DE3021497C2 - Sämaschine - Google Patents

Sämaschine

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DE3021497C2
DE3021497C2 DE19803021497 DE3021497A DE3021497C2 DE 3021497 C2 DE3021497 C2 DE 3021497C2 DE 19803021497 DE19803021497 DE 19803021497 DE 3021497 A DE3021497 A DE 3021497A DE 3021497 C2 DE3021497 C2 DE 3021497C2
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DE
Germany
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coulters
seed
single disc
seed drill
coulter
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Expired
Application number
DE19803021497
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English (en)
Other versions
DE3021497A1 (de
Inventor
Bernd Dipl.-Ing. 2872 Hude Gattermann
Rudolf 2990 Papenburg Gehrke
Bernhard 2872 Hude Steenken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows
    • A01C5/064Devices for making drills or furrows with rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sämaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches !.
Eine derartige Sämaschine ist bereits durch die FR-OS 23 84 436 bekannt. Bei dieser Sämaschine sind die Tiefgangregler an den Halterungen der Einscheibenschare befestigt und auf der der Fahrtrichtung abgewandten Seite der Scharscheiben angeordnet. Von Vorteil ist bei dieser Maschine, daß die Tiefgangregler in Höhenrichtung verstellbar angebracht sind und somit verschiedene Ablagetiefeii der Samenkörner erreicht werden können. Infolge des proßen Zwischenraumes zwischen der jeweiligen Scharscht.üe und dem Tiefgangregler besteht nur eine geringe Gefahr, daß sich auf der Bodenoberfläche bzw. in der obersten Bodenschicht befindliche Kluten oder Pflanzenreste in diesen Bereichen festsetzen.
Von erheblichem Nachteil ist jedoch bei dieser Sämaschine, daß die Tiefgangregler in einem Bereich angeordnet sind, der in keinem Falle von auf der Bodenoberfläche befindlichen Erdkluten oder Steinen freigeräumt ist; dieses ist darauf zurückzuführen, daß aufgrund der starken Wölbung des Einscheibenschares kein Bereich neben der Saatfurche entstehen kann, in dem nur die Kluten von dem Einscheibenschar weggeräumt werden. Der Bereich, in dem der Tiefgangregler angeordnet ist, ist sehr uneben. Hierdurch werden die Schare beim Einsatz dieser Sämaschine, die vorwiegend für die Direktsaat eingesetzt wird, auf konventionell zur Einsaat vorbereiteten Böden mehr oder weniger angehoben; eine ungenaue Tiefenablage der Samenkörner ist die Folge.
Des weiteren können die in dem von der Gleitfläche des jeweiligen Tiefgangreglers überstrichenen Bereich auf der Bodenoberfläche liegenden Kluten auch nicht von den Außenkanten des Tiefgangreglers selbst zur Seite geräumt werden, weil die Außenkanten der Tiefgangregler parallel zur Fahrtrichtung der Sämaschine verlaufen.
Weiterhin ist durch die FR-OS 24 30 714 eine Sämaschine für das Direktsaatverfahren bekanntgeworden. Bei dieser Sämaschine sind die als Rollen ausgebildeten Tiefgangregler hinter den Säscharen angeordnet, und die der wirksamen Scheibcnscharseite abgewandte Seite des Tiefgangreglers ist zu dem Einscheibenschar entgegengesetzt schräg zur Fahrtrichtung angestellt.
Von Nachteil ist bei dieser Maschine, daß sich die Tiefgangregler in einem nicht von Kluten freigeräumten Bereich befinden und so bei dem Einsatz der Maschine auf konventionell zur Einsaat vorbereiteten Böden eine exakte Tiefenführung der Säschare nicht gewährleisten können.
Bei der Direktsaat sind Kluten erst gar nicht ίο vorhanden bzw. können gewisse Bodenunebt-nheiten nicht zur Auswirkung kommen, weil bei den hierfür in Betracht kommenden Sämaschinen die Schare mit einem hohen Druck beaufschlagt werden, so daß sie in den harten Boden eindringen können.
Außerdem ist durch das DE-GM 19 79 923 eine Einzelkornsämaschine mit neben den Säscharen angeordneten Tiefenführungsrollen bekanntgeworden. Vor den Säscharen, die als Keilschare ausgebildet sind, ist jeweils ein Klutenräumer angeordnet, der d'e Kluten in den Arbeitsbereichen der Drillschare und der Tiefenführungsrollen zur Seite räumt, damit die Drillschare und die Tiefenführungsroüen in kluienfreien Bereichen arbeiten können. Hierdurch ergibt sich eine exakte Tiefenablage des Saatgutes. Weiterhin sind die Tiefenführungsroiien derart schräg zur Fahrtrichtung angestellt, daß die den Säscharen jeweils abgewandte Seite der TieFenführungsrollen zu den Säscharen entgegengesetzt scfcjräg zur Fahrtrichtung verläuft, so daß eventuell noch in dem Arbeitsbereich der Tiefenführungsrollen befindliche Kluten von den Tiefenführungsrollen selbst zur Seite geschoben werden.
Nachteilig ist jedoch bei dieser Maschine, daß der Klutenräumer und die Tiefenführungsrolle jeweils einen großen Raum einnehmen. Aus diesem Grunde bleibt die Anwendung dieser Konstruktion auf Einzelkornsämaschinen beschränkt. Bei Einzelkornsämaschinen sind die Säschare in einem Reihenabstand von etwa 40 bis 50 cm angeordnet.
Somit ist es nicht möglich, diese bekannte Anordnung von Klutenräumern und Tiefenführ-mgselementen auf eine Sämaschine mit engen Reihenabständen von bis zu 8 cm zu übertragen. Auch wenn die Säschare in mehreren hintereinanderliegenden Querreihen angeordnet ist, ergeben sich derartig kleine Freiräume zwischen den einzelnen Säscharen, daß Verstopfungen zwischen den Säscharen unvermeidbar sind. Weiterhin würde sich ein komplizierter Aufbau der Sämaschine mit einem engen Reihenabstand und der erforderlich großen Anzahl von Säscharen ergeben. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, daß bei Veränderung der Ablagetiefe des Saatgutes sowohl die Klutenräumer als auch die Tiefenführungsrollen in Abhängigkeit voneinander neu eingestellt werden müssen. Dieses ist mit einem großen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Maschine so weiterzubilden, daß beim Einsatz der Sämaschine auf konventionell zur Einsaat vorbereiteten Böden auf einfachste Weise eine exakte Tiefenführung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen gleitet jeder Tiefgangregler auf einer ebenen und von Kluten freigeräumten Bodenoberfläche, so daß sich eine gleichmäßige Ticfcnablagc für die einzelnen Samenkörner ergibt. Weiterhin ermöglichen diese Maßnahmen einen engen Reihenabstand der Säschare zueinander und gewährleisten gleichzeitig eine verstopfungssichere Arbeit der Sämaschine, weil
die Klutenräumung, die Tieferiführung der Säschare und die Saatgutablage durch die Einscheibenschare und die Schleifenkufen auf einfachste Weise selbst übernommen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beispielbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
F i g. 1 ein Einscheibenschar mit erfindungsgemäß ausgebildetem Tiefgangregler in der Seitenansicht,
F i g. 2 dasselbe Einscheibenschar in der Draufsicht,
F i g. 3 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise des Einscheibenschares in der Draufsicht und
Fig.4 die Arbeigsweise des Einscheibenschares in der Ansicht von hinten.
Das Einscheibenschar t ist mit Hilfe des Lagers 2 an der Halterung 3 drehbar gelagert und unter einem spitzen Winkel α von ca. 15C schräg zur Fahrtrichtung 4 angestellt An der Halterung 3 ist der Saatauslaufstutzen 5 angeschweißt, an dessen unterem Ende der Tiefgangregler 6 mit Hilfe der Schraube 7 in Höhenrichtung verschwenkbar angeordnet und über die Rastungen 8 in verschiedenen Stellungen arretierbar ist. Die Gleitfläche 9 des als Schleifkufe 10 ausgebildeten Tie.'gangreglers 6 gleitet auf der Bodenoberfläche 11 und bestimmt somit die Ablagetiefe Tder Samenkörner 12.
Das schräg zur Fahrtrichtung angestellte Einscheibenschar 1 erzeugt die Saatfurche 13, in der die Samenkörner 12 abgelegt werden. Weiterhin werden die in dem von dem Einscheibenschar 1 überstricheiien Bereich S sich auf der Bodenoberfläche befindenden Kluten 14 von dem Schar erfaßt und auf der der Fahrtrichtung 4 zugewandten Außenseite 15 des Schares 1 an der Saatfurche 12 vorbei geleitet, so daß der Klutenwall 16 entsteht Auf der anderen Seite der Saatfurche 13 erzeugt der vordere Teil des Einscheibenschares 1 den klutenfreien Bereich 17, auf dem die Gleitfläche 9 der Schleifkufe 10 gleitet. Dieser klutenfreie Bereich zeichnet sich vor allem durch seine ebene Oberfläche aus, auf der die GleKkufe 10 entlanggleitet, und somit die von den landwirtschaftlichen Versuchs- und Forschungsanstalten geforderte Ablagetiefe T, die je nach Bodenart und -beschaffenheit eine Größe von 1 —3 cm aufweist, innerhalb zulässiger Toleranzen gewährleistet.
Es ist selbstverständlich auch möglich, zur Tiefenregu-
lierung anstatt einer Gleitkufe 10 eine Rolle zu verwenden.
Mit hinter den Säscharen 1 angeordneten, nicht dargestellten Zustreichelementen werden die Saatfurchen 13 zugestrichen, so daß einerseits die Klutcnwällc 16 beseitigt und andererseits die Samenkörner i2 mit Erde zugedeckt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: 30
1. Sämaschine mit Einscheibenscharen und neben diesen auf der der Fahrtrichtung abgewandten Innenseite der Scharscheibe in Höhenrichtung verstellbar angeordneten, mit den Einscheibenscharen verbundenen und als Schleifkufen ausgebildeten Tiefgangreglern, die sich auf der Bodenoberfläche neben den von den Einscheibenscharen erzeugten Säschlitzen abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefgangregler (6) jeweils in einem zumindest teilweise durch die Einscheibenschare (1) von Kluten (14) freigeräumten Bereich (17) angeordnet sind und daß die den Einscheibenscharen (1) jeweils abgewandte Seiten der Schleifkufen (10) zu den Einscheibenscharen (1) entgegengesetzt schräg zur Fahrtrichtung (4) verläuft.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefgangregler (6) an den Saatauslaufstutzen (5) angeordnet sind.
DE19803021497 1980-06-07 1980-06-07 Sämaschine Expired DE3021497C2 (de)

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DK229481A DK149701C (da) 1980-06-07 1981-05-26 Saamaskine
FR8111168A FR2483734B1 (fr) 1980-06-07 1981-06-05 Semoir automatique avec soc a disque unique

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FR2483734A1 (fr) 1981-12-11
DK149701C (da) 1987-03-16
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