DE2930550B1 - Drillmaschine - Google Patents

Drillmaschine

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DE2930550B1
DE2930550B1 DE2930550A DE2930550A DE2930550B1 DE 2930550 B1 DE2930550 B1 DE 2930550B1 DE 2930550 A DE2930550 A DE 2930550A DE 2930550 A DE2930550 A DE 2930550A DE 2930550 B1 DE2930550 B1 DE 2930550B1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools

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  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine mit einem Rahmen, an dem je einen spitzen Anstellwinkel zur Fahrtrichtung ausweisende Einscheibenschare über Halterungen abwechselnd und zueinander auf Lücke stehend in zwei hintereinander gelegenen Querreihen sowie in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet sind.
Eine derartige Drillmaschine ist bereits durch die US-PS 37 05 560 bekannt. Bei dieser Drillmaschine verlaufen die Anstellwinket sämtlicher Einscheiben- schare zur Fahrtrichtung nach einer Seite.
Hierdurch ergibt sich der Nachteil, daß sich die an jedem Einscheibenschar durch den Bodenwiderstand im Zusammenhang mit dessen Anstellwinkel auftretenden Seitenkräfte addieren, so daß die Drillmaschine die Tendenz aufweist, in Arbeitsstellung eine zur Fahrtrich tung mehr oder weniger schräge sowie seitlich zu dem . die Drillmaschine ziehenden Schlepper versetzte Lage einzunehmen. Dieser Tendenz versucht man dadurch entgegenzuwirken, daß der Rahmen von aus je zwei Laufrädern bestehenden Lenkrädern getragen wird, von denen zumindest eines in einer zur Arbeit:>richtung
:<j der Drillmaschine parallelen Stellung arretierbar ist. Außerdem sind hinter den Einscheibenscharen in einer Querreihe befindliche Andriickrollen vorgesehen, die außer zum Schließen und Andrücken der Saatfurchen auch zur Erreichung eines geraden Laufes der :■ Drillmaschine hinter dem ziehenden Schlepper dienen sollen.
Da jedoch die seitlich auf die Einscheibenschare einwirkenden Kräfte bzw. Widerstands-Komponenten in Abhängigkeit von den jeweils vorliegenden Bodcn-Verhältnissen und den während des Einsatzes vorgesehenen Fahrgeschwindigkeiten unterschiedlich sind, ist ein ausreichender Ausgleich dieser Seitenkräfte nicht möglich. Als Folge hiervon entstehen unterschiedliche Reihenweiten für das in den Boden einzubringende
2ν Saatgut besonders zwischen den einzelnen Arbeitsbahnen, die letzten Endes zu Mindererträgen führen.
Dieser Nachteil wirkt sich in verstärktem Maße aus beim Einsatz der Drillmaschine unter Anwendung des Direktsaatverfahrens: d. h. auf Feldern, die nach der
jo vorausgehenden Ernte nicht in konventioneller Weise durch Bodenbearbeitungsgeräte für die Einsaat vorbereitet worden sind und/oder bei der Arbeit der Drillmaschine an einem Querhang. Darüber hinaus wird die Arbeit der Drillmaschine unter diesen Bedingungen
j-> noch dadurch verschlechtert, daß die nach der Ernie auf der Bodenoberfiäche zurückgebliebenen Pflanzenteile die engen Zwischenräume zwischen den in einer Querreihe angeordneten Andrückrolien verstopfen.
Unabhängig von der Einsatzart der Drillmaschine
4(i entsteht durch die einseitige Anstellung uer Einscheibenschare eine ebenso einseitige wie unerwünschte Verschiebung der von den Einscheibenscharen erfaßten Erde.
Weiterhin ist durch die DE-OS 19 03 321 eine
■i'> Scheibenegge bekannt, bei der die einzelnen Gruppen der Scheiben symmetrisch zueinander angeordnet sind. Die Scheiben der beiden Gruppen in der vorderen bzw. hinteren Querreihe sind jeweils entgegengesetzt zueinander schräg angestellt, so daß sich die auftretenden
><'· Seitenkräfte gegenseitig aufheben. Aus diesen Gründen entsteht somit kein Drehmoment, das die Scheibenegge schräg stellen könnte.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine störungs- und einwandfreie Arbeit der Drillmaschine
"ri und einen hierfür erforderlichen ausreichenden Ausgleich der an den einzelnen Einseheifaenscharen entstehenden Seilenkräfte derart zu erzielen, daß sich diese Seitenkräfte nicht auf die Führung der Drillmaschine auswirken können.
w> Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäl.t vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise die gesamte Anzahl der Einscheibenschare durch die Zahl 4 teilbar ist, wobei die Hälfte der in jeder Querreihe befindlichen Einscheibenschare nach der einen, die andere Hälfte der
"■> Einscheibenschare nach der anderen Seite zur Fahnrichtung einen spitzen Anstellwinkel bilden, und daß der seitliche Versatz der in der hinteren Querreihe befindlichen Einscheibenschare zu den in der vorderen
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Querreihe befindlichen Einscheibenscharen nach rechts vorgesehen ist. Infolge dieser an sich bekannten Maßnahmen wird der gewünschte Ausgleich nicht nur insgesamt sondern zusätzlich für jede Querreihe der Einscheibenschare erreicht. Dieses ist besonders dann ί von Bedeutung, wenn die Einscheibenschare wie bei der bekannten Drillmaschine abwechselnd an zwei hintereinander befindlichen und mit dem Rahmen verbundenen Querträgern angeordnet sind. Werden hierdurch doch auch einseitig auf die Querträger einwirkende ι ο Biegemomente vermieden, die dann entstehen, wenn die Anstellwinkel der Einscheibenschare der vorderen Querreihe nach der einen, die der hinteren Querreihe nach der anderen Seite zur Fahrtrichtung verlaufen.
Des weiteren wird durch die übrigen Maßnahmen, is besonders für den Einsatz der Drillmaschine bei der Anwendung des Direktsaatverfahrens, ein fast vollständiger Ausgleich des von dem seitlichen Versatz der seiden Querreihen zueinander herrührenden Drehmomentes erreicht. Muß doch bei diesem Einsatzver- rahren davon ausgegangen werden, daß die Ein- »cheibenschare der vorderen Querreihe in den völlig jnbearbeiteten Boden eindringen, während bei den Einscheibenscharen der hinteren Querreihe ein, wenn luch auf Lücke, so doch bereits von den vorderen iinscheibenscharen vorgeschnittener Boden vorhanden st, so daß auf die vorderen Einscheibenschare ein etwas »rößerer Bodenwiderstand als auf die hinteren Einicheibenschare einwirkt.
Im Zusammenhang mit dem um einen Reihenabstand :rforderlichen seitlichen Versatz der Querreihen zuein- tnder treten nun an der mittig am Rahmen der drillmaschine angeordneten Zugvorrichtung durch die 'orderen Einscheibenschare ein nach einer Seite 'erlaufendes Drehmoment auf, das etwas größer als das j-> :ntgegengesetzt wirkende und von den hinteren üinscheibenscharen erzeugte Drehmoment ist. Infolge ler vorstehend wiedergegebenen Maßnahmen wird nun lurch das äußere und seitlich neben dem Eingriffsiereich der vorderen Einscheibenschare befindliche und lamit ebenfalls einen völlig unbearbeiteten Boden lurchschneidende hintere Einscheibenschar das von den linieren Einscheibenscharen erzeugte Drehmoment twas verstärkt, so daß nur noch ein ganz geringfügiger )berhang des von den vorderen Einscheibenscharen rzeugten Drehmoments zurückbleibt.
Durch den seitlichen Versatz der hinteren Querreihe ach rechts entstehen, wie in der nachfolgenden leispielsbeschreibung näher erläutert wird, von der orderen Querreihe der Einscheibenschare ein entge- to engesetzt dem Uhrzeigersinn und von der hinteren Juerreihe der Einscheibenschare ein im Uhrzeigersinn erlaufendes Drehmoment; d. h. es verbleibt ein leichter Jberhang des entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten )rehmoments. Damit wird der Tatsache Rechnung r> etragen, daß fast alle Menschen dazu neigen, beim Lauf ntlang einer Geraden nach links abzuweichen, und aher eine Linkskurve einer Rechtskurve vorziehen. ius dem gleichen Grunde wird in den Ländern, in denen ie Feldbestellung durch Rundumfahrt erfolgt, diese Art t>o er Bestellung entgegen dem Uhrzeigersinn vorgenomien, dessen einwandfreie Durchführung durch die orstehend erwähnten Maßnahmen eine Erleichterung rfährt.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Anstell- ω inkel der in den beiden Hälften der in der hinteren luerreihe befindlichen Einscheibenschare zu denen der 1 den beiden jeweilig davor liegenden Hälften der vorderen Querreihe befindlichen Einscheibenschare jeweils entgegengesetzt zur Fahrtrichtung verlaufen. Infolge dieser Maßnahmen erfolgt der Ausgleich der Seitenkräfte in den beiden Querreihen wechselseitig zueinander. Außerdem wird der zusätzliche Vorteil erreicht, daß die von den Einscheibenscharen der vorderen Querreihe bei der Erzeugung der Saatfurch*~.i beiseitegeräumte Erde von den Einscheibenscharer der hinteren Querreihe in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, so daß weder im mittleren noch im äußeren Bereich der Arbeitsbreite der Drillmaschine Erdanhäufungen entstehen können.
Hierbei ist es für den Einsatz der Drillmaschine unter Anwendung des Direktsaatverfahrens besonders vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die Anstellwinkel zur Fahrtrichtung der in den beiden Hälften der vorderen Querreihe befindlichen Einscheibenschare nach innen und die Anstellwinkel der in den beiden Hälften der hinteren Querreihe befindlichen Einscheibenschare nach außen gerichtet sind.
Schließlich sollen sich bei einer bevorzugten Ausführung der Drillmaschine, bei der hinter den Einscheibenscharen Andrückrollen vorgesehen sind, diese Andrückrollen ebenfalls in zwei hintereinander gelegenen Querreihen befinden und an je einer Halterung der Einscheibenschare angeordnet sein sowie zur Fahrtrichtung einen Anstellwinkel aufweisen, der zum jeweiligen Anstellwinkel der vorlaufenden Einscheibenschare entgegengesetzt gerichtet ist. Hierdurch wird bereits für jede einzelne Halterung der Einscheibenschare ein weitestgehender Ausgleich der auf die Einscheibenschare einerseits und die Andrückrollen andererseits einwirkenden Seitenkräfte erreicht. Außerdem ist bei dieser Ausführung zwischen den einzelnen Andrückrollen ein doppelt so großer Zwischenraum vorhanden, wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Maschine, so daß die Andrückrollen auch bei starkem Aufkommen von Pflanzenresten nicht blockiert werden können. Darüber hinaus wird hierbei auch die Arbeit der Andrückrollen wesentlich verbessert, da sie die von den Einscheibenscharen bei der Furchenbildung einseitig bewegte Erde erfassen und wieder in die Saatfurche zurückdrücken.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Diese Zeichnung zeigt die Anordnung der Einscheibenschare an einer erfindungsgemäßen Drillmaschine in der Draufsicht.
Die Drillmaschine weist einen Rahmen 1 auf, an dem vorn mittig die Zugvorrichtung 2 angeordnet ist und der sich vorn über das frei schwenkbare Doppellenkrad 3 und hinten über die beiden Laufräder 4 auf dem Boden abstützt. Ferner befinden sich am Rahmen 1 die beiden hintereinander gelegenen Querträger 5, an denen insgesamt 20 Einscheibenschare 6 abwechselnd in den beiden Querreihen 7 und 8 und in Fahrtrichtung 9 gesehen zueinander auf Lücke stehend mit Hilfe der Halterungen 10 in aufrechter Ebene bewegbar angeord net sind. Hierbei ist zwischen den einzelnen Einscheibenscharen 6 ein seitlicher Abstand R vorhanden, welcher dem Reihenabstand des auszubringenden Saatgutes entspricht und um den die Einscheibenschare der hinteren Querreihe 8 zu denen der vorderen Querreihe 7 nach rechts seitlich versetzt sind. Durch diese Anordnung ergibt sich bei einer der Arbeitsbreite entsprechenden Gesamtbreite B von 3 m der Drillmaschine ein für die Einsaat von Getreide allgemein bevorzugter Reihenabstand R von 15 cm. Auf der anderen Seite ist eine derartige Gesamtbreite von
landwirtschaftlichen Maschinen für den Verkehr auf öffentlichen Straßen und Wegen zugelassen, so daß es hierfür weder wie bei der eingangs beschriebenen Drillmaschine einer besonderen Umstellung auf Transportfahrt noch der Verwendung einer sogenannten Langfahrvorrichtung bedarf.
jedes Einscheibenschar 6 weist nun zur Fahrtrichtung 9 einen gleichgroßen Anstellwinkel auf. Dabei sind die Anstellwinkel λ der je fünf linken und rechten Einscheibenschare 6 der vorderen Querreihe 7 nach ]< > innen gerichtet, während die Anstellwinkel <x der fünf linken und rechten Einscheibenschare 6 der hinteren Querreihe 8 von der Fahrtrichtung 9 nach außen verlaufen. Hierdurch ergibt sich zwangläufig auch ein entgegengesetzt zueinander gerichteter Verlauf der in r> den hintereinander gelegenen Hälften der vorderen Querreihe 7 und der hinteren Querreihe 8 befindlichen Einscheibenschare 6.
Hinter jedem Einscheibenschar 6 ist an der gleichen Halterung 10 eine Andrückrolle 11 drehbar gelagert, so -» daß sich ebenfalls eine Anordnung dieser Andrückrollen
11 in den beiden hintereinander gelegenen Querreihen
12 und 13 ergibt.
Infolge des seitlichen Versatzes nach rechts um einen Reihenabstand R der Einscheibenschare 6 der hinteren ' · Querreihe 8 zu denen der vorderen Querreihe 7 und damit der beiden Querträger 5 zueinander entsteht ein dem halben Reihenabstand R entsprechender seitlicher Abstand A der Mitte der Querträger 5 zu der durch den Rahmen 1 in Fahrtrichtung 9 gezogenen Mittellinie 14. Hierbei befindet sich der Abstand A der Mitte des vorderen Querträgers 5 auf der linken, und der Abstand A der Mitte des hinteren Querträgers 5 auf der rechten Seite der Mittellinie 14.
Durch den auf die einzelnen Einscheibenschare 6 einwirkenden Boden widerstand W, W entstehen an der Zugöse 15 der Zugvorrichtung 2 vom vorderen Querträger 5 das entgegen dem Uhrzeigersinn wirkende Drehmoment 16 und vom hinteren Querträger 5 das im Uhrzeigersinn wirkende Drehmoment 17. Dabei ist das Drehmoment 16 etwas größer als das Drehmoment 17, da der auf die vorderen Einscheibenschare 6 einwirkende Bodenwiderstand W etwas stärker als der auf die hinteren Einscheibenschare 6 einwirkende Bodenwiderstand W ist. Dieser geringfügige Unterschied zwischen den Drehmomenten 16 und 17 wird jedoch beinahe dadurch ausgeglichen, daß das rechte hintere Einscheibenschar 6 im Hinblick darauf, daß es ebenfalls wie die vorderen Einscheibenschare in einem völlig unberührten festen Boden arbeiten muß, auch dem größeren Bodenwiderstand W ausgesetzt ist. Dennoch verbleibt ein minimaler Überhang des Drehmoments 16, durch den die Drillmaschine eine ganz leichte Tendenz aufweist, nach links von der geraden Fahrrichtung abzuweichen, wodurch sich der vorstehend beschriebene Vorteil ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Drillmaschine mit einem Rahmen, an dem je einen spitzen Anstellwinkel zur Fahrtrichtung aufweisende Einscheibenschare über Halterungen abwechselnd und zueinander auf Lücke stehend in zwei hintereinander gelegenen seitlich zueinander versetzten Querreihen sowie in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die gesamte Anzahl der Einscheibenschare (6) durch die Zahl 4 teilbar ist, wobei die Hälfte der in jeder Querreihe (7, 8) befindlichen Einscheibenschare (β) nach der einen, die andere Hälfte der Einscheibenschare (6) nach der anderen Seite zur Fahrtrichtung (9) einen spitzen Anstellwinkel (x) bilden, und daß der seitliche Versatz der in der hinteren Querreihe
(8) befindlichen Einscheibenschare (6) zu den in der vorderen Querreihe (7) befindlichen Einscheibenschare (6) nach rechts vorgesehen ist.
2. Drillmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellwinkel (λ) der in den beiden Hälften der in der hinteren Querreihe (8) befindlichen Einscheibenschare (6) zu denen der in den beiden jeweils davor liegenden Hälften der vorderen Querreihe (7) befindlichen Einscheibenschare (6) jeweils entgegengesetzt zur Fahrtrichtung
(9) verlaufen.
3* Drillmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellwinkel (x) zur Fahrtrichtung (9) der in den beiden Hälften der vorderen Querreihe (7) befindlichen Einscheibenschare (6) nach innen und die Anstellwinkel (λ) der in den beiden Hälften der hinteren Querreihe (8) befindlichen Einscheibenschare (6) r.ach außen gerichtet sind.
4. Drillmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Querreihe (7,8) zehn Einscheibenschare (6) vorgesehen sind.
5. Drillmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der hinter den Scheibenscharen Andrückrolien vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Andrückrollen (11) ebenfalls in zwei hintereinander gelegenen Querreihen (12, 13) befinden und an je einer Halterung (10) der Einscheibenschare (6) angeordnet sind sowie zur Fahrtrichtung (9) einen Anstellwinkel {ß) aufweisen, der zum jeweiligen Anstellwinkel (;x) der vorlaufenden Einscheibenschare (6) entgegengesetzt gerichtet ist.
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