DE3216941A1 - Verfahren zur erleichterung der handhabung und des transports von gegenstaenden in einkaufswagen, aufbewarungsmittel und einkaufswagen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur erleichterung der handhabung und des transports von gegenstaenden in einkaufswagen, aufbewarungsmittel und einkaufswagen zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3216941A1 DE19823216941 DE3216941A DE3216941A1 DE 3216941 A1 DE3216941 A1 DE 3216941A1 DE 19823216941 DE19823216941 DE 19823216941 DE 3216941 A DE3216941 A DE 3216941A DE 3216941 A1 DE3216941 A1 DE 3216941A1
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    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
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Description

DR· FRIEDRlCH M /\ Τ ER . Λ ή · Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt ΓΜ DI D LJ V/ C /"* CD Δ Ml/ Professional Representatives before the European Pat Office
UIr L"rn T>. Ι/· Γ Κ/Λ IN IV MandaUires agree* pres fOffice european dee brevets PATENTANWÄLTE
Gerard Aim, 92110 Clichy, Frankreich
Verfahren zur Erleichterung der Handhabung und des Transports von Gegenständen in Einkaufswagen, Aufbewahrungsmittel und Einkaufswagen zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung dient dazu, die Zusammenstellung und die Handhabung von Gegenständen zu e rleichtem, die von Kunden in Verbrauchermärkten gekauft werden. ..or Zeit benutzt man sehr häufig Rollenwagen ("Caddies") zum Transport (in Verbrauchermärkten, Flughafen, auf Bahnhöfen) von Gegenständen oder Verbrauchsartikeln, die einzeln in den Körben dieser Rollwagen aufgehäuft werden, nachdem letztere neben die betreffenden aufzuladenden Gegenstände geschoben worden sind.
Diese Einkaufswagen besitzen den Vorteil, daß sie in einem Korb oder auf einer Platte eine beträchtliche Anzahl von Gegenständen aufnehmen können (beispielsweise Pakete, Flaschen, Schachteln, Beutel ...), ohne daß es notwendig wäre, diese Gegenstände sorgfältig im Korb abzulegen. Da diese Einkaufswagen im allgemeinen auf ebenen Flächen bewegt werden, gestatten sie außerdem die allgemeine Ortsänderung von Waren ohne wesentliche Anstrengunge?! seitens rier Benutzer und gestatten letzteren, die Hände an den Haltepunkten, insbesondere vor den Regalen des Verbrauchermarktes, freizivialten.
Ebenso ist es Üblich, (insbesondere in kleinen Läden), zur Zusammenstellung der Einkäufe Taschen, Tüten oder Drahtkörbe zu benutzen, die man am Eir^ang des Geschäftes gestapelt auffindet.
Trotzdem verbleiben ungelöste Probleme bei der Benutzung dieser Einkaufs-
wagen oder -körbe in Verbrauchermärkten, nämlich die der aufeinanderfolgenden Handhabung der Waren, die relativ mühsam bleibt, insbesondere bei der Entladung der Körbe im Zusammenhang mit den an der Kasse zur Zahlung erforderlichen Handgriffen.
Obwohl sehr praktisch, weil es nämlich nicht notwendig ist, die Gegenstände im Inneren der Körbe zu ordnen, bleibt der Nutzen der Einkaufswagen dennoch begrenzt (insbesondere bei großen Flächen), weil die Kunden die gekauften Gegenstände einzeln an den Kassen vorzeigen müssen, um die Rechnung erstellen zu lassen.
Außerdem bringen die Kunden nach Begleichung der Rechnung im allgemeinen ihre Einkäufe in einzelnen Beuteln unter, die ihnen zur Verfugung gestellt werden, sei es vor ihrer Unterbringung in dem dafür bestimmten Beutel oder Einkaufsnetz, sei es vor ihrer Umordnung in einem Korb oder einem Einkaufswagen, bis die Einkäufe schließlich einzeln im Kofferraum des Autos abgelegt werden.
Im letzteren Fall werden die Einkaufswagen sehr oft verstreut auf den Parkflächen zurückgelassen, was zu einer beträchtlichen Unordnung in der Umgebung von großen Verbrauchermarkten führt.
Die Erfindung beruht auf folgender Beobachtung: Es kommt vor, daß - im Bemühen, die genannten mühsamen Handgriffe zu umgehen - die Kunden im Korb ihres Einkaufswagens einen behelfsmäßigen Karton unterbringen, den sie irgendwo gefunden haben. Sie bringen diesen Behelfskarton entweder vor ihren Einkäufen im Einkaufswagen unter f in diesem Fall benutzen sie den Karton, um nach und nach die in den Regalen ausgewählten Gegenstände unterzubringen, oder sie benutzen ihn, wenn sie die Kasse passieren, um ihre Rechnung zu begleichen.
Dann können sie die eingekauften Gegenstände ausladen, indem sie sich darauf beschränken, den vollen Karton aus dem Korb herauszunehmen.
Diese Kartons weisen jedoch oft eine Größe auf, die nicht dem Aufnanmevolumen des Korbes entspricht. Sie sind deshalb sehr unbequem zu handhaben.
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In bestimmten Fällen sind die Abmessungen des Bodens dieser Kartons größer als die Breite des Korbes. In diesem Fall muß der Kunde entweder den Karton in einer Richtung zusammendrücken, um ihn in den Korb einlegen zu können (diese Verformung ist recht mühsam und macht beim Ausladen beträchtliche Schwierigkeiten, um beim Herausnehmen des Kartons Kräfte zwischen dem Karton und den Seitenwänden des Korbes zu überwinden), oder der Kunde muß den Karton schräg im Innenraum des Korbes unterbringen (man erkennt jedoch, daß dies einerseits das zur Verfügung stehende Aufnahmevolumen des Kartons begrenzt und andererseits es unmöglich macht, im Inneren des Kartons schwerere Gegenstände wie z. B. Flaschen unterzubringen, da der Kartonboden nicht vom Korb des Einkaufswagens her abgestützt ist).
In anderen Fällen sind die seitlichen Abmessungen des Kartons sehr viel geringer wie diejenigen des Korbes des Einkaufswagens. Dann legen die Kunden folglich die eingekauften Geg -nstände teilweise im Inneren des Kartons ab und teilweise zwischen dem Karten und den Wänden des Einkaufskorbes.
Da diese Kartons letztlich entsprechend ihrem ursprünglichen Zweck dazu bestimmt waren, Gegenstände kleinerer Abmessungen aufzunehmen, ist ihre Höhe in der Regel sehr viel geringer als die Höhe des Korbes. Außerdem ist es unmöglich, zwei derartige Kartons im Inneren des Korbes übereinander zu stapein, weil dann die Füllung des einen wesentlich durch die Anwesenheit des anderen Kartons erschwert würde. Das Auffüllen eines Korbes beginnt auch meistens mit dem Auffüllen des Kartons, der im Inneren des Korbes steht und entdet schließlich in der Regel mit größerer Unordnung außerhalb des Kartons bis zur vollständigen Entnahme der Gegenstände.
Inrner bleibt das wesentliche Problem der Handhabung der eingekauften Gegenstände, das auch nicht durch den Gebrauch von behelfsmäßigen Kartons gelöst werden kann.
In allen Fällen benötigt das Suchen und Plazieren dieser Kartons viel Zeit und beu^ch+'liche Anstrengungen seitens der Kundschaft. Diese Anstrengungen sind außerdem nicht immer erfolgreich. Einerseits kommt es sehrhäufig vor (insbesondere gegen Abend), daß am Ende einer langen und mühsamen Suche der Kunde keinen Karton mehr findet, der in das Innere seines Einkaufs-
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wagens paßt. Andererseits werden eine größere Anzahl von Artikeln, wie jeder weiß, die in den Regalen aufbewahrt sind (insbesondere Flaschen) nicht mit Kartons an den Verbrauchermarkten angeliefert. Schließlich ist das von Gegenständen der gleichen Art beanspruchte Volumen in ihrer Lieferverpackung in der Regel sehr viel geringer als das Volumen, das sie einnehmen, wenn sie zusammen mit anderen Gegenstanden aufbewahrt sind. Folglich ist es schon statistisch unmöglich, daß alle Kunden in einem Verbrauchermarkt einen derartigen Behelfskarton vorfinden, um ihre Einkäufe zusammenzustellen.
Außerdem sind die derart verwendeten Behelfskartons meistens Lieferverpackungen für Großverbrauchermärkte, die diese einzeln ihren Kunden anbieten und zu diesem Zweck diese üblicherweise in einen Bereich schleppen müssen, wo die Einkaufswagen der Kundschaft zur Verfügung stehen. Diese Behelfskartons sind im allgemeinen vorher aufgerissen oder aufgeschnitten worden, wobei seitens der Dekorateure keine besondere Sorgfalt aufgewendet wurde, da sich diese nicht darum kümmern, was aus den Kartons wird, da sie sie als Abfall betrachten, wenn sie ihre einfache Verpackungsfunktion erfüllt haben,und nicht als Hilfsgegenstand, der noch eine spätere Verwendung seitens der Kundschaft finden kann. Diese Einstellung ist folgerichtig und wird auch von der Leitung der Supermärkte unterstützt.
Diese Verpackungskartons werden in einem Zustand angeliefert,in dem sie mittels verschiedener Klammern, Klebebänder und Kunststoffstreifen sehr fest verschlossen sind, mit dem wesentlichen Ziel, daß sie nicht etwa leicht, sondern im Gegenteil überhaupt nicht während des Transports geöffnet werden können. Diese Tatsache macht eine sorgfältige Öffnung dieser Kartons unter Bewahrung ihrer Struktur unwirtschaftlich. Aus diesem Grund werden sie der Kundschaft in sehr schlechtem Zustand zur Verfügung gestellt.
Außerdem sind diese Kartons, wie jeder selbst feststellen kann, meistens sehr feucht oder sehr schmutzig, weil das ursprünglich darin verpackte Produkt beispielsweise umgekippt ist.
Schließlich kann nur eine ungleichmäßige Stapelung dieser Behelfskartons wegen ihrer unregelmäßigen Größe und ihrer unregelmäßigen Formen vorgenommen werden. Folglich beanspruchen diese viel Platz in den Verbraucher-
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markten, wo sie zur Verfügung der Kundschaft aufbewahrt werden.
Schließlich tragen diese Behelfskartons in der Regel eine Marke derjenigen Produkte, zu deren Verpackung und Anlieferung sie ursprünglich gedient haben.
Aber einerseits ist es offensichtlich, daß die Kunden, die diese Kartons gebrauchen, von dieser aufgebrachten Marke kaum begeistert oder angezogen sind, wenn sie sie zum Eingang des Verbrauchermarktes tragen.
Andererseits ist diese Marke üblicherweise kaum sichtbar. Das Durcheinander bei der Aufstapelung der Behelfskartons zieht auch nicht die Aufmerksamkeit der Kunden auf die betreffenden aufgebrachten Marken auf sich. Außerdem ist die Marke oft durch einen Gegenstand in den Einkaufskörben seitlich abgedeckt.
Die Erfahrung zeigt auch, daß eine Marke oder ein Warenzeichen nur in denjenigen Fällen durch ein Drahtgeflecht hindurch gut sichtbar ist, wenn die Fläche, auf der sie angebracht ist, sich in unmittelbarer Nähe des Drahtgeflechtes befindet. Andernfalls erzeugt das Drahtgeflecht die Wirkung eines optischen Vorhangs, der die dahinter befindlichen Darstellungen verschwinden läßt.
Schließlich ist leicht einzusehen, daß es für ein Unternehmen undenkbar ist, diese Kartons als Traghilfen Tür die Öffentlichkeit zu verwenden. Tatsache ist, daß Werbung auf Traghilfen mit derart kleinen Abmessungen, um wirkungsvoll zu sein, sehr oft wiede^tiolt werden muß, derart, daß das betreffende Motiv eine.ti Anziehungspunkt für die Aufmerksamkeit der Abnehmer gegenüber der äußeren Umgebung darstellt. Nun stellen die der Kundschaft zur Verfügung gestellten Kartons eine Auswahl aus der Gesamtheit der Lieferanten des jeweiligen Verbrauchermarkts dar. Im allgemeinen trägt daher keiner die gleiche Marke und jede Marke ist umgeben von anderen Marken auf benachbarten Kartons.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, oben geschilderte Nachteile zu beseitigen.
Ein erstes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vereinfachung der oben geschilderten behelfsmassigen Verfahren vorzuschlagen, und insbesondere ein Handhabungsverfahren und ein Transportverfahren für Waren anzugeben, das es den Kunden eines Verbrauchermarktes gestattet, ohne Whe die Artikel, die sie innerhalb des Verbrauchermarktes auswählen, zusammenzustellen, sowie ihre Präsentation an der Kasse und ihren Transport außerhalb des Verbrauchermarktes zu ermöglichen ( insbesondere zum Kofferraum ihres Wagens und dann zu ihrer Wohnung).
Ein zweites Ziel der Erfindung besteht darin,eine wesentliche Verringerung der in den Verbrauchermärkten aufgewendeten Fläche für die zur Verfugungstellung von gebrauchten Kartons an die Kundschaft zu erreichen ( die der Kundschaft es gestatten, die eingekauften Artikel zusammenzustellen, um sie in den Kofferraum ihres Wagens zu transportieren).
Ein drittes Ziel der Erfindung besteht darin, das im Inneren des Verbrauchermarktes stattfindende, für den Kunden wenig verlockende Schauspiel zu vermeiden, das in der ungeordneten Stapelung dieser Behelfkartons verschiedener Abmessungen besteht, und außerdem, eine Ersatzverpackung vorzuschlagen, die rationeller und weniger platzbeanspruchend für den Supermarkt ist, und die von den Kunden leicht aufgenommen und sofort ohne Mühe in den Einkaufskörben untergebracht werden kann.
Ein viertes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Eratzverpackung anstelle dieser Behelfskartons zur Verfügung zu stellen, die es gestattet, ein Reklamemotiv ( insbesondere ein Warenzeichen) deutlich lesbar auf diesen Kartons anzubringen, um einen intensiven Werbeeffekt hervorzurufen, und eine ausreichend wirksame Werbefläche zur Verfügung zu stellen, die es den Benutzern (sowohl dem Verbrauchermarkt als auch der Kundschaft)gestattet, diese Verpackung zu einem sehr geringen Preis zu benutzen.
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Ein fünftes Ziel der Erfindung besteht darin, diese Ersatzverpackungen derart zu gestalten, daß sie einen niedrigen Selbstkostenpreis haben und auch eine derartige Stabilität und derartige Abmessungen, daß sie in allen Systemen von Einkaufswagen, wie sie zur Zeit vorhanden sind,eingesetzt werden können, sowie außerdem eine wesentliche Vereinfachung dieser Systeme.
Schließlich besteht ein letztes Ziel der Erfindung darin, das Ergreifen und die Berechnung der einzelnen Artikel durch die Kassiererinnen zu erleichtern und die dazu erforderlichen Handgriffe beim Zahlvorgang zu begrenzen.
IAn dies zu erreichen, schlägt die Erfindung zunächst ein Verfahren zur Handhabung und zum Transport von Artikeln vor, die von den Kunden aus den Regalen eines Verbraucht -marktes mit Hilfe von Ordnungs- und Transportsystemen ( wie Einkaufswagen oder Einkaufskörbe) genormten werden, wobei letztere mobil und von den Kunden in den Gängen vor den Regalen verschiebbar sind und einen Korb aufweisen, der nach oben offen ist, um die verschiedenen Artikel einzeln aufzunehmen.
Gemäss diesem Verfahren legt der Kunde zunächst ein nach oben offenes Aufbewahrungsmittel ( in Form eines Beutels oder eines zweiten Korbes) in den Korb eines dieser beweglichen Transportsysteme ein, danach verschiebt er das derart mit dem Aufbewahrungsmittel versehene Transportsystem in den Gängen des Verbrauchermarktes, füllt das Aufbewahrungsmittel mit den verschiedenen Artikeln, die er nacheinander aus den Regalen an den Gängen des Verbrauchermarktes entnimmt und nimmt schließlich das gesamte Aufbev/ahrungsmittel mit der Gesamtheit der ausgewählten Artikel vieder heraus, um schließlich letztere in geordneter Form transportieren zu können.
Dieses Verfahren ist deswegen bemerkenswert, weil es nicht mehr gebrauchte Liefe/Kartons beliebiger Abmessungen verwendet, die den Kunden zur
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Verfugung gestellt werden, nachdem sie aufgeschnitten und ihr Inhalt entleert worden ist, sondern weil sie im Gegenteil ein Einweg- Aufbewahrungsmittel benutzen, das für diesen Zweck bestimmt ist, und das derart geformt ist, daß es genau sich den Abmessungen des Korbes anpaßt.
Dadurch können die Körbe vollständig gefüllt werden, ohne daß die Artikel zwischen den wänden des Aufbewahrungsmittels und den Seiten des Korbes verrutschen können.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung dieses Verfahrens formt man das Aufbewahrungsmittel vor dem Einsetzen in den Korb des Ordnungs- und Transportsystems.
Die Herstellung derartiger Aufbewahrungsmittel wirft keine besonderen Probleme auf. Trotzdem wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, ein derartiges Aufbewahrungsmittel durch Faltung eines Zuschnittes zu realisieren, der aus einem festen Material, wie zum Beispiel Pappe, hergestellt ist. Es ist auch möglich, derartige Faltzuschnitte in dafür spezialisierten Betrieben großserienmassig zu fertigen, und diese dann stapelweise zu den Verbrauchermärkten zu transportieren.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens gibt man diesen Aufbewahrungsmitteln eine pyramidenstumpfförmige Gestalt. Außerdem werden diese vor ihrem Gebrauch zusammengefaltete insbesondere vom Personal des Verbrauchermarktes), in Stapeln zusammengefaßt, insbesondere durch gegenseitiges Ineinandersetzen, und schließlich neben der Kolonne der Aufnahmesysteme ( wie Drahtkörbe oder Korbwagen) den Kunden zur Verfugung gestellt, derart, daß von den Kunden die Aufbewahrungsmittel einzeln in einen Korb der Einkaufwagen eingesetzt werden können.
Durch diese Art der Aufbewahrung und der stapelweisen Präsentation gleichartiger Aufbewahrungsmittel erreichen die Verbrauchermärkte einen beträchtlichen Raumgewinn und eine Rationalisierung und die Kunden können ohne
Anstrengungen und ohne Suche ein derartiges Aufbewahrungsmittel im Inneren des Korbes ihres Einkaufswagens unterbringen.
Außerdem können diese Aufbewahrungsmittel infolge der Anpassung ihrer Geormetrie auf die Abmessungen des Korbes der Einkaufswagen leicht eingesetzt und wieder aus den Körben herausgenommen werden ( ohne Verklemmungs- oder Reibungseffekte) und gestatten die maximale Ausnutzung des Aufnahmevolumens jedes Korbes.
Außerdem wird durch die spezielle Ansammlung der Artikel im Inneren der Einkaufwagen durch Gruppierung erreicht, daß diese vollständig hinsichtlich ihrer Funktion, hinsichtlich des benutzten Materials und der sonstigen Ausstattungsmerkmale ( beispielsweise Griffe) zur Erleichterung ihrer Handhabung auf die einzelnen Verwendungen angepaßt werden.
Außerdem kann gemäss der Erfindung und wegen der Herstellungsart und der Verteilungsart sowie ihrer spezifischen Funktion an den Seitenwänden einer großen Anzahl von Aufbwahrungsmitteln eine bestimmte Botschaft oder ein Motiv sichtbar aufgebracht werden ( insbesondere ein Warenzeichen oder ein Reklameaufkleber), und das Aufbewahrungsmittel dann den Kunden gemäss den erfindungsgemässen Verfahren zur Verfügung gestellt werden.
In diesem Fall wird gemäss der Erfindung empfohlen, der Kundschaft außerdem solche Transportsysteme zur Verfügung zu stellen, ( wie zum Beispiel Einkaufwagen oder Drahtkörbe),die einen Korb aufweisen, dessen SSitenwänae die Seitenwande der Aufbewahrungsmittel, die er aufnirriot, fast vollständig sichtbar lassen.
Man erkennt, daß bei dieser Ausführung der beschriebene Effekt des "opilc-chen Vorhangs' ,aer die aufgebrachten Motive verschwinden lässt,beseitigt ist.
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So kann die Mitteilung, die auf jedem Aufbewahrungsmittel aufgebracht ist, deutlich erkannt werden und tritt immer wieder in das Blickfeld von anderen Kunden, wenn jeder Kunde dieses Aufbewahrungsmittel in den verschiedenen Gängen des Verbrauchermarktes bewegt und dabei seine Einkäufe tätigt.
Aus diesem .Grunde schlägt die Erfindung vor, Aufbewahrungsmittel mit Werbeflächen zu benutzen, die derart ausgestaltet sind, daß sie einerseits den Werbefachleuten eine äußerst wirksame Unterstützung für ihre Werbemitteilungen bietet, dadurch, daß die Aufnahmefähigkeit der Kundschaft für die V/erbung in den Geschäftsbetrieben gesteigert ist, sowie auch wegen der Beachtung durch die Kundschaft, die durch die Wiederholung der Werbeaussage auf einer großen Anzahl von vorbeibewegten Aufnahmemitteln hervorgerufen wird. Andererseits erlaubt die Verwendung als Werbemittel den Benutzem ( sowohl den Kunden als auch den Verbrauchermärkten) praktisch kostenlos über diese Aufbewahrungsmittel zu verfugen ( wegen der Kostenbeteiligung der werbenden Unternehmen).
Die Vielzahl der zur Zeit verwendeten Transportmittel, die den Kunden in Verbrauchermärkten zur Verfugung gestellt werden( insbesondere die 3 Standardtypen von Einkaufswagen) erfordern eine Anpassung der Abmessungen der Zuschnitte für die Aufbewahrungsmittel gemäss der Erfindung. Im einzelnen erkennt man die Grenzen der Erfindung darin, bis entweder jedes Transportsystem mit entsprechend angepaßten Aufbewahrungsmitteln ausgerüstet ist, oder aus Gründen der Reduzierung der Gestehungskosten ein einziger Typ des Aufbewahrungsmittels auf die Transportsysteme verschiedener Abmessungen angepaßt ist, so daß dessen Abmessungen nur auf die Abmessungen des kleinsten Transportmittels angepaßt sind.
Im folgenden wird auch dargelegt, unter welchen Bedingungen die Erfindung von verschiedenen Wirtschaftszweigen ausgewertet werden kann( Herstellung von Verpackungen usw.).
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Außerdem werden die Umstände dargestellt, unter denen die Erfindung realisiert werden kann in Fällen, wo der Korb der Transportsysteme nicht mehr notwendig ist, um das erfindungsgemässe Verfahren durchzuführen, weil man Aufbewahrungsmittel aus besonders stabilem Material verwendet.
Darüber hinaus wird ein Ausfuhrungsbeispiel eines besonderen Einkaufswagens beschrieben werden, der einfach aufgebaut und preiswert ist, und der in Verbindung mit den erfindungsgemässen Aufbewahrungsmitteln eingesetzt werden kann.
Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung hervor, die anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1-3 eine Seitenansicht eines Standard- Einkaufswagens,
dessen Korb mit den verschiedenen bekannten Verfahren aufgefüllt wird,
Fig. A- 6 ebenfalls in Ansicht mit teilweise geschnittener Darstellung, die wesentliche Schritte des erfindungsgemässen Verfahrens und insbesondere das Einsetzen des Aufbewahrungsmittels in einen Einkaufswagen, (Fig.4), die Handhabung der Kombination von Aufbewahrungsmittel und Einkaufswagen ( Fig.5) und die Entnahme des Aufbewahrurigsmittels aus dem Einkaufswagen ( Fig.6),
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Aufbewahrungsmittels, das durch Faltung eines Kartonszuschnittes erhalten wird, wie er in Fig. 9 dargestellt ist,
Fig. 8 eine schematische,perspektivische Darstellung entlang einer Schnittlinie A-A des Aulbewahrungsmittels gemäss Fig. 7.,
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Fig. 9 eine Darstellung einer Hälfte eines Kartonzuschnittes vor der Faltung zu einem Aufbewahrungsmittel gem. Fig.7,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemässen Verfahrens, wobei die Aufbewahrungsmittel zur Verfugung der Kundschaft am Eingang von großen Verbrauchermärkten aufgestellt sind,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines besonders wirtschaftlichen Einkaufswagens, der zur Benutzung im Zusammenwirken mit den Aufbewahrungsmitteln ( Fig.7) gemäss der Erfindung empfohlen wird,
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer klappbaren Variante eines Einkaufswagens nach der Fig. 11, der von den Kunden des Verbrauchermarktes zum Kofferraum ihres Wagens getragen werden kann,
Fig. 13 eine schematische Seitendarstellung einer besonders vorteilhaften Verwendung der erfindungsgemässen Aufbewahrungsmittel, die an der Kasse die erforderlichen Handgriffe mit den vom Kunden gekauften Gegenstände begrenzen, um die Abrechnung durchzuführen,
Fig. 14 eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C der Fig.13.
Auf den Fig. 1-3 kann man einen bekannten Einkaufswagen 1 zur Ansammlung und zum Transport von im Verbrauchermarkt gekauften Gegenständen erkennen. Dieser besteht im wesentlichen aus miteinander fest verbundenen Bauteilen, nämlich einem Rahmen 3, der an seiner Unterseite mit vier Laufrollen 5 zur Bewegung auf dem Boden 6 zu sehen ist, einem Führungsgriff 7, der von den Händen des Kunden erfaßbar ist, um die mühelose Verschiebung des Wagens auf dem Boden 6 in allen Richtungen zu ermöglichen, und schließlich
einen Drahtkorb 8, der zur Aufnahme der verschiedenen Artikel 9 bestimmt ist, die vom Kunden ausgewählt wurden.
In der Fig. 1 ist die gebräuchliste Art und Weise der Verwendung des Einkaufswagens 1 dargestellt, bei der die Gegenstände 9 ( beispielsweise Gemüse' 10, Konservendosen 12 , Schachteln 14 mit einem kleinen Haushaltsgerät, Waschmittelpaket 15, Flaschen 16, ....) unmittelbar einzeln in den Korb eingelegt werden.
Man erkennt, daß bei dieser Methode die Gegenstände 9 schließlich einzeln wieder aus dem Einkaufswagen 1 herausgenommen werden müssen, um an der Kasse vorgezeigt und berechnet werden zu können. Danach müssen die Gegenstände wieder einzeln aufgenommen werden und in verschiedenen Behältern untergebracht werden, um schließlich vom Kunden zu seiner Wohnung transportiert u werden.
Die Figuren 2 und 3 stellen schematisch eine geschickte Handhabung dar, deren sich geschickte Kunden bedienen und die manchmal von den Verbrauchermärkten unterstützt wird.
Bei dieser Technik werden behelfsmässige Kartons 20 und 21 verwendet, die vorher zur Anlieferung von Gegenständen an den Verbrauchermarkt gedient haben und die den Kunden zur Verfügung gestellt werden,wobei letztere sie in ihren Einkaufswagen 1 einsetzen, um dort ihre Artikel 9 aufzubewahren und un schließlich den Transport zu vereinfachen.
Diese Kartons 20,21 haben jedoch sehr unterschiedliche Abmessungen, denn die Lieferanten der Verbrauchermärkte passen diese Kartons den jeweiligen Produkten ( beispielsweise Flaschen 16, Beutel, ...) an, die sie während ihrer ursprünglichen Transportfunktion aufnehmen und die nicht mit den Körben 8 der Einkaufswagen 1 übereinstimmen. Deshalb ist die Verwendung derartiger Kartons 20,21 sehr mühsam.
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In bestimmten Fällen (Fig. 2) sind auch die Abmessungen der Kartons wesentlich größere als diejenigen des Korbes 8, so daß diese verkantet oder deformiert eingesetzt werden müssen, und im allgemeinen dadurch enden, daß sie unter der Last der Artikel 9 aufplatzen, wie dies beim Boden 25 des Kartons 20 sichtbar wird.
In anderen Fällen (Fig. 3) sind die Kartonabmessungen sehr viel geringer als die Abmessungen des Korbes 8 und die Kunden müssen folglich weitere Artikel 9 um den Karton herum ablegen, um das maximale Auf nähmevolumen des Korbes 8 auszunutzen.
Außerdem ist die Verwendung derartiger Kartons 20,21 im allgemeinen aus folgenden Gründen sehr unbequem: Ihr vorhergehender Gebrauch und insbesondere das Auspacken der Artikel, die dort enthalten sind, hat sie stark deformiert und auch Risse 26 hervorgerufen, oder sie sind fettig oder sehr feucht geworden, wie dies der Fleck 27 zeigt; außerdem haben die Hersteller die Kartons nicht oft dafür gebaut, um die beträchtlichen Lasten aufzunehmen, unter den Bedingungen, unter denen sie später verwendet werden.
Das ist der Grund, weshalb diese Behelfsmethode sehr oft in eine Katastrophe mundet, in dem Moment, wo die Kunden den Karton 20 aus dem Korb 8 herausnehmen. Dies führt im allgemeinen dazu, daß entweder Artikel 9 durch den Boden 25 des Kartons 20 durchbrechen, oder der Karton 20 infolge des Einflußes der Risse 26 so labil geworden ist, daß er zerreißt, oder daß schließlich die Kleidung des Kunden infolge einer Berührung mit den Flecken 27 beschädigt wird.
Aus diesen Gründen ist dieses Verfahren obwohl theoretisch sehr vorteilhaft, nur wenig im Gebrauch.
Außerdem ist die Werbewirkung, die die Anwesenheit von Marken 28 auf den Wandungen des Kartons 20 auf die Kundschaft haben könnte, aus folgenden Gründen sehr abgeschwächt: Einerseits weil die Verwendung der-
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artiger Kartons nicht den Effekt eines "Leitmotivs" hat (jeder Karton 20 tragt eine andere Marke 28), andererseits (wie dies auch in Fig.2 deutlich wird) weil die Marken 28 im allgemeinen von verschiedenen Artikeln 9 verdeckt sind und auch von anderen Kunden nicht mehr wahrgenommen werden können.
Es ist einsichtig, daß die Hersteller eine Marke auf ihren Lieferkartons nicht mit dem Ziel einer Werbung anbringen, sondern einfach deswegen, um den Verbrauchermärkten und auch den Kartonlieferanten Hinweise über die Art und die Herkunft der verpackten Waren zu geben.
In den Fig. 4-6 erkennt man die einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Zuhilfenahme eines Einweg-Aufbewahrungsmittels 30, das in seinen wesentlichen geometrischen Abmessungen auf den Korb angepaßt ist.
So ist in Fig. 4 dargestellt, wie ein Aufbewahrungsmittel 30 gemäß der Erfindung von einem Kunden ergriffen wird und dann (Pfeil f) in das Innere eines Einkaufswagens 1 eingesetzt wird, der außerdem beschafft worden ist. Insbesondere fällt dabei auf, daß die Abmessungen des Aufbewahrungsmittels 30 und seine geometrische Form eine Anpassung an die Drahtseiten 32 des Korbes 8 gestatten.
Wenn diese Handgriffe zum Einsetzen des Aufbewahrungsmittels 30 durchgeführt sind, trifft der Kunde seine Wahl (Fig.5) aus den Regalen 34 entlang den Gängen 35 des Verbrauchermarktes. Jeder Artikel 12 wird einzeln (Pfeil g) in das Innere des Aufbewalirungsmittels 30 eingelegt, das so die Gesamtheit 9 dieser Artikel aufnimmt.
Schließlich (Fig,Z)1 wenn der Kunde seinen Gang durch den Verbrauchermarkt beendet hat. nimmt er das Aufbewahrungsmittel 30 (insbesondere mit Hilfe von Griffen 61, die weiter unten erläutert werden) aus dem Korb 30 heraus (Pfei] h' mit der Gesamtheit 9 der Artikel, die dort angeordnet sind.
Eine bevorzugte Ausflihrungsform der Gestaltung der Aufbewahrungsmittel 30 wird nun im Zusammenhang mit den Fig. 7 bis 9 erläutert.
Die Herstellung einer derartigen Garnitur 30 besteht zunächst darin, in einer geeigneten Fabrik einen Zuschnitt 40 aus einem starren Material wie beispielsweise Pappe herzustellen.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist dieser Zuschnitt 40 aus einem Stück gebildet und von Faltkanten AA1,AA2,BB1,BB2 unterteilt, wodurch die 5 Wandungen des künftigen Aufbewahrungsmittels 30, nämlich der Boden 41 und die 4 Seitenwände 42,43,44 und 45 gebildet werden.
Dabei werden 4 Paare (AAl, AA2, BBl, BB2,...) von Seiten gebildet, die die Seitenwandungen 42,43,44 und 45 begrenzen. Zur gegenseitigen Verbindung nach der Faltung sind die Seiten mit ihrem Nachbarn über ein Verbindungs— teil 50,51 (nämlich einem Faltteil A1AA2, B1BB2)verbunden, die zum Zuschnitt 40 gehören und die eine wesentliche Verstärkung bilden.
Dadurch kann man aus diesem einzigen Zuschnitt 40 durch Faltung auf einfache Art und Weise und ohne zusätzliche Hilfsmittel (wie Klammern oder Klebebänder) ein äußerst stabiles und widerstandsfähiges Aufbewahrungsmittel 30 herstellen.
Außerdem weist jedes Verbindungsteil 50,51 eine Faltlinie AA',BB1 auf, die sich vom Punkt AB über die gesamte Ausdehnung der Fläche A1AA2,B1BB2 erstrecken. Vorzugsweise stellt jede der Faltkanten AA',BB' die Winkelhalbierende ihres zugehörigen Verbindungsteils 50,51 dar.
Eine weitere sehr vorteilhafte Eigenschaft des Zuschnittes 50 besteht darin, einerseits jede der beiden Seitenwände 44 und 45 mit einem Ausschnitt 55 in ihrem mittleren Bereich zu versehen, und andererseits, eine Einbuchtung 75 im Bereich der Winkelhalbierenden des Verbindungsteils 50,51 vorzusehen, derart, daß jeweils eine Zunge 56 entsteht, die zur Ver-
bindung des Ausschnittes 55 mit der entsprechend ausgeschnittenen Seitenwand 44 nach dem Unklappen der Seitenteile gegen die Wandung 44dient.
Außerdem gibt man dem Ausschnitt 55 in der Seite 44 eine konvexe Form, die zur Außenseite des Zuschnitts 40 gerichtet ist und man bildet ein Faltteil 62 zwischen den beiden Enden 55a und 55b des Ausschnittes 55. Außerdem sieht man ein faltbares Teil 60 vor, das durch die beiden Teile der Wandung 44 gebildet ist, die beidseitig des Teils 62 liegen. Wie man aus den Fig. 7 und 8 erkennen kann, dient das faltbare Teil 60 zur gleichzeitigen Verriegelung über den äußeren Rand 55'- des Ausschnitts 55 und über die Zunge 56, wenn das balgartige Teil 54 gegen die Seitenwand 44 umgeklappt ist und den Rand 55' überragt. Gleichzeitig verstärkt das Faltteil 60 die Grifföffnung 61, die in der Seitenwandung 44 rru : dem Einschnitt 55 erzeugt worden ist.
Außerdem wird gemäß der Erfindung, vorgeschlagen (Fig. 8 und 9), daß eine Verlängerung 70 die Oberkante der Seitenwände 44 und 45 überragt, die mittels einer Faltkante 71 eine Lasche 72 trägt; dadurch soll erreicht werden, daß die Zunge 56 mit der an die Wandung 44 anschließenden Verlängerung 70 überdeckt wird, und daß die Lasche 72 zwischen der Zunge 56 und dem Faltteil 60 eingeschlossen ist, wenn letzteres in seiner um die Seitenwand herumgeklappten Position ist.
Außerdem wird vorgeschlagen, daß ein Streifen 77 die freien Ränder 42', 43' der Seitenwände 42 und 43 auf ihrer ganzen Länge überragt, und daß dieser Streifen mittels eines Fefestigungsvorsprunges 80 versehen ist, der am Ende des Streifens vor-springt und der mit einer Aussparung 81 zusammenwirkt, die sViüiretrisch zur Faltkante 79 des Streifens 77 auf der Linie BBl des Seitenteils 43 liegt.
Die Bildung e^nes Aufbewahrungsmittels 30, ausgehend von einem derartigen Zuschnitt 40, ist sehr einfach und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 detailliert beschrieben.
Zunächst werden die Seitenwände 42,43,44 und 45 des Zuschnitts 40 umgeklappt, dann werden die Paare des balgartigen Teils 54,54' gegen die beiden Seitenwände 44 und 45 gedrückt und damit verbunden. Man stellt so die vertikale Verriegelung AA2",BB2",CC2",DD2" der Aufbewahrungsvorrichtung 30 her.
Die folgenden Schritte dienen zur Versteifung des Aufbewahrungsmittels. Zu diesem Zweck schlägt man die Verlängerung 70 um jede der beiden Zungen 56 herum und man setzt die Lasche 72 zwischen den Zungen und den entsprechenden Seitenwänden 75 fest. Danach faltet man das Faltteil 60 an den Ausschnitten 55 nach innen und bildet dadurch zwei Grifföffnungen 61,61' in den Seitenteilen 44 und 45 des Aufbewahrungsmittels 30.
Schließlich schlägt man die Streifen 42' und 43' um und setzt ihre Befestigungsvorsprünge 80 in den entsprechenden Aussparungen 81 fest. Das Aufbewahrungsmittel 30 ist jetzt fertig zum Gebrauch, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
Damit sind beachtenswerte Eigenschaften hinsichtlich der Starrheit und der Stabilität erreicht. Einerseits verstärken sowohl die Streifen 77 als auch die Verlängerungen 70 die oberen Bereiche des Aufbewahrungsmittels, und bilden sozusagen ein Chassis, das praktisch nicht verformbar ist, andererseits verhindert das Verstärkungssystem im Bereich der Grifföffnungen 61 (vgl. besonders Fig. 8) jedes Ausreißen.
Versuche haben gezeigt, daß bei einer Pappkartonstärke von 2,5 mm ein derartiges Aufbewahrungsmittel an den beiden Grifföffhungen ohne Verformungen Lasten bis zu 300 kg aufnehmen kann.
Der vorgeschlagene Faltzuschnitt gestattet auch Aufbewahrungsmittel 30 mit einer Spannweite von etwa 50 cm, wobei die Abmessungen jeder Seite (AAl und AA2) in der Größenordnung der größten Seite BC liegen, die den Boden 41 begrenzt und die außerdem Stabilitätseigenschaften aufweist, die
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von keinen der bisher zum Transport verwendeten Kartons erreicht werden und insbesondere nicht von den Behelfskartons 20,21,die zur Zeit in der Verbrauchemnärkten zur Verfügung stehen.
Nach einem AusfUhrungsbeispiel der Aufbewahrungsmittel 30 ist es besonders vorteilhaft, wie in Fig. 9 dargestellt, wenn man den Zuschnitt 40 und dessen Faltung derart ausfuhrt, daß jedes der Verbindungsstücke 50,51 aus einem spitzwinkligen Teil besteht, so daß nach der Faltung ein pyramidenstumpfförmiges Aufbewahrungsmittel 30 entsteht, das nach oben offen ist.
Dadurch können die Aufbewahrungsmittel 30 durch Ineinandersetzen gestapelt werden, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist (dies begrenzt das notwendige Aufbewahrungsvc umen in den Verbrauchermärkten), außerdem besitzen sie dann eine wesentlich größere Seitenstabilität,als wenn sie die Form eines Parallel-Epipeds hätten.
Gemäß der Erfindung werdenßie Zuschnitte 40 in großen Serien fabrikmäßig hergestellt, und dann an die Verbrauchermärkte verschickt (insbesondere mit Lastwagen), und zwar in Form von Bündeln 90,um weniger verbogen zu werden.
Vor ihrer zur Verfügungstellung an die Allgemeinheit, werden die Zuschnitte 40 eines Bündels 90 zunächst vom Personal des Verbrauchermarktes gefaltet, dann werden die Aufbewahrungsmittel 30a-30e, die derart hergestellt worden sind, durch Ineinandersetzen aufgestapelt und bilden dann Stapel g|2, die am Eingang 94 des Verbrauchermarktes in unmittelbarer Nachbarschafc von Reihen 45 von Einkaufswagen la, Ib,,,,, Ie zur Verfügung stehen.
Die Kunden können daher ohne Mühe sich einen Einkaufswagen Ic aus der Reii·^ 95 herausneh.Tic.ri und in das Innere des Korbes 8e ein Aufbewahrungsmittel 3Oe aus dem Stapel 92 einsetzen.
L. I U
Man stellt im übrigen fest, daß jede der Faltschachtelzuschnitte 40 aus dem Stapel 92 auf seinen vier Seitenwänden eine Werbeaussage 100 trägt. Die gleiche Werbeaussage erscheint auf jedem der Aufbewahrungsmittel 30a-30d des Stapels 92.
Man erkennt, daß wegen der übereinstimmenden Formgebung jedes. Aufbewahrungsmittels 3Oe mit dem Korb 8e des zugehörigen Einkaufswagens Ie die Werbeaussage 100 auf den Seiten 42e-45e deutlich nach außen sichtbar ist. Sie bleibt daher auch während der gesamten Zeitspanne sichtbar, in der der Kunde seine Waren 9 aus den Regalen des Verbrauchermarktes entnimmt. Da mehrere Kunden beim Beginn ihres Einkaufs ein neues Aufbewahrungsmittel 30a-30d aus dem Stapel 92 mit der gleichen Werbeaussage 100 entnehmen und in einen neuen Einkaufswagen aus der Schlange 95 einsetzen, kann jeder Kunde nicht umhin, von dem Wiederholungseffekt der gleichen Marke 100 in den Gängen des Verbrauchermarktes wiederholt Kenntnis zu nehmen.
Fig. 11 zeigt einen Einkaufswagen 101, der gemäß der Erfindung sehr vereinfacht aufgebiiut ist, und der mit einem Aufbewahrungsniittel 30 zusammenwirken soll.
Im Gegensatz zum bekannten Einkaufswagen 1 weist dieser einen Drahtkorb 8 zur Aufnahme der Waren auf. Bei dieser Version benutzt man Aufbewahrungsmittel 30 (wie in Fig. 7 dargestellt), die ausreichend starr sind, um als Körbe dienen zu können.
Trotzdem weist der Einkaufswagen 101 eine Platte 105 zur Unterstützung des Bodens des Aufnahmemittels 30 auf, die einen kleinen Rand 106 besitzt. Diese Platte 105 ist um eine Achse XX1. im Chassis des Einkaufswagens schwenkbar. In Abwesenheit eines Aufbewahrungsmittels 30 ist (wie dies in Fig. 11 dargestellt ist), die Platte 105 automatisch nach oben geschwenkt, unter Zuhilfenahme eines Federsystems 110.
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Wenn man ein Aufbewahrungsmittel 30 auf den Einkaufswagen 101 aufsetzen will (in Fig. 11 gestrichelt dargestellt), muß der Kunde die Platte 105 einfach umklappen, wobei diese mittels einer Sperrklinke 112 arretiert wird, und ein Aufbewahrungsmittel 30 (Pfeil f) aufsetzen.
Diese Einkaufswagen 101 besitzen gegenüber den zur Zeit verwendeten Einkaufswagen wesentliche Vorteile: Einerseits benötigen sie keinen Korb 8 und folglich liegt ihr Preis niedrig und sie sind leichter ineinander zu stellen um die Reihen 95 zu bilden, andererseits sind die Seitenwände 42 der Aufbewahrungsmittel 30 vollständig frei und daher besser zur Aufnahme von Werbeaussagen oder Slogans 100 geeignet, die vollständig sichtbar sind.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel 101' eines Einkaufswagens 101, wie er in Fig. 11 dargestellt ist. Dessen Chassis 3' ist um mehrere Punkte 125 und 126 schwenkbar. Außerdem ist jedes Rad 5 des Einkaufswagens 101' mit einem Verriegelungssystem ausgestattet, so daß diese auf die Platte 124 geklappt werden können. Da er keinen Korb 8 benötigt, kann der Einkaufswagen 101' vollständig zusammengeklappt werden, so daß er von den Kunden in ihrem Kraftfahrzeug transportiert werden kann, im Verbrauchermarkt aufgeklappt, und schließlich mit einem Aufbewahrungsmittel 30 versehen werden kann, um das erfindungsgemäße Verfahren zu benutzen.
Die Fig. 13 und 14 zeigen schematisch ein Verfahren (das durch die Benutzung von AufbQWahrungsmit'celn 30 ermöglicht wird),das an der Kasse das Herausnehmen und die Berechnung der Artikel 9, die vom Kunden ausgewählt wurden, wesentlich erleichtert.
Gemäß der Ex-findung entnimmt der Kunde,nachdem er die gewünschten Waren auc^ewählt hat, zur.äcnst das Aufbewahrungsmittel 30 aus dem Einkaufswagen 101 und stellt es (Pfeil ql) auf eine Bahn 130 (insbesondere ein Förderband),ias an der Kasse 131 vorbeiführt. Er wartet, bis die
Kassiererin ein vorher auf dem Band 130 abgestelltes Aufbewahrungsmittel 30' vollständig geleert hat und präsentiert ihr dann sein Aufbewahrungsmittel 30 und dessen Inhalt 9.
Die Kassiererin entnimmt die Artikel 9 des Aufbewahrungsmittels 30 nacheinander, stellt sie in Rechnung und legt sie in das vorhergehende Aufbewahrungsmittel 30', bis das Aufbewahrungsmittel 30 vollständig entleert ist. Sie führt dann die Abrechnung mit dem Kunden durch.
Schließlich nimmt der Kunde das Aufbewahrungsmittel 30' und seinen Inhalt1 9, um die Abwicklung der Abrechnung mit dem nächsten Kunden zu ermöglichen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, benutzt der Kunde einen Einkaufswagen, insbesondere einen Einkaufswagen 101, der eine frontale Entladung und Beladung der Aufbewahrungsmittel 30 gestattet.
Er fährt seinen Einkaufswagen an das Ende der Bahn 130, nimmt frontal sein Aufbewahrungsmittel 30 und stellt es auf das Ende des Förderbandes, wickelt die Zahlungsmodalitäten wie oben beschrieben ab und entnimmt schließlich das neue Aufbewahrungsmittel 30',in dem er die ausgewählten Artikel findet und stellt es frontal auf seinen Einkaufswagen 101, den er zum Ende des Förderbandes 130 mitgenommen hat.
Diese Art der Übergabe der Aufbewahrungsmittel vermeidet jede Handhabung der Waren durch den Kunden ohne daß die Kassiererinnen dadurch in irgendeiner Weise belastet oder ermüdet werden.
Die Durchführung dieses Verfahrens kann erleichtert werden, wenn, wie in Fig. 13 dargestellt, die Bahn 130 von einem von der Kassiererin gesteuerten Förderband 135 gebildet wird, die eine gemeinsame Verschiebung
der Aufbewahrungsmittel 3D und 30* neben der Kasse 131 ermöglichen, und wenn die Auflageebene 105 der Aufbewahrungsmittel auf dem Einkaufswagen 101 praktisch der Auflageebene der Bahn 130 entspricht.
Die Arbeit der Kassiererin kann im übrigen weiter dadurch erleichtert werden, wenn man die Bahn 130 auf einer niedrigeren Ebene anbringt, wie dies zur Zeit der Fall ist, und zwar so, daß diese Höhe auf die Aufbewahrungsmittel 30 derart angepaßt ist, daß die mittlere Höhe H der Waren 9 im Inneren der Aufbewahrungsmittel 30,30' in der üblichen Zugriffshöhe der Kassiererin liegen.
Wie man auch aus Fig. 13 erkennen kann, ist es möglich, aus Gründen der Standardisierung der Aufbewahrungsmittel 30 im Inneren des Verbrauchermarktes den Kassen eine 'ahn 130 zuzuordnen, die eine Breite L aufweist, die im wesentlichen α*r Bodenbreite der Aufbewahrungsmittel 30 entspricht.
Die Aufbewahrungsmittel 30 können dann neben der Kasse 130 in einer gerade ausgerichteten Reihe passieren.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Realisierungsformungen beschränkt. Sie hat auch alle Ausfuhrungsformen zum Gegenstand, insbesondere was die aus Karton bestehende Verpackung angeht, die das Aufbewahrungsmittel bildet.
Dieses Aufbewahrungsmittel könnte auch aus einem Kunststoff-Folienzu-
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schnitt gebildet sein^: etwa in der Art, wie es zur Auskleidung des Innenraumes von Müllbe"hältem eingesetzt wird. Es würde in diesem Fall genügen, den Kragen eir.es Beutels mit geeigneten Abmessungen auf den Oberkanten des Korbes zu befestigen. Man muß dabei natürlich berücksichtigen, daß die Dicke des Materials ausreichend bemessen sein muß, um die ^-esamtlast der· waren zu tragen.
Obwohl erfindungsgemäß die Verwendung einer Kartonverpackung vorgezogen wird, ist es offensichtlich, daß diese auch durch Verpackungen ersetzt werden könnte, die aus sehr verschiedenen Materialien bestehen, sofern sie sich gut der Form des auszustattenden Korbes anpassen.
Im Vorangehenden wurden Verpackungen mit regelmäßigen Außenabmessungen erläutert, die die Form eines Pyramidenstumpfes besitzen. Es ist offensichtlich, daß man auch Verpackungen realisieren könnte, die eine schräge Oberkante aufweisen, damit eine vollständige Anpassung der Oberkanten an die normalerweise geneigten Oberkanten der Körbe eintritt .zwar bedeutet dies eine gewisse Schwierigkeit bei der Herstellung und bei der Lagerung, aber die grundsätzliche Idee der Erfindung könnte in diesem Fall auch bei Verpackungen Anwendung finden, die sich in der Praxis beser anwenden lassen.
Man erkennt auch unter Bezugnahme auf Fig.7, daß es möglich ist, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, die Innenseite der Aufbewahrungsmittel 30 mit bestimmten Motiven (insbesondere vorgestanzte Puzzleteile 140) zu versehen derart, daß diese zu Spielzwecken für die Kinder dienen könnten, wenn sie ihren Zweck zum Transport der Waren 9 in Verbrauchermärkten erfüllt haben.
Schließlich wird man feststellen, daß bei der Verwendung einer einzigen Verpackung für verschiedene Einkaufswagen mit unterschiedlichen Abmessungen diese nur an die Form des kleinsten Korbes angepaßt werden kann und dann nicht genau mit den Abmessungen der Körbe der anderen Typen von Einkaufswagen Übereinstimmt.
Unter diesen Umständen kann man sich fragen, welcher Unterschied nun zwischen einer Verpackung gemäß der Erfindung in einem zu großen Korb einerseits und den Anordnungen gemäß den Fig. 2 und 3 besteht.
Tatsache bleibt, daß eine dieser Verpackungen sich besser an die Form des Korbes anpaßt als die andere, aber dies ist ein quantitativer, kein qualitativer Unterschied.

Claims (1)

  1. • · η
    Patentansprüche/Schutzansprüche:
    Verfahren zur Erleichterung der Handhabung und des Transports von nacheinander aus den Regalen eines Verbrauchermarktes entnommenen Artikeln, die einzeln je nach ihrer Entnahme in Aufnahme- und Transportsystemen für die Waren aufgenommen werden, wobei diese Systeme aus einem nach oben offenen Korb bestehen und von den Kunden des Verbrauchermarktes in den Gängen vor den Regalen verschoben werden können, und wobei in den Korb des Aufnahme- und Transportsystems ein Aufnahmemittel in Form eines Beutels oder zweiten Kort 1S eingesetzt wird, das genannte Aufnahme- und Transportsystem zusammen mit dem Aufbewahrungsmittel auf den Gängen des Verbrauchermarktes geschoben wird, das Aufbewahrungsmittel nacheinander mit Waren aus den Regalen beidseitig der Gänge aufgefüllt wird, das Aufbewahrungsmittel mit den Waren herausgenommen wird, und schließlich letztere in den Aufbewahrungsmitteln transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbewahrungsmittel (30) derart ausgeführt ist, daß es sich den Abmessungen des Korbes (8) anpaßt.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Formung des Aufnahmemittels vor dessen Einbettung in den Korb (8) des genannten Systems (1) vornimmt.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung des Aufnahmemittels (30) durch Faltung und· Zusammenstecken eines Zuschnittes (40) durchgeführt wird, der aus eine?" festen Laafcerial wie beispielsweise Pappkarton besteht.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Aufnahme- und Transportsystem (1) für Waren (9) benutzt, bei dem die Seitenwandungen (32) des Korbes (8) einen großen Teil der seitlichen Oberfläche des Aufbewahrungsmittels (30) sichtbar lassen, das dort aufgenommen ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Aufnahme- und Transportsystem für Waren benutzt, mit einem Einkaufswagen (l) oder einem Korb, wobei der genannte Korb (8) aus Drahtgitter gebildet ist.
    6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Transportsystem (101) benutzt, das aus einem Einkaufswagen mit einer Plattform (105) besteht, wo der Korb von einem Ring niedriger seitlicher Kanten (106) gebildet ist, derart, daß alle Seitenwände (42-45) des Aufbewahrungsmittels (30) praktisch vollständig frei bleiben, dieses hineinsetzt und verschiebt.
    7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Aufbewahrungsmittel (30) eine pyramidenstumpfrormige Struktur gibt, um eine Stapelung (92) während der Lagerung zu erreichen, die dem Gebrauch durch die Kundschaft vorgeht und um das Lagervolumen zu reduzieren und um das Einstellen und das Herausnehmen aus den Körben (8) zu erleichtern.
    8·. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6 zur Übermittlung einer Mitteilung (lOO) an die Gesamtheit der Kundschaft eines Warenmarktes, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mitteilung (100) in sichtbarer Form auf den freien Seitenteilen (42-45) einer Gesamtheit (92), bestehend aus einer großen Anzahl von Aufbewahrungsmitteln (30a-30e), anbringt, und daß man diese Gesamtheit (92) von Aufbewahrungsmittel (30) der Kundschaft zur
    .Verfügung stellt, derart, daß zahlreiche Kunden eins der Aufbewahrungsmittel (3Oe) des gesamten Stapels (92) in den Korb (8e) eines Aufnahme- und Transportsystems (Ie) stellen, dieses Aufbewahrungsmittel (8e) durch die verschiedenen Gänge des Verbrauchermarktes während der Tätigung der Einkäufe schieben und man dadurch wiederholt den anderen Kunden die Mitteilung (100) auf dem Aufbewahrungsmittel (3Oe) sichtbar macht.
    9. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungsmittel (3Oe) auf ihrer Außenseite eine Werbeaussage (100) tragen und den genannten Benutzem angeboten werden, derart, daß letztere die Verschiebung dieser Aufbewah ijngsmittel (30e) im Innenraum des Verbrauchennarktes durchftu'ren und so die Werbemitteilung (100) in das Gesichtsfeld der Gesamtheit der Kunden des Verbrauchermarktes bringen.
    10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor ihrem Gebrauch die genannten Transportsysteme (Ia-Ie) in Reihen (95) am Eingang des Verbrauchermarktes aufgestellt sind, und daß die Aufbewahrungsmittel (30a-30e) in Stapeln (92) zusammengefaßt sind, insbesondere durch Ineinanderverschachtelung nach dem Verfahren nach Patentanspruch 7, um schließlich in unmittelbarer Nachbarschaft der Reihe präsentiert und nacheinander von den Kunden xn einen Korb (8e) des genannten Systems (Ie) aus der Reihe (95) eingesetzt zu werden.
    11. Aufbewahrungsmjotel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es in der Lage isc, genau die Form eines Korbes (8) zumindest eines Aufnahme- und Transportc/stemes anzunehmen, der als Standardtyp in einem Verbrauchermarkt Verwendung findet (insbesondere ein Einkaufswagen !,mit dem es verwendet werden soll).
    12. Aufbewahrungsmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es aus relativ starrem Material, beispielsweise Pappkarton, hergestellt ist.
    13. Aufbewahrungsmittel nach einem der Ansprüche 10 oder 11, zur Zuordnung zu einer Aufnahme- und Transportvorrichtung (1) für Waren, mit einem Korb (8), der einen großen Teil der seitlichen Oberfläche des genannten Aufbewahrungsmittels sichtbar läßt, den man im Zusammenwirken mit der Vorrichtung zur Durchführung eines der erfindungsgemäßen Verfahrens nach den Ansprüchen 4 bis 6 benutzt, wobei das genannte Aufbewahrungsmittel dadurch gekennzeichnet ist, daß seine Wandungen (42-45), die insbesondere fast vertikal verlaufen und die dazu bestimmt sind, an den Seitenwänden des Korbes anzuliegen, derart ausgebildet sind, daß sie Werbung (100),insbesondere aufgedruckt oder aufgeklebt, aufnehmen können.
    14. Aufbewahrungsmittel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie Grifföffnungen (61) zur Durchführung einer vertikalen Handhabung aufweist.
    15. Aufbewahrungsmittel nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß es eine pyramidenstumpfförmige Gestalt derart hat, daß es gemäß dem Verfahren nach Patentanspruch 7 verwendet werden kann.
    16. Aufbewahrungsmittel nach einem der Patentansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß es Motive (140), insbesondere Puzzles, aufweist, die für Kinder zu Spielzwecken dienen sollen, nachdem das Aufbewahrungsmittel seinen Zweck für den Transport von Waren im. Inneren eines Verbrauchermarktes erfüllt hat.
    17. Stapelung von Aufbewahrungsmitteln nach einem der Ansprüche 11-16, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Aufbewahrungsmittel (30) ineinander geschachtelt werden und in der Nahe der Aufbewahrungsorte der Körbe (8e) der Vorrichtungen (Ie) (wie Einkaufswagen oder Körbe) aufgestellt werden.
    18. Einkaufswagen mit einem Drahtkorb zur Verwendung vor den Regalen eines Warenlagers, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufbewahrungsmittel (3Oe) nach einem der Ansprüche 11-16 in dessen Korb (8e) angeordnet ist.
    19. Drahtkorb zur Verwendung zu Transportzwecken vor den Regalen eines Warenlagers, dadurch gek3nnzeichnet, daß ein Aufbewahrungsmittel (30) nach einem der Pate, tansprüche 11-16 in dem Drahtkorb angeordnet ist.
    20. Einkaufswagen der zur Aufnahme eines Drahtkorbes bestimmt ist und ein Aufbewahrungsmittel (30) nach einem der Patentansprüche 11-16 besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Platte (105) zur Aufnahme und zum Zusammenwirken mit dem Boden (41) des genannten Aufnahmemittels (30) aufweist, um eine stabile Plazierung in einer Höhe zu erreichen, daß der genannte Korb als Einweg-Korb dient.
    21. Einkaufswagen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß er klappbar ist, derart, daß die Kunden des Verbrauchermarktes ihn zusammenklappep können, zusanriengeschwenkt in ihrem Auto transportieren zu können, um ihn im Verbrauchermarkt au'fzuklappen und schließlich mit einem Aufbewahrungsmittel (30) nach einem der Patentanspri ;cne 12-16 zu versehen, um im Innenraum des Verbrauchermarktes gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10 Verwendung zu finden.
    22. Zuschnitt,insbesondere Kartonzuschnitt, der nach seiner Faltung das Aufbewahrungsmittel (30) nach einem der Ansprüche 11-16 bildet, und der einstückig ausgeführt ist und fünf Seitenteile (41-45) enthalt, die durch Faltlinien voneinander abgetrennt sind, und die nach der Faltung den Boden (41) des Aufbewahrungsmittels und seine vier Seitenteile (42-44) ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite vier Linienpaare (AA1,AA2) (BBl,BB2) aufweist, daß diese Ränder der Seitenteile (42,43,44,45) nach der Faltung miteinander verbunden werden und einen gemeinsamen Fußpunkt (AB) mit dem Boden (41) besitzen, und daß jede Seite mit der benachbarten Seite über ein Verbindungsteil (50,51...) verbunden ist, das ebenfalls aus dem Zuschnitt (40) gebildet ist und das aus der Fläche A1AA2, BlBBl besteht, die von den beiden entsprechenden Seitenlinien begrenzt wird.
    23. Zuschnitt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das eine der Verbindungsteile (50,51) zwischen den Verbindungslinien(AAl,AA2,BBl,BB2Entsprechend der Seiten eine Faltkante (AA',BB') ausgehend vom Fußpunkt (AB) aufweist, die sich über die ganze Länge des genannten Verbindungsteils und in Richtung einer Winkellinie (A1AA2, B1BB2) erstreckt.
    24. Zuschnitt nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der genannten Faltkanten (AA') die Winkelhalbierende des genannten Verbindungsteils (50) darstellt, um dadurch ein Faltteil (54) zu erzeugen, das gegen eines der Seitenteile(42,44) umgeklappt werden kann.
    25. Zuschnitt nach Anspruch 24 mit einem Ausschnitt (55) über zumindest eine Seite (44), dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (50) eine Zunge (56) aufweist, die mit dem genannten Ausschnitt (55) nach dem Unklappen des Teils (54)wirkt , und daß der Zuschnitt mit einem Faltteil (60) versehen ist, der einen Riegel für die Verbindung darstellt und der zwischen einem Rand (551) . des Ausschnitts
    " Il
    t'
    (55) und der Zunge (56) eingeschlossen winä, .wenn das Faltteil (54) gegen die Seitenwandung (44) geklappt wird,und so eine Durchgriff söffnung (61) bildet.
    26. Zuschnitt nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Ausschnitt (55) im Seitenteil (44)^ konvex ausgebildet ist, daß der Zuschnitt ein Faltteil (62) aufweist, das zwischen den beiden Enden (55a,55b) des Ausschnittes (55) liegt.
    27. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Seltenwandung (44) einen freien Verlängerungsrand (70) mit einer Faltlinie (71) aufweist, der eine Lasche (72) bildet, laß der Teil (70') der Verlängerung (70), der an die Wandung (44) a.grenzt, zur Überdeckung der Zunge (46) ausgebildet ist, wenn die lasche (72) zwischen der Zunge (56) und dem Faltteil (60) eingeschlossen ist, wenn letzteres in seiner gegen die Seitenwand geklappten Lage sich befindet.
    28. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 25-27, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zunge das Resultat einer Aussparung (75) im bereich der Winkelhalbierenden des Verbindungsteils (50) ist.
    29. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 22-28, dadurch gekennzeichnet, daß die Maße jeder der Seiten (AA1,AA2) die von einem der Punkte (A) des Bodens (41) aus gehen und die Seitenwände (42,43,44,45) begrenzen und der Verbindungsteile (50,51) von der Größenordnung der größten Breite (BY) des Bodens (41) sind.
    30. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 22-29, dadurch gekennzeichnet, daß die frsie Kante zumindest eines der Seitenteile (42,43) auf Ihrr::.· gesamten Lange mit einem Rand (77) herausragt, der von den Seitenteilen (42,43) mittels einer Faltkante (79) abgetrennt ist,
    θ —
    und der zumindest Befestigungsmittel (80) aufweist, die nach der Faltung dafür sorgen, daß der Streifen (77) gegen das entsprechende Seitenteil gedrückt bleibt.
    31. Zuschnitt nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (80) aus zwei Befestigungsvorsprüngen (80) bestehen, die seitlich an dem Streifen (77) angebracht sind und die mit einer Aussparung (81) zusammenwirken, die auf der Linie (BBl) der Seite(43) und symmetrisch bezüglich der Faltlinie (79) des Seitenstreifens (77) liegen.
    32. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 22-31, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsteil (50,51) spitzwinklig zuläuft, derart, daß nach der Faltung aus dem Zuschnitt pyramidehstumpffb'rmige Aufbewahrungsmittel (30) werden, die.nach oben offen sind und die ein Ineinanderstapeln gemäß dem Verfahren nach Patentanspruch 7 gestatten.
    33. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 22-32, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Seitenteile (41,42,43,AA)f vorzugsweise alle 5 Seitenteile, mit einer sichtbaren Mitteilung versehen sind, insbesondere einem Werbeaufdruck.
    34. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, zur Erleichterung der Handhabung der Waren (9), die vom Kunden im Verbrauchermarkt ausgesucht wurden, das darin besteht, daß zunächst seitens des Kunden ein Aufbewahrungsmittel (30) mit den Waren (9) aus dem Aufnahme- und Transportsystem (l) herausgenommen wird, das Aufbewahrungsmittel am Ende einer Bahn (130) aufgebracht wird, die an der Kasse (131) vorbeiführt, wobei der Kunde wartet, bis die Kassiererin sämtliche Waren (9) aus dem vorangegangenen Aufbewahrungsmittel (301) herausgenommen hat, das vorher auf der Bahn (130) aufgelegt wurde, und wobei der Kunde dann das Aufbewahrungsmittel (30) mit seinem Inhalt (9) bei der Kassiererin auf die Bahn
    (130) stellt, worauf dann seitens der Kassiererin die Artikel (9) einzeln aus dem Aufbewahrungsinitte 1 (30) erfaßt werden, in Rechnung gestellt werden, in dem nächst stehenden Aufbewahrungsmittel (301) abgelegt werden und dieses Verfahren bis zur vollständigen Entleerung des Aufbewahrungsmittels wiederholt wird und wobei die Gesamtheit der Waren dann zur Zahlung durch den Kunden in Rechnung gestellt wird, und wobei schließlich der Kunde das Aufbewahrungsmittel (301) und die enthaltenen Waren (9) auf der Bahn (130) wegnimmt, um die Abwicklung des Zahlungsverfahrens durch den nächsten Kunden zu ermöglichen.
    35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Herausnahme des vorhergehenden Aufbewahrungsmittels (30') mit seinen Waren (9) der Kund^ dieses auf dem genannten Einkaufswagen (101) aufstellt.
    36. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (130) mit Hilfe von Mitteln (135) so ausgestaltet ist, daß sie die kontinuierliche Verschiebung der genannten Aufbewahrungsmittel (30,30·)» gestattet.
    37. Verfahren nach einem der Ansprüche 34-36, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bahn (130) mit einer Höhe ausstattet, die derart gewählt ist, daß die mittlere'Höhe (H) der Waren (9) im Inneren der Aufbewahrungsmittel (30,30') im Zugriffsbereich der Kassiererin liegt.
    38. Verfahren nach einem d^r Ansprüche 34-37, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunden e'.a genanntes Aufnahme- und Transportsystem (101) verwenden, das eine frontale Entnahme der Aufbewahrungsmittel (30) in Bezug auf die Bahn (130) ermöglicht.
    39. A'if^eihung von Aufbewahrungsmitteln (30,30') nach einem der Ansprüche 11-16, zur Durchführung eines der Verfahren nach einem der Ansprüche 34-38, abgelegt in einem Verbrauchermarkt auf einer
    Bahn (130), die mit einer Kasse (131) in Verbindung steht.
    40. Bahn (130), die einer Kasse (131) eines Verbrauchermarktes zugeordnet ist, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 34-38, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Breite (L) an die normierte Breite des Bodens der Aufnahmemittel (30) nach einem der Ansprüche 11-16 angepaßt ist, die zur Durchführung dieses Verfahrens dienen.
    41. Aufnahme- und Transportsystem (101) für Waren (9) im Innenraum eines Verbrauchermarktes, mit dem das Verfahren nach Anspruch 38 durchgeführt wird, wobei dieses System (101) dadurch gekennzeichnet ist, daß es Vorrichtungen (106) aufweist, die nur geringe seitliche Ausdehnung haben zur Halterung der Aüfriahmemittel (30) nach einem der Ansprüche 11-16, derart, daß die Aufnahmemittel (30) selbst als Körper (8) Verwendung finden könnten und daß andererseits das System (101) eine leichte frontale Entnahme der Aufbewahrungsmittel (30) zu ihrer Ablage auf der Bahn (130) ermöglicht.
    42. System nach Anspruch 41, zur Benutzung im Innenraum eines Verbrauchermarktes mit einer Bahn (130) nach Anspruch 40, die einer Kasse (131) zugeordnet ist, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß sein Halterungsniveau (105) für die Aufnahmemittel (30,30') nach einem der Ansprüche 11-16 im wesentlichen dem Aufnahmeniveau der genannten Bahn (.130) entspricht *
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