DE3217350C1 - Bandsaatscharkoerper - Google Patents

Bandsaatscharkoerper

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DE3217350C1
DE3217350C1 DE19823217350 DE3217350A DE3217350C1 DE 3217350 C1 DE3217350 C1 DE 3217350C1 DE 19823217350 DE19823217350 DE 19823217350 DE 3217350 A DE3217350 A DE 3217350A DE 3217350 C1 DE3217350 C1 DE 3217350C1
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Bernhard 2872 Hude Steenken
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows

Description

Die Erfindung betrifft einen Bandsaatscharkörper für die lösbare und abnehmbare Anordnung an einem Normalsäschar gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Durch die DE-OS 22 26 026 ist bereits ein derartiger Bandsaatscharkörper bekanntgeworden. Dieser Bandsaatscharkörper ist mit Hilfe von drei Schrauben an einem Normalsäschar angeordnet. Hierdurch ist es möglich geworden, eine mit Normalsäscharen ausgerüstete Sämaschine kostengünstig mit Bandsaatscharen auszurüsten. Der Vorteil hierbei ist, daß der Landwirt je nach den vorliegenden Bedingungen das Saatgut in Reihen mit den Normalsäscharen bzw. in Bandsaat mit den an den Normalsäscharen angeordneten Bandsaatscharkörpern in den Boden einbringen kann.
Nachteilig ist zunächst bei diesem Bandsaatscharkörper die Befestigung des Bandsaatscharkörpers mit drei Schrauben an dem Normalsäschar. Die Montage bzw. Demontage der Bandsaatscharkörper ist eine sehr aufwendige und zeitraubende Arbeit, die dem Landwirt nicht zuzumuten ist. Es kommt sehr häufig vor, daß der Landwirt mehrfach in einer Einsatzperiode die Schartypen wechseln möchte. Der Arbeitsaufwand zum Wechseln des Schartyps ist jedoch derartig groß, daß aufgrund des mit dem Wechseln der Schartypen verbundenen Zeitaufwandes und des hieraus sich ergebenden Zeitverlustes sich nur ein Schartyp pro Sämaschine durchsetzen konnte, so daß das Saatgut mit einem Schartyp, entweder mit Normalsäscharen, mit Bandsaatscharen oder mit Rollscharen in den Boden eingebracht wird. Da der Arbeits- und Zeitaufwand für die Montage bzw. Demontage bei dem bekannten Bandsaatscharkörper zu groß ist, konnte sich diese Art nicht in der Praxis durchsetzen.
Weiterhin ist bei diesem Bandsaatscharkörper von erheblichem Nachteil, daß das Saatgut nicht breit gefächert, sondern im wesentlichen nur in einer schmalen Reihe entsprechend der Aussaat mit einem Normalsäschar im Boden abgelegt wird. Es ist eine irreführende Annahme, daß das Saatgut sich im freien Fall und beim Aufprall auf den Boden von selbst breit verteilt.
Außerdem ist die Anordnung von Schraubenteilen außerhalb der seitlichen Teile des Bandsaatscharkörpers von erheblichem Nachteil, weil sich an den seitlich
überstehenden, in direkter Nähe des Bodens befindenden Schraubenteilen Pflanzenreste festsetzen können. Hierdurch kommt es dann zu Verstopfungen zwischen den nebeneinander angeordneten Säscharen. Weiterhin engen diese seitlich überstehenden Schraubenteile den Durchgang zwischen den nebeneinander angeordneten Säscharen vor allem bei engen Reihenabständen sehr stark ein. Die Sämaschine wird sehr verstopfungsanfäl-
Hg·
Weiterhin ist durch das DE-GM 76 38 904 ein
Bandsaatschar mit einem im unteren Bereich des Bandsaatschares angeordneten Prallkörper bekanntgeworden. Mit Hilfe dieses Prallkörpers wird das auszubringende Saatgut breit gefächert in der von dem Säschar erzeugten Särille abgelegt, indem das Saatgut '5 im freien Fall auf diesen Prallkörper fällt und entsprechend dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit gehorchend gleichmäßig verteilt abgelegt wird.
Nachteilig ist jedoch bei diesen Bandsaatscharen, daß sie mit den an einer Sämaschine angeordneten Scharhaltern fest und unlösbar verbunden sind. Falls es die Einsatzbedingungen erforderlich machen, die Bandsaatschare gegen andere Schartypen auszuwechseln, müssen die einzelnen Schare in mühevoller und langwieriger Arbeit gegen andere Schare ausgetauscht werden. Hierbei muß auch noch berücksichtigt werden, daß die einzelnen Säschare jeweils genau auf den entsprechenden Abstand zueinander eingestellt werden müssen. Somit sind auch bei diesen bekannten Bandsaatscharen die eingangs geschilderten Nachteile hinsichtlich des Austauschens verschiedener Schartypen gegeneinander vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene bekannte Vorrichtung so weiterzubilden, daß sie bei einer guten Verteilwirkung eine wesentliche Vereinfachung der Anbringung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen wird eine verblüffend einfache Anbringung des Bandsaatscharkörpers an dem Normalsäschar und eine sehr breite Verteilung des auszubringenden Saatgutes erreicht. Mit in die Erfindung eingeschlossen sollen die Möglichkeiten sein, bei denen nur der letzte Teil der Aufsteckbewegung bzw. der zur Verriegelung des Bandsaatscharkörpers erforderliche Teil der Aufsteckbewegung von unten erfolgt.
In einer bevorzugten Ausführung weist der Bandsaatscharkörper zur Stabilisierung in seinem unteren Bereich eine Querverbindung der beiden Seitenwände auf, die als Halterung für den Bandsaatscharkörper auf dem Normalsäschar ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, daß der Bandsaatscharkörper ohne zusätzliche Befestigungsmittel einen festen Halt auf dem Normalsäschar erhält. Selbstverständlich kann die Querverbindung auch lösbar mit dem Bandsaatscharkörper verbunden sein. Weiterhin läßt sich in einfacher Weise an dieser Querverbindung der Prallkörper anordnen, so daß keine zusätzliche Halterung für den Prallkörper benötigt wird.
In der einfachsten Ausführung verläuft die Querverbindung parallel zu der hinteren aufrechten Kante der Scharspitze. Vor allem bei sehr schmalen Bandsaatscharkörpern mit einem spitzen Winkel und langen Seitenwänden wird man diese Lösung bevorzugen, da die Seitenwände dicht an dem Normalsäschar anliegen.
Eine sichere Verbindung zwischen Normalsäschar und Bandsaatscharkörper wird dadurch erreicht, daß die Querverbindung nicht parallel zu der hinteren aufrechten Kante der Scharspitze des Normalsäschares verläuft, daß die Querverbindung in ihrem unteren, mittleren Bereich eine Aussparung aufweist und daß in diese Aussparung zumindest die hintere Kante der Scharspitze faßt. Hierdurch wird immer ein korrekter Sitz des Bandsaatscharkörpers auf dem Normalsäschar gewährleistet.
Um eine gute Anpassung des Bandsaatscharkörpers an das Normalsäschar und um eine Einheit des aufgesetzten Bandsaatscharkörpers mit dem Normalsäschar zu erreichen, ist auf der Vorderseite des Bandsaatscharkörpers eine im Querschnitt U-förmige Tasche angeordnet, die sich zumindest über mehr als die Hälfte der Höhe des Normalsäscharkörpers erstreckt und die zumindest um den vorderen schmalen Bereich des Normalsäschares faßt. Hierdurch werden außerdem scharfe Übergänge vermieden, so daß keine Pflanzenreste an dem Bandsaatscharkörper hängen bleiben.
Damit keine Bodenteile zwischen das Normalsäschar und die Seitenwände des Bandsaatscharkörpers gelangen können, reicht die U-förmige Tasche bis zu den hinteren Enden dieser Seitenwände.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäß an einem Normalsäschar angeordneten Bandsaatscharkörper in der Seitenansicht,
F i g. 2 den Bandsaatscharkörper im Schnitt H-II,
F i g. 3 den Bandsaatscharkörper ausschnittsweise in der Rückansicht und
F i g. 4 einen weiteren erfindungsgemäßen Bandsaatscharkörper in der Seitenansicht.
Der Bandsaatscharkörper 1 ist, um mit einer mit Normalsäscharen 2 ausgerüsteten Sämaschine Saatgut in breiten Bändern in den Boden einbringen zu können, an dem Normalsäschar 2 lösbar und abnehmbar angeordnet. Der Bandsaatscharkörper 1 besteht in seinem unteren Bereich aus den sich in einem spitzen Winkel nach hinten öffnenden Seitenwänden 3 und der sich im vorderen — oberen Bereich nach oben anschließenden im Querschnitt U-förmigen Tasche 4. Die Tasche 4 erstreckt sich über mehr als die Hälfte der Höhe des Normalsäschares 2 und umfaßt den vorderen schmalen Bereich des Normalsäschares 2. Weiterhin weist die Tasche 4 in ihrem oberen Bereich die Bohrung 5 auf, die mit der in dem Normalsäschar 2 sich befindenden Bohrung 6 zur Deckung zu bringen ist. Durch den durch diese Bohrungen 5 und 6 zu steckenden Sicherungsbolzen 7 mit dem Federstecker 8 wird der Bandsaatscharkörper 1 auf dem Normalsäschar 2 gesichert.
In seinem unteren Bereich weist der Bandsaatscharkörper 1 die Querverbindung 9 auf, die die beiden Seitenwände 3 miteinander verbindet. Diese Querverbindung 9 ist derart an den Seitenwänden 3 angeordnet, daß sie in der montierten Stellung des Bandsaatscharkörpers 1 auf dem Normalsäschar 2 direkt hinter der hinteren aufrechten Kante 10 der Scharspitze 11 des Normalsäschares 2 zur Anlage kommt. Diese Querverbindung 9 ist gleichzeitig als Halterung für den Bandsaatscharkörper 1 auf dem Normalsäschar 2 und als Stabilisierungsstrebe für die beiden Seitenwände 3 ausgebildet. Hierdurch kann der Bandsaatscharkörper 1 sehr leicht gebaut sein, so daß sich dieses zusätzliche Gewicht nicht nachteilig auswirken kann. Die Querverbindung 9 verläuft nicht parallel zu der hinteren
5 6
aufrechten Kante 10 der Scharspitze 11 des Normalsä- 11 des Normalsäschares 2 auf. Das der Aussparung 20
schares 2. Mit ihrer oberen Kante 12 liegt die entsprechende Teil 21 ist im oberen Bereich der
Querverbindung 9 direkt an der Scharspitze 11 an, und Aussparung 20 nach hinten abgebogen und als
in ihrem unteren Bereich weist die Querverbindung 9· Prallkörper 22 ausgebildet. Die Querverbindung 19 ist
eine der Scharspitze 11 entsprechende Aussparung 13 5 bis zur Unterkante 23 der Seitenwände 3 des
auf. In diese Aussparung 13 faßt die Scharspitze 11, Bandsaatscharkörpers 15 geführt. Das sich an die
wodurch der Bandsaatscharkörper 1 einen festen Querverbindung 19 anschließende Teil ist nach vorn
seitlichen Halt erhält umgebogen und als den Bandsaatscharkörper 15 von
Der Bandsaatscharkörper 1 ist von unten auf das unten verschließender Scharboden 24 ausgebildet.
Normalsäschar 2 in einfacher Weise derart aufsteckbar, 10 Durch diesen Scharboden 24 wird eine wesentlich
daß durch die aufwärts gerichtete Bewegung des bessere Tiefenführung des Bandsaatscharkörpers 15
Bandsaatscharkörpers 1 die Scharspitze 11 des Normal- erreicht.
säschares 2 hinter die Querverbindung 9 faßt. Anschlie- Im folgenden . werden die Vorteile des neuen
ßend wird der Bandsaatscharkörper 1 durch den Bandsaatscharkörpers kurz zusammengefaßt:
Sicherungsbolzen 7 auf dem Normalsäschar 2 gesichert 15 Durch diesen neuen Bandsaatscharkörper, der einem
Das Normalsäschar 2 und der Bandsaatscharkörper 1 Normalsäschar wie ein Schuh übergestreift wird, erhält
bilden nunmehr eine Einheit. der Landwirt praktisch eine Sämaschine mit zwei
Das Maß der Höhe Hder Seitenwände 3 ist größer als verschiedenen Schartypen, wobei bereits sich in der
das Maß der Eindringtiefe Γ des Bandsaatscharkörpers Praxis befindende, mit Normalsäscharen ausgestattete
1 in den Boden. Hierdurch wird verhindert, daß 20 Sämaschinen nachträglich nachzurüsten sind. Weiterhin
Bodenteile über die Seitenwände 3 geschoben werden. hat der Landwirt nunmehr die Möglichkeit, sehr schnell
An der Querverbindung 9 ist in dem unteren Bereich und einfach von dem einen auf den anderen Schartyp
des Bandsaatscharkörpers 1 der Prallkörper 14 umzuwechseln. So kommt es beispielsweise sehr häufig
unterhalb der Saatgutaustrittsöffnung des Normalsä- vor, daß Saatgut, vor allem Getreide, in der Mehrerträ-
schares 2 angeordnet. Dieser Prallkörper 14 weist einen 25 ge ergebenden Bandsaat ausgebracht werden soll, der
U-förmigen Querschnitt auf. Landwirt jedoch, aufgrund der bei dem Einsatz von
Die Außenseiten der Seitenwände 3 sind aus einem Bandsaatscharen auf unsauberen Böden relativ großen
verschleißfesten Material hergestellt. Hierdurch wird Verstopfungsgefahr, der Bandsaatschare lieber auf die
die Standzeit des Bandsaatscharkörpers wesentlich Mehrerträge verzichtet und eine Sämaschine mit den
verlängert. 30 verstopfungsunanfälligeren Normalsäscharen einsetzt.
Der Bandsaatscharkörper 15 gemäß der F i g. 4 weist Durch diesen neuen Bandsaatscharkörper wird jedoch
die bis zu den hinteren Enden 16 der Seitenwände 3 des dem Landwirt die Möglichkeit gegeben, auf sauberen
Bandsaatscharkörpers 15 reichende Tasche 17 auf. Böden das Saatgut in\ Bandsaat auszubringen. Die
Durch diese verlängerte Tasche 17 werden die Umrüstung der Sämaschine von Normal- auf Bandsaat
Zwischenräume 18 zwischen den Seitenwänden 3 und 35 oder umgekehrt, ist in kürzester Zeit mit wenigen
dem Normalsäschar 2 abgedeckt, damit keine Bodentei- Handgriffen vorzunehmen^ so daß der Landwirt jeweils
Ie durch diese Zwischenräume in den Innenbereich des an Ort und Stelle und nach den jeweils vorliegenden
Bandsaatscharkörpers 15 gelangen. Verstopfungen des Einsatz- und Einsaatbedingüngen entscheiden kann, ob
Schares durch Bodenteile werden somit ausgeschlossen. das Saatgut in Normalsaat, d. h. Reihensaat oder
Die die beiden Seitenwände 3 verbindende Querver- 40 Bandsaat ausgesät werden soll,
bindung 19 weist die Aussparung 20 für die Scharspitze
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Bandsaatscharkörper für die lösbare und abnehmbare Anordnung an einem Normalsäschar, wobei der Bandsaatscharkörper zumindest an dem unteren Bereich des Normalsäschares angeordnet ist und das Normalsäschar nach unten überragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandsaatscharkörper (1,15) von unten auf das Normalsäschar (2) aufsteckbar ist, daß der Bandsaatscharkörper (1,15) mit Hilfe einer leicht lösbaren Verbindung (7, 8) mit dem Normalsäschar (2) verbindbar ist und daß im unteren Bereich des Bandsaatscharkörpers (1,15) ein Prallkörper (14,22) angeordnet ist
2. Bandsaatscharkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandsaatscharkörper (1, 15) in seinem unteren Bereich eine Querverbindung (9,19) der beiden Seitenwände (3) aufweist und daß diese Querverbindung (9,19) als Halterung für den Bandsaatscharkörper (1,15) auf dem Normalsäschar (2) ausgebildet ist
3. Bandsaatscharkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Querverbindung (9,17) der Prallkörper (14,22) angeordnet ist.
4. Bandsaatscharkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung (9, 19) parallel zu der hinteren aufrechten Kante (10) der Scharspitze (11) des Normalsäschares (2) verläuft.
5. Bandsaatscharkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung (9, 19) nicht parallel zu der hinteren aufrechten Kante (10) der Scharspitze (11) des Normalsäschares (2) verläuft, daß die Querverbindung (9, 19) in ihrem unteren, mittleren Bereich eine Aussparung (13, 20) aufweist und daß in diese Aussparung (13, 20) zumindest die untere hintere Kante der Scharspitze (11) faßt.
6. Bandsaatscharkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das der Aussparung (20) entsprechende Teil (21) nach hinten abgebogen ist und daß dieses Teil (21) als Prallkörper (22) ausgebildet ist.
7. Bandsaatscharkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Bandsaatscharkörpers (15) zumindest annähernd von seinem vorderen Bereich bis zumindest annähernd bis zur hinteren Kante der Scharspitze (11) mit Hilfe des Scharbodens (24) abgedeckt ist.
8. Bandsaatscharkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung (19) bis zum unteren Bereich (23) des Bandsaatscharkörpers (15) geführt ist und daß der Scharboden (24) sich an die Querverbindung (19) anschließt.
9. Bandsaatscharkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite des Bandsaatscharkörpers (1, 15) eine im Querschnitt U-förmige Tasche (4, 17) angeordnet ist, daß diese Tasche (4, 17) sich über zumindest mehr als die Hälfte der Höhe des Normalsäscharkörpers (2) erstreckt, und daß diese Tasche (4,17) zumindest um
' den vorderen schmalen Bereich des Normalsäsehares(2)faßt.
10. Bandsaatscharkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Tasche (4, 17) in ihrem oberen Bereich eine Bohrung (5) aufweist, daß der Normalsäscharkörper (2) ebenfalls eine Bohrung (6) aufweist, die mit der Bohrung (5) der Tasche (4, 17) zur Deckung zu bringen ist und daß ein Sicherungsbolzen (7) durch diese Bohrungen (5, 6) steckbar ist.
11. Bandsaatscharkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (17) bis zum hinteren Ende (16) der Seitenwände (3) des Bandsaatscharkörpers (15) reicht.
12. Bandsaatscharkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Höhe (H) der Seitenwände (3) größer als das Maß der Eindringtiefe (T) des Bandsaatscharkörpers (1,15) in den Boden ist.
13. Bandsaatscharkörper nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (18) zwischen den Seitenwänden (3) und dem Normalsäschar (2) abdeckbar ist
14. Bandsaatscharkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Seitenwände (3) zumindest im Bereich ihrer Außenseiten aus verschleißfestem Material hergestellt sind.
DE19823217350 1982-05-08 1982-05-08 Bandsaatscharkoerper Expired - Lifetime DE3217350C1 (de)

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