DE3219197C2 - Baumaterial für den untertägigen Bergbau - Google Patents

Baumaterial für den untertägigen Bergbau

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DE3219197C2 DE3219197A DE3219197A DE3219197C2 DE 3219197 C2 DE3219197 C2 DE 3219197C2 DE 3219197 A DE3219197 A DE 3219197A DE 3219197 A DE3219197 A DE 3219197A DE 3219197 C2 DE3219197 C2 DE 3219197C2
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Abstract

Ein Verfahren zur Entsorgung einer auf nassem Wege und auf Kalkbasis arbeitenden Rauchgasentschwefelungsanlage, bei der große Mengen von Kalziumsulfatdihydrat (REA-Gips) als Abfallstoff anfallen, beruht darauf, daß von äußerer Feuchtigkeit, nicht aber von Kristallwasser befreiter REA-Gips mit Zement vermischt bei Wasserzusatz abbindet und auch bei Temperaturen über 43 ° C gute Festigkeitseigenschaften erlangt. Ein Gemisch aus Zement, REA-Gips ggf. mit Zusätzen von Flugasche, dient daher als Baumaterial zur Herstellung von Dämmen und Pfeilern im untertägigen Bergbau, insbesondere zur Herstellung von Streckenbegleitdämmen und Ausbaupfeilern im Steinkohlenbergbau.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Baumaterial für den untertäglgen Bergbau, insbesondere zur Herstellung von Streckenbegleitdämmen und Ausbaupfeilern, welches als Hauptbestandteile aus auf Kalkbasis betriebenen Rauchgasentschwefelungsanlagen stammenden Gips, Zement und ggf. Flugasche enthält.
Rauchgasentschwefeiungsanlagen, die auf Kalkbasis betrieben werden, produzieren große Mengen von nassem Gibs (Calclumsulfat-Dihydrat), der neben dem freien Wasser auch noch Calciumchlorid, Ruß, Flugasche u. a. als Verunreinigung enthält.
In der DE-OS 31 09 879 Ist ein Verfahren zur Beseitigung und Verwertung von Kraftwerksabfallprodukten, Insbesondere als Flugasche und Gips, beschrieben, bei dem der als Calclumsulfat-Dihydrat anfallende Gips vor der Weiterverwendung getrocknet und zu Halbhydrat umkristallisiert, d. h. von einem zunächst toten zu einem abbindefäh'gen Material umgewandelt wird. Das erhaltene Halbhydrat wird dann In Mischung mit Flugasche und Zement als Dammbau- und/oder Hinterfüll- bzw. Streckenkonsllidlerungsmaterial im untertäglgen Bergbau verwendet.
Aus der DE-OS 28 33 382 Ist ein Verfahren zur Verwertung von Rauchgasentschwefelungsglps bekannt, bei dem sich ebenfalls teilweise oder vollständig dehydratlsierter Rauchgasentschwefelungsglps In Mischung mit dehydratlsiertem Naturgips unter anderem auch als Baumaterial zum Errichten von Mauern und Dämmen Im untertäglgen Bergbau verwendet werden soll.
Bei der praktischen Anwendung derartiger Mischungen Im Untertageberelch ergeben sich jedoch erhebliche Schwierigkeiten bei der Verarbeitung. Da die Baustoffe mit Calclumsulfathalbhydrat sehr schnell versteifen und eine relativ hohe Frühfestigkeit aufweisen, wachsen ständig die Transport- und Austragrohre sowie die entsprechenden Pumpen und Maschinenaggregate zu. Darüber hinaus lassen sich keine dichten Dämme errichten und der Rückprall bei der Verarbeitung wird zu groß. Auch führen die bekannten Materlallen zu erheblichen Staubbelästigungen bei der Verarbeitung.
«ο Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Baumaterial der eingangs genannten Art zu entwickeln, das sich auch Im Untertageberelch einfach und problemlos verarbeiten läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gips ohne vorherige Umkristallisation als Calciumsulfatdlhydrat (CaSO4 ■ 2HjO) eingesetzt wird.
Der nasse, verunreinigte Gips (Calclumsulfat-Dihydrat) aus der Rauchgasentschwefelungsanlage wird dabei
« vor der Vermischung mit Zement soweit getrocknet, daß praktisch nur das freie Wasser, nicht aber das Kristallwaser entfernt wird, wonach das getrocknete Produkt mit Zement und ggf. mit anderen Zuschlagstoffen und Wasser vermischt wird.
Überraschenderwelse hat sich nämlich gezeigt, daß Gips (Calclumsulfat-Dihydrat) aus Rauchgasentschwefelungsanlagen mit Zement einen Baustoff bildet, der gute mechanische Eigenschaften aufweist. Dieser quarzarme Baustoff härtet auch bei Temperaturen oberhalb 42° C aus und eignet sich In vorteilhafter Welse für den Einsatz Im Bergbau zur Herstellung von Dämmen, zum Verfüllen von Hohlräumen u. ä. Aufgrund der langsamen Abbindegeschwindigkeit läßt sich der Baustoff äußerst einfach und problemlos verarbeiten. Staubbildung und Verstopfungen der Transport- und Austragrohre werden vermieden.
Als vorteilhaft hm es sich erwiesen, wenn als Hauptbestandteile etwa 20 bis 80 Gew.-96, vorzugsweise etwa 50 bis 75 Gew.-96, Calciumsulfatdlhydrat, etwa 25 bis 50 Gew.-% Zement und ggf. etwa 20 bis 60 Gew.-% Flugasche zur Anwendung kommen. Insbesondere durch den Flugascheanteil werden hohe Endfestigkelten sowie eine gute Wasserbeständigkeit erreicht.
Die Mengenanteile von Zement, Gips, Flugasche und Wasser, ggf. noch andere Zusätze, richten sich dabei nach Art des verwendeten Zementes und dem vorgesehenen Verwendungszweck.
b0 Zweckmäßigerwelse wird das Calciumsulfatdlhydrat ungereinigt bzw. grob vorgereinigt eingesetzt. Insbesondere das Im Calciumsulfatdihydrat enthaltene Calciumchlorid wirkt sich bei dem erfindungsgemäßen Baumaterial vorteilhaft auf das Abbindeverhalten und die erreichbaren Festigkeiten aus. Gleichzeitig wird dabei das Calciumchlorid in einfacher und vorteilhafter Welse entsorgt. Bei einer Umkristallisation des Calclumsulfatdihydrates zu Halbhydrat oder Anhydrit wäre eine sorgfältige Reinigung des Calclumsulfatdlhydrates unbedingt erfor-
""' derllch. wobei dann das Calciumchlorid seineiselts wieder aus dem Abwasser abgetrennt und entsorgt werden müßte.
Als (iips für die nachfolgende offenbarte Versuchsserie wurde ein nur grob vorgereinigter Gips aus der Rtiichgasentschwelelungsanlagc eines Steinkchleknifiwcrkes mit folgender Zusammensetzung verwendet:
32 19 197
Chemische Analyse (Angaben In Gew.-%)
Krislallwasser: 20.9
CaSO4: 72,9
CaCO3: 0,38
CaCl2: 2,50
CaF2: 0,32
freies CaO: 0,001
MgO: 0,19
Fe2O3: 0,34
MnO: 0,001
SlO2: 0,097
Al2O3 + TlO2: 0,43
SrSO1: 0,03
K2O: 0,02
Na2O: 0,11
C (Ruß, Kohle): 0,14
Fünf Betspitle mit unterschiedlichen Anteilen von Tonerdeschmelzzement, grob vorgereinigtem Rauchgasentschweielungsgips und Wasser sind In der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt (Beispiel 1 bis 5):
Beispiel Zusammensetzung des Mörtels
Tonerde- grob vorgereinigter Wasser/
schmelzzement Rauchgas-Ent- FeststofT-Wert
schwefelungsgips
(Gew.-0/.) (Gew.-%)
Festigkeitseigenschaften
nach 24 Stunden Feuchtlagerung
(daN/cm2
Biegezugfestigkeit Druckfestigkeit
1 60 40 0,239
2 40 60 0,243
3 20 80 0,246
4 10 90 0,248
5 5 95 0,249
598
332
77
21
Durch die Zugabe von Elektrofllterasche zur Mischung aus Gips und Tonerdeschmelzzement können nicht nur hohe Früh- und EndfestlgkelUn erreicht, sondern auch die Wasserbeständigkeit des Baustoffes vorteilhaft verbessert werden.
Beispiele von Mischungen mit einem zusätzlichen Anteil an Flugasche (Elektrofllterasche) enthält die Tabelje 2 (Beispiele 6 bis 10):
Vct- Zusammensetzung
."•'ststoffmischung
(Gew.-%)
Tonerde- Flug
schmelz- asche
zement
0 der
grob ge
reinigter
REA-Gips
Wasser/
Fest
stoff-
Wert
Drucl·
nach
100%
[festigkeit (daN/cm
einer Standzeit bei
rel. Feuchte von
. Tagen
1 3 7
67 2)
ar.
28
Längenänderung (%)
der feuchtgelagerten
Prismen bezogen auf
die Länge der 24 Std.
alten Prismen nach
Tagen
3 7 28
3,27 Wasser
beständigkeit
22,2 19,45 77,80 0,246 0,25 66 65 160 56 1,07 1,89 1,02
6 22,2 38,90 58,35 0,230 19,5 100 121. 266 161 0,497 0,710 0,621 ungenügend
7 22,2 58,35 39,90 0,213 62 165 219 315 279 0,121 0,208 0,205 ausreichend
8 22,2 77,60 19,45 0,198 97 248 292 213 342 0,011 0,043 0,125 befriedigend
9 22,2 0 0,180 147 174 174 241 -0,014 -0,011 gut
10 58 sehr gut
Insbesondere die Beispiele 8 bis 9 zeigen die Verbesserung der Festigkeitseigenschaften bei gleichen Zementanteilen In der Feststoffmischung, wenn Gemische aus Gips und Elektrofllterasche verwendet werden.
Eine hinsichtlich Preis und Festlgkeltselgenschaften günstige Feststoffmischung, die zur Entsorgung großer Mengen an Elekrofllterasche benutzt werden kann, hat folgende Zusammensetzung:
79 Gew.-% Llckrofllterasche 9 Gew.-% REA-Gips
12 Gew.-% Tonerdeschmelzzement
Mit dieser Mischung werden folgende Festigkeitseigenschaften erhalten:
Standzeit
Druckfestigkeit
6h
24 h
28 d
50 daN/cm2 100 daN/cm^ 200 daN/cm^
Die für die Beispiele verwendete Elektröfilterasche ergab folgende Analysenergebnisse (in Gew.-%):
SiO2:
Al2O3:
Fe2O3:
CaO:
MgO:
MnO:
K,O:
Na2O:
SO3:
P2O5:
H2O:
50,1 30,6 5,7 2,5 3,0 0,11 3,9 0,57 0,63 0,19 2,1 0,5
Verwendet man Portlandzement (z. B. EP 35 F) oder sulfatresistenten Zement (z. B. Sulfadur) anstelle von Tonerdeschmelzzement oder entsprechenden Kalclumalumlnaten, so werden sehr wasserstabile und quarzarme Baustoffe erhalten, deren Festigkeitseigenschaften unter anderem bei gleichem Zementanteil durch Variation des Verhältnisses der Anteile von Flugasche zu Rauchgasentschwefelungsgips gesteuert werden können. Die Verwendung von sulfatreslstentem Zement ist In der folgenden Tabelle 3 gezeigt:
Bei
spiel
Zusammensetzung
FeststofFm i schung
(Gew.-%)
sulfat- Flug-
resistenter asche
Zement
45 FHS
0 der
grob ge
reinigter
REA-Gips
Was
ser/
Fest
stoff-
Wert
Druckfestigkeit (daN/cm!
nach einer Standzeit bei einer ca.
rel. Feuchte von . . . Tagen
0,25 0,5 1 3 7
142 n. b. 207 265 327 100%
28
Längenänderung (%)
der feuchtgelagerten
Prismen bezogen auf
die Länge der Proben
24 Std. nach der
Herstellung nach
. . . Tagen
3 7 28
Wasser
beständig
keit
11 54,9 11,3 45,1 0,253 44 136 n. b. 212 290 362 381 -0,009 -0,009 -0,039 gut
12 54,9 22,6 33,9 0,244 34 127 n. b. 237 321 397 487 -0,021 -0,008 -0,032 gut
13 54,9 33,9 22,6 0,234 20 101 n. b. 239 330 412 562 -0,032 -0,007 -0,019 gut
14 54,9 45,1 11,3 0,225 14 weich 43 252 458 584 593 -0,009 -0.004 -0,042 sehr gut
15 54,9 0 0 0,215 30 91 n. b. n. b. 800 -0,012 -0,021 -0,027 sehr gut
16 41,1 0 58,9 0,252 14 38 n. b. n. b. n. b. n. b. n. b. n. b. n. b.
17 27,4 0 72,6 0,252 5 12 n. b. n. b. n. b. n. b. n. b. n. b. n. b.
18 13,7*) 0 86,3 0,251 9 65 130 174 n. b. n. b. n. b. n. b. n. b.
19 54,9 *) = nicht bestimmt 45,1 0,257 290 0,054 0,164 0,247 gut
n. b. ·) EPZ 35 P
Die Zusammensetzung der Baustoffmischung kann durch an sich bekannte Zuschläge, wie z. B. Abbindebeschleuniger, Abbindeverzögerer, Verflüssiger, Haftverbesserer u. a. modifiziert werden. Ebenso können In an sich bekannter Weise die Abbindeeigenschaften des Zementanteiles durch Mischungen verschiedener Zementarten wie Tonerdeschmelzzement, Portland- oder Eisenportlandzement, Sulfathüttenzement u. a. zur Beschleunigung des Abbindevorganges verändert werden. Ferner können auch die In der Glpslndustiie üblichen Zusätze, z. B. solche zur Artverbesserung, eingesetzt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Baumaterial für den untertäglgen Bergbau, Insbesondere zur Herstellung von Streckenbegleitdämmen und Ausbaupfeilern, welches als Hauptbestandteile aus auf Kalkbasis betriebenen Rauchgasentschwefelungsanlagen stammender Gips, Zement und ggf. Flugasche enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Gips ohne vorherige Umkristallisation als Calciumsulfatdlhydrat (CaSO4 2H2O) eingesetzt wird.
2. Baumaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hauptbestandteile etwa 20 bis 80 Gew.-96, vorzugsweise etwa 50 bis 75 Gew.-96, Calciumsulfatdlhydrat, etwa 25 bis 50 Gew.-96 Zement und ggf. etwa 20 bis 60 Gew.-% Flugasche zur Anwendung kommen.
3. Baumaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumsulfatdihydrat ungereinigt bzw. nur grob vorgerelnigi eingesetzt wird.
DE3219197A 1982-05-21 1982-05-21 Baumaterial für den untertägigen Bergbau Expired DE3219197C2 (de)

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