DE3141078C1 - Drillmaschine - Google Patents
DrillmaschineInfo
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- DE3141078C1 DE3141078C1 DE19813141078 DE3141078A DE3141078C1 DE 3141078 C1 DE3141078 C1 DE 3141078C1 DE 19813141078 DE19813141078 DE 19813141078 DE 3141078 A DE3141078 A DE 3141078A DE 3141078 C1 DE3141078 C1 DE 3141078C1
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- seed
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- coulters
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/20—Parts of seeders for conducting and depositing seed
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/20—Parts of seeders for conducting and depositing seed
- A01C7/201—Mounting of the seeding tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Drillmaschine ist bereits durch die DE-OS 30 00 959 bekanntgeworden. Diese Drillmaschine
hat sich bereits in der Praxis bewährt, und sie zeichnet sich unter anderen dadurch aus, daß die
Drillschare in engen Reihenabständen angeordnet sind. Hierdurch lassen sich größere Ernteerträge erzielen,
weil das Saatgut gleichmäßiger verteilt ausgebracht wird. Auch wird bei der Ablage des Saatgutes in engen
Reihenabständen die Möglichkeit verringert, daß mehrere Samenkörner dicht beieinander abgelegt
werden.
Von Nachteil ist jedoch bei dieser Drillmaschine, daß zur Lockerung der Laufradspuren der Drillmaschinenlaufräder
Spurlockerer verwendet werden müssen. Vor allem auf schweren Böden ist der Lockerungseffekt
dieser Spurlockerer vollkommen unzureichend. Die Drillschare können daj Saatgut in den nur unzureichend
aufgelockerten Laufradspuren nur ungenügend in den Boden einbringen. Auch ist es nicht möglich, jeweils die
Drillschare an den äußeren Rändern der Laufradspuren anzuordnen, weil die Laufräder eine Breite von etwa 120
bis 170 mm aufweisen, die Drillschare jedoch in einem
Reihenabstand von 8 bis 10 cm angeordnet sind. Es würden sich große freie Spuren ergeben, in denen kein
Saatgut abgelegt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Saatgutablage in den Laufradspuren wesentlich zu
vereinfachen und zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Infolge
dieser Maßnahmen wird das Saatgut auch in den Laufradspuren in der vorgeschriebenen optimaler! Tiefe
im Boden abgelegt Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß für die Lockerung der Laufradspuren keine
zusätzlichen Spurlockerer verwendet werden müssen.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß in jeder Laufradspur nur ein Hackschar angeordnet ist,
wobei dann das Hackschar eine Breite aufweist die etwa annähernd der Breite des Laufrades entspricht
Durch diese Maßnahme ergibt sich durch eine Verringerung der benötigten Drillschare eine Kostenre-Guzierung
und eine verbesserte Saatgutablage in der Laufradspur.
In einfacher Weise läßt sich in der Laufradspur die gleiche Aussatmenge pro Flächeneinheit wie auf der
übrigen zu bestellenden Fläche dadurch erreichen, daß dem Hackschar jeweils von zwei Dosierelementen das
Saatgut zugeführt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine schematisch dargestellte Drillmaschine gemäß der Erfindung in der Ansicht von hinten,
Fig.2 eine schematische, erfindungsgemäße Drillscharanordnung
in der Draufsicht und
F i g. 3 eine schematische, erfindungsgemäße Drillmaschine in der Seitenansicht.
Die Drillmaschine ist mit einem Rahmen 1, der sich in Betriebsstellung über die Laufräder 2 auf dem Boden 3
abstützt, und mit einem Vorratsbehälter 4 ausgestattet. Im unteren Bereich des Vorratsbehälter 4 sind die
Dosierelemente 5 angeordnet, von denen aus über die Leitungsrohre 6 das im Vorratsbehälter 4 befindliche
Saatgut in einstellbaren Mengen mit Hilfe der Drillschare 7 in bekannter Weise in den Boden 3
eingebracht wird.
Die zwischen den Laufrädern 2 angeordneten Drillschare 7 sind als Einscheibenschare 8 ausgebildet.
Die Einscheibenschare 8 sind auf Lücke stehend in drei hintereinandergelegenen Querreihen mit einem sehr
engen Reihenabstand zueinander angeordnet. Der Reihenabstand der einander benachbarten Einscheibenschare
beträgt bei der sogenannten Engsaat etwa 8 bis 10 cm.
In jeder der von den Laufrädern 2 erzeugten Laufradspur 9 ist ein als Hackschar 10 ausgebildetes
Drillschar angeordnet. Die Hackschare 10 weisen eine Breite h auf, die etwa annähernd der Breite / der
Laufräder 2 entspricht. Hierdurch wird zusätzlich zu der Lockerung der Laufradspur 9 erreicht, daß der in den
Randbereichen der Laufradspur 9 lockere Boden zusätzlich durch das Hackschar 10 angehoben und auf
das in der Laufradspur abgelegte Saatgut geworden wird. Damit sich die Hackschare 10 von selbst in den
Boden 3 ziehen, ist der vordere — untere Teil 11 leicht
nach vorn — unten gerichtet.
Die Eindringtiefe t der Hackschare 10 in den Boden wird jeweils durch die Laufräder 2 und die einstellbaren
Anschläge 12 bestimmt. Damit die Hackschare 10 vor Beschädigungen beim Auftreffen auf im Boden 3
befindliche Hinternisse geschützt sind, können sie gegen die Federkraft der den nach oben abgebogenen Teilen
der Scharhalterungen 13 angeordneten Zugfedern 14 elastisch ausweichen.
ι Hackscharen 10 das Saatgut zuführenden )hre 6' sind jeweils an zwei Dosierelemente 5
ssen, um auf einfache Weise in den Laufradlie gleiche Saatgutmenge pro Flächeneinheit
m übrigen Boden zwischen den Laufrädem 2 auszubringen. In einfacher Weise wird hierbei jeweils
das Leitungsrohr 6' an den Trichter 15 angeschlossen, der das von zwei Dosierelementen 5 dosierte Saatgut
zusammenleitet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Drillmaschine mit einem Rahmen, der sich in Betriebsstellung über Laufräder auf dem Boden
abstützt, und mit einem Vorratsbehälter, von dem >
aus über Dosierelemente das im Vorratsbehäiter befindliche Saatgut über Leitungsrohre und darcn
angeschlossene und in aufrechter Ebene bewegbar angeordnete Drillschare in den Boden eingebracht
wird, wobei zumindest jeweils im Bereich hinter den w Laufrädern sich ein Drillschar befindet, welches das
Saatgut in der Laufradspur in den Boden einbringt dadurch gekennzeichnet, daß die in den
Laufradspuren (9) wirksamen Drillschare (7) als Hackschare (10) ausgebildet sind und daß die η
Eindringtiefe ^dieser Hackschare (10) in den Boden
(3) durch die Laufräder (2) bestimmbar ist.
2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Laufradspur (9) nur ein Hackschar (10) angeordnet ist und daß dies >o
Hackschar (10) eine Breite (h) aufweist, die etwa annähernd der Breite (I)des Laufrades (2) entspricht.
3. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere — untere Teil (11) des
Hackschares (10) zumindest leicht nach vorn — .>> unten gerichtet ist.
4. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Hackschar (10) von zwei
Dosierelementen (5) das Saatgut zugeführt wird.
5. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- j» kennzeichnet, daß an den Hackscharen (10) in
Richtung auf den Boden (3) wirksame Federn (14) angeschlossen sind und daß mit Hilfe von verstellbaren
Anschlägen (12) die Eindringtiefe (t) der Hackschare (10) in den Boden (3) bestimmbar ist. r>
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813141078 DE3141078C1 (de) | 1981-10-16 | 1981-10-16 | Drillmaschine |
NL8203243A NL8203243A (nl) | 1981-10-16 | 1982-08-18 | Rijenzaaimachine. |
AT0364482A AT383460B (de) | 1981-10-16 | 1982-10-01 | Drillmaschine |
FR8216701A FR2514604A1 (fr) | 1981-10-16 | 1982-10-05 | Semoir mecanique |
DK455682A DK155071C (da) | 1981-10-16 | 1982-10-14 | Radsaamaskine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813141078 DE3141078C1 (de) | 1981-10-16 | 1981-10-16 | Drillmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3141078C1 true DE3141078C1 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=6144216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3141078C1 (de) |
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FR (1) | FR2514604A1 (de) |
NL (1) | NL8203243A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3441611A1 (de) | 1984-11-14 | 1986-05-22 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Saemaschine |
EP0183203A2 (de) * | 1984-11-24 | 1986-06-04 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Sämaschine |
EP0280958A1 (de) * | 1987-03-05 | 1988-09-07 | A.J. Tröster GmbH + Co KG | Drillmaschine |
Citations (1)
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- 1981-10-16 DE DE19813141078 patent/DE3141078C1/de not_active Expired
-
1982
- 1982-08-18 NL NL8203243A patent/NL8203243A/nl active Search and Examination
- 1982-10-01 AT AT0364482A patent/AT383460B/de not_active IP Right Cessation
- 1982-10-05 FR FR8216701A patent/FR2514604A1/fr active Granted
- 1982-10-14 DK DK455682A patent/DK155071C/da not_active IP Right Cessation
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EP0203223A1 (de) * | 1984-11-14 | 1986-12-03 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Sämaschine mit unter Federandruckkraft stehenden Säscharen |
EP0183203A2 (de) * | 1984-11-24 | 1986-06-04 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Sämaschine |
EP0183203A3 (en) * | 1984-11-24 | 1987-02-04 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Seed drill |
EP0280958A1 (de) * | 1987-03-05 | 1988-09-07 | A.J. Tröster GmbH + Co KG | Drillmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA364482A (de) | 1986-12-15 |
DK155071B (da) | 1989-02-06 |
AT383460B (de) | 1987-07-10 |
FR2514604B1 (de) | 1985-03-22 |
DK455682A (da) | 1983-04-17 |
FR2514604A1 (fr) | 1983-04-22 |
DK155071C (da) | 1989-06-26 |
NL8203243A (nl) | 1983-05-16 |
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |