DE102007005801A1 - Grubber - Google Patents

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Abstract

Grubber mit dem Boden ganzflächig unterschneidenden Flügelscharen, einer die Flügelschare in der Bodeneingriffstiefe führenden und nachlaufenden sowie den Boden rückverfestigenden Nachlaufwalze und einer zumindest ein Dosierorgan und Vorratsbehälter zur Aufnahme von verteilbarem landwirtschaftlichem Gut oder Dünger aufweisenden Verteileinrichtung, wobei die verteilbaren Materialien in einstellbaren Mengen den Flügelscharen über Leitungen zur Ablage im Boden zuleitbar sind. Um ein Gerät zu schaffen, mit dem in einem Arbeitgang eine Bodenbearbeitung und die Dünger- und/oder Saatgutausbringung in einfacher Weise durchführbar ist, wobei das Dosierorgan von einem auf den Boden abrollenden Sporenrad über ein einstellbares Regelgetriebe in einstellbarer Weise antreibbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Grubber mit dem Boden ganzflächig unterschneidenden Flügelscharen, einer die Flügelschare in der Eingriffstiefe führenden und nachlaufenden sowie den Boden rückverfestigenden Nachlaufwalze.
  • Derartige Grubber sind in der landwirtschaftlichen Praxis bekannt geworden und dienen zur Grundbodenbearbeitung. Die Flügelschare sind derart am Rahmen des Grubbers angeordnet und weisen eine derartige Größe auf, dass sie den Boden ganzflächig zur Unkrautbekämpfung und Lockerung unterschneiden und auflockern können. Durch die hinter den Flügelscharen angeordnete Nachlaufwalze werden die Flügelschare einerseits in ihrer Bodeneingriffstiefe in den Boden geführt und andererseits verfestigt die Nachlaufwalze durch das Abrollen auf der gelockerten Bodenschicht den Boden.
  • Durch die DE 2 807 639 C2 ist ein Grubber bekannt, der schmale Bodenbearbeitungswerkzeuge aufweist, um den Boden aufzulockern. Gleichzeitig kann mit diesem Grubber körniges Material in den Boden eingebracht werden. Hierzu ist auf dem Rahmen des Grubbers ein Vorratsbehälter zur Aufnahme von verteilbarem landwirtschaftlichen Gut angeordnet. Dieses sich im Vorratsbehälter befindliche Gut wird über ein Dosierorgan Ausbringleitungen zugeleitet, die auf der Rückseite der Grubberschare in deren unteren Bereichen enden. Hierdurch lässt sich das Material in den von den Grubberscharen gezogenen Furchen in den Boden einbringen. Das Dosierorgan wird durch ein auf dem Boden abrollendes Rad über eine Antriebsvorrichtung angetrieben.
  • Nachteilig ist bei dem Grubber gemäß der DE 2 807 639 C2 , dass der Boden nicht ganz flächig unterschnitten wird und die körnigen Materialien nur in Reihen und nicht in Breitverteilung im Boden verteilt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, mit dem in einem Arbeitsgang eine Bodenbearbeitung und die Dünger- und/oder Saatgutausbringung in einfacher Weise durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Infolge dieser Maßnahmen wird das auszubringende Material zumindest annähernd ganzflächig im Boden verteilt und in genau dosierter und gleichmäßiger Weise im Boden abgelegt.
  • Um die Ausbringmenge genau einstellen und überprüfen zu können, ist vorgesehen, dass zum Abdrehen der genauen Menge von auszubringenden Materialien eine von Hand zu bedienende Abdrehkurbel vorgesehen ist.
  • Um in einfacher und bequemer Weise den Abdrehvorgang durchführen zu können, ist vorgesehen, dass das Sporenrad oder eine Abdrehkurbel, die am Sporenrad anzubringen oder auf die Achse des Sporenrades aufsteckbar ist, zum Abdrehen verwendbar ist.
  • In einfacher Weise kann die Abdrehkurbel gegen das Sporenrad und umgedreht je nach Einsatzzweck auf der Antriebswelle dadurch angeordnet werden, dass das Sporenrad auf einer Antriebswelle gegen eine Abdrehkurbel in austauschbarer Weise angeordnet ist.
  • Um in einfacher Weise die abgedrehte Menge auffangen und ermitteln zu können, ist vorgesehen, dass zum Auffangen der abgedrehten Menge von auszubringendem Material die Materialleitung eines Schares oder die Materialleitung mehrerer Schare abnehmbar sind und in ein oder mehrere Auffanggefäße steckbar sind.
  • Eine einfache Dosiervorrichtung lässt sich dadurch erreichen, dass das Dosierorgan eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Dosierwelle mit darauf beabstandet zueinander angeordneten Dosierrädern aufweist.
  • Um in einfacher Weise das Saatgut ganzflächig im Boden verteilen zu können, ist vorgesehen, dass die Flügelschare an einem Rahmen angeordnete Haltestiele, an deren jeweils unterem Ende jeweils seitlich vom Haltestiel abstehende und den Boden unterschneidende Scharflügel angeordnet sind, angeordnet sind, dass die Scharflügel auf ihrer Unterseite aufgrund ihrer Schrägstellung einen Freiraum zur Schneidfläche des Bodens bilden, dass auf der Rückseite der Haltestiele eine Materialleitung angeordnet ist, dass unter der Öffnung der Materialleitung und den Scharflügeln ein Prallelement angeordnet ist.
  • Um den Boden, der von den Flügelscharen unterschnitten und aufgelockert ist, in gleichmäßiger Weise einebnen zu können, ist vorgesehen, dass zwischen den Flügelscharen und der Nachlaufwalze schräg zur Fahrtrichtung und zur Senkrechten angestellte an, frei drehbaren gelagerte Scheiben an Haltearmen angeordnet sind.
  • Um den Vorratsbehälter in einfacher Weise befüllen zu können, ist vorgesehen, dass hinter dem Vorratsbehälter ein vorzugsweise mit einer Aufstiegsleiter versehener Ladesteg angeordnet ist.
  • Um insbesondere Dünger in gleichmäßiger und störungsfreier Weise in dosierter Weise ausbringen zu können, ist vorgesehen, dass die Dosierräder einen zylindrischen Radkörper aufweisen, dass auf dem Umfang des Radkörpers gleichmäßig verteilt sich radial erstreckende Dosierstege angeordnet sind, dass die Dosierstege von außen nach innen zur Dosierradmitte abfallend ausgebildet sind, dass zwischen dem Dosierrad und der Seitenwandung des Sägehäuses Distanzscheiben angeordnet sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
  • 1 den Grubber mit aufgebauter Verteilmaschine in perspektivischer Darstellung schräg von hinten links,
  • 2 den Grubber mit aufgebauter Verteilmaschine in perspektivischer Darstellung schräg von vorn links,
  • 3 den Grubber mit aufgebauter Verteilmaschine in perspektivischer Darstellung schräg vorn von rechts
  • 4 ein Flügelschar in perspektivischer Darstellung in der Sicht von schräg hinten oben,
  • 5 das Flügelschar in Seitenansicht,
  • 6 das Flügelschar in der Ansicht von hinten,
  • 7 den Grubber mit aufgebauter Verteilmaschine in der Ansicht von vorn,
  • 8 den Grubber mit aufgebauter Verteilmaschine in der Ansicht von vorn,
  • 9 das Dosierorgan in Explosionsdarstellung und
  • 10 das Dosierrad des Dosierorgans in perspektivischer Darstellung.
  • Der Grubber 1 weist einen Rahmen 2 auf, an dem in zwei Querreihen hintereinander und versetzt auf Lücke Flügelschare 3 angeordnet sind. Die Flügelschare 3 weisen einen Haltestiel 4 auf, an deren unteren Ende jeweils seitlich vom Haltestiel 4 abragende und den Boden ganzflächig unterschneidende Scharflügel 5 angeordnet sind. Hinter den Scharen 3 ist eine über Tragarme 6 mit dem Rahmen 2 verbundene Nachlaufwalze 7 an dem Grubber 1 angeordnet, um die Flügelschare 3 in ihrer Tiefe zu führen und den Boden rückzuverfestigen. Zwischen den Flügelscharen 3 und der Nachlaufwalze 7 ist eine Egalisierungseinrichtung 8, die aus in zwei Reihen hintereinander und auf Lücke zueinander angeordneten Scheiben 9 besteht, angeordnet. Die Scheiben 9 sind zur senkrechten und zur Fahrtrichtung schräg gestellt und frei drehbar an ihren Halterungen 10 gelagert.
  • Auf der Rückseite jedes Haltestieles 4 der Flügelschare 3 ist eine Leitung 11 zur Ablage des Materials im Boden angeordnet. Diese Leitungen 11 sind über nicht dargestellte Materialleitungen mit den Dosierorganen 12 des auf dem Rahmen 2 angeordneten Vorratsbehälters 13 einer Verteileinrichtung 14 angeordnet.
  • Die Scharflügel 5 bilden auf ihrer Unterseite aufgrund ihrer Schrägstellung einen Freiraum zur Schneidfläche des Bodens. Unter der Auslauföffnung 15 der Leitung 11 und den Scharflügeln 5 ist das Prallelement 16 zur Breitverteilung des aus der Öffnung 15 der Leitung herausströmenden Materials angeordnet, um das Gut über zumindest annähernd über die gesamte Breite des Flügelschares 3 breitflächig auf der Bodenoberfläche zu verteilen.
  • Der Vorratsbehälter 13 erstreckt sich quer zur Fahrtrichtung und weist in seinem unteren Bereich Dosierorgane 12 auf. Diese Dosierorgane 12 sind als in einem Sägehäuse 17 angeordnete Dosierräder 18 ausgebildet, die auf einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Dosierwelle beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Dosierwelle und die Dosierräder 18 werden über eine Einstellvorrichtung 19 und Antriebsvorrichtung 20 in einstellbarer Weise angetrieben.
  • Die Dosierräder 18 sind, wie bereits vor erwähnt, in einem Gehäuse 17 angeordnet. Die Dosierräder 18 weisen einen zylindrischen Radkörper 21 auf. Auf dem Umfang des Radkörpers 21 sind gleichmäßig verteilt sich radial erstreckende Dosierstege 22 angeordnet. Die Dosierstege 22 sind von außen nach innen zur Dosierradmitte abfallend ausgebildet. Zwischen dem Dosierrad 18 und der Seitenwandung 23 des Sägehäuses 17 sind jeweils Distanzscheiben 24 angeordnet.
  • Das Sporenrad 25 der Antriebsvorrichtung 20 ist auf einer Antriebswelle 26 in lösbarer Weise angeordnet. Über das Sporenrad 25 kann in einer Ausführungsvariante gemäß 3 und 7 der Abdrehvorgang durchgeführt werden. Durch das Abdrehen ist die genaue auszubringende Materialmenge ermittelbar.
  • In einer anderen Abdrehvariante ist vorgesehen, dass das Sporenrad 25 von der Antriebswelle 26 abnehmbar ist und auf die Antriebswelle 26 anstelle des Sporenrades 25 eine Abdrehkurbel 27 aufsteckbar ist, die zum Abdrehen verwendet werden kann.
  • Des Weiteren ist zum Auffangen der abgedrehten Menge von auszubringendem Material die Materialleitung von der Leitung 11, die auf der Rückseite des Haltestieles 4 des Flügelschares 3 angeordnet ist, abzunehmen und in ein oder mehrere nicht dargestellte Auffanggefäße zu stecken.
  • Hinter dem Vorratsbehälter 13 ist eine Aufstiegsleiter 28 versehener Ladesteg 29 angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2807639 C2 [0003, 0004]

Claims (16)

  1. Grubber mit dem Boden ganzflächig unterschneidenden Flügelscharen (3), einer die Flügelschare (3) in der Bodeneingriffstiefe führenden und nachlaufenden so wie den Boden rückverfestigenden Nachlaufwalze (7) und einer zumindest ein Dosierorgan (12) und Vorratsbehälter (13) zur Aufnahme von verteilbaren landwirtschaftlichen Gut oder Dünger aufweisenden Verteileinrichtung (14), wobei die verteilbaren Materialien in einstellbaren Mengen den Flügelscharen (3) über Leitungen (11) zur Ablage im Boden zuleitbar sind, wobei das Dosierorgan (12) von einem auf den Boden abrollenden Sporenrad (25) über ein einstellbares Regelgetriebe (19) in einstellbarer Weise antreibbar ist.
  2. Grubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abdrehen der genauen Menge von auszubringendem Materialien eine von Hand zu bedienende Abdrehkurbel (27) vorgesehen ist.
  3. Grubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sporenrad (25) oder eine Abdrehkurbel (27), die am Sporenrad (25) anzubringen oder auf die Achse (26) des Sporenrades (25) aufsteckbar ist, zum Abdrehen verwendbar ist
  4. Grubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sporenrad (25) auf einer Antriebswelle gegen eine Abdrehkurbel (27) in austauschbarer Weise angeordnet ist.
  5. Grubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auffangen der abgedrehten Menge von auszubringendem Material die Materialleitung (11) eines Schares oder die Materialleitung (11) mehrerer Schare (3) abnehmbar sind und in ein oder mehrere Auffanggefäße steckbar sind.
  6. Grubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosierorgan (12) eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Dosierwelle mit darauf beabstandet zueinander angeordneten Dosierrädern (18) aufweist.
  7. Grubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Abdrehkurbel (27) der Abdrehvorgang zur Ermittlung der Ausbringmenge durchführbar ist.
  8. Grubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelschare (3) an einem Rahmen (2) angeordnete Haltestiele (4), an deren jeweils unterem Ende jeweils seitlich vom Haltestiel (4) abstehende und den Boden unterschneidende Scharflügel (5) angeordnet sind, angeordnet sind, dass die Scharflügel (5) auf ihrer Unterseite aufgrund ihrer Schrägstellung einen Freiraum zur Schneidfläche des Bodens bilden, dass auf der Rückseite der Haltestiele (4) eine Materialleitung (11) angeordnet ist, dass unter der Öffnung (15) der Materialleitung (11) und den Scharflügeln ein Prallelement (16) angeordnet ist.
  9. Grubber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Flügelscharen (3) und der Nachlaufwalze (7) schräg zur Fahrtrichtung und zur Senkrechten angestellte an, frei drehbaren gelagerte Scheiben (9) an Haltearmen (10) angeordnet sind.
  10. Grubber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedenartig ausgebildete Nachlaufwalzen an dem Grubber (1) anordbar sind.
  11. Grubber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (13) sich quer zur Fahrtrichtung erstreckt.
  12. Grubber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Vorratsbehälter (13) ein vorzugsweise mit einer Aufstiegsleiter (28) versehener Ladesteg (29) angeordnet ist.
  13. Grubber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Flügelscharen (3) eine Überlastsicherung zugeordnet ist.
  14. Grubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteileinrichtung (14) zumindest ein zentrales Dosierorgan mit zumindest einem pneumatischen Verteilerkopf und pneumatisch beaufschlagten Materialleitungen aufweist.
  15. Grubber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grubber (1) aus mehreren zueinander ein- und ausklappbaren Einzelrahmen besteht, dass an den Einzelrahmen die Flügelschare (3) angeordnet sind.
  16. Grubber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierräder (18) in einem Sägehäuse (17) angeordnet sind, dass die Dosierräder (18) einen zylindrischen Radkörper (21) aufweisen, dass auf dem Umfang des Radkörpers (21) gleichmäßig verteilt sich radial erstreckende Dosierstege (22) angeordnet sind, dass die Dosierstege (22) von außen nach innen zur Dosierradmitte abfallend ausgebildet sind, dass zwischen dem Dosierrad (18) und der Seitenwandung (23) des Sägehäuses (17) Distanzscheiben (24) angeordnet sind.
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