DE3217056C2 - - Google Patents
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- G02B6/2558—Reinforcement of splice joint
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzumhüllung
zum Verpacken
oder Umhüllen der miteinander verbundenen Teile von optischen
Fasern. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein
Verfahren zu deren Aufbringung, um so die miteinander
verbundenen Teile durch die Verwendung einer solchen
Schutzumhüllung zu schützen und zu verstärken.
Eines der praktikabelsten und zuverlässigsten Verfahren zur
Verbindung optischer Fasern ist das sog. Schmelzverbinden
oder Schmelzspleißen, bei dem folgende Schritte
vorgesehen sind: Abstreifen der Kunststoffüberzüge von
den beiden zu verbindenden Faserenden, Anordnung der beiden
bloßen Faserenden in einer End-zu-End-Position und
Schmelzspleißen beispielsweise durch Bogenspleißen der
losen Faserenden. Dieses Schmelzspleißverfahren macht jedoch
einen darauf folgenden Umhüllungs- oder Verpackungsvorgang
erforderlich, um die fertige Spleißverbindung
zu schützen, da diese keinen Schutzüberzug besitzt.
Es wurden bereits mehrere Verfahren zur Schutzumhüllung
und Verstärkung des verbundenen Teils einer optischen Faser
vorgeschlagen. Dazu gehören auch diejenigen Verfahren, welche
einen durch Wärme schrumpfbaren Schlauch verwenden,
wie dies beispielsweise in der japanischen Patentanmeldungs-
Offenlegungsschrift No. 129,305/1980 und in der folgenden
Literaturstelle beschrieben ist: "Fusing Splicing of Optical
Fibers", von J. F. Balgleish, Electronics Letter, Band 15,
No. 1, Seite 32 (1979). Bei den bekannten Verfahren zur
Wärmeaufschrumpfung eines Schlauchs ist eine externe Wärmequelle
oder Vorrichtung wie beispielsweise ein elektrisches
Heizgerät erforderlich, um die Aufschrumpfung des durch
Wärme schrumpfbaren Schlauches vorzunehmen. Demgemäß muß
eine solche externe Wärmequelle mitgeführt werden, beispielsweise
in ein gegrabenes Loch hinein, oder aber auf einen
Mast hinauf, da beim Arbeiten im Feld beim Verbinden optischer
Fasern solche Arbeitsbedingungen auftreten. Der
Verpackungs- oder Umhüllungsprozeß macht eine relativ lange
Heizzeit, beispielsweise 2 bis 3 Minuten erforderlich, weil
die Schutzumhüllung
extern von außen her durch eine externe Wärmequelle erhitzt
wird. Was die Umhüllungsmaterialien anlangt, so liegt der
Young'sche Modul des durch Wärme aufschrumpfbaren Schlauchs
und von irgendeinem heiß-schmelzbaren Klebemittel in der
Größenordnung von 1-100 kg/mm2. Dies sind wesentlich niedrigere
Werte, als dies für den Young'schen Modul einer optischen
Faser gilt, der annähernd 7000 kg/mm2 beträgt. Dadurch
ergibt sich die Gefahr, daß die optische Faser dann bricht,
wenn eine Zugbeanspruchung an den verstärkten Teil der optischen
Faser beim Strecken der Umhüllungsmaterialien angelegt
wird, so daß eine Bruchbeanspruchung auf die optische
Faser ausgeübt wird. Ferner liegen die linearen Ausdehnungskoeffizienten
des durch Wärme aufschrumpfbaren Schlauchs
und irgendeines heiß-schmelzenden Klebemittels als
Umhüllungsmaterialien in der Größenordnung von 10-5 bis 10-4/°C,
was höhere Werte sind, als dies für den linearen
Ausdehnungskoeffizienten der geschmolzenen optischen Siliziumdioxidfaser
der Fall ist, bei der der Wert in der Größenordnung
von 10-7 bis 10-6/°C liegt. Dies hat den Nachteil,
daß die Ausdehnung oder Zusammenziehung der obenerwähnten
Kunststoffumhüllungsmaterialien bei einer Temperaturänderung
einen Übertragungsverlustanstieg der optischen Faser
hervorrufen, und zwar infolge einer Mikrobiegung derselben
und/oder wegen eines Faserbruchs, hervorgerufen durch das
Vorstehen der optischen Faser.
In der DE-AS 25 34 756 ist eine Schutzumhüllung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1
beschrieben. Nachteilig an dieser Schutzumhüllung ist,
daß man zum Anlegen der Schutzumhüllung eine
externe Wärmequelle benötigt. Denselben
Nachteil weist auch die Lehre der DE-OS 26 21 127
auf. Dort wird über die Enden der Lichtleiter
eine Glashülse geschoben, die mit einer externen
Heizvorrichtung (Widerstandsheizelement) so erwärmt wird, daß sie sich
flaschenhalsartig einschnürt und so die Enden festhält.
Gewünschtenfalls enthält die Glashülse als Füllmittel einen Klebstoff.
Das Widerstandsheizelement umgibt ringförmig die Glashülse und
heizt sie so extern von allen Seiten auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schutzumhüllung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 so auszugestalten, daß
die Nachteile der bekannten Schutzumhüllungen
vermieden werden und sie leicht und sicher angewendet
werden kann. Insbesondere sollen Übertragungsverlust
oder Dämpfungsänderung minimiert und eine Bruchgefahr
der optischen Faser praktisch beseitigt werden.
Ferner bezweckt die Erfindung eine Schutzumhüllung
der oben beschriebenen Art vorzusehen,
welche im Laufe der Packungs- oder Umhüllungs-Ausbildung
leicht sämtliche darinnen vorhandenen Gase und darinnen
ausgebildeten Blasen aus der gebildeten Verstärkungseinheit
entfernt, wobei die Einheit daher nur einer geringen Bruchtendenz
und keinem Anstieg des Übertragungsverlustes einer
optischen Faser dann ausgesetzt ist, wenn eine externe Kraft
auf diese ausgeübt wird oder eine Temperaturänderung
eintritt, auf welche Weise sich eine hohe Zuverlässigkeit über
eine lange Zeitperiode hinweg ergibt. Weiterhin bezweckt die
Erfindung eine Schutzumhüllung der beschriebenen
Art vorzusehen, die eine verstärkte Einheit bildet und den
Übertragungsverlustanstieg bei Temperaturänderung minimiert,
wobei die optische Faser kaum eine Vorstehtendenz besitzt
und somit wenig bei Temperaturänderungen der optischen Faser
zum Brechen tendiert. Die Erfindung bezweckt ferner ein
Verfahren zur Schutzumhüllung oder Verstärkung des verbundenen
oder gespleißten Teils einer optischen Faser vorzusehen,
und zwar unter Verwendung einer Schutzumhüllung
der oben beschriebenen Art, wobei dieses Verfahren leicht und
sicher in kurzer Zeit ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Maßnahmen des Kennzeichens des Anspruchs 1.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Schutzumhüllung
für den Verbindungsteil einer optischen Faser
vorgesehen, der folgendes aufweist: einen Schrumpfschlauch, der durch Wärme
in seiner Radialrichtung schrumpfbar
ist, eine sich erstreckende Anordnung eines heiß-schmelzenden
Klebemittels, angeordnet an der Innenseite des
Schrumpfschlauchs, ein elektrisches Widerstandsheizelement,
derart angeordnet an der Innenseite des
Schrumpfschlauchs und sich in Axialrichtung des
Schrumpfschlauchs erstreckend, daß es in
der Lage ist, sowohl den durch Schrumpfschlauch
als auch die sich erstreckende Anordnung des heiß-schmelzenden
Klebemittels zu erhitzen, und einen in dem
Schrumpfschlauch vorgesehenen Raum, um den
Durchtritt der optischen Faser zu gestatten.
In der Schutzumhüllung gemäß der Erfindung ist
die sich erstreckende Anordnung aus heiß-schmelzendem
Klebemittel eine auf der Innenoberfläche des
Schrumpfschlauchs vorgesehene Schicht oder Lage.
Alternativ kann die sich erstreckende Anordnungsform des
heiß-schmelzenden Klebemittels ein Schlauch oder Röhrchen
sein, welches den Raum vorsieht, durch welchen die optische
Faser verlaufen kann. Das elektrische Widerstandsheizelement
kann in der Form von mindestens einem Linearteil
zwischen dem Schrumpfschlauch
und dem heiß-schmelzenden Klebeschlauch oder Röhrchen angeordnet
sein. Der Linearteil kann entweder aus solcher oder
nach Überzug mit dem heiß-schmelzenden Klebemittel verwendet
werden. Wenn das elektrische Widerstandsheizelement
die Form eines Röhrchens oder Schlauchs besitzt, so kann
die Innen- und/oder Außenoberfläche des Heizelements mit
heiß-schmelzendem Klebemittel überzogen sein.
Das elektrische Widerstandsheizelement kann entweder als
solches oder nach einem vorläufigen Überzug mit einem
heiß-schmelzenden Klebemittel verwendet werden; es kann
gesondert von dem Schrumpfschlauch
vorgesehen sein und kann in den
Schrumpfschlauch eingesetzt werden, und zwar zusammen mit der optischen
Faser und dem elektrischen Widerstandsheizelement,
durch das elektrische Leistung eingegeben werden soll. Alternativ
kann das elektrische Widerstandsheizelement in der
heiß-schmelzenden Klebemittellage oder Schicht ausgebildet
sein, beispielsweise durch Überziehen des heiß-schmelzenden
Klebemittels auf die Innenoberfläche des
Schrumpfschlauchs.
Das in der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangende
elektrische Widerstandsheizelement hat zweckmäßigerweise
einen Young'schen Modul und einen linearen Ausdehnungskoeffizienten
derart, daß deren Werte ähnlich denen einer
verschmolzenen optischen Siliziumdioxidfaser sind. Gemäß der
Erfindung verwendbare Widerstandsheizelemente sind
beispielsweise die folgenden: ein Draht der Nichromlegierungsart,
ein Draht aus einer Legierung der Eisen-Chrom-Aluminiumart,
ein Wolframdraht, ein Molybdändraht, ein Platindraht
und ein Material, welches einzeln oder hauptsächlich
eine Siliziumcarbidfaser und/oder eine Kohlenstoffaser
aufweist, und zwar verwendet alleine oder in Kombination, und
entweder als solche oder in der Form einer Stange, hergestellt
aus einem Bündel davon, oder aber in Netzform oder
in Rohrform, hergestellt aus diesem Material. Als elektrisches
Widerstandsheizelement kann auch eine Zusammensetzung
eines Materials der obenerwähnten Art Verwendung finden, und
zwar zusammen mit Kohlenstoff, anorganischem oder organischem
Material, und zwar als das Material einer Matrix,
in der das elektrische Widerstandsheizelement angeordnet
oder eingebettet ist.
Das gemäß der Erfindung zu verwendende heiß-schmelzende
Klebemittel soll gute Adhäsionseigenschaften gegenüber einer
bloßen Faser und deren Kunststoffüberzug aufweisen, und auch
gegenüber dem elektrischen Widerstandsheizelement.
Als bevorzugtes Material für das gemäß der Erfindung zu
verwendende heiß-schmelzende Klebemittel seien folgende
Materialien als Beispiele erwähnt: Polyolefine, Polyamide,
Polyvinylchloride, Polyester, Polyvinylacetale, Polyurethane,
Polystyrole, Acrylharze, Polyvinylester, Fluorkohlenstoffharze,
Polyäther, Polyacetale, Polycarbonate, Polysulfone,
Dienpolymere, Naturgummi, Chloroprengummi, Polysulfide und
modifizierte Produkte daraus. Die genannten Materialien können
entweder allein oder in Mischung verwendet werden
(beispielsweise eine Mischung aus einer Vielzahl von Polymeren,
eine Mischung aus einer Vielzahl von modifizierten Produkten
oder eine Mischung aus mindestens einem Polymer und
mindestens einem modifizierten Produkt).
Als bevorzugtes Material für den
Schrumpfschlauch, verwendbar gemäß der Erfindung, kommen die folgenden
in Frage: Polyäthylen, Äthylencopolymere oder Fluoropolymere,
beispielsweise Polyolefine wie z. B. Polyäthylen,
Polypropylen, Äthylen-Propylen-Copolymere, Polyvinylchlorid,
Fluorpolymere wie beispielsweise Polyvinylidenfluorid und
Silikonharze; auf diese Materialien ist die Erfindung nicht
speziell beschränkt.
Das elektrische Widerstandsheizelement hat vorzugsweise
einen niedrigeren elektrischen Widerstand in den beiden
Endteilen als im Mittelteil, wodurch eine größere Wärmemenge
im Mittelteil des Heizelements beim Anlegen des elektrischen
Versorgungsstroms erzeugt werden kann, und zwar verglichen
mit der in jedem der Endteile erzeugten Wärmemenge. Wenn eine
Schutzumhüllung mit einem Heizelement der beschriebenen
Art verwendet wird, so kann in vorteilhafter Weise
die Blasenbildung während der Packungs- oder Umhüllungsverfahren
minimiert werden. Die Verwendung des Heizelementes
dieser Art ist besonders vorteilhaft bei einer Schutzpackungsanordnung
der Art, welche ein Heizelement aufweist, welches
zwischen einem Schrumpfschlauch und einem
Röhrchen aus heiß-schmelzendem Klebemittel angeordnet ist,
was einen Raum vorsieht, durch den eine optische Faser
verlaufen kann.
Vorzugsweise weist das elektrische Heizelement einen Basisstab
auf, und auf diesem ist ein Überzug aus einer leitenden
Paste aufgebracht, oder eine Metallschicht ist auf den Basisstab
vakuum-aufgedampft, so daß sich eine charakteristische
Widerstandsverteilung in Axialrichtung des
Schrumpfschlauches ergibt.
Das elektrische Widerstandsheizelement besteht vorzugsweise
aus einem starren Material mit einer Biegefestigkeit von
10 kg/mm2 oder mehr, einem Biegeelastizitätsmodul von
1 to/mm2 oder mehr und einem linearen Ausdehnungskoeffizienten
von 10-6/°C oder weniger. In diesem Falle kann das
elektrische Widerstandsheizelement vorteilhafterweise aus
einem zusammengesetzten Material aus Kohlenstoffasern
bestehen, die in einer Matrix aus Kohlenstoff angeordnet oder
eingebettet sind.
Das gemäß der Erfindung verwendete elektrische Widerstandsheizelement
kann vorteilhafterweise aus einem starren
Material bestehen und nicht nur eine hohe Biegefestigkeit und
einen hohen Biegeelastizitätsmodul aufweisen, sondern auch
eine geringe Wasserabsorption und einen geringen Wärmegewichtsverlust
zeigen. Wenn das Heizelement aus einem derartigen
starren Material besteht, so kann die Verpackung oder
Umhüllung des gespleißten Teils einer optischen Faser im
wesentlichen ohne irgendwelche Restblasen ausgeführt werden,
die aus dem im Heizelement absorbierten Wasser herkommen.
Insofern wird es besonders bevorzugt, als elektrisches
Widerstandsheizelement ein Kohlenstoff-Kohlenstoff-Faser-
Zusammensetzungsmaterial zu verwenden, welches folgende Werte
aufweist: eine Biegefestigkeit von 10 kg/mm2 oder mehr, einen
Biegeelastizitätsmodul von 1 to/mm2 oder mehr, eine
Gleichgewichtswasserabsorption von 1,0 Gew.-% oder weniger
in 23°C 100% RH und einen Wärmegewichtsverlust von 0,01%/
Minute oder weniger, gemessen in 500°C Luft nach Trocknung.
Erfindungsgemäß ist es auch vorzuziehen, als Material für
das heiß-schmelzende Klebemittel ein Harz oder eine
Harzzusammensetzung mit niedriger Wasserabsorption zu verwenden.
Eine Harzzusammensetzung, welche ein Polyamid und ein Ionomer
aufweist, kann in vorteilhafter Weise als das Material
für daß Heiß-Schmelz-Klebemittel mit geringer Wasserabsorption
verwendet werden, und besitzt gute Adhäsion an der blanken
oder bloßen Faser, sowie dem Sekundärüberzug einer optischen
Faser. Das Polyamid sieht eine ausgezeichnete Adhäsion
an dem Sekundärüberzug der optischen Faser vor, und zwar
infolge der vollständigen Kompatibilität mit dem Sekundärüberzug
zum Zeitpunkt der Wärmeschmelzung, wohingegen das
Ionomer eine hinreichende Kompatibilität mit dem Polyamid
besitzt und eine niedrige Wasserabsorption aufweist. Ein
typisches Ionomer ist ein Äthylencopolymer mit Carboxylgruppen,
von denen ein Teil eine intermolekulare Kettenkreuzvernetzung
mit Metallionen vornimmt. Beispiele für verwendbare
Polyamidarten in einer solchen Harzzusammensetzung sind
die folgenden: Polyamid 6, Polyamid 66, Polyamid 11, Polyamid 12 und
Copolymere der Monomermischung daraus. Bevorzugt wird Polyamid
12 mit der geringsten Gleichgewichtswasserabsorption, nämlich
1,5 Gew.-%, gemessen in 23°C Wasser.
Die Gleichgewichtswasserabsorptionswerte der Ionomer-Materialien
liegen in einem niedrigen Bereich von 0,1 bis 0,3 Gew.-%,
gemessen in 23°C Wasser. Im Falle einer Harzzusammensetzung
aus Polyamid 12 und einem Ionomer ist es zweckmäßig, ein Mischverhältnis
derart zu wählen, daß eine Gleichgewichtswasserabsorption
von 1 Gew.-% in 23°C Wasser erreicht wird, und zwar dadurch,
daß man den Unterschied der Wasserabsorption zwischen Polyamid
und dem Inonomer berücksichtigt.
In einer Schutzumhüllung gemäß der Erfindung ist
zwischen dem Schrumpfschlauch oder Rohr
und dem heiß-schmelzenden Kleberohr oder Schlauch ein Raum
vorgesehen, durch den eine optische Faser verlaufen kann; das
elektrische Widerstandsheizelement ist von solcher Art, daß
es einen niedrigeren elektrischen Widerstand in beiden
Endteilen als in den mittleren Teilen aufweist, wodurch eine
größere Wärmemenge im Mittelteil dann erzeugt wird, wenn
ein elektrischer Strom hindurch verläuft, und zwar ist die
Wärmemenge im Mittelteil größer als in den beiden Endteilen;
das heiß-schmelzende Klebemittel besteht vorzugsweise aus
einem Material mit einem Schmelzpunkt, der höher liegt als
die Schrumpftemperatur des Schrumpfschlauchs,
und hat eine Gleichgewichtswasserabsorption von 1,0 Gew.-%
oder weniger in 23°C Wasser, im Hinblick auf das Problem der
Restblasen, die in einer verstärkten Einheit verbleiben können,
die durch Verwendung der Packungsanordnung gebildet
ist.
Vorzugsweise ist hierbei
der Schrumpfschlauch ein
durch Wärme aufschrumpfbarer Polyolefinschlauch, und als
heiß-schmelzendes Klebemittel wird Polypropylen oder ein
modifiziertes Produkt aus Polypropylen wie beispielsweise
ein Maleinsäureanhydrid-gepfropftes Polypropylen oder ein
Acrylsäure-gepfropftes Polypropylen verwendet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein
Schutzumhüllungsverfahren für den Schutz des gespleißten Teils
von optischen Fasern vorgesehen, und zwar unter Verwendung
der folgenden Schritte:
- 1. Vorsehen einer Schutzumhüllung mit einem Schrumpfschlauch, der in Radialrichtung schrumpfen kann, eine sich erstreckende Anordnungsform eines heiß-schmelzenden Klebemittels, angeordnet auf der Innenseite des Schrumpfschlauchs und ein elektrisches Widerstandselement, welches an der Innenseite des Schrumpfschlauchs angeordnet ist und sich in Axialrichtung dieses Schlauchs erstreckt, um so sowohl den Schlauch als auch die sich erstreckende Anordnungsform des heiß-schmelzenden Klebemittels zu erhitzen, wobei ferner ein Raum in dem Schrumpfschlauch vorhanden ist, um den Durchtritt der optischen Faser zu gestatten,
- 2. Anordnung der Schutzumhüllung um den durch den Raum geführten Spleißteil der optischen Fasern herum, und
- 3. Lieferung von elektrischem Strom durch das elektrische Widerstandsheizelement, um auf diese Weise das heiß-schmelzende Klebemittel heißzuschmelzen und den durch Wärmeeinwirkung schrumpfbaren Schlauch zu schrumpfen, um so eine Verstärkungseinheit auszubilden, die den gespleißten Teil der optischen Faser und das elektrische Widerstandsheizelement umfaßt, wobei das heiß-schmelzende Klebemittel als ein Abdichtmittel innerhalb des durch Wärmeeinwirkung geschrumpften Schlauchs wirkt.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung;
in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Schutzumhüllung;
Fig. 2 einen Längsschnitt der Verstärkungseinheit,
gebildet unter Verwendung der Schutzumhüllung
der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Schutzumhüllung der
Erfindung;
Fig. 4, 6 und 8 Querschnitte weiterer Ausführungsbeispiele
der Schutzumhüllung gemäß der
Erfindung;
Fig. 5, 7 und 9 Längsschnitte von Verstärkungseinheiten,
gebildet unter Verwendung der Schutzumhüllungen
der Fig. 4, 6, bzw. 8. und hergestellt
gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren;
Fig. 10A einen charakteristischen Teil der Widerstandsverteilungen
I und II, wobei die Ordinate den
spezifischen Widerstand eines elektrischen
Widerstandsheizelements darstellt, welches auf der
Innenseite eines
Schrumpfschlauchs angeordnet ist und sich in Längsrichtung
des Schlauchs erstreckt und wobei ferner die
Abszisse die Längsposition des elektrischen
Widerstandselements angibt;
Fig. 10B eine perspektivische Ansicht eines elektrischen
Widerstandsheizelements mit einem Überzug aus
einer leitenden Paste oder mit einer durch Vakuum
abgeschiedenen Metallschicht, die eine
Widerstandsverteilungskennlinie ähnlich der Verteilung
II gemäß Fig. 10A aufweist;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Schutzumhüllung;
Fig. 12 einen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Schutzumhüllung
zusammen mit einer optischen Faser mit
einem zu umhüllenden
Spleißteil;
Fig. 13 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Schutzpackung der Erfindung;
Fig. 14 einen Längsschnitt einer Verstärkungseinheit,
gebildet unter Verwendung der Schutzumhüllung
der Fig. 13 unter Verwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 15, 16 und 17 Querschnitte von elektrischen Widerstandsheizelementen,
die in den Beispielen 12 bzw. 13
bzw. 15 verwendet wurden;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht des elektrischen
Widerstandsheizelements gemäß Beispiel 15;
Fig. 19 eine graphische Darstellung des Übertragungsverlustanstiegs
(dB/Spleißteil), abhängig von
der Temperaturabnahme der Spleißumhüllung, und
zwar für ein starres elektrisches Widerstandsheizelement,
verglichen mit einem flexiblen
elektrischen Widerstandsheizelement;
Fig. 20 eine graphische Darstellung der Temperaturerhöhungen
an den Umhüllungs-Zwischenflächen,
die intern durch das elektrische Widerstandsheizelement
erhitzt sind;
Fig. 21A und 21B Querschnitts- und Längsschnitt-Ansichten
einer Schutzumhüllung
der Erfindung sowie einer optischen Faser mit
einem zu umhüllenden gespleißten Teil;
Fig. 22 A und 22B Quer- und Längsschnitte einer Struktur
einer verstärkten Einheit, gebildet durch die
Anordnung der Fig. 21A und 21B nach Widerstandserhitzung;
Fig. 23 und 24 Querschnitte von zwei weiteren Ausführungsbeispielen
der Erfindung zusammen mit einer
optischen Faser;
Fig. 25A bzw. 25B Quer- bzw. Längsschnitte von einem
weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schutzumhüllung, und zwar zusammen
mit einer zu umhüllenden optischen Faser, die
ein Spleißteil aufweist;
Fig. 26A bzw. 26B Quer- bzw. Längsschnitte einer
Verstärkungseinheit, umhüllt unter Verwendung der
Schutzumhüllung gemäß den Fig. 25A und 25B.
Im folgenden seien bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung.
Die folgenden Beispiele sollen nicht einschränkend verstanden
werden.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Schutzpackung die im folgenden auch Schutzumhüllung
genannt wird. Fig. 2 ist der Längsschnitt einer
Verstärkungseinheit, die gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren ausgebildet wurde, und zwar unter Verwendung der
Schutzpackung der Fig. 1.
Die Schutzpackung besteht aus einem durch Wärme
schrumpfbaren Rohr oder Schlauch (Schrumpfschlauch) 1, der in der Lage ist,
beim Erhitzen in Radialrichtung zu schrumpfen. Ferner ist
eine Schicht oder Lage 2 aus einem heiß-schmelzenden Klebemittel vorgesehen,
welches auf der Innenoberfläche des Schrumpfschlauchs 1
als Überzug aufgebracht ist; schließlich
ist noch ein Stab aus einem elektrischen Widerstandsheizelement 4
vorgesehen, und zwar darum herum überzogen mit einer Schicht
oder Lage 3 aus einem heiß-schmelzenden Klebemittel, und eingesetzt
in einen durch die zylindrische Klebemittellage 2
vorgesehenen Raum 5. Das elektrische Widerstandsheizelement 4
erstreckt sich in Axialrichtung in dem durch
Wärme schrumpfbaren Schlauch 1, so daß es in der
Lage ist, sowohl den durch Wärme schrumpfbaren Schlauch 1
als auch die heiß-schmelzenden Klebelagen 2 und 3 zu
erhitzen. Die Schutzumhüllung sieht den Raum 5 vor,
durch den hindurch eine optische Faser geleitet werden kann.
Die Schutzumhüllungs- oder Verstärkungs-Verfahren gemäß der
Erfindung unter Verwendung der obigen Schutzumhüllung
laufen wie folgt ab. Durch den Raum 5 der Schutzumhüllung
wird eine optische Faser vor der Schmelzverbindung
von zwei optischen Fasern geleitet,
wobei die Endteile der Fasern von den Kunststoffüberzügen
befreit sind, um so die optischen Fasern 6 freizulegen; die
Anordnung der Schutzumhüllung erfolgt derart um
den schmelz-verbundenen oder schmelz-gespleißten Teil der
optischen Faser herum, daß Teile der Kunststoffüberzüge 7
benachbart zu den beiden Enden der losen Faserteile 6 abgedeckt
sind. Wenn ein elektrischer Strom durch das elektrische
Widerstandsheizelement 4 geleitet wird, so wird der durch
Wärme schrumpfbare Schlauch 1 wärmeaufgeschrumpft, und die
heiß-schmelzenden Klebelagen 2 und 3 werden geschmolzen, um
mit dem fusions-gespleißten Teil der optischen Faser
verbunden zu werden. Auf diese Weise wird die
in Fig. 2 gezeigte Verstärkungseinheit gebildet, die den
gespleißten Teil der optischen Faser und das elektrische
Widerstandsheizelement 4 umfaßt, und zwar wirkt dabei das
heiß-schmelzende Klebemittel als eine Art Abdichtmittel
innerhalb des durch Wärme aufgeschrumpften Schlauchs 1.
Da gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren das Schrumpfen des
durch Wärmeeinwirkung aufschrumpfbaren Schlauchs in dessen
Radialrichtung, was die Integration der Schutzumhüllungsanordnung
mit dem gespleißten Teil der optischen Faser ermöglicht,
nur durch das Hindurchleiten des elektrischen Stroms
durch das elektrische Widerstandselement zur Bewirkung der
internen Erhitzung hervorgerufen wird, kann die Verstärkung
des gespleißten Teils einer optischen Faser leicht und in
sicherer Weise in einer kurzen Zeitperiode ausgeführt werden,
ohne daß irgendeine externe Heizvorrichtung wie bei den
konventionellen Verfahren benutzt werden muß. Durch die Verwendung
dieses elektrischen Widerstandsheizelements 4 mit einem
hohen Elastizitätsmodul kann dieses auch als ein Verstärkungsmaterial
dienen, wobei die Festigkeit des
verstärkten gespleißten Teils der optischen Faser stark
verbessert wird, so daß die gespleißte optische Faser kaum
zerbrochen werden kann. Infolge des geringen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten des elektrischen Widerstandsheizelements
4 werden Ausdehnung und Zusammenziehung infolge der Temperaturänderung
des durch Wärme schrumpfenden Schlauchs 1 und
der heiß-schmelzenden Klebelage 2 derart minimiert, daß die
auf die bloße Faser ausgeübte Beanspruchung derart vermindert
werden kann, daß der Übertragungsverlust der bloßen Faser
klein gehalten wird, wobei ferner das Brechen der bloßen
Faser im wesentlichen unterdrückt wird. Ferner befestigen
die heiß-schmelzenden Klebelagen 2 und 3 den Verstärkungsteil
der bloßen Faser derart fest, daß das Vorstehen der bloßen
Faser und der Aufbau von Torsionsbeanspruchungen an der
bloßen Faser verhindert werden kann, was ebenfalls zur
Verhinderung des Brechens der bloßen Faser beiträgt.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Schutzumhüllung, die in diesem Beispiel Verwendung
findet. Die Schutzumhüllung besteht aus einem durch
Wärme schrumpfbaren Schlauch oder Rohr 1, einer Lage 2 aus
einem heiß-schmelzenden Klebemittel, aufgebracht als Überzug
auf der Innenoberfläche des Rohrs 1, und schließlich aus
einer Vielzahl von Drähten eines elektrischen Widerstandsheizelements
8, wobei diese Drähte sich in Längsrichtung des
Schlauchs erstreckend angeordnet sind und mit einem gegebenen
Intervall in der zylindrischen Lage 2 aus dem heiß-schmelzenden
Klebemittel eingebettet sind. Das elektrische
Widerstandsheizelement 8 war in dieser Anordnung in der Lage,
sowohl das durch Wärme schrumpfbare Rohr 1 als auch die heiß-
schmelzende Klebelage 2, die einen Raum 9 für den Durchgang
einer optischen Faser bildet, zu erhitzen.
Die Schutzumhüllung des fusions-gespleißten
Teils der optischen Faser erfolgte unter Verwendung der
obenerwähnten Schutzumhüllung im wesentlichen wie dies
gemäß Beispiel 1 beschrieben wurde.
Wie beim eben erläuterten Beispiel 1 erkennt man auch bei
diesem Beispiel, daß erfindungsgemäß die Schutzumhüllung
leicht und sicher in einer kurzen Zeitperiode
ohne externe Heizvorrichtung durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß kann durch die Verwendung eines elektrischen
Widerstandsheizelements mit einem hohen Elastizitätsmodul
und einem geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten und
durch die Verwendung eines heiß-schmelzenden Klebemittels
mit einem hohen Elastizitätsmodul und einer guten Adhäsion
an der blanken Faser und an dem Plastiküberzug darauf, wie
auch an dem elektrischen Widerstandsheizelement, eine
außerordentlich zuverlässige Verstärkungseinheit ausgebildet werden,
die in vorteilhafter Weise das Brechen der bloßen Faser
verhindert und nur einen geringen Anstieg des Übertragungsverlusts
der optischen Faser hervorruft.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht einer Schutzumhüllung
gemäß der Erfindung, die in diesem Beispiel Verwendung
fand. Fig. 5 ist der Längsschnitt einer Verstärkungseinheit,
gebildet unter Verwendung der Schutzumhüllung
gemäß Fig. 4 und aufgebracht gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren.
Die Schutzumhüllung besteht aus einem
Schrumpfschlauch 21, der in Radialrichtung beim
Erhitzen aufschrumpfbar ist, und ferner aus einem Schlauch
oder Rohr 22 aus einem heiß-schmelzenden Klebemittel, angeordnet
auf der Innenseite des durch Wärme schrumpfbaren
Schlauchs 21, und schließlich aus einer Stange eines elektrischen
Widerstandsheizelements 23, angeordnet benachbart zwischen
den Rohren bzw. Schläuchen 21 und 22 und sich in Axialrichtung
der Rohre 21 und 22 erstreckend. Das auf diese Weise
angeordnete elektrische Widerstandsheizelement 23 war in der
Lage sowohl den durch Wärme aufschrumpfbaren Schlauch 21 als
auch den Heiß-Schmelz-Klebemittelschlauch 22 zu erhitzen, wobei
letzterer einen Raum 24 besitzt, durch den eine optische
Faser hindurchgeführt werden kann.
Der durch Wärme aufschrumpfbare Schlauch 21 besteht aus
Polyäthylen und besaß eine Länge von 6 cm sowie einen
Innendurchmesser von 2,5 mm und eine Radialdicke von 0,2 mm. Das
Wärmeschrumpfen des Rohrs oder Schlauchs 21 betrug 50%.
Der heiß-schmelzende Klebemittelschlauch 22 bestand aus einem
mit Acrylsäure gepfropften Produkt aus Äthylen-Äthylacrylat
Copolymer (Acrylsäuregehalt: 0,3%) und hatte eine Länge von
6 cm, einen Außendurchmesser von 1,6 mm und eine Dicke von
0,2 mm. Das elektrische Widerstandsheizelement 23 war ein
Nichromdraht mit einem Durchmesser von 0,07 mm und einer
Länge von 10 cm.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird das Verfahren zur Anbringung
der Schutzumhüllung beschrieben.
Eine optische Faser mit einem Durchmesser von annähernd
0,9 mm wurde durch den Raum 24 der Schutzumhüllung
der Fig. 4 geführt und aus der Schmelzzone heraus bewegt.
Die optische Faser und eine weitere optische Faser mit freigelegten
Endteilen, d. h. entfernten Kunststoffüberzügen 26, 27
und 28 zur Freilage der bloßen Fasern 25 mit einem Durchmesser
von 125 µm wurden in eine End-zu-End-Position fusions-gespleißt
oder schmelzverbunden. Die Schutzumhüllung, durch
deren Raum 24 die optische Faser vor dem oben beschriebenen
Schmelzspleißvorgang geführt wurde, wurde sodann um den
schmelz-gespleißten Teil 25 A der optischen Faser herum
angeordnet, um so die Teile der Kunststoffüberzüge 26, 27 und 28
benachbart zu beiden Enden des bloßen Faserkernteils abzudecken,
wobei darauf hingewiesen sei, daß die Kunststoffüberzüge
aus einem primären Silikonüberzug 26, einem Silikonpufferüberzug
27 und einem sekundären Polyamidüberzug 28
bestehen können. Wenn eine Gleichspannung von 10 Volt an das
elektrische Widerstandsheizelement 23 angelegt wurde, so
schrumpfte der durch Wärmeeinwirkung schrumpfbare Schlauch
22 in seiner Radialrichtung, während das heiß-schmelzende
Klebemittelrohr 22 zur Bildung einer Klebelage 22′ geschmolzen
wurde. Auf diese Weise wurde die in Fig. 5 gezeigte
gepackte oder verstärkte Einheit in einer kurzen Zeitperiode
von 1 bis 3 Minuten ausgebildet, wobei die Einheit den
gespleißten Teil der optischen Faser und das elektrische
Widerstandsheizelement 23 aufweist, und wobei ferner der
heiß-geschmolzene Kleber 22′ als eine Art Dichtmittel innerhalb
des durch Wärme geschrumpften Rohrs 21 wirkt.
Der gespleißte Teil der optischen Faser ist somit gemäß der
Erfindung umhüllt und zusammengepackt (verstärkte Einheit)
und besitzt die ausgezeichneten unten erwähnten Eigenschaften:
- 1. Infolge der hohen Zugfestigkeit des elektrischen Widerstandsheizelements, welches sich in Längsrichtung in der Schutzumhüllung erstreckt, beträgt die Zugfestigkeit des gespleißten Teils bis zu 2 kg.
- 2. Der Übertragungsverlust der optischen Faser, hervorgerufen durch diese Schutzumhüllung, war weniger als 0,01 dB pro gespleißtem Teil.
- 3. Infolge der geringen bei Temperaturänderung auftretenden Ausdehnung und Zusammenziehung des elektrischen Widerstandsheizelements 23, angeordnet in Längsrichtung der Schutzumhüllung, war die Temperaturabhängigkeit des Übertragungsverlustes des auf die beschriebene Weise umhüllten und verstärkten optischen Faserspleißteils kleiner als 0,03 dB pro gespleißtem Teil innerhalb des Bereichs von -20 bis +60°C.
- 4. Ein Herausstehen und Herausragen des optischen Faserkerns 25 infolge Temperaturänderung wurde in substantieller Weise verhindert. Selbst nach 30 Zyklen eines Heizzyklustests (-20°C bis +60°C, 6 Stunden pro Zyklus) trat nur geringes Brechen der optischen Faser auf, und die Übertragungsverluständerung war weniger als 0,04 dB pro gespleißtem Teil.
- 5. Nicht nur nach einem 30tägigen Lagerungstest bei einer hohen Temperatur von 80°C, sondern auch nach einem 30tägigen Lagerungstest bei einer hohen Temperatur von 85°C sowie einer hohen relativen Feuchtigkeit von 85% war die Übertragungsverluständerung der optischen Faser kleiner als 0,04 dB pro gespleißtem Teil.
- 6. Infolge der vollständigen Vereinigung des gespleißten Teils der optischen Faser mit dem heiß-schmelzenden Klebemittel wird die Fortpflanzung der Verdrehung oder Biegung der optischen Faser durch eine externe Kraft im wesentlichen verhindert, so daß ein Brechen der optischen Faser praktisch unmöglich wird.
Hinsichtlich dieses Beispiels und auch der folgenden Beispiele 4
bis 9 sei darauf hingewiesen, daß die Materialien für die
hier beschriebene Schutzumhüllung und die Eigenschaften
der gebildeten Schutzpackungseinheit in Tabelle 1
angegeben sind.
Fig. 6 zeigt den Querschnitt einer Schutzumhüllung
gemäß der Erfindung und wurde in diesem Beispiel verwendet.
Der einzige Unterschied zwischen der Schutzumhüllung
der Fig. 4 und der Schutzumhüllung
der Fig. 6, bestand darin, daß letztere
eine Vielzahl (vier in Fig. 6, aber nicht notwendigerweise
vier) von Drähten des elektrischen Widerstandsheizelements
aufwies. Fig. 7 ist ein Längsschnitt Querschnittseinheit,
gebildet durch Verwendung der Schutzumhüllung
der Fig. 6 gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren. Der
gespleißte Teil der optischen Faser, verstärkt gemäß diesem
Beispiel in der gleichen Weise wie bei Beispiel 3 (Packungseinheit)
hatte ausgezeichnete Eigenschaften, vgl. Tabelle 1.
Eine Schutzumhüllung mit der gleichen Struktur
wie die Schutzumhüllung gemäß Beispiel 3, aber
unter Verwendung unterschiedlicher Materialien wird in
diesem Beispiel verwendet. Als elektrisches
Widerstandselement 23 wurde anstelle von Nichromdraht 10 cm
ein Kohlenstoffasergarn aus 6000 Fasern verwendet.
Ein
Äthylen-Propylen-Copolymer wurde anstelle des Polyäthylens
als Material für den wärmeschrumpfbaren Schlauch 21 verwendet.
Anstelle des Acrylsäure-gepfropften Produkts aus
Äthylen-Äthylacrylat-Copolymer wurde Polyamid 12 als Material
für den heiß-schmelzenden Klebemittelschlauch 21 verwendet.
Im wesentlichen die gleichen Verfahrensschritte wie bei
Beispiel 3 wurden wiederholt, um den gespleißten Teil einer
optischen Faser zu verstärken. Die Verstärkungseinheit zeigte
ausgezeichnete Eigenschaften gemäß Tabelle 1.
Fig. 8 ist der Querschnitt einer Schutzumhüllung
gemäß der Erfindung, wie sie in diesem Beispiel Verwendung
fand. Fig. 9 ist der Längsschnitt einer Verstärkungseinheit,
gebildet unter Verwendung der
Schutzumhüllung der Fig. 8 gemäß der Erfindung.
Die Schutzumhüllung der Fig. 8 hatte im wesentlichen
die gleiche Struktur wie die Schutzumhüllung
der Fig. 6 mit der Ausnahme, daß die Drähte des
elektrischen Widerstandselements 23 angeordnet zwischen
den Schläuchen oder Rohren 21, 22 Lagen 32 aus einem heiß-
schmelzenden Klebemittel als Überzug darauf aufwiesen.
Der wärmeschrumpfbare Schlauch 21 bestand aus Polyäthylen
und hatte eine Länge von 6 cm, einen Innendurchmesser von
2,5 mm und eine Dicke von 0,2 mm. Die Wärmeschrumpfung
des Schlauchs 21 betrug 50%. Der Schlauch 22 und die Lagen
32 des heiß-schmelzenden Klebemittels bestanden aus Polyamid 12
(getrocknet). Der Schlauch 22 hatte eine Länge von 6 cm,
einen Außendurchmesser von 1,6 mm und eine Dicke von 0,2 mm.
Die Lagen 32 hatten eine Dicke von ungefähr 0,2 mm. Eine
Länge von 10 cm eines Kohlenstoffasergarns
aus 6000 Fasern
wurde als elektrisches
Widerstandsheizelement 23 verwendet, und zwar mit dem obenerwähnten
heiß-schmelzenden Klebemittel mittels eines Drahtüberzuggeräts
überzogen.
Im wesentlichen das gleiche Verfahren wie beim Beispiel 3
wurde verwendet mit der Ausnahme, daß eine Gleichspannung von
4 Volt an beide Enden des elektrischen Widerstandsheizelements
23 angelegt wurde; die erwähnten wiederholten Schritte
dienten zur Verstärkung des Spleißteils einer optischen
Faser. Eine Verstärkungseinheit, wie in Fig. 9 gezeigt, wurde
innerhalb einer kurzen Zeitperiode von 30 bis 60 Sekunden
hergestellt.
Der gespleißte Teil der optischen Faser, die auf diese
Weise zu einer Packung oder Verstärkungseinheit zusammengefaßt
wurde, hatte ausgezeichnete Eigenschaften gemäß
Tabelle 1. Beim Zugfestigkeitstest trat der Bruch in einem
anderen Teil als dem verstärkten Spleißteil der optischen
Faser auf. Selbst nach dem Wärmezyklustest ergab sich kein
Brechen der optischen Faser.
bezieht sich auf eine Schutzumhüllung, die sich
von der Schutzumhüllung der Fig. 8 lediglich
dadurch unterscheidet, daß die Drähte (Kohlenstoffasergarn)
des elektrischen Widerstandsheizelements längs der zylindrischen
Innenoberfläche des heiß-schmelzenden Klebeschlauchs
angeordnet waren, und nicht zwischen dem wärmeschrumpfbaren
Schlauch und dem heiß-schmelzenden Klebemittelschlauch
wie beim Beispiel 6.
Es wurden im wesentlichen die gleichen Verfahrensschritte
wie beim Beispiel 6 wiederholt, um den gespleißten Teil
einer optischen Faser zu verstärken. Die auf diese Weise
gebildete Verstärkungseinheit zeigte ausgezeichnete in Tabelle 1
angegebene Eigenschaften.
unterscheidet sich von der Schutzumhüllung der
Fig. 8, verwendet in Beispiel 6, nur dadurch, daß ein Polyamid 6
- Polyamid 12 Copolymer (getrocknet) anstelle von Polyamid 12 als
das Material für das heiß-schmelzende Klebemittel verwendet
wurde.
Der gespleißte Teil einer optischen Faser ist bei diesem
Beispiel in der gleichen Weise wie beim Beispiel 6 zu einer
Packung oder Verstärkungseinheit zusammengefaßt und wies
die ausgezeichneten in Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften
auf.
sieht eine Schutzumhüllung vor, die sich von der
Schutzumhüllung gemäß Fig. 8, verwendet im
Beispiel 6, nur dadurch unterscheidet, daß ein Äthylen-
Vinylacetat-Copolymer anstelle von Polyamid 12 als das Material
für das heiß-schmelzende Klebemittel verwendet wurde.
Der gespleißte Teil einer optischen Faser wurde gemäß
diesem Beispiel in der gleichen Weise wie bei Beispiel 6
zu einer Packung (Verstärkungseinheit) zusammengefaßt und
wies ausgezeichnete in Tabelle 1 angegebene Eigenschaften
auf.
Gemäß der Erfindung kann, wie Beispiel 1 zeigt und sich
auch aus den Beispielen 3 bis 9 ergibt, die Schutzumhüllung
leicht und sicher in einer kurzen Zeitperiode ohne Verwendung
irgendeiner externen Heizvorrichtung ausgeführt werden.
Erfindungsgemäß wird durch die Verwendung eines elektrischen
Widerstandsheizelements mit einem hohen Young'schen
Modul und einem niedrigen linearen Ausdehnungskoeffizienten
eine außerordentlich zuverlässige Verstärkungseinheit ausgebildet,
die in vorteilhafter Weise wenig zum Brechen des
optischen Faserkerns führt und auch eine verminderte Änderung
des Übertragungsverlustes der optischen Faser zur Folge
hat.
Bei den vorausgegangenen Beispielen besteht jedoch die
Befürchtung, daß nach der Integration durch die Wärme Blasen
innerhalb des durch Wärme aufschrumpfbaren Schlauchs verbleiben;
diese Befürchtung führt zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit
eines Bruchs der optischen Faser, und zwar infolge
der geringen Möglichkeit des Vorstehens des optischen
Faserkerns in das Blasengebiet bei Temperaturänderung.
Infolge der obigen Erläuterungen hat das elektrische
Widerstandsheizelement eine Widerstandskennlinienverteilung I
oder II gemäß Fig. 10A, um vorzugsweise gemäß der Erfindung
Verwendung zu finden. Insbesondere besitzt ein derartiges
elektrisches Widerstandsheizelement einen höheren Widerstand
in seinem Mittelteil und einen niedrigeren Widerstand
an seinen beiden Endteilen, und zwar entsprechend den
Endteilen des durch Wärme aufschrumpfbaren Schlauchs. Wenn ein
elektrischer Strom durch das elektrische Widerstandsheizelement
geleitet wird, so steigt die Temperatur im Mittelteil
des Heizelements schnell an, um schnell die Mittelteile des
durch Wärmeeinwirkung aufschrumpfenden Schlauchs und das
heiß-schmelzende Klebemittelrohr zu erhitzen, während die
Endteile des Heizelements sich langsam erwärmen und
demzufolge auch die Endteile der Rohre oder Schläuche langsam
erwärmen, wodurch das Wärmeschrumpfen des wärmeschrumpfbaren
Schlauchs und das Schmelzen des heiß-schmelzenden Klebemittelschlauchs
von den Mittelteilen her zu den Endteilen
entwickelt wird, um dadurch in einfacher Weise die Blasen,
gebildet beim Schmelzen des heiß-schmelzenden Klebemittels,
aus der Verstärkungseinheit herauszuquetschen oder zu
entfernen, und zwar durch den sich von der Mitte zu den Enden
hin entwickelnden Schrumpfdruck.
Derartige Kennlinienwiderstandsverteilungen in Axialrichtung
gemäß Fig. 10A können beispielsweise dadurch vorgesehen werden,
daß man nur oder vorzugsweise die Endteile einer
elektrischen Widerstandsheizelementbasis mit einer leitenden
Paste mit niedrigerem Widerstandswert überzieht, als dies
für die Heizelemente gilt, und zwar kann beispielsweise eine
Silberpaste, eine Aluminiumpaste, eine Kupferpaste oder eine
Nickelpaste verwendet werden, oder aber es kann durch Vakuumabscheidung
ein Metall aufgebracht werden, wie beispielsweise
Gold oder Aluminium, und zwar nur oder vorzugsweise an den
Endteilen eines Basisheizelements. Die Widerstandsverteilungskennlinie I
gemäß der ausgezogenen Linie in Fig. 10A kann
beispielsweise dadurch ausgebildet werden, daß man den
Überzug aus der leitenden Paste oder die Metallvakuumabscheidung
nur auf den Endteilen (beispielsweise über der
50 cm langen Zone, benachbart zu den Enden) auf dem Basisheizelement
vorsieht, wobei der zentrale Teil in Takt
verbleibt. Die durch die gestrichelte Linie gemäß Fig. 19A
gebildete Widerstandsverteilung II kann beispielsweise
dadurch bewirkt werden, daß man den leitenden Pastenüberzug
mit einer kontinuierlichen Abnahme der Überzugsdicke von
den Enden zur Mitte hin vorsieht. Charakteristische
Widerstandsverteilungen ähnlich der Kennlinienwiderstandsverteilung II
können jeweils wie folgt ausgebildet werden:
durch Vorsehen eines leitenden Pastenüberzugs mit einer
Vielzahl von leitenden Pasten mit unterschiedlichem Gehalt
an leitendem Material, und als Überzug aufgebracht derart,
daß der Gehalt an leitendem Material von den Endteilen zu
den Mittelteilen verringert wird oder Vorsehen des leitenden
Pastenüberzugs oder der Vakuummetallabscheidung derart, daß
sich ein elektrisches Widerstandsheizelement gemäß Fig. 10B
bildet, welches aus einem Basisheizelement 36 und einem darauf
vorgesehenen leitenden Teil besteht.
Fig. 11 zeigt den Längsschnitt einer Schutzumhüllung
mit einem elektrischen Widerstandsheizelement mit einer
charakteristischen Widerstandsverteilung, ähnlich der Verteilung II
gemäß Fig. 10A. Speziell weist die Schutzumhüllung
einen unter Wärmeeinwirkung schrumpfbaren Schlauch
41 auf, der beim Erhitzen in Radialrichtung schrumpft, und
ferner ist ein Schlauch oder Rohr 42 aus einem heiß-schmelzenden
Klebemittel auf der Innenseite des Schlauchs 41
angeordnet, und schließlich sind eine Vielzahl von Stäben
aus einem elektrischen Widerstand des Heizelements 34
zwischen den Schläuchen 41 und 42 angeordnet und erstrecken
sich in Axialrichtung der Schläuche, und zwar angeordnet
längs der zylindrischen Innenoberfläche des durch
Wärmeeinwirkung schrumpfenden Schlauchs. Die Stäbe 43 besitzen
unterschiedliche Zonen oder Gebiete, wo die leitende Paste
44 als Überzug mit Verteilungen gemäß Fig. 11 aufgebracht ist.
Die Stäbe des elektrischen Widerstandsheizelements 43
können mit dem heiß-schmelzenden Klebemittel imprägniert
oder überzogen sein. Eine optische Faser kann durch den
auf der Innenseite des Schlauches 42 vorgesehenen Raum 40
hindurchgeführt werden.
Fig. 12 zeigt den Längsschnitt einer Schutzumhüllung
mit einem elektrischen Widerstandsheizelement, das eine
charakteristische Widerstands-Widerstandsverteilung im
wesentlichen identisch zur Verteilung I der Fig. 10A
aufweist. Das elektrische Widerstandsheizelement 43 besteht
aus einer Vielzahl von mit einer leitenden Paste 44
überzogenen Stäben, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Die
Stäbe des Heizelements besitzen heiß-schmelzende Klebemittellagen
45, die als Überzug auf der zylindrischen Außenoberfläche
derselben aufgebracht sind. Die Stäbe des Heizelements
sind zwischen den Rohren bzw. Schläuchen 41 und 42
in der in Fig. 11 beschriebenen Weise angeordnet und
erstrecken sich in Axialrichtung der Rohre.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf Fig. 12 das
erfindungsgemäße Schutzumhüllungsverfahren unter Verwendung
einer Schutzumhüllung der obenbeschriebenen Art
erläutert.
Eine optische Faser wird durch den Raum 40 der Schutzumhüllung
geführt und von der Schmelz- oder Fusionszone
wegbewegt. Die optische Faser und eine weitere optische
Faser werden an ihren Endteilen von den Kunststoffüberzügen
48 freigelegt, um ihre Faserkerne 47 freizulegen, die durch
Schmelzen verbunden werden (Fusionsspleißvorgang). Die
Schutzumhüllung, durch deren Raum 40 die optische
Faser vor dem obenbeschriebenen Schmelzspleißvorgang
hindurchbewegt wurde, wird sodann derart um den schmelz-
verbundenen oder schmelz-gespleißten Teil 47 A der optischen
Faser herum angeordnet, daß der bloße Faserkern 47 sowie
Teile der Kunststoffüberzüge 48 abgedeckt werden, die
benachbart zu den beiden Enden des bloßen Faserkernteils
liegen.
Beide Enden des elektrischen Widerstandsheizelements 43
werden elektrisch mit einer Konstantspannungsquelle wie
beispielsweise einer Speicherbatterie oder Trockenzelle
(in Fig. 12 nicht gezeigt) verbunden. Nach dem Durchgang
der Elektrizität erzeugt das elektrische Widerstandsheizelement
43 Wärme, was die Temperatur des durch Wärmeeinwirkung
schrumpfenden Schlauchs 41 und auch die Temperatur
der heiß-schmelzenden Klebemittellagen 45 sowie das Rohr 42
schnell in den Mittelteilen und langsam an deren Endteilen
erwärmt. Demgemäß entwickelt sich die Wärmeschrumpfung des
durch Wärmeeinwirkung schrumpfenden Schlauchs 41 in Radialrichtung
vom Mittelteil aus zu den Endteilen des Schlauches
41 hin, während gleichzeitig das Schmelzen der heiß-schmelzenden
Klebemittellagen 45 und des Rohrs 42, ausgehend vom
Mittelteil zu den Endteilen eintritt, um so eine Klebelage
zu bilden, die vollständig die bloße Faser 47 umgibt, daran
anhaftet und diese festlegt. Auf diese Weise wird eine
Verstärkungseinheit gebildet, die den gespleißten Teil der
optischen Faser und das elektrische Widerstandsheizelement
aufweist, wobei das heiß-schmelzende Klebemittel als eine
Art Abdichtmittel innerhalb des durch Wärmeeinwirkung
geschrumpften Schlauchs wirkt. Die Entwicklung der
Wärmeschrumpfung des durch Wärmeeinwirkung schrumpfenden Schlauchs
41 von der Mitte her zu den Enden hin ermöglicht, daß die
Restblasen, die zwischen der bloßen optischen Faser 47,
dem heiß-schmelzenden Klebemittelschlauch 42, dem elektrischen
Widerstandsheizelement 43 und dem unter Wärmeeinwirkung
schrumpfenden Rohr 41 gebildet werden, im wesentlichen
vollständig aus der Verstärkungseinheit entfernt
werden.
Wenn ein flexibles elektrisches Widerstandsheizelement in
einer Schutzumhüllung der obenbeschriebenen Art
verwendet wird, so tritt eine relativ große Schrumpfung und
Biegung des durch Wärmeeinwirkung geschrumpften Schlauchs
und einer aus heiß-schmelzendem Klebemittel bestehenden
Lage als den Verstärkungsmaterialien während des Verlaufs
der Abkühlung der sich ergebenden Verstärkungseinheit auf,
und selbst dann, wenn niedrige Temperaturen unterhalb
23°C vorliegen. Das Auftreten eines derartigen Schrumpfens
und Biegens kann manchmal eine Mikrobiegung der optischen
Faser zur Folge haben, was zu einem erhöhten Übertragungsverlust
einer optischen Faser und/oder zum Bruch der Faser
führt. Wenn ein anderes Harz als Polyamid-Materialien als das
Material für das heiß-schmelzende Klebemittel verwendet
wird, so kann eine ausreichende Adhäsion oder Anhaftung der
sekundären Polyamid-Kunststofflage an der optischen Faser nicht
erhalten werden, was zu einer größeren Wahrscheinlichkeit
des optischen Faserbruchs dann führt, wenn Zug-Beanspruchung
auf die Verstärkungseinheit ausgeübt wird. Wenn ein Polyamid-Harz
verwendet wird, so kann eine ausreichende Adhäsion
oder Anhaftung an der sekundären Polyamid-Lage der optischen
Faser dadurch erhalten werden, aber es entsteht die
Möglichkeit der Blasenbildung im Harz aus der im Polyamid-Harz
enthaltenen Feuchtigkeit, weil das Polyamid-Harz eine hohe
Feuchtigkeitsabsorption während des Laufs der Widerstandserhitzung
besitzt. Eine derartige Möglichkeit kann die
Befürchtung hervorrufen, daß eine optische Faserübertragungsverluständerung
und ein Herausbrechen infolge
Temperaturänderung auftritt.
Im Hinblick auf obige Ausführungen kann als das elektrische
Widerstandsheizelement ein starres Widerstandsmaterial mit
einer hohen Biegefestigkeit, einem hohen Biegeelastizitätsmodul
und einem niedrigen linearen Ausdehnungskoeffizienten,
als das elektrische Widerstandselement mit Vorteil verwendet
werden, und eine Polyamid-Ionomerharzzusammensetzung mit einer
niedrigen Wasserabsorption bei Sättigung kann in vorteilhafter
Weise als das heiß-schmelzende Klebemittel verwendet
werden, um so die Schutzumhüllung zu bilden,
wobei eine Mikrobiegung der optischen Faser während des
Abkühlens und bei niedrigen Temperaturen im wesentlichen
verhindert wird und wobei ferner die optische
Faserübertragungsverluständerung und das Vorsprungbrechen infolge
Temperaturänderungen gut unterdrückt werden kann.
Fig. 13 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Schutzumhüllung, die in diesem Beispiel
verwendet wurde. Fig. 14 ist ein Längsschnitt einer
Verstärkungseinheit, gebildet durch Verwendung der Umhüllungsanordnung
der Fig. 13 gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Die Schutzumhüllung besteht aus einem durch Wärme
schrumpfbaren Rohr 51, welches in Radialrichtung bei Erwärmung
schrumpft, einem Rohr 52 aus einem heiß-schmelzbaren
Klebemittel, angeordnet an der Innenseite des Rohrs 51,
und einer Stange eines elektrischen Widerstandsheizelements
53, angeordnet benachbart zwischen den Rohren 51
und 52 und sich in Axialrichtung der Rohre erstreckend.
Das derart angeordnete elektrische Widerstandsheizelement
53 war in der Lage sowohl das durch Wärmeeinwirkung schrumpfbare
Rohr 51 als auch das heiß-schmelzende Klebemittelrohr 52
zu erhitzen, wobei letzteres einen Raum 54 aufwies,
durch den eine optische Faser hindurchgeleitet werden
kann.
Das wärmeschrumpfbare Rohr 51 war ein Polyäthylenrohr
mit einer Länge von 50 mm, einem Innendurchmesser von 3,2 mm,
einer Radialdicke von 0,25 mm und einer Wärmeschrumpfung
von 50%. Das heiß-schmelzende Klebemittelrohr 52 war aus
einer Harzzusammensetzung, bestehend aus 15 Gew.-% Polyamid 12
und 85 Gew.-%
eines Ionomers
und besaß eine
Länge von 50 mm, einen Außendurchmesser von 1,9 mm und
eine Dicke von 0,2 mm. Das elektrische Widerstandsheizelement
53 bestand aus einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-
Faserzusammensetzung mit einem linearen Ausdehnungskoeffizienten
von im wesentlichen null und wies 24 000 Fasern aus
Kohlenstoffaser, eingebettet in einer Kohlenstoffmatrix, auf,
und eine Lage 53′ aus einer leitenden Ag-Paste war als
Überzug auf sowohl den 10 mm langen Endteilen der Zusammensetzung
aufgebracht, wo der elektrische Widerstandswert
des Heizelements 53 derart abgesenkt war, daß die
Wärmeerzeugung in den 10 mm langen Endteilen beim Durchgang
von Elektrizität soweit begrenzt wurde, daß die
Wärmeschrumpfung des wärmeschrumpfbaren Rohrs sich von der Mitte
zu den Enden hin entwickeln konnte, um so die Entfernung
der Blasen zu erleichtern. Die Kohlenstoff-Kohlenstoff-
Faserzusammensetzung hatte eine Länge von 60 mm und einen Durchmesser
von 1,8 mm. Die hier verwendete Kohlenstoff-Kohlenstoff-
Faserzusammensetzung war hergestellt durch Imprägnierung
eines Garnbündels aus Kohlenstoffaserfilamenten mit
einem Harz wie beispielsweise einem Furfurylalkohol-Harz
oder einem Phenol-Harz und Erhitzung des Bündels in einer
inerten Atmosphäre, wie beispielsweise Argongas bei 800 bis
1000°C zur Carbonisierung des Harzes, wobei die Imprägnierung
und Carbonisierung wiederholt wurden.
Die erfindungsgemäßen Umhüllungsverfahren unter Verwendung
der obenerwähnten Schutzumhüllungsanordnung werden im
folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben.
Eine optische Faser wurde durch den Raum 54 der
Schutzumhüllungsanordnung der Fig. 13 hindurchgeführt und von der
Schmelz- oder Verbindungszone weg bewegt. Die optische Faser
sowie eine weitere optische Faser wurden an ihren Endteilen
von dem plastischen Überzug 56, 57 und 58 befreit, um so
deren Faserkerne 11 freizulegen, um sodann in einer End-
zu-End-Position schmelzgespleißt zu werden. Die Umhüllungsanordnung,
durch deren Raum 54 die optische Faser vor dem
obenbeschriebenen Schmelzspleißvorgang hindurchgeführt wurde,
wurde derart um den schmelz-gespleißten Teil 55 A der
optischen Faser herum angeordnet, daß die bloße Faser 55
und Teile der Kunststoffüberzüge 56, 57, 58 benachbart
zu beiden Enden des bloßen Faserkernteils liegen, wobei
die Kunststoffüberzüge aus einem primären Silikonüberzug 56,
einem Puffersilikonüberzug 57 und einem sekundären Polyamid-
Überzug 58 bestehen. Die beiden Enden des elektrischen
Widerstandsheizelements 53 wurden zwischen die beiden Elektroden
eines Elektrodensystems einer konstanten Gleichstromsquelle
gepreßt, um elektrisch mit dem Elektrodensystem
verbunden zu werden. Wenn ein Gleichstrom von 4,5 A durch das
Heizelement geleitet wurde, so wurde der durch Wärmeeinwirkung
schrumpfbare Schlauch 51 in seiner Radialrichtung
geschrumpft, während das heiß-schmelzende Klebemittelrohr
52 geschmolzen wurde, um eine Klebelage 52′ zu bilden.
Auf diese Weise wurde eine Verstärkungseinheit gemäß Fig. 14
in einer kurzen Zeitperiode von 10 bis 30 Sekunden gebildet,
wobei diese Verstärkungseinheit den gespleißten Teil 55 A der
optischen Faser und das elektrische Widerstandsheizelement
53 umfaßte, und zwar zusammen mit der heiß-schmelzenden
Klebemittellage 52′, die etwa wie ein Dichtmittel innerhalb
des durch Wärmeeinwirkung geschrumpften Rohrs 51 wirkt.
Der gespleißte Teil der optischen Faser ist somit
erfindungsgemäß verstärkt (bildet eine Verstärkungseinheit) und
hat die unten erwähnten ausgezeichneten Eigenschaften.
- 1. Infolge der Verwendung des elektrischen Widerstandsheizelements 53 mit einer hohen Zugfestigkeit und einem hohen Young'schen Modul und ferner infolge der Verwendung des heiß-schmelzenden Klebemittels 52′ mit einer hinreichenden Adhäsion oder Anhaftung an der sekundären Polyamid-Lage 58 der optischen Faser, ist die Zugfestigkeit des verstärkten gespleißten Teils der optischen Faser sehr hoch und liegt bei 2,5 kg bis 3,5 kg.
- 2. Infolge der hohen Biegefestigkeit und des hohen Biege-
Elastizitätsmoduls des elektrischen Widerstandsheizelements
werden Biegen und Brechen des gespleißten Teils im
wesentlichen verhindert, und der Übertragungsverlust der optischen
Faser infolge der Umhüllung war kleiner als 0,01 dB
pro gespleißtem Teil.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß dann, wenn ein Heizelement von 1 bis 2 mm Durchmesser mit einer Biegefestigkeit von weniger als 10 kg/mm2 verwendet wird, die Wahrscheinlichkeit besteht, daß das Element während der Handhabung des Elements bricht. Daher wird vorgezogen, ein Heizelement mit einer Biegefestigkeit von mindestens 10 kg/mm2 zu verwenden. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß dann, wenn der Biege-Elastizitätsmodul des Heizelements kleiner ist als 1 to/mm2, der gespleißte Teil beim Schrumpfen der Kunststoffverstärkungsmaterialien gebogen wird, d. h. des durch Wärmeeinwirkung schrumpfenden Rohrs und des heiß-schmelzenden Klebemittels, und zwar tritt dies während des Abkühlens auf, was zu einem erhöhten Übertragungsverlust der optischen Faser führt. Es ist daher vorzuziehen, ein Heizelement mit einem Biegeelastizitätsmodul von mindestens 1 to/mm2 zu verwenden. - 3. Infolge der kleineren Ausdehnung und Schrumpfung bei Temperaturänderung des elektrischen Widerstandsheizelements 53 als dies bei der optischen Faser, die eine bloße Faser ist, auftritt, war die Temperaturabhängigkeit des Übertragungsverlustes des verstärkten gespleißten Teils der optischen Faser kleiner als 0,02 dB pro gespleißtem Teil innerhalb des Bereichs von -40 bis +70°C.
- 4. Das Vorstehen des optischen Faserkerns 55, welches bei einer Temperaturänderung tendentiell auftritt, wurde im wesentlichen verhindert. Selbst nach 30 Zyklen eines Wärmezyklustests (-20°C bis +60°C, 6 Stunden pro Zyklus) trat wenig Brechen bei der optischen Faser auf, und die Übertragungsverluständerung der Faser war weniger als 0,02 dB pro gespleißtem Teil.
- 5. Nicht nur nach einem 30tägigen Lagertest bei einer hohen Temperatur von 80°C, sondern auch nach einem 30tägigen Lagertest bei einer hohen Temperatur von 60°C und einer hohen relativen Feuchtigkeit von 95% war die Übertragungsverluständerung der optischen Faser kleiner als 0,02 dB pro gespleißtem Teil.
- 6. Infolge der vollständigen Integration des gespleißten Teils der optischen Faser mit dem heiß-schmelzenden Klebemittel wurde die Fortpflanzung der Verdrehung und Biegung der optischen Faser durch externe Kraft im wesentlichen verhindert, was auch wenig zu dem Bruch der optischen Faser beitrug.
bezog sich auf eine Schutzumhüllung, die sich
von der in Fig. 13 gezeigten und in Beispiel 10 verwendeten
Anordnung nur im Hinblick auf die Art des elektrischen
Widerstandsheizelements unterschied. Anstelle der Stange
aus einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Faserzusammensetzung
wurde eine Stange aus einem gesinterten Kohlenstoffmaterial
(Graphitheizelement mit einer Biegefestigkeit von 18 kg/mm2,
als
elektrisches Widerstandsheizelement 53 verwendet. Die
gesinterte Kohlenstoffmaterialstange hat eine Länge von 60 mm
und einen Durchmesser von 1,5 mm, und die Lagen aus einer
leitenden Ag-Paste, aufgebracht als Überzug auf den beiden
10 mm langen Endteilen der Stange waren wie bei Beispiel 10
vorgesehen.
Im wesentlichen die gleichen Verfahrensvorgänge wie beim
Beispiel 10 wurden ausgeführt mit der Ausnahme, daß die Zeit
für die Bildung einer Verstärkungseinheit 10 bis 30 Sekunden
betrug und zur Verstärkung der Faser wiederholt wurde.
Die auf diese Weise gebildete Verstärkungseinheit hatte
im wesentlichen die gleichen ausgezeichneten Eigenschaften
mit Ausnahme der Daten für die Zugfestigkeit des verstärkten
gespleißten Teils der optischen Faser und der Temperaturabhängigkeit
des Übertragungsverlust des verstärkten gespleißten
Teils der optischen Faser.
Was dieses Beispiel und auch die folgenden Beispiele 12
bis 18 anlangt, so sind die hier verwendeten Materialien
der Schutzumhüllung und die Eigenschaften der
Verstärkungseinheit in Tabelle 2 angegeben.
Die Beispiele 12 und 13 der Schutzumhüllung
unterscheiden sich von der Anordnung gemäß Fig. 13, verwendet
als Beispiel 10, nur insoferne, als eine unterschiedliche
Art eines elektrischen Widerstandsheizelements verwendet
wurde. Fig. 15 und 16 zeigen Querschnitte der Strukturen
der in den Beispielen 12 bzw. 13 verwendeten elektrischen
Widerstandsheizgrundelemente. Das in Fig. 15 gezeigte elektrische
Widerstandsheizgrundelement 61 wurde durch Überziehen
eines Acrylsäure-gepfropften Produkts von Äthylen-Äthylacrylat-
Copolymer um eine SUS-Stahlstange 62 herum
hergestellt, wobei letztere einen Durchmesser von 1 mm und eine
Länge von 60 mm besaß, um eine Isolierlage 63 zu bilden,
und wobei ferner in Längsrichtung 18 000 Filamente einer
Kohlenstoffaser 64, imprägniert mit dem obenerwähnten
gepfropften Produkt um die Isolationslage 63 herum befestigt
wurden. Das elektrische Widerstandsheizbasiselement 71
gemäß Fig. 16 wurde dadurch hergestellt, daß man in
Längsrichtung 18 000 Filamente einer Kohlenstoffaser, imprägniert
mit dem obenerwähnten gepfropften Produkt, um eine verstärkte
Quarzglasstange 72 herum anordnete, und zwar verstärkt durch
eine HF-Behandlung und eine Silan-Kupplungsagensbehandlung,
und zwar hatte die Stange einen Durchmesser von 1 mm und
eine Länge von 60 mm. Auf diese Weise hatten die elektrischen
Widerstandsheizbasiselemente 61 bzw. 71, verwendet in den
Beispielen 12 bzw. 13, jeweils eine Struktur mit einem um
ein starres Isolationsmaterial herum angeordneten elektrischen
Widerstandsmaterial. Lagen aus einer leitenden
Ag-Paste wurden auf jedem der Heizbasiselemente 61 und 71
in der gleichen Weise ausgebildet, wie dies in Beispiel 10
beschrieben wurde, um so den gewünschten elektrischen
Widerstand der Heizelemente vorzusehen.
Die gespleißten Teile der optischen Fasern umschlossen in
Anordnungen gemäß dieser Beispiele, und zwar in der gleichen
Weise wie beim Beispiel 11, (Verstärkungseinheiten) beschrieben,
hatten ausgezeichnete in Tabelle 2 angegebene Eigenschaften.
betrifft eine Schutzumhüllung, die sich von der
gemäß Fig. 13 und Beispiel 10 nur
insoferne unterscheidet, als eine Stange (Länge 60 cm,
Durchmesser 2,0 mm) aus
einem leitenden Keramikmaterial
als das elektrische
Widerstandsheizbasiselement verwendet wurde, und zwar anstelle
der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Faserzusammensetzungsstange.
Der gespleißte Teil einer optischen Faser umhüllt gemäß
diesem Beispiel in der gleichen Weise, wie in Beispiel 11
beschrieben (Verstärkungseinheit) hatte ausgezeichnete in
Tabelle 2 angegebene Eigenschaften.
betrifft eine Schutzumhüllung, die sich von der
gemäß Fig. 13 und Beispiel 10 nur insofern
unterscheidet, als es sich um das elektrische
Widerstandsheizelement handelt. Die Fig. 17 und 18 zeigen einen
Querschnitt bzw. eine perspektivische Ansicht eines elektrischen
Widerstandsheizelements 81, wie es bei diesem Beispiel
Verwendung findet. Speziell wurde das Heizelement
81 dadurch hergestellt, daß man eine vorimprägnierte Kohlenstoffaser
83 um ein Kernmaterial 82 herumwickelte, wobei
letzteres aus einem Bündel von 3 Kohlenstoffasergarnen
aus 6000 Filamenten bestand, und woraufhin dann eine Wärmeaushärtung
erfolgte und darauffolgend ein AG-Pastenüberzug
vorgesehen wurde, und zwar in den beiden Endteilen 84 in
im wesentlichen in der gleichen Weise wie dies bei
Beispiel 10 beschrieben wurde. Das Heizelement 81 hatte eine
Länge von 60 mm und einen Durchmesser von 2,0 mm. Es sei
zudem darauf hingewiesen, daß die vorimprägnierte Kohlenstoffaser
83 eine Schicht aus Kohlenstoffasern war, die sämtlich
in einer Richtung angeordnet waren, und die mit einem
unter Wärmeeinwirkung aushärtenden Harz, welches zu härten
ist, imprägniert waren.
Der gespleißte Teil einer optischen Faser, der in diesem
Beispiel in der gleichen Weise wie beim Beispiel 11
(Verstärkungseinheit) umhüllt wurde, hatte die in Tabelle 2
angegebenen ausgezeichneten Eigenschaften.
bezieht sich auf eine Schutzumhüllung, die sich
von der Schutzumhüllung der Fig. 13 gemäß Beispiel 10
nur insoferne unterscheidet, als eine Stange (Länge 60 mm,
Durchmesser 1,0 mm) aus einem zusammengesetzten Kohlenstoffasergarn
(12 000 Filamente) sämtlich eingebettet in
einer Richtung in einer Matrix aus einem unter Wärmeeinwirkung
aushärtenden Polyimidharz als elektrisches
Widerstandsheizbasiselement verwendet wurde, und zwar anstelle
der Kohlenstoff-Kohlenstoffaserstange.
Der gespleißte Teil einer in diesem Beispiel in der gleichen
Weise wie im Beispiel 11 umhüllten optischen Faser
(Verstärkungseinheit) hatte ausgezeichnete, in der Tabelle 2
angegebene Eigenschaften.
bezieht sich auf eine Schutzumhüllung, die sich
von der gemäß Fig. 13 und Beispiel 10
nur insoferne unterscheidet, als eine Stange (Länge 60 mm,
Durchmesser 1,0 mm) aus Kohlenstoffasergarn (12 000 Filamente)
imprägniert mit einem Silankupplungsagens
und zudem wärme-geformt als
elektrisches Widerstandsheizbasiselement anstelle der
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Faserstange verwendet wurde.
Der gespleißte Teil einer in diesem Beispiel in der gleichen
Weise wie bei Beispiel 11 umhüllten optischen Faser
(Verstärkungseinheit) hatte ausgezeichnete Eigenschaften, die
in Tabelle 2 angegeben sind.
bezieht sich auf eine Schutzumhüllung, die sich
von der Umhüllungsanordnung der Fig. 13, verwendet in
Beispiel 10, nur insoferne unterscheidet, als eine Stange
(Länge 60 mm, Durchmesser 1,0 mm) verwendet wird, und zwar
eine Stange aus Kohlenstoffasergarn (12 000 Filamente),
miteinander befestigt mittels eines
anorganischen Klebemittels,
als das elektrische
Widerstandsheizbasiselemente verwendet wurde, und zwar
anstelle der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Faserstange.
Der gespleißte Teil einer optischen Faser umhüllt gemäß
diesem Beispiel in der gleichen Weise wie in Beispiel 11
(Verstärkungseinheit) hat ausgezeichnete, in Tabelle 2
gezeigte Eigenschaften.
Wie bereits durch Beispiel 1 demonstriert wurde, so ergibt
sich auch aus den Beispielen 10 bis 18, daß erfindungsgemäß
die Schutzumhüllung in leichter und
sicherer Weise in einer kurzen Zeitperiode ausgeführt
werden kann, und zwar einfach dadurch, daß man einen elektrischen
Strom durch das elektrische Widerstandsheizelement
leitet, ohne daß dabei ein externes Heizgerät verwendet
werden muß. In jedem der Beispiele 10 bis 18 konnte durch
die Verwendung des starren elektrischen Widerstandsheizelements
mit einer hohen Biegefestigkeit, einem hohen
Biegeelastizitätsmodul und einem niedrigen linearen
Ausdehnungskoeffizienten, und durch die Verwendung eines
Heiß-Schmelzklebemittels mit einer hinreichenden
Klebefähigkeit für den sekundären Polyamid-Überzug der optischen
Faser einer außerordentlich zuverlässige Verstärkungseinheit
gebildet werden, die in vorteilhafter Weise im wesentlichen
zu keinerlei Brucherscheinungen bei der optischen Faser führt
und eine verminderte Änderung des Übertragungsverlustes der
optischen Faser hervorruft.
Wenn beispielsweise in einer Umhüllungsanordnung gemäß
Fig. 13 ein nicht-starres oder flexibles elektrisches
Widerstandsheizelement verwendet wird, so kann eine Biegung
des gespleißten Teils einer optischen Faser, umhüllt durch
die Anordnung, auftreten, und zwar wegen des Zusammenziehens
eines unter Wärmeeinwirkung schrumpfbaren Rohrs und
eines heiß-schmelzenden Klebemittels während des Laufs
der Abkühlung, was zu einer Mikrobiegung der optischen Faser
führt, was wiederum zur Folge hat, daß ein erhöhter
Übertragungsverlust der optischen Faser auftreten kann, wie dies
in Fig. 19 gezeigt ist, und/oder es kann zum Bruch der
Faser kommen. In Fig. 19 bezeichnen die Symbole ○ und
die Übertragungsverlustanstiege, abhängig von der Temperatur
bei optischen Fasern, und zwar umhüllt von Packungs-
oder Umhüllungsanordnungen mit einem starren Heizelement,
bzw. einem flexiblen Heizelement.
Bei der Schutzumhüllung der Fig. 13 ändern sich
die Temperaturen T 1, T 2 und T 3 des elektrischen
Widerstandsheizelements 53, der Raum an der Innenseite des
heiß-geschmolzenen Klebemittelrohrs bzw. des durch Wärme
schrumpfbaren Rohrs 51 im Laufe des Packungs- oder
Umhüllungsvorgangs, und zwar mit der Heizzeitperiode gemäß
Fig. 20. Die Temperatur T 1 des Heizelements 53 soll auf
mindestens 300°C erhöht werden, um das heiß-schmelzende
Klebemittelrohr 52 zu schmelzen und die Packungs- oder
Umhüllungsanordnung mit dem gespleißten Teil einer optischen
Faser zu integrieren. Bei Temperaturen von 300°C
oder mehr können, was das Heizelement anlangt, Gase durch
die Zerlegung von darinnen vorhandenen Verunreinigungen
gebildet werden und Luft im Raum darum herum kann durch Wärme
ausgedehnt werden, was zur möglichen Bildung und Aufrechterhaltung
von Blasen in der Verstärkungseinheit führt, und
zwar zusätzlich zu Blasen, die durch jedwedes absorbierte
Wasser im Heizelement gebildet werden können.
Was das aus heiß-schmelzendem Klebemittel hergestellte
Rohr anlangt, so kann jedwedes darin absorbierte Wasser
die Möglichkeit der Bildung und Zurückhaltung von Blasen
in der Verstärkungseinheit erhöhen. Solche Restblasen
führen zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit des Vorsprungbruchs
der optischen Phase und zur Übertragungsverluständerung
bei Temperaturabsenkung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Verstärkungseinheit,
wo eine geringe Möglichkeit der Blasenbildung und
Aufrechterhaltung vorliegt, sei im folgenden erläutert.
Eine Schutzumhüllung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
besitzt vor der Widerstandserhitzung eine Struktur,
die zusammen mit einer optischen Faser mit einem zu
verstärkenden Spleißteil im Querschnitt in Fig. 21A und
im Längsschnitt in Fig. 21B dargestellt ist. Die Schutzumhüllung
besteht aus einem wärmeschrumpfbaren Rohr
91, einem aus heiß-schmelzendem Klebemittel hergestellten
Rohr 92 mit einer Gleichgewichtswasserabsorption von
1 Gew.-% oder weniger in 23°C Wasseer, und einem elektrischen
Widerstandsheizelement 93 aus einer Kohlenstoffaserzusammensetzung
mit einer Biegefestigkeit von 10 kg/mm2,
oder mehr, einem Biegeelastizitätsmodul von 1 to/mm2 oder
mehr, einer Gleichgewichtswasserabsorption von 1,0%
oder weniger in 23°C 100% RH, einer Gewichtsverlustgeschwindigkeit
von 0,01% pro Minute, gemessen in 500°C Luft
nach Trocknung und eine Dichte von 1,8 g/cm2 oder mehr in
einer Matrix aus Kohlenstoff. Das heiß-schmelzende
Klebemittelrohr 92 sieht einen Raum vor, durch den hindurch
die optische Faser geleitet werden kann.
Wie in den Fig. 21A und 21B gezeigt ist, wird die Schutzumhüllung,
bei welcher durch den Raum des
heiß-schmelzenden Klebemittelrohrs 92 die optische Faser
hindurchgeführt wurde, um den gespleißten Teil 95 der optischen
Faser 94 herum angeordnet. Wenn sodann Elektrizität durch
das Heizelement 93 geschickt wird, um die Erhitzung von
der Innenseite der Umhüllungsanordnung her zu bewirken,
so wird das heiß-schmelzende Klebemittelrohr 92
geschmolzen, während das durch Wärme schrumpfbare Rohr 91
schrumpft, wodurch der gespleißte Teil 95 der optischen
Faser mit dem Heizelement 93, dem geschrumpften Rohr 91 und
dem Klebemittelrohr 92 integriert wird, wie dies im Querschnitt
in Fig. 22A und im Längsschnitt in Fig. 22B dargestellt
ist.
Als Material für das wärme-schrumpfbare Rohr gemäß diesem
Ausführungsbeispiel kann beispielsweise auf folgende
Materialien hingewiesen werden: Polyolefine wie beispielsweise
Polyäthylen, Polypropylen, Äthylenpropylen-Copolymere,
Polyvinylchlorid, Fluorpolymere, wie beispielsweise
Polyvinylidenfluorid und Silikonharze, wobei das verwendbare Material
nicht auf diese Materialien beschränkt ist.
Als Material für das heiß-schmelzende Klebemittel gemäß
diesem Ausführungsbeispiel kommt beispielsweise folgendes
in Frage: Polyolefine, Polyamide, Polyvinylchloride, Polyester,
Polyvinylacetale, Polyurethane, Polystyrole, Acrylharze,
Polyvinylester, Fluorkohlenstoffharze, Polyäther,
Polyacetale, Polycarbonate, Polysulfone, Dienpolymere,
Naturgummi, Chloroprengummi, Polysulfide und modifizierte
Produkte daraus. Die Materialien können entweder allein oder
in Mischung Verwendung finden. Das heiß-schmelzende
Klebematerial mit einer Gleichgewichtswasserabsorption von
1 Gew.-% oder weniger bildet bei Verwendung mit der
Schutzumhüllungsanordnung im wesentlichen keine Blasen aus irgendwelcher
darinnen enthaltene aus Luft kommender Feuchtigkeit.
Die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Faserzusammensetzung, die
als ein elektrisches Widerstandsheizelement in diesem
Ausführungsbeispiel verwendet werden kann, ist eine
Zusammensetzung, die hergestellt wurde durch Imprägnierung eines
Bündels von Kohlenstoffasergarnen mit einem Harz wie
beispielsweise Furfurylalkoholharz oder einem Phenolharz
und Erhitzung in einer inerten Atmosphäre wie beispielsweise
Argongas auf 800 bis 1000°C, zur Carbonisierung des Harzes,
wobei die Imprägnierung und Carbonisierung wiederholt wird.
Wenn eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Faserzusammensetzung
mit einer Biegefestigkeit von weniger als 10 kg/mm2 in
der Schutzumhüllungsanordnung verwendet wird, so kann die
Anordnung manchmal während deren Handhabung brechen. In
diesem Sinne wird eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Faserzusammensetzung
mit einer Biegefestigkeit von mindestens 10 kg/mm2
bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet. Wenn eine
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Faserzusammensetzung mit einem
Biegeelastizitätsmodul von weniger als 1 to/mm2 in der Packungs-
oder Umhüllungsanordnung verwendet wird, so kann das Biegen
einer optischen Faser in dem verstärkten gespleißten Teil
nach der Verfestigung des heiß-geschmolzenen Klebemittels
und dem Kühlen des dann aufschrumpfbaren Rohr während des
in den Fig. 21A und 21B sowie den Fig. 22A und 22B gezeigten
Packungsvorgangs oftmals einen erhöhten Übertragungsverlust
der optischen Faser zur Folge haben, und zwar hervorgehoben
durch die Packungs- und Umhüllungsverfahren; es sei
auf Tabelle 3 und insbesondere einen Vergleich der
Beispiele 22 mit den Beispielen 19 bis 21 hingewiesen. Demgemäß
wurde beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kohlenstoff-
Kohlenstoff-Faserzusammensetzung mit einer Biegefestigkeit
von mindestens 1 to/mm2 verwendet.
Schutzumhüllungen sind in den Fig. 21A und
21B dargestellt, bei denen Kohlenstoff-Kohlenstoff-
Faserzusammensetzungen mit unterschiedlichen Biegeelastizitätsmodulen
jeweils verwendet wurden.
Die Materialien der Schutzumhüllungen
und die Ergebnisse, erreicht mit den Verstärkungseinheiten,
gebildet daraus in der gleichen Weise wie es in den Fig. 22A
und 22B beschrieben ist, sind in Tabelle 3 angegeben.
In den Beispielen 19 sowie 23 bis 26 wurden Schutzumhüllungen
gemäß den Fig. 21A und 21B verwendet,
und zwar mit Kohlenstoff-Kohlenstoff-Faserzusammensetzungen
mit einer unterschiedlichen Gleichgewichtswasserabsorption
bei 23°C und 100% RH (relative Feuchtigkeit).
Die Materialien der Schutzumhüllungen sowie die
Ergebnisse der daraus in der gleichen Weise wie in den
Fig. 22A und 22B gezeigten Art hergestellten Verstärkungseinheiten
sind in Tabelle 4 angegeben, wobei das
"Beispiel 19" die gleiche Umhüllungsanordnung wie in Tabelle 3
angegeben bezeichnet.
In jedem der Beispiele 19, 23 und 24 wurden - da die Zusammensetzung
eine Gleichgewichtswasserabsorption von unterhalb
1 Gew.-% in 23°C, 100% RH hatte - im Laufe der Packung, d. h.
im Laufe der Bildung der Verstärkungseinheit, keine Blasen
gebildet; demzufolge war der Übertragungsverlustanstieg
der optischen Faser bei einer Temperaturabsenkung von +20°C
auf -20°C klein, und zwar lediglich 0,03 dB pro gespleißtem
Teil. Andererseits können in jedem der Beispiele 25 und
26 Blasen in einer Zusammensetzung (zusammengesetztem Körper)
mit einer Gleichgewichtswasserabsorption von oberhalb
1 Gew.-% bei 23°C 100% RH während des Verlaufs der Packung
gebildet werden, und somit kann ein Anstieg des Übertragungsverlusts
einer optischen Faser bei einer Temperaturabsenkung
von +20°C bis -20°C von 0,12 dB oder mehr pro gespleißtem
Teil auftreten. Man erkennt somit, daß vorzugsweise eine
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Faserzusammensetzung verwendet wird,
die eine Gleichgewichtswasserabsorption von 1 Gew.-% oder
weniger bei 23°C 100% RH aufweist.
Die Beispiele 19, 27 und 28 sind Schutzumhüllungen
gemäß den Fig. 21A und 21B, wobei die Kohlenstoff-Kohlenstoff-
Faserzusammensetzungen eine unterschiedliche
Gewichtsverlustgeschwindigkeit aufwiesen, und zwar gemessen bei
500°C in Luft nach der jeweiligen Trocknung. Die Messung
der Gewichtsverlustgeschwindigkeiten oder Raten wurde
unter Verwendung einer thermogravimetrischen Analysevorrichtung
(TGA) ausgeführt.
Tabelle 5 gibt die Materialien der Schutzumhüllungen
an und ebenso die Ergebnisse hinsichtlich der daraus
in der gleichen Weise wie in den Fig. 11A und 22B gezeigten
Weise gebildeten Verstärkungseinheiten; Beispiel 19
bezeichnet die gleiche Packungs- oder Umhüllungsanordnung wie
in Tabelle 3.
Im Falle jeder der Schutzumhüllungen gemäß den
Beispielen 27 und 28, die eine Zusammensetzung verwenden,
welche eine Gewichtsverlustgeschwindigkeit von mehr als
0,01%/Minute, gemessen in 500°C Luft nach Trocknung besaßen,
wurde eine kleine Menge weißen Rauchs festgestellt, von
dem angenommen wird, daß er ein Zersetzungsgas ist, welches
auf die Verunreinigungen der Zusammensetzung zurückführbar
ist; dieser Rauch wurde während des Packungsvorgangs
festgestellt; einige Blasen blieben in der Verstärkungseinheit
zurück. Ferner lag in jedem der Beispiele 27 und 28 der
Übertragungsverlustanstieg einer optischen Faser bei Temperaturabsenkung
von +20°C bis -20°C oberhalb 0,1 dB pro
gespleißtem Teil. Es ist daher die Verwendung einer Kohlenstoff-
Kohlenstoff-Faserzusammensetzung vorzuziehen, die
eine Gewichtsverlustgeschwindigkeit von 0,01%/Minute oder
weniger aufweist, und zwar gemessen in 500°C Luft nach
Trocknung.
Bei den Beispielen 19 und 29 bis 33 wurden Schutzumhüllungen
gemäß den Fig. 21A und 21B verwendet, bei denen
Heiß-Schmelz-Klebemittel mit einer unterschiedlichen
Gleichgewichtswasserabsorption in 23°C benutzt wurden.
Die Materialien der Umhüllungsanordnungen und die Ergebnisse
hinsichtlich der daraus in der gleichen Weise wie in den
Fig. 22A und 22B hergestellten Verstärkungseinheiten sind
in Tabelle 6 angegeben, in der Beispiel 19 die gleiche
Packungsanordnung wie in Tabelle 3 bezeichnet.
Im Falle jeder der Packungs- oder Umhüllungsanordnungen
der Beispiele 19 und 29 bis 31 unter Verwendung eines
heiß-schmelzenden Klebemittels mit einer Gleichgewichtswasserabsorption
von weniger als 1,0 Gew.-% in 23°C Wasser wurden
im wesentlichen keine Blasen im Laufe des Packungsvorgangs
gebildet. Andererseits wurden im Falle jeder der Umhüllungsanordnungen
der Beispiele 32 und 33 unter Verwendung eines
heiß-schmelzenden Klebemittels mit einer Gleichgewichtswasserabsorption
oberhalb 1,0 Gew.-% in 23°C Wasser einige
Blasen gebildet und somit ergab sich ein Übertragungsverlustanstieg
einer optischen Faser bei abnehmender Temperatur
von +20°C auf -20°C von 0,1 dB pro gespleißtem Teil. Es ist
daher vorzuziehen, ein heiß-schmelzendes Klebemittel mit
einer Wasserabsorption unter Sättigung von 1,0 Gew.-% oder
weniger in 23°C Wasser zu verwenden.
Schutzumhüllungen gemäß Fig. 23 und 24
wurden in diesen Beispielen zusammen mit der gleichen
Umhüllungsanordnung verwendet, wie sie in dem vorausgegangenen
Beispiel 19 verwendet wurde, und in den Fig. 21A
und 21B dargestellt ist. Die Schutzumhüllung
der Fig. 23, verwendet im Beispiel 34, bestand aus einem
wärmeschrumpfbaren Schlauch 91, einer Lage aus einem heiß-
schmelzenden Klebemittel 92′ anhaftend an der Innenoberfläche
des Schlauches 91, und einem elektrischen Widerstandsheizelement
93 mit einer darum herum angeordneten Lage aus
dem heiß-schmelzenden Klebemittel 92′ und angeordnet im
Raum, umgeben von der heiß-schmelzenden Klebemittellage
auf der Innenoberfläche des wärmeschrumpfbaren Schlauchs
91, wobei durch diesen Raum eine optische Faser geführt
ist, wie dies in Fig. 23 dargestellt ist. Die Umhüllungsanordnung
der Fig. 24, verwendet im Beispiel 35, bestand
aus einem wärmeschrumpfbaren Schlauch 91 und einer Stange
oder einem Stab aus einem heiß-schmelzenden Klebemittel
92″ sowie einem elektrischen Widerstandsheizelement 93,
angeordnet auf der Innenseite des Schlauchs 91, wie in
Fig. 24 gezeigt.
Die Materialien der Schutzumhüllungen und die
Ergebnisse hinsichtlich der daraus im wesentlichen in
der gleichen Weise wie in den Fig. 22A und 22B gezeigten
Weise hergestellten Verstärkungseinheiten sind in Tabelle 7
angegeben.
Jede Verstärkungseinheit zeigte ausgezeichnete Eigenschaften.
Die Zugfestigkeit betrug 2,5 kg bis 3,5 kg; der
Übertragungsverlustanstieg durch die Verstärkung lag unterhalb
0,01 dB pro gespleißtem Teil; die Temperaturabhängigkeit
der Übertragungsverluständerung (-60°C bis +70°C) betrug
0,06 bis 0,10 dB pro gespleißtem Teil, und die
Übertragungsverlustanstiege nach jedem Wärmezyklus, einem
Hochtemperaturlagertest und einem Hochtemperatur- und
Hochfeuchtigkeits-Lagertest lagen sämtlich unterhalb 0,02 dB
pro gespleißtem Teil.
Aus den Beispielen 19 bis 35 ergibt sich klar, daß eine
außerordentlich zuverlässige Verstärkungseinheit dann
gebildet wird, wenn folgendes verwendet wird: ein Widerstandsheizelement
aus einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Faser-Zusammensetzung
(d. h. ein Verbundkörper, bestehend aus Kohlenstoff
sowie Kohlenstoffaser), wobei das Element eine
Biegefestigkeit von 10 kg/mm2 oder mehr, einen Biege-Elastizitätsmodul
von 1 to/mm2 oder mehr, eine Gleichgewichtswasserabsorption
von 1,0 Gew.-% oder weniger in 23°C und 100% RH
und eine Gewichtsverlustgeschwindigkeit von 0,01%/Minute
oder weniger, gemessen in 500°C nach Trocknung aufweist,
und wobei ferner ein heiß-schmelzendes Klebemittel eine
Gleichgewichtswasserabsorption von 0,01 Gew.-% oder weniger
in 23°C Wasser besitzt; infolgedessen tritt kaum ein Brechen
einer optischen Faser auf und es ergibt sich eine verminderte
Übertragungsverluständerung der Faser, abhängig bei
Temperaturänderungen.
Wenn der Schmelzpunkt des heiß-schmelzenden Klebemittels
niedriger liegt als die Schrumpftemperatur des durch
Wärme schrumpfenden Schlauchs, so wird das heiß-schmelzende
Klebemittel geschmolzen, bevor die Schrumpfung des durch
Wärme schrumpfbaren Schlauchs auftritt, und zwar im Verlauf
der durch die Erhitzung der Umhüllungsanordnung bewirkten
Integration mit dem gespleißten Teil einer optischen Faser,
was zu einer Einfangung von Luft führen kann, die darauf
folgend in einigen Fällen nicht herausgequetscht werden
kann, so daß sich Restblasen in der sich ergebenden
Verstärkungseinheit selbst dann bilden, wenn das elektrische
Widerstandsheizelement eine charakteristische Widerstandsverteilung
besitzt, wie sie durch die Verteilung gemäß I
oder II in Fig. 10A gegeben ist. Andererseits haben im
allgemeinen heiß-schmelzende Klebemittelharze eine
ausgezeichnete Adhäsion oder Anhaftung an Polyamid, was im allgemeinen
als ein Material für den Kunststoffüberzug einer
bloßen optischen Faser verwendet wird, wobei eine hohe
Polarität und somit hohe Wasserabsorption vorliegt.
Daher kann die Verwendung eines derartigen Harzes oftmals
zur Blasenbildung führen, wobei diese ihren Ursprung im
absorbierten Wasser während des Erhitzens nehmen. Jedwede
Restblasen in der sich ergebenden Verstärkungseinheit
können zu Vorsprüngen oder Wölbungen führen, und somit zum
Bruch einer optischen Faser in dem Blasengebiet der
Einheit bei Temperaturänderungen, und es kann ferner eine
Übertragungsverluständerung der Faser bei Temperaturänderung
eintreten.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die
obigen Punkte berücksichtigt, was im folgenden unter Bezugnahme
auf die Fig. 25A und 25B sowie auf die Fig. 26A und
26B beschrieben wird.
Die Fig. 25A und 25B zeigen einen Quer- bzw. Längsschnitt
einer erfindungsgemäßen Schutzumhüllung, in die
eine optische Faser eingesetzt ist. Die Schutzumhüllung
besteht aus einem durch Wärme aufschrumpfbaren
Schlauch 101, der in seiner Radialrichtung bei Wärmeanlage
schrumpfen kann und ferner ist ein Schlauch 102 aus einem
heiß-schmelzenden Klebemittel auf der Innenseite des
Schlauchs 101 angeordnet, und zwar besitzt dieses einen höheren
Schmelzpunkt als die Schrumpftemperatur des durch
Wärme schrumpfbaren Schlauchs 101 sowie eine Gleichgewichtswasserabsorption
von 1 Gew.-% oder weniger in 23°C Wasser;
ferner ist eine Stange oder ein Stab als elektrisches
Widerstandsheizelement 103 vorgesehen und zwischen den
Schläuchen 101 und 102 angeordnet, und zwar sich in Axialrichtung
der Schläuche erstreckend. Die beiden Endteile der
Heizelemente sind mit einer leitenden Paste überzogen, um
eine charakteristische Widerstandsverteilung I gemäß
Fig. 10A zu erhalten. Der Schlauch 102 sieht einen Raum
109 vor, durch den eine optische Faser geführt sein kann.
Die im Zusammenhang mit der obenerwähnten Schutzumhüllung
verwendeten Packungsverfahrensschritte werden
unter Bezugna 12549 00070 552 001000280000000200012000285911243800040 0002003217056 00004 12430hme auf die Fig. 25A und 25B sowie die Fig. 26A
und 26B beschrieben. Eine optische Faser wurde durch den
Raum 109 der Umhüllungs- oder Packungsanordnung eingesetzt
und aus der Fusions- oder Schmelzzone herausgeführt.
Die optische Faser wurde mit einer weiteren optischen
Faser in einer End-zu-End-Position schmelz-gespleißt, und
zwar nachdem die Endteile von den Kunststoffüberzügen 108
freigelegt wurden, um die bloßen Fasern 107 freizulegen.
Sodann wurde die Schutzumhüllung, durch deren
Raum 109 die optische Faser vor dem Schmelzspleißvorgang
geführt wurde, derart um den schmelz-gespleißten Teil 107 A
der optischen Faser herum angeordnet, daß die bloße Faser
107 sowie Teile der Kunststoffüberzüge 108 benachbart zu
beiden Enden des bloßen Faserteils abgedeckt waren. Daraufhin
wurden die beiden Enden des elektrischen Widerstandsheizelements
103 elektrisch mit einer Konstantspannungsquelle
111 verbunden, beispielsweise über einen Schalter
112, der mit einer Spannungsquelle in der Form einer
Speicherbatterie oder Trockenzelle in Verbindung steht. Nachdem
elektrische Leistung angelegt wurde, erzeugte das elektrische
Widerstandsheizelement 103 Wärme, die ihrerseits die
Temperatur des wärmeschrumpfbaren Schlauchs 101 und auch die
Temperatur des heiß-schmelzenden Klebemittelschlauchs 102
schnell in den Mittelteil und langsam an den Endteilen
erhöht. Auf diese Weise entwickelt sich die Wärmeschrumpfung
des durch Wärme schrumpfenden Schlauchs 101 in Radialrichtung
vom Mittelteil aus zu den Endteilen des Schlauchs 101
hin, und der Schmelzvorgang des heiß-schmelzenden
Klebemittelschlauchs 102 entwickelt sich vom Mittelteil aus
ebenfalls zu den Endteilen hin, und zwar mit einer geringen
Zeitverzögerung gegenüber der entsprechenden
Schrumpfentwicklung des Schlauchs 101, auf welche Weise eine
Klebeschicht oder Lage gebildet wird, die vollständig die bloße
optische Faser 107 umgibt, daran anhaftet und diese
befestigt. Auf diese Weise wird eine Verstärkungseinheit
gebildet, die den gespleißten Teil der optischen Faser umfaßt,
und zwar zusammen mit dem elektronischen Widerstandsheizelement,
wobei das heiß-schmelzende Klebemittel als eine Art
Abdichtmittel innerhalb des durch Wärme geschrumpften
Schlauchs dient.
Da gemäß diesem Ausführungsbeispiel sich der Schmelzvorgang
des heiß-schmelzenden Klebemittelschlauchs 102 bei der
Widerstandserhitzung vom Mittelteil aus zu den beiden
Endteilen hin mit einer geringen Zeitverzögerung bezüglich
der Schrumpfung des durch Wärme schrumpfbaren Schlauchs
101 vom Mittelteil zu den beiden Endteilen hin entwickelt,
wird die zwischen den optischen Faserkernen 107 und dem
geschmolzenen Klebemittelschlauch 102 sowie zwischen dem
Heizelement 103 und dem durch Wärme schrumpfbaren Schlauch
101 verbleibende Luft leicht herausgequetscht und
vollständig aus der sich ergebenden Verstärkungseinheit
entfernt.
Bei der Schutzumhüllung gemäß den Fig. 25A
und 25B wird ein Schlauch aus einem Polyäthylen niedriger
Dichte verwendet, und zwar mit einer Schrumpftemperatur
von 115°C, einer Länge von 6 cm, einem Innendurchmesser
von 3,2 mm, und einer Dicke von 0,2 mm; dieser Schlauch wird
als der durch Wärme schrumpfende Schlauch 101 verwendet.
Zudem verwendet die Schutzumhüllung gemäß den
Fig. 25A und 25B als heiß-schmelzenden Klebemittelschlauch
102 einen Schlauch aus einem modifizierten Propylen mit
einem Schmelzpunkt von 160°C, einer Länge von 6 cm, einem
Innendurchmesser von 1,2 mm und einer Dicke von 0,2 mm;
ferner wird als elektrisches Widerstandsheizelement 102 ein
mit Kohlenstoffaser verstärkter Kohlenstoffverbundkörper
benutzt, der eine Länge von 7 cm und einen Durchmesser von
1,4 mm besitzt und an den beiden 3 cm langen Endteilen mit
einer Ag-Paste 104 überzogen ist. Diese Packungsanordnung
bildet das Beispiel 36.
Die Schutzumhüllung, bei der durch den Raum 109
des heiß-schmelzenden Klebemittelschlauchs 102 eine optische
Faser geleitet wurde, wurde derart um den gespleißten
Teil 107 A der Faser herum angeordnet, daß die bloße Faser
107 und Teile des Plastiküberzugs 108, benachbart zu den
beiden Enden des bloßen Faserteils abgedeckt wurden. Sodann
wurde eine Gleichspannung von 2 Volt an die Enden des
Heizelements 103 angelegt und der Schrumpfvorgang entwickelte
sich bei dem durch Wärme schrumpfenden Schlauch 101 vom
Mittelteil aus zu den Endteilen hin und war innerhalb einer
Zeitperiode von 30 Sekunden vollendet, und zwar gefolgt
von der entsprechenden Entwicklung, mit einer geringen
Zeitverzögerung, des Schmelzens des heiß-schmelzenden
Klebemittelschlauchs 102 vom Mittelteil aus zu den beiden
Endteilen hin, um so eine heiß-schmelzende Klebemittellage
105 zu bilden, wobei sich eine vollständige Luftentfernung
aus der sich ergebenden Verstärkungseinheit ergibt. Die
Übertragungsverluständerung der optischen Faser infolge
der Packung lag unterhalb 0,01 dB pro gespleißtem Teil.
Nach 100 Zyklen in einem Wärmezyklustest (+20°C bis +60°C,
6 Stunden pro Zyklus), wurde kein Bruch der optischen Faser
festgestellt, und die Übertragungsverluständerung der
Faser lag unterhalb 0,02 dB pro gespleißtem Teil. Die
Übertragungsverluständerung der optischen Faser nach einem
30tägigen Hochtemperatur- und Hochfeuchtigkeits-Test
(85°C, 95% RH) lag unterhalb 0,02 dB pro gespleißtem Teil.
In Beispiel 7 wurde eine Schutzumhüllung verwendet,
die sich von der Anordnung gemäß Beispiel 36 nur insofern
unterschied, als ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymer-Schlauch
verwendet wurde, der einen Schmelzpunkt von 69°C, eine
Länge von 6 cm, einen Innendurchmesser von 1,5 mm und eine
Dicke von 0,2 mm besaß, und zwar wurde dieser Schlauch als
der heiß-schmelzende Klebemittelschlauch anstelle des
modifizierten Polypropylenschlauchs des Beispiels 36
verwendet, und die Packung oder Verstärkungseinheitsbildung
einer optischen Faser erfolgte im wesentlichen in der gleichen
Weise wie dies unter Bezugnahme auf Beispiel 36 erläutert
wurde. Der Schmelzvorgang des aus Äthylen-Vinylacetat-
Copolymer bestehenden heiß-schmelzenden Klebemittelschlauchs
102 entwickelte sich vom Mittelteil aus zu den beiden
Endteilen hin nach der Widerstandserhitzung, bevor die
entsprechende Schrumpfentwicklung des durch Wärme schrumpfenden
Schlauchs 101 vom Mittelteil zu den beiden Endteilen
hin erfolgte, wodurch eine gewisse Lufteinfangung in der
Klebelage 105 erfolgte. Jedwede eingefangene Luft wurde
nicht vollständig aus der sich ergebenden Verstärkungseinheit
herausgequetscht oder entfernt und tendierte in der
Form von Restblasen zurückzubleiben. Die Übertragungsverluständerung
der optischen Faser in der Verstärkungseinheit
mit den Restblasen betrug nach dem gleichen Wärmezyklustest
wie beim Beispiel 36 0,1 dB pro gespleißtem Teil.
Man erkennt ohne weiteres aus den obigen Ausführungen, daß
die Verwendung eines heiß-schmelzenden Klebemittelschlauchs
mit einem Schmelzpunkt höher als der Schrumpftemperatur
des durch Wärme schrumpfbaren Schlauchs zu bevorzugen und
vorteilhaft ist.
Schutzumhüllungen unter Verwendung des gleichen
elektrischen Widerstandsheizelements wie bei den Beispielen 36
und 37 sowie unter Verwendung von Materialien gemäß
Tabelle 8 wurden bei diesen Beispielen für die Packung
von optischen Fasern verwendet, und zwar im wesentlichen
in der gleichen Weise wie dies unter Bezugnahme auf die
Beispiele 36 und 37 beschrieben wurde. Die Ergebnisse sind
zusammen mit den Ergebnissen für das Beispiel 37 in
Tabelle 9 angegeben.
In jedem der Beispiele 37 und 41 bis 44, wo ein
heiß-schmelzendes Klebemittel mit einem Schmelzpunkt höher als
der Schrumpftemperatur des durch Wärme schrumpfbaren
Schlauchs verwendet wurde, entwickelte sich das Schmelzen
des heiß-schmelzenden Klebemittelschlauchs vom Mittelteil
zu den beiden Endteilen bei Widerstandserhitzung vor der
entsprechenden Entwicklung des Schrumpfens des durch Wärme
schrumpfbaren Schlauchs vom Mittelteil zu den beiden
Endteilen hin, wodurch sich eine Tendenz zum Einfangen von
Luft in der Klebemittellage ergab. Jedwede eingefangene Luft
wurde nicht vollständig herausgequetscht oder aus der
Verstärkungseinheit entfernt, wodurch sich die Tendenz ergab,
daß die Luft als Restblasen darin verblieb. Bei jedem der
Beispiele 45 und 46, wo ein heiß-schmelzendes Klebemittel
mit einer Gleichgewichtswasserabsorption oberhalb 1,0 Gew.-%
in 23°C Wasser verwendet wurde, wurden einige Blasen, die
ihren Ursprung in dem vom Klebemittel absorbierten Wasser
hatten, gebildet und verblieben in der Verstärkungseinheit.
In jedem der Beispiele 38 bis 40, wo ein heiß-schmelzendes
Klebemittel mit einem Schmelzpunkt höher als der Schrumpftemperatur
des durch Wärme schrumpfbaren Schlauchs und
einer Gleichgewichtswasserabsorption von weniger als
1 Gew.-% in 23°C Wasser verwendet wurde, konnten keine
Restblasen in der sich ergebenden Verstärkungseinheit beobachtet
werden.
Aus den Tabellen 8 und 9 ergibt sich, daß bei dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem heiß-schmelzenden
Klebemittel mit einem Schmelzpunkt höher als der Schrumpftemperatur
eines unter Wärmeeinwirkung schrumpfenden
Schlauches und einer Gleichgewichtswasserabsorption von
1 Gew.-% oder weniger in 23°C Wasser in der Packungs- oder
Umhüllungsanordnung, die ein elektrisches Widerstandsheizelement
aufweist, welches vom Mittelteil aus zu den beiden
Endteilen hin erhitzt wird, im wesentlichen keine Blasen
aus dem Wasser entstehen, welches in dem zu bildenden
heiß-schmelzenden Klebemittel absorpiert ist, wobei ferner
zwischen den blanken oder bloßen optischen Fasern und
dem geschmolzenen Klebemittelschlauch verbleibende Luft
sowie zwischen dem Heizelement und dem durch Wärme schrumpfbaren
Schlauch verbleibende Luft leicht herausgequetscht
und vollständig aus der sich ergebenden Verstärkungseinheit
entfernt wird, da sich das Schmelzen des aus heiß-schmelzendem
Klebemittel bestehenden Schlauchs infolge der
Widerstandserhitzung vom Mittelteil zu den beiden Endteilen hin
entwickelt, und zwar mit einer geringen Zeitverzögerung
nach der entsprechenden Entwicklung des Schrumpfvorgangs
des durch Wärme schrumpfenden Schlauchs vom Mittelteil
zu den beiden Endteilen hin. Es ergibt sich somit eine
außerordentlich zuverlässige Verstärkungseinheit, die
ausgezeichnete Temperatureigenschaften besitzt, und zwar über
eine lange Zeitperiode hinweg. Diese Einheit kann in
einfacher sowie schneller Weise hergestellt werden, wobei
ein Herausragen der optischen Faser in irgendeinem Blasengebiet
infolge von Temperaturänderungen unmöglich gemacht
wird, und es wird ferner erreicht, daß die Möglichkeit eines
Bruchs der optischen Faser minimiert wird, was auch für die
Übertragungsverluständerung infolge der Temperaturänderung
gilt.
Claims (25)
1. Schutzumhüllung für den gespleißten Teil einer
optischen Faser, wobei folgendes vorgesehen ist:
ein durch Hitzeeinwirkung in Radialrichtung schrumpfender, den gespleißten Teil aufnehmender Schlauch (Schrumpfschlauch) (1),
ein heiß-schmelzendes Material (2) in langgestreckter Ausbildungsform, angeordnet innerhalb des Schrumpfschlauches (1), dadurch gekennzeichnet, daß das heiß-schmelzende Material ein Klebemittel ist, daß innerhalb des Schrumpfschlauches (1) ein sich in Axialrichtung dieses Schlauchs (1) erstreckendes elektrisches Widerstandsheizelement (4) angeordnet ist, um den Schrumpfschlauch (1) und das heiß-schmelzende Klebemittel (2) zu erhitzen, und daß im Schrumpfschlauch (1) ein die hindurch verlaufende optische Faser aufnehmender Raum (5) vorgesehen ist.
ein durch Hitzeeinwirkung in Radialrichtung schrumpfender, den gespleißten Teil aufnehmender Schlauch (Schrumpfschlauch) (1),
ein heiß-schmelzendes Material (2) in langgestreckter Ausbildungsform, angeordnet innerhalb des Schrumpfschlauches (1), dadurch gekennzeichnet, daß das heiß-schmelzende Material ein Klebemittel ist, daß innerhalb des Schrumpfschlauches (1) ein sich in Axialrichtung dieses Schlauchs (1) erstreckendes elektrisches Widerstandsheizelement (4) angeordnet ist, um den Schrumpfschlauch (1) und das heiß-schmelzende Klebemittel (2) zu erhitzen, und daß im Schrumpfschlauch (1) ein die hindurch verlaufende optische Faser aufnehmender Raum (5) vorgesehen ist.
2. Schutzumhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klebemittel an der Innenoberfläche des Schrumpfschlauches
als eine Schicht (2) vorgesehen ist.
3. Schutzumhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klebemittel ein den erwähnten Raum (24) vorsehender Schlauch (22) ist.
4. Schutzumhüllung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das elektrische Widerstandsheizelement (23) aus mindestens
einem linearen Teil besteht, der zwischen dem
Schrumpfschlauch (21) und dem Schlauch (22) aus heiß-schmelzendem
Klebemittel eingesetzt ist.
5. Schutzumhüllung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein linearer Teil mit dem heiß-schmelzenden
Klebemittel (32) überzogen ist.
6. Schutzumhüllung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Widerstandsheizelement einen ortsvariablen
elektrischen Widerstand aufweist, der an seinen
beiden Endteilen niedriger liegt als im Mittelteil,
um so im Mittelteil eine größere Wärmemenge
als in jedem der Endteile zu erzeugen.
7. Schutzumhüllung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das elektrische Widerstandsheizelement eine Stange
ist und eine elektrische Widerstandsverteilung
in Axialrichtung aufweist, und zwar dadurch, daß eine
leitende Paste (44) als Überzug aufgebracht ist.
8. Schutzumhüllung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Widerstandsheizelement
aus starrem Material besteht mit einer Biegefestigkeit
von 10 kg/mm2 oder mehr, einem Biegeelastizitätsmodul
von 1 to/mm2 oder mehr und einem linearen Ausdehnungskoeffizienten
von 10-6/°C oder weniger.
9. Schutzumhüllung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Widerstandsheizelement mindestens
einen sich in Axialrichtung des
Schrumpfschlauches erstreckenden Teil aufweist und eine der folgenden
Formen besitzt:
eine Linearform, eine netzartige Form, eine Rohrform.
10. Schutzumhüllung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Widerstandsheizelement einen
Young'schen Modul und einen linearen Ausdehnungskoeffizienten
im wesentlichen gleich den Werten der optischen Faser
aufweist, und daß das Heizelement aus einem Material hergestellt
ist, welches allein oder in erster Linie mindestens eines der
folgenden Elemente umfaßt:
einen Nichromlegierungsdraht, einen
Eisenchromaluminiumlegierungsdraht, einen Wolframdraht, einen
Molybdändraht, einen Platindraht und ein Material, welches allein
oder hauptsächlich eine Siliziumcarbidfaser und/oder
eine Kohlenstoffaser enthält.
11. Schutzumhüllung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das heiß-schmelzende Klebemittel eine der folgenden
Verbindungen ist:
Polyolefine, Polyamide, Polyvinylchloride, Polyester,
Polyvinylacetale, Polyurethane, Polystyrole,
Acrylharze, Polyvinylester, Fluorkohlenstoffharze, Polyäther,
Polyacetale, Polycarbonate, Polysulfone, Dienpolymere,
Naturgummi, Chloroprengummi, Polysulfide und
modifizierte Produkte daraus.
12. Schutzumhüllung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Widerstandsheizelement aus einem
gesinterten Kohlenstoffmaterial besteht.
13. Schutzumhüllung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Widerstandselement aus
einem starren Isoliermaterial besteht, und zwar mit
einem elektrischen Widerstandsmaterial darum herum
befestigt.
14. Schutzumhüllung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Widerstandsheizmaterial
aus einem leitenden Keramikmaterial hergestellt ist.
15. Schutzumhüllung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Widerstandsheizmaterial
aus einer Zusammensetzung, d. h. einem zusammengesetzten
Körper aus Kohlenstoffasergarnen, eingebettet sämtlich
in einer Richtung in einer Matrix eines unter Wärmeeinwirkung
aushärtenden Harzes aufgebaut ist.
16. Schutzumhüllung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Widerstandsheizelement eine
Stange ist, die aus Kohlenstoffasergarnen imprägniert und
befestigt mit einem Silankopplungsagens besteht.
17. Schutzumhüllung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Widerstandsheizelement eine
Stange aus Kohlenstoffasergarnen ist, die mit einem
anorganischen Material festgelegt sind.
18. Schutzumhüllung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Widerstandsheizelement aus
einem Kernmaterial aus Fasergarn besteht, und zwar
bewickelt mit einer Kohlenstoffaser, die durch Erhitzen in
einem Vorimprägnierverfahren
gehärtet ist.
19. Schutzumhüllung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Widerstandsheizelement
aus einem zusammengesetzten Körper aus Kohlenstoffasern,
eingebettet in einer Matrix aus Kohlenstoff, besteht.
20. Schutzumhüllung nach Anspruch 1, 8 oder 19 dadurch
gekennzeichnet, daß das heiß-schmelzende Klebemittel
aus einem Harzkörper besteht, der ein Polyamid und ein Ionomer
aufweist und eine Gleichgewichtswasserabsorption von
1,0 Gew.-% oder weniger in 23°C Wasser besitzt.
21. Schutzumhüllung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Harzzusammensetzung oder der Harzkörper eine
Gleichgewichtswasserabsorption von 1,0 Gew.-% oder weniger
bei 23°C und 100% relativer Luftfeuchtigkeit besitzt, sowie eine
Gewichtsverlustgeschwindigkeit von 0,01%/Minute oder weniger, gemessen
in 500°C Luft nach Trocknung.
22. Schutzumhüllung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das heiß-schmelzende Klebemittel einen Schmelzpunkt
besitzt, der höher liegt als die Schrumpftemperatur des
Schrumpfschlauchs und eine
Gleichgewichtswasserabsorption von 1,0 Gew.-% oder weniger in
23°C Wasser.
23. Schutzumhüllung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
das heiß-schmelzende Klebemittel aus
Polypropylene und/oder modifizierten Produkten daraus besteht.
24. Schutzumhüllung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die modifizierten Produkte des Polypropylens die folgenden
Produkte umfassen: Maleinsäureanhydrid-gepfropftes
Polypropylen und Acrylsäure-gepfropftes Polypropylen.
25. Verfahren zum Anbringen einer Schutzumhüllung zum Schützen
des gespleißten Teils optischer Fasern, wobei der gespleißte
Teil mit einem heiß-schmelzenden Material in langgestreckter
Form in einem in Radialrichtung schrumpfenden Schrumpfschlauch
angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrisches Widerstandsheizelement im Schrumpfschlauch
in Axialrichtung verlaufend angeordnet wird,
und daß das Widerstandsheizelement den Schrumpfschlauch
und auch das Material in der Form eines heiß-schmelzenden
Klebemittels erwärmt, und so die Schutzumhüllung bildet.
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