Dadurch wird das Lösen einer allein hängenden Platte 2', die
keine benachbarten Platten mit als Gegenlager für den Abhänger 9 dienenden Klammern 1 besitzt, wesent'ich
erschwert, end es besteht die Gefahr des Abstürzens beim Lösen der Platte.
Eine zerlegbare Hängedecke für Innenräume nach der DE-OS 17 59 558 besteht aus Blechplatten, aus einer
Tragkonstruktion sowie aus Zusatzbauteilen, wie Einstellarmen Stützleisten, Haltern und Federn. Die trogförmigen
Platten sind mittels Abkantungen, die sich an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen der Platten befinden,
an Haken, die an flachen Federn befestigt sind, aufhängbar, wobei jeweils zwei flache Federn an einer
Leiste der Tragkonstruktion angebracht sind. Die Platten können abgenommen und wieder aufgehängt werden,
ohne daß Werkzeuge verwendet und die Nachbarplatten hochgehoben werden müssen. Die Haken 2 weisen
keine Arretierung auf, so daß die Deckenplatten beim Abnehmen schräg gestellt werden müssen, wie
dies aus F i g. 3 und 4 der Zeichnung hervorgeht, was eine umständliche und zeitraubende Demontage der
Deckenplatten zur Folge hat. Die Ränder der Platten liegen nicht am Träger 4 an, denn die Träger bzw. Leisten
4 lassen sich nicht nach unten verlängern, weil die an den flachen Federn 3 befestigten oberen Enden der
Haken 2 im Weg sind, wie dies aus Fig. 1 der Zeichnung zu erkennen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine federnde Haltevorrichtung der bezeichneten Art so zu verbessern,
daß auch bei zumindest auf einer Plattenseite allein hängender Platte ein sicheres Lösen der Platte möglich
ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schnappfedern und ihre Arretierungen an mit der
Unterkonstruktion verbundenen Trägern derart angebracht sind, daß der abgewinkelte Rand der Deckenbzw.
Wandplatte am Träger anliegt und die Rastnase der Schnappfedern eine nach innen gerichtete Abwinklung
des Randes der Decken- bzw. Wandplatte untergreift.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung hat den Vorteil, daß einzelne Platten aus der Unterdecke oder
der Wandverkleidung ohne viel Arbeitsaufwand nach unten bzw. nach vorne entfernt werden können, wenn
Reparaturarbeiten an den von den Platten verdeckten Installationseinrichtungen anfallen. Es sind dazu keine
Spezialwerkzeuge erforderlich, noch müssen andere Platten herausgenommen werden, um an eine bestimmte
Platte heranzukommen. Über bzw. hinter den Platten braucht kein Raum für die Montage oder Demontage
der Platten freigehalten zu werden, denn ein leichtes Anheben oder Hereindrücken der Platten genügt, um
die erfindungsgemäße Schnappfeder zu entriegeln und in ihrer Entriegelungsstellung zu arretieren. Es sind keine
an den Platten befestigte und nach oben abstehende Klammern vorhanden, die beim Transport oder Stapeln
der Platten verbogen oder beschädigt werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Profilschienen der Unterkonstruktion
die Träger für die einander zugekehrten Schnappfedern bilden. Es können aber auch auf die Profilschienen
der Unierkonstruktion aufsetzbare DrehkÜDS als Träger für die einander zugekehrten Schnappfedern
verwendet werden.
Die Schnappfeder kann auch V-förmig ausgebildet sein, wobei der eine Schenkel der Schnappfeder an seinem
freien Ende die Rastnase für den abgewinkelten Rand der Decken- bzw. Wandplatte aufweist, während
am anderen Schenkel seitlich abgewinkelte Federzungen als Arretierung für die Schnappfeder angeordnet
sind.
ίο Die Anordnung der einzelnen Schnappfedern kann
den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Sie können entweder nebeneinander oder paarweise nebeneinander
an ihren Trägern oder an einem auf den Träger aufsetzbaren Drehklips befestigt sein. Es können
auch zwei Schnappfedern zu einer Baueinheit zusammengefaßt sein, die sich auf eine ProFilschiene aufschieben
läßt und von dieser in ihrer Lage gehalten wird.
An der Befestigungsfläche der Schnappfeder können senkrecht zu dieser angeordnete Federelemente angebracht
werden, die in öffnungen der als Träger dienenden T-Profilschienen einrasten können. Weiterhin besteht
die Möglichkeit, an der Befestigungsfläche der Schnappfeder ein Ansatzstück mit Federzungen zum
Aufklipsen auf als Träger für die Schnappfedern dienende U-Profilschienen anzubringen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Schnappfeder mit Arretierung,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Schnappfeder nach Fig. 1,
Fig.3 bis 5 das Einsetzen und das Herausnehmen einer Deckenplatte in bzw. aus der Schnappfeder nach
Fig. 1,
Fig.6 bis 8 eine Seitenansicht, eine Vorderansicht
und einen Draufblick auf eine zweite Ausführungsform der Schnappfeder mit Arretierung,
F i g. 9 eine Seitenansicht von zwei nebeneinander an einer Profilschiene angeordneten Schnappfedern,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Schnappfeder mit Arretierung,
F i g. 11 eine Seitenansicht von zwei zu einer Baueinheit
zusammengefaßten Schnappfedern nach F i g. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht von zwei an einem Drehklips angebrachten Schnappfedern nach Fig. 1, wobei der Drehklips in Querrichtung auf die T-Schiene aufgesetzt ist,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht von zwei an einem Drehklips angebrachten Schnappfedern nach Fig. 1, wobei der Drehklips in Querrichtung auf die T-Schiene aufgesetzt ist,
F i g. 13 einen in Längsrichtung auf die T-Schiene aufgesetzten Drehklips nach F i g. 12,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Schnappfeder mit seitlichen Federelementen
zum Festklemmen an einer T-Schiene,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Schnappfeder nach Fig. 14 und
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform der Schnappfeder mit L-förmigen
Ansatzstück.
Die in F i g. 1 bis 5 dargestellte Haltevorrichtung weist eine aus einem Flachstahl-Stanzteil hergestellte
Schnappfeder 1 und eine als Sperrfeder 2 ausgebildete Arretierung auf. Die Schnappfeder 1 ist derart abgewinkelt,
daß eine Rastnase 3, eine Gleitfläche 4 für den L-förmig abgewinkelten Rand 5 der Decken- oder
Wandplatte 6, eine weitere Gleitfläche 7, ebenfalls für den abgewinkelten Rand 5 und eine Befestigungsfläche
8 zum Befestigen an einer T-förmigen Profilschiene 9, die beispielsweise an einer Rohbaudecke abgehängt
oder an einer Wand befestiet ist. eebildet werden. Ein-
stückig an die Schnappfeder 1 ist eine Sperrfeder 2 angesetzt, deren Sperre als Haken 15 ausgebildet ist, der
mit einer dritten Gleitfläche 16 der Sperrfeder 1 zusammenwirkt. Die T-Schiene 9 weist einen unteren Flansch
17 auf, der als Gegenlager für die Schnappfeder 1 und als Distanzstück zur Einhaltung einer Fuge 18 zwischen
zwei Plattenreihen dient. Die Befestigungsfläche 8 ist mit zwei Rundlöchern 19 und 20 zum Durchstecken von
Befestigungsnieten versehen.
Beim Einsetzen einer Platte 6 in die Haltevorrichtung gleitet der L-förmig abgewinkelte Rand 5 auf der schrägen
Gleitfläche 4 und drückt die Schnappfeder 1 zur Seite, wie dies F i g. 3 zeigt. Der Haken 15 gleitet dabei
auf der Gleitfläche 16 der Schnappfeder 1. Sobald die Kante 21 der Abwinklung 22 die Nase 3 überschritten
hat, rastet die Schnappfeder 1 ein und hält den abgewinkelten Rand 5 und damit die Platte 6 fest, wie dies F i g. 4
erkennen läßt. Soll die Platte 6 wieder aus ihrer Halterung entfernt werden, dann wird diese nach oben gedruckt,
was durch den Pfeil 25 in Fig.5 angedeutet ist. Dabei gleitet die Kante 21 der Abwinklung 22 auf der
schrägen Gleitfläche 7 entlang, bis der Haken 15 die Gleitfläche 4 erreicht hat und die Sperrfeder 2 in die
Schnappfeder 1 einrastet und diese in ihrer Offenstellung arretiert, wie dies aus F i g. 5 hervorgeht. Die Platte
6 kann jetzt herausgenommen und dann die Sperrfeder 2 von Hand gelöst werden, so daß die Schnappfeder 1
wieder in ihre Ausgangsstellung nach F i g. 1 zurückfedert und zum Einsetzen einer neuen Platte bereit ist.
Die Ausführungsform nach F i g. 6 bis 8 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 1 bis 5 durch die etwas
andere Formgestaltung der Schnappfeder 1 und der Sperrfeder 2. Der Haken 15 gleitet hier beim Herausnehmen
der Platte 6 auf dem Federarm 34 entlang, bis er in einen Schlitz 35 einrastet und die Schnappfeder 1 in
ihrer Offenstellung arretiert, wie dies in F i g. 6 mit gestrichelten Linien dargestellt ist An der Befestigungsfläche
8 sind Lappen 36 und 37 vorgesehen, die zum Befestigen der Haltevorrichtung der T-Schiene 9 durch öffnungen
in dieser Schiene gesteckt und dann umgebogen werden.
In F i g. 9 sind zwei aneinanderliegende Schnappfedern 40 und 41 an einer T-Schiene 43 befestigt und
durch einen gemeinsamen Steg 44 zu einer Baueinheit zusammengefaßt, die auf die T-Schiene aufgeschoben
wird. Der untere Flansch 45 der T-Schiene 43 sorgt für eine Fuge 46 zwischen den beiden aneinandergrenzenden
Platten 47 und 48.
V-förmige Schnappfedern 49 finden bei der Ausführungsform nach F i g. 10 und 11 Verwendung, wobei am
freien Ende des einen Schenkels 50 die Rastnase 51 angeformt ist. während der andere Schenkel 52 mit seitlich
abgewinkelten Federzungen 53 und 54 versehen ist, die beim Herausnehmen der Platte 6 unter den Schenkel
50 federn und diesen in seiner Offenstellung arretieren, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 10 und 11
dargestellt ist. Die beiden Federzungen 53 und 54 sind nach unten verlängert und bilden Distanzstücke 55 für
die beiden aneinandergrenzenden Platten 47 und 48. Die beiden zu einer Baueinheit vereinigten V-förmigen
Schnappfedern 56 und 57 nach Fig. 11 besitzen einen gemeinsamen Verbindungssteg 58, der sich über die T-Schiene
9 schieben läßt, so daß die beiden Federn 56 und 57 auf der T-Schiene festsitzen.
Die Schnappfedern nach Fig. 1 sind bei der Ausführungsform
nach Fig. 12 und 13 auf an sich bekannten Drehklips 60 befestigt, die ausgestanzte Klemmzungen
61 und 62 aufweisen. Diese Zungen lassen sowohl ein Aufklemmen der Drehklips 60 in Querrichtung auf den
Doppelflansch 63 einer T-Schiene 64, wie dies Fig. 12
erkennen läßt, als auch in Längsrichtung nach Fig. 13 zu. Derartige Drehklips lassen sich also an Längs- oder
Querschienen anbringen, so daß die Trennfuge zwischen den Platten sowohl parallel als auch senkrecht zu
der T-Schiene 64 verlaufen kann. Aus dem Drehklips 60 ausgestanzte Laschen 65 und 66 dienen als Distanzstükke
für die Platten 47 und 48.
Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für die Haltevorrichtung
nach F i g. 1 ergibt sich aus F i g. 14 und 15. Die dort abgebildete Ausführungsform besitzt an der
Befestigungsfläche 70 zwei seitliche Abwinklungen 71 und 72 mit eingearbeiteten Federzungen 73, die ein
Festklemmen der Haltevorrichtung in einer öffnung im Steg 74 einer T-Schiene ermöglichen.
Zur Befestigung der Haltevorrichtung nach F i g. 1 an einer U-Profilschiene 80 ist das L-förmige Ansatzstück
81 an der Befestigungsfläche 82 der Ausführungsform nach Fig. 16 gedacht. Das Ansatzstück 81 ist derart
umgebogen, daß eine Federzunge 83 gebildet wird, die eine Einkerbung 84 aufweist. Die Einkerbung 84 wirkt
mit einer Einkerbung 85 in dem abgewinkelten Rand 86 der U-Schiene 80 zusammen und verhindert ein Abrutschen
des L-förmigen Ansatzstückes 81 von dem Rand 85.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Federnde Haltevorrichtung, die zum Halten von Decken- oder Wandplatten aus mit abgewinkelten
Rändern versehenen Blechen an den Profilschienen einer Unterkonstruktion ausgebildet ist und jeweils
zwei einander zugekehrte Schnappfedern mit Rastnase und Gleitflächen sowie eine an jeder Schnappfeder
angesetzte Sperrfeder zur Arretierung der Schnappfeder aufweist, die beim Entfernen der Dekken-
bzw. Wandplatte die Schnappfeder in ihrer Entriegelungsstellung festhält, bis sie zur Freigabe der
Schnappfeder vor dem Wiedereinsetzen der Platte wieder entriegelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnappfedern (1; 40, 41; 56, 57) und ihre Arretierungen (2,15; 53,54) au mit der
Unterkonstruktion verbundenen Trägern (9; 43; 60; 74; 80) derart angebracht sind, daß der abgewinkelte
Rand (5) der Decken- bzw. Wandplatte (6; 47; 48) am Träger anliegt und die Rastnase (3; 51) der Schnappfedern
eine nach innen gerichtete Abwinklung (22) des Randes (5) der Decken- bzw. Wandplatte untergreift.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (9; 43; 74; 80)
der Unterkonstruktion die Träger für die einander zugekehrten Schnappfedern (1; 40, 41; 49) bilden
(Fig. Ibis 11 und 14 bis 16).
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Profilschienen
(64) der Unterkonstruktion aufsetzbare Drehklips (60) die Träger für die einander zugekehrten
Schnappfedern (1; 49) bilden (F ig. 12und 13).
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder (2)
in eine Öffnung (35) der Schnappfeder (1) einrastbar ist (F ig. 6 bis 8).
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappfeder
(49; 56, 57) V-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel (50) der Schnappfeder an seinem freien
Ende die Rastnase (51) für den abgewinkelten Rand (5) der Decken- bzw. Wandplatte (6; 47,48) aufweist,
während am anderen Schenkel (52) seitlich abgewinkelte Federzungen (53, 54) als Arretierung für die
Schnappfeder angeordnet sind (F i g. 10 und 11).
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei
einander zugekehrte Schnappfedern (40, 41; 56, 57) zu einer den Träger der Schnappfedern bildenden
Baueinheit zusammengefaßt sind, die auf eine Profilschiene (9; 43) aufschiebbar und von dieser gehalten
ist (F ig. 9 und 11).
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schnappfedern (40,41)
über einen der Profilschiene (43) angepaßten Verbindungssteg (44) zu einer aufschiebbaren Doppelschnappfeder
miteinander verbunden sind (F ig. 9).
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei V-förmige Schnappfedern
(56, 57) mit ihren geraden Schenkeln (52) über einen der Profilschiene (9) angepaßten Verbindungssteg
(58) zu einer aufschiebbaren Doppelschnappfeder miteinander verbunden sind (F i g. 11).
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsfläche
(70) der Schnappfeder (1) senkrecht zu dieser angeordnete Federelemente (73) angebracht
sind, die in Öffnungen der als Träger der
Schnappfedern (1) dienenden T-Profilschiene (74) einrastbar sind (F i g. 14 und 15).
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente aus seitlichen
Abwinklungen (71, 72) an der Befestigungsfläche (70) mit eingestanzten Federzungen (73) bestehen.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1,
2,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Befestigungsflächen
(82) der Schnappfedern (1) ein Ansatzstück (81) mit Federzungen (83) zum Aufklipsen
auf als Träger für die Schnappfedern dienende U-Profilschienen (80) angebracht ist (F i g. 16).
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (81) L-förmig ausgebildet ist und zur Bildung einer Federzunge
(83) derart umgebogen ist, daß die Schnappfeder (1) auf den nach innen abgewinkelten Rand (86) der
U-Profilschiene (80) aufklipsbar ist
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